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ABI 2011 - Nordkurier

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Sonnabend/Sonntag, 9./10.Juli <strong>2011</strong><br />

Viel Mut bekommen<br />

ABSCHLUSS Natali Horn<br />

aus Malchow ist eine von<br />

sieben Schülern in Mecklenburg-Vorpommern,<br />

die derzeit von der<br />

START-Stiftung beim<br />

Abi unterstützt wurden.<br />

VON ANNE DIETRICH<br />

MALCHOW. An ihren ersten Schultag<br />

in Deutschland erinnert sich<br />

Natali Horn noch ganz genau.<br />

Zehn Jahre liegt er mittlerweile zurück,<br />

ihr halbes Leben. Ohne ein<br />

Wort Deutsch zu können, saß sie<br />

damals in ihrer Klasse, als ihre Lehrerin<br />

eine Mitteilung an die Tafel<br />

schrieb. „Ich war gerade dabei, sie<br />

abzuschreiben, da wischte sie die<br />

Tafel schon wieder ab“, sagt Natali<br />

Horn. Sie erinnert sich, dass Panik<br />

in ihr aufstieg, die Angst, etwas<br />

sehr Wichtiges verpasst zu haben.<br />

Natali lief der Lehrerin über den<br />

Flur hinterher, fragte sie auf Russisch<br />

immer wieder, was sie geschrieben<br />

hatte. „Aber sie verstand<br />

mich nicht und verstand natürlich<br />

auch meine Panik nicht.“ Lächelnd<br />

schüttelt Natali den Kopf. Heute<br />

weiß sie, dass die Zeilen an der Tafel<br />

unwichtig waren. Was dort<br />

stand, kann sie nicht mehr sagen,<br />

das Gefühl aber hat sie noch<br />

im Bauch: „Es war schrecklich.“Verständigungsprobleme<br />

sind für die 20-jährige<br />

gebürtige Kasachin heute<br />

kein Thema mehr. Natali<br />

spricht akzentfrei Deutsch.<br />

Beim Abitur an der Malchower<br />

Fleesenseeschule gehört<br />

sie zu den Besten ihres<br />

Jahrgangs – und zu den Aktivsten:<br />

Gemeinsam mit einer<br />

Freundin leitet sie in ihrer Freizeit<br />

die Schülerzeitung, sie singt<br />

im Chor und gibt Nachhilfe in<br />

Mathematik. Natali segelt, spielt<br />

Tischtennis und Gitarre.<br />

Die Kombination aus guten<br />

Leistungen in der Schule und zahlreichen<br />

Interessen außerhalb fiel<br />

auf. Vor vier Jahren empfahl Natalis<br />

Klassenlehrerin ihr, sich für ein<br />

Stipendium bei der START-Stiftung<br />

zu bewerben. Engagierte Schüler<br />

mit Migrationshintergrund sollen<br />

dort gefördert, ihre Chance auf<br />

BERLIN (DPA/KK). Der Abi-Ball soll<br />

der glamouröse Abschluss der<br />

Schulzeit werden – das muss rechtzeitig<br />

vorbereitet werden. „DerAbiturjahrgang<br />

2012 sollte jetzt mit<br />

der Planung beginnen“, riet Bettina<br />

Schrenk von der Eventagentur<br />

Schrenk + Schrenk in Berlin. Dabei<br />

sei es nicht einmal nötig, die Organisation<br />

einer externen Agentur anzuvertrauen.<br />

„Wenn man es selbst<br />

organisiert, wird es auf jeden Fall<br />

persönlicher.“<br />

In Berlin und Brandenburg endete<br />

die Schulzeit für rund 1000 Schüler<br />

mit einer Enttäu-<br />

schung: Rund 30 Schulen<br />

hatten die Firma<br />

„Easy Abi“ mit der Organisation<br />

des Abi-<br />

Balls beauftragt. Die<br />

Firma soll das Geld dafür<br />

kassiert, die Bälle<br />

aber nie organisiert haben.<br />

Nun ist die Justiz<br />

mit dem Fall beschäftigt.<br />

Der nächste Jahrgang sollte sich<br />

also gut überlegen, ob er die Organisation<br />

in fremde Hände legt. Mit<br />

Tipps der Profis bekommen auch<br />

Anfänger ein rauschendes Fest hin:<br />

12 Monate vorher – Besonders<br />

wichtig ist es, früh mit dem Organisieren<br />

anzufangen. „In der Abi-Zeit<br />

sind nachher alle wahnsinnig gestresst“,<br />

sagt Schrenk. Ein Jahr zuvor<br />

sollte deshalb feststehen, wer<br />

die Sache federführend in die<br />

Hand nimmt. „Es braucht ein Kernkomitee<br />

von zwei bis vier Leuten.“<br />

Zu diesem Zeitpunkt sollte mit<br />

der Suche nach der Location begonnen<br />

werden. Es müsse ausgerech-<br />

einen höheren Bildungsabschluss<br />

vergrößert werden. Natali wurde<br />

eine von ihnen. Jetzt ist ihre Zeit<br />

als Stipendiatin fast um.<br />

Dass an diesem Ergebnis und<br />

der Entscheidung für ein Studium<br />

die Stiftung konkreten Anteil hat,<br />

verneint die Malchowerin jedoch.<br />

Gelernt habe sie allein für sich.<br />

„Weil ich körperlich nicht arbeiten<br />

kann, war für mich immer klar,<br />

dass ich studieren will“, sagt Natali<br />

Horn bestimmt und steckt sich<br />

eine blonde Haarsträhne hinter<br />

das Ohr. „Immer“, das heißt seit etwas<br />

weniger als zehn Jahren.<br />

Denn einige Monate nach ihrer<br />

Ankunft in der Inselstadt wurde<br />

bei Natali ein Tumor entdeckt,<br />

der auf das Rückenmark drückte.<br />

Für die Chemotherapie musste<br />

sie lange Zeit ins Krankenhaus.<br />

Ein ganzes Schuljahr verpasste<br />

sie so. Bei der Entlassung saß Natali<br />

im Rollstuhl. Die Diagnose<br />

der Ärzte lautete, sie werde<br />

nie wieder gehen können.<br />

Das war falsch, sagt Natali<br />

froh.<br />

Zwar ist die 20-Jährige<br />

bei weiteren Wegen<br />

nach wie vor<br />

auf ihre Krücken<br />

oder den Rollstuhlangewiesen,<br />

kürzere<br />

Abi-Ball 2012: Start<br />

für die Planungen<br />

„Wenn man<br />

das Fest selbst<br />

organisiert,<br />

wird es<br />

persönlicher.“<br />

Distanzen kann sie aber ohne Hilfsmittel<br />

bewältigen. Sie hofft, dass<br />

diese kleinen Strecken nach und<br />

nach größer werden.<br />

Es ist dieser Bereich – der Wille,<br />

der Glaube an sich selbst –, in dem<br />

die Abiturientin die eigentlichen<br />

Auswirkungen ihres Stipendiums<br />

sieht. „Ich habe Menschen kennen<br />

gelernt, die entgegen anderer Meinungen<br />

et- was geschafft haben“,<br />

sagt<br />

sie und erzählt ein Beispiel: Ein Professor,<br />

den sie bei einem Seminar<br />

kennen gelernt habe, sollte nach<br />

der Grundschule keine Empfehlung<br />

fürs Gymnasium bekommen.<br />

Weil er ein Einwandererkind war.<br />

Doch er ließ sich nicht beirren,<br />

schaffte den Übergang auf die weiterführende<br />

Schule, das Abitur, ein<br />

Studium, eine Promotion. „Und<br />

jetzt ist er Professor“, Natali betont<br />

das letzte Wort. „Das hat mir<br />

unglaublich viel Mut gegeben“,<br />

sagt sie.<br />

Als Migrantin sieht Natali Horn<br />

sich nicht, auch nicht als Deutsche<br />

oder als Kasachin. Sie sei einfach<br />

ein Mensch, der sich in beiden Ländern<br />

wohl fühle, so die Malchowerin.<br />

Nach ihrem Abitur will Natali<br />

im etwa 400 Kilometer entfernten<br />

Hildesheim Rechtspflege studieren<br />

und sich dort noch einmal für<br />

ein Stipendium bewerben.<br />

Auch wenn sie sich noch nicht<br />

für eine Stiftung entschieden<br />

hat, fest steht: Auf ein Netzwerk<br />

aus Gleichgesinnten<br />

möchte sie auch in Zukunft<br />

nicht mehr verzichten.<br />

Mit ihrem Fleiß erarbeitete Natali Horn sich ein Stipendium der START-Stiftung. Das half ihr auch in anderen Lebensbereichen.<br />

FOTO: ANNE DIETRICH<br />

net werden, wie viele Abiturienten<br />

wie viele Gäste mitbringen. Am besten<br />

eigneten sich eine Aula oder<br />

Turnhalle. Außerdem muss die Finanzplanung<br />

gemacht werden.<br />

„Man nehme eine Excel-Tabelle<br />

und plane die Kosten für Location,<br />

Technik, Bühne, Deko, Catering<br />

und Kleinkram wie Einladungen<br />

und Einlasskarten“, erklärt die Expertin.<br />

Beim Rechnen darf nicht<br />

vergessen werden, dass Stühle und<br />

Tische geliehen werden müssen.<br />

6 Monate vorher: Zu diesem Zeitpunkt<br />

sollten die Schüler alle Angebote<br />

eingeholt und be-<br />

stätigt haben. Damit<br />

genug Geld für Anzahlungen<br />

da ist, sollte<br />

der Kartenvorverkauf<br />

beginnen.<br />

3 Monate vorher: Der<br />

Abi-Ball soll cool und<br />

lustig sein. Die Dramaturgie<br />

des Abends will<br />

deshalb genau geplant werden.<br />

1 Monat vorher: Es sollte nun klar<br />

sein, was auf der Bühne passiert.<br />

Wenn noch nicht alle Karten für<br />

den Ball verkauft sind, sollten Notmaßnahmen<br />

ergriffen und die Werbetrommel<br />

gerührt werden.<br />

1 Woche vorher: Jetzt sollte das Personal<br />

eingeteilt sein, sagt Schrenk.<br />

Es müsse feststehen, wer sich um<br />

welche Station kümmert. Wer betreut<br />

das Catering, wer die Bühne<br />

und wer den Abbau?<br />

1 Tag vorher: Eine Stunde am Tag<br />

des Balls sollten die Organisatoren<br />

für sich einplanen, sagt Schrenk.<br />

Dieser Zeitpuffer ist für das Styling<br />

und für Notfälle gedacht.<br />

Abitur Kurier Seite 11<br />

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Nico Schwark und Mathias Thieme, Schulsozialarbeiter an der Kooperativen<br />

Gesamtschule Altentreptow, schmieden Pläne. FOTO: PAULINA JASMER<br />

„Nicht der Retter<br />

des Planeten“<br />

ENGAGEMENT Noch<br />

länger in die Schule? -<br />

Für Nico Schwark aus<br />

Wildberg kein Problem,<br />

jedoch nicht als Schüler.<br />

VON PAULINA JASMER<br />

ALTENTREPTOW. Er tanzt schon ein<br />

bisschen aus der Reihe. Er hat nämlich<br />

nach dem Abitur noch immer<br />

nicht die Nase voll vom Bildungstempel<br />

namens Schule. Er, das ist<br />

Nico Schwark (18) aus Wildberg.<br />

Und ihn zieht es nach den Prüfungen<br />

und dem Abiball erst mal nicht<br />

in die Ferne, sondern er bleibt seiner<br />

Familie noch ein Jahr treu. Dabei<br />

liegt er aber nicht auf der faulen<br />

Haut. Nico hat seine soziale<br />

und ökologische Ader entdeckt.<br />

Auch wenn vielleicht ein Wirtschaftsstudium<br />

lockt oder ihm der<br />

Sprung in die große<br />

Politik gelingt, so<br />

bleibt er erst einmal<br />

auf dem Boden der Tatsachen.<br />

Er beginnt ab<br />

September sein Freiwilliges<br />

Ökologisches<br />

Jahr (FÖJ) an seiner „Heimatschule“,<br />

an der Kooperativen Gesamtschule<br />

Altentreptow (KGS). Noch<br />

ein Jahr länger wird er durch die<br />

altbekannten Flure wandeln. Noch<br />

ein Jahr länger wird er dieselben<br />

Lehrer um sich haben. Ein Albtraum?<br />

„Das ist gar kein Problem“,<br />

sagt er. Natürlich würden nicht alle<br />

Freunde seine Euphorie für die<br />

Schule teilen, „manche halten<br />

mich für verrückt“. Aber Nico geht<br />

seinen Weg.<br />

Und er möchte eben gern sei-<br />

„Politik, Soziales<br />

und Umwelt<br />

vereinbaren.“<br />

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nem Schulsozialarbeiter, Mathias<br />

Thieme, unter die Arme greifen. In<br />

vergangenen schweren Zeiten hat<br />

Nico in Mathias Thieme eine echte<br />

Vertrauensperson gefunden, und<br />

dieses Gefühl möchte er nun auch<br />

anderen Schülern geben. Doch<br />

wird nicht nur Erlebnispädagogik<br />

zu seinem Aufgabenfeld gehören,<br />

sondern natürlich auch die Ökologie.<br />

So wird sich Nico um die Friedhöfe<br />

der Kirchengemeinde Klatzow<br />

oder um die Pfadfinder kümmern.<br />

Leider wird er allerdings von dem<br />

Taschengeld aus dem FÖJ-Fond keine<br />

großen Sprünge machen können.<br />

„Das reicht nicht, um selbstständig<br />

eine Existenz aufbauen zu<br />

können“, schränkt er ein. Das sei<br />

schade, aber kein Grund die FÖJ-<br />

Chance sausen zu lassen.<br />

Vor allem möchte Nico mit Vorurteilen<br />

über das FÖJ aufräumen.<br />

„Ich werde nun nicht in selbstgemachten<br />

Latschen losmarschieren<br />

und den Planeten retten“, sagt er.<br />

Das sei ein Ammen-<br />

märchen. Es ist Arbeit<br />

für Schüler und mit<br />

Schülern.<br />

Außerdem will der<br />

18-Jährige noch ein<br />

großes Vorhaben anschieben:<br />

Wenn die Kreisgebietsreform<br />

wirklich umgesetzt wird und<br />

sich alles um die Struktur des Großkreises<br />

dreht, dann will Nico für<br />

den neuen Kreistag kandidieren.<br />

Als Junger Liberaler. „Politik, Soziales<br />

und Umwelt lassen sich doch<br />

wunderbar vereinbaren“, sagt er.<br />

Einen Vorteil der freiwilligen Tätigkeit<br />

an der Schule kann er schon<br />

jetzt nennen: Sein bester Freund<br />

Tobias fängt in Neubrandenburg<br />

eine Lehre an. Da haben es die Kumpels<br />

nicht weit zueinander.<br />

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