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So jung
... und schon so schnell…
Gino Wetzels‘ Erfolge bei Kartrennen –
Viel Potenzial bescheinigt
Waldfeucht.- Wer ihn sieht, denkt:
„Netter Junge.“ Wer ihn kennt, weiß:
„Schneller Junge.“ Gino Wetzels ist zwölf
Jahre alt, lebt mit seiner Familie in Waldfeucht
und kann dazu behaupten, auch
auf den Kart-Rennstrecken Deutschlands
zuhause zu sein. Darunter sind Wackersdorf,
Ampfing, Oppenrod seine Lieblingsstrecken.
Abgesehen von der Kartbahn in
Kerpen, wo er seine Trainings absolviert.
Wir besuchten den jungen Mann in seinem
Heimatort Obspringen und führten ein Interview
mit ihm:
Gino, viele Jungs lieben Fußball, aber Du sitzt
lieber in einem engen Kart…“
G.W.: „Ja. Es gibt in Deutschland rund 2000
Kinder, die Kartrennen fahren.“
Wann hast Du Dein Interesse für
den Kartsport entdeckt?
G.W.: „2005, durch meinen Vater. Er fuhr Leih-
Karts und ließ mich auch mal fahren. Bei meinem
ersten Versuch war ich der Schnellste auf
der Strecke. Mein Vater hat meine Freude gesehen
und wir sprachen über ein Kart für mich.
– Er kaufte dann ein Top-Kart, das im Außenbereich
90 km/h schnell war. Wir entschieden uns
aber, zunächst drinnen zu fahren. Nach einem
Jahr verlegten wir meine Rennen nach draußen.
Weil alles so gut klappte, bekam ich Anfang
2006 ein Birel-Kart.“
Das war Deine erste Saison?
G.W.: „Ja, ich fuhr in der kleinsten Klasse, Micro
Max (5 kw-Motor, 2 Takt, bis zu 95 km/h).“
Das Ergebnis nach der ersten Saison?
G.W.: „Ich wurde Dritter in der Meisterschaft.“
Deutscher und österreichischer Meister
Auch die nächste Saison fuhr Gino in dieser
Klasse, diesmal um die holländische
Meisterschaft. Hier wurde er Gesamt-Vierter
der Saison 2007. 2008 stand ein Sprung
in die nächste Klasse an: Gino trainierte
erstmals in der Mini-Max-Klasse. Obwohl
die Trainings gut verliefen, konnte Gino