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dueren 2013 - bei Polizeifeste.de

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Programm„Alles kann, Kölsch muss!“, bleibt die Devise <strong>de</strong>r Shooting-Stars <strong>de</strong>r letzten zwölfMonate – und so spielen sich die fünf Musiker weiterhin mit feinsten kölschen Versendurch alle möglichen Musikstile.Im vergangenen Jahr gelang ihnen mit „Pirate“ auf Anhieb <strong>de</strong>r Sessions-Hit. Die KölnerMundartgruppe Kasalla will sich aber auch außerhalb <strong>de</strong>r fünften Jahreszeit etablieren.Für Karnevalsbands wie die Bläck Fööss o<strong>de</strong>r die Paveier hat Flo Peil schon Lie<strong>de</strong>rgeschrieben. Als er <strong>de</strong>m „Fööss“-Gitarristen „Bömmel“ Lückerath wie<strong>de</strong>r einige neueStücke vorspielte, sagte <strong>de</strong>r nur: „Mach die Musik doch einfach selbst!“ Daraufhinsuchte sich Flo Peil Mitstreiter und grün<strong>de</strong>te die Band Kasalla. Mit „Pirate“ gelang ihr sofort ein Überraschungs-Hit.„Eigentlich waren wir für die Session zu spät dran, aber <strong>de</strong>r Erfolg von ,Pirate’ hat uns überrollt.Das Lied ging durch die Decke“, sagt Flo Peil.Die fünf Rheinlän<strong>de</strong>r, von <strong>de</strong>nen drei Musik studiert haben, gewannen mit ihrem Erstling <strong>de</strong>n Lie<strong>de</strong>rwettbewerb„Loss mer singe“. Was dann folgte, erinnert sie an einen „wil<strong>de</strong>n Stru<strong>de</strong>l“. Literaten buchten sie kurzentschlossen für Sitzungen: Sie spielten im ehrwürdigen Gürzenich in <strong>de</strong>r Pause im Foyer und wur<strong>de</strong>nnoch in die Fernsehsitzung gequetscht. Sie traten mit <strong>de</strong>r Band Brings im Tanzbrunnen auf und waren <strong>bei</strong>m„Arsch huh“-Konzert da<strong>bei</strong>. Zählten sie in <strong>de</strong>r vergangenen Session noch rund 100 Auftritte, schafften sienun bis Aschermittwoch etwa 180. Kasalla ist das gelungen, von <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r 1. FC Köln <strong>de</strong>rzeit Lichtjahreentfernt scheint: Sie haben sich in <strong>de</strong>r Ersten Liga etabliert. Die Jecken sind froh, neue Gesichter auf <strong>de</strong>rBühne zu sehen und bezeichnen sie schon als die neuen Bläck Fööss – ein Vergleich, <strong>de</strong>r die Newcomerehrt und Ansporn ist. In dieser Session machen Kasalla mit ihren Lie<strong>de</strong>rn „Stäänefleejer“ und „Immer nochdo“ Stimmung. Auch Kollegen freuen sich über <strong>de</strong>n Nachwuchs, wird doch seit Jahren beklagt, dass dieQualität fehlt. „Alle sind offen, freundlich und hilfsbereit. Brings und Höhner zum Beispiel haben uns amAnfang sehr unter die Arme gegriffen“, sagt Sänger Bastian Campmann, <strong>de</strong>r familiär vorbelastet ist: SeinVater war Gitarrist <strong>bei</strong> <strong>de</strong>n Räubern.„Der Karneval ist wichtig – ohne ihn wären wir nicht so schnell dahingekommen, wo wir jetzt sind“, betontFlo Peil. Als reine Karnevalsband wollen Kasalla nicht wahrgenommen wer<strong>de</strong>n. „Wir sind eine kölscheBand, die auch in an<strong>de</strong>ren Jahreszeiten funktioniert.“ Die Begrenzung aufs Rheinland sehen die Fünf nichtals Nachteil. „Wir spielen übers Jahr gesehen 250 Konzerte, und wir schlafen je<strong>de</strong>n Abend zu Hause“,sagt Campmann.… und heute heißen wir Kasalla auf Schloss Burgau herzlich willkommen!www.etjittkasalla.<strong>de</strong>15

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