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Neues aus der Grundschule Frille - Wietersheim

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18 ORTSGESPRÄCH<br />

Dorfwerkstatt <strong>Frille</strong> e.V.<br />

Spiele von anno dazumal<br />

Unter diesem Motte hatte die Dorfwerkstatt<br />

<strong>Frille</strong> e.V. Kin<strong>der</strong> zu einem<br />

Spielnachmittag auf das Gelände des<br />

Dorfcafes eingeladen. Nach anfänglicher<br />

Scheu tauten die Kin<strong>der</strong> mehr und<br />

mehr auf, lernten die verschiedenen<br />

Regeln von Hinkeln und Knickern bzw.<br />

Murmeln kennen und beendeten den<br />

„Hofparcours“ mit Seilchenspringen<br />

und Stelzengehen.<br />

Auf <strong>der</strong> Obstbaumwiese ging es weiter<br />

mit Topfschlagen und Sackhüpfen sowie<br />

Eierlaufen, Bäumchen Wechsele<br />

Dich und Dreibeingehen.<br />

Einige Eltern erinnerten sich spontan<br />

an weitere Spiele und an an<strong>der</strong>e Varianten<br />

<strong>der</strong> angebotenen Spiele. Manche<br />

versuchten sich aber auch selbst im<br />

Sackhüpfen und Dreibeingehen.<br />

Nachdem alle Kin<strong>der</strong> die Spiele durchlaufen<br />

hatten, durften Sie in den großen<br />

Sack greifen und sich einen Preis<br />

fischen<br />

Die Veranstaltung hat allen Beteiligten<br />

Spaß gemacht und soll wie<strong>der</strong>holt werden.<br />

„<strong>Neues</strong> Leben in alten<br />

Gemäuern“<br />

Unter diesem Thema stand <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong><br />

offenen Tür am 27.07.09. In Anlehnung<br />

an den „Tag <strong>der</strong> Architektur“ hatte <strong>der</strong><br />

Kreis Minden-Lübbecke interessierte<br />

Bürger nach <strong>Frille</strong> eingeladen.<br />

Man konnte sich im Kreisgebiet eine<br />

Auswahl sanierter sowie umgenutzte<br />

Gebäude ansehen. Die Eigentümer bzw.<br />

die Architekten stellten ihre Häuser vor<br />

und berichteten über Ihre Erfahrungen.<br />

Da es in <strong>Frille</strong> viele gelungene Umnutzungsbeispiele<br />

gibt, war die Hauptveranstaltung<br />

mit Gebäudeführungen<br />

schwerpunktmäßig in <strong>Frille</strong>. Eine Interessierte<br />

Gruppe von etwa 30 Personen<br />

fand sich um 10.30 Uhr auf dem<br />

Rothehof in <strong>Frille</strong> ein. Hier wurden die<br />

Umnutungsbeispiele von den Eheleuten<br />

Prange erläutert.<br />

Eine Führung durch das Kosmetikstudio,<br />

die Ferienwohnung sowie die<br />

Privatwohnung, die in den alten Fachwerkhäusern<br />

eingerichtet wurden, beendete<br />

die Exkursion auf den Rothehof.<br />

Als nächste Station war das umgenutzte<br />

Anwesen von Axel Habenicht, die ehemalige<br />

Hofstätte Brinkmann (Brakfeld<br />

2), die erst vor kurzem umgebaut wurde,<br />

zu besichtigen. Der Bauherr und<br />

sein Architekt Michael Duwenkamp<br />

erklärten die Räumlichkeiten und<br />

gaben die entsprechenden Auskünfte.<br />

Hier ist anzumerken, dass sich ein<br />

international tätiger Gewerbebetrieb<br />

hier angesiedelt hat, <strong>der</strong> neben <strong>der</strong><br />

Erhaltung des alten Gebäudes noch<br />

Arbeitsplätze im Dorf geschaffen hat.<br />

Nachdem man zwei gelungene Umnutzungen<br />

<strong>aus</strong>führlich besichtigt hatte,<br />

stand nun ein noch nicht umgenutztes<br />

Gebäude zur Besichtigung auf dem<br />

Programm. Auf <strong>der</strong> Diele seines elterlichen<br />

Hofes begrüßte Karl-Friedrich<br />

Schäkel die Teilnehmer und erläutete<br />

das Anwesen auf humorvolle Art. Auf<br />

dieser Hofstätte ist seit Mitte <strong>der</strong> achtziger<br />

Jahre nichts umgebaut worden. Alle<br />

Teilnehmer waren von dem guten<br />

Zustand und von <strong>der</strong> Größe dieses ehemaligen<br />

landwirtschaftlichen Anwesens<br />

sehr beeindruckt. Sicherlich waren einige<br />

von ihnen erstmals auf einer Diele<br />

mit <strong>der</strong>artigen Abmessungen.<br />

Nach einem kleinem Sparziergang zum<br />

Dorfcafé erläutere Michael Duwenkamp<br />

die Umnutzung und die Renovierung<br />

des Backh<strong>aus</strong>es.<br />

Nach einem Imbiss schloss sich ein Referat<br />

von Herrn Landefeld vom Bauamt<br />

<strong>der</strong> Stadt Petershagen mit Berichten<br />

über die verschiedenen För<strong>der</strong>möglichkeiten<br />

und das teilweise komplizierte<br />

Genehmigungsverfahren an. Den Abschluss<br />

<strong>der</strong> Veranstaltung bildete ein<br />

Referat von Herrn Architekt Wolfgang<br />

Riesner über ein von Ihm umgebautes<br />

Gebäue. Alle Teilnehmer waren mit den<br />

Ergebnissen <strong>der</strong> gelungenen Veranstaltung<br />

zufrieden.

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