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Gesamte Ausgabe runterladen - Zentralverband der Ärzte für ...

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weise niedrigere Irritation nach Messungen mit niedrigeremMeßdruck Da man aber bei Angaben für einereproduzierbare Meßtechnik nur mit genormten Wertenarbeiten kann mußte eine Zeitspanne gefunden werden,die in jedem Fall bei richtiger Meßtechnik Fehlerergebnisseausschließt Diese Zeitspanne betrug am Endemeiner Untersuchungen 15 Minuten Die in diesem Zusammenhangvon mir gefundene negative Phase, näheressiehe „Physikalische Medizin und Rehabilitation', Februarheft1969, ist die eigentliche Begründung für diesenrelativ langen MeßtaktDr Hagen, Nürnberg hat mit an<strong>der</strong>er Versuchsanordnungdiese negative Phase bestätigtt- 4 -r- +- f. — j -LEERMESSyNßEN AN EINEM BESTIMMTEM- MEiSOJMCtMessungen im BlindtestversuchIch darf Ihnen nun mittels zweier Dias zeigen wie sichsolche Messungen im Blmdtestversuch abspielenERSlp MESSEfjBEBNlSfE ¥ÖttiIBild 2Bild 1Das erste Bild zeigt in welcher Weise sich bei Nichtberucksichtigendes notwendigen Meßtaktes richtige undfalsche Ergebnisse aneinan<strong>der</strong>reihen Die falschen Ergebnissefallen, wie ich feststellen konnte, in die negativePhaseDas Prinzip <strong>der</strong> negativen Phase sehen Sie auf dem nächstenBildMißt man längere Zeit in einem kürzeren Meßtakt beson<strong>der</strong>sbei empfindlicher Haut so erleben wir ein allmählichesAnsteigen <strong>der</strong> Meßwerte die dann fast plötzlich unter dieAnfangswerte absinken Die Zeit, die die Meßwerte wie<strong>der</strong>zum Anstieg über den Anfangswert hinaus benotigen, bezeichnenwir als negative PhaseNun wenn man sich schon mit diesen Problemen beschäftigtliegt es nahe nach weiteren Möglichkeiten zu suchendie Wirkung des in <strong>der</strong> Hand gehaltenen Medikamentesnachzuweisen Aufgrund meiner Praxismoglichkeiten versuchteich nun mit <strong>der</strong> Thermoreaktionsdiagnostik nachSchwamm diesen Nachweis zu erbringen ich kann michhier nun nicht grundsatzl ch über die Infrarotmessung auslassendies hat Herr Kollege Schwamm schon oft genuggetan mochte aber soviel sagen, daß es sich dabei umeine Warmeabstrahlungsmessung handelt Wesentlich istdabei daß das Meßgerat <strong>der</strong> Bolometer, den Korper nichtberührt und damit die Gefahr einer Irritation <strong>der</strong> Haut wiebei an<strong>der</strong>en Meßverfahren nicht besteht Der von nicht in<strong>der</strong> Elektroakupunktur Erfahrenen immer wie<strong>der</strong> gemachteEinwand daß die Meßwerte durch den Meßdruck manipuliertwerden konnten o<strong>der</strong> wurden entfallt bei dieserMethode völlig Deshalb ist die Aussage des Infrarotmeßverfahrensfür diesen Zusammenhang um so wertvollerDaß wir seit kurzem mit Hilfe eines neuen Gerätes allenEinwanden gegen unsere nicht druckkonstanten Meßgriffeldurch Schreiben des Meßdruckes begegnen können, seinebenbei bemerktMessung <strong>der</strong> ThermoregulstionAus meinen Thermoreaktionsmeßreihen zeige ich nunzwei typische Bil<strong>der</strong> Das erste zeigt an 5 Meßstellen zuBeginn des Versuches um 9 25 Uhr eine maximale Warmedifferenzvon 1 4 Grad Bis 9 55 Uhr erfolgte dann <strong>der</strong> elektroakupunkturdiagnostischeMedikamententest Die Infrarotmessungenum 9 40 Uhr und 9 55 Uhr zeigen als Folge <strong>der</strong>leichten Irritation durch die Hautberuhrung mittels Testelektrodeeinen mittleren Temperaturanstieg von 0,4 Gradbei gleichbleiben<strong>der</strong> Temperaturdifferenz von14Grad samtlicherMeßwerte Um 1010 Uhr bekommt die Testperson diegetesteten Medikamente in die Hand Um 10 55 Uhr ergebendie Messungen noch eine maximale Temperaturdifferenzvon 1 0 Grad also eine Vermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Temperaturdifferenzum 0,4 Grad Die anschließende Injektion <strong>der</strong>getesteten Medikamente bringt nur noch eine zusätzlicheVermin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Differenz <strong>der</strong> Meßwerte um 0 2 Grad auf0 8 Grad maximale Differenz innerhalb einer halben StundeMan möge aus diesem Zahlenverhaltnis die relativ starke190 Phys Med u Reh Heft 8 1974

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