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Verantwortung für Hamburg 90 Jahre SAGA GWG

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Konzern-<br />

Lagebericht<br />

216 Mio. Euro<br />

Investitionen<br />

Instandhaltung • Modernisierung • Neubaumaßnahmen<br />

Im vergangenen Jahr setzte <strong>SAGA</strong> <strong>GWG</strong> 216 Mio. Euro<br />

<strong>für</strong> Instandhaltung, Modernisierung und Neubau-<br />

maßnahmen ein. Damit leistete der Konzern einen<br />

wesentlichen Beitrag <strong>für</strong> lebenswerte Quartiere, in<br />

denen sich die Menschen wohlfühlen.<br />

1.0 GEScHäFTS- UND RAHMENBEDINGUNGEN<br />

1.1 OrGAniSAtiOn und GeScHäftSGrundlAGen<br />

Zum Bilanzstichtag hielt die <strong>SAGA</strong> Siedlungs-Aktiengesellschaft <strong>Hamburg</strong>, <strong>Hamburg</strong>, (<strong>SAGA</strong>) 67,62 Prozent<br />

der Anteile an der <strong>GWG</strong> Gesellschaft <strong>für</strong> Wohnen und Bauen mbH, <strong>Hamburg</strong> (<strong>GWG</strong>). Der ursprünglich zum<br />

31. Dezember 2011 vorgesehene Ankauf weiterer Anteile wurde auf den 1. Januar 2012 verschoben. Darüber<br />

hinaus hat die <strong>Hamburg</strong>er Gesellschaft <strong>für</strong> Vermögens- und Beteiligungsmanagement mbH (HGV), eine<br />

100-prozentige Tochter der Freien und Hansestadt <strong>Hamburg</strong> (FHH), ihre Anteile an der <strong>SAGA</strong> im Geschäftsjahr<br />

2011 auf 61,39 Prozent aufgestockt. Die <strong>SAGA</strong> erstellt gemäß § 2<strong>90</strong> HGB einen Konzernabschluss.<br />

Folgende Gesellschaften werden in den <strong>SAGA</strong> Konzernabschluss zum 31. Dezember 2011 einbezogen:<br />

| <strong>SAGA</strong> Siedlungs-Aktiengesellschaft <strong>Hamburg</strong>, <strong>Hamburg</strong><br />

| <strong>GWG</strong> Gesellschaft <strong>für</strong> Wohnen und Bauen mbH, <strong>Hamburg</strong><br />

| <strong>GWG</strong> Gewerbe Gesellschaft <strong>für</strong> Kommunal- und Gewerbeimmobilien mbH, <strong>Hamburg</strong> (<strong>GWG</strong> Gewerbe)<br />

| <strong>SAGA</strong> Erste Immobiliengesellschaft mbH, <strong>Hamburg</strong> (<strong>SAGA</strong> Erste IG)<br />

Vor dem Hintergrund einer sich abzeichnenden Verknappung auf dem <strong>Hamburg</strong>er Wohnungsmarkt hat der<br />

Senat der FHH sich das Ziel gesetzt, die Rahmenbedingungen <strong>für</strong> das Wohnen in <strong>Hamburg</strong> nachhaltig zu<br />

verbessern. Dabei setzt er auf Kooperation und Zusammenarbeit aller Beteiligten, insbesondere der Politik,<br />

der Verwaltung und der <strong>Hamburg</strong>er Wohnungswirtschaft. Im September 2011 wurde daraufhin mit dem „Bündnis<br />

<strong>für</strong> das Wohnen in <strong>Hamburg</strong>“ zwischen der FHH, den Wohnungsverbänden sowie der <strong>SAGA</strong> und der<br />

<strong>GWG</strong> eine Vereinbarung über Neubauziele, Klimaschutz und Energieeffizienz, Erhalt von Backsteinfassaden<br />

sowie eine integrative Wohnungspolitik getroffen. Unter anderem soll danach in den nächsten <strong>Jahre</strong>n hamburgweit<br />

jeweils mit dem Bau von 6.000 Wohnungen begonnen werden.<br />

Die <strong>SAGA</strong> und die <strong>GWG</strong> haben sich innerhalb dieses Bündnisses verpflichtet, einen entsprechenden Beitrag<br />

zu leisten. Sie haben sich darauf im Geschäftsjahr 2011 auch mit organisatorischen Anpassungen eingestellt.<br />

Hier wurde insbesondere das Geschäftsfeld Entwicklung und Technische Projekte auf eine deutliche Intensivierung<br />

des Neubaugeschäfts ausgerichtet. Im Geschäftsfeld Immobilien wurde eine weitere kundenorientierte<br />

Optimierung der Hauswartorganisation vorbereitet.<br />

1.2 GeScHäftSVerlAuf<br />

Das Geschäftsjahr 2011 hat sich <strong>für</strong> den Konzern wiederum sehr positiv entwickelt. Gegenüber dem<br />

Vorjahr wurde das Ergebnis noch einmal leicht gesteigert. Folgende wesentliche Faktoren beeinflussten<br />

dabei die Entwicklung:<br />

| Die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung konnten gegenüber dem Vorjahr aufgrund von Mietanpassungen<br />

nach §§ 558 ff. BGB und Folgevermietungen noch einmal leicht gesteigert werden.<br />

Die Erlösschmälerungen wurden weiter auf sehr niedrigem Niveau gehalten.<br />

| Die Ergebnisbeiträge aus dem Verkauf von Eigentumswohnungen lagen über den Planwerten, konnten<br />

die Vorjahreswerte aber nicht ganz erreichen.<br />

| Instandhaltungs-, Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen wurden auf weiter hohem Niveau<br />

fortgesetzt. Die Aufwendungen lagen dabei oberhalb der Vorjahreswerte.<br />

| Die Aufwendungen <strong>für</strong> Personal lagen im Jahr 2011 leicht über den Vorjahreswerten.<br />

KONZERN-LAGEBERICHT<br />

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