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NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58,-; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 23. Jahrgang März 2011 10413<br />

ePaper


Wissen macht Moneten!<br />

So greifen<br />

Unternehmen<br />

nicht ins<br />

Leere<br />

vehicles-world-online.de<br />

topinvestmo.com<br />

nfm-verlag.de<br />

kran-und-hebetechnik.de<br />

contrailo.de<br />

in-fbll.de<br />

Die Vehicles-World-Online GmbH wartet bereits seit rund zwei<br />

Jahren mit einem Internet-Portal auf, nach der Maxime:<br />

Wissen, was bewegt<br />

Nicht nur Fachzeitschriften zählen zum Bestandteil des Internet-<br />

Portals vehicles-world-online.de, sondern ebenso auch die einzigartige<br />

Investitions-Datenbank topinvestmo.com. Bei investmo.de<br />

bzw. topinvestmo.com handelt es sich um eine Investitions-Datenbank<br />

für ökologische und ökonomische Mobiltät, Container-Logistik,<br />

Baumaschinen, Kran- und Hebetechnik, Ersatzteile, Zubehör und<br />

noch Vieles mehr.<br />

Eine einzigartige Investitions-Datenbank – mit Investitions-Planer zu<br />

den jeweiligen Kategorien – die nun zunehmend von Unternehmern<br />

sowie Entscheidern genutzt wird. Keineswegs verwunderlich, denn<br />

die Verlage NFM und K&H sind etablierte Partnerunternehmen.<br />

Und damit sich Fehl-Investitionen vermeiden lassen, lautet hier<br />

schlicht und ergreifend die Devise: gut informiert = topinvestiert.


Suche nach Kategorien<br />

A<br />

ABBRUCH-EQUIPMENT ✓✓<br />

ABGASMESSGERÄTE ✓✓<br />

ABGASNACHBEHANDLUNG ✓<br />

ACHSMESSGERÄTE ✓✓✓<br />

ADBLUE ✓✓✓<br />

ANBAUGERÄTE ✓✓ ✓<br />

ANFAHRELEMENTE ✓<br />

ANHÄNGER, AUFLIEGER, AUFBAUTEN ✓✓✓✓<br />

ANLAGENBAU ✓✓<br />

ARBEITSBÜHNEN ✓✓✓✓<br />

ARMATURENBAU ✓<br />

AUFFAHRRAMPEN ✓✓✓<br />

AUS- UND WEITERBILDUNG ✓✓✓<br />

AUTOTRANSPORTER ✓<br />

B<br />

BAGGER ✓✓✓<br />

BATTERIELADEGERÄTE ✓✓✓✓<br />

BATTERIEN ✓✓ ✓<br />

BAUMASCHINEN ✓✓<br />

BAUSÄTZE ✓<br />

BE- UND ENTLADEHILFEN ✓✓✓<br />

BELEUCHTUNG ✓✓✓✓<br />

BETONFERTIGTEILE ✓<br />

BIODIESEL ✓✓✓<br />

BREMSSYSTEME ✓<br />

BRÜCKENKRANE ✓✓✓<br />

C<br />

CONTAINERDIENST ✓✓<br />

CONTAINERSYSTEME ✓✓✓✓<br />

D<br />

DECKENKRANE ✓✓<br />

INVESTITIONS-PLANER<br />

IN ALLEN KATEGORIEN<br />

TAGESAKTUELLE<br />

ARTIKEL<br />

PH<br />

DIAGNOSESYSTEME ✓✓✓<br />

DIESELPARTIKELFILTER UND KATALYSATOREN ✓✓✓<br />

DOPPELSTOCK ✓✓<br />

E<br />

E-TEILE FÜR LKW ✓<br />

E-TEILE FÜR TRANSPORTER ✓✓<br />

EMISSIONSSCHUTZ ✓✓ ✓<br />

ENERGIEFÜHRUNGEN ✓✓<br />

ERSATZTEILE ✓✓<br />

F<br />

FACHZEITSCHRIFT ✓✓<br />

FAHRERHAUS/KABINE ✓<br />

FAHRGESTELLE/CHASSIS ✓✓✓✓<br />

FAHRTENSCHREIBER ✓<br />

FAHRZEUGBAU ✓✓✓<br />

FAHRZEUGEINRICHTUNGEN ✓✓✓✓<br />

FAHRZEUGPFLEGE ✓✓✓<br />

FEUERSCHUTZ ✓<br />

FINANZIERUNG ✓✓✓<br />

FLÜSSIGGAS ✓✓<br />

FÖRDERTECHNIK ✓✓<br />

FUNKFERNSTEUERUNG ✓✓✓<br />

G<br />

GEBRAUCHTFAHRZEUGE ✓✓<br />

GEFAHRGUT-ZUBEHÖR ✓<br />

GETRÄNKEFAHRZEUGE ✓✓<br />

GEWERBEFLÄCHEN ✓<br />

GEWERBE-IMMOBILIEN ✓✓<br />

GITTERMASTKRANE ✓<br />

H<br />

HALLEN & TORE ✓✓ ✓<br />

HALLENKRANE ✓✓✓<br />

HÄNDLER ✓✓<br />

HEBEBÜHNEN ✓✓✓✓<br />

HEBETECHNIK ✓✓<br />

HÖHENZUGANGSTECHNIK ✓✓✓<br />

HUBGERÄTE ✓✓<br />

HYDRAULIK ✓✓✓✓<br />

HYDRAULIK-SERVICE ✓✓✓<br />

INFORMATIONS-<br />

MATERIAL<br />

PH<br />

PH<br />

PRODUKT-HIGHLIGHTS


I<br />

INDUSTRIETORE ✓✓<br />

INGENIEURBÜRO ✓<br />

K<br />

KÄLTE-AGGREGATE ✓<br />

KAMERASYSTEME ✓✓✓✓<br />

KETTEN, SEILE, ANSCHLAGMITTEL ✓✓<br />

KIPPAUFBAUTEN ✓✓<br />

KLIMASERVICE ✓✓<br />

KOFFERAUFBAUTEN ✓✓<br />

KOMBINIERTER VERKEHR ✓✓ ✓<br />

KORROSIONSSCHUTZ ✓✓<br />

KRANBALLAST ✓✓<br />

KRANE ✓✓<br />

KRANE- UND BAUMASCHINEN ✓✓✓<br />

KRAN-HÄNDLER ✓✓<br />

KRAN-KOMPONENTEN ✓✓✓✓<br />

KRAN-SERVICE ✓✓<br />

KRAN-SICHERHEIT ✓✓<br />

KÜHLAUFBAUTEN ✓✓✓<br />

KÜHLCONTAINER ✓✓<br />

KÜHLER ✓ ✓<br />

KÜHLFAHRZEUGE ✓✓<br />

KÜHLKOFFER ✓✓<br />

KÜHLVERKEHR TRENNWÄNDE ✓<br />

L<br />

LACKIERARBEITEN ✓<br />

LACKIERUNG ✓<br />

LACKIERUNG SPRAYSYSTEME ✓<br />

LADEBORDWAND ✓✓✓✓<br />

LADEKRANE ✓✓✓✓<br />

LADUNGSSICHERUNG ✓✓✓✓<br />

LADUNGSSICHERUNGS-<br />

SCHULUNGEN/<br />

QUALIFIKATIONEN ✓✓<br />

LAGERTECHNIK ✓✓✓<br />

LASTAUFNAHMEMITTEL ✓<br />

LASTMOMENTBEGRENZUNG ✓<br />

LKW-ARBEITSBÜHNEN ✓✓<br />

LUFTPRESSER ✓<br />

LUFTWANDANLAGEN ✓<br />

INVESTITIONS-PLANER<br />

IN ALLEN KATEGORIEN<br />

TAGESAKTUELLE<br />

ARTIKEL<br />

PH<br />

M<br />

MASCHINENBAU ✓✓<br />

MESS- UND REGELTECHNIK ✓✓<br />

MIET-EQUIPMENT ✓✓✓<br />

MINIBAGGER ✓✓<br />

MOBILE LKW-WASCHANLAGEN ✓✓✓<br />

MOBILKRANE ✓✓✓<br />

MONTAGEKRANE ✓<br />

MOTOREN- & GETRIEBEINSTANDSETZUNG ✓✓<br />

O<br />

OFFROAD ✓<br />

OPTIMIERUNG LOGISITK-PROZESSKETTEN ✓✓<br />

P<br />

PALETTEN ✓✓✓<br />

PFERDETRANSPORTFAHRZEUGE ✓<br />

PLANEN ✓<br />

PORTALKRANE ✓<br />

PSA ✓✓✓✓<br />

R<br />

RÄDER UND REIFEN ✓✓✓✓<br />

RÄDER UND ROLLEN ✓✓✓<br />

REACHSTACKER ✓✓<br />

REIFENSERVICE ✓<br />

REINIGUNG- UND KLIMATECHNIK ✓✓<br />

RETARDER ✓✓<br />

RUSSPARTIKELFILTER ✓<br />

S<br />

SATTELANHÄNGER ✓✓✓<br />

SCHIEBEPLANEN ✓✓<br />

SCHUBBODEN ✓✓✓<br />

SCHÜTTGUT-VERLADUNG ✓<br />

SCHWENKKRANE ✓✓<br />

SEIL-TECHNIK ✓<br />

SOFTWARE ✓✓✓<br />

SONDER- UND SPEZIALFAHRZEUGE ✓✓✓<br />

SONDERAUFBAUTEN ✓<br />

SONDERKRANE ✓<br />

SONDERMASCHINENBAU ✓<br />

STAHLSEILE ✓✓<br />

INFORMATIONS-<br />

MATERIAL<br />

PH<br />

PH<br />

PRODUKT-HIGHLIGHTS


STAPLER ✓✓✓✓<br />

STAPLER-ANBAUGERÄTE ✓✓<br />

T<br />

TANK- UND SILOAUFBAUTEN ✓✓<br />

TANKANLAGEN UND TANKTECHNIK ✓✓✓<br />

TANKKARTEN ✓✓✓<br />

TELEMATIK ✓✓✓✓<br />

TELESKOPGERÄTE ✓<br />

TELESKOPKRANE ✓✓<br />

TORSIONSSCHWINGUNGSDÄMPFER ✓<br />

TRANSPORT- UND HEBETECHNIK ✓<br />

TRANSPORTER ✓✓✓<br />

TRANSPORTERVERMIETUNG ✓<br />

TRANSPORTGERÄTE ✓<br />

TRANSPORTKÜHLUNG ✓<br />

TURBOCOMPOUND ✓<br />

TURBOLADER ✓<br />

TÜREN ✓✓<br />

TURMDREHKRANE ✓✓<br />

U<br />

ÜBERLADEBRÜCKEN ✓✓<br />

ÜBERLASTSICHERUNG ✓<br />

UMWELT- UND ENTSORGUNGSFAHRZEUGE ✓✓ ✓<br />

UVV-PRÜFUNGEN ✓✓<br />

Der Seitenlader Spezialist<br />

Mehr als 30 Jahre Erfahrung mit weltweitem Service und Ersatzteilnetz<br />

Hammar Maskin AB SE- 517 95 Olsfors, Sweden<br />

Tel: (+46) 33 29 00 00, Fax: (+46) 33 29 00 01<br />

e-mail: info@hammar.eu, webside: www.hammar.eu<br />

PH<br />

V<br />

VERKEHRSSICHERHEIT ✓✓<br />

VERLADERAMPEN ✓✓<br />

VERLADESYSTEME ✓<br />

VERPACKUNGEN ✓✓✓✓<br />

VERSICHERUNGEN ✓✓✓<br />

W<br />

WÄGESYSTEME ✓✓<br />

WARNLEUCHTEN ✓✓<br />

WASCHANLAGEN ✓✓✓<br />

WASCHBÜRSTEN ✓<br />

WERBUNG ✓<br />

WERKSTATT, TEILE UND ZUBEHÖR ✓✓✓<br />

WERKSTATTAUSRÜSTUNG ✓✓<br />

WINDEN ✓✓<br />

Z<br />

ZUBEHÖR ✓✓✓<br />

ZUBEHÖR FÜR LKW ✓✓✓<br />

ZUBEHÖR FÜR TRANSPORTER ✓✓<br />

KATEGORIEN SIND ENDLOS ERWEITERBAR...<br />

Die Nr. 1 – In mehr als 90 Länder geliefert.<br />

PH


INHALT<br />

Sternleuchten S. 18<br />

Ein neuer Actros steht in den Startlöchern! Die getarnten Prototypen<br />

sind bereits auf der Straße. Wie genau der neue Actros<br />

aussehen wird, bleibt vorerst ein Geheimnis. Wir konnten den<br />

Designern bei ihrer Arbeit zusehen.<br />

März 2011<br />

Elektronische Mitarbeiter S. 44<br />

Moderne Helfer aus Hard- und Software, Mobilfunk und Satellitennetz helfen<br />

den Transportalltag transparenter, ökologischer und effizienter zu gestalten.<br />

Damit die Theorie auch in der Praxis klappt, ist hier jedoch ein genauer Blick<br />

auf die Realität gefragt.<br />

Verlässliche Partner S. 30<br />

Fahrzeugfinanzierungen gestalten sich nach den<br />

mageren Krisenjahren mitunter recht schwierig. Wie eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit zwischen Finanzierer und Kunde aussehen kann,<br />

zeigt sich am Beispiel der Blitz Spedition & Logistik. Wir haben das Unternehmen besucht.


Editorial<br />

3 Kollege Computer und Co.<br />

Finanzen & Fuhrpark<br />

6 Lkw-Maut wird ausgeweitet<br />

8 Strategische Partner<br />

10 Bequem zu mehr Auslastung<br />

12 Ratgeber zur Produkthaftpflicht<br />

14 Wachsende Nachfrage<br />

16 Mobiler Service rund um Felgen<br />

Nutzfahrzeug-Design<br />

18 Sternleuchten<br />

24<br />

Tipps und Trends<br />

Business-Wochen<br />

26 Neue Funktionalitäten<br />

64 Individuelle Boxen<br />

28<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Technik zum Anfassen<br />

30 Verlässliche Partner<br />

Fördermittel<br />

34 Endspurt läuft!<br />

40<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

Schulungen nah am Partner<br />

42 Lernen, wo Sie wollen<br />

44<br />

Telematik<br />

Elektronische Mitarbeiter<br />

50 Serviceflotte für flotten Service<br />

52 Direkter Draht vor Ort<br />

54 Doppel für mehr Potenzial<br />

56 Überwachung der Ladung<br />

Umwelt & Verkehr<br />

58 Grüne Welle aus Bonn<br />

62 Erdgas fahren, Kosten sparen<br />

Konjunkturspiegel<br />

66 Positive Entwicklung<br />

70<br />

Logistik<br />

Kraft für Logistik-Vorsprung<br />

72 Kranaufbau mit Wechselwirkung<br />

74 Zwei Fliegen mit einem Stopp<br />

76<br />

Anhänger,<br />

Auflieger, Aufbauten<br />

Maximale Einsetzbarkeit<br />

78 Neue Leichtigkeit<br />

80 Sensibles Ladegut<br />

82 Serviceoffensive wird fortgesetzt<br />

84<br />

Safety<br />

Effiziente Absturzsicherung<br />

86 Gurt anlegen ist Gesetz<br />

88 Boden mit Grip<br />

90<br />

Werkstatt<br />

Trend zu Schnell-Läufern<br />

92 Hohe Qualitäts-Standards<br />

95 Neue Licht-Lösungen<br />

96 Ein Gerät für alle<br />

Fahrbericht<br />

98 Sparsamer Lieferwagen<br />

102<br />

Internet<br />

Wissen, was die Online-Welt bewegt<br />

106 Wissen macht Moneten!<br />

108 Gut informiert = topinvestiert<br />

110 Impressum<br />

110 Händlerteil<br />

Grüne Welle aus Bonn S. 58<br />

„Grüne Logistik“ wird für Unternehmen<br />

der Logistik-Branche zunehmend relevanter.<br />

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat<br />

sich die Rudolf Baumann Spedition inzwischen<br />

intensiv mit dem Thema beschäftigt.<br />

PARTNER<br />

WAHL<br />

6 MARKEN -<br />

3 MIETKONZEPTE -<br />

1 FACH MIETEN<br />

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Telefon 08621/9844-0<br />

freecall 0 800 / 558 73 68<br />

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Auf die Straße, fertig los...


Wie bei Mercedes-Benz<br />

der Lkw von morgen<br />

sein Gesicht erhält


Design. Ein neuer Actros steht in<br />

den Startlöchern! Die perfekt getarnten<br />

Prototypen sind bereits auf der Straße.<br />

Wie genau der neue Actros aussehen wird,<br />

bleibt vieler Erlkönigfotos vorerst ein streng<br />

gehütetes Geheimnis...


...Kein Wunder: Das Design des Fahrerhauses ist<br />

nicht nur das Gesicht eines Nutzfahrzeuges, sondern<br />

auch das Gesicht einer Marke. Und so ein<br />

neues Gesicht braucht Zeit. Von den ersten Skizzen<br />

bis zum Serienanlauf vergehen mehrere Jahre.<br />

Tradition und<br />

Moderne: Ein<br />

neues Lkw-<br />

Design darf auch<br />

den Vorgänger<br />

nicht alt aussehen<br />

lassen.<br />

Der Aufwand ist nachvollziehbar, geht es doch<br />

darum, mit Stilelementen wie dem Kühlergrill,<br />

Scheinwerfern, Luftleitblechen und natürlich<br />

dem Logo eine Optik zu kreieren, die das Auto unverwechselbar<br />

macht. Das Design transportiert die dazugehörigen<br />

Markenwerte. Speziell das Design eines schweren<br />

Nutzfahrzeuges sollte Kraft und Zuverlässigkeit vermitteln,<br />

zugleich aber nicht einschüchternd wirken. Und<br />

auch die jeweilige Vorgängergeneration sollte sich im<br />

Design des Neuen wieder finden. Bei Mercedes-Benz wird<br />

das Thema Markenprägung mit sehr starker Konsequenz<br />

verfolgt: Ein neuer Lkw von Mercedes-Benz baut zwar<br />

eine Brücke in die Zukunft, doch die Linienführung hat<br />

stets eine Verbindung zum Ausgangspunkt. Ein Lkw von<br />

Mercedes-Benz ist immer als Mercedes-Benz zu erkennen<br />

– selbst wenn man den Stern nicht sieht.<br />

In die Zukunft schauen<br />

Um den Lkw von morgen zu gestalten, müssen Designer<br />

die Fragen und Wünsche der Anwender von heute kennen<br />

und in künftige Antworten verwandeln. Die Designer<br />

von Mercedes-Benz besuchen deshalb Truck-Stops<br />

und Messen, sie treffen Fahrer an Stammtischen, interviewen<br />

sie, drehen vor Ort Filme. Sie erleben den Lkw<br />

im Einsatz, fahren im Lkw mit und steuern sie zum Teil<br />

selbst. Sie beobachten den Markt und die Marke. Sie lassen<br />

sich von Trends aus den Pkw mit Stern anregen, mitunter<br />

arbeiten Designer projektbezogen hier wie dort.<br />

Jedoch wäre es sinnlos, die neuesten Ideen des Pkw-<br />

Designs zu übernehmen – ein Lkw mit seiner extremen<br />

Funktionalität und seinen langen Lebenszyklen muss<br />

andere Wege gehen. Vielmehr gilt es, langfristige Trends<br />

zu erkennen. Die Marke soll dadurch über sämtliche<br />

Fahrzeugkategorien wie aus einem Guss erscheinen.<br />

Ein Weiteres kommt hinzu: Ein Lkw muss nicht nur<br />

die Anforderungen von Unternehmern und Fahrern, sondern<br />

auch die des Gesetzgebers erfüllen. Das betrifft zum<br />

Beispiel die Themen Sicherheit oder Abgasvorschriften.<br />

So wird die anstehende Vorschrift Euro 6 aufgrund des<br />

damit verbundenen großen Kühlluftbedarfs der Motoren<br />

auch die Optik von Lkw beeinflussen.<br />

Komplexe Modellfamilie<br />

Noch mehr Komplexität gewinnt das Thema, weil ein<br />

Lkw sich harmonisch in eine Modellfamilie einfügen<br />

muss. Kurzes und langes Fahrerhaus, flaches und hohes<br />

Fahrerhaus, unterschiedliche Breitenformate – all das<br />

muss nicht nur gefällig und harmonisch aussehen, son-


dern auch mit einem hohen Anteil von Gleichteilen im<br />

Sinne des Käufers kostengünstig produziert werden.<br />

Designer denken dabei durchaus pragmatisch: Ausgangspunkt<br />

ihrer Entwürfe sind stets die größten Fahrerhäuser<br />

und diejenigen mit den größten Stückzahlen. Alle anderen<br />

werden daraus abgeleitet. Die einzelnen Baureihen<br />

setzen sich ebenfalls zu einer Baureihenfamilie zusammen<br />

– Actros, Axor und Atego kommen aus einem Haus,<br />

das wird auch optisch deutlich. Der Actros zeigt, was<br />

Lkw-Design zu leisten vermag.<br />

Der Mercedes-Benz Actros ist ein perfektes Beispiel, was<br />

Lkw-Design leisten muss und was Lkw-Design leisten<br />

kann. Vor 15 Jahren hat Mercedes-Benz seinen Schwer-<br />

Lkw Actros vorgestellt – dank wohldosierter Weiterentwicklung<br />

trifft er heute ebenso wie damals den Geschmack<br />

von Käufern und Fahrern. Trotzdem lässt der<br />

Actros 2011 seine Vorgänger nicht „alt“ aussehen – ein<br />

Actros früherer Jahrgänge fällt optisch nicht aus dem<br />

Rahmen und ist längst kein Youngtimer – er ist auf dem<br />

besten Wege zu einem modernen Lkw-Klassiker.<br />

Klar definierte Vorgaben<br />

Entworfen wird der Actros wie alle Fahrzeuge von<br />

Mercedes-Benz im Designcenter Sindelfingen. Als Industriedesigner<br />

in einem Konzern leben die Designer von<br />

Mercedes-Benz nicht von schmucken Entwürfen und<br />

schicken futuristischen Studien: Sie erarbeiten konkrete<br />

Projekte im Rahmen klarer Aufgaben mit definierten Vorgaben.<br />

Mercedes-Benz Design gestaltet Fahrzeugentwürfe<br />

bis zur Serienfertigung.<br />

Wie sieht ein solcher Designprozess konkret aus? Ausgangsbasis<br />

eines neuen Lkw ist ein Briefing durch Daimler<br />

Trucks mit der Zielrichtung des künftigen Lkw. Dazu<br />

gehören bereits grobe Angaben für das so genannte<br />

„Package“, also das Maßkonzept und die Technik. Definiert<br />

sind Radstände, Spurweite, Motor- und Kühlerlage.<br />

Gleiches gilt für die Ergonomie und die Platzverhältnisse<br />

im Fahrerhaus.<br />

Idee, Skizze, Modell<br />

Steht ein komplett neuer Lkw ins Haus, sammeln die<br />

Designer von Mercedes-Benz zunächst in einem „Program<br />

of Wishes“, wofür das kommende Fahrzeug steht.<br />

Aus den Ideensammlungen wachsen erste Skizzen als<br />

Vorschläge. Hier sind die Designer noch sehr frei, müssen<br />

sich nicht an einengende Vorschriften halten.<br />

Im nächsten Schritt nähern sich die Designer bereits der<br />

Realität. Package heißt das Maßkonzept für Interieur und


Klassisches Design:<br />

Der Actros als Black und White Liner.<br />

(Fotos: Daimler)<br />

Zukunft des Trucks: Auch sehr<br />

futuristische Ideen werden im Sindelfinger<br />

Designcenter entwickelt.<br />

22 NFM 3/2011<br />

Technik, hinterlegt in Form von Daten und umgesetzt in einem Proportionsmodell.<br />

So muss die Antriebstechnik untergebracht werden, sind Bewegungsfreiheit<br />

im Fahrerhaus sitzend und stehend ebenso festgelegt wie Abmessungen von<br />

Liegen oder Staufächern. Über diese fixierten Maße werden die favorisierten Entwürfe<br />

gelegt. Sind Ideen nicht umzusetzen, scheitern sie an dieser Stelle.<br />

Vom detaillierten Entwurf zur Realität<br />

In der nächsten Phase nähern sich die detaillierten Entwürfe der Realität<br />

an. Die Entwürfe werden dreidimensional mit Daten aufgebaut<br />

und von den Konstrukteuren auf ihre Umsetzbarkeit überprüft.<br />

Dann wird es erstmals greifbar: Anhand der 3D-Daten werden<br />

Modelle unterschiedlicher Designrichtungen gefräst. Zunächst<br />

im Maßstab 1:4, später in Originalgröße. In dieser Phase widmen<br />

sich die Beteiligten auch der Aerodynamik, die im<br />

Windkanal bereits geprüft wird.<br />

Es folgt ein präzise ausgeführtes und lackiertes Modell<br />

im Maßstab 1:1. Jetzt wird es auch mit Blick auf die Entscheidung<br />

ernst. Das Design des neuen Lkw wird an dieser<br />

Stelle vom Vorstand endgültig abgenommen. Bis zu diesem<br />

Zeitpunkt sind von den ersten Entwürfen ausgehend rund<br />

24 Monate vergangenen.<br />

Weitere 24 Monate vergehen bis zum Start der Produktion.<br />

Jetzt werden aber nur noch Details verändert. Das grundsätzliche<br />

Gesicht steht. Die Arbeit der Designer ist<br />

damit jedoch nicht beendet. Sie sorgen über den<br />

gesamten Lebenszyklus einer Fahrzeuggeneration<br />

immer wieder für neue Akzente. Entweder<br />

über Modellpflegemaßnahmen oder über<br />

Sondermodelle und Showtrucks. So wird Modernität<br />

über viele Jahre gewährleistet.


Unser Rundum-Service<br />

für Ihren Transporter.<br />

600 x in Deutschland.<br />

Durch unsere Rundum-Betreuung Ihrer Transporter fahren Sie zu jeder<br />

Zeit sicher. Ob Sie über einen oder mehrere Transporter verfügen:<br />

bei uns erhalten Sie maßgeschneiderte Angebote abgestimmt auf die<br />

Bedürfnisse Ihres Fuhrparks. Rufen Sie uns an (0180 5 33 44 00*) oder<br />

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Natürlich akzeptieren wir auch die euroShell Card als Zahlungsmittel.<br />

Spezielle Angebote für euroShell Card Inhaber finden Sie auf unserer<br />

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* 0,14€/Min. aus dem dt. Festnetz, u.U. abweichende Tarfie aus Mobilfunknetzen


Tipps & Trends<br />

TRANSPORTER<br />

Neuer TradePort<br />

Direkt vor den Toren des Transporter-<br />

Werkes von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />

entsteht ein neuer TradePort der<br />

Volkswagen Gebrauchtfahrzeughandels<br />

und Service GmbH (VGSG). Ab Mai<br />

2011 sollen dort Gebrauchtwagen<br />

der Baureihen Caddy, T5, Crafter und<br />

Amarok verkauft werden.<br />

SPEZIALFAHRZEUGE<br />

10.000. Econic<br />

Der Mercedes-Benz Econic rollt weiter<br />

auf der Erfolgsspur. Jetzt wurde das<br />

10.000. Fahrzeug ausgeliefert. Es<br />

ging an die Abfallwirtschaftsbetriebe<br />

Köln (AWB). Dieser Mercedes-Benz<br />

Econic 2629 L mit umweltfreundlichem,<br />

wirtschaftlichem Dieselmotor<br />

OM 906 LA und BlueTec-EEV-Standard,<br />

hat eine Leistung von 210 kW<br />

(286 PS).<br />

RECHT<br />

Negativer Einfluss<br />

Die Erkältungswelle rollt! Pillen, Tropfen<br />

und Hustensäfte stehen derzeit<br />

hoch im Kurs. Doch Vorsicht: Medikamente<br />

können sich negativ auf die<br />

Fahrtüchtigkeit auswirken. Kommt es<br />

unter Medikamenteneinfluss zu einem<br />

Unfall, kann dies für den Fahrer fatale<br />

Folgen haben. Die Rechtssprechung<br />

stuft Fahruntüchtigkeit durch Arzneimittel<br />

als Unverantwortlichkeit und<br />

grobe Fahrlässigkeit ein.<br />

24 NFM 3/2011<br />

Business-Wochen bei<br />

Renault: Der neue<br />

Master steht dabei<br />

im Mittelpunkt.<br />

(Foto: Renault)<br />

Business-Wochen<br />

Renault mit Angeboten für Gewerbetreibende<br />

Bei Renault finden gegenwärtig die Bu-<br />

siness-Wochen 2011 statt. Im Mittelpunkt<br />

der Aktion steht besonders die<br />

neue Master-Familie. Das Multitalent<br />

in der Nutzfahrzeugklasse von 2,8 bis<br />

4,5 t zul. GG ist ab sofort in allen Auf-<br />

TRIMBLE TRANSPORT & LOGISTICS AUF DER LOGIMAT<br />

Planungs-Tool für Transportprofis<br />

Im Mittelpunkt des Messeauftritts der Trimble Transport & Logistics auf<br />

der LogiMAT 2011 stand die Optimierung der Lieferkette in Kombination<br />

mit einem nachhaltigen Wirtschaften. Hierzu präsentierte das Unternehmen<br />

Lösungen seines Bordcomputers CarCube. Das Planungstool Fleet-<br />

Cockpit präsentierte Trimble Transport & Logistics erstmals in Stuttgart.<br />

Mit diesem Instrument stehen dem Disponenten verschiedene Informationen<br />

zur Verfügung. Sie erhalten die Daten, die vom Bordcomputer Car-<br />

Cube in Echtzeit übertragen werden auf einem einzigen Monitor. Dies sind<br />

z. B. Fahrt- und Ruhezeiten der Fahrer, die Positionen der Lkw, Störmeldungen<br />

sowie Fahrerberichte.<br />

Neben dem Planungstool Fleet-<br />

Cockpit konnten sich Messebesucher<br />

in Live-Demonstrationen<br />

selbst ein Bild von der Trucknavigation<br />

machen, welche die für<br />

Lkw geltenden Beschränkungen<br />

berücksichtigt. Die Bordcomputer-Lösung<br />

setzen inzwischen<br />

rund 800 Unternehmen in sieben<br />

Ländern ein.<br />

(Foto: Trimble Transport & Logistics)


au-, Antriebs- und Längenvarianten<br />

erhältlich. Darüber hinaus stellt<br />

Renault im Rahmen der Business-<br />

Wochen Leasing- und Finanzierungsmodelle<br />

vor, die nicht nur für alteingesessene<br />

Unternehmen, sondern<br />

auch für Neugründer zugänglich sind.<br />

Individuelle Laufzeiten. Dazu zählt<br />

etwa der individuelle Komfortservice<br />

„Relax Pro“: Das Leasing-Komplettpaket<br />

bietet individuelle Laufzeiten<br />

sowie Laufleistungen und schließt die<br />

Kosten für sämtliche Wartungsarbeiten,<br />

Verschleißreparaturen und Hauptuntersuchungen<br />

ein.<br />

Noch mehr Leistungen bietet das Full-<br />

Service-Angebot Renault Fleet Services.<br />

Mit einer speziellen Neugründeroffensive<br />

unterstützt die Renault-Bank<br />

auch junge Unternehmer.<br />

Innovative Technologien<br />

ÜBERLADEBRÜCKEN IN ALUMINIUMBAUWEISE VON ALTEC<br />

Hindernisfrei in den Container<br />

Der Container ist zweifellos der wichtigste Ladungsträger im internationalen<br />

Güterverkehr. Seine Standardmaße und sein einfaches Handling machen<br />

seine logistischen Vorteile aus. Eher nachteilig kann sich der Container beim<br />

Handling am Boden zeigen, wenn es gilt, die Ladung hinein bzw. heraus zu<br />

bekommen. Für das Be- und Entladen von Containern<br />

bietet die Firma Altec GmbH aus 78224<br />

(Foto: Altec)<br />

Singen Überladebrücken in Aluminium-Bauweise<br />

an. Die mobile Containerbrücke Typ MC wird<br />

beim Be- und Entladen von Containern verwendet,<br />

wo Stapler mit bis zu 6 t aus- und einfahren.<br />

Eingebaute Staplertaschen ermöglichen einen<br />

schnellen und einfachen Transport der Überladebrücke<br />

zu den entsprechenden Verladestellen.<br />

Individuelle Lösungen Intensive Unterstützung<br />

Unsere Ideen,<br />

Ihr Erfolg<br />

Wer oben mitfahren will, braucht das Beste!<br />

Hella EasyConn NextGeneration zeigt, wo es lang geht!<br />

Wir stellen aus: Halle1 B24<br />

Die modulare Produktfamilie<br />

EasyConn NextGeneration: Die neue<br />

24V Trailer-Konzeption auf Basis<br />

der neu entwickelten modularen<br />

Hybridheckleuchte.<br />

Die Innovation der Hybridheckleuchte<br />

mit ihrer einzigartigen Bauweise der<br />

Komponenten und patentierten<br />

Lichtscheibe ermöglicht den simplen<br />

Austausch der Glühlampen-Einheiten<br />

durch spezielle LED- Module. Erstmals<br />

ist eine Transformation der Leuchte<br />

von einer Seite zur anderen möglich.<br />

EasyConn NextGeneration ermöglicht<br />

volle Kostenkontrolle bei Erstausrüstung<br />

und Erweiterung, eine deutliche<br />

Reduzierung der Life-Cycle-Kosten<br />

und mehr Sicherheit im täglichen<br />

Trailerbetrieb.<br />

Hella Trailer Systems GmbH<br />

Amstetter Str. 32, 89191 Nellingen<br />

Tel.: +49 7337 9615-0<br />

www.hella.de/trailer<br />

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Tipps & Trends<br />

RFID-TECHNOLOGIEN<br />

Im Vorbeifahren<br />

erfasst<br />

Die 7iD Technologies GmbH hat bei der<br />

LogiMAT mit TS Transport Service ihr<br />

RFID Truck Gate vorgestellt. TS nutzt<br />

die vorhandene RFID-Kennzeichnung<br />

der Fahrzeuge, die im End-of-Line-<br />

System der Ford-Werke bereits eingesetzt<br />

wird, zur Überprüfung bei der<br />

Lkw-Verladung. Das von 7iD Technologies<br />

aufgebaute und installierte<br />

System erfasst die geladenen Pkw<br />

nun quasi im Vorbeifahren und gleicht<br />

sie mit der Ladeliste ab. So können<br />

die Prozesse beschleunigt und Fehler<br />

verringert werden.<br />

VERKEHRSPOLITIK<br />

Anti-Stau-Programm<br />

vorgelegt<br />

Staus gehören auf deutschen Autobahnen<br />

zu den größten Ärgernissen.<br />

Dichter Verkehr lässt die Unfallgefahr<br />

steigen. Für freiere Fahrt legt Bundesverkehrsminister<br />

Peter Ramsauer nun<br />

den „Projektplan Straßenverkehrstelematik<br />

2015“ vor. Das Papier enthält<br />

insgesamt 138 Projekte zum Bau<br />

von Verkehrslenkungsanlagen, besonders<br />

auf hoch belasteten oder unfallträchtigen<br />

Autobahnabschnitten.<br />

Davon werden 30 Maßnahmen bereits<br />

umgesetzt. 32 Projekte befinden sich<br />

im Stadium des Vorentwurfes, weitere<br />

76 Projekte in der Voruntersuchung.<br />

Dazu gehören Strecken-, Netz- und Kontenbeeinflussung,<br />

Stauwarnanlagen,<br />

Ampelanlagen an Autobahnauffahrten<br />

sowie Anzeigen, die Fahrstreifen zuteilen<br />

oder Seitenstreifen freigeben.<br />

26 NFM 3/2011<br />

Das TachoWeb 3.0 verfügt über zusätzliche Funktionalitäten. (Foto: DAKO)<br />

Neue Funktionalitäten<br />

DAKO präsentiert bedienerfreundliches TachoWeb 3.0<br />

Zusätzliche Funktionen, erhöhte Bedienfreundlichkeit:<br />

Der Flotten-Management-Spezialist<br />

DAKO hat eine<br />

neue Version seines Internetportals<br />

TachoWeb an den Start gebracht. Zu<br />

den Neuheiten der Version 3.0 zählen<br />

die Funktionen Führerscheinprüfung,<br />

Fahrtenbuch, die Anzeige der Wochenrestlenkzeiten<br />

sowie eine neue – im<br />

Zwei-Minutentakt aktualisierte – Vollbildanzeige<br />

aller Fahrzeugpositionen<br />

auf einem separaten Bildschirm. Die<br />

Plattform unterstützt Fuhrparkleiter<br />

mithilfe der Funktion „Führerscheinprüfung“<br />

bei der regelmäßigen Kontrolle<br />

der Fahrerlaubnis.<br />

Der bewährte Termin-Warner auf der<br />

TachoWeb-Startseite erinnert die Disponenten<br />

frühzeitig, wenn einzelne<br />

Führerscheine wieder zur Kontrolle<br />

vorgelegt werden müssen.<br />

Fahrtenbuch-Funktion. Auch die neue<br />

TachoWeb-Funktion „Fahrtenbuch“<br />

sorgt für eine erheblich vereinfachte<br />

Administration. Sie liefert der Verwaltung<br />

über die TachoWeb-Oberfläche<br />

eine komplette Übersicht über die Arbeits-,<br />

Lenk-, Ruhe- und Pausenzeiten<br />

aller Fahrer, die hierfür lediglich ihre<br />

Fahrerkarte vorschriftsmäßig einsetzen<br />

müssen. Die gewonnenen Daten<br />

dienen zum Beispiel als Basis für die<br />

Lohn- und Gehaltsabrechnung.<br />

Eine große Erleichterung für Disponenten<br />

ist die ebenfalls neue Übersicht<br />

über die Wochenrestlenkzeiten<br />

aller Fahrer, die über die Ansicht „Dispozeiten“<br />

im TachoWeb abgerufen<br />

werden kann.<br />

Auslesen und übertragen. Das Unternehmen<br />

weist darauf hin, dass neben<br />

TachoWeb 3.0 auch die Lösung<br />

TachoRemoteDownload für das ferngesteuerte<br />

Auslesen und Übertragen<br />

der Fahrerkarten- und Tachografendaten<br />

durch das DeMinimis-Programm<br />

gefördert werden. Für 2011 sind die<br />

Förderungen gegenüber dem Vorjahr<br />

deutlich verbessert worden. In diesem<br />

Jahr werden Invesitionen pro Lkw mit<br />

einem Betrag von bis zu 2000 statt bisher<br />

1400 Euro gefördert.


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TECHNIK<br />

zum Anfassen<br />

Nutzfahrzeugtechnik. Zuverlässige, flexible und<br />

wirtschaftliche Transportlösungen werden rund<br />

250 Aussteller auf der NUFAM – der Nutzfahrzeugmesse<br />

im Süden – vom 14. bis 17. April in der<br />

Messe Karlsruhe präsentieren.<br />

Konsequent umweltorientiert: Kiesling Kühlfahrzeuge hat den<br />

ersten recyclebaren Kühlaufbau entwickelt. (Fotos: Daimler, Kiesling)


Von den leichten Nutzfahrzeugen bis hin zu den<br />

schweren Lkw über Aufbauten, Auflieger und<br />

Anhänger sowie Zubehör und Dienstleistungen<br />

bietet die Nutzfahrzeug-Messe ein vielfältiges Ausstellungsspektrum.<br />

Im Vordergrund steht dabei natürlich die<br />

aktuelle Nutzfahrzeugtechnik. Mit dem Mercedes-Benz<br />

Atego Bluetec Hybrid (Diesel- und Elektromotor) wird<br />

S&G Automobil AG zeigen, dass auch im Lkw-Bereich<br />

bereits heute alltagstaugliche und umweltfreundliche<br />

Technologien zur Verfügung stehen.<br />

Weiterhin ist u. a. der mit Elektromotor angetriebene und<br />

somit emissionsfreie Mercedes Benz Vito E-Cell ausgestellt.<br />

Als „Laster der Sternekategorie“ sind die limitierten Versionen<br />

des Mercedes-Benz Actros White Liner & Black<br />

Liner zu sehen.<br />

Werkstatt und Ersatzteile<br />

Den ersten recyclebaren Kühlaufbau zeigt Kiesling Kühlfahrzeuge<br />

am S&G-Stand: Laut TÜV-Gutachten können<br />

mehr als 85 Prozent des eingesetzten Materials recycelt<br />

und 95 Prozent verwertet werden. Suer Nutzfahrzeugtechnik<br />

wird während der NUFAM live von Grund auf den<br />

Aufbau einer Stahlpritsche und eines Cargotrail PWP-CS<br />

auf ein Lkw-Fahrgestell in Schraubtechnik zeigen.<br />

Auf den Cargotrail-Stahl-Bodenrahmen können unterschiedliche<br />

Aufbauten, für deren Bausätze umfangreiche<br />

Aufbauzertifikate vorliegen, auf Fahrgestelle von 7,49 bis<br />

26 t zul. GG vorgenommen werden. Dabei wird Suer<br />

Nutzfahrzeugtechnik auf die derzeit am Markt geforderten<br />

Zertifikate nach DIN EN 12642 XL Bezug nehmen<br />

und die vorhandene Kompetenz in diesem Bereich aufzeigen.<br />

Aber auch Zubehör, Werkstatt und Ersatzteile spielen<br />

auf der NUFAM eine Rolle.<br />

Zukunftsfähige Telematiklösungen<br />

Der Nfz-Spezialist winkler zeigt eine nachgerüstete Hydraulikanlage<br />

an einer Sattelzugmaschine. Zudem präsentiert<br />

das Unternehmen die neue Werkzeugserie der<br />

Marke winkler vom innovativen Vier-in-Ein-Doppelring-<br />

Ratschen-Schlüssel bis hin zum komplett bestückten<br />

Werkstattwagen. Praxisnah demonstrieren Profis am Messestand<br />

das speziell für den Nutzfahrzeugbereich entwickelte<br />

winkler-Diagnosesystem (WDS) für die einfache<br />

und professionelle Durchführung von Wartungs- und<br />

Reparaturarbeiten.<br />

Am 15. April findet im Rahmen der NUFAM ein Telematiktag<br />

statt. Hier werden vielversprechende Lösungsansätze<br />

für die Entwicklung zukunftsfähiger Verkehrs-<br />

Management-Systeme für die mobile Gesellschaft der<br />

Zukunft vorgestellt.<br />

NIE MEHR OHNE GURT!<br />

Den Crashtest können Sie sich anschauen unter:<br />

… weil immer jemand auf dich wartet.<br />

Wir erwarten<br />

Sie auf der<br />

auf der<br />

NUFAM<br />

14. bis 17. April<br />

in Karlsruhe.<br />

NFM-Verlag KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

eMail: info@nfm-verlag.de<br />

www.nfm-verlag.de


Versierter Rechner: Transportunternehmer<br />

Dirk Blitz.<br />

Erfahrener Finanzierungsprofi:<br />

Matthias Bräuer.<br />

Das wiederum hat Auswirkungen auf die Ertragslage.<br />

Unzufriedenheit ist damit fast schon vorprogrammiert.<br />

Keine einfachen Voraussetzungen für eine partnerschaftliche<br />

Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bank.<br />

Es geht aber auch anders. Ein positives Beispiel dafür ist die Firma<br />

Blitz Spedition & Logistik aus Groß-Umstadt bei Frankfurt.<br />

Das Unternehmen ist mit 45 Wechselbrückenzügen unterwegs.<br />

Dirk Blitz setzt auf Kontinuität in seinen unternehmerischen<br />

Entscheidungen und ist mit dieser Strategie immer gut gefahren.<br />

Und er erwartet Fairness von seinen Geschäftspartnern.<br />

Langjährige Geschäftsbeziehung<br />

Beides, Kontinuität und Fairness, charakterisiert auch die langjährige<br />

Geschäftsbeziehung zu seinem Finanzdienstleister. Das<br />

Unternehmen finanziert seine Fahrzeuge seit Jahren über die GE-<br />

FA, die seit geraumer Zeit die SG Equipment Finance in Deutsch-<br />

Verlässliche<br />

PARTNER<br />

Finanzierungen. Wer nach den beiden mageren<br />

Krisenjahren jetzt in neue Fahrzeuge investieren<br />

möchte, hat es teilweise recht schwer. Die in vielen<br />

Fällen nicht gerade erfreulichen Bilanzen aus den<br />

Krisenjahren 2009/2010 kosten wichtige Punkte<br />

im Rating und schrauben die Kreditkosten hoch.<br />

land vertritt. Mehr noch: Blitz nutzt nicht nur die Finanzdienstleistungen<br />

der GEFA, sondern ist auch Mietkunde der GEFA-<br />

Tochter PEMA und nutzt die Tankkarte der GEFA und seit wenigen<br />

Wochen die brandneue Servicecard. Letztere wurde Anfang<br />

Januar auf dem Markt eingeführt und ermöglicht dem Karteninhaber,<br />

für einen zuvor verhandelten Kreditrahmen Ersatzteile,<br />

Reifen oder Betriebsstoffe zu Großabnehmerkonditionen bei<br />

Partnerunternehmen zu beziehen.<br />

„Eine Karte, die Sinn macht“, ist sich Blitz sicher. Vor allem von<br />

der Möglichkeit Großabnehmerrabatte zu nutzen, verspricht<br />

sich der Dipl.-Betriebswirt weitere Einsparmöglichkeiten für sein<br />

Unternehmen. Potenziale, die der Unternehmer seit Jahren konsequent<br />

ausschöpft. Auf der Kostenseite sind die Sparpotenziale<br />

denn auch weitgehend ausgereizt. „Auch auf der Einnahmeseite<br />

lässt sich nur marginal drehen“, so Blitz. Es ist also Kreativität<br />

gefragt. Die legt Dirk Blitz insbesondere bei der Auslastung seiner<br />

(Fotos: GEFA, Heiko Preller)


Fahrzeuge an den Tag. Die Fahrzeuge fahren jährlich zwischen<br />

250.000 und 350.000 km. Die Motoren seiner<br />

Wechselbrückenzüge werden nur am Wochenende kalt.<br />

Blitz: „Wir verdienen unser Geld mit einer effizienten<br />

Auslastung der Fahrzeuge.“<br />

Schwierige Prognosen<br />

Eine verlässliche Prognose künftiger Auslastungen ist in<br />

einem stark saisonabhängigen Transportsegment natürlich<br />

extrem schwierig. Dazu kommt, dass sich Vertragslaufzeiten<br />

zunehmend verkürzen, was eine vernünftige Investitions-Planung<br />

ebenfalls erschwert. Als verantwortungsbewusster<br />

Unternehmer bewertet Blitz aber nicht nur<br />

regelmäßig die betriebswirtschaftlichen Parameter. Eine<br />

zentrale Frage ist für ihn auch die Frage nach der Investitions-Sicherheit.<br />

Trotz der hohen Fahrleistungen werden<br />

die Fahrzeuge nicht nach einem festen Zeitplan aus der<br />

Flotte genommen. „Aber wenn es so weit ist, müssen sich<br />

akzeptable Restwerte realisieren lassen“, so Blitz. Das war<br />

in der jüngeren Vergangenheit nicht immer der Fall.<br />

Realitätsnahe Risikoabschätzung<br />

Sein persönliches Aha-Erlebnis mit der Verlässlichkeit<br />

politischer Entscheidungen hatte Blitz mit der Einführung<br />

von Euro 5. Seine Euro-3-Fahrzeuge haben durch<br />

die Mautpolitik des Bundesverkehrsministers quasi über<br />

Nacht schmerzhaft spürbar an Wert verloren. Ein anderes<br />

Beispiel ist die Besteuerung von Biodiesel, die kostspielige<br />

Umrüstungen vieler seiner Fahrzeuge wertlos gemacht<br />

hat. Erfahrungen, die den hessischen Unternehmer vorsichtiger<br />

haben werden lassen. Eine realitätsnahe Risikoabschätzung<br />

ist für ihn integraler Bestandteil jeder Investitions-Planung<br />

geworden. Und wo es sinnvoll ist, werden<br />

Risiken konsequent verlagert. Auch hier hat sich die langjährige<br />

Zusammenarbeit mit der GEFA bewährt.<br />

Verlagerung von Risiken<br />

Eine inzwischen häufig von Blitz genutzte Form der Risikoverlagerung<br />

ist der Einsatz von Mietfahrzeugen. Bevor<br />

die GEFA mit der PEMA über einen der größten Nutzfahrzeugvermieter<br />

Europas verfügte, hat Blitz nur sporadisch<br />

bei Auftragsspitzen Fahrzeuge angemietet. Inzwischen<br />

sind Mietfahrzeuge für ihn eine Option, um Spitzen<br />

abzufedern, um neue Fahrzeuge zu testen und um Investitionsrisiken<br />

zu minimieren.<br />

Blitz denkt hier vor allem an die Einführung von Euro 6<br />

und die Frage, wie sich das auf die Mautsätze für Euro-5-<br />

Fahrzeuge auswirken wird. Warum also nicht für zwei<br />

Jahre mieten, statt die Fahrzeuge neu zu kaufen? Das Risiko<br />

des Wertverlustes durch höhere Mautsätze wäre für<br />

Die Frachten- und<br />

Fahrzeugbörse<br />

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von über 70.000 Nutzern, darunter<br />

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Finanzierer und Kunden<br />

müssen vertrauensvoll<br />

zusammenarbeiten.<br />

ihn dadurch ausgeschlossen. Es gibt also viele Argumente, die<br />

für die Miete sprechen. Alles aus einer Hand anbieten zu können,<br />

macht einen Finanzdienstleister wie die GEFA noch interessanter<br />

für die Kunden.<br />

„Gerade am Beispiel Blitz zeigen sich die Synergien, die sich<br />

durch die Integration des Nutzfahrzeugvermieters PEMA in die<br />

GEFA ergeben haben“, betont Matthias Bräuer, Prokurist und<br />

Leiter der Region Mitte der GEFA gegenüber NFM. Die langjährige<br />

Geschäftsbeziehung zur Blitz GmbH bewertet Bräuer als<br />

absolut vorbildlich: „Wer so lange mit einem Kunden partnerschaftlich<br />

zusammenarbeitet, weiß auch wie verantwortungs-<br />

ZUSÄTZLICHER SERVICE<br />

GEFA spielt einen weiteren Service-Trumpf aus. Kunden können ab sofort<br />

mit der SG Equipment Finance Service Card bei zahlreichen Kooperationspartnern<br />

zahlen und dabei exklusive Vorteile nutzen. Bei Zahlung mit der SG<br />

Equipment Finance Service Card profitieren Kunden u. a. von äußerst attraktiven<br />

und von GEFA bereits vorverhandelten Rabatten und Konditionen.<br />

Die Nutzung der Service Card ist kostenfrei. GEFA rechnet über<br />

die SG Equipment Finance Service<br />

Card bezogene Waren und Leistungen<br />

einheitlich für sämtliche Akzeptanzpartner<br />

monatlich per Sammelabrechnung<br />

ab. Dabei wird ein<br />

günstiges Zahlungsziel gewährt.<br />

32 NFM 3/2011<br />

bewusst und zukunftsgerichtet unternehmerische Entscheidungen<br />

getroffen werden.<br />

Zeitnahe Entscheidungen<br />

Auch Dirk Blitz schätzt die gute Zusammenarbeit, die sich in<br />

vielen Aspekten zeigt. Einer der wichtigsten Aspekte ist für den<br />

Unternehmer der Faktor Zeit: „Wenn ich eine Investitions-<br />

Entscheidung getroffen habe, möchte ich nicht lange auf eine<br />

Finanzierungsentscheidung warten müssen. Bei der GEFA werden<br />

die Entscheidungen zeitnah getroffen.“ Mehr noch. Blitz<br />

schätzt auch die detaillierten Branchenkenntnisse der GEFA:<br />

„Welcher brachenfremde Banker ist in der Lage, verantwortungsbewusstes<br />

Wirtschaften eines Transportunternehmers zu<br />

bewerten und in das Ranking mit einzubringen? Die meisten<br />

Banken sind es ohne Zweifel nicht. Da wird in aller Regel das<br />

wenig positive Image der Transportbranche insgesamt überbewertet.<br />

Das macht Kreditverhandlungen schwierig.“<br />

Offener Umgang<br />

Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit setzt aber auch Fairness<br />

durch den Kunden voraus. Dazu gehört in erster Linie, die Karten<br />

offen zu legen. Das schafft Vertrauen. Das ist in diesem Fall zweifellos<br />

gegeben. Bräuer: „Wir kennen das Unternehmen seit vielen<br />

Jahren. Das macht Entscheidungsprozesse natürlich sehr viel einfacher<br />

und schafft für beide Seiten Sicherheit.“ Dirk Blitz sorgt<br />

sich angesichts der sehr guten Zusammenarbeit im für ihn zentralen<br />

Bereich der Finanzierungen nicht um die Zukunft seines<br />

Unternehmens. Das hat einen weiteren positiven Nebeneffekt:<br />

Die Finanzierungen bereiten ihm kein Kopfzerbrechen. Er kann<br />

sich so einfacher auf sein Kerngeschäft konzentrieren.


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Branche das passende Modell und geeignete Umbauten finden, wie z. B. der Dreiseitenkipper für die<br />

Baustelle oder die Service-Edition für Handwerker. Jedes Modell ist individuell konfigurierbar und mit dem<br />

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Antragsfrist für<br />

Förderprogramm<br />

beachten<br />

De-minimis. Mit großen Schritten geht das Förderprogramm De-minimis gleich doppelt<br />

auf die Zielgerade! Denn jetzt heißt es: Letzte Chance für das Geld 2010 und 2011!<br />

Höchste Zeit die Antragsunterlagen an das BAG zu senden!


Am 31. März 2011 endet die Antragsfrist auf die Mittel aus<br />

dem Förderprogramm für den Güterkraftverkehr für das<br />

Jahr 2011. Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) kann<br />

bei der Vergabe der Gelder 2011 nur Anträge berücksichtigen,<br />

die bis zu diesem Tag vollständig beim Bundesamt eingegangen<br />

sind. Aber auch, wer im vergangenen Jahr einen Zuwendungsbescheid<br />

für Mittel aus dem Fördertopf 2010 erhalten hat, muss<br />

sich sputen! Denn damit das Geld tatsächlich fließt, muss dem<br />

BAG bis zum 31. März 2011 der Antrag auf Auszahlung (Verwendungsnachweis)<br />

mit den nachgewiesenen Ausgaben vorliegen.<br />

De-minimis-Schnellüberblick<br />

Antragsberechtigt sind Unternehmen des Güterkraftverkehres,<br />

die Eigentümer oder Halter von schweren Nutzfahrzeugen mit<br />

mindestens 12 t zul. GG. Die Nutzfahrzeuge müssen ausschließlich<br />

für den Güterkraftverkehr bestimmt und für den öffentlichen<br />

Straßenverkehr in Deutschland zugelassen sein. Stichtag<br />

für die Zahl der Fahrzeuge, die in die Berechnung des maximalen<br />

Förderbetrages für das jeweilige Unternehmen einfließen,<br />

war der 31. Oktober 2010. Die Antragsunterlagen für die<br />

Förderperiode 2011 können auf der Internetseite des Bundes-<br />

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amtes (www.bag.bund.de) heruntergeladen bzw. auch elektronisch<br />

gestellt werden.<br />

Zahlreiche Hilfestellungen, wie Muster und Antworten auf häufige<br />

Fragen, unterstützen beim Ausfüllen ebenso wie Mitarbeiter<br />

des Bundesamtes per eMail oder Telefon. Förderpotenzial haben<br />

zahlreiche Anschaffungen und Dienstleistungen rund um<br />

den Lkw. Hier nur einige der Beispiele aus der Anlage des BAG.<br />

Antrag auf Auszahlung<br />

Ohne Verwendungsnachweis kein Geld. Daher sollte auch der<br />

zweite Stichtag dieser Tage nicht vergessen werden: Nur noch<br />

bis Ende März können Unternehmen die Auszahlung für die<br />

bewilligten Gelder aus der Förderperiode 2010 beantragen.<br />

Dazu müssen die Antragsteller ausgefüllte Vordrucke, die so<br />

genannten Verwendungsnachweise, rechtzeitig an das BAG<br />

schicken. Mit dem Stichtag ist der letztmögliche Eingangstag<br />

beim BAG gemeint. Für die Auszahlung berücksichtigt werden<br />

können dabei nur die tatsächlich entstandenen Kosten. Das gilt<br />

auch, wenn die voraussichtlichen Nettokosten im Förderantrag<br />

höher angesetzt waren. Waren die Kostenschätzungen niedriger<br />

als tatsächlich, geht die Differenz zu Lasten des Antragsstellers.<br />

14. – 17. April 2011 | Messe Karlsruhe<br />

www.nufam.de<br />

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Sicherheit: Die Ausstattung der<br />

Fahrzeuge mit Ladungssicherungsmitteln<br />

kann gefördert werden.<br />

(Fotos: Axion, Braun, CWS-boco,<br />

Dinex, pewag, SCC)<br />

Da auch beim Ausfüllen der Verwendungsnachweise stetig Fehler<br />

auftraten, hat das Bundesamt auf Vorblättern wesentliche<br />

Mängelquellen zusammengefasst. Antragsteller bekommen diese<br />

Hinweise mit dem Aufrufen des Vordruckes in jedem Fall<br />

angezeigt. Sie können auch separat von der Internetseite des<br />

Bundesamtes abgerufen und angezeigt werden.<br />

Das ist förderfähig<br />

Bis zu 3600 Euro je Einzelmaßnahme können Unternehmen im<br />

Bereich der fahrzeugbezogenen Maßnahmen für Produkte und<br />

Rückfahrkameras<br />

sind eine weitere<br />

Möglichkeit im<br />

Förderprogramm.<br />

36 NFM 3/2011<br />

Leistungen anschaffen, die sich jeweils auf ein Einzelfahrzeug<br />

beziehen. Dies können unter anderem Lösungen rund um das<br />

Fahrerhaus sein, mit denen der Fahrerarbeitsplatz sicherer und<br />

ergonomischer gestaltet wird. Begonnen bei zertifizierten Schlafliegen,<br />

Klimaanlagen und Standheizungen reicht das Feld bis zu<br />

Assistenzsystemen, Telematik-Geräten und Navigationssystemen.<br />

Übrigens kann auch das Update für das Kartenmaterial<br />

förderfähig sein.<br />

Auch das Thema Sicherheit wird beim Förderprogramm groß<br />

geschrieben. So wundert es nicht, dass zahlreiche förderfähige<br />

Die Beihilfen sind<br />

auch für Komponenten<br />

zur Navigation<br />

möglich.


Maßnahmen in diesem Feld zu finden sind. Hierzu gehören<br />

z. B. Kosten für Retarder, Rückfahrkameras und andere<br />

Ausstattungen, die über die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Merkmale hinausgehen.<br />

Für mehr Sicherheit<br />

Aber auch rund um die optimale Ladungssicherung können<br />

die Unternehmen bewilligte Fördergelder investieren.<br />

Neben Rungen, Zurrgurten, Sperr- und Ladebalken<br />

fallen in diesen Bereich z. B. auch Stirnwandverstärkungen<br />

und Prallwände. Zu den förderfähigen Sicherheitsprodukten<br />

zählen darüber hinaus auch Ersatzteile wie<br />

Scheinwerfer und andere lichttechnische Einrichtungen<br />

oder retroreflektierende Markierungen. Hier sollten<br />

Unternehmen auch Winterausrüstungen nicht außer<br />

Acht lassen, denn auch wenn es jetz auf Frühjahr zugeht,<br />

der nächste Winter kommt mit Sicherheit.<br />

Für den grünen Gedanken<br />

Ein weiteres Feld der förderfähigen Maßnahmen mit<br />

Fahrzeugbezug sind umwelttechnische Ausstattungen. So<br />

ist beispielsweise die Nachrüstung mit Dieselrußpartikelfiltern<br />

förderfähig. Auch Betriebsmittel für Abgasreinigungssysteme,<br />

wie z. B. AdBlue, finden sich in der Liste.<br />

Mit Blick auf die Bereifung lässt sich auch hier mithilfe<br />

der Fördermittel im Sinne der Umwelt sparen. Erfüllen<br />

die Pneus die aktuellen Grenzwerte bei Lärmentwicklung<br />

und Rollwiderstand der geltenden EU-Richtlinie, können<br />

Unternehmen auch für den Kauf der Reifen Fördermittel<br />

aus dem Programm beantragen.<br />

Windleitkörper, wie Spoiler oder Dachhauben, helfen<br />

ebenfalls beim Sparen, indem sie die Aerodynamik verbessern.<br />

Auch die sind förderfähig. Übrigens nicht nur<br />

für die Windleitkörper selbst, denn auch Anwenderschulungen<br />

für diese können unter die Maßnahmen fallen.<br />

Damit bei temperaturgeführten Transporten optimale<br />

Temperaturen herrschen und Energie effektiv genutzt<br />

wird, stehen z. B. auch Kühltrennwände auf der Liste der<br />

förderfähigen Maßnahmen.<br />

Für den Fahrzeugerhalt<br />

Auch die Wartung von Nutzfahrzeugen kann unter<br />

bestimmten Umständen förderfähig im Sinne des Deminimis-Programmes<br />

sein. Das gilt allerdings nur für<br />

Leistungen von Wartungsverträgen, die über gesetzlich<br />

vorgeschriebene Wartungen hinausgehen. Das ist unter<br />

anderem bei Wartungsmaßnahmen der Fall, die den Garantieerhalt<br />

verlängern.<br />

Selbst die Fahrzeugpflege findet Eingang in die Liste der<br />

förderfähigen Maßnahmen. Aber auch hier müssen defi-<br />

Driving for cleaner air!<br />

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für Unternehmer<br />

und Entscheider!<br />

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27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

www.nfm-verlag.de<br />

ONLINE


Wintersicher: Die Fördermaßnahmen<br />

beinhalten auch<br />

Investitionen in Reifen oder<br />

Winterausrüstungen.<br />

38 NFM 3/2011<br />

Persönlicher Schutz: Im Rahmen der personenbezogenen<br />

Maßnahmen können Unternehmen<br />

Geld für Schutzkleidung erhalten.<br />

nierte Auflagen beachtet werden. So wird die Fahrzeugpflege<br />

nur dann bezuschusst, wenn sie umweltgerecht ist.<br />

Das gleiche gilt für die Entsorgung von Fahrzeugen bzw.<br />

die nach Umweltkriterien erfolgte Entsorgung von Fahrzeugkomponenten.<br />

Personenbezogene Maßnahmen<br />

Zweites Feld der förderfähigen Maßnahmen sind die so<br />

genannten personenbezogenen Maßnahmen. Die Unternehmen<br />

können hier bis zu 1400 Euro pro Einzelmaßnahme<br />

für einen Beschäftigten bzw. eine Beschäftigte<br />

erhalten. Dies beginnt mit den Aufwendungen für Prämien<br />

für wirtschaftliches Fahren bis hin zur Ausstattung<br />

mit persönlicher Schutzausrüstung für Kraftfahrer, Ladepersonal<br />

und Disponenten. Auch für die arbeitsmedizinische<br />

und sicherheitstechnische Betreuung der Mitarbeiter<br />

können Fördergelder beantragt werden.<br />

Effizienzsteigernde Maßnahmen<br />

Der dritte Bereich umfasst schließlich Maßnahmen, die<br />

das Unternehmen selbst betreffen und zwar mit Blick auf<br />

die Effizienzsteigerung. Der Förderhöchstbetrag je Maßnahme<br />

liegt hier bei 2500 Euro. Während die fahrzeugbezogenen<br />

Komponenten der Telematiklösungen sich<br />

z. B. bereits im ersten Bereich finden, sind hier z. B. Fördergelder<br />

für die Hard- und Software auf der Disponentenseite<br />

sowohl für Telematik als auch für die Auswertung<br />

digitaler Fahrerdaten möglich.<br />

Transporte optimieren<br />

Auch mobile Geräte für die Warendistribution können<br />

eventuell gefördert werden. Da Laderaumbörsen helfen,<br />

Touren optimal auszulasten, zählt auch die Anbindung<br />

an solche Börsen zu den förderfähigen Maßnahmen. Wobei<br />

hier sogar Schulungen für Anwender mit einbezogen<br />

werden können. Die antragsberechtigten Unternehmen<br />

können die Mittel aus dem Programm aber ebenso für<br />

Beratungen zu umwelt- und sicherheitsbezogenen Fragen<br />

oder Zertifizierungen beantragen.<br />

Die Nachrüstung mit Dieselpartikelfiltern findet<br />

sich ebenfalls auf der Maßnahmenliste.


Geförderte Lkw-Schuhe<br />

1000 De-minimis-Bescheinigungen<br />

Bridgestone hat in<br />

den vergangenen zwei<br />

Jahren 1000 De-minimis-<br />

Bescheinigungen ausgestellt.<br />

(Foto: Bridgestone)<br />

Bridgestone hat zwischen März 2009 und Dezember 2010<br />

bereits 1000 De-minimis-Bescheinigungen ausgestellt.<br />

Die Jubiläums-Bescheinigung erhielt die Axel Blanke Speditions<br />

GmbH. Das Unternehmen aus Aschersleben stattete<br />

seine Fahrzeuge mit Bridgestone-Antriebsprofil M729<br />

für den Regional-Einsatz aus. Alle Lkw-Reifen der Marken<br />

Bridgestone und Firestone entsprechen laut Herstellerangaben<br />

neuesten EU-Standards und erfüllen die Grenzwerte<br />

der Richtlinie 2001/43 EG. Somit können sie im<br />

Rahmen des Förderprogrammes bezuschusst werden.<br />

Beispielprodukte. Bridgestone empfiehlt in diesem Zusammenhang<br />

besonders seine Profile R249 (EVO) Ecopia<br />

für die Lenkachse, M749 Ecopia für die Lkw-Antriebsachse,<br />

das Auflieger-/Anhänger-Profil R109 sowie als<br />

Rundumbereifung für Reisebusse den Bridgestone M788.<br />

Bridgestone-Qualitread- und BANDAG/Bridgestone-Runderneuerungen<br />

sind mit dieser Richtlinie grundsätzlich<br />

ebenfalls abgedeckt. Im Sinne der Ressourcenschonung<br />

liefern runderneuerte Reifen einen weiteren Umweltbeitrag.<br />

Die Herstellerbescheinigungen für das Förderprogramm<br />

können über die Technikabteilung unter<br />

lkwtechnik@bridgestone.eu angefordert werden. Da die<br />

Bescheinigungen in personalisierter Form herausgegeben<br />

werden, benötigt Bridgestone dabei die komplette Anschrift<br />

des Antragstellers inklusive Ansprechpartner.<br />

MAROTECH-LASI-PRODUKTPROGRAMM<br />

Mittel sicher nutzen<br />

Die staatlichen Fördergelder aus dem De-minimis-<br />

Programm können Unternehmen u. a. auch für diverse<br />

Hilfsmittel zur Ladungssicherung ausgegeben. Zu den<br />

Klassikern der Ladungssicherung zählt z. B. die Anti-<br />

Rutsch-Matte. Im Produktangebot von Marotech finden<br />

sich zehn verschiedene Typen von Anti-Rutsch-Matten in<br />

Stärken von 1,5 bis 24 mm. Die Bandbreite reicht von<br />

der PU-gebundenen Gummigranulatbahn über die hochverdichtete<br />

Anti-Rutsch-Matte aus PU-gebundenem<br />

Gummigranulat, bis hin zur Spezial-Anti-Rutsch-Matte<br />

für Vibrationsdämpfung oder den besonders robusten<br />

Ausführungen aus vulkanisiertem Gummi.<br />

Ebenfalls förderfähig ist der Klemmbalken vom Typ<br />

LasiSTOPP. Dieser eignet sich für Kofferaufbauten zur<br />

horizontalen und vertikalen Montage mit stufenlosem<br />

Verstellbereich von 2100 bis 2600 beziehungsweise<br />

3000 mm. Ratschen und Zurrgurte liefert Marotech in<br />

den Gurtbreiten 25 bis 75 mm. Ein weiteres Produkt<br />

von Marotech sind Anti-Rutsch-Balken. Problemlos erstattet<br />

werden laut Marotech auch Investitionen in die<br />

DEKRA-geprüften Zwischenwandverschlüsse und Spannbretter<br />

aus Aluminium. Auch Kantenschützer stehen<br />

auf der Liste förderungswürdiger Hilfsmittel<br />

für die Ladungssicherung und finden sich<br />

im Portfolio des LaSi-Spezialisten.<br />

Die Anti-Rutsch-<br />

Matten sind an<br />

unterschiedliche<br />

Einsatzgebiete<br />

angepasst. (Foto: Marotech)<br />

Manches ist leichter, als man denkt.<br />

» Internetbasierte Informations- und Kommunikationsplattform in Echtzeit<br />

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Aus- & Weiterbildung<br />

Berufskraftfahrer bilden<br />

sich weiter. (Foto: TÜV SÜD Akademie)<br />

SPARTIPP<br />

Fünf in eins<br />

Innerhalb einer Woche das Weiterbildungspflichtprogramm<br />

für fünf Jahre<br />

absolvieren – das ist das neueste<br />

Angebot der TÜV SÜD Akademie für<br />

Berufskraftfahrer. Denn die Wochenenden<br />

bis zum Stichtag 2014 werden<br />

knapp und für viele Firmen ist<br />

es schwierig, alle Fahrer sinnvoll und<br />

effektiv zu schulen. Aufgrund vermehrter<br />

Nachfrage hat die TÜV SÜD Akademie<br />

jetzt auch die Kompaktseminare<br />

ins Angebot genommen. Die Teilnehmer<br />

besuchen hier innerhalb von einer<br />

Woche alle fünf vorgeschriebenen<br />

Weiterbildungsmodule. Von der Schulung<br />

an einem Stück können dabei<br />

sowohl die Unternehmen als auch die<br />

Teilnehmer von einem Zeitvorteil profitieren,<br />

da die Fahrer nicht regelmäßig<br />

fehlen. Hinzu kommt ein Preisvorteil,<br />

da der Kompaktkurs im Vergleich zur<br />

Einzelbelegung der Module günstiger<br />

ist. Auf Wunsch können alle Schulungen<br />

auch als Inhouse-Seminar vor Ort<br />

im Unternehmen abgehalten werden.<br />

40 NFM 3/2011<br />

Schulungen nah am Partner<br />

Lewa Qualifizierungs GmbH kurz vorgestellt<br />

Am Puls der Zeit – unter diesem Slogan<br />

bietet die Lewa Qualifizierungs<br />

GmbH mit Hauptsitz in Solingen<br />

bundesweit Schulungen an. Seit kurzem<br />

ist sie ein neuer Partner der ELVIS<br />

AG. Rainer Hoh, Niederlassungsleiter<br />

in Solingen, sagt: „Wir sind in erster<br />

Linie Dienstleister und sind ganz nah<br />

an unseren Partnern; wir hören zu, geben<br />

Hilfen und setzen die Wünsche<br />

der Kunden konsequent in den Seminaren<br />

um. Eben am Puls der Zeit.“<br />

Fahrer gewinnen. Gutes Personal zu<br />

gewinnen, wird zunehmend schwieriger.<br />

Ob und wie Schulungen organisiert<br />

und finanziert werden, genießt<br />

laut der Lewa beim Fahrpersonal einen<br />

hohen Stellenwert. Oftmals sind<br />

Qualifikation und Weiterbildung eine<br />

Lewa bietet ihr Seminarprogramm mit mehreren Ausbildern an. (Foto: Lewa)<br />

EU-BERUFSKRAFTFAHRER<br />

ungeliebte Verpflichtung, wenn Unternehmen<br />

jedoch die Möglichkeit wahrnehmen<br />

und sich engagieren, kann<br />

daraus ein Instrument der Kompetenzentwicklung<br />

werden.<br />

Das Programm. Die Lewa Qualifizierungs<br />

GmbH richtet die Seminare für<br />

die vorgeschriebene Weiterbildung von<br />

Berufskraftfahrern nach Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz<br />

(BKrFQG)<br />

entsprechend den Kundenbedürfnissen<br />

aus. Neben diesen Weiterbildungen<br />

bietet Lewa Qualifizierungen und Umschulungen<br />

rund um das Thema Lager,<br />

Logistik und Transport an. Auch den<br />

ADR- und Staplerschein können die<br />

Teilnehmer machen. Ziel der Seminare<br />

ist es, Kosten zu senken und Schäden<br />

zu vermeiden.<br />

„Nachsitzen“ für Berufskraftfahrer<br />

In den bundesweit 60 Fahrsicherheitszentren und Trainingsanlagen des<br />

ADAC können Berufskraftfahrer ihrer Weiterbildungspflicht nachkommen.<br />

Der ADAC bietet hier die fünf vorgeschriebenen Module nach Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz<br />

an.


Venera Mossuto ist<br />

bei EUROPART für<br />

die Betreuung des<br />

Kundenschulungsprogrammszuständig.<br />

(Foto: EUROPART)<br />

Schulungen für Nfz-Profis<br />

EUROPART legt neues Jahresprogramm vor<br />

Schulung macht den Meister! Dazu passend<br />

hat die EUROPART-Gruppe ihr neues Seminarangebot<br />

für Kunden vorgelegt. Hier finden<br />

Werkstattprofis ein kompaktes Programm<br />

zu den maßgeblichen Themen im<br />

Reparaturgeschäft: Das EUROPART-Angebot<br />

richtet sich an freie Werkstätten, Vertragsbetriebe<br />

und Speditionswerkstätten wie an<br />

die Instandsetzungsabteilungen von öffentlichen<br />

Unternehmen und privaten Ver- und<br />

Entsorgern.<br />

Technik und Zubehör. Das Schulungsprogramm<br />

der EUROPART gliedert sich in zwei<br />

Bereiche: Einen klassischen, der verschiedene<br />

Themen aus der Nfz-Technik und aus<br />

dem Nfz-Zubehörbereich aufgreift. So finden<br />

sich u. a. ein EBS-Lehrgang von WABCO,<br />

Schulungen von BPW oder SAF zur Achse<br />

DUALES STUDIUM: LERNEN MIT DER WIRTSCHAFT<br />

Nächste Studienrunde<br />

oder eine Ladungssicherungsschulung mit<br />

Dolezych im EUROPART-Angebot. Der zweite<br />

Bereich Transporter-Technik ist neu im<br />

EUROPART-Programm, hier finden die Werkstätten<br />

ein anspruchsvolles Weiterbildungsangebot<br />

rund um den Transporter.<br />

Viele Unterstützer. Hier geht es von<br />

spezifischen Themen wie Airbag und Gurtstraffer<br />

oder Spezialwerkzeuge über Knowhow-Vermittlung<br />

auf dem Feld der Motorenreparatur<br />

(bzw. von Teilkomponenten)<br />

bis hin zu Bremse und Abgasstrang. Sowohl<br />

im Nfz- wie im Transporter-Bereich ist das<br />

Thema Klimatechnik integriert. Führende<br />

Marken aus der Teileindustrie wie Dinex,<br />

Ferodo, Hella, Mahle oder Lemförder unterstützen<br />

die Transporter-Schulungsinitiative<br />

der EUROPART.<br />

Ab 1. August 2011 geht es an der Hochschule für Internationale Wirtschaft und<br />

Logistik (HIWL) wieder in eine neue Studienrunde. Mit drei Jahren Studiendauer<br />

können die Studierenden an der Dualen Fachhochschule wahlweise ihren Abschluss<br />

als Bachelor of Arts in Logistik oder in Internationaler Wirtschaft erwerben.<br />

Fahrzeug-, Lager- & Betriebseinrichtungen<br />

Fahrzeugeinrichtungen und<br />

Systemlösungen für jeden<br />

Einsatzzweck<br />

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Aus- & Weiterbildung<br />

SPEDITION BODE STARTET MOBILE-LEARNING-TEST<br />

Mobiles Lernkonzept<br />

Bei der Spedition Bode startet im April 2011 ein Praxistest<br />

eines neuen Mobile-Learning-Konzepts für Lkw-<br />

Fahrer. Das gab kürzlich der Seniorchef Eckhard Bode<br />

bekannt. Die Testphase dauert sechs Monate und basiert<br />

auf Vorbereitungen, die verschiedene Projektpartner<br />

bei einem EU-Forschungsvorhaben durchgeführt<br />

haben. Teilnehmen werden 28 von 60 Bode-Fahrern an<br />

dem Testprojekt.<br />

Ziel ist die Erforschung und Entwicklung eines elektronischen<br />

Informations- und Lernprogramms zum Arbeitsschutz<br />

sowie zur Arbeitssicherheit und Gesundheit von<br />

Berufskraftfahrern. Die Spedition Bode beteiligt sich,<br />

um zu verbesserter Sicherheit für Mensch und Material<br />

beizutragen. Weitere Projektbeteiligte sind die Fern-<br />

Uni Hagen, Daimler-Benz AG, die Deutsche Gesetzliche<br />

Unfallversicherung (DGUV), die BG Verkehr und der<br />

IT-Spezialist Handylearn-Projects. Das Institut für Arbeit<br />

und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />

(IAG) hat die Testversion des elektronischen<br />

Informations- und Lernprogramms für Berufskraftfahrer<br />

entwickelt.<br />

Im neuen SVG-Bildungszentrum können angehende und erfahrene<br />

Berufskraftfahrer Fahrmanöver trainieren. (Foto: SVG Bremen)<br />

42 NFM 3/2011<br />

Lernen, wo Sie wollen<br />

MASTER:ONLINE Logistik-Management<br />

Lernen auf der Couch? Ja, das geht. Denn die Möglichkeiten<br />

des so genannten eLearnings machen auch vor<br />

den Führungsetagen keinen Halt. Wie z. B. der berufsbegleitende<br />

Online-Studiengang Logistik-Management der<br />

Universität Stuttgart.<br />

Bewerbungsfrist läuft ab. Noch bis zum 15. März 2011<br />

läuft die aktuelle Bewerbungsfrist für das Studium. Das<br />

Angebot richtet sich an Logistikerinnen und Logistiker,<br />

SVG ERÖFFNET BILDUNGSZENTRUM<br />

Ausbildung in Hafennähe<br />

Die Bewerbungsfrist<br />

für das eStudium läuft.<br />

(Foto: Universität Stuttgart)<br />

Auf dem Gelände der ehemaligen Carl-Schurz-Kaserne in Bremerhaven<br />

ist seit dem 21. Januar 2011 ein neues Bildungszentrum<br />

für Berufskraftfahrer am Start. Mit dieser Neueröffnung<br />

führt die Straßenverkehrs-Genossenschaft Bremen eG<br />

(SVG) ihre Ausbildungs- und Qualifizierungsstrategie weiter<br />

aus. Neben dem neuen Standort betreibt die SVG Bremen<br />

bereits in Bremen in der Utbremer Straße ein Bildungszentrum,<br />

das nach Unternehmensangaben entsprechend den<br />

fehlenden Fachkräften in den Transportunternehmen stark<br />

besucht ist. Moderne Unterrichtsräume mit Laptop, Beamer,<br />

Flipchart und Whiteboard kennzeichnen die Ausstattung des<br />

neuen Zentrums in Bremerhaven. Zu den Highlights zählt


die sich parallel zur Tätigkeit im Unternehmen akademisch<br />

weiterbilden möchten. Die Aufbereitung des Studiengangs<br />

ist laut der Universität speziell an das zeitliche<br />

Budget von Berufstätigen angepasst und ermöglicht ein<br />

Studium ohne berufliche Unterbrechungen. Das Curriculum<br />

ist multimedial gestaltet und die Präsenzphasen sind<br />

dank onlinegestützter Lernplattform minimiert.<br />

Die Inhalte. Der Studiengang verbindet technische und<br />

betriebswirtschaftliche Elemente, er schließt mit dem Titel<br />

„Master of Business and Engineering in Logistics Management“<br />

ab. Sowohl technische Inhalte wie Förder- und<br />

Informationstechnik als auch Management-Kenntnisse wie<br />

Controlling und Arbeitsrecht, werden im Selbststudium<br />

vermittelt – zeit- und ortsunabhängig. Online-Tutorien<br />

helfen die methodischen und sozialen Kompetenzen zu<br />

vertiefen. Der modulare Aufbau ermöglicht, Vorkenntnisse<br />

und Vertiefungswünsche der Studierenden zu berücksichtigen.<br />

Ziel des Studiums ist die Befähigung, berufliche Entscheidungen<br />

selbstständig und kompetent zu treffen und<br />

Arbeitshandlungen angemessen zu bewerten.<br />

Der Anbieter und Voraussetzungen. Für die Planung und<br />

Umsetzung verantwortlich sind das Institut für Fördertechnik<br />

und Logistik (IFT) und das eng mit dem Fraunhofer<br />

Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO kooperierende<br />

Institut für Arbeitswissenschaft und Technologie-Management<br />

(IAT) der Universität Stuttgart. Bis zum<br />

15. März können sich Interessierte noch für den aktuellen<br />

Studiengang beim IFT bewerben.<br />

jedoch ein brandneuer Simulator für Lkw-Rückwärtsfahrten,<br />

den die Besucher bei der Eröffnung mit viel<br />

Spaß testen konnten. Mit diesem Gerät können sowohl<br />

junge als auch erfahrene Berufskraftfahrer eines der<br />

unangenehmsten Fahrmanöver trainieren, die es im<br />

Alltag zu bewältigen gilt. Der mit Lenkrad, Pedalerie,<br />

Schalensitz und großen Flachbildschirmen ausgestattete<br />

Simulator bietet den Lernenden verschiedene Perspektiven<br />

auf handelsübliche Nutzfahrzeugarten wie<br />

etwa Starrdeichselanhänger, Gelenkdeichselanhänger,<br />

Sattelanhänger und sogar Gigaliner. Dabei kann die<br />

Sicht durch die Windschutzscheibe, auf die linken und<br />

rechten Rück- und Weitwinkelspiegel sowie den Rampenspiegel<br />

dargestellt werden. Darüber hinaus kann<br />

auch das Bild einer Rückfahrkamera simuliert werden.<br />

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NFM<br />

www.tuev-sued.de/akademie<br />

Beizeiten beschleunigen – auf sicherem Kurs ins Ziel<br />

Das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) schreibt seit dem 10. September 2009<br />

(Personenkraftverkehr 10. Sep. 2008) eine regelmäßige Weiterbildung vor.<br />

Warum Sie davon profitieren werden:<br />

Unternehmer, die in die Weiterbildung ihrer Fahrer investieren, erhalten dieses Geld vielfach<br />

wieder zurück.<br />

Top-qualifizierte Fahrer<br />

verursachen weniger Unfälle,<br />

verbrauchen signifikant signifikant weniger weniger Treibstoff, Triebstoff,<br />

gehen ihrer Arbeit Arbeit motivierter motivierter nach und<br />

sind seltener krank.<br />

Investieren auch Sie in Ihre persönliche Entwicklung mit einer anerkannten Aus- oder<br />

Weiterbildung der TÜV SÜD Akademie und nutzen Sie die derzeit vielfältigen staatlichen<br />

Fördermöglichkeiten. Profitieren auch Sie davon!<br />

Unsere Kooperation mit der DKV sichert Ihnen weitere Pluspunkte.<br />

TÜV SÜD Akademie GmbH · Herr Klaus Häpp<br />

Tel.: +49 (0) 931 359516-12 · klaus.haepp@tuev-sued.de<br />

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ELEKTRONISCHE


Mitarbeiter


MESSEPLANER: IT und TELEMATIK<br />

Amicom<br />

WO? LEIPZIG WANN? 9. BIS 13. APRIL 2011<br />

Noch relativ jung und doch schon ein Pflichttermin für die Branche rund um<br />

Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug: die<br />

Amicom. Im Verbund mit der Amitec und der Amistyle bietet sich dabei in<br />

Leipzig gleich ein dreifacher Branchentreffpunkt. Neben der Messe bietet die<br />

Amicom auch bei ihrer zweiten Auflage verschiedene Aktionen im Rahmenprogramm.<br />

CeMAT<br />

WO? HANNOVER WANN? 2. BIS 6. MAI 2011<br />

Die Vorbereitungen für die CeMAT 2011 laufen auf Hochtouren. An fünf Messetagen<br />

stehen nachhaltige und innovative Produkte sowie ganzheitliche Systemlösungen aus<br />

den Bereichen Materialfluss und Logistik im Fokus der Messe. Rund 1100 Aussteller<br />

werden erwartet. Zum Ausstellungsspektrum der internationalen Messe gehören<br />

unter anderem auch Software und Telematik.<br />

transport logistic<br />

WO? MÜNCHEN WANN? 10. BIS 13. MAI 2011<br />

Insgesamt erwartet die Messe München zur transport logistic und der integrierten<br />

Air Cargo Europe mehr als 1800 Aussteller aus aller Welt. Eine immer größere<br />

Rolle auf der transport logistic spielen dabei auch IT-Lösungen – gerade weil sie<br />

die Effizienz in Lager, Transport, Produktion und Vertrieb und auch wichtiger<br />

Treiber der grünen Logistik sind. Die Messe präsentiert die ganze Palette dieser<br />

Anwendungen in einer Halle.<br />

Telematik und mehr. Moderne<br />

Helfer aus Hard- und Software,<br />

Mobilfunk und Satellitennetz<br />

helfen den Transportalltag<br />

transparenter, ökologischer<br />

und effizienter zu gestalten.<br />

Damit die Theorie auch in<br />

der Praxis klappt, ist hier<br />

jedoch ein genauer Blick auf<br />

die Realität gefragt.<br />

Die goldene Regel rund um Telematik<br />

und Co. ist simpel: Welche<br />

Daten sind wirklich nötig?<br />

Die ausgeklügelten Lösungen können<br />

verschiedenste Daten erfassen und sammeln.<br />

Doch mit der Erfassung alleine<br />

ist es nicht getan. Nur die Daten, die<br />

ein Unternehmen tatsächlich auswertet<br />

und nutzt, können bei der Optimierung<br />

unterstützen. Hinzu kommt der Blick<br />

auf das Thema Datenschutz, der stets im<br />

Auge behalten werden sollte. Statt einem<br />

Spontankauf ist also eher eine überlegte<br />

Anschaffung gefragt.


(Fotos: FET, Navteq, Transics, Continental)<br />

Nicht nur für die „Großen“<br />

Denn ob Telematik, Navigation oder Flot-<br />

ten-Management-Software – zu den reinen<br />

Anschaffungskosten kommen stets die<br />

Service- und Unterhaltungskosten. Hierzu<br />

zählen die Kosten für die Datenübertragung<br />

ebenso wie z. B. Software- oder<br />

Straßenkarten-Updates. Neben der Zuverlässigkeit<br />

und Verlässlichkeit der Lösung<br />

ist also auch die des Anbieters selbst ein<br />

wichtiges Auswahlkriterium. Denn was<br />

nützt ein günstiger Einkaufspreis, wenn<br />

die Lösungen nicht aktualisiert werden<br />

oder der Anbieter bereits nach wenigen<br />

Jahren nicht mehr am Markt existiert.<br />

Telematik-Lösungen können ihre Vorteile<br />

dabei nicht im direkten Transportgeschäft<br />

ausspielen, sondern auch Serviceunternehmen<br />

können profitieren. So<br />

können z. B. Reifen- und Hydraulikser-<br />

SATTELAUFLIEGER NICHT AUFFINDBAR?<br />

DIESELKOSTEN ZU HOCH?<br />

TEURE LEERFAHRTEN?<br />

Wenn Sie diese Fragen beschäftigen, informieren Sie sich unter www.transics.com.<br />

Bewegte Bits und Bytes: Die Lösungen<br />

rund um die Telematik, Navigation,<br />

Flotten-Management und mehr, helfen<br />

die Transportabläufe zu optimieren.<br />

vice-Flotten ihre Touren mithilfe von<br />

Telematiklösungen optimieren.<br />

Ortung auch ohne Zugmaschinen<br />

Multimodale Transportketten gewinnen<br />

zunehmend an Bedeutung und damit<br />

auch das Track & Tracing. Die Unternehmen<br />

möchten hierbei die Wechselbehälter<br />

auch unabhängig vom Zugfahrzeug<br />

orten können. Wichtig ist hier einerseits<br />

Gedacht.<br />

Getan. Gespart.<br />

Telematikmodul<br />

TX-ECO senkt Lkw-<br />

Kosten um 250 Euro<br />

monatlich und schont Umwelt!<br />

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Cäcilienstraße 46 – 50667 Köln<br />

Fon 02 21/4 55 30 12-0<br />

Fax 02 21/2 00 53 07


Anbieter<br />

AFUSOFT Kommunikationstechnik GmbH,<br />

D-75196 Remchingen<br />

Arealcontrol GmbH, D-70180 Stuttgart<br />

Blaupunkt Telematics, D-31139 Hildesheim<br />

Continental Automotive GmbH,<br />

D-30165 Hannover<br />

Couplink Group AG, D-52457 Aldenhoven<br />

Cybit TRUCK 24 Telematik,<br />

D-82041 Oberhaching<br />

Efkon Germany GmbH, D-13355 Berlin<br />

E. Novation BTC GmbH, D-15745 Wildau<br />

EPSa Elektronik & Präzisionsbau Saalfeld GmbH,<br />

D-07745 Jena<br />

ESYS GmbH,<br />

D-10435 Berlin<br />

FleetBoard GmbH, D-70565 Stuttgart<br />

Funkwerk eurotelematik GmbH, D-89081 Ulm<br />

intellic Germany GmbH, D-20537 Hamburg<br />

IVEKA GmbH, D-75417 Mühlacker-Lomersheim<br />

leogistics GmbH, D-22765 Hamburg<br />

logistik konzepte software GmbH CoTrIS,<br />

D-87463 Dietmannsried<br />

MECOMO AG, D-85716 Unterschleißheim<br />

MiX Telematics, UK-B37 7YB Birmingham<br />

mobileObjects AG, D-61476 Kronberg<br />

NavComm GmbH, D-21339 Lüneburg<br />

Navkon GmbH, D-45472 Mülheim-Ruhr<br />

NAVTEQ Europe B.V., NL-5503 LB Veldhoven<br />

PTV Planung Transport Verkehr AG,<br />

D-76131 Karlsruhe<br />

Schmitz Telematics, D-48612 Horstmar<br />

systems for work GmbH, D-63825 Schöllkrippen<br />

TomTom International B.V.,<br />

NL-1017 Amsterdam<br />

Traffilog GmbH, D-48143 Münster<br />

TRANSDATA Soft- und Hardware GmbH,<br />

D-33739 Bielefeld<br />

Transics Deutschland GmbH,<br />

D-50667 Köln<br />

Trimble Transport & Logistics,<br />

D-48149 Münster<br />

sz&p Softwarebüro Zauner & Partner,<br />

D-63150 Heusenstamm<br />

48 NFM 3/2011<br />

Zwei Seiten: Viele Systeme verbinden die Fahrer direkt mit den Firmenzentralen.<br />

die Stromversorgung des Ortungs-Modules,<br />

andererseits auch die Form der<br />

Datenübermittlung. Produkte, die über<br />

Mobilfunknetz (GSM) die Positionsdaten<br />

übermitteln, werden meist in<br />

lokalen Bereichen eingesetzt und eignen<br />

sich für eine detaillierte Überwachung.<br />

Wie beim Telefonieren auch,<br />

können die Kosten jedoch unter Umständen<br />

stark ansteigen, wenn das<br />

Objekt außerhalb des eigenen Netzbereiches<br />

unterwegs ist. Bei großen Transportentfernungen<br />

sind daher häufig<br />

satellitengestützte (GPS) Systeme die<br />

kostengünstigere Alternative.<br />

Wo die Fäden zusammenlaufen<br />

In den Büros laufen die Datenströme<br />

zusammen bzw. von hieraus gehen die<br />

Auftragsdaten ihren Weg zu den Fahrern.<br />

Längst hat Kollege Computer<br />

nicht mehr nur für die Angebotserstellung<br />

und Abrechnung Einzug in die<br />

täglichen Arbeitsabläufe erhalten. Sowohl<br />

für die Lösungen in den Fahrzeugen<br />

als auch für die hinter den<br />

Kulissen hat die Kompatibilität der<br />

Systeme untereinander und ihre Integration<br />

eine große Auswirkung. Setzt<br />

ein Unternehmen beispielsweise in<br />

seinen Fahrzeugen Telematik-Lösungen<br />

verschiedener Anbieter ein, die<br />

nicht miteinander in einem System<br />

arbeiten, kann die Übersichtlichkeit<br />

leiden. Gleiches gilt, wenn die Daten<br />

in verschiedenen Computerprogrammen<br />

benötigt werden, für die automatische<br />

Datenübertragung aber die<br />

Schnittstellen fehlen.<br />

Schulung und Servicevertrag<br />

Auch der richtige Umgang mit den<br />

Lösungen ist wichtig für den effizienten<br />

Einsatz. Schulungen für die richtige<br />

Anwendung, Tricks und Kniffe für<br />

schnelleres Arbeiten können sich daher<br />

schnell rechnen. Aber auch damit<br />

lassen sich nicht alle Fragen und Probleme<br />

lösen. Gerade dort, wo ein Systemausfall<br />

kostspielig wird, ist daher<br />

schnelle Hilfe gefordert. Hotlines ohne<br />

Servicevertrag können kostspielig<br />

sein; gleiches gilt für Updates. Daher<br />

kann sich die Investition in einen entsprechenden<br />

Servicevertrag lohnen,<br />

in dem die telefonische Hilfestellung<br />

ebenso wie regelmäßige Updates bereits<br />

enthalten sind.


Telematik ist ein komplexes System<br />

Viele Anbieter, unzählige Provider: wer blickt da noch durch?<br />

Unsere Antwort darauf ist ein Telematikkonzept, das alle Informationen<br />

sämtlicher Anbieter und Fahrzeuge auf einer Informationsplattform bündelt<br />

und jederzeit zur Verfügung stellt.<br />

www.euro-leasing.de • Servicehotline: 0 18 05/25 46 73*<br />

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* 0,14 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min.


Serviceflotte für flotten Service<br />

Anwenderbericht. Etwa 1500 Aral- und Agip-Tankstellen sowie<br />

Händler und Filialen von Peugeot und Ford stehen auf der Kundenliste<br />

vom Montageservice Hirsch. Im Auftrags-Management baut<br />

die Serviceflotte dabei auf Echtzeitdaten.<br />

Die Montageservice Hirsch GmbH<br />

wurde im Jahr 1985 gegründet<br />

und ist im Bereich der Leuchtwerbung<br />

auf dem Montage- und Dienstleistungssektor<br />

tätig. Aktuell betreut das<br />

Navigationsansicht:<br />

Dank TomTom-Lösung<br />

können die Servicetechniker<br />

schneller<br />

ihre Aufträge erhalten<br />

und einplanen.<br />

(Fotos: TomTom)<br />

50 NFM 3/2011<br />

mittelständische Unternehmen mit 40<br />

Mitarbeitern seine Kunden. Zu den zentralen<br />

Aufgaben gehören der Aufbau, die<br />

Wartung und Reparatur sowie die Reinigung<br />

der Leuchtwerbung der Tankstel-<br />

len- und Automobilhändlernetze. Im vergangenen<br />

Jahr richtete Hirsch seinen<br />

Fuhrpark neu aus. Neben zwölf Wartungsfahrzeugen<br />

besitzt der Dienstleister<br />

auch fünf Nutzfahrzeuge mit Hebebühnen,<br />

einen Kran und drei 7,5-t-Lkw.<br />

Die Disposition von Aufträgen, Fahrzeugen<br />

und Mitarbeitern erfolgt über eine<br />

selbstentwickelte Software für die Auftragsabwicklung<br />

und die Arbeitszeiterfassung.<br />

Gleichzeitig mit der Umstellung des<br />

Fuhrparks, hielt auch ein Flotten-Management<br />

Einzug.<br />

Fuhrpark erfordert neue Lösung<br />

„Die Investition in eine moderne Telematik-Lösung<br />

war zum einen notwendig, da<br />

die neuen Fahrzeuge nicht mehr über<br />

Fahrtenschreiber verfügen und damit ein<br />

neues System für die Arbeitszeiterfassung<br />

benötigt wurde“, sagt Rainer Hirsch,<br />

Gesellschafter und Geschäftsführer des


Unternehmens. „Zum anderen sollte über<br />

das neue Flotten-Management-System<br />

auch die Kommunikation zwischen Firmenzentrale<br />

und Servicetechnikern optimiert<br />

und eine Integration von Auftragsdaten<br />

in die eigene Dispositionssoftware<br />

ermöglicht werden.“<br />

Fortlaufende Auftragsvergabe<br />

Der typische Arbeitsablauf bei Montageservice<br />

Hirsch ist im wöchentlichen<br />

Rhythmus ähnlich. Am Montagmorgen<br />

erhalten die Mitarbeiter, die über die Woche<br />

bundesweit unterwegs sind, ihre ersten<br />

Aufträge für den Wochenstart zentral<br />

in Hildesheim. Während der Woche müssen<br />

dann stetig neu eingehende Aufträge<br />

vergeben werden. Speziell der Störungsdienst<br />

ist dabei sehr zeitkritisch. Über die<br />

Kombination aus Flotten-Management-<br />

System und Auftragssoftware kann der<br />

Disponent erkennen, welcher Mitarbeiter<br />

sich in der Nähe des Standortes aufhält.<br />

Entsprechend kann er Aufträge zuteilen.<br />

Der Servicetechniker erhält die Auftragsdaten<br />

auf das Display seines Navigationsgerätes.<br />

Eine telefonische Abstimmung ist<br />

nur noch in Einzelfällen notwendig.<br />

Arbeitszeit-Management<br />

Über Menüeingaben kann er bestätigen,<br />

wann er den Auftrag erhalten hat, wann<br />

er beim Kunden vor Ort eintrifft, den Auftrag<br />

ausführt und abschließt. Dies ermöglicht<br />

Transparenz gegenüber dem Kunden<br />

und die Zentrale hat stets die aktuellen<br />

Daten, um Aufträge zu verwalten und<br />

Arbeitszeiten zu erfassen. Nimmt der Fahrer<br />

einen neuen Auftrag an, errechnet die<br />

Telematik-Lösung automatisch die Route<br />

zum neuen Einsatzort.<br />

Aktuelle Verkehrshinweise ermöglichen<br />

es dem Fahrer z. B. auf Staus zu reagieren.<br />

„Echtzeitdaten sind heute für einen serviceorientierten<br />

Dienstleister unerlässlich“,<br />

erklärt Rainer Hirsch. „Die schnelle<br />

Reaktionsfähigkeit ist ein weiterer Vorteil<br />

des neuen Flotten-Managements.“ Montageservice<br />

Hirsch hat sich für den Einsatz<br />

von TomTom Business Solutions ent-<br />

schieden. Insgesamt kommen 20 Navigationsgeräte<br />

mit entsprechender Anbindung<br />

über eine kleine, im Fahrzeug verbaute<br />

Blackbox an das Online-Flotten-<br />

Management-System TomTom WEBFLEET<br />

zum Einsatz. Für die Integration von Navigation,<br />

Flottensteuerung und der Dispositionssoftware<br />

von Montageservice Hirsch<br />

verfügt TomTom WEBFLEET über die offene<br />

Schnittstelle WEBFLEET.connect.<br />

Zeitersparnis und mehr<br />

Die Schnittstelle ermöglicht den Zugriff<br />

auf die Flotten- und Auftragsdaten in<br />

Echtzeit. Mit diesen Daten können Geschäftsanwendungen<br />

individuell an die<br />

Anforderungen der Hildesheimer angepasst<br />

werden. So erreicht Montageservice<br />

Hirsch eine Effizienzsteigerung wichti-<br />

Nur drei<br />

Schritte ...<br />

... zu Ihrem<br />

persönlichen<br />

Mietfahrzeug!<br />

Besser mieten bei PacLease!<br />

ger Geschäftsprozesse. Vor der Umstellung<br />

erfolgte die Auftragsdisposition bei Montageservice<br />

Hirsch händisch. Tourenpläne<br />

wurden erstellt, zahlreiche Telefonate<br />

geführt.<br />

„Die Disposition war ohne die Telematik-<br />

Lösung auch nicht schwieriger, aber sehr<br />

viel zeitaufwändiger“, erklärt Hirsch. Arbeitserleichterungen,Produktivitätssteigerungen<br />

und Einsparungen sind heute<br />

in sämtlichen Unternehmensbereichen<br />

spürbar. Der administrative Aufwand hat<br />

sich erheblich reduziert. Für die Kunden<br />

ist eine exaktere Terminkalkulation möglich<br />

und die Abrechnung der Dienstleistungen<br />

ist dank elektronischer Nachweise<br />

der Arbeitszeiten transparenter.<br />

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Telematik<br />

INCUTEX GERMANY KURZ VORGESTELLT<br />

Ortungsspezialisten<br />

GPS-Ortungstechnik ist das Spezialgebiet der Incutex<br />

Germany GmbH. Nach dem Prinzip weniger ist mehr,<br />

bietet Incutex zwar nur wenige GPS-Tracker-Modelle<br />

an, kann dafür aber seinen Kunden einen umfassenden<br />

Support durch telefonische Kundenbetreuung,<br />

Servicefahrzeuge bieten<br />

Videoguides und einen Online-Chat bieten. Aktuelles<br />

einen direkten Vor-Ort-Serivce.<br />

Flaggschiff ist der GPS Tracker TK5000 mit vielfältigen<br />

Funktionen. Diese sind z. B. zeit-, winkel-, und distanzabhängige<br />

Positionsortung, die Einrichtung von bis zu<br />

50 Geo-Zäunen, einem internen Speicher für 100.000 Direkter Draht vor Ort<br />

Wegpunkte, Bewegungssensor, GPS-Empfänger mit<br />

165 dBm. Die Konfiguration erfolgt über eine mit-<br />

NavComm: Ein Unternehmen im Kurzporträt<br />

gelieferte Software. Das Modell ist inzwischen nach<br />

Unternehmensangaben weltweit im Einsatz. Telematik- und Navigationssysteme sind mehr als nur reine<br />

Hard- und Software-Produkte. Der Service und die Leistungen<br />

hinter den Produkten selbst, sind gerade im beruflichen<br />

Einsatz ebenso bedeutsam. Umso wichtiger sind<br />

Die noch junge<br />

Ansprechpartner direkt vor Ort, wie die NavComm GmbH<br />

Incutex Germany<br />

als Vertriebspartner für TomTom Business Solutions.<br />

GmbH hat sich auf<br />

Partner der ersten Stunde. Firmengründer Henning<br />

den Bereich Ortungs-<br />

Pfaffendorf hat die Leistungen seines Betriebes schon<br />

technik spezialisiert.<br />

vor Langem unter das Motto: „NavComm... Ihr kürzes-<br />

(Foto: Incutex Germany)<br />

ter Weg zu TomTom Business Solutions“ gestellt. So hat<br />

sich das Unternehmen ausschließlich auf die Produkte<br />

und Dienstleistungen von TomTom Business Solutions<br />

spezialisiert. Dabei begleitete NavComm die Entwick-<br />

E-BUSINESS<br />

Sicherheitscheck<br />

Über das Online-Portal click2transport können<br />

Auftraggeber der Hermes Transport<br />

Logistics (HTL) WAB- und Trailer-Transporte<br />

per Mausklick im Internet ordern. Dabei sind<br />

nur sechs Stunden Vorlauf notwendig. Der<br />

TÜV SÜD hat dem Online-Angebot nun das<br />

Qualitätssiegel s@fer-shopping verliehen.<br />

„Das s@fer-shopping-Siegel ist für Kunden<br />

eine wichtige Orientierung bei der Auswahl<br />

52 NFM 3/2011<br />

sicherer Logistik-Angebote im Internet“,<br />

sagt Bora Argac, Leiter der Abteilung Customer<br />

Solutions bei der Hermes Transport<br />

Logistics. Gerade im Zuge der aktuellen Diskussion<br />

um Verschärfungen beim Daten-<br />

schutz gewinnen hohe Sicherheitsstandards<br />

stetig an Bedeutung.<br />

Um alle Bestandteile des Online-Angebots<br />

zu überprüfen, sieht der TÜV eine Zertifizierung<br />

in drei Schritten vor. Nur wer in allen<br />

HTL hat ihr Online-<br />

Portal vom TÜV SÜD<br />

zertifizieren lassen.<br />

(Screenshot: NFM-Verlag KG)


Die Mitarbeiter<br />

von NavComm<br />

sind seit langen<br />

Jahren mit<br />

den Lösungen<br />

von TomTom<br />

vertraut. (Fotos:<br />

NavComm GmbH)<br />

lungen des Anbieters für den Telematikmarkt schon zu<br />

Zeiten der datafactory AG. Vor gut sechs Jahren hatte<br />

TomTom NV die datafactory AG übernommen und damit<br />

den Grundstein für die Firma TomTom Business Solutions<br />

gelegt.<br />

Mobiles Serviceteam. Mit entsprechend langjähriger<br />

Erfahrung steht die NavComm GmbH Anwendern von<br />

der Auswahl der entsprechenden Hardwarekomponenten<br />

bis hin zum Support nach Einführung des Systems zur<br />

Verfügung. Dabei bietet das Unternehmen auch Einbauund<br />

Softwareschulungen an. Speziell geschulte Mitarbeiter<br />

und eigens für die branchenspezifischen Anforderungen<br />

ausgestattete Servicefahrzeuge stehen auch für<br />

Montagen oder Reparaturen zur Verfügung. So können<br />

die Servicefachkräfte die Arbeiten z. B. auch während<br />

der Wartezeit am Verladeort oder zu anderen Stillstandzeiten<br />

ortsunabhängig ausführen.<br />

Bereichen überzeugt, erhält das s@fer-shopping-Siegel<br />

ausgehändigt. Schritt eins ist der Check des Angebotes<br />

aus Kundensicht, der von TÜV-Mitarbeitern anonym<br />

durchgeführt wird.<br />

Im zweiten Schritt folgt ein Test der Sicherheitsvorkehrungen.<br />

Abschließend kommt der TÜV direkt ins Unternehmen<br />

und führt dort spezifische Audits in allen mit der<br />

Online-Beauftragung betrauten Bereichen durch. Nach<br />

erfolgreicher Zertifizierung erhalten Bewerber wie die<br />

Hermes Transport Logistics einen Prüfungsbericht inklusive<br />

weiterer Handlungsempfehlungen. Die Zertifizierung<br />

wird jährlich wiederholt.<br />

WIAS -<br />

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Vehicles-World-Online<br />

www.vehicles-world-online.de I www.topinvestmo.com<br />

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Telematik<br />

UNTERNEHMEN<br />

Start für Blaupunkt<br />

Telematics<br />

Die Blaupunkt-Gruppe steigt nun mit<br />

dem Produkt- und Firmenlabel „Blaupunkt<br />

Telematics“ auch in den Bereich<br />

Telematik ein. Geschäftsführer für<br />

den neuen Unternehmensbereich ist<br />

Norbert Schwaiger. „Dank der Kooperationsmöglichkeiten<br />

innerhalb der<br />

Blaupunkt Global Brand Community<br />

und dem erstklassigen Image der Marke<br />

Blaupunkt werden wir uns hervorragend<br />

im Markt positionieren können“,<br />

so Schwaiger. „Die Übermittlung von<br />

Telematikdaten innerhalb und außerhalb<br />

des Fahrzeugs passt ausgezeichnet<br />

zu dem bisherigen Produktangebot<br />

der Marke Blaupunkt und stellt eine<br />

echte Kompetenzerweiterung dar“,<br />

sagt Raimund Zündorf, CEO der Blaupunkt-Gruppe<br />

und ergänzt: „Die Telematik<br />

ist eine Zukunftstechnologie, wir<br />

sehen in diesem Markt große Chancen<br />

für Blaupunkt.“<br />

SAP-WEB-TRANSPORT-MANAGEMENT<br />

Online-Steuerungshelfer<br />

Stete Kommunikation ist ein entscheidender Baustein für die<br />

externe, aber auch interne Abstimmung von Verladeterminen.<br />

State-of-the-Art-SAP-Webtechnologien geben Unternehmen die<br />

Möglichkeit, ihren Kunden, Spediteuren und Lieferanten per Internet<br />

jederzeit Zugang zu Transportdaten in Echtzeit zu gewähren.<br />

Die leogistics GmbH liefert mit den Software-Komponenten „leogistics<br />

Trans-Dienstleister-Beauftragung“ und „leogistics Slot–SAP<br />

Zeitfenster-Management“ zwei vollständig SAP-basierte Lösungen<br />

zur effizienten Planung und Steuerung von kollaborativen Transport-<br />

und Verladeprozessen. Darüber hinaus sorgt eine generi-<br />

54 NFM 3/2011<br />

Produkt-Kombinationen ermöglichen noch mehr Funktionen. (Foto: MiX Telematics)<br />

Doppel für mehr Potenzial<br />

MiX DriveTime und VDO DLD ® Wide Range<br />

Mithilfe des VDO DLD ® Wide Range<br />

von Continental können Transportund<br />

Logistik-Unternehmen die Daten<br />

der Tachografen ihrer Fahrten per<br />

Funk auslesen. Oftmals ist den Unternehmen<br />

dabei nicht bewusst, dass dieses<br />

Gerät weitaus mehr leisten kann.<br />

In Kombination mit MiX DriveTime<br />

von MiX Telematics ermöglicht es<br />

nicht nur die Fahrzeugortung und bestimmteFlotten-Management-Funktionen,<br />

sondern auch die Echtzeitüberwachung<br />

der Lenkzeiten. MiX<br />

DriveTime eignet sich z. B. für kleine<br />

und mittelständische Transport- und<br />

Logistik-Unternehmen mit schweren<br />

Nutzfahrzeugen.<br />

Online-Zugriff. Mit der neuen DTCO-<br />

Generation von VDO in Verbindung<br />

mit der VDO DLD ® Wide Range kann<br />

die Übertragung der Fahrerdaten automatisiert<br />

werden. Entscheidet sich<br />

ein Unternehmen für MiX DriveTime<br />

haben Flotten-Manager über das webbasierte<br />

Interface Zugriff zu Echtzeit-<br />

Informationen wie Lenkzeiten u.v.m.<br />

sche Schnittstelle nach Unternehmensangaben für eine einfache<br />

Integration in die Systeme SAP EWM (Extended Warehouse<br />

Management), TM (Transportation Management) und ERP (Enterprise<br />

Resource Planning). Die Lösung leogistics Trans ermöglicht<br />

die automatische Übermittlung von Transportaufträgen, Lieferungen,<br />

Bestellungen oder Kundenaufträgen an zuvor im SAP-System<br />

bestimmte Spediteure. Bereits bei der Transportannahme können<br />

optional Fahrzeug, Fahrer und allgemeine Informationen<br />

erfasst werden. leogistics Slot sorgt für eine intelligente Steuerung<br />

der Verladeprozesse. Von der Buchung eines Zeitfensters<br />

bis zur Ankunft des Lkw beim Kunden werden die einzelnen Abfertigungsschritte<br />

mittels Ampelsignalen, die mit den Echtzeitinformationen<br />

korrespondieren können, überwacht.


Alles aus einer Hand!<br />

Als zertifizierter Vertriebspartner von<br />

TomTom Business Solutions bietet<br />

die systems for work GmbH aus<br />

Schöllkrippen dabei nicht nur die Produkte<br />

an, sondern schneidet sie individuell<br />

auf die Unternehmensbedürfnisse zu.<br />

So lassen sich z. B. mit zusätzlicher Software<br />

unternehmensspezifische Potenziale<br />

noch gezielter nutzen.<br />

Sehen und erfahren<br />

„Man glaubt es immer erst, wenn man<br />

es auch wirklich mit eigenen Augen<br />

gesehen hat.“ Deshalb bietet systems for<br />

work einen Vor-Ort-Service an und führt<br />

das System im Unternehmen vor. Ebenso<br />

vielfältig wie die Geschäftsbereiche<br />

der Branche sind auch die Anforderungen<br />

und gegebenenfalls Infrastrukturen in<br />

den Unternehmen. Selbstverständlich soll<br />

sich das angebotene System in vorhan-<br />

dene Strukturen einfügen. Dabei ist es oft<br />

notwendig, kleine oder größere Anpas-<br />

sungen individuell zu erstellen. Daher be-<br />

raten die Spezialisten von systems for<br />

work, wie sich die Lösungen schnell und<br />

unkompliziert einbinden lassen.<br />

Erweiterte Möglichkeiten<br />

So hat systems for work bereits unterschiedliche<br />

Lösungen realisiert. Die Beispiele<br />

reichen von der Datenanbindung<br />

unterschiedlichster ERP-Systeme, Tourenoptimierung<br />

bis zur Liveauswertung der<br />

Lenk- und Ruhezeiten nach gesetzlichen<br />

Vorschriften. Beim Thema Lenkzeit ist<br />

es noch ganz wichtig zu erwähnen, das<br />

unsere Software in die Zukunft schaut.<br />

Connected Navigation bringt<br />

Vorteile für Ihr Unternehmen,<br />

Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden.<br />

(Fotos: systems for work)<br />

Telematik und Navigation. Lokalisierung, Koordinierung und Navigation von Fahrzeugen<br />

– die Lösungen von TomTom Business Solutions und systems for work vereinfachen<br />

das Flotten-Management in Unternehmen aller Größen.<br />

systems for work GmbH<br />

Anzeige<br />

Es werden Restzeiten und Pausenvorschläge<br />

errechnet.<br />

Potenziale mit Qualifizierung<br />

Auf Wunsch installiert das Serviceteam<br />

sämtliche Komponenten in jedes Fahrzeug<br />

vor Ort. Somit haben Kunden eine<br />

Betreuung und einen Ansprechpartner<br />

von Anfang an. Abgerundet wird das Service-Angebot<br />

mit Schulungen. Denn Telematik-<br />

und Navigationssysteme entfalten<br />

ihre maximale Leistung durch das optimale<br />

Zusammenspiel aus System und<br />

Anwender. Deshalb legt systems for work<br />

bei den Seminaren Wert auf Individualität:<br />

Der Umfang und die Dauer richten<br />

sich dabei nicht nach starren Lehrplänen,<br />

sondern nach dem bisherigen Wissensstand<br />

und der Fähigkeit der Mitarbeiter.<br />

Aschaffenburger Straße 48<br />

63825 Schöllkrippen<br />

Telefon: +49 (0) 60 24/8 00 81 65<br />

Mobil: +49 (0) 1 77/6 96 52 11<br />

www.systemsforwork.de


Überwachung der Ladung<br />

Komponenten. Kontrolle und Kommunikation, das sind die wichtigsten Anforderungen der Anwender,<br />

wenn es um Telematik geht. Wir sprachen mit Karl-Heinz Neu, Geschäftsführer von Cargobull Telematics<br />

über die Telematikprodukte und -strategien des Trailerherstellers.<br />

Beim Thema Telematik legt sich nach<br />

wie vor bei vielen Transportunternehmern<br />

die Stirn in Sorgenfalten. Oft<br />

wurde mit hohem finanziellen Aufwand<br />

aber nur mäßigem Erfolg investiert.<br />

Seitdem hat sich bei den Systemlösungen<br />

eine Menge getan, die Skepsis ist<br />

jedoch vielfach geblieben. Was macht<br />

die Telematiklösung TrailerConnect zu<br />

einer lohnenswerten Investition?<br />

Neu: Da gibt es eine Fülle von Antworten,<br />

aber der Reihe nach: Die Kostensituation<br />

für die Anschaffung und Nutzung<br />

der Trailer-Telematik hat sich in den<br />

TrailerConnect<br />

kann für jeden<br />

Transportauftrag<br />

einen sinnvollen<br />

Beitrag leisten.<br />

56 NFM 3/2011<br />

letzten zwei Jahren um 20 bis 30 Prozent<br />

verbessert. Gleichzeitig ist durch<br />

neue, prozessoptimierende Funktionen<br />

die Return-of-Invest-Zeit auf weniger als<br />

ein Jahr gesunken. Wenn das keine wirtschaftliche,<br />

lohnenswerte Investition ist?<br />

Ein weiterer Aspekt ist die Erkenntnis der<br />

Transportunternehmen, dass es immer<br />

wichtiger wird, den Trailer mit der Ladung<br />

des Kunden in den Fokus der Überwachung<br />

und permanenten Kontrolle zu<br />

heben. Der Endkunde, der Verlader, dankt<br />

es ihm mit Anerkennung des zusätzlichen<br />

Services. Last but not least trägt Trailer-<br />

Connect zu umfangreicher Transparenz<br />

bei bezüglich der gelieferten Daten, auf<br />

die wir später noch eingehen. Damit hat<br />

der Transportunternehmer alle Details im<br />

Blick und kann höchst effizient steuern.<br />

Schmitz Cargobull hat TrailerConnect<br />

zur letzten IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt.<br />

Wie ist die Resonanz durch die<br />

Kunden?<br />

Neu: Die IAA hat eindeutig gezeigt, dass<br />

sich Trailer-Telematik neben den bekannten<br />

Truck-Produkten etabliert hat. Das<br />

haben uns Kunden und Interessenten<br />

ebenso bestätigt, wie auch Truck-Telematik-Anbieter.<br />

Mit einigen sprechen wir<br />

über mögliche Kooperation und Synergien<br />

im Sinne produktiver Gesamtlösungen.<br />

Unser Geschäftsjahr 2010/2011 werden<br />

wir per 31. März 2011 als bestes Jahr<br />

der Cargobull Telematics beenden.<br />

Dank unserer Marktaktivitäten konnten<br />

wir viele Neukunden gewinnen und Bestandskunden<br />

ausbauen. So ist es auch


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Karl-Heinz Neu<br />

verantwortet als<br />

Geschäftsführer<br />

von Cargobull<br />

Telematics die<br />

Telematikaktivitäten<br />

des Trailerherstellers.<br />

(Fotos:<br />

Schmitz Cargobull, fh)<br />

gelungen, Nachrüstaufträge ganzer Trailer-Flotten<br />

zu akquirieren.<br />

Welche Funktionalitäten und Features<br />

beinhaltet TrailerConnect?<br />

Neu: Da könnte ich Ihnen nun einen<br />

mehrstündigen Vortrag halten. Deshalb<br />

hier in aller Kürze ein paar Eckpunkte.<br />

Cargobull Telematics hat den Anspruch,<br />

seinen Kunden ein technisch hochwertiges<br />

Telematiksystem zu bieten, mit einer<br />

Mindestverfügbarkeit von 98 Prozent.<br />

Nur dann kann unser Kunde damit kontinuierlich<br />

prozessoptimiert arbeiten. Dazu<br />

bedarf es einer robusten und langlebigen<br />

Hardware-Infrastruktur im Trailer. Diese<br />

liefert dann zunächst dispositive Daten<br />

wie Position, Fahrroute, Trips, Geo-Fencing<br />

und dergleichen, welche die tägliche<br />

Übersicht für eine reibungslose Disposition<br />

liefern. Ergänzend hierzu können<br />

Fuhrpark-Manager beim Kunden technische<br />

Daten des Trailers, der Bremse oder<br />

des Kühlgerätes nutzen, um ihre Maintanance-Prozesse<br />

zu steuern, oder einfach<br />

die Technik zu überwachen. Ganz wichtig<br />

– und da nutzt TrailerConnect dem<br />

Verlader – ist die Überwachung der Ladung,<br />

und hier gibt es wieder vielfältige<br />

Möglichkeiten.<br />

Temperaturüberwachung für die Einhaltung<br />

der Kühlkette, Überwachung der Türaktivitäten,<br />

Kontrolle vorgeladener Ware,<br />

usw. Hier kann der Verlader bei Problemen<br />

via Alarmmeldungen informiert werden<br />

und präventive Handlungen veranlassen.<br />

Das sichert Ladungsqualität und vermeidet<br />

somit Kosten. Sie können sich anhand<br />

der geschilderten Möglichkeiten vorstellen,<br />

dass in der Summe viele Kostensenkungs-Effekte<br />

genutzt werden.<br />

Gibt es Transportsegmente, in denen Telematiklösungen<br />

für Trailer besonders häufig<br />

nachgefragt werden und wieso machen<br />

sie gerade in diesen Segmenten Sinn?<br />

Neu: Unsere Erfahrung zeigt, dass Trailer-<br />

Connect für jeden Transportauftrag einen<br />

sinnvollen Beitrag leisten kann. Am be-<br />

kanntesten ist die Überwachung der Einhaltung<br />

der Kühlkette für Lebensmittel.<br />

Ganz enge Qualitätsvorgaben gibt es im<br />

Transport pharmazeutischer Produkte und<br />

auch bei sonstigen hochwertigen Gütern<br />

wie Elektronik, Tabakwaren, Spirituosen<br />

oder Parfüm. TrailerConnect liefert aber<br />

auch wichtige Daten für die Supply Chain<br />

im Automobilgeschäft und bei Vermietunternehmen.<br />

Aus allen geschilderten<br />

Bereichen können wir aktuell auf Referenzen<br />

zurückgreifen.<br />

In wieweit kann TrailerConnect mit anderen<br />

Telematiksystemen zusammenarbeiten?<br />

Neu: Auch hierzu haben wir eine klare<br />

Strategie. TrailerConnect verfügt über eine<br />

standardisierte XML-Soap-API-Schnittstelle,<br />

wo via Webservices Daten in andere<br />

Systeme übertragen werden können, sei<br />

es in andere Telematik-Systeme, oder in<br />

Speditions-Software. Hier gibt es eine sehr<br />

heterogene Anbieter-Vielfalt und wir richten<br />

uns da nach den Anforderungen unserer<br />

Kunden.<br />

Bei der Datenintegration legen wir immer<br />

größten Wert darauf, dass der Kunde im<br />

täglichen Alltag hohe Prozesseffizienz bekommt<br />

und damit erhebliche Kosteneinsparungen<br />

realisieren kann.<br />

Vielen Dank<br />

für das Gespräch.<br />

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GRÜNE WELLE<br />

aus Bonn<br />

Unternehmen. Das Thema „grüne Logistik“<br />

wird für Unternehmen der Logistik-Branche<br />

zunehmend relevanter. Um wettbewerbsfähig<br />

zu bleiben, haben sich viele...<br />

Um CO2 einzusparen, setzt<br />

die Rudolf Baumann Spedition<br />

auf eine Vielzahl von Maßnahmen.


...Logistik-Unternehmen inzwischen<br />

intensiv mit dem Thema beschäftigt und<br />

Maßnahmen entwickelt, die zu einer<br />

Reduzierung der CO2-Emissionen führen.<br />

Als Full-Service-Logistiker im Bereich Wasser, Schiene,<br />

Straße und einer Transportleistung von rund<br />

2 Mio. t pro Jahr fühlt sich auch die Rudolf Baumann<br />

Spedition GmbH aus Bonn einem sorgsamen und<br />

nachhaltigen Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen<br />

verpflichtet. So hat das Logistik-Unternehmen bereits<br />

in den 90er-Jahren einen umfassenden Maßnahmenkatalog<br />

zum Thema „grüne Logistik“ zusammengestellt.<br />

„Als stark CO2-emittierendes Gewerbe muss sich insbesondere<br />

die Transport- und Logistik-Branche ihrer Verantwortung<br />

stellen und Mittel und Wege entwickeln, die den<br />

Massentransport von Gütern so schadstoffarm wie nur<br />

möglich organisieren“, findet Johannes Kalt, Speditionsleiter<br />

der Rudolf Baumann Spedition GmbH.<br />

Technik und Fahrzeuge<br />

Entscheidende Maßnahmen, die helfen, CO2-Emissionen<br />

zu senken, sind ein moderner Fuhrpark und flexible Spezialfahrzeuge.<br />

So hat das Unternehmen ausnahmslos nur<br />

noch Fahrzeuge angeschafft, die dem neuesten Stand<br />

der Technik entsprechen (Euro-Norm 5 = maximal 1,5 g<br />

CO2-Ausstoß/kWh).<br />

Darüber hinaus ist es der Spedition gelungen, mithilfe<br />

von Spezialfahrzeugen, wie dem „Motorwagen-Anhänger-Kipper“,<br />

den Leerkilometeranteil auf unter 18 Prozent<br />

zu vermindern. Die Fahrzeuge sind in hohem Maße flexibel<br />

und für den Transport verschiedenster Güter wie<br />

Schüttgüter oder verpackte Produkte gleichzeitig geeignet.<br />

„Auf diese Weise konnten wir den Anteil der paarigen<br />

Verkehre, welche ganz ohne Leerkilometer auskommen,<br />

enorm steigern. Im Falle nur eines Transportweges<br />

von Deutschland nach England und zurück konnten<br />

wir beispielsweise Emissionen von 50 t im Jahr einsparen“,<br />

erklärt Johannes Kalt.<br />

Weniger Kraftstoff durch weniger Stau<br />

Aber auch moderne Ortungssysteme helfen der Branche,<br />

einen großen Teil der CO2-Emissionen einzusparen.<br />

So können die Mitarbeiter in modernen Logistik-Unternehmen<br />

zu jedem Zeitpunkt den genauen Standort, die<br />

zurückgelegte Fahrtstrecke und Standzeiten jedes Fahrzeuges<br />

bestimmen und eine ökologisch und ökonomisch<br />

optimale Nutzung der Fahrzeugflotte gewährleisten. Auch<br />

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Indirekte Emissionen vermeiden:<br />

Darunter fallen auch administrative<br />

Abläufe der Logistik.<br />

Auch wenn der Lkw beim<br />

Landtransport am flexibelsten<br />

ist, ist eine Vernetzung aller<br />

Verkehrsträger oftmals<br />

sinnvoll. (Fotos: Baumann)<br />

wird eine fortlaufende Prüfung der Fahrtstrecken aller<br />

Fahrzeuge durch die Disposition vorgenommen, sodass<br />

ein Verlassen des optimalen Wegkorridors sofort bemerkt<br />

wird und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet<br />

werden können.<br />

Doch auch durch einfachste Logistik-Regeln können<br />

Unternehmen CO2-Emissionen massiv einsparen. Dazu<br />

gehört vor allem kraftstoffsparendes Fahren und die Vermeidung<br />

von Staus. Die Baumann Spedition hat daher<br />

bei der Fahrzeugdisposition einige Regeln aufgestellt. So<br />

werden gewisse Ballungsräume nicht in der „Rushhour“<br />

durch- oder angefahren, sondern die frühen Morgenstunden<br />

genutzt. Bei größeren Strecken wird stets im „Nachtsprung“<br />

transportiert, d. h. am ersten Tag laden und am<br />

nächsten Tag entladen. Hier nutzt die Spedition die verkehrsarmen<br />

Nachtstunden für die meist staufreie Fahrt.<br />

„Staus sind wahre Klimakiller“, erklärt Johannes Kalt.<br />

Stauzeiten reduzieren<br />

„Ein gewöhnlicher kleiner Stau von 5 km Länge sind<br />

30 Minunten Zeitverlust. In dieser Zeit verbraucht ein<br />

Lkw allein im Stand schon 1,5 l Dieselkraftstoff. Durch<br />

das ständige, erneute Anfahren alle 20 m kommen noch<br />

einmal ca. 5 l hinzu. Das heißt, dass für diese kleine Staustrecke<br />

rund 6,5 l statt 1,75 l, wie er normalerweise im<br />

fließenden Verkehr verbrauchen würde, benötigt werden.<br />

Diese Differenz von 4,75 l Dieselkraftstoff bedeutet eine<br />

Mehremission von rund 13 kg CO2.“<br />

Durch intelligente Einteilung und modernste Verkehrsleitsysteme<br />

hat die Baumann Spedition, trotz steigender<br />

Verkehrsdichte, die Stauzeiten pro Fahrzeug von täglich<br />

45 auf 15 Minuten reduzieren können. Pro Fahrzeug<br />

bedeutet das aktuell eine Reduktion an CO2-Emissionen<br />

von 2860 kg im Jahr. Für den gesamten Fahrzeugbestand


der Spedition stellt das eine beachtliche Gesamtminderung<br />

von 1120 t CO2 pro Jahr dar. Viele Logistik-Unternehmen<br />

fühlen sich heute nicht mehr dem Lkw-Transport verpflichtet,<br />

sondern suchen nach dem effizientesten Transportweg-<br />

und mittel. Auch wenn der Lkw beim Landtransport<br />

am flexibelsten ist, ist eine Vernetzung der verschiedenen<br />

Verkehrsträger oft sinnvoll, um CO2 einzusparen.<br />

Logistischer Königsweg<br />

„Wir nehmen den Lkw nur in Anspruch, wenn es keine<br />

anderen Alternativen gibt“, so Johannes Kalt. „So weit es<br />

geht, nutzen wir die Eisenbahn, welche den gesamten Lkw<br />

nebst Fahrer befördert. Speziell im Alpentransit ist diese<br />

Kombination, insbesondere unter ökologischen Aspekten,<br />

unverzichtbar geworden.“<br />

Ein weiteres wichtiges Thema im Bereich „grüne Logistik“<br />

ist die Nutzlastoptimierung. Viele Unternehmen bevorzugen<br />

hier vor allem den Einsatz leichter Fahrzeuge,<br />

um mehr Ladungsgewicht bei gleichem Energieverbrauch<br />

und gleicher CO2-Emission transportieren zu können.<br />

Hier besteht jedoch die Gefahr, dass der Leichtbau auf<br />

Kosten von Sicherheit, Haltbarkeit und Verschleiß geht.<br />

„Vorzeitiger Neubau von Fahrzeugen unter der Verwendung<br />

üblicher Materialen wie Aluminium, bedeutet auch<br />

immer einen hohen Energieeinsatz mit einem hohen<br />

Anteil von CO2-Ausstoß. Hier gilt es, einen ökologisch<br />

wie ökonomisch vernünftigen Königsweg zu finden“,<br />

so Speditionsleiter Kalt.<br />

Zu guter Letzt gilt es für die Logistik-Unternehmen aber<br />

auch, indirekte Emissionen zu vermeiden. Hierzu zählen<br />

unter anderem solche, die unmittelbar mit administrativen<br />

Abläufen der Logistik, wie Produktion, Wartung, Verwaltung<br />

und Disposition zusammenhängen. Eine moderne<br />

EDV-Anlage und elektronische Datenpflege statt vieler<br />

oft unnötiger Ausdrucke kann hier Abhilfe schaffen.<br />

Kyoto-Protokoll als Vorgabe<br />

Die Baumann Spedition hat auch diese Maßnahmen<br />

umgesetzt und konnte so pro Jahr eine Minderung des<br />

CO2-Ausstoßes von weiteren 1,8 t erzielen. Laut Kyoto-<br />

Protokoll von 1997 sind alle Länder zu einer weltweiten<br />

Reduktion der Treibhausgasemission im Zeitraum von<br />

2008 bis 2012 um durchschnittlich 5,2 Prozent aufgerufen.<br />

Deutschland hat sich, dem Prinzip der Lastenteilung<br />

folgend, zu einer Minderung von 21 Prozentverpflichtet.<br />

Dieses ehrgeizige Ziel konnte die Spedition<br />

mithilfe ihrer Lieferanten und der innovativen Herangehensweise<br />

des gesamten Teams an die Themen Klimaschutz<br />

und „grüne Logistik“ im Jahr 2010 bereits erfolgreich<br />

umsetzen.<br />

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Umwelt & Verkehr<br />

LOGISTIK<br />

Innovatives<br />

Transportkonzept<br />

Nachhaltiges und ökologisches Denken<br />

hat auch im Transportbereich<br />

Einzug gehalten. Unter dem Motto<br />

„Think Blue“ führt die Werk-Logistik<br />

Wolfsburg in Zusammenarbeit mit der<br />

Cotrans Logistic und der H. Oestmann<br />

Spedition sowie den Partnern Fahrzeugwerk<br />

Bernard Krone und Scania<br />

den ersten Erdgas-Lkw mit Eco-Package<br />

in der Automobilindustrie ein. Mit<br />

seinen 305 PS bietet der Scania CP16<br />

ausreichend Leistung. Die verbauten<br />

Composite-Tanks sind rund 400 kg<br />

leichter als entsprechende Stahltanks.<br />

Dies trägt dazu bei, den Kraftstoffverbrauch<br />

weiter zu senken. Der Gasmotor<br />

ist nach EEV-Norm zertifiziert.<br />

Die erzielten Werte sind sogar besser<br />

als gefordert. Die CO2-Emissionen des<br />

Erdgasfahrzeugs liegen ca. 90 Prozent<br />

unter der aktuellen Euro-5-Norm.<br />

RECHT<br />

Neue CO2-Grenzwerte<br />

Ab 2017 dürfen Kleintransporter<br />

als Neufahrzeuge im Schnitt nur noch<br />

175 g CO2/km verursachen. Einige<br />

Erdgas-Transporter erfüllen den neuen<br />

Grenzwert schon heute. Aktuell verursachen<br />

neue Kleintransporter im<br />

Schnitt 200 g CO2/km. Dieser Wert<br />

soll in den kommenden neun Jahren<br />

um 27 Prozent sinken. 2020 dürfen<br />

Neuwagen in diesem Segment durchschnittlich<br />

nur noch 147 g Kohlendioxid<br />

ausstoßen. Mit Erdgasfahrzeugen<br />

lassen sich die Grenzwerte besonders<br />

schnell erreichen.<br />

62 NFM 3/2011<br />

Mit Erdgas im Tank sind<br />

auch leichte Nutzfahrzeuge wirtschaftlicher unterwegs. (Foto: Ford)<br />

Erdgas fahren, Kosten sparen<br />

Kraftstoffalternative Erdgas bringt höhere Wirtschaftlichkeit<br />

Der Blick auf die Preistafeln an den<br />

Tankstellen treibt so manchem Flottenbetreiber<br />

die Sorgenfalten auf<br />

die Stirn. Im Vorteil ist, wer ein Erdgasauto<br />

fährt, denn damit lässt sich<br />

beim Tanken kräftig sparen. Und auch<br />

im Gesamtkostenvergleich schneiden<br />

Fahrzeuge mit dem alternativen Kraftstoff<br />

im Tank gut ab. An der Zapfsäule<br />

sparen Erdgasfahrer rund 50 Prozent<br />

IVECO PRÄSENTIERT SICH AUF DER E-WORLD ENERGY & WATER<br />

Sauberer Stralis-Leisetreter von Iveco<br />

Iveco ist aufgrund seiner starken und langjährigen Präsenz in den „Erdgasländern“<br />

Spanien, Italien und Frankreich mit Erdgas-Fahrzeugen auch technisch<br />

auf einem sehr hohen Niveau. Während der Daily im Transporterbereich wegen<br />

seines kräftigen Motors auch in Deutschland seinen Platz gefunden hat, ist die<br />

Nachfrage im Schwerlastwagenbereich noch erweiterungsfähig. Aber auch hier<br />

besteht großes Interesse.<br />

Vorreiter ist dabei die Lebensmittelbranche. Neben geringen Schadstoffemissionen<br />

ist nämlich auch die Geräuschentwicklung von CNG-Fahrzeugen wesentlich<br />

niedriger als beim Diesel. Durch die Beimischung von Biogas ist zudem der<br />

CO2-Ausstoß aufs niedrigste Level absenkbar. Auf der E-world energy & water<br />

(Messe Essen, 8. bis 10. Februar) mit dem Kernthema „Future of Mobility“<br />

präsentiert sich erdgas mobil aufgrund der umweltgünstigen Eigenschaften<br />

dieses Energieträgers unter anderem mit einem Iveco Stralis CNG in Halle 2,


im Vergleich zu Benzin, rund 30 Prozent<br />

gegenüber Diesel und rund 20<br />

Prozent gegenüber Autogas (Flüssiggas).<br />

„Erdgas war, ist und bleibt der<br />

günstigste Kraftstoff an der Zapfsäule.<br />

Diese Wettbewerbsposition wollen wir<br />

auch in Zukunft halten“, erklärt Dr.<br />

Timm Kehler, Geschäftsführer der erdgas<br />

mobil GmbH. Mit einem Durchschnittspreis<br />

von mehr als 1,41 Euro je<br />

Liter Super wurde bereits im März ein<br />

neues Jahreshoch erreicht.<br />

Im Gegensatz dazu kostet 1 kg Erdgas<br />

– das rund 1,5 Mal so viel Energie<br />

enthält wie 1 l Super – deutschlandweit<br />

im Schnitt nur 95 Cent. Ab wann<br />

lohnt es sich, in ein Erdgasfahrzeug<br />

zu investieren? Genaue Zahlen liefert<br />

der Wirtschaftlichkeitsrechner unter<br />

www.erdgas-mobil.de.<br />

CO2-basierte Steuer. Mit Einführung<br />

der CO2-basierten Kfz-Steuer seit Juli<br />

2009 sparen Erdgasfahrer auch bei der<br />

Steuer weil Erdgasfahrzeuge bis zu 25<br />

Prozent weniger CO2 ausstoßen.<br />

Darüber hinaus fördern viele Gasversorger<br />

in ihrem jeweiligen Versor-<br />

gungsgebiet den Umstieg auf ein Erdgasauto<br />

– beispielsweise mit einem<br />

Zuschuss oder einem Tankgutschein.<br />

Entscheidender Faktor bei der rein ökonomischen<br />

Betrachtung bleibt aber<br />

der niedrigere Preis für den Kraftstoff<br />

Erdgas.<br />

Dichtes Tankstellennetz. Gerade in<br />

Flotten und Fuhrparks werden jährlich<br />

große Strecken zurück gelegt. Ein<br />

wichtiger Faktor hierbei ist neben dem<br />

gut ausgebauten Tankstellennetz die<br />

problemlose Einfahrt in Umweltzonen.<br />

Kein Problem mit einem Erdgasfahrzeug:<br />

Wer auf Erdgas als Kraftstoff<br />

setzt, mindert die umweltbelastenden<br />

Ausstöße.<br />

Im Vergleich zu einem Benziner liegt<br />

die CO2-Emmission bei gerade mal 50<br />

Prozent – bei einem Dieselfahrzeug<br />

sind es noch rund 30 Prozent. Rund<br />

900 öffentliche Tankstellen stehen bereits<br />

heute flächendeckend zur Verfügung<br />

und das Netz wächst kontinuierlich.<br />

Allein in diesem Jahr wurden<br />

mehrere wichtige Standorte an Autobahnen<br />

und im Umland erschlossen.<br />

Stand 316. In Deutschland sind bereits einige Erdgas-Stralis im Auftrag<br />

eines Lebensmittel-Logistikers unterwegs. Dabei haben die sauberen Stralis<br />

eindrucksvoll ihre Praxistauglichkeit bewiesen.<br />

(Foto: Iveco)<br />

Alternative Antriebslösung Erdgas.<br />

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going the extra mile


Tipps & Trends<br />

LADEHILFEN<br />

Laden ohne Rampe<br />

Sie sind der Klassiker unter den Ladehilfen<br />

und insbesondere im Verteilerverkehr<br />

heiß begehrt. Das Grundprinzip<br />

von Standard-Ladebordwänden der<br />

einzelnen Hersteller ist weitgehend<br />

identisch. Die Ladebordwände mit<br />

Tragfähigkeiten von mehreren Tonnen<br />

werden klapp- oder unterfaltbar am<br />

Heck des Fahrzeuges montiert. Werden<br />

sie zum Be- und Entladen benötigt,<br />

lassen sie sich hydraulisch über Neigezylinder<br />

zunächst in die Horizontale<br />

bewegen und können anschließend mithilfe<br />

von Hubzylindern hoch und runter<br />

gefahren werden. Ganz neu sind elektrische<br />

Antriebe.<br />

Sie ermöglichen einen Verzicht auf die<br />

aufwändige Hydraulik. Möglich sind<br />

in der schweren Gewichtsklasse neben<br />

den Standard-Ladebordwänden auch<br />

faltbare, unterfahrbare Ladebordwände,<br />

die im Ruhezustand zusammengefaltet<br />

unter der Ladefläche angebracht<br />

sind.<br />

Ladebordwände gehören zu den<br />

wichtigsten Ladehilfen im Nutzfahrzeugbereich.<br />

(Foto: Hersteller)<br />

64 NFM 3/2011<br />

Thollembeek hat einen Vorrat von über 5000 Containern. (Foto: Thollembeek)<br />

Individuelle Boxen<br />

Thollembeek bietet umfangreiches Containerprogramm<br />

Sie sind aus dem heutigen Alltag nicht<br />

mehr wegzudenken. Die Geschichte<br />

des Containers begann 1936 mit der<br />

Beobachtung von Malcom P. McLean<br />

in Amerika. Er kam auf die erfolgreiche<br />

Idee, die vielen einzelnen Ladungsstücke<br />

in einem größeren Behälter<br />

zusammenzufassen.<br />

Präzision. Container bieten heute viele<br />

Möglichkeiten von der Seefracht-<br />

Logistik über Straßen-Schienentransport<br />

bis hin zu Einsätzen als praktische<br />

Helfer in Betrieben bei Veranstaltungen<br />

und auch auf Baustellen. Manch-<br />

KÄSSBOHRER WEITET VERTRIEBSNETZ AUS<br />

Starke Trailer für Usbekistan<br />

mal sind hier auf der Basis der Standards<br />

ganz spezielle Lösungen gefragt.<br />

Hohe Verfügbarkeit. Eine Spezialität<br />

des Hauses Thollembeek sind daher<br />

„individuelle Umbauten“. Archiv-<br />

Container isoliert, Regale, Elektrik,<br />

Aggregate, Container mit Schallisolation,<br />

Werkstatt, Reifenlager und mehr<br />

– das gehört zum Geschäft des Unternehmens.<br />

Neben der Mobilität und<br />

großer Verfügbarkeit bieten die Container<br />

Stabilität, hohe Traglasten und<br />

sind stapelbar. Für den Transport oder<br />

auch zu Lagerzwecken bieten sie<br />

Kässbohrer hat sein Verkaufsnetz auf Usbekistan ausgeweitet. In Zusammenarbeit<br />

mit MAN Auto, dem MAN-Trucks-Händler, sowie dem einzig<br />

autorisierten Unternehmen für den Import von Nutzfahrzeugen nach Usbekistan,<br />

verkaufte Kässbohrer jetzt die ersten 20 Planensattelauflieger.<br />

Trotz der schwierigen usbekischen Straßenverhältnisse ermöglichen die<br />

Kässbohrer-Planensattelauflieger mit dem starken Aufbau sowie Chassis<br />

den sicheren Transport von Gütern.


Raum mit Einbruchschutz für Maschinen-<br />

und Fahrzeugteile, Kleinmaterial,<br />

Messeartikel, Kommissionslager,<br />

Kartonagen, Exportartikel, etc.<br />

Kauf oder Miete. Auf den Depots in<br />

Moerdijk, Rotterdam und Antwerpen<br />

steht auf über 100.000 m2 Fläche laufend<br />

ein Vorrat von über 5000 Containern<br />

zum Verkauf bereit. Verfügbar<br />

sind alle erdenklichen Größen und<br />

Ausführungen in jeder Menge zum<br />

Kauf oder zur Miete.<br />

Außerdem berät die Firma Thollembeek<br />

die Kunden entsprechend ihren<br />

Anforderungen. Sie baut Container<br />

um, übernimmt Frachtdienstleistungen<br />

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können Modifikationen, Umbauten<br />

oder Aufbereitungen individuell nach<br />

Kundenwunsch firmenintern vorgenommen<br />

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Ausbau von Verkauf<br />

und Marketing<br />

Über 60.000 Zylinder jährlich aus eigener Fertigung!<br />

Der neue Mann im Team der GITI<br />

Tire Deutschland GmbH heißt Mario<br />

Brutti. Seit 1. Februar 2011 ist der<br />

36-jährige Schwabe mit italienischen<br />

Wurzeln als Gebietsleiter Verkauf<br />

und Technisches Marketing Lkw-Reifen<br />

für die Marke GT Radial in Süd-<br />

Der Experte für Nutzfahrdeutschland<br />

und Österreich im Einzeugreifen:<br />

Mario Brutti.<br />

satz. Der gelernte Industriekaufmann<br />

(Foto: GITI Tire Deutschland)<br />

und ausgewiesene Experte für Nutzfahrzeugreifen<br />

wird sich vor allem<br />

auf den qualifizierten Reifenfachhandel<br />

konzentrieren, der die GT-Radial-Lkw-Produkte ausschließlich vertreibt.<br />

Brutti steht nach Angaben von GT Radial als kompetenter Ansprechpartner<br />

zur Verfügung, wenn es um technisches Know-how für Fuhrpark-Manager,<br />

die Analyse von Laufleistungs-Vergleichen, Einsatzempfehlungen sowie individuelle<br />

Flottenlösungen und Kostensenkungen im Reifensektor geht.<br />

„Unser Leitsatz ist ‚Value for the Fleet‘. Mit echten Mehrwerten, die wertvoll<br />

sind für das Flotten-Management, wollen wir das Vertrauen des Verbrauchers<br />

gewinnen“, kündigte Brutti an. Zur aktuellen GT-Radial-Produktpalette<br />

zählt beispielsweise der GAM831 für den Mischbetrieb, der, wie alle GT-<br />

Radial-Nutzfahrzeugprodukte, ausschließlich über den qualifizierten Reifenfachhandel<br />

vertrieben wird. Das sind z. B. Firmen wie point S, Top Service<br />

Team oder REIFF.<br />

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Wirtschaft. Es wird wieder verstärkt<br />

Frachtraum nachgefragt! Das zumindest<br />

zeigt ein Blick auf die Autobahnen. Auch<br />

der Umstand,...<br />

POSITIVE<br />

ENTWICKLUNG


...dass nachts die Parkplätze entlang<br />

der Autobahnen wieder übervoll sind,<br />

ist ein Indiz für den Aufschwung.<br />

Aufgehellte Konjunktur:<br />

Die Transport- und Logistik-<br />

Branche hat wieder Fahrt<br />

aufgenommen. (Fotos:<br />

Hersteller, sk)<br />

Die Wirtschaftswissenschaftler bestätigen, dass die deutsche Wirtschaft<br />

mit viel Elan ins Jahr 2011 gestartet ist. So stieg der Ifo-Geschäftsklimaindex<br />

im Januar den vierten Monat in Folge und kletterte auf den<br />

höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer<br />

stieg auf 110,3 Punkte. Einen Monat zuvor waren es noch 109,8<br />

Punkte. Für den Ifo-Geschäftsklimaindex befragt das Münchener Institut für<br />

Wirtschaftsforschung (Ifo) regelmäßig rund 7000 Unternehmen.<br />

Industrie bleibt Motor des Aufschwungs<br />

Wieder einmal ist es die Industrie, die den Aufschwung vorantreibt.<br />

Das wiederum ist gut für die Transport- und Logistik-Branche,<br />

schließlich müssen die Vorprodukte in die Werke und anschließend<br />

die produzierte Ware zum Kunden. So blickt denn auch die<br />

deutsche Logistik-Wirtschaft optimistisch in die Zukunft. Dies<br />

geht auch aus dem Verlauf des Logistik-Indikators hervor, den<br />

das Institut für Weltwirtschaft im Auftrag der Bundesvereinigung<br />

Logistik e. V. (BVL) berechnet. Der in der Novembererhebung<br />

im vierten Quartal gemessene Klimawert legt<br />

um sieben Zähler auf 154,6 Punkte zu und reicht nunmehr<br />

knapp an die bislang gemessenen Spitzenwerte<br />

aus der ersten Jahreshälfte 2007 heran.<br />

Das Vorkrisenniveau aus der ersten Jahreshälfte 2008<br />

ist damit wieder überschritten. Hierzu trägt vor allem<br />

die hervorragende Lagebeurteilung bei: Mit 160,8<br />

Punkten – das ist ein Zuwachs um gut 15 Zähler –<br />

setzt sich die kräftige Aufwärtsentwicklung aus den<br />

Vorquartalen fort und erreicht den höchsten Wert<br />

seit Beginn der Erhebung im Jahr 2006. Dem gegenüber<br />

gaben die Erwartungen um 1,7 auf 148,4 Punkte<br />

geringfügig nach.<br />

Bleibende Risiken im Blick behalten<br />

„Bei aller Euphorie über das Wirtschaftsklima müssen<br />

Logistiker aktuell mit hohen Risiken leben: Mögliche Währungskrisen<br />

finanzschwacher Eurostaaten oder auch Vertrauen<br />

erschütternde, terroristische Aktivitäten besitzen das<br />

Potenzial, die globale<br />

Wirtschaft maßgeblich<br />

zu schädigen www.temptec-gmbh.de<br />

und den momentanen Kälterückhaltesysteme<br />

Wachstumskurs ins Gegen- vom Technologieführer<br />

teil zu verkehren – schnell<br />

und unerbittlich“, mahnt der<br />

Vorstandsvorsitzende der BVL, Prof. Raimund Klinkner. „Wachsamkeit,<br />

Flexibilität und Umsicht sind zurzeit die obersten Gebote – nicht nur in der<br />

Logistik“, so sein Fazit. Die weiteren Aussichten: Die meisten Experten trauen der<br />

deutschen Wirtschaft ein weiteres Boomjahr zu. Die Bundesregierung erwartet<br />

2011 ein Wachstum von 2,3 Prozent. Bei den Logistik-Anwendern in Industrie<br />

und Handel setzte die Stabilisierung der Geschäftserwartungen bereits vor einem<br />

halben Jahr ein. Bei seitdem weiterhin deutlicher Aufwärtsentwicklung der laufen-<br />

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3/2011 NFM 67


Brummender Konjunkturmotor: Die Industrie ist Träger des gegenwärtigen Aufschwungs.<br />

den Geschäftstätigkeit liegt nunmehr die Lageeinschätzung mit<br />

einem Wert von 160,6 (Zuwachs um 11,4 Zähler) deutlich vor<br />

dem Erwartungsindex, der um 3,6 auf 144,4 Punkte nur sehr<br />

leicht zulegt. Die günstigere Lagebeurteilung speist sich aus allen<br />

Teilkomponenten; insbesondere signalisieren die Einschätzungen<br />

der Kapazitätsverfügbarkeit im Markt, die Auslastung der<br />

Eigenkapazität sowie die relative Preisentwicklung eine deutliche<br />

Anspannung der Logistik-Kapazitäten in Deutschland.<br />

Es wird wieder investiert<br />

„Dementsprechend legen die Investitions- und Beschäftigungsabsichten<br />

in den Logistik-Bereichen von Industrie und Handel<br />

gegenüber dem Vorquartal nochmals zu, obwohl die Geschäftsentwicklung<br />

etwas weniger günstig eingeschätzt wird als noch<br />

Das deutsche Baugewerbe tritt auf der Stelle,<br />

sorgt aber immer noch für viele<br />

Transportaufträge.<br />

vor drei Monaten“, betont IfW-Forscher Kooths. Neben der<br />

Industrie sind es weitere Branchen, die für einen zufrieden stellenden<br />

Auftragsbestand bei den Frachtführern sorgen.<br />

Zu nennen ist hier die Baubranche. Nachdem die Branche im vergangenen<br />

Jahr einen Umsatz in Höhe von 191 Mrd. Euro erwirtschaftete,<br />

erwarten die Mitgliedsbetriebe der Bundesvereinigung<br />

Bauwirtschaft für das laufende Jahr nur noch eine schwarze Null<br />

beim Umsatz, nämlich 191,5 Mrd. Euro. Dabei ist die konjunkturelle<br />

Entwicklung für die rund 300.000 Betriebe des deutschen<br />

Bau- und Ausbauhandwerks höchst unterschiedlich verlaufen:<br />

Während die Unternehmen des Bauhauptgewerbes einen Umsatzrückgang<br />

von rund einem Prozent erwarten, stagniert der<br />

Umsatz im eigentlichen Ausbaubereich. Die Entwicklung im Segment<br />

Energie-/Gebäudetechnik und Dienstleistungen ist mit<br />

einem Plus von fast fünf Prozent aber äußerst positiv verlaufen.<br />

Leicht angezogen<br />

Die Unternehmen des Bauhauptgewerbes sind stark an die Neubautätigkeit<br />

gebunden. Hier blieben die Impulse schwach. Insbesondere<br />

der öffentliche Bau war für das Bauhauptgewerbe<br />

nach Angaben des Verbandes eine herbe Enttäuschung. Der<br />

Wohnungsneubau hat dagegen leicht angezogen und die Umsatzentwicklung<br />

stimuliert. Darauf setzt die Branche auch für<br />

2011: Die Baugenehmigungen, immerhin ein Plus von 8460<br />

neu genehmigten Wohnungen, schüren die Erwartung, dass die<br />

Umsätze im Wohnungsbau wieder anziehen werden. Der Wirtschaftsbau<br />

dagegen hat in 2010 erneut nachgegeben. Daher<br />

wird für das Bauhauptgewerbe ein Umsatzminus von einem


Konstant auf hohem Niveau: Der Bereich der temperaturgeführten<br />

Transporte hat eine solide Basis.<br />

Prozent in diesem wie auch im nächsten Jahr erwartet.<br />

Der Umsatz im Bauhauptgewerbe dürfte in diesem Jahr<br />

eine Größenordnung von 64,8 Mrd. Euro erreichen.<br />

Im Bereich Ausbau konnte der Umsatz im letzten Jahr<br />

Dank der Wirkung der Konjunkturpakete stabilisiert<br />

werden. Er hat 54 Mrd. Euro erreicht (+ ein Prozent). Für<br />

2011 wird mit einem moderaten Wachstum von einem<br />

Prozent gerechnet. Damit bleibt auch dem Bau viel zu<br />

fahren. Ohne große Wachstumsaussichten, aber auf<br />

weiterhin hohem Niveau wird sich der Bereich der temperaturgeführten<br />

Transporte darstellen. Ein Transportsegment,<br />

das von der Finanz- und Wirtschaftskrise kaum<br />

betroffen war und das seit vielen Jahren verhalten aber<br />

kontinuierlich wächst. Ein Trend, der in den kommenden<br />

Jahren anhalten dürfte.<br />

KONJUNKTURTELEGRAMM:<br />

Das Transportgewerbe hat wieder Fahrt aufgenommen.<br />

Impulse für die Branche kommen dabei<br />

insbesondere aus der Industrie als Industriemotor.<br />

Aber auch in anderen Transportbereichen<br />

wie der Baustoff-Logistik oder den temperaturgeführten<br />

Transporten gibt es viel zu fahren.<br />

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76689 Karlsdorf<br />

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LUFTWAND TECHNOLOGIE<br />

Konstruktions-, Entwicklungs- und Vertriebs-GmbH<br />

LWT LuftWandTechnologie GmbH<br />

41238 Mönchengladbach<br />

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Wer heute auf den leichtesten Sattelanhänger in der schweren Klasse<br />

setzt, profitiert direkt: Mehr Ladung, weniger Fahrten, weniger Treibstoffverbrauch<br />

und zertifizierte Ladungssicherung. Das senkt die Kosten, erhöht<br />

die Marge und schont die Umwelt.<br />

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Kraft für<br />

LOGISTIK-VORSPRUNG<br />

Ladekrane. Der Baustoff-Fachhandel unterlag in den letzten Jahren einem grundlegenden Wandel.<br />

Genügte es bis dato, ein möglichst umfangreiches Warensortiment für Abholer anzubieten, ist es heute<br />

für gewerbliche Abnehmer selbstverständlich, die Logistik des Fachhandels zu nutzen.<br />

Für Stadt und Land<br />

unterwegs: Einer der<br />

neuen Kraft-Volvo mit<br />

Palfinger-Ladekran.


Baustoff-Logistiker<br />

par excellence: Der<br />

PK 18002-EH. (Fotos: Palfinger)<br />

Diese Kernaussage stammt von<br />

Andreas Hartmann, Leiter Informations-Logistik<br />

bei der<br />

Kraft-Gruppe. Der Fuhrpark der Kraft-<br />

Baustoffe selbst hat vor wenigen Monaten<br />

Zuwachs bekommen: Drei neue<br />

Volvo FH 420, bestückt mit Palfinger-<br />

Ladekranen PK 18002 EH der neuen<br />

High-Performance-Generation. Sie sind<br />

Bestandteil einer schlagkräftigen Lkw-<br />

Flotte, die aus elf Lagerautos, einem<br />

Gliederzug und einem Fahrzeug für die<br />

Lagerbestückung besteht.<br />

„Wir versorgen damit den Stadtbezirk<br />

von München sowie einen Umkreis<br />

von etwa 50 km“, erklärt Alexander<br />

Patzel. Er teilt bei Kraft die Touren ein<br />

und betreut die Fahrer mit moderner<br />

Technologie. „Die drei neuen Fahrzeuge<br />

laufen GPS-gestützt. Damit können<br />

Aufträge automatisch der Navigation<br />

zugespielt werden.“<br />

Moderne Krantechnologie<br />

Aufgebaut wurden die drei Lkw (sowie<br />

zwei weitere Fahrzeuge für eine Partner-Spedition)<br />

von der Weinmann<br />

Nutzfahrzeuge Vertriebs GmbH aus<br />

Feldkirchen bei München. Die Komponente<br />

„Power Link Plus“, ein bewährtes<br />

Doppelkniehebel-System, ist bei<br />

Palfinger zwischenzeitlich bereits ab<br />

der 8-mt-Klasse verfügbar.<br />

Der um 15° überstreckbare Knickarm<br />

erweitert die Bewegungsgeometrie um<br />

einiges – vor allem bei eingeschränkten<br />

Platzverhältnissen oder bei Arbeiten im<br />

Gebäudeinneren.<br />

Systemwechsel zu Palfinger<br />

Wie wichtig eine solche Kinematik ist,<br />

bestätigt auch Andreas Hartmann: „Gerade<br />

in der Münchner Innenstadt hat<br />

der Faktor ,Bauen im Bestand‘ einen<br />

wachsenden Anteil. In vielen Fällen<br />

muss das Material direkt in den oberen<br />

Stockwerken angeliefert werden.“<br />

Bisherige Erfahrungen mit den neuen<br />

Palfinger-Kranen, die bei Kraft zugleich<br />

für einen Systemwechsel stehen, sind<br />

nach Aussage von Andreas Hartmann<br />

äußerst positiv. „Mit den Palfinger-Geräten<br />

sind wir sehr zufrieden. Als Lieferant<br />

ist die Firma Weinmann in jeder<br />

Hinsicht kooperativ, lösungs- und serviceorientiert.<br />

Für uns war besonders<br />

wichtig, dass wir ein am Markt bewährtes<br />

Hebewerkzeug geboten bekommen,<br />

mit dem möglichst alle, im<br />

Vorfeld oft unbekannten Notwendigkeiten,<br />

abzudecken sind. Der Faktor<br />

Mensch lässt sich über die Technik<br />

spürbar entlasten, wenn man die entsprechenden<br />

Werkzeuge dazu hat“, so<br />

Kraft-Mitarbeiter und Baustoff-Logistiker<br />

Andreas Hartmann.<br />

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sind die<br />

Mutter der<br />

Sandwichplatten.<br />

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temperaturgeführten Transport<br />

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Baustoff-Logistik<br />

ANBAUGERÄTE<br />

Kooperation<br />

Der am skandinavischen Markt<br />

führende dänische Anbaugerätehersteller<br />

E.L.M. Kragelund A/S und<br />

die deutsche Kaup GmbH & Co. KG,<br />

einer der weltweit führenden Anbaugerätehersteller<br />

für Gabelstapler,<br />

stationäre Materialhandhabungsanlagen<br />

und Container Spreader, arbeiten<br />

zukünftig in Europa zusammen.<br />

E.L.M. vertreibt ab 2011 ergänzend<br />

zum eigenen Produktportfolio exklusiv<br />

das Produktprogramm von Kaup<br />

in Dänemark, Island, Norwegen und<br />

Schweden.<br />

Kaup übernimmt zeitgleich den<br />

Vertrieb von E.L.M.-Produkten in<br />

Deutschland, Österreich und in der<br />

Schweiz. In zweiter Stufe wird bei<br />

Kaup der Vertrieb auf die weiteren<br />

europäischen Länder erweitert.<br />

Sammelcontainer unter<br />

Bodenniveau aufnehmen:<br />

PK 23501-W.<br />

(Foto: Palfinger)<br />

72 NFM 3/2011<br />

Kranaufbau mit Wechselwirkung<br />

Fassi-Kran als autarke Einheit für Motorwagen und Anhänger<br />

Als „System Pauly“ bietet Fassi Ladekrane<br />

jetzt wechselbare Kran-Aufbauten<br />

an, die sich besonders für 20’-Containerfahrzeuge<br />

(BDF-Brücke) eignen.<br />

Das Trägerfahrzeug muss hierzu in keiner<br />

Weise modifiziert werden.<br />

Autarke Einheit. Durch eine eigene<br />

Powereinheit mit Vier-Zylinder-Diesel<br />

entfallen Elektrik- und Hydraulikverbindungen<br />

zwischen Kranaufbau und<br />

Trägerfahrzeug. Selbst ein BDF-Anhänger<br />

eignet sich als Trägerfahrzeug.<br />

Ein Fassi-Ladekran F315AXP auf BDF-Wechselpritsche<br />

des Unternehmens Pauly. (Foto: Fassi)<br />

Das Wechselmodul kann als Frontoder<br />

Heckkran eingesetzt werden. Die<br />

weltweit genormten Twistlock-Kupplungen<br />

stellen eine stabile Verbindung<br />

zwischen Fahrzeug und Wechselkransystem<br />

her.<br />

Die Vierfach-Abstützung sorgt für<br />

eine gute Standsicherheit im Einsatz.<br />

Konzeptbedingt erübrigt sich die TÜV-<br />

Zulassung als Kranfahrzeug, da im Straßenverkehr<br />

lediglich ein austauschbarer<br />

Ladungsträger unterwegs ist.<br />

BRANCHENMODELL REALISIERT<br />

Recyclingkran-Update<br />

Mit der Einführung eines Sonderkranmodells<br />

für die Recyclingbranche reagiert<br />

Palfinger eigenen Angaben zufolge auf<br />

die verstärkte Nachfrage im Bereich der<br />

Müll- und Wertstoffsammlung. Der neue<br />

Recyclingkran PK 23501-W mit einem<br />

Hubmoment von 22,1 mt ist der perfekte<br />

Kran für Müll- und Wertstoffsammelfahrzeuge.<br />

Der Kran wird hauptsächlich<br />

für die Entleerung von Sammelcontainern<br />

für Wertstoff eingesetzt, die unter<br />

Bodenniveau installiert sind. Das Material,<br />

Glas, Papier u. ä., wird direkt in die


Machbar ist sogar, dass ein Gliederzug mit<br />

zwei Wechselkranaufbauten unterwegs ist,<br />

um beispielsweise einen Tandemhub auszuführen<br />

oder den Anhänger mit Wechselkran<br />

und Bediener zur Baustelle A bringt<br />

und weiter zur Baustelle B für den zweiten<br />

Einsatz fährt.<br />

Auf dem BDF-Modul kann jeder Fassi-Kran<br />

bis zu einem maximalen Lastmoment von<br />

31 mt aufgebaut werden. Empfohlen wird<br />

für das Trägerfahrzeug ein Radstand von<br />

4500 mm. Bei Kranheckmontage ist ein<br />

Radstand von 4800 mm vorteilhaft. Je nach<br />

Konfiguration ist auf dem Wechselsystem<br />

noch Stellfläche für bis zu 18 Palettenplätze<br />

oder entsprechend für Stückgüter.<br />

Kostengünstige Neuanschaffung. Ob Beschaffung<br />

eines Trägerfahrzeuges oder sein<br />

Verkauf: Dem Anwender stehen mit diesem<br />

Konzept eine Vielzahl von Einsatzoptionen<br />

offen. Der Markt für BDF-/Containerfahrzeuge<br />

ist deutlich größer als das Segment Lkw-<br />

Kranfahrzeuge. Durch die genormte Schnittstelle<br />

fallen Umbauten und Anpassungen bei<br />

einem Trägerfahrzeugwechsel vollkommen<br />

weg. Bei Ausfall des eigenen Trägerfahrzeuges<br />

ist vorübergehender Ersatz einfach und<br />

Verdichtereinheit des Sammelfahrzeuges<br />

eingebracht. Der PK 23501-W wird hinter<br />

der Kabine montiert, wobei das Armsystem<br />

auf der Verdichtereinheit abgelegt<br />

wird. Ein neu konzipiertes Armsystem mit<br />

innenliegenden und geschützt angebrachten<br />

Ausschubzylindern entspricht exakt<br />

dem Anforderungsprofil dieser Entsorgungseinsätze.<br />

Zur Serienausstattung des Kranes zählen<br />

das elektronische High Power Lifting<br />

System (E-HPLS), eine sechsfach Proportional-Funkfernsteuerung<br />

inklusive LED-<br />

Display, das integrierte Standsicherheitssystem<br />

ISC-L, ein komplexes System zur<br />

Überwachung der Transportstellung,<br />

schnell zu beschaffen. Denn jedes 20’-Containerfahrzeug<br />

kann angemietet und als Trägerfahrzeug<br />

verwendet werden. Frei ohne<br />

Trägerfahrzeug aufgestellt sind alle Wartungspositionen<br />

am Modul sehr gut zugäng-<br />

Verbrauch<br />

senken<br />

tang-fahrzeugbau.de<br />

Tel. 0 21 03- 95 97 -0<br />

lich und die Arbeiten sind damit schneller<br />

ausgeführt. Als ungewöhnlich groß schätzt<br />

Wolfgang Feldmann, Geschäftsführer bei<br />

Fassi Deutschland daher das Kundenspektrum<br />

hierfür ein.<br />

„Unternehmen die bis dato überhaupt keinen<br />

eigenen Kran hatten, kommen genauso<br />

in Frage, wie Speditions-, Bau-, Kran- und<br />

Recyclingunternehmen, die größtmögliche<br />

Flexibilität wünschen“, erklärt Feldmann<br />

und ergänzt: „Das Konzept ist so ungewöhnlich,<br />

dass wir dessen vielfältige Möglichkeiten<br />

noch gar nicht alle kennen.“<br />

Ölkühler, Arbeitsscheinwerfer am Knickarm<br />

sowie LED-Warnleuchten an den Abstützungen.<br />

Ursprünglich auf die Anforderungen<br />

des niederländischen Marktes<br />

zugeschnitten, herrscht mittlerweile<br />

in ganz Europa reges Interesse an dem<br />

maßgeschneiderten Nischenprodukt.<br />

Nach den Turbulenzen der vergangenen<br />

Jahre verzeichnete die Palfinger-Gruppe<br />

nach vorläufig vorgelegten Zahlen im<br />

Januar im Geschäftsjahr 2010 wieder<br />

einen deutlichen Aufwärtstrend. Der<br />

Umsatz im Jahr 2010 betrug 650 Mio.<br />

Euro, das entspricht einer Steigerung<br />

um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert<br />

von 505,4 Mio. Euro.<br />

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Logistik<br />

MESSE<br />

Rund um die<br />

Möbel-Logistik<br />

Nach der erfolgreichen Premiere der<br />

MöLo im Jahr 2009 in Kassel, geht die<br />

internationale Messe für Möbel-Logistik,<br />

Umzugsspedition und Service erneut<br />

an den Start. Auf Initiative des Bundesverbandes<br />

Möbelspedition und Logistik<br />

(AMÖ) e. V. findet vom 16. bis 18. Juni<br />

2011 in den Hallen 1/2 der Messe<br />

Kassel die internationale Fachmesse für<br />

Möbel-Logistik (MöLo) statt. Mit dieser<br />

Neuheitenschau von Produkten und<br />

Dienstleistungen rund um Möbel-Logistik,<br />

Umzugsspedition und Service ist<br />

eine einmalige Plattform für den Informationsaustausch<br />

zwischen Zulieferern,<br />

Spediteuren und potenziellen Auftraggebern<br />

geschaffen worden. Durch die<br />

positive Resonanz seitens der Aussteller<br />

und Besucher auf die Erstveranstaltung<br />

im Jahr 2009 wird im Jahr 2011<br />

mit noch mehr Zulauf gerechnet. Die<br />

MöLo ist die einzige überregionale Fachmesse<br />

rund um den Möbeltransport<br />

und Umzugs-Logistik und damit Treffpunkt<br />

der gesamten Branche.<br />

Auf der MöLo werden wieder innovative<br />

Produkte rund um das Thema Möbel-Logistik<br />

zu sehen sein. (Foto: AMÖ)<br />

74 NFM 3/2011<br />

Zwei Fliegen mit einem Stopp<br />

Bevan Group realisiert Baustoffverteiler für Jewson<br />

Das Nützliche mit dem Angenehmen<br />

verbinden – für das britische Unternehmen<br />

Jewson ist dies die Beschaffung<br />

von Verteilerfahrzeugen, die durch die<br />

Bevan Group mit einem Ladekran vom<br />

Typ 1420-K2 von HMF versehen werden.<br />

Wie andere Fahrzeugbauer auch,<br />

verließ sich Bevan bisher darauf, dass<br />

die jeweiligen Ladekrane durch die<br />

Neben der Steinzange verfügen die HMF-Krane<br />

auch über eine Funkfernsteuerung. (Foto: HMF)<br />

Kranhersteller selbst auf den Kundenfahrzeugen<br />

montiert worden sind. Im<br />

Falle von Jewson nahm man nun die<br />

Sache in den West-Midlands selbst<br />

in die Hand, und erkannte dabei, dass<br />

die Ausführung der Arbeiten und die<br />

Abstimmung auf das Trägerfahrzeug<br />

weitaus flexibler und damit auch rationeller<br />

über die Bühne gehen konnte.<br />

ZWEITER MÖLO-INNOVATIONSPREIS WIRD VERLIEHEN<br />

Ausgezeichnete Produkte<br />

Es gibt sie, die Produktneuheiten, die das Leben bestimmter Berufsgruppen spürbar<br />

effizienter machen. Wenn das der Fall ist, könnte das mit einem Innovationspreis<br />

gewürdigt werden. Auch in diesem Jahr wird der MöLo-Innovationspreis<br />

verliehen. Dieser geht auf die Initiative des Bundesverbandes Möbelspedition und


EVS und Fernsteuerung inklusive.<br />

Wen wundert’s, dass Jewson wie auch<br />

Bevan im Rahmen des Auftrags die<br />

Erfahrung machte, dass sich durch die<br />

„one-stop-shopping“-Methode die Auslieferung<br />

nicht nur deutlich schneller<br />

gegenüber der bisherigen Methode erwies,<br />

sondern auch der administrative<br />

Aufwand deutlich geringer ausfiel.<br />

Der Jewson-Auftrag umfasste insgesamt<br />

55 MAN-Lkw, die als 18- sowie<br />

26-Tonner von den jeweiligen Niederlassungen<br />

aus landesweit zu den Kun-<br />

den fahren. Hierzu stattete Bevan die<br />

Fahrzeuge mit Pritschenaufbauten aus,<br />

die mit den 14-mt-HMF-Kranen vom<br />

Typ 1420-K2 inklusive Funkfernsteuerung<br />

sowie Kinshofer-Greifzangen vervollständigt<br />

wurden.<br />

Jewson, die mit ihrem Leistungsspektrum<br />

am ehesten vielleicht mit dem<br />

Unternehmen Raab Karcher hier zu<br />

Lande zu vergleichen sind, orderte<br />

erstmals die dänischen Ladehilfen. Aufbauhersteller<br />

Bevan selbst wurde erst<br />

kürzlich zum offiziellen HMF-Händler<br />

ernannt und ist dabei nach eigenen Angaben<br />

von den überdurchschnittlichen<br />

Qualitäten der Ladekrane, insbesondere<br />

bei der Wirtschaftlichkeit, wie auch<br />

bei der Sicherheit, überzeugt.<br />

Standsicherheit im Lkw. So setzt<br />

denn auch Jewson bei seinen Verteilertouren<br />

auf das HMF-eigene EVS (Electronic<br />

Vehicle Stability), dass bei der<br />

Überprüfung der Standsicherheit des<br />

Fahrzeuges beispielsweise auch das<br />

Trägerfahrzeug und dessen Masse als<br />

mögliches Gegengewicht berücksichtigt<br />

– und damit das Einsatzspektrum<br />

des Krans erweitert.<br />

Zwischen Jewson und der Bevan Group<br />

besteht eine langjährige Partnerschaft,<br />

von der Ian Berrill, Fleet Director bei<br />

Jewson, mehr als überzeugt ist. So komplettierte<br />

der Aufbauhersteller kürzlich<br />

über 100 Ford Transit mit offenen sowie<br />

geschlossenen Aufbauten für die<br />

Verteilung im Nahverkehr.<br />

Logistik (AMÖ) e. V. zurück, der sich entschlossen hat, das Engagement der<br />

Unternehmen durch die Verleihung eines MöLo-Innovationspreises noch einmal<br />

besonders hervorzuheben. Während der Messetage wird sich eine Jury aus Fachleuten<br />

die im Vorfeld der Messe gemeldeten Innovationen an den Messeständen<br />

präsentieren lassen. Aus allen teilnehmenden Unternehmen werden dann drei<br />

Preisträger ausgewählt. Man darf also gespannt sein, mit welchen Produkten sich<br />

die teilnehmenden Firmen bewerben werden.<br />

Möbelspediteure<br />

schaffen mehr…<br />

… mit den Möbelaufzügen<br />

von Böcker!<br />

Toplift Möbelaufzug<br />

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� Kompakter Anhängeraufzug<br />

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Ladestromverteiler<br />

Relais<br />

RETTbox<br />

Anzeigegeräte<br />

Batterien<br />

WIEGETECHNIK<br />

Nie mehr überladen<br />

Für eine möglichst präzise Ermittlung<br />

des Fahrzeuggewichtes bedarf es einer<br />

ausgereiften und zuverlässigen Wiegetechnologie.<br />

Air-Weigh bietet Onboard-<br />

Wiegesysteme, die es ermöglichen, das<br />

tatsächliche Fahrzeuggewicht festzustellen.<br />

LoadMaxx ist ein Wiegesystem<br />

für den wechselnden Einsatz zwischen<br />

Zugmaschine und Anhänger. Der Disponent<br />

kann Zugfahrzeug und Anhänger<br />

nach Bedarf disponieren, das System<br />

stellt automatisch sicher, dass die beiden<br />

Einheiten datentechnisch zusammenpassen.<br />

QuickLoad ist ein Wiegesystem<br />

für Nutzfahrzeuge auch mit<br />

gemischter Federung. Schnell installiert<br />

und sicher in der Handhabung<br />

stellt auch dieses Wiegesystem sicher,<br />

dass die Fahrzeuge nicht mehr überladen<br />

unterwegs sind und mit höchstmöglicher<br />

Ausladung, um ein um wirtschaftliches<br />

Transportieren sicherzustellen.<br />

Maximale Einsetzbarkeit<br />

Kraker Trailers vergrößert Marktanteil in Deutschland<br />

Der Spezialist für Schubbodenauflieger,<br />

Kraker Trailers, hat in den vergangenen<br />

zwei Jahren mehrere neue Typen<br />

seiner Schubbodenauflieger eingeführt<br />

und dadurch Lücken in der Transportbranche<br />

geschlossen. Das niederländische<br />

Unternehmen ist auch in<br />

Deutschland stark aufgestellt.<br />

Die Schubbodenauflieger<br />

von Kraker Trailers. (Foto: Kraker Trailers)<br />

Der Spezialist für mobile Stromversorgung in Sonderfahrzeugen<br />

12 V DC<br />

out<br />

230 VAC<br />

out<br />

Maximale Einsetzbarkeit. Das gilt<br />

nicht nur mit Blick auf das Händlernetz<br />

und autorisierte Service-Zentren,<br />

sondern vor allem durch die Teilnahme<br />

an Fachmessen. So gab es nach der Teilnahme<br />

an der IAA im September vorigen<br />

Jahres einen deutlichen Anstieg<br />

der Nachfrage, da die Interessenten auf<br />

www.leab.de<br />

3 x leichter & kleiner - 10 x längere Lebensdauer – 5 x höhere Lade- & Entladeströme<br />

LEAB Lithium-Ionen-Technik


den Messen die Vielseitigkeit eines<br />

Kraker-Schubbodenaufliegers hautnah<br />

erleben konnten. Bei der Entwicklung<br />

aller Schubbodenaufliegertypen steht<br />

maximale Einsetzbarkeit im Mittelpunkt.<br />

In der Praxis bedeutet das, dass<br />

mit einem Auflieger unterschiedliche<br />

Produktarten – von losem Schüttgut<br />

bis hin zu Paletten – transportiert werden<br />

können. So hat Kraker Trailers<br />

u. a. den CF-HI mit einem speziellen<br />

Hardox-Boden auf den Markt gebracht.<br />

In der Vergangenheit hat der CF-HI,<br />

der besonders für den Transport schwerer<br />

Materialien wie Schrott, Schutt,<br />

Kiesel und Sand geeignet ist, seine Leistungsfähigkeit<br />

bewiesen.<br />

„Schwere Jungs“. Folglich haben sich<br />

diverse Transportunternehmen für diesen<br />

„schweren Jungen“ entschieden.<br />

Das Fahrzeug ist auch für den Transport<br />

diverser anderer Produkte geeignet.<br />

Eine Ladung Schrott auf dem<br />

Hinweg und eine Ladung Paletten<br />

oder loses Schüttgut auf dem Rückweg:<br />

Genau diese Multifunktionalität,<br />

kombiniert mit großer Leistungsstärke,<br />

ist das Kennzeichen der Kraker-<br />

Schubbodenauflieger.<br />

INNOVATIVE NEU- UND WEITERENTWICKLUNGEN<br />

Flexibel und effizient<br />

Der schwere temperaturgeführte Verteilerverkehr stellt eine besondere<br />

Herausforderung dar. Für diese Herausforderungen hat Ackermann den<br />

Tiefkühlaufbau COOLONE konzipiert. Er gilt bei vielen Transportunternehmen<br />

als zuverlässiger Begleiter im Nah- und Fernverkehr bis zu einem Temperaturbereich<br />

von –30 °C. COOLONE kann mit Etagenschienen für Volumentransporte<br />

ebenso eingesetzt werden wie für alle Multitemp-Aufbauten. Maximale<br />

Festigkeit und Sicherheit geben die Sandwichbauweise und stabile Aluminium-Profile.<br />

Je nach Wunsch können verschiedene Deckschichten aus Stahl,<br />

Aluminium oder GFK kombiniert werden.<br />

Für die Gewichtsklasse bis 7,5 t bietet Ackermann mit dem wärmebrückenfreien<br />

Tielkühlkoffer COOLONE Light einen Aufbau, der kostbare Energie<br />

spart. Für die COOLONE-Light-Kühlkoffer gelten darüber hinaus die gleichen<br />

Eigenschaften wie für die COOLONE-Koffer in der schweren Klasse. Sehr<br />

viel Wert haben die Entwickler auch bei den leichten Koffern auf Robustheit<br />

gelegt, schließlich werden die Aufbauten im Verteilerverkehr mit seinen ganz<br />

speziellen Herausforderungen eingesetzt. Im vergangenen Jahr hat Ackermann<br />

einen rutschfesten Boden neu ins Produktprogramm aufgenommen.<br />

Da dieser Belag bereits bei der Bodenherstellung aufgebracht wird, entfallen<br />

für den Fahrzeugbauer die bisher für den Kunststoffgießboden benötigten<br />

Arbeiten und Materialien. Entsprechend verkürzt sich die Montageplatzbelegung<br />

und es gibt keine Geruchsbelästigung mehr. Der Kofferaufbau<br />

FLEXONE von Ackermann ermöglicht Flexibilität.<br />

NFM – NutzFahrzeuge-Management<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 ı 27616 Beverstedt ı Internet: nfm-verlag.de ı eMail: info@nfm-verlag.de


KÜHLAUFBAUTEN<br />

Kühlkette<br />

ohne Unterbrechung<br />

Zur Einhaltung der Kühlkette ist das<br />

Abschotten von Kühlfahrzeugen beim<br />

Be- und Entladevorgang unabdingbar.<br />

Hier bietet die von der Firma LWT<br />

angebotene, patentierte 24-V-Luftwandanlage<br />

eine hervorragende und<br />

barrierefreie Alternative zu den herkömmlichen<br />

Plastikstreifenvorhängen.<br />

Durch ein über der Ladetür angebrachtes<br />

Druckmodul mit Lineardüse<br />

wird eine bis zum Boden reichende<br />

Luftwand erzeugt, sodass eine extrem<br />

hohe Resistenz gegen einströmende<br />

Luft gegeben ist. Dadurch wird der<br />

Temperaturabfall minimiert, was die<br />

Kosten senkt.<br />

Diese Technik ist bei Bedarf auch zum<br />

Halten von Wärme in Lkw anwendbar,<br />

was z. B. von einem Dienstleister im<br />

Gesundheitswesen erfolgreich genutzt<br />

wird. Die Luftwandtechnologie entspricht<br />

in idealer Weise den durch die<br />

Gesetzgebung gestellten Anforderungen<br />

zur Gewährleistung einer durchgehenden<br />

Kühlung.<br />

Durch „best body ® “<br />

wird das Gewicht<br />

sowie die Standzeit<br />

der Mulde optimiert.<br />

(Foto: Ferro Umformtechnik)<br />

Neue Leichtigkeit<br />

Mit „best body ® “ Gewichtsersparnis bis zu 30 Prozent<br />

Weniger Eigengewicht gleich mehr<br />

Nutzlast! Diese Formel hat nach wie<br />

vor Bestand im Nutzfahrzeugbereich.<br />

Die Wege hin zu einer geringeren<br />

Nutzlast werden immer ausgefeilter.<br />

Eine sehr vielversprechende Lösung<br />

für gewichtssensible Kippaufbauten<br />

präsentiert Ferro Umformtechnik mit<br />

dem Verfahren zur Fertigung von lasergeschweißten,gewichtsoptimierten<br />

Muldenkörpern – „best body by<br />

Ferro Umformtechnik ® “.<br />

Großformatige Bleche. Als Spezialist<br />

in der Metallumformtechnik hat Ferro<br />

Umformtechnik aus Stadtlohn europaweit<br />

einen bedeutenden Namen,<br />

wenn es um das Verarbeiten von großen<br />

Blechen geht. Mit „best body ® “<br />

werden Fahrzeuge zur Beförderung<br />

schüttfähiger Transportgüter, wie Sand,<br />

Erdgasfahrzeuge, eine Chance für die Umwelt<br />

Jetzt aktiv werden und auf Erdgas umsteigen! Das schont die Umwelt und<br />

ganz nebenbei auch noch den Geldbeutel.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.tanke-erdgas.de.<br />

Kies, Bruchsteinen, Bauschutt und<br />

Schrott in Szene gesetzt.<br />

Ausgereifte Lösung. Insbesondere<br />

bei diesen Fahrzeugen ist der Verschleiß<br />

und die Belastung überdurchschnittlich<br />

hoch. Die Lösung ist aus-<br />

www.temptec-gmbh.de<br />

Kälterückhaltesysteme<br />

vom Technologieführer<br />

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gereift – Bleche werden nach Anspruch<br />

und Abrieb individuell zusammengestellt,<br />

dass Gewichtsoptimierungen<br />

bis zu 30 Prozent erreicht<br />

werden können. Der Weg dahin ist<br />

bislang ungewöhnlich.<br />

Ferngas Nordbayern GmbH<br />

Hauptverwaltung 90429 Nürnberg<br />

Fürther Straße 13<br />

Tel. (09 11) 27 77-00 · Fax 27 77-280<br />

E-Mail: info@ferngas-nordbayern.de<br />

Internet: www.ferngas-nordbayern.de


So wird beispielsweise der Muldenboden<br />

mit einem verschleißfesten Blech<br />

mit Brinellhärte 450 ausgestattet. Variiert<br />

wird das Bodenblech in unterschiedlichen<br />

Blechdicken, die mittels<br />

Laserstrahlschweißen unter optimalen<br />

schweißtechnischen Bedingungen<br />

zusammengefügt werden. Im hinteren<br />

Kippbereich der Mulde wird durch<br />

die Anordnung ein dickeres Blech verwendet,<br />

da dort der Verschleiß am<br />

höchsten ist. Im vorderen Bereich der<br />

Stirnwand wird im Boden ein dünneres<br />

Blech verwendet, welches auf<br />

der gesamten Bodenfläche eine durchgehende,<br />

homogene Verbindung gewährleistet.<br />

Erhöhte Standzeit. Die Standzeit der<br />

Mulde wird damit um ein Vielfaches<br />

erhöht und erreicht gleichzeitig eine<br />

Kostenoptimierung. Die Seitenwandbleche<br />

der Mulde werden weniger<br />

strapaziert und dienen ausschließlich<br />

der Stabilität, sodass ein Blech aus<br />

S700MC ausreichend ist.<br />

Durch „best body ® “ wird das Gewicht<br />

sowie die Standzeit der Mulde optimiert.<br />

Bleche mit hohem Verschleißanspruch<br />

werden genau dort positioniert,<br />

wo der Abrieb durch das<br />

Fördergut am höchsten ist. Ideale Voraussetzungen<br />

für höchste Verschleißeinsätze<br />

sind damit gegeben.<br />

.com<br />

(Foto: Berger Fahrzeugtechnik)<br />

NEUER SATTELANHÄNGER FÜR DEN COILTRANSPORT<br />

Leichter Coiltrailer<br />

Der österreichische Trailerhersteller Berger Fahrzeugtechnik hat sein Portfolio<br />

im Produktprogramm der neuen Marke BERGERecotrail ® erweitert. Ab<br />

sofort bietet der Leichtbauspezialist eine Version für den Coiltransport an.<br />

Das Eigengewicht des Tailers liegt gerade mal bei 5320 kg bei einsatzfertiger<br />

Ausstattung. Besonders beim Coiltransport wirkt sich das höhere Nutzlastangebot<br />

direkt in der Wirtschaftlichkeit des Fahrzeuges aus. Die Coilversion<br />

des BERGERecotrail ® -Sattelanhängers greift wie sein Basismodell auf<br />

eine Rahmenschweißkonstruktion aus hochwertigem Feinkornstahl zurück,<br />

das sich auf einem luftgefederten Drei-Achs-Aggregat abstützt. BERGERecotrail<br />

® hat auch dieser Fahrzeugausführung den ausgeklügelten Lochaußenrahmen<br />

spendiert, der durch seine besondere Konstruktion eine Vielzahl an<br />

unterschiedlichen Ladungssicherungen ermöglicht. Das Herzstück, die Coilwanne,<br />

bietet über eine Länge von 8220 mm Coils mit einem Durchmesser<br />

von 900 bis 2000 mm eine sichere Aufnahme.<br />

BESTE QUALITÄT IN PRODUKTION UND SERVICE<br />

Schwarzmüller überzeugt durch ständige Neu- und Weiterentwicklungen<br />

der Produkte sowie der Bereitschaft zu Einzellösungen<br />

und der damit verbundenen Flexibilität in Entwicklung<br />

und Produktion.<br />

Mit dieser Strategie will Schwarzmüller auch in Zukunft die<br />

individuellen Transportanforderungen der Kunden optimal<br />

befriedigen.<br />

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Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />

SOLIDE BASIS FÜR KIPPFAHRZEUGE<br />

Iveco auf der Samoter 2011<br />

Iveco wird auf der 28. Samoter vom 2. bis 6. März 2011<br />

mit einer großen Auswahl an Fahrzeugen vertreten sein.<br />

Der Stand von Iveco ist komplett dem Thema der professionellen<br />

Offroader gewidmet, insbesondere dem Trakker,<br />

der entwickelt wurde, um auf jeder Art von Boden<br />

arbeiten zu können. Iveco gehört zu den wenigen Nutzfahrzeugherstellern,<br />

der in der Lage ist, eine umfassende<br />

Produktauswahl für den Baustellenbereich zu bieten,<br />

die in unterschiedlichen Konfigurationen und für jede<br />

Gewichtsklasse verfügbar sind. Iveco verfügt gemeinsam<br />

mit seiner Marke Astra über eine große Palette an<br />

Offroad-Fahrzeugen mit einem zul. GG von 3,5 bis 90 t,<br />

Zuladungen bis zu 50 t oder in Sonderfällen sogar mehr.<br />

Eine Vielfalt von Möglichkeiten garantiert die am besten<br />

geeignete Produktauswahl für jede spezielle Anforderung.<br />

Neben dem Trakker wird im Iveco-Ausstellungsbereich<br />

auch der Ecodaily 4x4 als 55 S 17 W und ein Doppelkabiner<br />

35 S 17 W ausgestellt. Ein Ecodaily 35 C 14<br />

K 4x2 mit Cantoni-Kipper wird zudem am Stand von CNH<br />

vertreten sein.<br />

SCHUBBODEN<br />

Hydraulisches Verdeck<br />

Aufbauten tragen die Ladung und generieren<br />

damit die Einnahmen eines Transportunternehmens.<br />

Zugleich sind die mit der<br />

Anschaffung verbundenen Investitionen eine<br />

zentrale Kostenposition. Hier gilt es, den<br />

Spagat zwischen geringer Investition und einem<br />

hohen Nutzwert hinzubekommen. Das<br />

gelingt naturgemäß dann am besten, wenn<br />

sich Fahrzeug und Aufbau flexibel einsetzen<br />

Schubbodentechnik von Schwarzmüller: Neuestes<br />

Feature ist ein hydraulisches<br />

Verdeck. (Foto: Schwarzmüller)<br />

Sensibles Ladegut<br />

Edelstahl-Container für Optical-Media-Transporte<br />

Die ALFRED TALKE GmbH & Co. KG hat Ende Januar<br />

exemplarisch die ersten drei von insgesamt sieben 30’-<br />

Edelstahl-Containern an den globalen Rohkunststoff-,<br />

Rohlatex- und Rohgummi-Hersteller STYRON übergeben.<br />

STYRON ist ein junges, global aktives Unternehmen, das<br />

2010 im Rahmen einer Betriebsausgliederung aus The<br />

DOW Chemical Company entstanden ist. Die Edelstahl-<br />

Container sind Teil eines von TALKE überarbeiteten Reinraumtransport-Konzeptes<br />

für STYRONs CALIBRE Polycarbonat-Harz<br />

für Optical-Media-Produkte.<br />

Mit der Auslieferung der Container wird ein sichtbarer<br />

Meilenstein gesetzt in der Partnerschaft der am DOW-<br />

Standort Stade noch jungen STYRON mit dem ebenfalls<br />

mit einer Niederlassung in Stade ansässigen Logistikdienstleister<br />

TALKE.<br />

Hochleistungsmaterial. CALIBRE Optical Media Polycarbonat-Harz<br />

wird für die Produktion von CDs, DVDs,<br />

und Blueray-Discs verwendet. Polycarbonat wird weiterhin<br />

eingesetzt zur Herstellung von hochwertigen Kunststoffmöbeln<br />

und bei anspruchsvollen Bauobjekten. Das<br />

Hochleistungsmaterial wird am Produktionsstandort in<br />

Stade hergestellt und von dort aus mit den neuen Containern<br />

an Kunden in ganz Europa ausgeliefert.<br />

lassen. Ein Beispiel dafür sind Schubbodenauflieger.<br />

Die können sowohl für Massengüter<br />

wie Schrott oder Holzhackschnitzel als<br />

auch für Ballen oder palettierte Ware eingesetzt<br />

werden. Eine breite Typenvielfalt an<br />

Schubbodenfahrzeugen hat der österreichische<br />

Fahrzeugbauer Schwarzmüller im Angebot.<br />

Neben dem bewährten Vollalu-Schubbodensattelanhänger<br />

wurden zusätzlich Modelle<br />

mit Stahl-Fahrgestell entwickelt. Der Schwerpunkt<br />

der Entwicklung wurde auf Nutzlastoptimierung,<br />

Robustheit und größtmögliche Wirtschaftlichkeit<br />

gelegt.<br />

Wie von Schwarzmüller gewohnt, können<br />

diese neuen Schubbodenvarianten mit Stahl-<br />

Fahrgestell natürlich nach Kundenbedürfnis-


Speziell für die hohen Ansprüche<br />

des Rohstoffes für Optical-Media-Produkte. (Foto: TALKE)<br />

Spezielle Container. Kernelement des Transportkonzepts<br />

sind die sieben, speziell auf die hohen Ansprüche des<br />

Rohstoffes für Optical-Media-Produkte abgestimmten<br />

30’-Edelstahl-Container. Kleiner und leichter als die<br />

zuvor eingesetzten Behälter und durch den Einsatz einer<br />

veränderten neuen Beladetechnik erreicht TALKE mit<br />

ihnen eine Nutzlaststeigerung von ca. zehn Prozent. Damit<br />

soll eine ebenfalls im zweistelligen Prozentbereich<br />

liegende Reduktion des CO2-Ausstoßes einhergehen.<br />

sen individuell ausgestattet werden. So werden neben<br />

der Standardbodenstärke von 6 mm auch verstärkte<br />

Böden mit 8 und 10 mm angeboten, was sich in puncto<br />

Tragfähigkeit und Verschleiß rechnet. Die fixen Wände<br />

mit 30 mm Dicke, bestehend aus Aluminium-Hohlprofilen<br />

sind vom Vollalu-Modell übernommen. Mit einer Außenwandstärke<br />

von 2,4 mm und einer Innenwandstärke von<br />

2,7 mm stellen diese Wände den besten Kompromiss<br />

aus Gewicht und Robustheit dar.<br />

Die Profile an der Innenseite können auf Wunsch zur Gänze<br />

verschweißt werden. Natürlich sind alle anderen bekannten<br />

Optionen, wie beispielsweise die am Heck aufrollbare<br />

und geschützt untergebrachte Plane, lieferbar. Als<br />

zusätzliche Besonderheit können die Schubboden-Sattelanhänger<br />

jetzt mit einer Ladungssicherungseinrichtung<br />

für Papierrollentransporte versehen werden.<br />

„best body“, das Herstellungs verfahren des<br />

gewichtsoptimierten, laser geschweißten Muldenkörpers<br />

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KOMPONENTEN<br />

Robustes Profil<br />

Der Nutzfahrzeugzulieferer Groupe<br />

Pommier, der in Deutschland mit der<br />

Pommier Gross Aluminium GmbH vertreten<br />

ist, hat unter dem Namen ACC<br />

ein innovatives und vielseitiges Türensystem<br />

für Volumenfahrzeuge und<br />

Pritschensysteme vorgestellt. Zur<br />

Wahl stehen eine Profiltür aus Aluminium-Hohlkammerprofilen<br />

der Marke<br />

Snap-Lock und die Sandwich-Tür in<br />

Stahl-Schaum-Stahl-Ausführung mit<br />

Aluminiumprofilrahmen. ACC steht für<br />

„Aluminium Corner Concept“ und bezeichnet<br />

eine besonders wirtschaftliche,<br />

ästhetische und stabile Bauweise.<br />

Die ACC-Türen werden einbaufertig<br />

geliefert und bestehen in der Standardausführung<br />

aus zwei Flügeln, die am<br />

Fahrzeug nur 40 mm auftragen. Die<br />

zweiflügelige ACC-Profiltür hat bei der<br />

Prüforganisation DEKRA bereits die<br />

statische Druckprüfung gemäß DIN<br />

12642 Code XL Anhang A bis zu einer<br />

Nutzlast von 32 t bestanden.<br />

Die ACC-Sandwichtür verfügt über<br />

eine glatte Oberfläche.<br />

(Foto: Pommier)<br />

82 NFM 3/2011<br />

„Schwere“ Bühnen für harte Einsatzbedingungen. (Foto: MBB Palfinger)<br />

Serviceoffensive wird fortgesetzt<br />

MBB Palfinger: Umfangreiches Hubladebühnen-Programm<br />

Aus dem leichten und schweren Verteilerverkehr<br />

ist die Ladebordwand<br />

nicht mehr wegzudenken. MBB Palfinger<br />

fertigt Hubladebühnen mit Aluminium-<br />

oder Stahlplattformen im<br />

Traglastbereich von 500 bis 3000 kg<br />

sowie Vertikallifte bis 4000 kg an, die<br />

den hohen Anforderungen der Transport-Logistik<br />

gerecht werden.<br />

Schwere Bühnen. Speziell im Bereich<br />

der „schweren“ Bühnen (1500 K-plus<br />

bis 3000 K-plus) kann MBB Palfinger<br />

mit serienmäßigem 1000 mm Lastab-<br />

UNTERNEHMEN UMSTRUKTURIERT<br />

Produktionsstandort verkauft<br />

stand (LA) aufwarten. Die neue 2500 Kplus<br />

hat sogar einen Lastabstand von<br />

1200 mm. Besonders bei harten Einsatzbedingungen<br />

und Fahrzeuglaufzeiten<br />

von zwölf Jahren und mehr, z. B.<br />

in der Getränke-/oder Lebensmittel-<br />

Logistik sind diese robusten Hubladebühnen<br />

unentbehrlich.<br />

Die ebenfalls neue 2500 K-plus für<br />

„kurzgekuppelte“ Fahrzeuge gibt es sogar<br />

mit einem hydraulisch schwenkbaren<br />

Unterfahrschutz. Alle Produkte<br />

können auch mit einer Stahlplatt-<br />

Der Achsenhersteller Gigant hat seinen Produktionsstandort im nordfranzösischen<br />

Ham le Moines verkauft. Vor dem Hintergrund der schweren Krisenjahre,<br />

so die Begründung der Unternehmensleitung, sollte die Achs-<br />

Produktion am modernisierten und erweiterten Stammsitz in Dinklage<br />

konzentriert werden. Darüber hinaus mache das schwierige Marktumfeld<br />

im Trailerbereich eine Umstrukturierung mit dem Ziel einer nachhaltigen<br />

Kostensenkung notwendig.


form geliefert werden. MBB-Palfinger-<br />

Stahlplattformen sind serienmäßig<br />

komplett KTL-beschichtet. Bei diesem<br />

Tauchverfahren werden Komponenten<br />

elektrolytisch mit Farbe beschichtet.<br />

Dies führt zu einer besonders<br />

festen, stoßfesten Versiegelung der<br />

Oberfläche. Gerade im Alltagsbetrieb<br />

lassen sich Schäden an den Stahlplattformen<br />

schneller und kostengünstiger<br />

reparieren.<br />

Hohe Anforderungen. Die Anforderungen<br />

an eine Ladebordwand sind<br />

sehr unterschiedlich. Für jeden Einsatzzweck<br />

können individuelle Ausstattungsmerkmale<br />

von MBB Palfinger<br />

geliefert werden. Dazu gehört die<br />

spezielle, geräusch- und rutschhemmende<br />

MBB-Kunststoffbeschichtung<br />

der Lauffläche, verschiedene Arten von<br />

Abrollsicherungen, z. B. für Rollbehälter,<br />

Beschichtung der Hubwerkskomponenten<br />

in KTL und Pulver in RAL-Farbtönen<br />

sowie die AluStar-Plattform, eine<br />

glatte Reklamefläche für eine optimale<br />

Werbeaufbringung.<br />

MBB Palfinger setzt auch im Jahr 2011<br />

die Serviceoffensive fort. Die bestehenden<br />

Partnerschaften mit Mercedes-Benz<br />

Truck-Works, mit MAN Truck & Bus<br />

Deutschland und dem ADAC TruckService<br />

werden weiter ausgebaut und an<br />

die Wünsche der Kunden angepasst.<br />

(Foto: Fliegl)<br />

SPEZIALFAHRZEUGE FÜR SCHWERE LASTEN<br />

Liftmaster transportiert Arbeitsbühnen<br />

Der Transport von Arbeitsbühnen erfordert zuverlässige Spezialfahrzeuge,<br />

die inzwischen vielfach mit branchenspezifischen Features ausgestattet<br />

werden. Ein jetzt ausgelieferter Drei-Achs-Satteltieflader SDS 410 T von<br />

Fliegl wurde dabei nach den Wünschen und Vorgaben von Vermietspezialist<br />

mateco gefertigt. Mit nur 11 t Leergewicht verfügt der Trailer bei 41 t<br />

Gesamtgewicht über eine Nutzlast von immerhin 30 t.<br />

Um Arbeitsbühnen auch in innerstädtischen Verkehrssituationen an ihr<br />

Ziel zu bringen, ist der hier vorgestellte Liftmaster mit einer Nachlauflenkung<br />

ausgestattet. Die letzte seiner drei Achsen soll dem Fahrzeug die<br />

nötige Wendigkeit verschaffen. Rückfahrsperre, Rückfahrscheinwerfer<br />

und manuelle Sperrfunktion am Auflieger runden das Konzept ab. Auf<br />

Wunsch kann der Tieflader auch mit einer Zwangslenkung geliefert werden.<br />

Der Liftmaster besitzt längs geteilte Auffahrrampen aus Stahl, die<br />

4550 mm lang, 850 mm breit und mit verzahntem Gitterrost belegt<br />

sind und seitlich hydraulisch verschoben werden können.<br />

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Safety<br />

ERWEITERTES LASI-ZERTIFIKAT<br />

Sicherer Transport<br />

Der Kontrolldruck im Güterverkehr<br />

nimmt zu. Immer wieder im Fokus der<br />

Kontrolleure ist der Bereich Ladungssicherung.<br />

Viele Verlader und Fahrer<br />

sind verunsichert, denn man weiß nie,<br />

wie die Kontrolle verläuft. Ist ausreichend<br />

gesichert worden? Kennt der<br />

Kontrolleur sich aus? Wie lange wird<br />

es dauern und wann kann weitergefahren<br />

werden?<br />

Diese und viele andere Fragen zum<br />

Thema Ladungssicherung gilt es, gemeinsam<br />

aufzuklären. Krone erhält<br />

dabei für seinen Profi Liner vom TÜV<br />

Nord ein erweitertes Ladungssicherungszertifikat<br />

für unterschiedliche<br />

Getränkeprodukte – explizit für Fassgebinde.<br />

Der Krone-Standard-Sattelauflieger<br />

verfügt schon seit Jahren<br />

über ein Ladungssicherungszertifikat<br />

für den Transport von Getränken. Im<br />

Zuge der VDI 2700, Blatt 12, wurden<br />

im Oktober/November 2010 zusätzliche<br />

Fahrversuche mit Fassware durchgeführt,<br />

vom TÜV Nord überprüft und<br />

am 5. November 2010 zertifiziert.<br />

Effiziente Absturzsicherung<br />

Evers in Oberhausen bietet umfangreiches PSA-Programm<br />

Das große Gefährdungspotenzial bei<br />

Arbeiten in der Höhe wird von den<br />

Verantwortlichen und Anwendern<br />

häufig unterschätzt. Viele tödliche Arbeitsunfälle<br />

sind jedoch auf Abstürze<br />

und ihre Folgen zurückzuführen. Der<br />

Grund: Es wird nicht vorschriftsmäßig<br />

gesichert.<br />

Unterschiedliche Systeme. Die Basis<br />

für sicheres und effizientes Arbeiten<br />

ist die bekannte Gefährdungsanalyse.<br />

Hier muss u. a. geregelt werden, wie<br />

und wo sich der Anwender anschlägt<br />

und welche Folgen bei der Benutzung<br />

des jeweils ausgewählten Sicherungssystems<br />

auftreten können.<br />

Die Einhaltung der Rangfolgen an<br />

Schutzmaßnahmen, organisatorisch,<br />

kollektiv sowie persönlich (Benutzung<br />

von Rückhaltesystemen sowie in letzter<br />

Instanz auch Auffangsysteme), ist<br />

dabei zwingend erforderlich, um ein<br />

Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.<br />

Persönliche Schutzausrüstungen<br />

gegen Absturz (PSAgA) können<br />

demnach einen Absturz verhindern,<br />

oder diesen im Falle des Falles auf ein<br />

für den menschlichen Körper erträgliches<br />

Niveau reduzieren.<br />

Mit unserem modernsten Fuhrpark überführen wir auch Ihr Fahrzeug.<br />

Als Ihr verlässlicher Partner überführen wir Anhänger, Sattelanhänger sowie das gesamte Sortiment<br />

an Motorfahrzeugen auf nationaler und internationaler Ebene.<br />

Wir bieten Ihnen den auf Sie zugeschnittenen Komplettservice an. Dabei koordinieren wir Ihre Überführung<br />

vom ersten Kontakt an bis zur Übergabe am Zielort. Wir erledigen sämtliche erforderlichen Formalitäten für Sie,<br />

z.B. Zollabfertigungen, Zulassungsservice und Verschiffungen.<br />

Hohe Termintreue, langjährige Erfahrung, geschultes Personal und zuverlässiger Service haben dabei für uns Priorität.<br />

Pünktlich, sicher und zuverlässig: Vertrauen Sie auf unser Know-how und testen Sie uns.<br />

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Anheben der verunglückten Person<br />

durch das Flaschenzugprinzip. (Foto: Evers)<br />

Rettung vor Einsatz planen. Was pas-<br />

siert jedoch, wenn die Benutzung eines<br />

Auffangsystems erforderlich wird,<br />

der Absturz also bewusst in Kauf genommen<br />

wird? Welche Kriterien müssen<br />

eingehalten werden, um überhaupt<br />

mit einem solchen System<br />

arbeiten zu dürfen? Was muss bereits<br />

vor Arbeitsbeginn geklärt sein? Wich-<br />

DEUTSCHLAND<br />

EUROPA<br />

ÜBERSEE


tige Punkte, die ein Verantwortlicher<br />

im PSA-Bereich unbedingt wissen und<br />

gegebenenfalls vor einem Einsatz abklären<br />

muss. Im Absturzfall bleiben<br />

einer bewusstlos im Auffanggurt hängenden<br />

Person maximal 20 Min. Zeit,<br />

gerettet zu werden. Andernfalls kann<br />

der Verunfallte im Gurt versterben.<br />

Nur die Rettungskräfte zu alarmieren,<br />

reicht in vielen Fällen genauso wenig<br />

aus, wie lediglich spontan zu helfen.<br />

Eine Rettung muss geplant, schriftlich<br />

fixiert und mit dem jeweils erworbenen<br />

Rettungsgerät und den Anwendern<br />

trainiert werden.<br />

Schulungen. Eines von vielen unterschiedlichen<br />

Rettungsgeräten der Evers<br />

GmbH ist das Gotcha-Rettungskit zum<br />

Auf- und Abseilen von Personen, die<br />

Auffanggurte tragen und abgestürzt in<br />

ihrem Verbindungsmittel hängen. Der<br />

Retter selbst befindet sich dabei stets<br />

oberhalb der verunglückten Person an<br />

einem sicheren Rettungsort.<br />

Voraussetzung für den Einsatz des Gotcha-Rettungssystems<br />

ist die vorausgegangene<br />

Schulung. Dies ist auch bei<br />

der Evers GmbH ein wichtiger Bestandteil<br />

des Leistungsangebotes. Je nach<br />

Kundenwunsch werden die Seminare<br />

im eigenen Schulungszentrum oder als<br />

Inhouse-Schulung beim Kunden vor<br />

Ort durchgeführt.<br />

ZERTIFIZIERTER TRANSPORT VON BIER<br />

Fassbier: aber sicher!<br />

(Foto: Schmitz Cargobull)<br />

Bei Volksfesten gehört es zum etablierten Standard: frisches Bier vom Fass.<br />

Aber wie kommt das Bier sicher in ausreichender Menge und immer pünktlich<br />

zum Ort des Verbrauchs? Dahinter steckt eine ausgeklügelte Logistik<br />

mit meistens speziellen Getränkefahrzeugen oder speziell für diesen Transport<br />

ausgestatteten Curtainsidern, die das Bier bestens gesichert ans Ziel<br />

bringen. Der Curtainsider-Planenauflieger – ob mit oder ohne Bordwänden –<br />

bietet dabei hohe Flexibilität beim Be- und Entladen durch das schnelle und<br />

separate <strong>Öffnen</strong> der einzelnen seitlichen Planen. Schmitz Cargobull bietet<br />

einen in Serie gefertigten Standard-Curtainsider-Sattelauflieger mit Ladungssicherungszertifikat<br />

für den Fassbiertransport.<br />

Sortimo Globelyst – Thema mit Variationen<br />

Globelyst ist die revolutionäre Fahrzeugeinrichtung von Sortimo. Frei kombinierbare Einzelteile lassen sich<br />

perfekt an die entsprechende Fahrzeuggröße und Ihr spezifisches Branchenprofil anpassen.<br />

Die »Leichtigkeit des Seins« durch Space-Frame Architektur sorgt für noch weniger Eigengewicht und damit<br />

für mehr Variabilität im Nutzfahrzeug. Das bedeutet für Sie mehr Effizienz im Arbeitsalltag und ein Plus an<br />

passiver Sicherheit im Fahrzeug.<br />

Kostenlose Beratung<br />

0800 7678466<br />

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Safety<br />

SICHERHEIT<br />

Frühwarnsystem<br />

gegen Glätte<br />

Horror-Autounfälle auf regennassen<br />

oder eisglatten Straßen könnten schon<br />

bald der Vergangenheit angehören.<br />

Möglich machen soll dies das Projekt<br />

Sensorfusion, an dem Continental derzeit<br />

mit Unterstützung der EU arbeitet.<br />

Dabei setzt der Automobilzulieferer<br />

auf das Zusammenspiel von bereits<br />

für den Schleuderschutz ESP eingesetzten<br />

Fahrdynamik-Sensoren mit<br />

zusätzlich installierten Umgebungsund<br />

„intelligenten“ Reifensensoren.<br />

Diese sollen den Fahrer am Steuer<br />

warnen, sobald die Haftung zwischen<br />

Reifen und Fahrbahn eine kritische<br />

Grenze erreicht. Zusätzliche Systeme,<br />

mit denen die Conti-Ingenieure derzeit<br />

intensiv experimentieren, sind<br />

u. a. eine Polarisationskamera, die<br />

das von der Straße reflektierte Licht<br />

auf Glättegefahr hin analysiert. Zudem<br />

soll ein Laserscanner „in der Luft<br />

hängende“ Regentropfen oder Schneeflocken<br />

bis zu 100 m vor dem Fahrzeug<br />

erkennen.<br />

HOHE ANFORDERUNGEN AN DIE TECHNIK<br />

Gemeinsam für mehr Sicherheit<br />

Bei seinen Schulungsfahrzeugen setzt das Berufsbildungszentrum<br />

(BBZ) Straßenverkehr auf professionelle Kooperationspartner,<br />

die ihr Handwerk tadellos beherrschen. Die Schulungsfahrzeuge<br />

müssen hochmodern, robust und ausdauernd sein, denn<br />

zwischen April und November laufen die Fahrzeuge täglich im<br />

Trainingsbetrieb. Eben deshalb hat das BBZ Straßenverkehr seine<br />

speziellen Tankwagen-Schulungsfahrzeuge, einen Tankglieder-<br />

86 NFM 3/2011<br />

Gurt anlegen ist Gesetz<br />

Ladungssicherung in Montage- und Servicefahrzeugen<br />

Für Fahrzeuginsassen ist das Anlegen<br />

des Sicherheitsgurtes längst eine<br />

Selbstverständlichkeit. Fast im Unterbewusstsein<br />

läuft dieser Vorgang,<br />

beim Einsteigen ab. Doch was ist mit<br />

der Ladung hinter den Insassen? bott,<br />

der Spezialist für Fahrzeugeinrichtungen,<br />

hat mit der neuen bott-vario-Generation<br />

vor allem zeitsparende Lösungen<br />

zum Thema Ladungssicherung<br />

entwickelt.<br />

Gefährlicher Zeitdruck. „Grundlage<br />

war hierbei die Feststellung, dass trotz<br />

des Bewusstseins über die sachliche<br />

und gesetzliche Notwendigkeit auf die<br />

bott nutzt Bauteile<br />

mit selbsthemmenden<br />

Elementen.<br />

(Foto: bott)<br />

ordnungsgemäße Fixierung des Transportgutes<br />

aus Zeitnot häufig verzichtet<br />

wird“, so Bernhard Teuffel, Marketingleiter<br />

bei bott.<br />

Selbsthemmende Elemente. Aus die-<br />

ser Erkenntnis entstanden Bauteile<br />

mit selbsthemmenden Elementen.<br />

Durch diese entfällt bisher zeitraubender<br />

Sicherungsaufwand gänzlich. Die<br />

formschlüssige Aufnahme von Transportbehältern,<br />

wie der varioBox, ist<br />

hierfür beispielhaft. Sie verhindert das<br />

Rutschen der Ladung, auch dann,<br />

wenn ein Boxenboden nicht vollständig<br />

befüllt ist. Neue Halterungen für<br />

zug und einen Tanksattelanhänger bei Kässbohrer in Auftrag<br />

gegeben. Um den hohen Qualitätsstandard des BBZ Straßenverkehr<br />

zu gewährleisten, wurden sowohl für den Kässbohrer-Tankgliederzug<br />

als auch für den Kässbohrer-Tanksattelanhänger<br />

modernste Stützradkonstruktionen entwickelt.<br />

Weiterhin wurden die Fahrzeuge mit den neuesten Technologien<br />

der Firma Wabco ausgestattet, wie ein modifizierbares Fahrstabilitätsprogramm<br />

RSS, ein Rückfahrt- und Anfahrschutzsystem,<br />

ablesbare Achslasten, Bremsbelag-Verschleiß-Anzeige und Reifen-Druck<br />

Sensoren.


Servicekoffer ermöglichen deren Positionierung<br />

direkt im Bereich der<br />

Fahrzeugtüren. So findet das „Standard-Handgepäck“<br />

ohne Betreten des<br />

Fahrzeugs flink seine sichere Mitfahrgelegenheit.<br />

Mehr Zurrpunkte. Koffer von Elektro-<br />

werkzeugen finden zwischen Regalseiten<br />

ihren Platz und werden mit –<br />

nur einem Handgriff – mittels eines<br />

Spannhebels fixiert. Mehr Befestigungspunkte<br />

für Spanngurte zur Verfügung<br />

stellen: Dies ist ein weiterer<br />

Ansatz bei bott, damit Transportgut<br />

überall im Fahrzeug verzurrt werden<br />

kann. So integriert der Hersteller<br />

Zurrschienen nicht nur im Fußboden,<br />

am Dach und an den Seitenwänden<br />

des Fahrzeuges, auch an Seitenteilen<br />

und Fronten der Fahrzeugeinrichtung<br />

verfügt bott vario über zahlreiche Aufnah-men<br />

für Gurte, die mit verschiedenen<br />

Hakensystemen gleich mit anboten<br />

werden.<br />

Die Wirkung der Spanngurte wird<br />

bei bott mit den neuen Ladungssicherungspads<br />

und Kantenschutzpads um<br />

ein Vielfaches erhöht. Diese kleinen<br />

Weich-Gummi-Matten, deren Gleitreibwert<br />

der VDI-Richtlinie 2700 entspricht,<br />

verhindern überaus wirkungsvoll,<br />

dass Ladegut unter den Spanngurten<br />

verrutschen kann.<br />

(Foto: Aluca)<br />

FAHRZEUGEINRICHTUNGEN FÜR DAS SHK-HANDWERK<br />

Gewachsene Nutzlastreserven<br />

Wer im Bereich Sanitär, Heizung oder Klima beruflich unterwegs ist, hat<br />

immer viel dabei. Und das, was an Teilen mitgeführt wird, hat es auch<br />

gewichtsmäßig in sich. Umso mehr kommt es auf eine möglichst leichte<br />

Fahrzeugeinrichtung an. Die Aluca GmbH präsentiert auf der diesjährigen<br />

ISH in Frankfurt vom 15. bis 19. März 2011 ihr Leichtbau System Aluca.<br />

Die leichtgewichtigen Einrichtungslösungen aus Aluminium sind maßgeschneidert<br />

für die mobile SHK-Werkstatt. Aufgrund ihres geringen Eigengewichtes<br />

ermöglichen die Leichtgewichte nicht nur eine größere Zuladung, sondern<br />

bringen auch die Verbrauchswerte zügig auf Talfahrt und reduzieren den<br />

CO2-Ausstoß. Die Sanitär-, Heizungs- und Klimainstallateure benötigen viele<br />

Einzelteile und eine hohe Zuladungskapazität. Um diesen sehr speziellen<br />

Branchenanforderungen gerecht zu werden, stellt Aluca genau auf die Anforderungen<br />

des SHK-Handwerks zugeschnittene Einrichtungsvarianten vor.<br />

Dieses Leichtbausystem sorgt für einen aufgeräumten Laderaum und sicher<br />

verstautes, griffbereites Werkzeug in Schubladen und Regalwannen.<br />

TRUXAFE – für die formschlüssige<br />

Ladungssicherung auf Curtainsidern<br />

Der verschärfte §22 StVO Abs. 1 und die erweiterte DIN EN 12642 nehmen<br />

Verlader, Fahrer und Spediteure immer stärker in die Verantwortung. Mit<br />

TRUXAFE gibt es jetzt ein modulares System zur formschlüssigen Ladungssicherung,<br />

das auch für ungeprüfte Curtainsider entwickelt wurde. Es besteht<br />

aus verstärkten Alu-Seitenlatten und Alu-Sperrbalken. Bei Bedarf<br />

können Gurtdiagonalen unter dem Sperrbalken den gesamten Aufbau<br />

stabilisieren. Das TRUXAFE-System lässt sich an jedem Curtainsider ganz<br />

einfach nachrüsten. TRUXAFE wurde von der DEKRA für unterschiedlichste<br />

Ladungen zertifiziert.<br />

SpanSet GmbH & Co. KG · Tel +49 (0)2451 4831-0 · www.spanset.de


Safety<br />

TOTER WINKEL<br />

Hohes<br />

Gefahrenpotenzial<br />

Für Fußgänger und Radfahrer sind<br />

Lkw, die rechts abbiegen wollen, besonders<br />

gefährlich. Denn sie werden<br />

von den Truckern in ihren hoch gelegenen<br />

Fahrerhäusern oft übersehen. Das<br />

gilt insbesondere für Kinder. Aus diesem<br />

Grund sollten Eltern ihre Sprösslinge<br />

auf die Gefahren des toten Winkels<br />

aufmerksam machen. Am besten<br />

ist es, wenn Kinder mit dem Fahrer<br />

Blickkontakt aufnehmen. Reagiert der<br />

Truckfahrer auf das Kind nicht, sollten<br />

die Kinder lieber an der Kreuzung<br />

warten, bis der Lkw abgebogen ist.<br />

Fahrradfahrer sollten an der Ampel<br />

niemals rechts neben einem Lkw anhalten.<br />

Seit April 2009 müssen Nutzfahrzeuge<br />

ab 3,5 t und einer Erstzulassung<br />

ab dem 1. April 2000 mit<br />

einem speziellen Nahbereichs- und<br />

Weitwinkelspiegel ausgerüstet sein.<br />

Doch trotz der gesetzlich festgelegten<br />

Spiegelausstattung sind immer noch<br />

Bereiche möglich, die der Fahrer nicht<br />

überblicken kann.<br />

NEUE VERZURRKETTE VON FRIELITZ<br />

Ladungssicherung und mehr<br />

Die Frielitz Fahrzeugbau & Zubehör GmbH bietet für<br />

den gewerblichen wie auch privaten Transport<br />

von Güter und Waren eine Vielzahl<br />

Eine zweiteilig aus-<br />

von Angeboten aus dem Ladungssigeführte<br />

Verzurrkette<br />

cherungs- und Fahrzeugbaubereich<br />

in 8 mm mit Ratschen-<br />

an. Zu den aktuellen Neuheiten<br />

aus der Sparte der Ladungssi-<br />

lastspanner. (Foto: Frielitz)<br />

Boden mit Grip<br />

LAMILUX: positive Werkstoffeigenschaften genutzt<br />

Faserverstärkte Kunststoffe sind aufgrund<br />

ihrer chemischen und mechanischen<br />

Eigenschaften und langen<br />

Lebensdauer ein zukunftsweisendes<br />

Material im Fahrzeugbau. Durch ihr<br />

geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher<br />

Stabilität sowie ihre UV-, Korrosions-<br />

und Witterungsbeständigkeit<br />

sind sie gegenüber konventionellen<br />

Nfz-Werkstoffen wie Aluminium und<br />

Stahlblech im Vorteil.<br />

Zahlreiche Varianten. Dabei be-<br />

schränken sich die Anwendungen der<br />

Hightech-Kunststoffe nicht nur auf<br />

die inneren und äußeren Deckschichten<br />

der Seitenwände. Vielmehr bietet<br />

der GFK-Spezialist LAMILUX weitere<br />

LAMILUX hat<br />

spezielle Werkstoffe<br />

entwickelt.<br />

(Foto: LAMILUX)<br />

zahlreiche Varianten der in Flachbahnen<br />

mit bis zu 3,20 m Breite gefertigten<br />

Komposit-Materialien auch für<br />

den Einsatz in Dächern und Böden<br />

von Nutzfahrzeugen an. Hier beeindrucken<br />

sie besonders durch ihren<br />

werkstoffübergreifenden Mehrwert.<br />

Extreme Beanspruchung. Der faserverstärkte<br />

Kunststoff LAMILUX High<br />

Strength ist extra für extreme, von<br />

sehr starken mechanischen Beanspruchungen<br />

geprägte Nutzfahrzeuganwendungen<br />

entwickelt worden. Aufgrund<br />

der Resistenz gegen Hagelschlag<br />

und der Beständigkeit gegenüber UV-<br />

Einstrahlung und Witterungseinflüssen<br />

ist der Werkstoff hervorragend als<br />

cherung zählt beispielsweise eine zweiteilig ausgeführte Verzurrkette<br />

mit einer Nenndicke von 8 mm (nach DIN 678), die über<br />

einen Ratschenlastspanner zum Einhängen verfügt.<br />

Die maximal zulässige Zugkraft beträgt 4000 daN, die Länge<br />

3500 mm. Zu den Neuheiten zählt ferner das Ladungssicherungsnetz<br />

„Universal“, das über eine Größe von 1575 x 1350 mm<br />

verfügt und die Maschenweite 200 x 200 mm beträgt. Die<br />

Offerte beinhaltet dabei auch vier 4000 mm lange Zurrgurte.<br />

In das Netz sind umlaufend 14 D-Ringe und an den kurzen<br />

Enden je vier Flachhaken eingenäht.


transluzente, flächendeckende Dachbahn<br />

geeignet. Durch die Transparenz<br />

des Materials fällt viel Tageslicht in<br />

das Innere von Aufbauten und Trailern<br />

– was gerade beim Be- und Entladen<br />

von hohem Nutzen ist.<br />

Hoher Glasgehalt. Das aus einer Poly-<br />

esterharz-Rezeptur bestehende Laminat<br />

mit einem hohen Glasgehalt, in<br />

dem die verstärkenden Fasern in uni,bi-<br />

oder multiaxialer Ausrichtung (Gelege)<br />

eingearbeitet sind, ist ein sehr<br />

fester und steifer Verbund, der zudem<br />

ein geringes spezifisches Gewicht aufweist.<br />

Das Material ist sehr zug- und<br />

biegefest und entwickelt als komplettes,<br />

durchgängiges Dachelement eine<br />

sehr stabilisierende Wirkung auf die<br />

Gesamtkonstruktion. Es kann optional<br />

mit einer Gelcoatschicht oder einer<br />

hochwertigen Hochglanzoberfläche<br />

versiegelt werden.<br />

Geringes Gewicht. Mit der Entwicklung<br />

des GFK-Werkstoffes LAMILUX<br />

Anti Slip hat sich LAMILUX auf den<br />

Einsatz in Böden konzentriert. Das<br />

Material vereint die Vorteile glasfaserverstärkter<br />

Kunststoffe wie hohe Stabilität<br />

und geringes Flächengewicht<br />

mit einem werkstoffübergreifenden<br />

und für die Transportindustrie höchst<br />

nutzbringenden Produktmerkmal:<br />

Rutsch-Hemmung.<br />

SICHERHEIT: LÄNDERÜBERGREIFENDE REGELUNG<br />

Reflektierende Sicherheit<br />

Sehen und gesehen werden! Ein deutlicher Beitrag zu einer höheren Verkehrssicherheit.<br />

Aus diesem Grund hat die EU den Einsatz von reflektierenden<br />

Konturmarkierungen verpflichtend gemacht. Die entsprechende Richtlinie,<br />

die ECE 104, regelt länderübergreifend, dass auf langen und schweren<br />

Fahrzeugen sowie Anhängern retroreflektierende Sicherheitsstreifen zur<br />

besseren Sichtbarkeit angebracht werden und welchen Anforderungen diese<br />

Produkte genügen müssen. Wichtig ist, dass die eingesetzten Folien gute<br />

Rückstrahlwerte aufweisen sowie eine Lebensdauer und Gestaltungsfreiheit<br />

wie auch Verarbeitungsfreundlichkeit mitbringen. Das hat Reflexite mit seinem<br />

Produkt VC 104+Imagine umgesetzt. Das neuartige Reflexionstape für<br />

Lkw genügt den Vorschriften der ECE 104, ist widerstandsfähiger und langlebig.<br />

Darüber hinaus ermöglicht es erstmalig auch eine imagefördernde<br />

Anbringung und Prägung von Firmen-Logos und Schriftzügen.<br />

(Foto: Reflexite)<br />

Die neue bott vario Fahrzeugeinrichtung<br />

Und was machen Sie morgen?<br />

Gut, dass Sie sich jetzt auf Ihre Aufgaben von morgen<br />

konzentrieren können. Mit bott vario werden Gedanken an<br />

Sicherheit, Gewichtsreduzierung, Ladungssicherung oder<br />

Suchzeitenreduzierung zu Themen von gestern.<br />

Entdecken Sie die neue Basis Ihrer Effizienz.<br />

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Welchen Trend stellen Sie bei<br />

der Nachfrage nach Toren fest?<br />

Scheck: Der Trend geht deutlich weg von<br />

handbetätigten bzw. langsam angetriebenen<br />

Toren hin zu schnelllaufenden<br />

Toren. Im Vordergrund steht dabei bei<br />

Außentoren höchste Energieeffizienz, also<br />

hoch isolierende und insbesondere<br />

vollautomatisch selbst schließende Ausführungen<br />

mit Sicherheitstechnik für<br />

Mensch, Maschine und Transportgerät.<br />

Worin sehen Sie die größte<br />

Herausforderung für die Auswahl<br />

eines Schnell-Lauftors?<br />

Seysen: Im Hinblick auf lange Lebensdauer<br />

und niedrigsten Verschleiß besteht<br />

die größte Herausforderung für Schnell-<br />

Lauftore darin, maximale Verfügungsbereitschaft<br />

sicherzustellen. Schnell-Lauftore<br />

werden sehr oft und mit sehr hohen<br />

Torblattgeschwindigkeiten bewegt. Gerade<br />

„unter dem Blech“ müssen dabei konstruktionstechnisch<br />

viele produktspezifische<br />

Besonderheiten umgesetzt werden.<br />

Welches sind die wichtigsten<br />

Vorschriften, die beim Torbau bzw.<br />

Einbau beachtet werden müssen?<br />

Seysen: Die wesentlichen Leistungsmerkmale<br />

werden innerhalb unabhängiger<br />

Produktprüfungen nach DIN-EN vor<br />

Markteinführung getestet und zertifiziert.<br />

Hierzu zählen europaweit harmonisierte<br />

Nachweise z. B. für Betriebssicherheit,<br />

Betriebskräfte, Windbelastbarkeit,<br />

Wärme- und Luftschalldämmung,<br />

90 NFM 3/2011<br />

Trend zu Schnell-Läufern<br />

Nachgefragt. NFM sprach mit dem Geschäftsführer, Christopher Seysen (Foto),<br />

und dem Vertriebsleiter Deutschland, Christian Scheck, der Efaflex Tor- und<br />

Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG über Tipps für die Investition in Tore.<br />

Witterungsbeständigkeit, Brandverhalten<br />

und vieles andere mehr. Wer auf Nummer<br />

sicher gehen will, setzt nur entsprechend<br />

gekennzeichnete und zertifizierte<br />

Produkte ein, deren nachgewiesene Eigenschaften<br />

den jeweiligen Einsatzbedingungen<br />

mindestens entsprechen bzw.<br />

diese übertreffen.<br />

Was sollten die Unternehmen später beim<br />

Betrieb der montierten Tore beachten?<br />

Seysen: Wer von einem konventionellen<br />

Tor erstmals auf einen echten Schnell-<br />

Läufer umrüstet, ist häufig überrascht,<br />

wie oft sich das schnelllaufende Tor im<br />

Vollautomatik-Betrieb dann tatsächlich<br />

bewegt. Grundeinstellung ist nämlich die<br />

energiesparende Position „Tor zu “. Je<br />

nach Verkehr können jährlich schnell<br />

50.000 bis 100.000 Bewegungen zusammenkommen.<br />

Mindestens einmal jährlich müssen daher<br />

die Spezialisten des Herstellers Gelegenheit<br />

bekommen, die vorgeschriebene<br />

Fachkundigenprüfung an einem kraftbetätigten<br />

Tor durchzuführen und das idealerweise<br />

mit einem Wartungsservice zu<br />

koppeln. Abhängig von den Umgebungsbedingungen<br />

wird auch der Verschleiß<br />

beurteilt und so kann man bereits präventiv<br />

den Ersatz von Kleinteilen veranlassen.<br />

Worauf sollten Bauherren mit Blick auf<br />

die Materialauswahl besonders achten?<br />

Seysen: Bei der „Formel 1“ unter den<br />

Schnell-Lauftoren wird ein durchschnittliches<br />

Torblattgewicht von bis zu 1 t bis<br />

zu 250 Mal pro Tag auf bis zu 4 m/Sek.<br />

beschleunigt und sofort wieder bis zum<br />

Stillstand abgebremst. Wie bei einem<br />

Hochleistungs-Rennwagen legt auch der<br />

Konstrukteur von Schnell-Lauftoren größten<br />

Wert auf höchste Laufkultur: Der verantwortungsvolle<br />

Hersteller setzt kräftige,<br />

aber sparsame Spezialmotoren mit<br />

überdimensionierten Bremsen ein.<br />

Zur Regelung stehen im Pflichtenheft<br />

vollelektronische Mikroprozessorsteuerungen,<br />

die serienmäßig mit Frequenzumformern<br />

gekoppelt sind. Und man<br />

achtet auf geringste, zu bewegende Massen,<br />

indem vorwiegend leichte, aber<br />

hochbelastbare und verwindungssteife<br />

Werkstoffe wie zurzeit noch Aluminium,<br />

Edelstahl und spezielle Kunststoffe verbaut<br />

werden. Hightech-Kunststoffe und<br />

Kohlefaser-Werkstoffe werden vermutlich<br />

bald auch im Torbau Einzug halten.<br />

Haben Sie weitere Tipps für die<br />

NFM-Leser?<br />

Scheck: Nehmen Sie vor dem Kauf vor Ort<br />

unbedingt die Beratung eines geschulten<br />

Außendienstmitarbeiters in Anspruch. Er<br />

nimmt Ihnen das Aufmaß ab, stellt Ihnen<br />

die effizientesten Tor-Systeme im Detail<br />

zur Auswahl vor, empfiehlt eine praxisgerechte<br />

Ansteuerung und koordiniert<br />

auftragsgebundene Produktion, termingerechte<br />

Anlieferung samt Montage und Inbetriebnahme.<br />

Dabei weist er gegebenenfalls<br />

auf bauseitig noch erforderliche<br />

Vorbereitungen hin, spricht mit Ihnen die<br />

Vorteile einer längerfristigen Wartungsvereinbarung<br />

durch und steht Ihnen auch<br />

sonst jederzeit als Ansprechpartner für<br />

kraftbetätigte Toranlagen zur Verfügung.


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Selbstverständlich haben wir auch ein umfassendes Angebot an<br />

Tiefkühlfahrgestellen, Zentralachsfahrgestellen, Kippsattelfahrgestellen usw.!<br />

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Daher können wir uns auf Ihre Wünsche besonders gut einstellen<br />

und Sie haben durch uns keine Konkurrenz bei Ihrem Kunden!<br />

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Hohe QUALITÄTS-<br />

STANDARDS<br />

Instandsetzung. Irgendwann<br />

ist jeder Motor am Ende! Der<br />

Zeitpunkt des Endes hängt von der<br />

Beanspruchung ab. Diese ist bei<br />

Nutzfahrzeugen sehr hoch. Gleichwohl<br />

sind moderne Dieselmotoren für<br />

Laufleistungen von 1.000.000 km<br />

und mehr konzipiert.<br />

Perfekt instand gesetzt: Die Motoren AG Feuer<br />

genießt einen exzellenten Ruf.


Overather Motorenspezialisten: Der Geschäftsführer Thomas Berger.<br />

In aller Regel werden diese Laufleistungen<br />

auch realisiert. Trotzdem<br />

kann es immer wieder mal zu einem<br />

kapitalen Motorschaden kommen.<br />

In einem solchen Fall ist guter<br />

Rat teuer. Die Instandsetzung eines<br />

durchschnittlichen Lkw-Motores kann<br />

bis zu 20.000 Euro kosten. Eine Menge<br />

Geld, für das der Kunde zu Recht<br />

ein Höchmaß an Qualität erwartet.<br />

Definierte Standards<br />

Die wird von den Instandsetzungsspezialisten<br />

der Motoren AG Feuer nicht<br />

nur geboten, sondern auch garantiert.<br />

Das Unternehmen ist Mitglied<br />

der Gütegemeinschaft der Motoreninstandsetzungbetriebe<br />

(GMI). Mit<br />

der Mitgliedschaft verpflichten sich<br />

Geprüft und abgenommen: Nach einem<br />

ausführlichen Check erhalten die einzelnen<br />

Komponenten die Freigabe.<br />

die Betriebe, nach genau definierten<br />

Standards instand zu setzen.<br />

Thomas Berger, Vorstand der Motoren<br />

AG Feuer aus Overath: „Damit haben<br />

unsere Kunden die Garantie ein instand<br />

gesetztes Aggregat zu erhalten,<br />

das dem Originalmotor und seiner<br />

Laufleistungserwartung in nichts<br />

nachsteht.“ Eine Aussage, hinter der<br />

langjährige Erfahrung, Kompetenz,<br />

ein umfangreicher Maschinenpark<br />

sowie modernste Motorenprüfstände<br />

stehen. Berger: „Bei uns verlässt<br />

kein Motor das Werk, der nicht ein<br />

komplettes, anderthalbtägiges Testprogramm<br />

absolviert hat.<br />

Elektronische Herausforderung<br />

Davor steht jedoch die eigentliche Instandsetzung.<br />

Den Motor zu zerlegen,<br />

Zylinderbuchsen zu ziehen und neue<br />

Kolbenringen einzubauen, das reicht<br />

für eine Instandsetzung längst nicht<br />

mehr aus. „Heute muss sich ein werksunabhängiger<br />

Instandsetzer auch den<br />

elektronischen Herausforderungen<br />

stellen!“, betont Berger.<br />

Die Motoren AG Feuer verfügt inzwischen<br />

über zwei Leistungsprüfstände.<br />

Auf dem einen können Leistungen bis<br />

700 kW gefahren werden, der andere<br />

ermöglicht Leistungsmessungen bis<br />

900 kW. „Damit sind wir in der Lage,<br />

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Eingewalkte Kupferbuchse:<br />

Die Motorenspezialisten<br />

haben<br />

dafür eigens ein Verfahren<br />

entwickelt.<br />

(Fotos: sk)<br />

auch bei extrem starken Industriemotoren,<br />

genaue Leistungsmessungen durchzuführen“,<br />

so Berger gegenüber NFM. Beide<br />

Leistungsprüfstände sind nahezu im<br />

Dauereinsatz.<br />

Geprüft und garantiert<br />

Jedes geprüfte Aggregat erhält ein Prüfprotokoll<br />

sowie eine Garantie. Diese können<br />

Berger und seine Mannschaft ruhigen<br />

Gewissens geben, wissen sie doch<br />

Immer wieder legen<br />

die Instandsetzungsspezialisten<br />

Hand an<br />

die Messgeräte um<br />

ein sehr hohes<br />

Qualitätsniveau zu<br />

gewährleisten.<br />

nicht zuletzt aufgrund des aufwändigen<br />

Prüfverfahrens, dass ihre instand gesetzten<br />

Motoren allen Anforderungen voll<br />

und ganz genügen werden.<br />

Komplexe Instandsetzung<br />

Wie komplex sich eine Instandsetzung<br />

auch neben den elektronischen Herausforderungen<br />

gestaltet, zeigt das Beispiel<br />

der Vier-Ventil-Zylinderköpfe der D2866und<br />

D2876-Motoren von MAN. Der In-<br />

NFM – NutzFahrzeuge-Management<br />

jektor sitzt in einer speziellen Kupferbuchse,<br />

die im Rahmen einer Instandsetzung<br />

gewechselt werden muss. Allerdings<br />

wird die nicht einfach in den Kopf eingepresst,<br />

sondern sie muss eingewalkt werden,<br />

um einen Wassereinbruch in den<br />

Düsenraum zu verhindern. Hierfür hat<br />

die Motoren AG Feuer eigens ein spezielles<br />

Verfahren entwickelt, um diese komplexe<br />

Arbeit sicher und langlebig durchführen<br />

zu können.<br />

Aber auch alle anderen Arbeitsschritte einer<br />

qualitativ hochwertigen Instandsetzung<br />

sind bei den Overather Motorenspezialisten<br />

gegeben. Das beginnt beim<br />

Zerlegen und Reinigen der Triebwerke<br />

und setzt sich bei den Fräßarbeiten und<br />

schließlich der Neumontage fort. Während<br />

der Montage wird immer wieder<br />

gemessen. „Wir bewegen uns bei allen<br />

Komponenten und Lagern exakt innerhalb<br />

der vom Hersteller vorgegebenen<br />

Toleranzen“, versichert Berger. Die ständigen<br />

Kontrollen und die penible Sauberkeit<br />

bei allen Montageschritten, tragen<br />

erheblich zur Qualitätssicherung bei.<br />

Umfangreiches Prüfprogramm<br />

Hat der Motor anschließend auch noch<br />

sein Prüfprogramm erfolgreich absolviert,<br />

werden die Motoren an die Kunden ausgeliefert.<br />

Die erhalten dank der sehr hohen<br />

Qualitätsstandards einen Motor, der<br />

instand gesetzten Aggregaten des Originalherstellers<br />

in nichts nachsteht.<br />

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Hella präsentiert neue Lösungen<br />

auf Basis des Grundsystemes<br />

der NextGeneration.<br />

(Foto: Hella)<br />

Neue Licht-Lösungen<br />

Hella nimmt an der zweiten NUFAM in Karlsruhe teil<br />

Hella wird auf der NUFAM mit einem eigenen<br />

Stand nach Hella-CI mit 75 m2 ausstellen. Das Hauptthema wird Truck-<br />

&Trailer sein, wobei der Fokus auf Trailer<br />

und EasyConn NextGeneration liegen<br />

wird. Es werden vor allem praxisorientierte<br />

Gesamtlösungen gezeigt. Das<br />

gilt sowohl in Kombination mit der neuen<br />

modularen Hybridheckleuchte wie<br />

auch mit Glühlampen- oder LED-Rundleuchtensystem.<br />

Gesetzeskonform. Ebenso wird eine<br />

zweite Lösung der Ausfallsteuerung als<br />

Neuheit präsentiert. Diese soll unabhängiger<br />

der Hella patentierten Lösung eine<br />

Möglichkeit aufzeigen auch mit Hella-<br />

Leuchten ohne der speziellen Ausfallsteuerungs-Signale<br />

gesetzeskonform zu<br />

sein. Dies bietet nunmehr die Möglichkeit<br />

auch mit LED-Leuchten aus dem<br />

Hella-Portfolio zu arbeiten, die kein Hella-Ausfall-Signal<br />

haben.<br />

Spezielle Einsatzzwecke. Grundsätzlich<br />

gibt es in der Konzeption Hella-Easy-<br />

Conn-NextGeneration eine Wandlung in<br />

der Offenheit der Systeme. Nunmehr<br />

wird Hella sich in diesem Projekt verstärkt<br />

den auf dem Markt befindlichen<br />

und vor allem den optimalen Systemen<br />

für spezielle Einsatzzwecke zuwenden. Es<br />

wird dem Kunden ermöglichen, Fremdsysteme<br />

besser mit Hella-Systemen zu<br />

kombinieren und damit flexibler zu sein,<br />

ihren Fuhrpark mit einem Systemlieferanten<br />

wirtschaftlich zu bedienen.<br />

Für die Hersteller bedeutet dies eine noch<br />

höhere Flexibilität. Die Premium-Produkte<br />

von Hella werden den Anforderungen<br />

der Kunden punktgenau gerecht.<br />

Im Aftermarket lassen sich die Hella-<br />

Leuchten besser in bereits bestehende<br />

Systeme integrieren.<br />

Qualität getestet. Zudem hat das neue<br />

24-V-Trailer-Konzept EasyConn NextGeneration<br />

sämtliche Hella-Qualitäts-Tests<br />

bestanden und somit die gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Gutachten erhalten. Einer<br />

Auslieferung steht damit nichts mehr im<br />

Wege. Von der Truckseite her werden auf<br />

der NUFAM in Karlsruhe die Neuheiten<br />

und Highlights der Arbeitsscheinwerfer<br />

für Nutzfahrzeuge in Kombination mit<br />

den Bügeln ausgestellt. Hier sind besonders<br />

Produkte wie der LED-Luminator,<br />

Luminator und Rallye 3003 mit LED-<br />

Positionslicht, Rota LED, Powerbeam<br />

3000 und Flatbeam zu nennen.


Werkstatt<br />

HELLA SCHALTET NEUEN INTERNETAUFTRITT<br />

Frisch und übersichtlich<br />

Der neue Internetauftritt des Automobilzulieferers Hella<br />

ist online: Seit Anfang Februar präsentiert sich das<br />

Unternehmen auf seiner deutschen Website hella.de<br />

sowie der internationalen Seite hella.com in neuem<br />

Licht – übersichtlicher, informativer und moderner.<br />

Auf gut 100 Seiten werden umfassende Informationen<br />

rund um Automobilzulieferer und dessen umfangreiches<br />

Leistungsspektrum geboten.<br />

Vier zentrale Hauptnavigationspunkte (Unternehmen,<br />

Produkte und Services, Presse und Karriere) bieten<br />

einen schnellen Einstieg sowie gute Orientierung für die<br />

unterschiedlichen Nutzergruppen. Die Menüführung ist<br />

trotz einer großen Bandbreite nutzerfreundlich. Erreicht<br />

wird dies durch die Kombination aus Top-Navigation mit<br />

vertikalem Untermenü und einer Seitennavigation, die<br />

den Direkteinstieg ermöglicht.<br />

NEUER PREISKATALOG 2011<br />

312 Seiten<br />

voll mit Werkzeugen<br />

Mit einem neuen Preiskatalog startet der<br />

Wuppertaler Werkzeugspezialist Stahlwille<br />

ins Geschäftsjahr 2011. Auf 312 Seiten<br />

präsentiert das Unternehmen sein<br />

gesamtes Produktsortiment, das übersichtlich<br />

in zehn Kapitel gegliedert ist.<br />

96 NFM 3/2011<br />

Im neuen<br />

Gewand: Hella<br />

hat einen neuenInternetauftritt.<br />

(Screenshot: Hella)<br />

Der Katalog gilt seit dem 1. Januar 2011<br />

und ist im Fachhandel erhältlich. Neben<br />

der Printversion steht der Preiskatalog im<br />

Internet unter stahlwille.de in 14 Sprachen<br />

zur Verfügung.<br />

Neben der hohen Qualität und Leistung<br />

der handbetriebenen Werkzeuge hat<br />

Stahlwille wieder sein Angebot an Drehmomenttechnik<br />

erweitert. Mit der elektronischen<br />

Kalibrier- und Justiereinrich-<br />

Ein Gerät für alle<br />

Höntzsch-Messgerät für (Ab-)Gase<br />

Mit dem flowtherm NT stellt Höntzsch ein multifunktionales<br />

Handgerät mit Datenlogger zum Messen von Durchfluss,<br />

Strömungsgeschwindigkeit, Temperatur, Druck und<br />

vielen weiteren Messgrößen vor.<br />

Datenlogger. Das Handgerät mit breitem Einsatzspektrum<br />

zeichnet sich nach Herstellerangaben durch die<br />

Vielfalt der anschließbaren Sensoren (Flügelrad-, Vortex-,<br />

thermischer Sensor, Pt100 und anderen Messwertaufnehmern<br />

mit Analogausgang) aus. Messungen können mit<br />

bis zu drei Sensoren gleichzeitig durchgeführt und angezeigt<br />

werden. Der Datenlogger ermöglicht die Speicherung<br />

von bis zu 40.000 Messwerten mit Datum und Uhrzeit.<br />

Bis zu 100 verschiedene Profile für Benutzer oder<br />

Mess-Stellen können hinterlegt werden. Anwender haben<br />

die Wahl zwischen Momentanwertmessung und diversen<br />

Langzeit-Messmodi.<br />

Schnell konfiguriert. Durch die USB-Schnittstelle lässt<br />

sich das Gerät bequem konfigurieren. Auf gleichem Weg<br />

können die gespeicherten Messdaten auf einen PC übertragen<br />

werden. Das flowtherm NT verfügt über verschiedene<br />

Eingänge. Für den Anschluss von Sensoren in<br />

Zwei-, Drei- und Vier-Leitertechnik steht eine 12-V-Versorgung<br />

zur Verfügung. Das Handgerät bietet zwei Analogausgänge<br />

0 bis 10 V. Die Energieversorgung erfolgt<br />

wahlweise durch Netz, Akku oder Batterie.<br />

Gasströme. Zur Anwendung kommt das flowtherm NT<br />

bei Messung des Gasmassestromes und Durchflussmessungen<br />

in Luft, Abluft, Prozessgasen, in Partikel und<br />

Kondensat beladenen Abgasen, Fahrzeugabgasen sowie<br />

tung perfectControl lassen sich Drehmomentschlüssel<br />

schnell, leicht und präzise<br />

kalibrieren.<br />

(Foto: Stahlwille)


Vielfältige Messdaten durch vielfältige Sensoren: Mit dem<br />

flowtherm NT stellt Höntzsch ein multifunktionales Handgerät<br />

zum Messen zahlreicher Messgrößen vor. (Foto: Höntzsch)<br />

aggressiven Gasen mit hohen Betriebstemperaturen. Das<br />

vielseitig einsetzbare Gerät dient auch zu Messungen in<br />

zement-, kohle-, staub-, oder tonerhaltiger Transportluft<br />

sowie an Filtern und Ventilatoren.<br />

Vielseitig. Ein weiteres Einsatzfeld sind bei Netzmessungen<br />

zur Bestimmung des Volumenstromes bzw. der mittleren<br />

Strömungsgeschwindigkeit aus Einzelmessungen<br />

und Messung der Fließgeschwindigkeit in Gewässern. Das<br />

neue Handmessgerät eignet sich für Messungen in allen<br />

Industriebereichen, bei der kommunalen Wirtschaft und<br />

bei Behörden sowie in Forschung und Entwicklung.<br />

Heben ohne Limit<br />

FÖRCH ACCTIVA PROFESSIONAL<br />

Vielseitige Ladegeräte<br />

Der ausklingende Winter hat wieder zu vielen Batterieproblemen<br />

geführt. Das trifft Nutzfahrzeuge besonders<br />

hart. Ist die Starterbatterie ausgepowert, ist schnelle<br />

Hilfe gefragt. Diese bieten die vielseitigen Ladegeräte<br />

wie das Förch Acctiva Professional. Das Gerät hilft nicht<br />

nur, wenn mal über Nacht das Licht vergessen wurde<br />

oder eisige Temperaturen den Energiespender lähmen,<br />

sondern kann selbst vermeintlich kaputte oder tiefentladene<br />

Akkus häufig noch retten.<br />

Und sollte einmal gar nichts mehr gehen, macht sich<br />

das Acctiva Professional eben beim Batterie-Austausch<br />

nützlich. Damit sind die Ladegeräte für das Kfz-Handwerk<br />

und Fuhrparkbetreiber gleichermaßen eine empfehlenswerte<br />

Investition.<br />

Das Förch Acctiva Professional besitzt eine maximale<br />

Leistungsaufnahme von 1080 W bei einem Ladestrom<br />

von bis zu 30 A. Es ist gleichermaßen für 6-,12- oder<br />

24-V-Batterien von 3 bis 300 Ah auf Basis von Blei-<br />

Säure, Blei-Calzium/Silber, Vlies oder Blei-Gel geeignet.<br />

Somit wird eine enorme Fahrzeugbandbreite abgedeckt.<br />

Zweiräder, Oldtimer, Pkw, Lkw, Wohnmobile, Baumaschinen<br />

und sogar Motoryachten können wieder flott<br />

gemacht werden. Eine Überladungsgefahr besteht übrigends<br />

nicht, da die Acctiva-Professional-Geräte automatisch<br />

auf den Erhaltungsmodus wechseln, wenn die<br />

Ladekapazität der Batterie erreicht ist.<br />

Stationäre und mobile Hebebühnen für Nutz- und Sonderfahrzeuge bis 60t<br />

72250 Freudenstadt � Tel +49 (0) 7441-40 31 � info@finkbeiner.eu � www.finkbeiner.eu


TEST<br />

NUTZ FAHRZEUGE<br />

MANAGEMENT<br />

Sparsamer<br />

LIEFERWAGEN


Transporter. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache!<br />

Der 2004 eingeführte Caddy-Kastenwagen der dritten Generation<br />

verkaufte sich 560.000 Mal. Damit ist der Stadtlieferwagen<br />

das mit Abstand erfolgreichste Fahrzeug seines Segments.<br />

Im Herbst letzten Jahres wurde der Caddy überarbeitet<br />

und soll so die Erfolgsgeschichte fortschreiben.


Groß, größer, noch größer: Im Laderaum<br />

des Caddy Maxi lässt sich auch sperriges<br />

Ladegut unterbringen.<br />

Effiziente Blue-<br />

Motion-Technologie:<br />

Der 102-PS-<br />

TDI-Motor lässt<br />

den Caddy Maxi<br />

mit knapp über<br />

5 l Durchschnittsverbrauch<br />

rollen.<br />

Arbeitsplatz mit Niveau:<br />

Auch das Interieur des<br />

Caddy Kastenwagen überzeugt.<br />

(Fotos: VWN, sk)<br />

Auch im Bereich<br />

Ladungssicherung<br />

hat der Caddy viel<br />

zu bieten.<br />

Die Änderungen sind bei weitem nicht nur kosmetischer<br />

Natur. Im Gegenteil: Unter der Haube<br />

des facegelifteten Caddy stecken neue Motoren,<br />

die konsequent auf einen wirtschaftlichen Umgang mit<br />

dem Kraftstoff hin entwickelt wurden. Absoluter Spritsparmotor<br />

ist das 102 PS starke BlueMotion-Triebwerk.<br />

Wir waren mit einem BlueMotion-motorisierten Caddy<br />

Maxi unterwegs und waren angenehm überrascht von<br />

dem sehr gelungenen Kompromiss zwischen Leistung<br />

und Verbrauch.<br />

Überzeugender Lastenträger<br />

Zum Caddy und seine Eigenschaften als Lastenträger<br />

müssen nicht mehr viele Worte verloren werden. Auch<br />

die Fahreigenschaften des Caddy sind bekannt und<br />

haben sich im Zuge der Überarbeitung nicht verändert.<br />

Der Stadtlieferwagen hat Maßstäbe gesetzt, die bis heute<br />

gelten. Das gilt für die Größe und den Zugang zum Laderaum<br />

ebenso wie für den Fahrerarbeitsplatz. Beides hat<br />

sich im Zuge des Überarbeitens nicht, oder wie im Falle<br />

des Interieurs, nur marginal verändert. Damit wurden die<br />

vielen positiven Eigenschaften nicht angetastet.<br />

Auch die hohe Alltagstauglichkeit mit den zahlreichen<br />

Ablagen ist erhalten geblieben. So speichern ein offenes<br />

Handschuhfach und zwei kleinere Ablagen auf der Instrumententafel<br />

die Dinge des Berufsalltags. Stehende Getränkeflaschen<br />

(bis zu 1,5 l Inhalt) sind kippsicher in<br />

den Türverkleidungen verstaubar. Vier Cupholder und<br />

verschiedene Ablagen befinden sich rund um den Handbremshebel<br />

in der Mittelkonsole. Eine große durchgehende<br />

Dachgalerie über der Windschutzscheibe fasst auch<br />

DIN-A4-Ordner. Der Zugang zum Laderaum des Caddy<br />

Maxi erfolgt weiterhin wahlweise über Heckflügeltüren<br />

oder, wie im Falle unseres Testwagens, eine üppig dimensionierte<br />

Heckklappe.<br />

Serienmäßig ist der Caddy mit ESP ausgestattet. Volkswagen<br />

Nutzfahrzeuge folgt damit konsequent der übergeordneten<br />

Sicherheitsstrategie, Fahrer und Beifahrer bestmöglich<br />

zu schützen. Optional fließen zudem Features


wie das Abbiegelicht (integriert in die Nebelscheinwerfer),<br />

Berganfahrassistent und das neu konzipierte Radio-<br />

Navigationssystem RNS 315 in das Programm ein.<br />

Effizienter BlueMotion<br />

Absolute Highlights im neuen Caddy sind zweifellos die<br />

Motoren. Sechs von sieben Aggregaten für die Caddy-<br />

Baureihe sind Neuentwicklungen. So auch der 102 PS<br />

starke Turbodiesel mit BlueMotion-Technologie.<br />

Dieser Motor macht den Caddy zum sparsamsten Modell<br />

der Baureihe. Der Hersteller gibt den Durchschnittsverbrauch<br />

des Caddy Maxi mit 5,2 l an. Ein Wert, den wir<br />

bestätigen können. Und das bei durchaus dynamischen<br />

Fahrleistungen. Von 0 bis 100 km/h beschleunigt dieser<br />

Caddy in 12,2 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit beträgt<br />

170 km/h. Bei 4400 U/min liegt die Höchstleistung<br />

an. Das maximale Drehmoment von kraftvollen 250 Nm<br />

entwickelt der Motor bereits ab 1500 U/min. Der geringe<br />

Verbrauch hat natürlich auch positive Nebenwirkungen:<br />

Er entspricht einer CO2-Emission von nur noch 136 g/km<br />

sowie einer Verbrauchsreduzierung von weiteren 0,6 l<br />

gegenüber dem bereits sehr sparsamen Vorgänger. Dank<br />

dieses Verbrauchswertes ergibt sich eine theoretische<br />

Reichweite von über 1000 km mit einer Tankfüllung.<br />

Start-Stopp-Technik<br />

Jeder mit BlueMotion-Technology ausgestattete Caddy<br />

verfügt automatisch über ein Start-Stopp-System, einen<br />

Rekuperationsmodus zur Nutzung kinetischer Energie,<br />

aerodynamische Radlaufspoiler, rollwiderstandsoptimierte<br />

Reifen sowie die ansonsten optionale Berganfahrhilfe.<br />

Um einen solch geringen Verbrauch zu realisieren, haben<br />

sich die Motorenentwickler einiges einfallen lassen. Via<br />

Common-Rail-System wird der Dieselkraftstoff direkt<br />

in die Brennräume eingespritzt. Über spezielle Piezo-Aktuatoren<br />

werden die Mehrfacheinspritzungen sowie die<br />

Kraftstoffmengen genauestens gesteuert. Das schafft Eingriffsmöglichkeiten,<br />

die bei früheren Einspritzkonzepten<br />

wie der Pumpe-Düse-Technik nicht gegeben waren.<br />

FAZIT: Die Neuauflage hat dem Caddy spürbar gut getan.<br />

Dabei sind es gar nicht so sehr die kosmetischen Änderungen,<br />

sondern vielmehr die neuen Motoren, die überzeugen.<br />

Ein Fahrzeug dieser Größenordnung mit unter<br />

5 l auf 100 km zu fahren, macht vor allem durch die<br />

Kostenbrille betrachtet so richtig Freude.<br />

Besuchen Sie uns im Internet:<br />

www.nfm-verlag.de


Wissen, was die Online-Welt bewegt<br />

E-Business. Die elektronische Geschäftswelt mit Webportalen und Online-Shops gewinnt zunehmend an<br />

Bedeutung. Doch in den virtuellen Weiten des World-Wide-Webs gehen News und Tools leicht ungeklickt<br />

verloren. Wir geben einen Routenplan durch die mobile Welt im Web – damit Sie wissen, was bewegt!<br />

Aufträge online<br />

uShip Feature bei markt.de: Shoppen im Web ist schon fast<br />

ein neuer Volkssport geworden. Zwar muss der Einkäufer nicht<br />

das Haus oder den Betrieb verlassen – doch auch die Online-<br />

Ware muss irgendwie transportiert werden. Fazit: Auftragspotenzial<br />

fürs Transportgewerbe – Zusatzkosten mit Unsicherheitsfaktor<br />

für den Käufer. Das muss nicht sein: markt.de hat<br />

laut uShip ein Feature integriert, mit dem Kaufinteressierte<br />

noch vor dem Kauf einen Transportauftrag bei uShip einstellen<br />

und so die Höhe der Transportkosten erfahren können. Spediteure<br />

können bei uShip für den Auftrag Gebote abgeben, um<br />

den Zuschlag zu erhalten – z. B. für Aufträge, die entlang ihrer<br />

eigentlichen Route liegen und so Leerfahrten vermeiden.<br />

TimoCom Netzwerk für Aufträge: Speziell für langfristige Kontraktgeschäfte<br />

hat TimoCom die webbasierte Plattform TC eBid ®<br />

für Transport-Ausschreibungen entwickelt. Hier können sowohl<br />

Verlader als auch Transport-Dienstleister Ladungen in ganz<br />

Europa ausschreiben. Dank weiter verbesserter Benutzeroberfläche<br />

sollen Tenderer zum Beispiel in nur noch drei Schritten<br />

zur fertigen Transport-Ausschreibung kommen – und dies europaweit.<br />

TC eBid ® ist nach wie vor eine Ergänzung zur Spotmarkt-Plattform<br />

TC Truck&Cargo ® . TC-Truck&Cargo ® -Kunden<br />

102 NFM 3/2011<br />

haben laut TimoCom die Möglichkeit, ihre Gebote kostenlos<br />

einzustellen. Ein weiteres Angebot von TimoCom ist das Transportbarometer-App,<br />

eine mobile Applikation zur Visualisierung<br />

der Verhältnismäßigkeit von Fracht- zu Laderaumangeboten auf<br />

europäischen Relationen im Straßentransport.<br />

Finanzen und Fuhrpark<br />

Europcar Mietportal: Firmenkunden von Autovermieter Europcar<br />

können sich von jedem Internetzugang aus über europcar-businessplus.de<br />

einen eigenen Firmenvertrag anlegen und<br />

bereits 24 Stunden später mit ihrem individuellen Firmentarif<br />

Europcar-Fahrzeuge in Deutschland und neun weiteren EU-Ländern<br />

mieten. Europcar Business Plus verfügt über ein ausführliches<br />

Reportwesen, das über Mietwagenumsätze, Fahrerdaten<br />

und Anmietstandorte stets aktuell informiert.<br />

Die gesamte Verwaltung der Daten geschieht ausschließlich<br />

über Europcar Business Plus und garantiert so eine übersichtliche<br />

und komfortable Handhabung. Zudem können Kunden<br />

über das Portal eine elektronische Rechnung erhalten. Für<br />

Fragen und Hilfestellungen zum Mietportal Europcar Business<br />

Plus stellt Europcar einen Vertriebsinnendienst zur Verfügung.<br />

Diesen können die Kunden an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden<br />

täglich erreichen.


NAVTEQ Online-Sparrechner: Ein kostenfreies Online-Tool zur<br />

Berechnung des Einsparpotenzials durch Navigationssysteme<br />

hat NAVTEQ vorgestellt. Der Service ist sowohl für private als<br />

auch für gewerbliche Fahrzeugnutzung geeignet und steht unter<br />

dealer.savingscalculator.navteq.com zur Verfügung. Flotten-<br />

Manager können die Kostenvorteile für eine ganze Fahrzeugflotte<br />

ermitteln; auch Autohändlern und Herstellern von tragbaren<br />

Navigationsgeräten liefert die Lösung präzise Zahlen. Das<br />

Einsparpotenzial lässt sich in Bezug auf den Fahrzeugtyp, die<br />

Fahrgewohnheiten und die lokalen Kraftstoffpreise berechnen.<br />

Eine aktuelle Studie von NAVTEQ in Deutschland über den<br />

regelmäßigen Einsatz von Navigationssystemverwendung zeigte<br />

exemplarisch, dass der Kraftstoffverbrauch im Test um zwölf<br />

Prozent reduziert werden konnte.<br />

Hallen, Tore, Krane<br />

Teckentrup Tor-Konfigurator: Schon bei der Planung wissen,<br />

wie es später aussieht – das ermöglicht der Online-Industrietor-<br />

Konfigurator von Teckentrup. Auf der Suche nach dem passenden<br />

Tor aus der breiten Lieferpalette können Nutzer hier die<br />

Sektionaltor-Typen und Oberflächen und Farbtöne auswählen,<br />

Tore mit Verglasung und Schlupftür ausstatten und die Dachneigung<br />

berücksichtigen.<br />

Die unterschiedlichen Tor-Typen passen sich mit den verschiedenen<br />

Ausstattungsvarianten der individuellen Wahl an. Im Hintergrund<br />

kontrolliert das System nach Angaben von Teckentrup, ob<br />

das Wunschtor mit den gewählten Eigenschaften realisierbar ist.<br />

Lädt der Nutzer ein Foto seines Gebäudes hoch, bietet ihm das<br />

Programm einen ersten Blick, wie es in der eigenen Halle aussehen<br />

könnte. Hierzu passt das Online-Tool das ausgewählte Tor<br />

in die Hallenöffnung auf dem Bild ein. Die Konfiguration kann<br />

als Anfrage direkt an Teckentrup geschickt werden. Für registrierte<br />

Partner ist auch eine Preisauskunft möglich.<br />

Online-Shop, Konfigurator und andere Online-Tools rund<br />

um Mobilität – wenn auch Sie spannende, hilfreiche und neue<br />

Angebote im Internet für die Nutzfahrzeugbranche haben,<br />

schicken Sie Ihre News und Fotos an unsere Online-Redaktion:<br />

Krantechnik mit Online-Konfigurator zur passenden Lösung.<br />

Vetter Online-Kranbaukasten: Ohne Vorkenntnisse kann man<br />

sich in den Produktangeboten für Hallenkrane leicht verirren.<br />

Aber nicht auf der Webseite vetter-krane.de der Vetter Krantechnik<br />

GmbH. Denn hier hilft der KranFinder auch ohne Vorkenntnisse<br />

auf den Weg zu einem passenden Kran. In drei Schritten<br />

begleitet das Tool mit wenigen Klicks und Schiebereglern durch<br />

das Angebot an Kransystemen. Für Stammkunden bietet ein weiteres<br />

Tool, der Krankonfigurator, darüber hinaus die Möglichkeit<br />

ein Angebot für einen Kran mit allem Zubehör direkt am Bildschirm<br />

zusammenzustellen.<br />

Konzipiert wurde diese zweite Software für Kunden, die den Kran<br />

in der Regel weiterverkaufen und somit über das vorausgesetzte<br />

Fachwissen über die Krane verfügen. Aus einem Baukasten mit<br />

Varianten- und Kombinationsmöglichkeiten wird dem Nutzer<br />

eine Lösungsvielfalt mit Preisberechnung geboten. So gibt es als<br />

Endresultat ein druckbares Angebot – einschließlich zugehöriger<br />

Angebotszeichnung mit angeklicktem Kranzubehör.<br />

Stefanie Hünken<br />

Telefon: +49 (0) 47 47-87 41-2 35<br />

Telefax: +49 (0) 47 47-87 41-3 22<br />

Mail: shuenken@vehicles-world-online.de<br />

Vehicles-World-Online GmbH l Wilhelm-Giese-Straße 26 l 27616 Beverstedt<br />

Telefon: +49 (0) 47 47-87 41-0 l Telefax: +49 (0) 47 47-87 41-2 22<br />

eMail: servie@vehicles-world-online.de l www.vehicles-world-online.de


Gerade wenn es um Ersatzteile geht, kann die Online-Welt bei<br />

der schnellen Suche und Auswahl helfen. (Screenshots: NFM-Verlag KG,<br />

© Gerd Altmann/PIXELIO)<br />

Teile und Zubehör<br />

Diesel-Technic-Gruppe Ersatz online: Mit Fokus auf Lkw und<br />

Busse präsentiert die Diesel-Technic-Gruppe Ersatzteile im Netz<br />

auf dieseltechnic.com. Interessierte können sich hier über das<br />

22.000 Artikel umfassende Sortiment und die verschiedenen<br />

Fahrzeuganwendungen informieren. Die frei zugängliche Produktsuche<br />

ermöglicht dem User die Umschlüsselung auf DT ® -<br />

Artikelnummern und den Zugriff auf Produktinformationen.<br />

Oben links auf der Seite kann der Nutzer aus insgesamt zehn verschiedenen<br />

Sprachen auswählen, in welcher Sprache die Inhalte<br />

angezeigt werden sollen.<br />

Im „Marketing-Showroom“, der über das Menü Service & Leistung<br />

und einen Login für Händlerkunden erreicht wird, sollen<br />

sämtliche Marketingservices online beschrieben werden. Mit Services,<br />

wie z. B. Partnerflyern, Promotions oder eigenen Partner-<br />

Websites, unterstützt Diesel Technic dabei die Partner aktiv im<br />

Vertrieb von Ersatzteilen der Marke DT ® . Auch der „Promoshop“<br />

wurde einem Relaunch unterzogen, damit haben Kunden nun<br />

laut Diesel-Technic-Gruppe die Möglichkeit noch komfortabler<br />

als bisher DT ® -Promotionartikel auszusuchen und zu bestellen.<br />

www.vehicles-world-online.de Vehicles-World-Online GmbH l Wilhelm-Giese-Straße 26 l 27616 Beverstedt<br />

Telefon: +49 (0) 47 47-87 41-0 l Telefax: +49 (0) 47 47-87 41-2 22


Hella Neues Licht: Der neue Internetauftritt des Automobilzulieferers<br />

Hella ist online: Seit Anfang Februar präsentiert sich<br />

das Unternehmen auf seiner deutschen Website hella.de sowie<br />

der internationalen Seite hella.com in neuem Licht – übersichtlicher,<br />

informativer und moderner.<br />

Vier zentrale Hauptnavigationspunkte „Unternehmen“, „Produkte<br />

und Services“, „Presse“ und „Karriere“ bieten einen schnellen<br />

Einstieg sowie gute Orientierung für die unterschiedlichen Nutzergruppen.<br />

Die Menüführung ist trotz einer großen Bandbreite<br />

nutzerfreundlich. Erreicht wird dies durch die Kombination<br />

aus Top-Navigation mit vertikalem Untermenü und einer Seitennavigation,<br />

die den Direkteinstieg in die unterschiedlichen<br />

Schwerpunktthemen ermöglicht. Zugleich wurde das neue Corporate<br />

Design des Unternehmens umgesetzt.<br />

Rund ums Lager<br />

Berger Einrichter-Online-Shop: Betriebseinrichter können<br />

bei Berger auch online statt nur im gedruckten Katalog blättern.<br />

Unter berger-shop.de steht der Online-Katalog mit 50.000<br />

Produkten zum Shoppen bereit. Jeder Artikel kann so rund um<br />

NEU !<br />

Jetzt auch in verschieden flachen Böden<br />

mit STÄHLERNEN Profilen lieferbar!<br />

Die Suche nach der passenden Betriebseinrichtung ist online möglich.<br />

die Uhr ausgewählt und per Mausklick bestellt werden. Neben<br />

den Produkten für Betriebs-, Lager- und Büroeinrichtungen<br />

erbringt Berger zusätzliche Services und Dienstleistungen, wie<br />

z. B. Planungen und Realisierungen rund um die Lagertechnik.<br />

KEINEN LEEREN KILOMETER?<br />

Multifunktionalität & Effizienz<br />

- Horizontal Entladen und Laden möglich<br />

- Schüttgut hin, Paletten zurück<br />

- Ladungssicherheit, Diebstahl gesichert<br />

- Großvolumen, niedriges Gewicht<br />

Flache Böden mit stählernen Profilen (Stapler überfahrbar) Schutt Granulat Glas Stahlschrott<br />

+31 (0) (0)524-593900 5 24-59 39 00 info@cargofloor.nl info@cargofloor.com www.cargofloor.nl

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