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Fiona und die Delphine
Hilfe von „den HEiNSelmännern“
Im Frühjahr konnte der kleinen Fiona aus Heinsberg
mit Unterstützung des Vereins „Die HEiN-
Selmänner“ die lang ersehnte Delphin-Therapie
ermöglicht werden. Jetzt sind sie zurück: Fiona
und Ihre Eltern Ines Küppers und Lars Pierich.
Die Vorgeschichte
„Die HEiNSelmänner“ hatten 10.000 Euro für
die Therapie bereitgestellt. Ein Bekannter der
Familie hatte sich an den Verein gewandt und
die spezielle Situation geschildert. Das Geld
für die Therapie konnte von der jungen Familie
nicht aufgebracht werden, dabei erhoffte
man sich so viel davon. „Für solche Fälle ist der
Verein da“, erklärt Wilfried Boms, Mitglied im
Vorstand des Vereins. „Wo Menschen im Kreis
Heinsberg unverschuldet in Not geraten und
andere Quellen versiegeln, kann man sich an
„Die HEiNSelmänner“ wenden.“
Ein toller Erfolg
Auf Curacao waren sie, im Curacao Dolphin
Therapy Center, wo der kleinen Fiona mit einer
Delphintherapie geholfen werden sollte. –
Und diese war für Fiona ein toller Erfolg. Für
Ines und Lars, die engagierten Eltern, ist nichts
selbstverständlich. Sie freuen sich über jede
winzige Verbesserung der Gesundheit Fionas.
Das schwerbehinderte dreijährige Mädchen
hat einen so schwachen Muskeltonus, dass es
seinen Kopf kaum mehr als wenige Sekunden
alleine halten kann. Sie kann nicht sprechen,
nicht sitzen oder gar krabbeln.
So glücklich ist Fiona mit dem Delphin im Wasser.
An Ihrer Seite befindet sich die Delphin-Trainerin.
Im Wasser mit dem Delphin war sofort spürbar,
dass sich etwas verändert. Fiona strahlte
über das ganze Gesicht, berührte den Delphin
und lachte vor Freude. Was genau dort im Wasser
zwischen Mensch und Delphin geschieht,
kann niemand genau erklären, was wohl auch
der Grund dafür ist, dass eine solche Therapie
nicht von der Krankenkasse übernommen
wird. Tatsache ist, dass Fiona nun ihren Kopf
schon fast eine Minute alleine halten kann, dass
sie es während der Therapie am Ufer schaffte,
in den Vierfüßlerstand zu kommen und – das
ist das Überraschendste – mehrfach auf Fragen
mit einem deutlichen „Ja“ antwortete.
Bereit für weitere Projekte
„Fionas Eltern sind sehr glücklich über diese
Entwicklung und wir freuen uns mit der Familie“,
erklärt Landrat Stefan Pusch, der Vorsitzende
des Vereins. – Für „Die HEiNSelmänner“
steht jetzt die nächste Aktion an: Eine
Familie mit einem an Krebs erkrankten Kind
braucht Ihre Unterstützung.
Wenn auch Sie jemanden in der Region kennen,
der die Hilfe der HEiNSelmänner benötigt,
können Sie auf der Homepage des
Vereins (www.heinselmaenner.de) mit dem
Verein Kontakt aufnehmen und Vorschläge
einreichen. Der Verein freut sich auf Ihre
Mithilfe!