4.2 Quantisierung freier elektromagnetischer Felder
4.2 Quantisierung freier elektromagnetischer Felder
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Jeder einzelne Oszillator hat die äquidistanten Energieeigenwerte hν j (q) ( n j (q) + 2) 1 mit den Besetzungszahlenn j (q) = 0, 1, 2, . . . die angeben, wieviele Photonen der Energie hν j (q) = v¯h|q| und mitdem Impuls ¯hq im Grundgebiet V vorhanden sind.Der Energie-Operator ist mit dem Feldoperator Â(r, t) und damit auch mit denen der elektrischenFeldstärke und der magnetischen Induktion nicht vertauschbar. Die elektromagnetischen <strong>Felder</strong> unddie Anzahl der Photonen, die sich aus dem PhotonenzahloperatorˆN =2∑ ∑c + j (q, t)c j(q, t)j=1 qergeben, sind somit nicht gleichzeitig scharf meßbar.Der Beweis für den Feldoperator Ĥ, wie er sich aus der Form der Operatoren Ȧ und ∇×A ergibt,wird einfach, wenn man die folgenden Zusammenhänge berücksichtigt.⊲ Die beiden Integrale sind gleich∫ 1ε ˆ⃗π 2 d 3 r =∫ 1µ (∇ × Â)2 d 3 r.⊲ Für die ebenen Wellen ϕ q (r) = 1 √Vexp {iq · r}gelten die Orthonormalitäts- und Vollständigkeitsbeziehungen〈ϕ q |ϕ q ′〉 = 1 V∫exp { i(q ′ − q) · r } d 3 r = δ qq ′und∑ϕ q (r)ϕ ∗ q(r ′ ) = δ(r − r ′ ).Vq⊲ Es gilt die Dispersionsbeziehung 2πν j (q) = v|q| bzw.q 2εµ = v2 q 2 = 4π 2 ν 2 j (q).