Verantwortung für Hamburg 90 Jahre SAGA GWG
Verantwortung für Hamburg 90 Jahre SAGA GWG
Verantwortung für Hamburg 90 Jahre SAGA GWG
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Gundula Schmidt-Brunn und Dorothea Beese wohnen seit rund 60 <strong>Jahre</strong>n im Quartier.<br />
» Unsere Grindelhochhäuser sind wie ein Dorf. Man kennt sich und es ist einfach eine sehr<br />
schöne und herzliche Atmosphäre. Ab und zu legt ein lieber Nachbar sogar Blumen vor die Tür.<br />
So lange, wie wir hier auch schon wohnen – wir wollten eigentlich nie woandershin.«<br />
Wohnen mit Weitblick und perfekter Infrastruktur,<br />
jede Menge Grün, eine gewachsene Nachbarschaft –<br />
wer das sucht, landet unweigerlich in den Grindelhochhäusern<br />
in Harvestehude. Deutschlands erste<br />
Hochhaussiedlung aus den 1950er-<strong>Jahre</strong>n sorgte<br />
damals <strong>für</strong> reichlich Gesprächsstoff – von manchem<br />
zeitgenössischen Kritiker als „seelenlos" bezeichnet,<br />
rissen sich gleichzeitig die <strong>Hamburg</strong>er um den<br />
begehrten Wohnraum. Mittlerweile stehen die rund<br />
40 Meter hohen und über 100 Meter langen Gebäude<br />
unter Denkmalschutz und gelten als Ikonen<br />
moderner Nachkriegsarchitektur. In dem von Grund<br />
auf modernisierten Ensemble befinden sich heute<br />
1.855 Wohnungen. Ursprünglich als Hauptquartier<br />
der britischen Besatzungsmacht geplant, lebt hier<br />
nun eine gut gemischte Nachbarschaft aus vielen<br />
langjährigen Mietern, jungen Familien und Studenten<br />
der nahen Universität.<br />
44.000 m² Denkmal. 3.000 Bewohner.<br />
Und langjährige Nachbarschaften. 1957<br />
16 17