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NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58,-; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 23. Jahrgang März 2011 10413<br />
ePaper
Wissen macht Moneten!<br />
So greifen<br />
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nicht ins<br />
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Jahren mit einem Internet-Portal auf, nach der Maxime:<br />
Wissen, was bewegt<br />
Nicht nur Fachzeitschriften zählen zum Bestandteil des Internet-<br />
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den jeweiligen Kategorien – die nun zunehmend von Unternehmern<br />
sowie Entscheidern genutzt wird. Keineswegs verwunderlich, denn<br />
die Verlage NFM und K&H sind etablierte Partnerunternehmen.<br />
Und damit sich Fehl-Investitionen vermeiden lassen, lautet hier<br />
schlicht und ergreifend die Devise: gut informiert = topinvestiert.
Suche nach Kategorien<br />
A<br />
ABBRUCH-EQUIPMENT ✓✓<br />
ABGASMESSGERÄTE ✓✓<br />
ABGASNACHBEHANDLUNG ✓<br />
ACHSMESSGERÄTE ✓✓✓<br />
ADBLUE ✓✓✓<br />
ANBAUGERÄTE ✓✓ ✓<br />
ANFAHRELEMENTE ✓<br />
ANHÄNGER, AUFLIEGER, AUFBAUTEN ✓✓✓✓<br />
ANLAGENBAU ✓✓<br />
ARBEITSBÜHNEN ✓✓✓✓<br />
ARMATURENBAU ✓<br />
AUFFAHRRAMPEN ✓✓✓<br />
AUS- UND WEITERBILDUNG ✓✓✓<br />
AUTOTRANSPORTER ✓<br />
B<br />
BAGGER ✓✓✓<br />
BATTERIELADEGERÄTE ✓✓✓✓<br />
BATTERIEN ✓✓ ✓<br />
BAUMASCHINEN ✓✓<br />
BAUSÄTZE ✓<br />
BE- UND ENTLADEHILFEN ✓✓✓<br />
BELEUCHTUNG ✓✓✓✓<br />
BETONFERTIGTEILE ✓<br />
BIODIESEL ✓✓✓<br />
BREMSSYSTEME ✓<br />
BRÜCKENKRANE ✓✓✓<br />
C<br />
CONTAINERDIENST ✓✓<br />
CONTAINERSYSTEME ✓✓✓✓<br />
D<br />
DECKENKRANE ✓✓<br />
INVESTITIONS-PLANER<br />
IN ALLEN KATEGORIEN<br />
TAGESAKTUELLE<br />
ARTIKEL<br />
PH<br />
DIAGNOSESYSTEME ✓✓✓<br />
DIESELPARTIKELFILTER UND KATALYSATOREN ✓✓✓<br />
DOPPELSTOCK ✓✓<br />
E<br />
E-TEILE FÜR LKW ✓<br />
E-TEILE FÜR TRANSPORTER ✓✓<br />
EMISSIONSSCHUTZ ✓✓ ✓<br />
ENERGIEFÜHRUNGEN ✓✓<br />
ERSATZTEILE ✓✓<br />
F<br />
FACHZEITSCHRIFT ✓✓<br />
FAHRERHAUS/KABINE ✓<br />
FAHRGESTELLE/CHASSIS ✓✓✓✓<br />
FAHRTENSCHREIBER ✓<br />
FAHRZEUGBAU ✓✓✓<br />
FAHRZEUGEINRICHTUNGEN ✓✓✓✓<br />
FAHRZEUGPFLEGE ✓✓✓<br />
FEUERSCHUTZ ✓<br />
FINANZIERUNG ✓✓✓<br />
FLÜSSIGGAS ✓✓<br />
FÖRDERTECHNIK ✓✓<br />
FUNKFERNSTEUERUNG ✓✓✓<br />
G<br />
GEBRAUCHTFAHRZEUGE ✓✓<br />
GEFAHRGUT-ZUBEHÖR ✓<br />
GETRÄNKEFAHRZEUGE ✓✓<br />
GEWERBEFLÄCHEN ✓<br />
GEWERBE-IMMOBILIEN ✓✓<br />
GITTERMASTKRANE ✓<br />
H<br />
HALLEN & TORE ✓✓ ✓<br />
HALLENKRANE ✓✓✓<br />
HÄNDLER ✓✓<br />
HEBEBÜHNEN ✓✓✓✓<br />
HEBETECHNIK ✓✓<br />
HÖHENZUGANGSTECHNIK ✓✓✓<br />
HUBGERÄTE ✓✓<br />
HYDRAULIK ✓✓✓✓<br />
HYDRAULIK-SERVICE ✓✓✓<br />
INFORMATIONS-<br />
MATERIAL<br />
PH<br />
PH<br />
PRODUKT-HIGHLIGHTS
I<br />
INDUSTRIETORE ✓✓<br />
INGENIEURBÜRO ✓<br />
K<br />
KÄLTE-AGGREGATE ✓<br />
KAMERASYSTEME ✓✓✓✓<br />
KETTEN, SEILE, ANSCHLAGMITTEL ✓✓<br />
KIPPAUFBAUTEN ✓✓<br />
KLIMASERVICE ✓✓<br />
KOFFERAUFBAUTEN ✓✓<br />
KOMBINIERTER VERKEHR ✓✓ ✓<br />
KORROSIONSSCHUTZ ✓✓<br />
KRANBALLAST ✓✓<br />
KRANE ✓✓<br />
KRANE- UND BAUMASCHINEN ✓✓✓<br />
KRAN-HÄNDLER ✓✓<br />
KRAN-KOMPONENTEN ✓✓✓✓<br />
KRAN-SERVICE ✓✓<br />
KRAN-SICHERHEIT ✓✓<br />
KÜHLAUFBAUTEN ✓✓✓<br />
KÜHLCONTAINER ✓✓<br />
KÜHLER ✓ ✓<br />
KÜHLFAHRZEUGE ✓✓<br />
KÜHLKOFFER ✓✓<br />
KÜHLVERKEHR TRENNWÄNDE ✓<br />
L<br />
LACKIERARBEITEN ✓<br />
LACKIERUNG ✓<br />
LACKIERUNG SPRAYSYSTEME ✓<br />
LADEBORDWAND ✓✓✓✓<br />
LADEKRANE ✓✓✓✓<br />
LADUNGSSICHERUNG ✓✓✓✓<br />
LADUNGSSICHERUNGS-<br />
SCHULUNGEN/<br />
QUALIFIKATIONEN ✓✓<br />
LAGERTECHNIK ✓✓✓<br />
LASTAUFNAHMEMITTEL ✓<br />
LASTMOMENTBEGRENZUNG ✓<br />
LKW-ARBEITSBÜHNEN ✓✓<br />
LUFTPRESSER ✓<br />
LUFTWANDANLAGEN ✓<br />
INVESTITIONS-PLANER<br />
IN ALLEN KATEGORIEN<br />
TAGESAKTUELLE<br />
ARTIKEL<br />
PH<br />
M<br />
MASCHINENBAU ✓✓<br />
MESS- UND REGELTECHNIK ✓✓<br />
MIET-EQUIPMENT ✓✓✓<br />
MINIBAGGER ✓✓<br />
MOBILE LKW-WASCHANLAGEN ✓✓✓<br />
MOBILKRANE ✓✓✓<br />
MONTAGEKRANE ✓<br />
MOTOREN- & GETRIEBEINSTANDSETZUNG ✓✓<br />
O<br />
OFFROAD ✓<br />
OPTIMIERUNG LOGISITK-PROZESSKETTEN ✓✓<br />
P<br />
PALETTEN ✓✓✓<br />
PFERDETRANSPORTFAHRZEUGE ✓<br />
PLANEN ✓<br />
PORTALKRANE ✓<br />
PSA ✓✓✓✓<br />
R<br />
RÄDER UND REIFEN ✓✓✓✓<br />
RÄDER UND ROLLEN ✓✓✓<br />
REACHSTACKER ✓✓<br />
REIFENSERVICE ✓<br />
REINIGUNG- UND KLIMATECHNIK ✓✓<br />
RETARDER ✓✓<br />
RUSSPARTIKELFILTER ✓<br />
S<br />
SATTELANHÄNGER ✓✓✓<br />
SCHIEBEPLANEN ✓✓<br />
SCHUBBODEN ✓✓✓<br />
SCHÜTTGUT-VERLADUNG ✓<br />
SCHWENKKRANE ✓✓<br />
SEIL-TECHNIK ✓<br />
SOFTWARE ✓✓✓<br />
SONDER- UND SPEZIALFAHRZEUGE ✓✓✓<br />
SONDERAUFBAUTEN ✓<br />
SONDERKRANE ✓<br />
SONDERMASCHINENBAU ✓<br />
STAHLSEILE ✓✓<br />
INFORMATIONS-<br />
MATERIAL<br />
PH<br />
PH<br />
PRODUKT-HIGHLIGHTS
STAPLER ✓✓✓✓<br />
STAPLER-ANBAUGERÄTE ✓✓<br />
T<br />
TANK- UND SILOAUFBAUTEN ✓✓<br />
TANKANLAGEN UND TANKTECHNIK ✓✓✓<br />
TANKKARTEN ✓✓✓<br />
TELEMATIK ✓✓✓✓<br />
TELESKOPGERÄTE ✓<br />
TELESKOPKRANE ✓✓<br />
TORSIONSSCHWINGUNGSDÄMPFER ✓<br />
TRANSPORT- UND HEBETECHNIK ✓<br />
TRANSPORTER ✓✓✓<br />
TRANSPORTERVERMIETUNG ✓<br />
TRANSPORTGERÄTE ✓<br />
TRANSPORTKÜHLUNG ✓<br />
TURBOCOMPOUND ✓<br />
TURBOLADER ✓<br />
TÜREN ✓✓<br />
TURMDREHKRANE ✓✓<br />
U<br />
ÜBERLADEBRÜCKEN ✓✓<br />
ÜBERLASTSICHERUNG ✓<br />
UMWELT- UND ENTSORGUNGSFAHRZEUGE ✓✓ ✓<br />
UVV-PRÜFUNGEN ✓✓<br />
Der Seitenlader Spezialist<br />
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Hammar Maskin AB SE- 517 95 Olsfors, Sweden<br />
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e-mail: info@hammar.eu, webside: www.hammar.eu<br />
PH<br />
V<br />
VERKEHRSSICHERHEIT ✓✓<br />
VERLADERAMPEN ✓✓<br />
VERLADESYSTEME ✓<br />
VERPACKUNGEN ✓✓✓✓<br />
VERSICHERUNGEN ✓✓✓<br />
W<br />
WÄGESYSTEME ✓✓<br />
WARNLEUCHTEN ✓✓<br />
WASCHANLAGEN ✓✓✓<br />
WASCHBÜRSTEN ✓<br />
WERBUNG ✓<br />
WERKSTATT, TEILE UND ZUBEHÖR ✓✓✓<br />
WERKSTATTAUSRÜSTUNG ✓✓<br />
WINDEN ✓✓<br />
Z<br />
ZUBEHÖR ✓✓✓<br />
ZUBEHÖR FÜR LKW ✓✓✓<br />
ZUBEHÖR FÜR TRANSPORTER ✓✓<br />
KATEGORIEN SIND ENDLOS ERWEITERBAR...<br />
Die Nr. 1 – In mehr als 90 Länder geliefert.<br />
PH
INHALT<br />
Sternleuchten S. 18<br />
Ein neuer Actros steht in den Startlöchern! Die getarnten Prototypen<br />
sind bereits auf der Straße. Wie genau der neue Actros<br />
aussehen wird, bleibt vorerst ein Geheimnis. Wir konnten den<br />
Designern bei ihrer Arbeit zusehen.<br />
März 2011<br />
Elektronische Mitarbeiter S. 44<br />
Moderne Helfer aus Hard- und Software, Mobilfunk und Satellitennetz helfen<br />
den Transportalltag transparenter, ökologischer und effizienter zu gestalten.<br />
Damit die Theorie auch in der Praxis klappt, ist hier jedoch ein genauer Blick<br />
auf die Realität gefragt.<br />
Verlässliche Partner S. 30<br />
Fahrzeugfinanzierungen gestalten sich nach den<br />
mageren Krisenjahren mitunter recht schwierig. Wie eine partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit zwischen Finanzierer und Kunde aussehen kann,<br />
zeigt sich am Beispiel der Blitz Spedition & Logistik. Wir haben das Unternehmen besucht.
Editorial<br />
3 Kollege Computer und Co.<br />
Finanzen & Fuhrpark<br />
6 Lkw-Maut wird ausgeweitet<br />
8 Strategische Partner<br />
10 Bequem zu mehr Auslastung<br />
12 Ratgeber zur Produkthaftpflicht<br />
14 Wachsende Nachfrage<br />
16 Mobiler Service rund um Felgen<br />
Nutzfahrzeug-Design<br />
18 Sternleuchten<br />
24<br />
Tipps und Trends<br />
Business-Wochen<br />
26 Neue Funktionalitäten<br />
64 Individuelle Boxen<br />
28<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Technik zum Anfassen<br />
30 Verlässliche Partner<br />
Fördermittel<br />
34 Endspurt läuft!<br />
40<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Schulungen nah am Partner<br />
42 Lernen, wo Sie wollen<br />
44<br />
Telematik<br />
Elektronische Mitarbeiter<br />
50 Serviceflotte für flotten Service<br />
52 Direkter Draht vor Ort<br />
54 Doppel für mehr Potenzial<br />
56 Überwachung der Ladung<br />
Umwelt & Verkehr<br />
58 Grüne Welle aus Bonn<br />
62 Erdgas fahren, Kosten sparen<br />
Konjunkturspiegel<br />
66 Positive Entwicklung<br />
70<br />
Logistik<br />
Kraft für Logistik-Vorsprung<br />
72 Kranaufbau mit Wechselwirkung<br />
74 Zwei Fliegen mit einem Stopp<br />
76<br />
Anhänger,<br />
Auflieger, Aufbauten<br />
Maximale Einsetzbarkeit<br />
78 Neue Leichtigkeit<br />
80 Sensibles Ladegut<br />
82 Serviceoffensive wird fortgesetzt<br />
84<br />
Safety<br />
Effiziente Absturzsicherung<br />
86 Gurt anlegen ist Gesetz<br />
88 Boden mit Grip<br />
90<br />
Werkstatt<br />
Trend zu Schnell-Läufern<br />
92 Hohe Qualitäts-Standards<br />
95 Neue Licht-Lösungen<br />
96 Ein Gerät für alle<br />
Fahrbericht<br />
98 Sparsamer Lieferwagen<br />
102<br />
Internet<br />
Wissen, was die Online-Welt bewegt<br />
106 Wissen macht Moneten!<br />
108 Gut informiert = topinvestiert<br />
110 Impressum<br />
110 Händlerteil<br />
Grüne Welle aus Bonn S. 58<br />
„Grüne Logistik“ wird für Unternehmen<br />
der Logistik-Branche zunehmend relevanter.<br />
Um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat<br />
sich die Rudolf Baumann Spedition inzwischen<br />
intensiv mit dem Thema beschäftigt.<br />
PARTNER<br />
WAHL<br />
6 MARKEN -<br />
3 MIETKONZEPTE -<br />
1 FACH MIETEN<br />
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Telefon 08621/9844-0<br />
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Auf die Straße, fertig los...
Wie bei Mercedes-Benz<br />
der Lkw von morgen<br />
sein Gesicht erhält
Design. Ein neuer Actros steht in<br />
den Startlöchern! Die perfekt getarnten<br />
Prototypen sind bereits auf der Straße.<br />
Wie genau der neue Actros aussehen wird,<br />
bleibt vieler Erlkönigfotos vorerst ein streng<br />
gehütetes Geheimnis...
...Kein Wunder: Das Design des Fahrerhauses ist<br />
nicht nur das Gesicht eines Nutzfahrzeuges, sondern<br />
auch das Gesicht einer Marke. Und so ein<br />
neues Gesicht braucht Zeit. Von den ersten Skizzen<br />
bis zum Serienanlauf vergehen mehrere Jahre.<br />
Tradition und<br />
Moderne: Ein<br />
neues Lkw-<br />
Design darf auch<br />
den Vorgänger<br />
nicht alt aussehen<br />
lassen.<br />
Der Aufwand ist nachvollziehbar, geht es doch<br />
darum, mit Stilelementen wie dem Kühlergrill,<br />
Scheinwerfern, Luftleitblechen und natürlich<br />
dem Logo eine Optik zu kreieren, die das Auto unverwechselbar<br />
macht. Das Design transportiert die dazugehörigen<br />
Markenwerte. Speziell das Design eines schweren<br />
Nutzfahrzeuges sollte Kraft und Zuverlässigkeit vermitteln,<br />
zugleich aber nicht einschüchternd wirken. Und<br />
auch die jeweilige Vorgängergeneration sollte sich im<br />
Design des Neuen wieder finden. Bei Mercedes-Benz wird<br />
das Thema Markenprägung mit sehr starker Konsequenz<br />
verfolgt: Ein neuer Lkw von Mercedes-Benz baut zwar<br />
eine Brücke in die Zukunft, doch die Linienführung hat<br />
stets eine Verbindung zum Ausgangspunkt. Ein Lkw von<br />
Mercedes-Benz ist immer als Mercedes-Benz zu erkennen<br />
– selbst wenn man den Stern nicht sieht.<br />
In die Zukunft schauen<br />
Um den Lkw von morgen zu gestalten, müssen Designer<br />
die Fragen und Wünsche der Anwender von heute kennen<br />
und in künftige Antworten verwandeln. Die Designer<br />
von Mercedes-Benz besuchen deshalb Truck-Stops<br />
und Messen, sie treffen Fahrer an Stammtischen, interviewen<br />
sie, drehen vor Ort Filme. Sie erleben den Lkw<br />
im Einsatz, fahren im Lkw mit und steuern sie zum Teil<br />
selbst. Sie beobachten den Markt und die Marke. Sie lassen<br />
sich von Trends aus den Pkw mit Stern anregen, mitunter<br />
arbeiten Designer projektbezogen hier wie dort.<br />
Jedoch wäre es sinnlos, die neuesten Ideen des Pkw-<br />
Designs zu übernehmen – ein Lkw mit seiner extremen<br />
Funktionalität und seinen langen Lebenszyklen muss<br />
andere Wege gehen. Vielmehr gilt es, langfristige Trends<br />
zu erkennen. Die Marke soll dadurch über sämtliche<br />
Fahrzeugkategorien wie aus einem Guss erscheinen.<br />
Ein Weiteres kommt hinzu: Ein Lkw muss nicht nur<br />
die Anforderungen von Unternehmern und Fahrern, sondern<br />
auch die des Gesetzgebers erfüllen. Das betrifft zum<br />
Beispiel die Themen Sicherheit oder Abgasvorschriften.<br />
So wird die anstehende Vorschrift Euro 6 aufgrund des<br />
damit verbundenen großen Kühlluftbedarfs der Motoren<br />
auch die Optik von Lkw beeinflussen.<br />
Komplexe Modellfamilie<br />
Noch mehr Komplexität gewinnt das Thema, weil ein<br />
Lkw sich harmonisch in eine Modellfamilie einfügen<br />
muss. Kurzes und langes Fahrerhaus, flaches und hohes<br />
Fahrerhaus, unterschiedliche Breitenformate – all das<br />
muss nicht nur gefällig und harmonisch aussehen, son-
dern auch mit einem hohen Anteil von Gleichteilen im<br />
Sinne des Käufers kostengünstig produziert werden.<br />
Designer denken dabei durchaus pragmatisch: Ausgangspunkt<br />
ihrer Entwürfe sind stets die größten Fahrerhäuser<br />
und diejenigen mit den größten Stückzahlen. Alle anderen<br />
werden daraus abgeleitet. Die einzelnen Baureihen<br />
setzen sich ebenfalls zu einer Baureihenfamilie zusammen<br />
– Actros, Axor und Atego kommen aus einem Haus,<br />
das wird auch optisch deutlich. Der Actros zeigt, was<br />
Lkw-Design zu leisten vermag.<br />
Der Mercedes-Benz Actros ist ein perfektes Beispiel, was<br />
Lkw-Design leisten muss und was Lkw-Design leisten<br />
kann. Vor 15 Jahren hat Mercedes-Benz seinen Schwer-<br />
Lkw Actros vorgestellt – dank wohldosierter Weiterentwicklung<br />
trifft er heute ebenso wie damals den Geschmack<br />
von Käufern und Fahrern. Trotzdem lässt der<br />
Actros 2011 seine Vorgänger nicht „alt“ aussehen – ein<br />
Actros früherer Jahrgänge fällt optisch nicht aus dem<br />
Rahmen und ist längst kein Youngtimer – er ist auf dem<br />
besten Wege zu einem modernen Lkw-Klassiker.<br />
Klar definierte Vorgaben<br />
Entworfen wird der Actros wie alle Fahrzeuge von<br />
Mercedes-Benz im Designcenter Sindelfingen. Als Industriedesigner<br />
in einem Konzern leben die Designer von<br />
Mercedes-Benz nicht von schmucken Entwürfen und<br />
schicken futuristischen Studien: Sie erarbeiten konkrete<br />
Projekte im Rahmen klarer Aufgaben mit definierten Vorgaben.<br />
Mercedes-Benz Design gestaltet Fahrzeugentwürfe<br />
bis zur Serienfertigung.<br />
Wie sieht ein solcher Designprozess konkret aus? Ausgangsbasis<br />
eines neuen Lkw ist ein Briefing durch Daimler<br />
Trucks mit der Zielrichtung des künftigen Lkw. Dazu<br />
gehören bereits grobe Angaben für das so genannte<br />
„Package“, also das Maßkonzept und die Technik. Definiert<br />
sind Radstände, Spurweite, Motor- und Kühlerlage.<br />
Gleiches gilt für die Ergonomie und die Platzverhältnisse<br />
im Fahrerhaus.<br />
Idee, Skizze, Modell<br />
Steht ein komplett neuer Lkw ins Haus, sammeln die<br />
Designer von Mercedes-Benz zunächst in einem „Program<br />
of Wishes“, wofür das kommende Fahrzeug steht.<br />
Aus den Ideensammlungen wachsen erste Skizzen als<br />
Vorschläge. Hier sind die Designer noch sehr frei, müssen<br />
sich nicht an einengende Vorschriften halten.<br />
Im nächsten Schritt nähern sich die Designer bereits der<br />
Realität. Package heißt das Maßkonzept für Interieur und
Klassisches Design:<br />
Der Actros als Black und White Liner.<br />
(Fotos: Daimler)<br />
Zukunft des Trucks: Auch sehr<br />
futuristische Ideen werden im Sindelfinger<br />
Designcenter entwickelt.<br />
22 NFM 3/2011<br />
Technik, hinterlegt in Form von Daten und umgesetzt in einem Proportionsmodell.<br />
So muss die Antriebstechnik untergebracht werden, sind Bewegungsfreiheit<br />
im Fahrerhaus sitzend und stehend ebenso festgelegt wie Abmessungen von<br />
Liegen oder Staufächern. Über diese fixierten Maße werden die favorisierten Entwürfe<br />
gelegt. Sind Ideen nicht umzusetzen, scheitern sie an dieser Stelle.<br />
Vom detaillierten Entwurf zur Realität<br />
In der nächsten Phase nähern sich die detaillierten Entwürfe der Realität<br />
an. Die Entwürfe werden dreidimensional mit Daten aufgebaut<br />
und von den Konstrukteuren auf ihre Umsetzbarkeit überprüft.<br />
Dann wird es erstmals greifbar: Anhand der 3D-Daten werden<br />
Modelle unterschiedlicher Designrichtungen gefräst. Zunächst<br />
im Maßstab 1:4, später in Originalgröße. In dieser Phase widmen<br />
sich die Beteiligten auch der Aerodynamik, die im<br />
Windkanal bereits geprüft wird.<br />
Es folgt ein präzise ausgeführtes und lackiertes Modell<br />
im Maßstab 1:1. Jetzt wird es auch mit Blick auf die Entscheidung<br />
ernst. Das Design des neuen Lkw wird an dieser<br />
Stelle vom Vorstand endgültig abgenommen. Bis zu diesem<br />
Zeitpunkt sind von den ersten Entwürfen ausgehend rund<br />
24 Monate vergangenen.<br />
Weitere 24 Monate vergehen bis zum Start der Produktion.<br />
Jetzt werden aber nur noch Details verändert. Das grundsätzliche<br />
Gesicht steht. Die Arbeit der Designer ist<br />
damit jedoch nicht beendet. Sie sorgen über den<br />
gesamten Lebenszyklus einer Fahrzeuggeneration<br />
immer wieder für neue Akzente. Entweder<br />
über Modellpflegemaßnahmen oder über<br />
Sondermodelle und Showtrucks. So wird Modernität<br />
über viele Jahre gewährleistet.
Unser Rundum-Service<br />
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* 0,14€/Min. aus dem dt. Festnetz, u.U. abweichende Tarfie aus Mobilfunknetzen
Tipps & Trends<br />
TRANSPORTER<br />
Neuer TradePort<br />
Direkt vor den Toren des Transporter-<br />
Werkes von Volkswagen Nutzfahrzeuge<br />
entsteht ein neuer TradePort der<br />
Volkswagen Gebrauchtfahrzeughandels<br />
und Service GmbH (VGSG). Ab Mai<br />
2011 sollen dort Gebrauchtwagen<br />
der Baureihen Caddy, T5, Crafter und<br />
Amarok verkauft werden.<br />
SPEZIALFAHRZEUGE<br />
10.000. Econic<br />
Der Mercedes-Benz Econic rollt weiter<br />
auf der Erfolgsspur. Jetzt wurde das<br />
10.000. Fahrzeug ausgeliefert. Es<br />
ging an die Abfallwirtschaftsbetriebe<br />
Köln (AWB). Dieser Mercedes-Benz<br />
Econic 2629 L mit umweltfreundlichem,<br />
wirtschaftlichem Dieselmotor<br />
OM 906 LA und BlueTec-EEV-Standard,<br />
hat eine Leistung von 210 kW<br />
(286 PS).<br />
RECHT<br />
Negativer Einfluss<br />
Die Erkältungswelle rollt! Pillen, Tropfen<br />
und Hustensäfte stehen derzeit<br />
hoch im Kurs. Doch Vorsicht: Medikamente<br />
können sich negativ auf die<br />
Fahrtüchtigkeit auswirken. Kommt es<br />
unter Medikamenteneinfluss zu einem<br />
Unfall, kann dies für den Fahrer fatale<br />
Folgen haben. Die Rechtssprechung<br />
stuft Fahruntüchtigkeit durch Arzneimittel<br />
als Unverantwortlichkeit und<br />
grobe Fahrlässigkeit ein.<br />
24 NFM 3/2011<br />
Business-Wochen bei<br />
Renault: Der neue<br />
Master steht dabei<br />
im Mittelpunkt.<br />
(Foto: Renault)<br />
Business-Wochen<br />
Renault mit Angeboten für Gewerbetreibende<br />
Bei Renault finden gegenwärtig die Bu-<br />
siness-Wochen 2011 statt. Im Mittelpunkt<br />
der Aktion steht besonders die<br />
neue Master-Familie. Das Multitalent<br />
in der Nutzfahrzeugklasse von 2,8 bis<br />
4,5 t zul. GG ist ab sofort in allen Auf-<br />
TRIMBLE TRANSPORT & LOGISTICS AUF DER LOGIMAT<br />
Planungs-Tool für Transportprofis<br />
Im Mittelpunkt des Messeauftritts der Trimble Transport & Logistics auf<br />
der LogiMAT 2011 stand die Optimierung der Lieferkette in Kombination<br />
mit einem nachhaltigen Wirtschaften. Hierzu präsentierte das Unternehmen<br />
Lösungen seines Bordcomputers CarCube. Das Planungstool Fleet-<br />
Cockpit präsentierte Trimble Transport & Logistics erstmals in Stuttgart.<br />
Mit diesem Instrument stehen dem Disponenten verschiedene Informationen<br />
zur Verfügung. Sie erhalten die Daten, die vom Bordcomputer Car-<br />
Cube in Echtzeit übertragen werden auf einem einzigen Monitor. Dies sind<br />
z. B. Fahrt- und Ruhezeiten der Fahrer, die Positionen der Lkw, Störmeldungen<br />
sowie Fahrerberichte.<br />
Neben dem Planungstool Fleet-<br />
Cockpit konnten sich Messebesucher<br />
in Live-Demonstrationen<br />
selbst ein Bild von der Trucknavigation<br />
machen, welche die für<br />
Lkw geltenden Beschränkungen<br />
berücksichtigt. Die Bordcomputer-Lösung<br />
setzen inzwischen<br />
rund 800 Unternehmen in sieben<br />
Ländern ein.<br />
(Foto: Trimble Transport & Logistics)
au-, Antriebs- und Längenvarianten<br />
erhältlich. Darüber hinaus stellt<br />
Renault im Rahmen der Business-<br />
Wochen Leasing- und Finanzierungsmodelle<br />
vor, die nicht nur für alteingesessene<br />
Unternehmen, sondern<br />
auch für Neugründer zugänglich sind.<br />
Individuelle Laufzeiten. Dazu zählt<br />
etwa der individuelle Komfortservice<br />
„Relax Pro“: Das Leasing-Komplettpaket<br />
bietet individuelle Laufzeiten<br />
sowie Laufleistungen und schließt die<br />
Kosten für sämtliche Wartungsarbeiten,<br />
Verschleißreparaturen und Hauptuntersuchungen<br />
ein.<br />
Noch mehr Leistungen bietet das Full-<br />
Service-Angebot Renault Fleet Services.<br />
Mit einer speziellen Neugründeroffensive<br />
unterstützt die Renault-Bank<br />
auch junge Unternehmer.<br />
Innovative Technologien<br />
ÜBERLADEBRÜCKEN IN ALUMINIUMBAUWEISE VON ALTEC<br />
Hindernisfrei in den Container<br />
Der Container ist zweifellos der wichtigste Ladungsträger im internationalen<br />
Güterverkehr. Seine Standardmaße und sein einfaches Handling machen<br />
seine logistischen Vorteile aus. Eher nachteilig kann sich der Container beim<br />
Handling am Boden zeigen, wenn es gilt, die Ladung hinein bzw. heraus zu<br />
bekommen. Für das Be- und Entladen von Containern<br />
bietet die Firma Altec GmbH aus 78224<br />
(Foto: Altec)<br />
Singen Überladebrücken in Aluminium-Bauweise<br />
an. Die mobile Containerbrücke Typ MC wird<br />
beim Be- und Entladen von Containern verwendet,<br />
wo Stapler mit bis zu 6 t aus- und einfahren.<br />
Eingebaute Staplertaschen ermöglichen einen<br />
schnellen und einfachen Transport der Überladebrücke<br />
zu den entsprechenden Verladestellen.<br />
Individuelle Lösungen Intensive Unterstützung<br />
Unsere Ideen,<br />
Ihr Erfolg<br />
Wer oben mitfahren will, braucht das Beste!<br />
Hella EasyConn NextGeneration zeigt, wo es lang geht!<br />
Wir stellen aus: Halle1 B24<br />
Die modulare Produktfamilie<br />
EasyConn NextGeneration: Die neue<br />
24V Trailer-Konzeption auf Basis<br />
der neu entwickelten modularen<br />
Hybridheckleuchte.<br />
Die Innovation der Hybridheckleuchte<br />
mit ihrer einzigartigen Bauweise der<br />
Komponenten und patentierten<br />
Lichtscheibe ermöglicht den simplen<br />
Austausch der Glühlampen-Einheiten<br />
durch spezielle LED- Module. Erstmals<br />
ist eine Transformation der Leuchte<br />
von einer Seite zur anderen möglich.<br />
EasyConn NextGeneration ermöglicht<br />
volle Kostenkontrolle bei Erstausrüstung<br />
und Erweiterung, eine deutliche<br />
Reduzierung der Life-Cycle-Kosten<br />
und mehr Sicherheit im täglichen<br />
Trailerbetrieb.<br />
Hella Trailer Systems GmbH<br />
Amstetter Str. 32, 89191 Nellingen<br />
Tel.: +49 7337 9615-0<br />
www.hella.de/trailer<br />
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Tipps & Trends<br />
RFID-TECHNOLOGIEN<br />
Im Vorbeifahren<br />
erfasst<br />
Die 7iD Technologies GmbH hat bei der<br />
LogiMAT mit TS Transport Service ihr<br />
RFID Truck Gate vorgestellt. TS nutzt<br />
die vorhandene RFID-Kennzeichnung<br />
der Fahrzeuge, die im End-of-Line-<br />
System der Ford-Werke bereits eingesetzt<br />
wird, zur Überprüfung bei der<br />
Lkw-Verladung. Das von 7iD Technologies<br />
aufgebaute und installierte<br />
System erfasst die geladenen Pkw<br />
nun quasi im Vorbeifahren und gleicht<br />
sie mit der Ladeliste ab. So können<br />
die Prozesse beschleunigt und Fehler<br />
verringert werden.<br />
VERKEHRSPOLITIK<br />
Anti-Stau-Programm<br />
vorgelegt<br />
Staus gehören auf deutschen Autobahnen<br />
zu den größten Ärgernissen.<br />
Dichter Verkehr lässt die Unfallgefahr<br />
steigen. Für freiere Fahrt legt Bundesverkehrsminister<br />
Peter Ramsauer nun<br />
den „Projektplan Straßenverkehrstelematik<br />
2015“ vor. Das Papier enthält<br />
insgesamt 138 Projekte zum Bau<br />
von Verkehrslenkungsanlagen, besonders<br />
auf hoch belasteten oder unfallträchtigen<br />
Autobahnabschnitten.<br />
Davon werden 30 Maßnahmen bereits<br />
umgesetzt. 32 Projekte befinden sich<br />
im Stadium des Vorentwurfes, weitere<br />
76 Projekte in der Voruntersuchung.<br />
Dazu gehören Strecken-, Netz- und Kontenbeeinflussung,<br />
Stauwarnanlagen,<br />
Ampelanlagen an Autobahnauffahrten<br />
sowie Anzeigen, die Fahrstreifen zuteilen<br />
oder Seitenstreifen freigeben.<br />
26 NFM 3/2011<br />
Das TachoWeb 3.0 verfügt über zusätzliche Funktionalitäten. (Foto: DAKO)<br />
Neue Funktionalitäten<br />
DAKO präsentiert bedienerfreundliches TachoWeb 3.0<br />
Zusätzliche Funktionen, erhöhte Bedienfreundlichkeit:<br />
Der Flotten-Management-Spezialist<br />
DAKO hat eine<br />
neue Version seines Internetportals<br />
TachoWeb an den Start gebracht. Zu<br />
den Neuheiten der Version 3.0 zählen<br />
die Funktionen Führerscheinprüfung,<br />
Fahrtenbuch, die Anzeige der Wochenrestlenkzeiten<br />
sowie eine neue – im<br />
Zwei-Minutentakt aktualisierte – Vollbildanzeige<br />
aller Fahrzeugpositionen<br />
auf einem separaten Bildschirm. Die<br />
Plattform unterstützt Fuhrparkleiter<br />
mithilfe der Funktion „Führerscheinprüfung“<br />
bei der regelmäßigen Kontrolle<br />
der Fahrerlaubnis.<br />
Der bewährte Termin-Warner auf der<br />
TachoWeb-Startseite erinnert die Disponenten<br />
frühzeitig, wenn einzelne<br />
Führerscheine wieder zur Kontrolle<br />
vorgelegt werden müssen.<br />
Fahrtenbuch-Funktion. Auch die neue<br />
TachoWeb-Funktion „Fahrtenbuch“<br />
sorgt für eine erheblich vereinfachte<br />
Administration. Sie liefert der Verwaltung<br />
über die TachoWeb-Oberfläche<br />
eine komplette Übersicht über die Arbeits-,<br />
Lenk-, Ruhe- und Pausenzeiten<br />
aller Fahrer, die hierfür lediglich ihre<br />
Fahrerkarte vorschriftsmäßig einsetzen<br />
müssen. Die gewonnenen Daten<br />
dienen zum Beispiel als Basis für die<br />
Lohn- und Gehaltsabrechnung.<br />
Eine große Erleichterung für Disponenten<br />
ist die ebenfalls neue Übersicht<br />
über die Wochenrestlenkzeiten<br />
aller Fahrer, die über die Ansicht „Dispozeiten“<br />
im TachoWeb abgerufen<br />
werden kann.<br />
Auslesen und übertragen. Das Unternehmen<br />
weist darauf hin, dass neben<br />
TachoWeb 3.0 auch die Lösung<br />
TachoRemoteDownload für das ferngesteuerte<br />
Auslesen und Übertragen<br />
der Fahrerkarten- und Tachografendaten<br />
durch das DeMinimis-Programm<br />
gefördert werden. Für 2011 sind die<br />
Förderungen gegenüber dem Vorjahr<br />
deutlich verbessert worden. In diesem<br />
Jahr werden Invesitionen pro Lkw mit<br />
einem Betrag von bis zu 2000 statt bisher<br />
1400 Euro gefördert.
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TECHNIK<br />
zum Anfassen<br />
Nutzfahrzeugtechnik. Zuverlässige, flexible und<br />
wirtschaftliche Transportlösungen werden rund<br />
250 Aussteller auf der NUFAM – der Nutzfahrzeugmesse<br />
im Süden – vom 14. bis 17. April in der<br />
Messe Karlsruhe präsentieren.<br />
Konsequent umweltorientiert: Kiesling Kühlfahrzeuge hat den<br />
ersten recyclebaren Kühlaufbau entwickelt. (Fotos: Daimler, Kiesling)
Von den leichten Nutzfahrzeugen bis hin zu den<br />
schweren Lkw über Aufbauten, Auflieger und<br />
Anhänger sowie Zubehör und Dienstleistungen<br />
bietet die Nutzfahrzeug-Messe ein vielfältiges Ausstellungsspektrum.<br />
Im Vordergrund steht dabei natürlich die<br />
aktuelle Nutzfahrzeugtechnik. Mit dem Mercedes-Benz<br />
Atego Bluetec Hybrid (Diesel- und Elektromotor) wird<br />
S&G Automobil AG zeigen, dass auch im Lkw-Bereich<br />
bereits heute alltagstaugliche und umweltfreundliche<br />
Technologien zur Verfügung stehen.<br />
Weiterhin ist u. a. der mit Elektromotor angetriebene und<br />
somit emissionsfreie Mercedes Benz Vito E-Cell ausgestellt.<br />
Als „Laster der Sternekategorie“ sind die limitierten Versionen<br />
des Mercedes-Benz Actros White Liner & Black<br />
Liner zu sehen.<br />
Werkstatt und Ersatzteile<br />
Den ersten recyclebaren Kühlaufbau zeigt Kiesling Kühlfahrzeuge<br />
am S&G-Stand: Laut TÜV-Gutachten können<br />
mehr als 85 Prozent des eingesetzten Materials recycelt<br />
und 95 Prozent verwertet werden. Suer Nutzfahrzeugtechnik<br />
wird während der NUFAM live von Grund auf den<br />
Aufbau einer Stahlpritsche und eines Cargotrail PWP-CS<br />
auf ein Lkw-Fahrgestell in Schraubtechnik zeigen.<br />
Auf den Cargotrail-Stahl-Bodenrahmen können unterschiedliche<br />
Aufbauten, für deren Bausätze umfangreiche<br />
Aufbauzertifikate vorliegen, auf Fahrgestelle von 7,49 bis<br />
26 t zul. GG vorgenommen werden. Dabei wird Suer<br />
Nutzfahrzeugtechnik auf die derzeit am Markt geforderten<br />
Zertifikate nach DIN EN 12642 XL Bezug nehmen<br />
und die vorhandene Kompetenz in diesem Bereich aufzeigen.<br />
Aber auch Zubehör, Werkstatt und Ersatzteile spielen<br />
auf der NUFAM eine Rolle.<br />
Zukunftsfähige Telematiklösungen<br />
Der Nfz-Spezialist winkler zeigt eine nachgerüstete Hydraulikanlage<br />
an einer Sattelzugmaschine. Zudem präsentiert<br />
das Unternehmen die neue Werkzeugserie der<br />
Marke winkler vom innovativen Vier-in-Ein-Doppelring-<br />
Ratschen-Schlüssel bis hin zum komplett bestückten<br />
Werkstattwagen. Praxisnah demonstrieren Profis am Messestand<br />
das speziell für den Nutzfahrzeugbereich entwickelte<br />
winkler-Diagnosesystem (WDS) für die einfache<br />
und professionelle Durchführung von Wartungs- und<br />
Reparaturarbeiten.<br />
Am 15. April findet im Rahmen der NUFAM ein Telematiktag<br />
statt. Hier werden vielversprechende Lösungsansätze<br />
für die Entwicklung zukunftsfähiger Verkehrs-<br />
Management-Systeme für die mobile Gesellschaft der<br />
Zukunft vorgestellt.<br />
NIE MEHR OHNE GURT!<br />
Den Crashtest können Sie sich anschauen unter:<br />
… weil immer jemand auf dich wartet.<br />
Wir erwarten<br />
Sie auf der<br />
auf der<br />
NUFAM<br />
14. bis 17. April<br />
in Karlsruhe.<br />
NFM-Verlag KG<br />
Wilhelm-Giese-Straße 26<br />
27616 Beverstedt<br />
Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />
Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />
eMail: info@nfm-verlag.de<br />
www.nfm-verlag.de
Versierter Rechner: Transportunternehmer<br />
Dirk Blitz.<br />
Erfahrener Finanzierungsprofi:<br />
Matthias Bräuer.<br />
Das wiederum hat Auswirkungen auf die Ertragslage.<br />
Unzufriedenheit ist damit fast schon vorprogrammiert.<br />
Keine einfachen Voraussetzungen für eine partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Bank.<br />
Es geht aber auch anders. Ein positives Beispiel dafür ist die Firma<br />
Blitz Spedition & Logistik aus Groß-Umstadt bei Frankfurt.<br />
Das Unternehmen ist mit 45 Wechselbrückenzügen unterwegs.<br />
Dirk Blitz setzt auf Kontinuität in seinen unternehmerischen<br />
Entscheidungen und ist mit dieser Strategie immer gut gefahren.<br />
Und er erwartet Fairness von seinen Geschäftspartnern.<br />
Langjährige Geschäftsbeziehung<br />
Beides, Kontinuität und Fairness, charakterisiert auch die langjährige<br />
Geschäftsbeziehung zu seinem Finanzdienstleister. Das<br />
Unternehmen finanziert seine Fahrzeuge seit Jahren über die GE-<br />
FA, die seit geraumer Zeit die SG Equipment Finance in Deutsch-<br />
Verlässliche<br />
PARTNER<br />
Finanzierungen. Wer nach den beiden mageren<br />
Krisenjahren jetzt in neue Fahrzeuge investieren<br />
möchte, hat es teilweise recht schwer. Die in vielen<br />
Fällen nicht gerade erfreulichen Bilanzen aus den<br />
Krisenjahren 2009/2010 kosten wichtige Punkte<br />
im Rating und schrauben die Kreditkosten hoch.<br />
land vertritt. Mehr noch: Blitz nutzt nicht nur die Finanzdienstleistungen<br />
der GEFA, sondern ist auch Mietkunde der GEFA-<br />
Tochter PEMA und nutzt die Tankkarte der GEFA und seit wenigen<br />
Wochen die brandneue Servicecard. Letztere wurde Anfang<br />
Januar auf dem Markt eingeführt und ermöglicht dem Karteninhaber,<br />
für einen zuvor verhandelten Kreditrahmen Ersatzteile,<br />
Reifen oder Betriebsstoffe zu Großabnehmerkonditionen bei<br />
Partnerunternehmen zu beziehen.<br />
„Eine Karte, die Sinn macht“, ist sich Blitz sicher. Vor allem von<br />
der Möglichkeit Großabnehmerrabatte zu nutzen, verspricht<br />
sich der Dipl.-Betriebswirt weitere Einsparmöglichkeiten für sein<br />
Unternehmen. Potenziale, die der Unternehmer seit Jahren konsequent<br />
ausschöpft. Auf der Kostenseite sind die Sparpotenziale<br />
denn auch weitgehend ausgereizt. „Auch auf der Einnahmeseite<br />
lässt sich nur marginal drehen“, so Blitz. Es ist also Kreativität<br />
gefragt. Die legt Dirk Blitz insbesondere bei der Auslastung seiner<br />
(Fotos: GEFA, Heiko Preller)
Fahrzeuge an den Tag. Die Fahrzeuge fahren jährlich zwischen<br />
250.000 und 350.000 km. Die Motoren seiner<br />
Wechselbrückenzüge werden nur am Wochenende kalt.<br />
Blitz: „Wir verdienen unser Geld mit einer effizienten<br />
Auslastung der Fahrzeuge.“<br />
Schwierige Prognosen<br />
Eine verlässliche Prognose künftiger Auslastungen ist in<br />
einem stark saisonabhängigen Transportsegment natürlich<br />
extrem schwierig. Dazu kommt, dass sich Vertragslaufzeiten<br />
zunehmend verkürzen, was eine vernünftige Investitions-Planung<br />
ebenfalls erschwert. Als verantwortungsbewusster<br />
Unternehmer bewertet Blitz aber nicht nur<br />
regelmäßig die betriebswirtschaftlichen Parameter. Eine<br />
zentrale Frage ist für ihn auch die Frage nach der Investitions-Sicherheit.<br />
Trotz der hohen Fahrleistungen werden<br />
die Fahrzeuge nicht nach einem festen Zeitplan aus der<br />
Flotte genommen. „Aber wenn es so weit ist, müssen sich<br />
akzeptable Restwerte realisieren lassen“, so Blitz. Das war<br />
in der jüngeren Vergangenheit nicht immer der Fall.<br />
Realitätsnahe Risikoabschätzung<br />
Sein persönliches Aha-Erlebnis mit der Verlässlichkeit<br />
politischer Entscheidungen hatte Blitz mit der Einführung<br />
von Euro 5. Seine Euro-3-Fahrzeuge haben durch<br />
die Mautpolitik des Bundesverkehrsministers quasi über<br />
Nacht schmerzhaft spürbar an Wert verloren. Ein anderes<br />
Beispiel ist die Besteuerung von Biodiesel, die kostspielige<br />
Umrüstungen vieler seiner Fahrzeuge wertlos gemacht<br />
hat. Erfahrungen, die den hessischen Unternehmer vorsichtiger<br />
haben werden lassen. Eine realitätsnahe Risikoabschätzung<br />
ist für ihn integraler Bestandteil jeder Investitions-Planung<br />
geworden. Und wo es sinnvoll ist, werden<br />
Risiken konsequent verlagert. Auch hier hat sich die langjährige<br />
Zusammenarbeit mit der GEFA bewährt.<br />
Verlagerung von Risiken<br />
Eine inzwischen häufig von Blitz genutzte Form der Risikoverlagerung<br />
ist der Einsatz von Mietfahrzeugen. Bevor<br />
die GEFA mit der PEMA über einen der größten Nutzfahrzeugvermieter<br />
Europas verfügte, hat Blitz nur sporadisch<br />
bei Auftragsspitzen Fahrzeuge angemietet. Inzwischen<br />
sind Mietfahrzeuge für ihn eine Option, um Spitzen<br />
abzufedern, um neue Fahrzeuge zu testen und um Investitionsrisiken<br />
zu minimieren.<br />
Blitz denkt hier vor allem an die Einführung von Euro 6<br />
und die Frage, wie sich das auf die Mautsätze für Euro-5-<br />
Fahrzeuge auswirken wird. Warum also nicht für zwei<br />
Jahre mieten, statt die Fahrzeuge neu zu kaufen? Das Risiko<br />
des Wertverlustes durch höhere Mautsätze wäre für<br />
Die Frachten- und<br />
Fahrzeugbörse<br />
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Finanzierer und Kunden<br />
müssen vertrauensvoll<br />
zusammenarbeiten.<br />
ihn dadurch ausgeschlossen. Es gibt also viele Argumente, die<br />
für die Miete sprechen. Alles aus einer Hand anbieten zu können,<br />
macht einen Finanzdienstleister wie die GEFA noch interessanter<br />
für die Kunden.<br />
„Gerade am Beispiel Blitz zeigen sich die Synergien, die sich<br />
durch die Integration des Nutzfahrzeugvermieters PEMA in die<br />
GEFA ergeben haben“, betont Matthias Bräuer, Prokurist und<br />
Leiter der Region Mitte der GEFA gegenüber NFM. Die langjährige<br />
Geschäftsbeziehung zur Blitz GmbH bewertet Bräuer als<br />
absolut vorbildlich: „Wer so lange mit einem Kunden partnerschaftlich<br />
zusammenarbeitet, weiß auch wie verantwortungs-<br />
ZUSÄTZLICHER SERVICE<br />
GEFA spielt einen weiteren Service-Trumpf aus. Kunden können ab sofort<br />
mit der SG Equipment Finance Service Card bei zahlreichen Kooperationspartnern<br />
zahlen und dabei exklusive Vorteile nutzen. Bei Zahlung mit der SG<br />
Equipment Finance Service Card profitieren Kunden u. a. von äußerst attraktiven<br />
und von GEFA bereits vorverhandelten Rabatten und Konditionen.<br />
Die Nutzung der Service Card ist kostenfrei. GEFA rechnet über<br />
die SG Equipment Finance Service<br />
Card bezogene Waren und Leistungen<br />
einheitlich für sämtliche Akzeptanzpartner<br />
monatlich per Sammelabrechnung<br />
ab. Dabei wird ein<br />
günstiges Zahlungsziel gewährt.<br />
32 NFM 3/2011<br />
bewusst und zukunftsgerichtet unternehmerische Entscheidungen<br />
getroffen werden.<br />
Zeitnahe Entscheidungen<br />
Auch Dirk Blitz schätzt die gute Zusammenarbeit, die sich in<br />
vielen Aspekten zeigt. Einer der wichtigsten Aspekte ist für den<br />
Unternehmer der Faktor Zeit: „Wenn ich eine Investitions-<br />
Entscheidung getroffen habe, möchte ich nicht lange auf eine<br />
Finanzierungsentscheidung warten müssen. Bei der GEFA werden<br />
die Entscheidungen zeitnah getroffen.“ Mehr noch. Blitz<br />
schätzt auch die detaillierten Branchenkenntnisse der GEFA:<br />
„Welcher brachenfremde Banker ist in der Lage, verantwortungsbewusstes<br />
Wirtschaften eines Transportunternehmers zu<br />
bewerten und in das Ranking mit einzubringen? Die meisten<br />
Banken sind es ohne Zweifel nicht. Da wird in aller Regel das<br />
wenig positive Image der Transportbranche insgesamt überbewertet.<br />
Das macht Kreditverhandlungen schwierig.“<br />
Offener Umgang<br />
Eine partnerschaftliche Zusammenarbeit setzt aber auch Fairness<br />
durch den Kunden voraus. Dazu gehört in erster Linie, die Karten<br />
offen zu legen. Das schafft Vertrauen. Das ist in diesem Fall zweifellos<br />
gegeben. Bräuer: „Wir kennen das Unternehmen seit vielen<br />
Jahren. Das macht Entscheidungsprozesse natürlich sehr viel einfacher<br />
und schafft für beide Seiten Sicherheit.“ Dirk Blitz sorgt<br />
sich angesichts der sehr guten Zusammenarbeit im für ihn zentralen<br />
Bereich der Finanzierungen nicht um die Zukunft seines<br />
Unternehmens. Das hat einen weiteren positiven Nebeneffekt:<br />
Die Finanzierungen bereiten ihm kein Kopfzerbrechen. Er kann<br />
sich so einfacher auf sein Kerngeschäft konzentrieren.
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Antragsfrist für<br />
Förderprogramm<br />
beachten<br />
De-minimis. Mit großen Schritten geht das Förderprogramm De-minimis gleich doppelt<br />
auf die Zielgerade! Denn jetzt heißt es: Letzte Chance für das Geld 2010 und 2011!<br />
Höchste Zeit die Antragsunterlagen an das BAG zu senden!
Am 31. März 2011 endet die Antragsfrist auf die Mittel aus<br />
dem Förderprogramm für den Güterkraftverkehr für das<br />
Jahr 2011. Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) kann<br />
bei der Vergabe der Gelder 2011 nur Anträge berücksichtigen,<br />
die bis zu diesem Tag vollständig beim Bundesamt eingegangen<br />
sind. Aber auch, wer im vergangenen Jahr einen Zuwendungsbescheid<br />
für Mittel aus dem Fördertopf 2010 erhalten hat, muss<br />
sich sputen! Denn damit das Geld tatsächlich fließt, muss dem<br />
BAG bis zum 31. März 2011 der Antrag auf Auszahlung (Verwendungsnachweis)<br />
mit den nachgewiesenen Ausgaben vorliegen.<br />
De-minimis-Schnellüberblick<br />
Antragsberechtigt sind Unternehmen des Güterkraftverkehres,<br />
die Eigentümer oder Halter von schweren Nutzfahrzeugen mit<br />
mindestens 12 t zul. GG. Die Nutzfahrzeuge müssen ausschließlich<br />
für den Güterkraftverkehr bestimmt und für den öffentlichen<br />
Straßenverkehr in Deutschland zugelassen sein. Stichtag<br />
für die Zahl der Fahrzeuge, die in die Berechnung des maximalen<br />
Förderbetrages für das jeweilige Unternehmen einfließen,<br />
war der 31. Oktober 2010. Die Antragsunterlagen für die<br />
Förderperiode 2011 können auf der Internetseite des Bundes-<br />
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Aufb�����<br />
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amtes (www.bag.bund.de) heruntergeladen bzw. auch elektronisch<br />
gestellt werden.<br />
Zahlreiche Hilfestellungen, wie Muster und Antworten auf häufige<br />
Fragen, unterstützen beim Ausfüllen ebenso wie Mitarbeiter<br />
des Bundesamtes per eMail oder Telefon. Förderpotenzial haben<br />
zahlreiche Anschaffungen und Dienstleistungen rund um<br />
den Lkw. Hier nur einige der Beispiele aus der Anlage des BAG.<br />
Antrag auf Auszahlung<br />
Ohne Verwendungsnachweis kein Geld. Daher sollte auch der<br />
zweite Stichtag dieser Tage nicht vergessen werden: Nur noch<br />
bis Ende März können Unternehmen die Auszahlung für die<br />
bewilligten Gelder aus der Förderperiode 2010 beantragen.<br />
Dazu müssen die Antragsteller ausgefüllte Vordrucke, die so<br />
genannten Verwendungsnachweise, rechtzeitig an das BAG<br />
schicken. Mit dem Stichtag ist der letztmögliche Eingangstag<br />
beim BAG gemeint. Für die Auszahlung berücksichtigt werden<br />
können dabei nur die tatsächlich entstandenen Kosten. Das gilt<br />
auch, wenn die voraussichtlichen Nettokosten im Förderantrag<br />
höher angesetzt waren. Waren die Kostenschätzungen niedriger<br />
als tatsächlich, geht die Differenz zu Lasten des Antragsstellers.<br />
14. – 17. April 2011 | Messe Karlsruhe<br />
www.nufam.de<br />
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Sicherheit: Die Ausstattung der<br />
Fahrzeuge mit Ladungssicherungsmitteln<br />
kann gefördert werden.<br />
(Fotos: Axion, Braun, CWS-boco,<br />
Dinex, pewag, SCC)<br />
Da auch beim Ausfüllen der Verwendungsnachweise stetig Fehler<br />
auftraten, hat das Bundesamt auf Vorblättern wesentliche<br />
Mängelquellen zusammengefasst. Antragsteller bekommen diese<br />
Hinweise mit dem Aufrufen des Vordruckes in jedem Fall<br />
angezeigt. Sie können auch separat von der Internetseite des<br />
Bundesamtes abgerufen und angezeigt werden.<br />
Das ist förderfähig<br />
Bis zu 3600 Euro je Einzelmaßnahme können Unternehmen im<br />
Bereich der fahrzeugbezogenen Maßnahmen für Produkte und<br />
Rückfahrkameras<br />
sind eine weitere<br />
Möglichkeit im<br />
Förderprogramm.<br />
36 NFM 3/2011<br />
Leistungen anschaffen, die sich jeweils auf ein Einzelfahrzeug<br />
beziehen. Dies können unter anderem Lösungen rund um das<br />
Fahrerhaus sein, mit denen der Fahrerarbeitsplatz sicherer und<br />
ergonomischer gestaltet wird. Begonnen bei zertifizierten Schlafliegen,<br />
Klimaanlagen und Standheizungen reicht das Feld bis zu<br />
Assistenzsystemen, Telematik-Geräten und Navigationssystemen.<br />
Übrigens kann auch das Update für das Kartenmaterial<br />
förderfähig sein.<br />
Auch das Thema Sicherheit wird beim Förderprogramm groß<br />
geschrieben. So wundert es nicht, dass zahlreiche förderfähige<br />
Die Beihilfen sind<br />
auch für Komponenten<br />
zur Navigation<br />
möglich.
Maßnahmen in diesem Feld zu finden sind. Hierzu gehören<br />
z. B. Kosten für Retarder, Rückfahrkameras und andere<br />
Ausstattungen, die über die gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Merkmale hinausgehen.<br />
Für mehr Sicherheit<br />
Aber auch rund um die optimale Ladungssicherung können<br />
die Unternehmen bewilligte Fördergelder investieren.<br />
Neben Rungen, Zurrgurten, Sperr- und Ladebalken<br />
fallen in diesen Bereich z. B. auch Stirnwandverstärkungen<br />
und Prallwände. Zu den förderfähigen Sicherheitsprodukten<br />
zählen darüber hinaus auch Ersatzteile wie<br />
Scheinwerfer und andere lichttechnische Einrichtungen<br />
oder retroreflektierende Markierungen. Hier sollten<br />
Unternehmen auch Winterausrüstungen nicht außer<br />
Acht lassen, denn auch wenn es jetz auf Frühjahr zugeht,<br />
der nächste Winter kommt mit Sicherheit.<br />
Für den grünen Gedanken<br />
Ein weiteres Feld der förderfähigen Maßnahmen mit<br />
Fahrzeugbezug sind umwelttechnische Ausstattungen. So<br />
ist beispielsweise die Nachrüstung mit Dieselrußpartikelfiltern<br />
förderfähig. Auch Betriebsmittel für Abgasreinigungssysteme,<br />
wie z. B. AdBlue, finden sich in der Liste.<br />
Mit Blick auf die Bereifung lässt sich auch hier mithilfe<br />
der Fördermittel im Sinne der Umwelt sparen. Erfüllen<br />
die Pneus die aktuellen Grenzwerte bei Lärmentwicklung<br />
und Rollwiderstand der geltenden EU-Richtlinie, können<br />
Unternehmen auch für den Kauf der Reifen Fördermittel<br />
aus dem Programm beantragen.<br />
Windleitkörper, wie Spoiler oder Dachhauben, helfen<br />
ebenfalls beim Sparen, indem sie die Aerodynamik verbessern.<br />
Auch die sind förderfähig. Übrigens nicht nur<br />
für die Windleitkörper selbst, denn auch Anwenderschulungen<br />
für diese können unter die Maßnahmen fallen.<br />
Damit bei temperaturgeführten Transporten optimale<br />
Temperaturen herrschen und Energie effektiv genutzt<br />
wird, stehen z. B. auch Kühltrennwände auf der Liste der<br />
förderfähigen Maßnahmen.<br />
Für den Fahrzeugerhalt<br />
Auch die Wartung von Nutzfahrzeugen kann unter<br />
bestimmten Umständen förderfähig im Sinne des Deminimis-Programmes<br />
sein. Das gilt allerdings nur für<br />
Leistungen von Wartungsverträgen, die über gesetzlich<br />
vorgeschriebene Wartungen hinausgehen. Das ist unter<br />
anderem bei Wartungsmaßnahmen der Fall, die den Garantieerhalt<br />
verlängern.<br />
Selbst die Fahrzeugpflege findet Eingang in die Liste der<br />
förderfähigen Maßnahmen. Aber auch hier müssen defi-<br />
Driving for cleaner air!<br />
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®<br />
...das Fachmagazin<br />
für Unternehmer<br />
und Entscheider!<br />
NFM-Verlag KG<br />
Wilhelm-Giese-Straße 26<br />
27616 Beverstedt<br />
Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />
www.nfm-verlag.de<br />
ONLINE
Wintersicher: Die Fördermaßnahmen<br />
beinhalten auch<br />
Investitionen in Reifen oder<br />
Winterausrüstungen.<br />
38 NFM 3/2011<br />
Persönlicher Schutz: Im Rahmen der personenbezogenen<br />
Maßnahmen können Unternehmen<br />
Geld für Schutzkleidung erhalten.<br />
nierte Auflagen beachtet werden. So wird die Fahrzeugpflege<br />
nur dann bezuschusst, wenn sie umweltgerecht ist.<br />
Das gleiche gilt für die Entsorgung von Fahrzeugen bzw.<br />
die nach Umweltkriterien erfolgte Entsorgung von Fahrzeugkomponenten.<br />
Personenbezogene Maßnahmen<br />
Zweites Feld der förderfähigen Maßnahmen sind die so<br />
genannten personenbezogenen Maßnahmen. Die Unternehmen<br />
können hier bis zu 1400 Euro pro Einzelmaßnahme<br />
für einen Beschäftigten bzw. eine Beschäftigte<br />
erhalten. Dies beginnt mit den Aufwendungen für Prämien<br />
für wirtschaftliches Fahren bis hin zur Ausstattung<br />
mit persönlicher Schutzausrüstung für Kraftfahrer, Ladepersonal<br />
und Disponenten. Auch für die arbeitsmedizinische<br />
und sicherheitstechnische Betreuung der Mitarbeiter<br />
können Fördergelder beantragt werden.<br />
Effizienzsteigernde Maßnahmen<br />
Der dritte Bereich umfasst schließlich Maßnahmen, die<br />
das Unternehmen selbst betreffen und zwar mit Blick auf<br />
die Effizienzsteigerung. Der Förderhöchstbetrag je Maßnahme<br />
liegt hier bei 2500 Euro. Während die fahrzeugbezogenen<br />
Komponenten der Telematiklösungen sich<br />
z. B. bereits im ersten Bereich finden, sind hier z. B. Fördergelder<br />
für die Hard- und Software auf der Disponentenseite<br />
sowohl für Telematik als auch für die Auswertung<br />
digitaler Fahrerdaten möglich.<br />
Transporte optimieren<br />
Auch mobile Geräte für die Warendistribution können<br />
eventuell gefördert werden. Da Laderaumbörsen helfen,<br />
Touren optimal auszulasten, zählt auch die Anbindung<br />
an solche Börsen zu den förderfähigen Maßnahmen. Wobei<br />
hier sogar Schulungen für Anwender mit einbezogen<br />
werden können. Die antragsberechtigten Unternehmen<br />
können die Mittel aus dem Programm aber ebenso für<br />
Beratungen zu umwelt- und sicherheitsbezogenen Fragen<br />
oder Zertifizierungen beantragen.<br />
Die Nachrüstung mit Dieselpartikelfiltern findet<br />
sich ebenfalls auf der Maßnahmenliste.
Geförderte Lkw-Schuhe<br />
1000 De-minimis-Bescheinigungen<br />
Bridgestone hat in<br />
den vergangenen zwei<br />
Jahren 1000 De-minimis-<br />
Bescheinigungen ausgestellt.<br />
(Foto: Bridgestone)<br />
Bridgestone hat zwischen März 2009 und Dezember 2010<br />
bereits 1000 De-minimis-Bescheinigungen ausgestellt.<br />
Die Jubiläums-Bescheinigung erhielt die Axel Blanke Speditions<br />
GmbH. Das Unternehmen aus Aschersleben stattete<br />
seine Fahrzeuge mit Bridgestone-Antriebsprofil M729<br />
für den Regional-Einsatz aus. Alle Lkw-Reifen der Marken<br />
Bridgestone und Firestone entsprechen laut Herstellerangaben<br />
neuesten EU-Standards und erfüllen die Grenzwerte<br />
der Richtlinie 2001/43 EG. Somit können sie im<br />
Rahmen des Förderprogrammes bezuschusst werden.<br />
Beispielprodukte. Bridgestone empfiehlt in diesem Zusammenhang<br />
besonders seine Profile R249 (EVO) Ecopia<br />
für die Lenkachse, M749 Ecopia für die Lkw-Antriebsachse,<br />
das Auflieger-/Anhänger-Profil R109 sowie als<br />
Rundumbereifung für Reisebusse den Bridgestone M788.<br />
Bridgestone-Qualitread- und BANDAG/Bridgestone-Runderneuerungen<br />
sind mit dieser Richtlinie grundsätzlich<br />
ebenfalls abgedeckt. Im Sinne der Ressourcenschonung<br />
liefern runderneuerte Reifen einen weiteren Umweltbeitrag.<br />
Die Herstellerbescheinigungen für das Förderprogramm<br />
können über die Technikabteilung unter<br />
lkwtechnik@bridgestone.eu angefordert werden. Da die<br />
Bescheinigungen in personalisierter Form herausgegeben<br />
werden, benötigt Bridgestone dabei die komplette Anschrift<br />
des Antragstellers inklusive Ansprechpartner.<br />
MAROTECH-LASI-PRODUKTPROGRAMM<br />
Mittel sicher nutzen<br />
Die staatlichen Fördergelder aus dem De-minimis-<br />
Programm können Unternehmen u. a. auch für diverse<br />
Hilfsmittel zur Ladungssicherung ausgegeben. Zu den<br />
Klassikern der Ladungssicherung zählt z. B. die Anti-<br />
Rutsch-Matte. Im Produktangebot von Marotech finden<br />
sich zehn verschiedene Typen von Anti-Rutsch-Matten in<br />
Stärken von 1,5 bis 24 mm. Die Bandbreite reicht von<br />
der PU-gebundenen Gummigranulatbahn über die hochverdichtete<br />
Anti-Rutsch-Matte aus PU-gebundenem<br />
Gummigranulat, bis hin zur Spezial-Anti-Rutsch-Matte<br />
für Vibrationsdämpfung oder den besonders robusten<br />
Ausführungen aus vulkanisiertem Gummi.<br />
Ebenfalls förderfähig ist der Klemmbalken vom Typ<br />
LasiSTOPP. Dieser eignet sich für Kofferaufbauten zur<br />
horizontalen und vertikalen Montage mit stufenlosem<br />
Verstellbereich von 2100 bis 2600 beziehungsweise<br />
3000 mm. Ratschen und Zurrgurte liefert Marotech in<br />
den Gurtbreiten 25 bis 75 mm. Ein weiteres Produkt<br />
von Marotech sind Anti-Rutsch-Balken. Problemlos erstattet<br />
werden laut Marotech auch Investitionen in die<br />
DEKRA-geprüften Zwischenwandverschlüsse und Spannbretter<br />
aus Aluminium. Auch Kantenschützer stehen<br />
auf der Liste förderungswürdiger Hilfsmittel<br />
für die Ladungssicherung und finden sich<br />
im Portfolio des LaSi-Spezialisten.<br />
Die Anti-Rutsch-<br />
Matten sind an<br />
unterschiedliche<br />
Einsatzgebiete<br />
angepasst. (Foto: Marotech)<br />
Manches ist leichter, als man denkt.<br />
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Aus- & Weiterbildung<br />
Berufskraftfahrer bilden<br />
sich weiter. (Foto: TÜV SÜD Akademie)<br />
SPARTIPP<br />
Fünf in eins<br />
Innerhalb einer Woche das Weiterbildungspflichtprogramm<br />
für fünf Jahre<br />
absolvieren – das ist das neueste<br />
Angebot der TÜV SÜD Akademie für<br />
Berufskraftfahrer. Denn die Wochenenden<br />
bis zum Stichtag 2014 werden<br />
knapp und für viele Firmen ist<br />
es schwierig, alle Fahrer sinnvoll und<br />
effektiv zu schulen. Aufgrund vermehrter<br />
Nachfrage hat die TÜV SÜD Akademie<br />
jetzt auch die Kompaktseminare<br />
ins Angebot genommen. Die Teilnehmer<br />
besuchen hier innerhalb von einer<br />
Woche alle fünf vorgeschriebenen<br />
Weiterbildungsmodule. Von der Schulung<br />
an einem Stück können dabei<br />
sowohl die Unternehmen als auch die<br />
Teilnehmer von einem Zeitvorteil profitieren,<br />
da die Fahrer nicht regelmäßig<br />
fehlen. Hinzu kommt ein Preisvorteil,<br />
da der Kompaktkurs im Vergleich zur<br />
Einzelbelegung der Module günstiger<br />
ist. Auf Wunsch können alle Schulungen<br />
auch als Inhouse-Seminar vor Ort<br />
im Unternehmen abgehalten werden.<br />
40 NFM 3/2011<br />
Schulungen nah am Partner<br />
Lewa Qualifizierungs GmbH kurz vorgestellt<br />
Am Puls der Zeit – unter diesem Slogan<br />
bietet die Lewa Qualifizierungs<br />
GmbH mit Hauptsitz in Solingen<br />
bundesweit Schulungen an. Seit kurzem<br />
ist sie ein neuer Partner der ELVIS<br />
AG. Rainer Hoh, Niederlassungsleiter<br />
in Solingen, sagt: „Wir sind in erster<br />
Linie Dienstleister und sind ganz nah<br />
an unseren Partnern; wir hören zu, geben<br />
Hilfen und setzen die Wünsche<br />
der Kunden konsequent in den Seminaren<br />
um. Eben am Puls der Zeit.“<br />
Fahrer gewinnen. Gutes Personal zu<br />
gewinnen, wird zunehmend schwieriger.<br />
Ob und wie Schulungen organisiert<br />
und finanziert werden, genießt<br />
laut der Lewa beim Fahrpersonal einen<br />
hohen Stellenwert. Oftmals sind<br />
Qualifikation und Weiterbildung eine<br />
Lewa bietet ihr Seminarprogramm mit mehreren Ausbildern an. (Foto: Lewa)<br />
EU-BERUFSKRAFTFAHRER<br />
ungeliebte Verpflichtung, wenn Unternehmen<br />
jedoch die Möglichkeit wahrnehmen<br />
und sich engagieren, kann<br />
daraus ein Instrument der Kompetenzentwicklung<br />
werden.<br />
Das Programm. Die Lewa Qualifizierungs<br />
GmbH richtet die Seminare für<br />
die vorgeschriebene Weiterbildung von<br />
Berufskraftfahrern nach Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz<br />
(BKrFQG)<br />
entsprechend den Kundenbedürfnissen<br />
aus. Neben diesen Weiterbildungen<br />
bietet Lewa Qualifizierungen und Umschulungen<br />
rund um das Thema Lager,<br />
Logistik und Transport an. Auch den<br />
ADR- und Staplerschein können die<br />
Teilnehmer machen. Ziel der Seminare<br />
ist es, Kosten zu senken und Schäden<br />
zu vermeiden.<br />
„Nachsitzen“ für Berufskraftfahrer<br />
In den bundesweit 60 Fahrsicherheitszentren und Trainingsanlagen des<br />
ADAC können Berufskraftfahrer ihrer Weiterbildungspflicht nachkommen.<br />
Der ADAC bietet hier die fünf vorgeschriebenen Module nach Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz<br />
an.
Venera Mossuto ist<br />
bei EUROPART für<br />
die Betreuung des<br />
Kundenschulungsprogrammszuständig.<br />
(Foto: EUROPART)<br />
Schulungen für Nfz-Profis<br />
EUROPART legt neues Jahresprogramm vor<br />
Schulung macht den Meister! Dazu passend<br />
hat die EUROPART-Gruppe ihr neues Seminarangebot<br />
für Kunden vorgelegt. Hier finden<br />
Werkstattprofis ein kompaktes Programm<br />
zu den maßgeblichen Themen im<br />
Reparaturgeschäft: Das EUROPART-Angebot<br />
richtet sich an freie Werkstätten, Vertragsbetriebe<br />
und Speditionswerkstätten wie an<br />
die Instandsetzungsabteilungen von öffentlichen<br />
Unternehmen und privaten Ver- und<br />
Entsorgern.<br />
Technik und Zubehör. Das Schulungsprogramm<br />
der EUROPART gliedert sich in zwei<br />
Bereiche: Einen klassischen, der verschiedene<br />
Themen aus der Nfz-Technik und aus<br />
dem Nfz-Zubehörbereich aufgreift. So finden<br />
sich u. a. ein EBS-Lehrgang von WABCO,<br />
Schulungen von BPW oder SAF zur Achse<br />
DUALES STUDIUM: LERNEN MIT DER WIRTSCHAFT<br />
Nächste Studienrunde<br />
oder eine Ladungssicherungsschulung mit<br />
Dolezych im EUROPART-Angebot. Der zweite<br />
Bereich Transporter-Technik ist neu im<br />
EUROPART-Programm, hier finden die Werkstätten<br />
ein anspruchsvolles Weiterbildungsangebot<br />
rund um den Transporter.<br />
Viele Unterstützer. Hier geht es von<br />
spezifischen Themen wie Airbag und Gurtstraffer<br />
oder Spezialwerkzeuge über Knowhow-Vermittlung<br />
auf dem Feld der Motorenreparatur<br />
(bzw. von Teilkomponenten)<br />
bis hin zu Bremse und Abgasstrang. Sowohl<br />
im Nfz- wie im Transporter-Bereich ist das<br />
Thema Klimatechnik integriert. Führende<br />
Marken aus der Teileindustrie wie Dinex,<br />
Ferodo, Hella, Mahle oder Lemförder unterstützen<br />
die Transporter-Schulungsinitiative<br />
der EUROPART.<br />
Ab 1. August 2011 geht es an der Hochschule für Internationale Wirtschaft und<br />
Logistik (HIWL) wieder in eine neue Studienrunde. Mit drei Jahren Studiendauer<br />
können die Studierenden an der Dualen Fachhochschule wahlweise ihren Abschluss<br />
als Bachelor of Arts in Logistik oder in Internationaler Wirtschaft erwerben.<br />
Fahrzeug-, Lager- & Betriebseinrichtungen<br />
Fahrzeugeinrichtungen und<br />
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Aus- & Weiterbildung<br />
SPEDITION BODE STARTET MOBILE-LEARNING-TEST<br />
Mobiles Lernkonzept<br />
Bei der Spedition Bode startet im April 2011 ein Praxistest<br />
eines neuen Mobile-Learning-Konzepts für Lkw-<br />
Fahrer. Das gab kürzlich der Seniorchef Eckhard Bode<br />
bekannt. Die Testphase dauert sechs Monate und basiert<br />
auf Vorbereitungen, die verschiedene Projektpartner<br />
bei einem EU-Forschungsvorhaben durchgeführt<br />
haben. Teilnehmen werden 28 von 60 Bode-Fahrern an<br />
dem Testprojekt.<br />
Ziel ist die Erforschung und Entwicklung eines elektronischen<br />
Informations- und Lernprogramms zum Arbeitsschutz<br />
sowie zur Arbeitssicherheit und Gesundheit von<br />
Berufskraftfahrern. Die Spedition Bode beteiligt sich,<br />
um zu verbesserter Sicherheit für Mensch und Material<br />
beizutragen. Weitere Projektbeteiligte sind die Fern-<br />
Uni Hagen, Daimler-Benz AG, die Deutsche Gesetzliche<br />
Unfallversicherung (DGUV), die BG Verkehr und der<br />
IT-Spezialist Handylearn-Projects. Das Institut für Arbeit<br />
und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung<br />
(IAG) hat die Testversion des elektronischen<br />
Informations- und Lernprogramms für Berufskraftfahrer<br />
entwickelt.<br />
Im neuen SVG-Bildungszentrum können angehende und erfahrene<br />
Berufskraftfahrer Fahrmanöver trainieren. (Foto: SVG Bremen)<br />
42 NFM 3/2011<br />
Lernen, wo Sie wollen<br />
MASTER:ONLINE Logistik-Management<br />
Lernen auf der Couch? Ja, das geht. Denn die Möglichkeiten<br />
des so genannten eLearnings machen auch vor<br />
den Führungsetagen keinen Halt. Wie z. B. der berufsbegleitende<br />
Online-Studiengang Logistik-Management der<br />
Universität Stuttgart.<br />
Bewerbungsfrist läuft ab. Noch bis zum 15. März 2011<br />
läuft die aktuelle Bewerbungsfrist für das Studium. Das<br />
Angebot richtet sich an Logistikerinnen und Logistiker,<br />
SVG ERÖFFNET BILDUNGSZENTRUM<br />
Ausbildung in Hafennähe<br />
Die Bewerbungsfrist<br />
für das eStudium läuft.<br />
(Foto: Universität Stuttgart)<br />
Auf dem Gelände der ehemaligen Carl-Schurz-Kaserne in Bremerhaven<br />
ist seit dem 21. Januar 2011 ein neues Bildungszentrum<br />
für Berufskraftfahrer am Start. Mit dieser Neueröffnung<br />
führt die Straßenverkehrs-Genossenschaft Bremen eG<br />
(SVG) ihre Ausbildungs- und Qualifizierungsstrategie weiter<br />
aus. Neben dem neuen Standort betreibt die SVG Bremen<br />
bereits in Bremen in der Utbremer Straße ein Bildungszentrum,<br />
das nach Unternehmensangaben entsprechend den<br />
fehlenden Fachkräften in den Transportunternehmen stark<br />
besucht ist. Moderne Unterrichtsräume mit Laptop, Beamer,<br />
Flipchart und Whiteboard kennzeichnen die Ausstattung des<br />
neuen Zentrums in Bremerhaven. Zu den Highlights zählt
die sich parallel zur Tätigkeit im Unternehmen akademisch<br />
weiterbilden möchten. Die Aufbereitung des Studiengangs<br />
ist laut der Universität speziell an das zeitliche<br />
Budget von Berufstätigen angepasst und ermöglicht ein<br />
Studium ohne berufliche Unterbrechungen. Das Curriculum<br />
ist multimedial gestaltet und die Präsenzphasen sind<br />
dank onlinegestützter Lernplattform minimiert.<br />
Die Inhalte. Der Studiengang verbindet technische und<br />
betriebswirtschaftliche Elemente, er schließt mit dem Titel<br />
„Master of Business and Engineering in Logistics Management“<br />
ab. Sowohl technische Inhalte wie Förder- und<br />
Informationstechnik als auch Management-Kenntnisse wie<br />
Controlling und Arbeitsrecht, werden im Selbststudium<br />
vermittelt – zeit- und ortsunabhängig. Online-Tutorien<br />
helfen die methodischen und sozialen Kompetenzen zu<br />
vertiefen. Der modulare Aufbau ermöglicht, Vorkenntnisse<br />
und Vertiefungswünsche der Studierenden zu berücksichtigen.<br />
Ziel des Studiums ist die Befähigung, berufliche Entscheidungen<br />
selbstständig und kompetent zu treffen und<br />
Arbeitshandlungen angemessen zu bewerten.<br />
Der Anbieter und Voraussetzungen. Für die Planung und<br />
Umsetzung verantwortlich sind das Institut für Fördertechnik<br />
und Logistik (IFT) und das eng mit dem Fraunhofer<br />
Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO kooperierende<br />
Institut für Arbeitswissenschaft und Technologie-Management<br />
(IAT) der Universität Stuttgart. Bis zum<br />
15. März können sich Interessierte noch für den aktuellen<br />
Studiengang beim IFT bewerben.<br />
jedoch ein brandneuer Simulator für Lkw-Rückwärtsfahrten,<br />
den die Besucher bei der Eröffnung mit viel<br />
Spaß testen konnten. Mit diesem Gerät können sowohl<br />
junge als auch erfahrene Berufskraftfahrer eines der<br />
unangenehmsten Fahrmanöver trainieren, die es im<br />
Alltag zu bewältigen gilt. Der mit Lenkrad, Pedalerie,<br />
Schalensitz und großen Flachbildschirmen ausgestattete<br />
Simulator bietet den Lernenden verschiedene Perspektiven<br />
auf handelsübliche Nutzfahrzeugarten wie<br />
etwa Starrdeichselanhänger, Gelenkdeichselanhänger,<br />
Sattelanhänger und sogar Gigaliner. Dabei kann die<br />
Sicht durch die Windschutzscheibe, auf die linken und<br />
rechten Rück- und Weitwinkelspiegel sowie den Rampenspiegel<br />
dargestellt werden. Darüber hinaus kann<br />
auch das Bild einer Rückfahrkamera simuliert werden.<br />
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Beizeiten beschleunigen – auf sicherem Kurs ins Ziel<br />
Das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) schreibt seit dem 10. September 2009<br />
(Personenkraftverkehr 10. Sep. 2008) eine regelmäßige Weiterbildung vor.<br />
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Unternehmer, die in die Weiterbildung ihrer Fahrer investieren, erhalten dieses Geld vielfach<br />
wieder zurück.<br />
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gehen ihrer Arbeit Arbeit motivierter motivierter nach und<br />
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ELEKTRONISCHE
Mitarbeiter
MESSEPLANER: IT und TELEMATIK<br />
Amicom<br />
WO? LEIPZIG WANN? 9. BIS 13. APRIL 2011<br />
Noch relativ jung und doch schon ein Pflichttermin für die Branche rund um<br />
Unterhaltungs-, Kommunikations- und Navigationstechnik im Fahrzeug: die<br />
Amicom. Im Verbund mit der Amitec und der Amistyle bietet sich dabei in<br />
Leipzig gleich ein dreifacher Branchentreffpunkt. Neben der Messe bietet die<br />
Amicom auch bei ihrer zweiten Auflage verschiedene Aktionen im Rahmenprogramm.<br />
CeMAT<br />
WO? HANNOVER WANN? 2. BIS 6. MAI 2011<br />
Die Vorbereitungen für die CeMAT 2011 laufen auf Hochtouren. An fünf Messetagen<br />
stehen nachhaltige und innovative Produkte sowie ganzheitliche Systemlösungen aus<br />
den Bereichen Materialfluss und Logistik im Fokus der Messe. Rund 1100 Aussteller<br />
werden erwartet. Zum Ausstellungsspektrum der internationalen Messe gehören<br />
unter anderem auch Software und Telematik.<br />
transport logistic<br />
WO? MÜNCHEN WANN? 10. BIS 13. MAI 2011<br />
Insgesamt erwartet die Messe München zur transport logistic und der integrierten<br />
Air Cargo Europe mehr als 1800 Aussteller aus aller Welt. Eine immer größere<br />
Rolle auf der transport logistic spielen dabei auch IT-Lösungen – gerade weil sie<br />
die Effizienz in Lager, Transport, Produktion und Vertrieb und auch wichtiger<br />
Treiber der grünen Logistik sind. Die Messe präsentiert die ganze Palette dieser<br />
Anwendungen in einer Halle.<br />
Telematik und mehr. Moderne<br />
Helfer aus Hard- und Software,<br />
Mobilfunk und Satellitennetz<br />
helfen den Transportalltag<br />
transparenter, ökologischer<br />
und effizienter zu gestalten.<br />
Damit die Theorie auch in<br />
der Praxis klappt, ist hier<br />
jedoch ein genauer Blick auf<br />
die Realität gefragt.<br />
Die goldene Regel rund um Telematik<br />
und Co. ist simpel: Welche<br />
Daten sind wirklich nötig?<br />
Die ausgeklügelten Lösungen können<br />
verschiedenste Daten erfassen und sammeln.<br />
Doch mit der Erfassung alleine<br />
ist es nicht getan. Nur die Daten, die<br />
ein Unternehmen tatsächlich auswertet<br />
und nutzt, können bei der Optimierung<br />
unterstützen. Hinzu kommt der Blick<br />
auf das Thema Datenschutz, der stets im<br />
Auge behalten werden sollte. Statt einem<br />
Spontankauf ist also eher eine überlegte<br />
Anschaffung gefragt.
(Fotos: FET, Navteq, Transics, Continental)<br />
Nicht nur für die „Großen“<br />
Denn ob Telematik, Navigation oder Flot-<br />
ten-Management-Software – zu den reinen<br />
Anschaffungskosten kommen stets die<br />
Service- und Unterhaltungskosten. Hierzu<br />
zählen die Kosten für die Datenübertragung<br />
ebenso wie z. B. Software- oder<br />
Straßenkarten-Updates. Neben der Zuverlässigkeit<br />
und Verlässlichkeit der Lösung<br />
ist also auch die des Anbieters selbst ein<br />
wichtiges Auswahlkriterium. Denn was<br />
nützt ein günstiger Einkaufspreis, wenn<br />
die Lösungen nicht aktualisiert werden<br />
oder der Anbieter bereits nach wenigen<br />
Jahren nicht mehr am Markt existiert.<br />
Telematik-Lösungen können ihre Vorteile<br />
dabei nicht im direkten Transportgeschäft<br />
ausspielen, sondern auch Serviceunternehmen<br />
können profitieren. So<br />
können z. B. Reifen- und Hydraulikser-<br />
SATTELAUFLIEGER NICHT AUFFINDBAR?<br />
DIESELKOSTEN ZU HOCH?<br />
TEURE LEERFAHRTEN?<br />
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Bewegte Bits und Bytes: Die Lösungen<br />
rund um die Telematik, Navigation,<br />
Flotten-Management und mehr, helfen<br />
die Transportabläufe zu optimieren.<br />
vice-Flotten ihre Touren mithilfe von<br />
Telematiklösungen optimieren.<br />
Ortung auch ohne Zugmaschinen<br />
Multimodale Transportketten gewinnen<br />
zunehmend an Bedeutung und damit<br />
auch das Track & Tracing. Die Unternehmen<br />
möchten hierbei die Wechselbehälter<br />
auch unabhängig vom Zugfahrzeug<br />
orten können. Wichtig ist hier einerseits<br />
Gedacht.<br />
Getan. Gespart.<br />
Telematikmodul<br />
TX-ECO senkt Lkw-<br />
Kosten um 250 Euro<br />
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Fax 02 21/2 00 53 07
Anbieter<br />
AFUSOFT Kommunikationstechnik GmbH,<br />
D-75196 Remchingen<br />
Arealcontrol GmbH, D-70180 Stuttgart<br />
Blaupunkt Telematics, D-31139 Hildesheim<br />
Continental Automotive GmbH,<br />
D-30165 Hannover<br />
Couplink Group AG, D-52457 Aldenhoven<br />
Cybit TRUCK 24 Telematik,<br />
D-82041 Oberhaching<br />
Efkon Germany GmbH, D-13355 Berlin<br />
E. Novation BTC GmbH, D-15745 Wildau<br />
EPSa Elektronik & Präzisionsbau Saalfeld GmbH,<br />
D-07745 Jena<br />
ESYS GmbH,<br />
D-10435 Berlin<br />
FleetBoard GmbH, D-70565 Stuttgart<br />
Funkwerk eurotelematik GmbH, D-89081 Ulm<br />
intellic Germany GmbH, D-20537 Hamburg<br />
IVEKA GmbH, D-75417 Mühlacker-Lomersheim<br />
leogistics GmbH, D-22765 Hamburg<br />
logistik konzepte software GmbH CoTrIS,<br />
D-87463 Dietmannsried<br />
MECOMO AG, D-85716 Unterschleißheim<br />
MiX Telematics, UK-B37 7YB Birmingham<br />
mobileObjects AG, D-61476 Kronberg<br />
NavComm GmbH, D-21339 Lüneburg<br />
Navkon GmbH, D-45472 Mülheim-Ruhr<br />
NAVTEQ Europe B.V., NL-5503 LB Veldhoven<br />
PTV Planung Transport Verkehr AG,<br />
D-76131 Karlsruhe<br />
Schmitz Telematics, D-48612 Horstmar<br />
systems for work GmbH, D-63825 Schöllkrippen<br />
TomTom International B.V.,<br />
NL-1017 Amsterdam<br />
Traffilog GmbH, D-48143 Münster<br />
TRANSDATA Soft- und Hardware GmbH,<br />
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D-48149 Münster<br />
sz&p Softwarebüro Zauner & Partner,<br />
D-63150 Heusenstamm<br />
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Zwei Seiten: Viele Systeme verbinden die Fahrer direkt mit den Firmenzentralen.<br />
die Stromversorgung des Ortungs-Modules,<br />
andererseits auch die Form der<br />
Datenübermittlung. Produkte, die über<br />
Mobilfunknetz (GSM) die Positionsdaten<br />
übermitteln, werden meist in<br />
lokalen Bereichen eingesetzt und eignen<br />
sich für eine detaillierte Überwachung.<br />
Wie beim Telefonieren auch,<br />
können die Kosten jedoch unter Umständen<br />
stark ansteigen, wenn das<br />
Objekt außerhalb des eigenen Netzbereiches<br />
unterwegs ist. Bei großen Transportentfernungen<br />
sind daher häufig<br />
satellitengestützte (GPS) Systeme die<br />
kostengünstigere Alternative.<br />
Wo die Fäden zusammenlaufen<br />
In den Büros laufen die Datenströme<br />
zusammen bzw. von hieraus gehen die<br />
Auftragsdaten ihren Weg zu den Fahrern.<br />
Längst hat Kollege Computer<br />
nicht mehr nur für die Angebotserstellung<br />
und Abrechnung Einzug in die<br />
täglichen Arbeitsabläufe erhalten. Sowohl<br />
für die Lösungen in den Fahrzeugen<br />
als auch für die hinter den<br />
Kulissen hat die Kompatibilität der<br />
Systeme untereinander und ihre Integration<br />
eine große Auswirkung. Setzt<br />
ein Unternehmen beispielsweise in<br />
seinen Fahrzeugen Telematik-Lösungen<br />
verschiedener Anbieter ein, die<br />
nicht miteinander in einem System<br />
arbeiten, kann die Übersichtlichkeit<br />
leiden. Gleiches gilt, wenn die Daten<br />
in verschiedenen Computerprogrammen<br />
benötigt werden, für die automatische<br />
Datenübertragung aber die<br />
Schnittstellen fehlen.<br />
Schulung und Servicevertrag<br />
Auch der richtige Umgang mit den<br />
Lösungen ist wichtig für den effizienten<br />
Einsatz. Schulungen für die richtige<br />
Anwendung, Tricks und Kniffe für<br />
schnelleres Arbeiten können sich daher<br />
schnell rechnen. Aber auch damit<br />
lassen sich nicht alle Fragen und Probleme<br />
lösen. Gerade dort, wo ein Systemausfall<br />
kostspielig wird, ist daher<br />
schnelle Hilfe gefordert. Hotlines ohne<br />
Servicevertrag können kostspielig<br />
sein; gleiches gilt für Updates. Daher<br />
kann sich die Investition in einen entsprechenden<br />
Servicevertrag lohnen,<br />
in dem die telefonische Hilfestellung<br />
ebenso wie regelmäßige Updates bereits<br />
enthalten sind.
Telematik ist ein komplexes System<br />
Viele Anbieter, unzählige Provider: wer blickt da noch durch?<br />
Unsere Antwort darauf ist ein Telematikkonzept, das alle Informationen<br />
sämtlicher Anbieter und Fahrzeuge auf einer Informationsplattform bündelt<br />
und jederzeit zur Verfügung stellt.<br />
www.euro-leasing.de • Servicehotline: 0 18 05/25 46 73*<br />
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Serviceflotte für flotten Service<br />
Anwenderbericht. Etwa 1500 Aral- und Agip-Tankstellen sowie<br />
Händler und Filialen von Peugeot und Ford stehen auf der Kundenliste<br />
vom Montageservice Hirsch. Im Auftrags-Management baut<br />
die Serviceflotte dabei auf Echtzeitdaten.<br />
Die Montageservice Hirsch GmbH<br />
wurde im Jahr 1985 gegründet<br />
und ist im Bereich der Leuchtwerbung<br />
auf dem Montage- und Dienstleistungssektor<br />
tätig. Aktuell betreut das<br />
Navigationsansicht:<br />
Dank TomTom-Lösung<br />
können die Servicetechniker<br />
schneller<br />
ihre Aufträge erhalten<br />
und einplanen.<br />
(Fotos: TomTom)<br />
50 NFM 3/2011<br />
mittelständische Unternehmen mit 40<br />
Mitarbeitern seine Kunden. Zu den zentralen<br />
Aufgaben gehören der Aufbau, die<br />
Wartung und Reparatur sowie die Reinigung<br />
der Leuchtwerbung der Tankstel-<br />
len- und Automobilhändlernetze. Im vergangenen<br />
Jahr richtete Hirsch seinen<br />
Fuhrpark neu aus. Neben zwölf Wartungsfahrzeugen<br />
besitzt der Dienstleister<br />
auch fünf Nutzfahrzeuge mit Hebebühnen,<br />
einen Kran und drei 7,5-t-Lkw.<br />
Die Disposition von Aufträgen, Fahrzeugen<br />
und Mitarbeitern erfolgt über eine<br />
selbstentwickelte Software für die Auftragsabwicklung<br />
und die Arbeitszeiterfassung.<br />
Gleichzeitig mit der Umstellung des<br />
Fuhrparks, hielt auch ein Flotten-Management<br />
Einzug.<br />
Fuhrpark erfordert neue Lösung<br />
„Die Investition in eine moderne Telematik-Lösung<br />
war zum einen notwendig, da<br />
die neuen Fahrzeuge nicht mehr über<br />
Fahrtenschreiber verfügen und damit ein<br />
neues System für die Arbeitszeiterfassung<br />
benötigt wurde“, sagt Rainer Hirsch,<br />
Gesellschafter und Geschäftsführer des
Unternehmens. „Zum anderen sollte über<br />
das neue Flotten-Management-System<br />
auch die Kommunikation zwischen Firmenzentrale<br />
und Servicetechnikern optimiert<br />
und eine Integration von Auftragsdaten<br />
in die eigene Dispositionssoftware<br />
ermöglicht werden.“<br />
Fortlaufende Auftragsvergabe<br />
Der typische Arbeitsablauf bei Montageservice<br />
Hirsch ist im wöchentlichen<br />
Rhythmus ähnlich. Am Montagmorgen<br />
erhalten die Mitarbeiter, die über die Woche<br />
bundesweit unterwegs sind, ihre ersten<br />
Aufträge für den Wochenstart zentral<br />
in Hildesheim. Während der Woche müssen<br />
dann stetig neu eingehende Aufträge<br />
vergeben werden. Speziell der Störungsdienst<br />
ist dabei sehr zeitkritisch. Über die<br />
Kombination aus Flotten-Management-<br />
System und Auftragssoftware kann der<br />
Disponent erkennen, welcher Mitarbeiter<br />
sich in der Nähe des Standortes aufhält.<br />
Entsprechend kann er Aufträge zuteilen.<br />
Der Servicetechniker erhält die Auftragsdaten<br />
auf das Display seines Navigationsgerätes.<br />
Eine telefonische Abstimmung ist<br />
nur noch in Einzelfällen notwendig.<br />
Arbeitszeit-Management<br />
Über Menüeingaben kann er bestätigen,<br />
wann er den Auftrag erhalten hat, wann<br />
er beim Kunden vor Ort eintrifft, den Auftrag<br />
ausführt und abschließt. Dies ermöglicht<br />
Transparenz gegenüber dem Kunden<br />
und die Zentrale hat stets die aktuellen<br />
Daten, um Aufträge zu verwalten und<br />
Arbeitszeiten zu erfassen. Nimmt der Fahrer<br />
einen neuen Auftrag an, errechnet die<br />
Telematik-Lösung automatisch die Route<br />
zum neuen Einsatzort.<br />
Aktuelle Verkehrshinweise ermöglichen<br />
es dem Fahrer z. B. auf Staus zu reagieren.<br />
„Echtzeitdaten sind heute für einen serviceorientierten<br />
Dienstleister unerlässlich“,<br />
erklärt Rainer Hirsch. „Die schnelle<br />
Reaktionsfähigkeit ist ein weiterer Vorteil<br />
des neuen Flotten-Managements.“ Montageservice<br />
Hirsch hat sich für den Einsatz<br />
von TomTom Business Solutions ent-<br />
schieden. Insgesamt kommen 20 Navigationsgeräte<br />
mit entsprechender Anbindung<br />
über eine kleine, im Fahrzeug verbaute<br />
Blackbox an das Online-Flotten-<br />
Management-System TomTom WEBFLEET<br />
zum Einsatz. Für die Integration von Navigation,<br />
Flottensteuerung und der Dispositionssoftware<br />
von Montageservice Hirsch<br />
verfügt TomTom WEBFLEET über die offene<br />
Schnittstelle WEBFLEET.connect.<br />
Zeitersparnis und mehr<br />
Die Schnittstelle ermöglicht den Zugriff<br />
auf die Flotten- und Auftragsdaten in<br />
Echtzeit. Mit diesen Daten können Geschäftsanwendungen<br />
individuell an die<br />
Anforderungen der Hildesheimer angepasst<br />
werden. So erreicht Montageservice<br />
Hirsch eine Effizienzsteigerung wichti-<br />
Nur drei<br />
Schritte ...<br />
... zu Ihrem<br />
persönlichen<br />
Mietfahrzeug!<br />
Besser mieten bei PacLease!<br />
ger Geschäftsprozesse. Vor der Umstellung<br />
erfolgte die Auftragsdisposition bei Montageservice<br />
Hirsch händisch. Tourenpläne<br />
wurden erstellt, zahlreiche Telefonate<br />
geführt.<br />
„Die Disposition war ohne die Telematik-<br />
Lösung auch nicht schwieriger, aber sehr<br />
viel zeitaufwändiger“, erklärt Hirsch. Arbeitserleichterungen,Produktivitätssteigerungen<br />
und Einsparungen sind heute<br />
in sämtlichen Unternehmensbereichen<br />
spürbar. Der administrative Aufwand hat<br />
sich erheblich reduziert. Für die Kunden<br />
ist eine exaktere Terminkalkulation möglich<br />
und die Abrechnung der Dienstleistungen<br />
ist dank elektronischer Nachweise<br />
der Arbeitszeiten transparenter.<br />
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Telematik<br />
INCUTEX GERMANY KURZ VORGESTELLT<br />
Ortungsspezialisten<br />
GPS-Ortungstechnik ist das Spezialgebiet der Incutex<br />
Germany GmbH. Nach dem Prinzip weniger ist mehr,<br />
bietet Incutex zwar nur wenige GPS-Tracker-Modelle<br />
an, kann dafür aber seinen Kunden einen umfassenden<br />
Support durch telefonische Kundenbetreuung,<br />
Servicefahrzeuge bieten<br />
Videoguides und einen Online-Chat bieten. Aktuelles<br />
einen direkten Vor-Ort-Serivce.<br />
Flaggschiff ist der GPS Tracker TK5000 mit vielfältigen<br />
Funktionen. Diese sind z. B. zeit-, winkel-, und distanzabhängige<br />
Positionsortung, die Einrichtung von bis zu<br />
50 Geo-Zäunen, einem internen Speicher für 100.000 Direkter Draht vor Ort<br />
Wegpunkte, Bewegungssensor, GPS-Empfänger mit<br />
165 dBm. Die Konfiguration erfolgt über eine mit-<br />
NavComm: Ein Unternehmen im Kurzporträt<br />
gelieferte Software. Das Modell ist inzwischen nach<br />
Unternehmensangaben weltweit im Einsatz. Telematik- und Navigationssysteme sind mehr als nur reine<br />
Hard- und Software-Produkte. Der Service und die Leistungen<br />
hinter den Produkten selbst, sind gerade im beruflichen<br />
Einsatz ebenso bedeutsam. Umso wichtiger sind<br />
Die noch junge<br />
Ansprechpartner direkt vor Ort, wie die NavComm GmbH<br />
Incutex Germany<br />
als Vertriebspartner für TomTom Business Solutions.<br />
GmbH hat sich auf<br />
Partner der ersten Stunde. Firmengründer Henning<br />
den Bereich Ortungs-<br />
Pfaffendorf hat die Leistungen seines Betriebes schon<br />
technik spezialisiert.<br />
vor Langem unter das Motto: „NavComm... Ihr kürzes-<br />
(Foto: Incutex Germany)<br />
ter Weg zu TomTom Business Solutions“ gestellt. So hat<br />
sich das Unternehmen ausschließlich auf die Produkte<br />
und Dienstleistungen von TomTom Business Solutions<br />
spezialisiert. Dabei begleitete NavComm die Entwick-<br />
E-BUSINESS<br />
Sicherheitscheck<br />
Über das Online-Portal click2transport können<br />
Auftraggeber der Hermes Transport<br />
Logistics (HTL) WAB- und Trailer-Transporte<br />
per Mausklick im Internet ordern. Dabei sind<br />
nur sechs Stunden Vorlauf notwendig. Der<br />
TÜV SÜD hat dem Online-Angebot nun das<br />
Qualitätssiegel s@fer-shopping verliehen.<br />
„Das s@fer-shopping-Siegel ist für Kunden<br />
eine wichtige Orientierung bei der Auswahl<br />
52 NFM 3/2011<br />
sicherer Logistik-Angebote im Internet“,<br />
sagt Bora Argac, Leiter der Abteilung Customer<br />
Solutions bei der Hermes Transport<br />
Logistics. Gerade im Zuge der aktuellen Diskussion<br />
um Verschärfungen beim Daten-<br />
schutz gewinnen hohe Sicherheitsstandards<br />
stetig an Bedeutung.<br />
Um alle Bestandteile des Online-Angebots<br />
zu überprüfen, sieht der TÜV eine Zertifizierung<br />
in drei Schritten vor. Nur wer in allen<br />
HTL hat ihr Online-<br />
Portal vom TÜV SÜD<br />
zertifizieren lassen.<br />
(Screenshot: NFM-Verlag KG)
Die Mitarbeiter<br />
von NavComm<br />
sind seit langen<br />
Jahren mit<br />
den Lösungen<br />
von TomTom<br />
vertraut. (Fotos:<br />
NavComm GmbH)<br />
lungen des Anbieters für den Telematikmarkt schon zu<br />
Zeiten der datafactory AG. Vor gut sechs Jahren hatte<br />
TomTom NV die datafactory AG übernommen und damit<br />
den Grundstein für die Firma TomTom Business Solutions<br />
gelegt.<br />
Mobiles Serviceteam. Mit entsprechend langjähriger<br />
Erfahrung steht die NavComm GmbH Anwendern von<br />
der Auswahl der entsprechenden Hardwarekomponenten<br />
bis hin zum Support nach Einführung des Systems zur<br />
Verfügung. Dabei bietet das Unternehmen auch Einbauund<br />
Softwareschulungen an. Speziell geschulte Mitarbeiter<br />
und eigens für die branchenspezifischen Anforderungen<br />
ausgestattete Servicefahrzeuge stehen auch für<br />
Montagen oder Reparaturen zur Verfügung. So können<br />
die Servicefachkräfte die Arbeiten z. B. auch während<br />
der Wartezeit am Verladeort oder zu anderen Stillstandzeiten<br />
ortsunabhängig ausführen.<br />
Bereichen überzeugt, erhält das s@fer-shopping-Siegel<br />
ausgehändigt. Schritt eins ist der Check des Angebotes<br />
aus Kundensicht, der von TÜV-Mitarbeitern anonym<br />
durchgeführt wird.<br />
Im zweiten Schritt folgt ein Test der Sicherheitsvorkehrungen.<br />
Abschließend kommt der TÜV direkt ins Unternehmen<br />
und führt dort spezifische Audits in allen mit der<br />
Online-Beauftragung betrauten Bereichen durch. Nach<br />
erfolgreicher Zertifizierung erhalten Bewerber wie die<br />
Hermes Transport Logistics einen Prüfungsbericht inklusive<br />
weiterer Handlungsempfehlungen. Die Zertifizierung<br />
wird jährlich wiederholt.<br />
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Telematik<br />
UNTERNEHMEN<br />
Start für Blaupunkt<br />
Telematics<br />
Die Blaupunkt-Gruppe steigt nun mit<br />
dem Produkt- und Firmenlabel „Blaupunkt<br />
Telematics“ auch in den Bereich<br />
Telematik ein. Geschäftsführer für<br />
den neuen Unternehmensbereich ist<br />
Norbert Schwaiger. „Dank der Kooperationsmöglichkeiten<br />
innerhalb der<br />
Blaupunkt Global Brand Community<br />
und dem erstklassigen Image der Marke<br />
Blaupunkt werden wir uns hervorragend<br />
im Markt positionieren können“,<br />
so Schwaiger. „Die Übermittlung von<br />
Telematikdaten innerhalb und außerhalb<br />
des Fahrzeugs passt ausgezeichnet<br />
zu dem bisherigen Produktangebot<br />
der Marke Blaupunkt und stellt eine<br />
echte Kompetenzerweiterung dar“,<br />
sagt Raimund Zündorf, CEO der Blaupunkt-Gruppe<br />
und ergänzt: „Die Telematik<br />
ist eine Zukunftstechnologie, wir<br />
sehen in diesem Markt große Chancen<br />
für Blaupunkt.“<br />
SAP-WEB-TRANSPORT-MANAGEMENT<br />
Online-Steuerungshelfer<br />
Stete Kommunikation ist ein entscheidender Baustein für die<br />
externe, aber auch interne Abstimmung von Verladeterminen.<br />
State-of-the-Art-SAP-Webtechnologien geben Unternehmen die<br />
Möglichkeit, ihren Kunden, Spediteuren und Lieferanten per Internet<br />
jederzeit Zugang zu Transportdaten in Echtzeit zu gewähren.<br />
Die leogistics GmbH liefert mit den Software-Komponenten „leogistics<br />
Trans-Dienstleister-Beauftragung“ und „leogistics Slot–SAP<br />
Zeitfenster-Management“ zwei vollständig SAP-basierte Lösungen<br />
zur effizienten Planung und Steuerung von kollaborativen Transport-<br />
und Verladeprozessen. Darüber hinaus sorgt eine generi-<br />
54 NFM 3/2011<br />
Produkt-Kombinationen ermöglichen noch mehr Funktionen. (Foto: MiX Telematics)<br />
Doppel für mehr Potenzial<br />
MiX DriveTime und VDO DLD ® Wide Range<br />
Mithilfe des VDO DLD ® Wide Range<br />
von Continental können Transportund<br />
Logistik-Unternehmen die Daten<br />
der Tachografen ihrer Fahrten per<br />
Funk auslesen. Oftmals ist den Unternehmen<br />
dabei nicht bewusst, dass dieses<br />
Gerät weitaus mehr leisten kann.<br />
In Kombination mit MiX DriveTime<br />
von MiX Telematics ermöglicht es<br />
nicht nur die Fahrzeugortung und bestimmteFlotten-Management-Funktionen,<br />
sondern auch die Echtzeitüberwachung<br />
der Lenkzeiten. MiX<br />
DriveTime eignet sich z. B. für kleine<br />
und mittelständische Transport- und<br />
Logistik-Unternehmen mit schweren<br />
Nutzfahrzeugen.<br />
Online-Zugriff. Mit der neuen DTCO-<br />
Generation von VDO in Verbindung<br />
mit der VDO DLD ® Wide Range kann<br />
die Übertragung der Fahrerdaten automatisiert<br />
werden. Entscheidet sich<br />
ein Unternehmen für MiX DriveTime<br />
haben Flotten-Manager über das webbasierte<br />
Interface Zugriff zu Echtzeit-<br />
Informationen wie Lenkzeiten u.v.m.<br />
sche Schnittstelle nach Unternehmensangaben für eine einfache<br />
Integration in die Systeme SAP EWM (Extended Warehouse<br />
Management), TM (Transportation Management) und ERP (Enterprise<br />
Resource Planning). Die Lösung leogistics Trans ermöglicht<br />
die automatische Übermittlung von Transportaufträgen, Lieferungen,<br />
Bestellungen oder Kundenaufträgen an zuvor im SAP-System<br />
bestimmte Spediteure. Bereits bei der Transportannahme können<br />
optional Fahrzeug, Fahrer und allgemeine Informationen<br />
erfasst werden. leogistics Slot sorgt für eine intelligente Steuerung<br />
der Verladeprozesse. Von der Buchung eines Zeitfensters<br />
bis zur Ankunft des Lkw beim Kunden werden die einzelnen Abfertigungsschritte<br />
mittels Ampelsignalen, die mit den Echtzeitinformationen<br />
korrespondieren können, überwacht.
Alles aus einer Hand!<br />
Als zertifizierter Vertriebspartner von<br />
TomTom Business Solutions bietet<br />
die systems for work GmbH aus<br />
Schöllkrippen dabei nicht nur die Produkte<br />
an, sondern schneidet sie individuell<br />
auf die Unternehmensbedürfnisse zu.<br />
So lassen sich z. B. mit zusätzlicher Software<br />
unternehmensspezifische Potenziale<br />
noch gezielter nutzen.<br />
Sehen und erfahren<br />
„Man glaubt es immer erst, wenn man<br />
es auch wirklich mit eigenen Augen<br />
gesehen hat.“ Deshalb bietet systems for<br />
work einen Vor-Ort-Service an und führt<br />
das System im Unternehmen vor. Ebenso<br />
vielfältig wie die Geschäftsbereiche<br />
der Branche sind auch die Anforderungen<br />
und gegebenenfalls Infrastrukturen in<br />
den Unternehmen. Selbstverständlich soll<br />
sich das angebotene System in vorhan-<br />
dene Strukturen einfügen. Dabei ist es oft<br />
notwendig, kleine oder größere Anpas-<br />
sungen individuell zu erstellen. Daher be-<br />
raten die Spezialisten von systems for<br />
work, wie sich die Lösungen schnell und<br />
unkompliziert einbinden lassen.<br />
Erweiterte Möglichkeiten<br />
So hat systems for work bereits unterschiedliche<br />
Lösungen realisiert. Die Beispiele<br />
reichen von der Datenanbindung<br />
unterschiedlichster ERP-Systeme, Tourenoptimierung<br />
bis zur Liveauswertung der<br />
Lenk- und Ruhezeiten nach gesetzlichen<br />
Vorschriften. Beim Thema Lenkzeit ist<br />
es noch ganz wichtig zu erwähnen, das<br />
unsere Software in die Zukunft schaut.<br />
Connected Navigation bringt<br />
Vorteile für Ihr Unternehmen,<br />
Ihre Mitarbeiter und Ihre Kunden.<br />
(Fotos: systems for work)<br />
Telematik und Navigation. Lokalisierung, Koordinierung und Navigation von Fahrzeugen<br />
– die Lösungen von TomTom Business Solutions und systems for work vereinfachen<br />
das Flotten-Management in Unternehmen aller Größen.<br />
systems for work GmbH<br />
Anzeige<br />
Es werden Restzeiten und Pausenvorschläge<br />
errechnet.<br />
Potenziale mit Qualifizierung<br />
Auf Wunsch installiert das Serviceteam<br />
sämtliche Komponenten in jedes Fahrzeug<br />
vor Ort. Somit haben Kunden eine<br />
Betreuung und einen Ansprechpartner<br />
von Anfang an. Abgerundet wird das Service-Angebot<br />
mit Schulungen. Denn Telematik-<br />
und Navigationssysteme entfalten<br />
ihre maximale Leistung durch das optimale<br />
Zusammenspiel aus System und<br />
Anwender. Deshalb legt systems for work<br />
bei den Seminaren Wert auf Individualität:<br />
Der Umfang und die Dauer richten<br />
sich dabei nicht nach starren Lehrplänen,<br />
sondern nach dem bisherigen Wissensstand<br />
und der Fähigkeit der Mitarbeiter.<br />
Aschaffenburger Straße 48<br />
63825 Schöllkrippen<br />
Telefon: +49 (0) 60 24/8 00 81 65<br />
Mobil: +49 (0) 1 77/6 96 52 11<br />
www.systemsforwork.de
Überwachung der Ladung<br />
Komponenten. Kontrolle und Kommunikation, das sind die wichtigsten Anforderungen der Anwender,<br />
wenn es um Telematik geht. Wir sprachen mit Karl-Heinz Neu, Geschäftsführer von Cargobull Telematics<br />
über die Telematikprodukte und -strategien des Trailerherstellers.<br />
Beim Thema Telematik legt sich nach<br />
wie vor bei vielen Transportunternehmern<br />
die Stirn in Sorgenfalten. Oft<br />
wurde mit hohem finanziellen Aufwand<br />
aber nur mäßigem Erfolg investiert.<br />
Seitdem hat sich bei den Systemlösungen<br />
eine Menge getan, die Skepsis ist<br />
jedoch vielfach geblieben. Was macht<br />
die Telematiklösung TrailerConnect zu<br />
einer lohnenswerten Investition?<br />
Neu: Da gibt es eine Fülle von Antworten,<br />
aber der Reihe nach: Die Kostensituation<br />
für die Anschaffung und Nutzung<br />
der Trailer-Telematik hat sich in den<br />
TrailerConnect<br />
kann für jeden<br />
Transportauftrag<br />
einen sinnvollen<br />
Beitrag leisten.<br />
56 NFM 3/2011<br />
letzten zwei Jahren um 20 bis 30 Prozent<br />
verbessert. Gleichzeitig ist durch<br />
neue, prozessoptimierende Funktionen<br />
die Return-of-Invest-Zeit auf weniger als<br />
ein Jahr gesunken. Wenn das keine wirtschaftliche,<br />
lohnenswerte Investition ist?<br />
Ein weiterer Aspekt ist die Erkenntnis der<br />
Transportunternehmen, dass es immer<br />
wichtiger wird, den Trailer mit der Ladung<br />
des Kunden in den Fokus der Überwachung<br />
und permanenten Kontrolle zu<br />
heben. Der Endkunde, der Verlader, dankt<br />
es ihm mit Anerkennung des zusätzlichen<br />
Services. Last but not least trägt Trailer-<br />
Connect zu umfangreicher Transparenz<br />
bei bezüglich der gelieferten Daten, auf<br />
die wir später noch eingehen. Damit hat<br />
der Transportunternehmer alle Details im<br />
Blick und kann höchst effizient steuern.<br />
Schmitz Cargobull hat TrailerConnect<br />
zur letzten IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt.<br />
Wie ist die Resonanz durch die<br />
Kunden?<br />
Neu: Die IAA hat eindeutig gezeigt, dass<br />
sich Trailer-Telematik neben den bekannten<br />
Truck-Produkten etabliert hat. Das<br />
haben uns Kunden und Interessenten<br />
ebenso bestätigt, wie auch Truck-Telematik-Anbieter.<br />
Mit einigen sprechen wir<br />
über mögliche Kooperation und Synergien<br />
im Sinne produktiver Gesamtlösungen.<br />
Unser Geschäftsjahr 2010/2011 werden<br />
wir per 31. März 2011 als bestes Jahr<br />
der Cargobull Telematics beenden.<br />
Dank unserer Marktaktivitäten konnten<br />
wir viele Neukunden gewinnen und Bestandskunden<br />
ausbauen. So ist es auch
����<br />
��� � ����� � ��<br />
Karl-Heinz Neu<br />
verantwortet als<br />
Geschäftsführer<br />
von Cargobull<br />
Telematics die<br />
Telematikaktivitäten<br />
des Trailerherstellers.<br />
(Fotos:<br />
Schmitz Cargobull, fh)<br />
gelungen, Nachrüstaufträge ganzer Trailer-Flotten<br />
zu akquirieren.<br />
Welche Funktionalitäten und Features<br />
beinhaltet TrailerConnect?<br />
Neu: Da könnte ich Ihnen nun einen<br />
mehrstündigen Vortrag halten. Deshalb<br />
hier in aller Kürze ein paar Eckpunkte.<br />
Cargobull Telematics hat den Anspruch,<br />
seinen Kunden ein technisch hochwertiges<br />
Telematiksystem zu bieten, mit einer<br />
Mindestverfügbarkeit von 98 Prozent.<br />
Nur dann kann unser Kunde damit kontinuierlich<br />
prozessoptimiert arbeiten. Dazu<br />
bedarf es einer robusten und langlebigen<br />
Hardware-Infrastruktur im Trailer. Diese<br />
liefert dann zunächst dispositive Daten<br />
wie Position, Fahrroute, Trips, Geo-Fencing<br />
und dergleichen, welche die tägliche<br />
Übersicht für eine reibungslose Disposition<br />
liefern. Ergänzend hierzu können<br />
Fuhrpark-Manager beim Kunden technische<br />
Daten des Trailers, der Bremse oder<br />
des Kühlgerätes nutzen, um ihre Maintanance-Prozesse<br />
zu steuern, oder einfach<br />
die Technik zu überwachen. Ganz wichtig<br />
– und da nutzt TrailerConnect dem<br />
Verlader – ist die Überwachung der Ladung,<br />
und hier gibt es wieder vielfältige<br />
Möglichkeiten.<br />
Temperaturüberwachung für die Einhaltung<br />
der Kühlkette, Überwachung der Türaktivitäten,<br />
Kontrolle vorgeladener Ware,<br />
usw. Hier kann der Verlader bei Problemen<br />
via Alarmmeldungen informiert werden<br />
und präventive Handlungen veranlassen.<br />
Das sichert Ladungsqualität und vermeidet<br />
somit Kosten. Sie können sich anhand<br />
der geschilderten Möglichkeiten vorstellen,<br />
dass in der Summe viele Kostensenkungs-Effekte<br />
genutzt werden.<br />
Gibt es Transportsegmente, in denen Telematiklösungen<br />
für Trailer besonders häufig<br />
nachgefragt werden und wieso machen<br />
sie gerade in diesen Segmenten Sinn?<br />
Neu: Unsere Erfahrung zeigt, dass Trailer-<br />
Connect für jeden Transportauftrag einen<br />
sinnvollen Beitrag leisten kann. Am be-<br />
kanntesten ist die Überwachung der Einhaltung<br />
der Kühlkette für Lebensmittel.<br />
Ganz enge Qualitätsvorgaben gibt es im<br />
Transport pharmazeutischer Produkte und<br />
auch bei sonstigen hochwertigen Gütern<br />
wie Elektronik, Tabakwaren, Spirituosen<br />
oder Parfüm. TrailerConnect liefert aber<br />
auch wichtige Daten für die Supply Chain<br />
im Automobilgeschäft und bei Vermietunternehmen.<br />
Aus allen geschilderten<br />
Bereichen können wir aktuell auf Referenzen<br />
zurückgreifen.<br />
In wieweit kann TrailerConnect mit anderen<br />
Telematiksystemen zusammenarbeiten?<br />
Neu: Auch hierzu haben wir eine klare<br />
Strategie. TrailerConnect verfügt über eine<br />
standardisierte XML-Soap-API-Schnittstelle,<br />
wo via Webservices Daten in andere<br />
Systeme übertragen werden können, sei<br />
es in andere Telematik-Systeme, oder in<br />
Speditions-Software. Hier gibt es eine sehr<br />
heterogene Anbieter-Vielfalt und wir richten<br />
uns da nach den Anforderungen unserer<br />
Kunden.<br />
Bei der Datenintegration legen wir immer<br />
größten Wert darauf, dass der Kunde im<br />
täglichen Alltag hohe Prozesseffizienz bekommt<br />
und damit erhebliche Kosteneinsparungen<br />
realisieren kann.<br />
Vielen Dank<br />
für das Gespräch.<br />
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GRÜNE WELLE<br />
aus Bonn<br />
Unternehmen. Das Thema „grüne Logistik“<br />
wird für Unternehmen der Logistik-Branche<br />
zunehmend relevanter. Um wettbewerbsfähig<br />
zu bleiben, haben sich viele...<br />
Um CO2 einzusparen, setzt<br />
die Rudolf Baumann Spedition<br />
auf eine Vielzahl von Maßnahmen.
...Logistik-Unternehmen inzwischen<br />
intensiv mit dem Thema beschäftigt und<br />
Maßnahmen entwickelt, die zu einer<br />
Reduzierung der CO2-Emissionen führen.<br />
Als Full-Service-Logistiker im Bereich Wasser, Schiene,<br />
Straße und einer Transportleistung von rund<br />
2 Mio. t pro Jahr fühlt sich auch die Rudolf Baumann<br />
Spedition GmbH aus Bonn einem sorgsamen und<br />
nachhaltigen Umgang mit der Umwelt und ihren Ressourcen<br />
verpflichtet. So hat das Logistik-Unternehmen bereits<br />
in den 90er-Jahren einen umfassenden Maßnahmenkatalog<br />
zum Thema „grüne Logistik“ zusammengestellt.<br />
„Als stark CO2-emittierendes Gewerbe muss sich insbesondere<br />
die Transport- und Logistik-Branche ihrer Verantwortung<br />
stellen und Mittel und Wege entwickeln, die den<br />
Massentransport von Gütern so schadstoffarm wie nur<br />
möglich organisieren“, findet Johannes Kalt, Speditionsleiter<br />
der Rudolf Baumann Spedition GmbH.<br />
Technik und Fahrzeuge<br />
Entscheidende Maßnahmen, die helfen, CO2-Emissionen<br />
zu senken, sind ein moderner Fuhrpark und flexible Spezialfahrzeuge.<br />
So hat das Unternehmen ausnahmslos nur<br />
noch Fahrzeuge angeschafft, die dem neuesten Stand<br />
der Technik entsprechen (Euro-Norm 5 = maximal 1,5 g<br />
CO2-Ausstoß/kWh).<br />
Darüber hinaus ist es der Spedition gelungen, mithilfe<br />
von Spezialfahrzeugen, wie dem „Motorwagen-Anhänger-Kipper“,<br />
den Leerkilometeranteil auf unter 18 Prozent<br />
zu vermindern. Die Fahrzeuge sind in hohem Maße flexibel<br />
und für den Transport verschiedenster Güter wie<br />
Schüttgüter oder verpackte Produkte gleichzeitig geeignet.<br />
„Auf diese Weise konnten wir den Anteil der paarigen<br />
Verkehre, welche ganz ohne Leerkilometer auskommen,<br />
enorm steigern. Im Falle nur eines Transportweges<br />
von Deutschland nach England und zurück konnten<br />
wir beispielsweise Emissionen von 50 t im Jahr einsparen“,<br />
erklärt Johannes Kalt.<br />
Weniger Kraftstoff durch weniger Stau<br />
Aber auch moderne Ortungssysteme helfen der Branche,<br />
einen großen Teil der CO2-Emissionen einzusparen.<br />
So können die Mitarbeiter in modernen Logistik-Unternehmen<br />
zu jedem Zeitpunkt den genauen Standort, die<br />
zurückgelegte Fahrtstrecke und Standzeiten jedes Fahrzeuges<br />
bestimmen und eine ökologisch und ökonomisch<br />
optimale Nutzung der Fahrzeugflotte gewährleisten. Auch<br />
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Indirekte Emissionen vermeiden:<br />
Darunter fallen auch administrative<br />
Abläufe der Logistik.<br />
Auch wenn der Lkw beim<br />
Landtransport am flexibelsten<br />
ist, ist eine Vernetzung aller<br />
Verkehrsträger oftmals<br />
sinnvoll. (Fotos: Baumann)<br />
wird eine fortlaufende Prüfung der Fahrtstrecken aller<br />
Fahrzeuge durch die Disposition vorgenommen, sodass<br />
ein Verlassen des optimalen Wegkorridors sofort bemerkt<br />
wird und entsprechende Gegenmaßnahmen eingeleitet<br />
werden können.<br />
Doch auch durch einfachste Logistik-Regeln können<br />
Unternehmen CO2-Emissionen massiv einsparen. Dazu<br />
gehört vor allem kraftstoffsparendes Fahren und die Vermeidung<br />
von Staus. Die Baumann Spedition hat daher<br />
bei der Fahrzeugdisposition einige Regeln aufgestellt. So<br />
werden gewisse Ballungsräume nicht in der „Rushhour“<br />
durch- oder angefahren, sondern die frühen Morgenstunden<br />
genutzt. Bei größeren Strecken wird stets im „Nachtsprung“<br />
transportiert, d. h. am ersten Tag laden und am<br />
nächsten Tag entladen. Hier nutzt die Spedition die verkehrsarmen<br />
Nachtstunden für die meist staufreie Fahrt.<br />
„Staus sind wahre Klimakiller“, erklärt Johannes Kalt.<br />
Stauzeiten reduzieren<br />
„Ein gewöhnlicher kleiner Stau von 5 km Länge sind<br />
30 Minunten Zeitverlust. In dieser Zeit verbraucht ein<br />
Lkw allein im Stand schon 1,5 l Dieselkraftstoff. Durch<br />
das ständige, erneute Anfahren alle 20 m kommen noch<br />
einmal ca. 5 l hinzu. Das heißt, dass für diese kleine Staustrecke<br />
rund 6,5 l statt 1,75 l, wie er normalerweise im<br />
fließenden Verkehr verbrauchen würde, benötigt werden.<br />
Diese Differenz von 4,75 l Dieselkraftstoff bedeutet eine<br />
Mehremission von rund 13 kg CO2.“<br />
Durch intelligente Einteilung und modernste Verkehrsleitsysteme<br />
hat die Baumann Spedition, trotz steigender<br />
Verkehrsdichte, die Stauzeiten pro Fahrzeug von täglich<br />
45 auf 15 Minuten reduzieren können. Pro Fahrzeug<br />
bedeutet das aktuell eine Reduktion an CO2-Emissionen<br />
von 2860 kg im Jahr. Für den gesamten Fahrzeugbestand
der Spedition stellt das eine beachtliche Gesamtminderung<br />
von 1120 t CO2 pro Jahr dar. Viele Logistik-Unternehmen<br />
fühlen sich heute nicht mehr dem Lkw-Transport verpflichtet,<br />
sondern suchen nach dem effizientesten Transportweg-<br />
und mittel. Auch wenn der Lkw beim Landtransport<br />
am flexibelsten ist, ist eine Vernetzung der verschiedenen<br />
Verkehrsträger oft sinnvoll, um CO2 einzusparen.<br />
Logistischer Königsweg<br />
„Wir nehmen den Lkw nur in Anspruch, wenn es keine<br />
anderen Alternativen gibt“, so Johannes Kalt. „So weit es<br />
geht, nutzen wir die Eisenbahn, welche den gesamten Lkw<br />
nebst Fahrer befördert. Speziell im Alpentransit ist diese<br />
Kombination, insbesondere unter ökologischen Aspekten,<br />
unverzichtbar geworden.“<br />
Ein weiteres wichtiges Thema im Bereich „grüne Logistik“<br />
ist die Nutzlastoptimierung. Viele Unternehmen bevorzugen<br />
hier vor allem den Einsatz leichter Fahrzeuge,<br />
um mehr Ladungsgewicht bei gleichem Energieverbrauch<br />
und gleicher CO2-Emission transportieren zu können.<br />
Hier besteht jedoch die Gefahr, dass der Leichtbau auf<br />
Kosten von Sicherheit, Haltbarkeit und Verschleiß geht.<br />
„Vorzeitiger Neubau von Fahrzeugen unter der Verwendung<br />
üblicher Materialen wie Aluminium, bedeutet auch<br />
immer einen hohen Energieeinsatz mit einem hohen<br />
Anteil von CO2-Ausstoß. Hier gilt es, einen ökologisch<br />
wie ökonomisch vernünftigen Königsweg zu finden“,<br />
so Speditionsleiter Kalt.<br />
Zu guter Letzt gilt es für die Logistik-Unternehmen aber<br />
auch, indirekte Emissionen zu vermeiden. Hierzu zählen<br />
unter anderem solche, die unmittelbar mit administrativen<br />
Abläufen der Logistik, wie Produktion, Wartung, Verwaltung<br />
und Disposition zusammenhängen. Eine moderne<br />
EDV-Anlage und elektronische Datenpflege statt vieler<br />
oft unnötiger Ausdrucke kann hier Abhilfe schaffen.<br />
Kyoto-Protokoll als Vorgabe<br />
Die Baumann Spedition hat auch diese Maßnahmen<br />
umgesetzt und konnte so pro Jahr eine Minderung des<br />
CO2-Ausstoßes von weiteren 1,8 t erzielen. Laut Kyoto-<br />
Protokoll von 1997 sind alle Länder zu einer weltweiten<br />
Reduktion der Treibhausgasemission im Zeitraum von<br />
2008 bis 2012 um durchschnittlich 5,2 Prozent aufgerufen.<br />
Deutschland hat sich, dem Prinzip der Lastenteilung<br />
folgend, zu einer Minderung von 21 Prozentverpflichtet.<br />
Dieses ehrgeizige Ziel konnte die Spedition<br />
mithilfe ihrer Lieferanten und der innovativen Herangehensweise<br />
des gesamten Teams an die Themen Klimaschutz<br />
und „grüne Logistik“ im Jahr 2010 bereits erfolgreich<br />
umsetzen.<br />
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Umwelt & Verkehr<br />
LOGISTIK<br />
Innovatives<br />
Transportkonzept<br />
Nachhaltiges und ökologisches Denken<br />
hat auch im Transportbereich<br />
Einzug gehalten. Unter dem Motto<br />
„Think Blue“ führt die Werk-Logistik<br />
Wolfsburg in Zusammenarbeit mit der<br />
Cotrans Logistic und der H. Oestmann<br />
Spedition sowie den Partnern Fahrzeugwerk<br />
Bernard Krone und Scania<br />
den ersten Erdgas-Lkw mit Eco-Package<br />
in der Automobilindustrie ein. Mit<br />
seinen 305 PS bietet der Scania CP16<br />
ausreichend Leistung. Die verbauten<br />
Composite-Tanks sind rund 400 kg<br />
leichter als entsprechende Stahltanks.<br />
Dies trägt dazu bei, den Kraftstoffverbrauch<br />
weiter zu senken. Der Gasmotor<br />
ist nach EEV-Norm zertifiziert.<br />
Die erzielten Werte sind sogar besser<br />
als gefordert. Die CO2-Emissionen des<br />
Erdgasfahrzeugs liegen ca. 90 Prozent<br />
unter der aktuellen Euro-5-Norm.<br />
RECHT<br />
Neue CO2-Grenzwerte<br />
Ab 2017 dürfen Kleintransporter<br />
als Neufahrzeuge im Schnitt nur noch<br />
175 g CO2/km verursachen. Einige<br />
Erdgas-Transporter erfüllen den neuen<br />
Grenzwert schon heute. Aktuell verursachen<br />
neue Kleintransporter im<br />
Schnitt 200 g CO2/km. Dieser Wert<br />
soll in den kommenden neun Jahren<br />
um 27 Prozent sinken. 2020 dürfen<br />
Neuwagen in diesem Segment durchschnittlich<br />
nur noch 147 g Kohlendioxid<br />
ausstoßen. Mit Erdgasfahrzeugen<br />
lassen sich die Grenzwerte besonders<br />
schnell erreichen.<br />
62 NFM 3/2011<br />
Mit Erdgas im Tank sind<br />
auch leichte Nutzfahrzeuge wirtschaftlicher unterwegs. (Foto: Ford)<br />
Erdgas fahren, Kosten sparen<br />
Kraftstoffalternative Erdgas bringt höhere Wirtschaftlichkeit<br />
Der Blick auf die Preistafeln an den<br />
Tankstellen treibt so manchem Flottenbetreiber<br />
die Sorgenfalten auf<br />
die Stirn. Im Vorteil ist, wer ein Erdgasauto<br />
fährt, denn damit lässt sich<br />
beim Tanken kräftig sparen. Und auch<br />
im Gesamtkostenvergleich schneiden<br />
Fahrzeuge mit dem alternativen Kraftstoff<br />
im Tank gut ab. An der Zapfsäule<br />
sparen Erdgasfahrer rund 50 Prozent<br />
IVECO PRÄSENTIERT SICH AUF DER E-WORLD ENERGY & WATER<br />
Sauberer Stralis-Leisetreter von Iveco<br />
Iveco ist aufgrund seiner starken und langjährigen Präsenz in den „Erdgasländern“<br />
Spanien, Italien und Frankreich mit Erdgas-Fahrzeugen auch technisch<br />
auf einem sehr hohen Niveau. Während der Daily im Transporterbereich wegen<br />
seines kräftigen Motors auch in Deutschland seinen Platz gefunden hat, ist die<br />
Nachfrage im Schwerlastwagenbereich noch erweiterungsfähig. Aber auch hier<br />
besteht großes Interesse.<br />
Vorreiter ist dabei die Lebensmittelbranche. Neben geringen Schadstoffemissionen<br />
ist nämlich auch die Geräuschentwicklung von CNG-Fahrzeugen wesentlich<br />
niedriger als beim Diesel. Durch die Beimischung von Biogas ist zudem der<br />
CO2-Ausstoß aufs niedrigste Level absenkbar. Auf der E-world energy & water<br />
(Messe Essen, 8. bis 10. Februar) mit dem Kernthema „Future of Mobility“<br />
präsentiert sich erdgas mobil aufgrund der umweltgünstigen Eigenschaften<br />
dieses Energieträgers unter anderem mit einem Iveco Stralis CNG in Halle 2,
im Vergleich zu Benzin, rund 30 Prozent<br />
gegenüber Diesel und rund 20<br />
Prozent gegenüber Autogas (Flüssiggas).<br />
„Erdgas war, ist und bleibt der<br />
günstigste Kraftstoff an der Zapfsäule.<br />
Diese Wettbewerbsposition wollen wir<br />
auch in Zukunft halten“, erklärt Dr.<br />
Timm Kehler, Geschäftsführer der erdgas<br />
mobil GmbH. Mit einem Durchschnittspreis<br />
von mehr als 1,41 Euro je<br />
Liter Super wurde bereits im März ein<br />
neues Jahreshoch erreicht.<br />
Im Gegensatz dazu kostet 1 kg Erdgas<br />
– das rund 1,5 Mal so viel Energie<br />
enthält wie 1 l Super – deutschlandweit<br />
im Schnitt nur 95 Cent. Ab wann<br />
lohnt es sich, in ein Erdgasfahrzeug<br />
zu investieren? Genaue Zahlen liefert<br />
der Wirtschaftlichkeitsrechner unter<br />
www.erdgas-mobil.de.<br />
CO2-basierte Steuer. Mit Einführung<br />
der CO2-basierten Kfz-Steuer seit Juli<br />
2009 sparen Erdgasfahrer auch bei der<br />
Steuer weil Erdgasfahrzeuge bis zu 25<br />
Prozent weniger CO2 ausstoßen.<br />
Darüber hinaus fördern viele Gasversorger<br />
in ihrem jeweiligen Versor-<br />
gungsgebiet den Umstieg auf ein Erdgasauto<br />
– beispielsweise mit einem<br />
Zuschuss oder einem Tankgutschein.<br />
Entscheidender Faktor bei der rein ökonomischen<br />
Betrachtung bleibt aber<br />
der niedrigere Preis für den Kraftstoff<br />
Erdgas.<br />
Dichtes Tankstellennetz. Gerade in<br />
Flotten und Fuhrparks werden jährlich<br />
große Strecken zurück gelegt. Ein<br />
wichtiger Faktor hierbei ist neben dem<br />
gut ausgebauten Tankstellennetz die<br />
problemlose Einfahrt in Umweltzonen.<br />
Kein Problem mit einem Erdgasfahrzeug:<br />
Wer auf Erdgas als Kraftstoff<br />
setzt, mindert die umweltbelastenden<br />
Ausstöße.<br />
Im Vergleich zu einem Benziner liegt<br />
die CO2-Emmission bei gerade mal 50<br />
Prozent – bei einem Dieselfahrzeug<br />
sind es noch rund 30 Prozent. Rund<br />
900 öffentliche Tankstellen stehen bereits<br />
heute flächendeckend zur Verfügung<br />
und das Netz wächst kontinuierlich.<br />
Allein in diesem Jahr wurden<br />
mehrere wichtige Standorte an Autobahnen<br />
und im Umland erschlossen.<br />
Stand 316. In Deutschland sind bereits einige Erdgas-Stralis im Auftrag<br />
eines Lebensmittel-Logistikers unterwegs. Dabei haben die sauberen Stralis<br />
eindrucksvoll ihre Praxistauglichkeit bewiesen.<br />
(Foto: Iveco)<br />
Alternative Antriebslösung Erdgas.<br />
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going the extra mile
Tipps & Trends<br />
LADEHILFEN<br />
Laden ohne Rampe<br />
Sie sind der Klassiker unter den Ladehilfen<br />
und insbesondere im Verteilerverkehr<br />
heiß begehrt. Das Grundprinzip<br />
von Standard-Ladebordwänden der<br />
einzelnen Hersteller ist weitgehend<br />
identisch. Die Ladebordwände mit<br />
Tragfähigkeiten von mehreren Tonnen<br />
werden klapp- oder unterfaltbar am<br />
Heck des Fahrzeuges montiert. Werden<br />
sie zum Be- und Entladen benötigt,<br />
lassen sie sich hydraulisch über Neigezylinder<br />
zunächst in die Horizontale<br />
bewegen und können anschließend mithilfe<br />
von Hubzylindern hoch und runter<br />
gefahren werden. Ganz neu sind elektrische<br />
Antriebe.<br />
Sie ermöglichen einen Verzicht auf die<br />
aufwändige Hydraulik. Möglich sind<br />
in der schweren Gewichtsklasse neben<br />
den Standard-Ladebordwänden auch<br />
faltbare, unterfahrbare Ladebordwände,<br />
die im Ruhezustand zusammengefaltet<br />
unter der Ladefläche angebracht<br />
sind.<br />
Ladebordwände gehören zu den<br />
wichtigsten Ladehilfen im Nutzfahrzeugbereich.<br />
(Foto: Hersteller)<br />
64 NFM 3/2011<br />
Thollembeek hat einen Vorrat von über 5000 Containern. (Foto: Thollembeek)<br />
Individuelle Boxen<br />
Thollembeek bietet umfangreiches Containerprogramm<br />
Sie sind aus dem heutigen Alltag nicht<br />
mehr wegzudenken. Die Geschichte<br />
des Containers begann 1936 mit der<br />
Beobachtung von Malcom P. McLean<br />
in Amerika. Er kam auf die erfolgreiche<br />
Idee, die vielen einzelnen Ladungsstücke<br />
in einem größeren Behälter<br />
zusammenzufassen.<br />
Präzision. Container bieten heute viele<br />
Möglichkeiten von der Seefracht-<br />
Logistik über Straßen-Schienentransport<br />
bis hin zu Einsätzen als praktische<br />
Helfer in Betrieben bei Veranstaltungen<br />
und auch auf Baustellen. Manch-<br />
KÄSSBOHRER WEITET VERTRIEBSNETZ AUS<br />
Starke Trailer für Usbekistan<br />
mal sind hier auf der Basis der Standards<br />
ganz spezielle Lösungen gefragt.<br />
Hohe Verfügbarkeit. Eine Spezialität<br />
des Hauses Thollembeek sind daher<br />
„individuelle Umbauten“. Archiv-<br />
Container isoliert, Regale, Elektrik,<br />
Aggregate, Container mit Schallisolation,<br />
Werkstatt, Reifenlager und mehr<br />
– das gehört zum Geschäft des Unternehmens.<br />
Neben der Mobilität und<br />
großer Verfügbarkeit bieten die Container<br />
Stabilität, hohe Traglasten und<br />
sind stapelbar. Für den Transport oder<br />
auch zu Lagerzwecken bieten sie<br />
Kässbohrer hat sein Verkaufsnetz auf Usbekistan ausgeweitet. In Zusammenarbeit<br />
mit MAN Auto, dem MAN-Trucks-Händler, sowie dem einzig<br />
autorisierten Unternehmen für den Import von Nutzfahrzeugen nach Usbekistan,<br />
verkaufte Kässbohrer jetzt die ersten 20 Planensattelauflieger.<br />
Trotz der schwierigen usbekischen Straßenverhältnisse ermöglichen die<br />
Kässbohrer-Planensattelauflieger mit dem starken Aufbau sowie Chassis<br />
den sicheren Transport von Gütern.
Raum mit Einbruchschutz für Maschinen-<br />
und Fahrzeugteile, Kleinmaterial,<br />
Messeartikel, Kommissionslager,<br />
Kartonagen, Exportartikel, etc.<br />
Kauf oder Miete. Auf den Depots in<br />
Moerdijk, Rotterdam und Antwerpen<br />
steht auf über 100.000 m2 Fläche laufend<br />
ein Vorrat von über 5000 Containern<br />
zum Verkauf bereit. Verfügbar<br />
sind alle erdenklichen Größen und<br />
Ausführungen in jeder Menge zum<br />
Kauf oder zur Miete.<br />
Außerdem berät die Firma Thollembeek<br />
die Kunden entsprechend ihren<br />
Anforderungen. Sie baut Container<br />
um, übernimmt Frachtdienstleistungen<br />
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für Stahl- und Lackierarbeiten<br />
können Modifikationen, Umbauten<br />
oder Aufbereitungen individuell nach<br />
Kundenwunsch firmenintern vorgenommen<br />
werden.<br />
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und Marketing<br />
Über 60.000 Zylinder jährlich aus eigener Fertigung!<br />
Der neue Mann im Team der GITI<br />
Tire Deutschland GmbH heißt Mario<br />
Brutti. Seit 1. Februar 2011 ist der<br />
36-jährige Schwabe mit italienischen<br />
Wurzeln als Gebietsleiter Verkauf<br />
und Technisches Marketing Lkw-Reifen<br />
für die Marke GT Radial in Süd-<br />
Der Experte für Nutzfahrdeutschland<br />
und Österreich im Einzeugreifen:<br />
Mario Brutti.<br />
satz. Der gelernte Industriekaufmann<br />
(Foto: GITI Tire Deutschland)<br />
und ausgewiesene Experte für Nutzfahrzeugreifen<br />
wird sich vor allem<br />
auf den qualifizierten Reifenfachhandel<br />
konzentrieren, der die GT-Radial-Lkw-Produkte ausschließlich vertreibt.<br />
Brutti steht nach Angaben von GT Radial als kompetenter Ansprechpartner<br />
zur Verfügung, wenn es um technisches Know-how für Fuhrpark-Manager,<br />
die Analyse von Laufleistungs-Vergleichen, Einsatzempfehlungen sowie individuelle<br />
Flottenlösungen und Kostensenkungen im Reifensektor geht.<br />
„Unser Leitsatz ist ‚Value for the Fleet‘. Mit echten Mehrwerten, die wertvoll<br />
sind für das Flotten-Management, wollen wir das Vertrauen des Verbrauchers<br />
gewinnen“, kündigte Brutti an. Zur aktuellen GT-Radial-Produktpalette<br />
zählt beispielsweise der GAM831 für den Mischbetrieb, der, wie alle GT-<br />
Radial-Nutzfahrzeugprodukte, ausschließlich über den qualifizierten Reifenfachhandel<br />
vertrieben wird. Das sind z. B. Firmen wie point S, Top Service<br />
Team oder REIFF.<br />
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Wirtschaft. Es wird wieder verstärkt<br />
Frachtraum nachgefragt! Das zumindest<br />
zeigt ein Blick auf die Autobahnen. Auch<br />
der Umstand,...<br />
POSITIVE<br />
ENTWICKLUNG
...dass nachts die Parkplätze entlang<br />
der Autobahnen wieder übervoll sind,<br />
ist ein Indiz für den Aufschwung.<br />
Aufgehellte Konjunktur:<br />
Die Transport- und Logistik-<br />
Branche hat wieder Fahrt<br />
aufgenommen. (Fotos:<br />
Hersteller, sk)<br />
Die Wirtschaftswissenschaftler bestätigen, dass die deutsche Wirtschaft<br />
mit viel Elan ins Jahr 2011 gestartet ist. So stieg der Ifo-Geschäftsklimaindex<br />
im Januar den vierten Monat in Folge und kletterte auf den<br />
höchsten Stand seit der Wiedervereinigung. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer<br />
stieg auf 110,3 Punkte. Einen Monat zuvor waren es noch 109,8<br />
Punkte. Für den Ifo-Geschäftsklimaindex befragt das Münchener Institut für<br />
Wirtschaftsforschung (Ifo) regelmäßig rund 7000 Unternehmen.<br />
Industrie bleibt Motor des Aufschwungs<br />
Wieder einmal ist es die Industrie, die den Aufschwung vorantreibt.<br />
Das wiederum ist gut für die Transport- und Logistik-Branche,<br />
schließlich müssen die Vorprodukte in die Werke und anschließend<br />
die produzierte Ware zum Kunden. So blickt denn auch die<br />
deutsche Logistik-Wirtschaft optimistisch in die Zukunft. Dies<br />
geht auch aus dem Verlauf des Logistik-Indikators hervor, den<br />
das Institut für Weltwirtschaft im Auftrag der Bundesvereinigung<br />
Logistik e. V. (BVL) berechnet. Der in der Novembererhebung<br />
im vierten Quartal gemessene Klimawert legt<br />
um sieben Zähler auf 154,6 Punkte zu und reicht nunmehr<br />
knapp an die bislang gemessenen Spitzenwerte<br />
aus der ersten Jahreshälfte 2007 heran.<br />
Das Vorkrisenniveau aus der ersten Jahreshälfte 2008<br />
ist damit wieder überschritten. Hierzu trägt vor allem<br />
die hervorragende Lagebeurteilung bei: Mit 160,8<br />
Punkten – das ist ein Zuwachs um gut 15 Zähler –<br />
setzt sich die kräftige Aufwärtsentwicklung aus den<br />
Vorquartalen fort und erreicht den höchsten Wert<br />
seit Beginn der Erhebung im Jahr 2006. Dem gegenüber<br />
gaben die Erwartungen um 1,7 auf 148,4 Punkte<br />
geringfügig nach.<br />
Bleibende Risiken im Blick behalten<br />
„Bei aller Euphorie über das Wirtschaftsklima müssen<br />
Logistiker aktuell mit hohen Risiken leben: Mögliche Währungskrisen<br />
finanzschwacher Eurostaaten oder auch Vertrauen<br />
erschütternde, terroristische Aktivitäten besitzen das<br />
Potenzial, die globale<br />
Wirtschaft maßgeblich<br />
zu schädigen www.temptec-gmbh.de<br />
und den momentanen Kälterückhaltesysteme<br />
Wachstumskurs ins Gegen- vom Technologieführer<br />
teil zu verkehren – schnell<br />
und unerbittlich“, mahnt der<br />
Vorstandsvorsitzende der BVL, Prof. Raimund Klinkner. „Wachsamkeit,<br />
Flexibilität und Umsicht sind zurzeit die obersten Gebote – nicht nur in der<br />
Logistik“, so sein Fazit. Die weiteren Aussichten: Die meisten Experten trauen der<br />
deutschen Wirtschaft ein weiteres Boomjahr zu. Die Bundesregierung erwartet<br />
2011 ein Wachstum von 2,3 Prozent. Bei den Logistik-Anwendern in Industrie<br />
und Handel setzte die Stabilisierung der Geschäftserwartungen bereits vor einem<br />
halben Jahr ein. Bei seitdem weiterhin deutlicher Aufwärtsentwicklung der laufen-<br />
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3/2011 NFM 67
Brummender Konjunkturmotor: Die Industrie ist Träger des gegenwärtigen Aufschwungs.<br />
den Geschäftstätigkeit liegt nunmehr die Lageeinschätzung mit<br />
einem Wert von 160,6 (Zuwachs um 11,4 Zähler) deutlich vor<br />
dem Erwartungsindex, der um 3,6 auf 144,4 Punkte nur sehr<br />
leicht zulegt. Die günstigere Lagebeurteilung speist sich aus allen<br />
Teilkomponenten; insbesondere signalisieren die Einschätzungen<br />
der Kapazitätsverfügbarkeit im Markt, die Auslastung der<br />
Eigenkapazität sowie die relative Preisentwicklung eine deutliche<br />
Anspannung der Logistik-Kapazitäten in Deutschland.<br />
Es wird wieder investiert<br />
„Dementsprechend legen die Investitions- und Beschäftigungsabsichten<br />
in den Logistik-Bereichen von Industrie und Handel<br />
gegenüber dem Vorquartal nochmals zu, obwohl die Geschäftsentwicklung<br />
etwas weniger günstig eingeschätzt wird als noch<br />
Das deutsche Baugewerbe tritt auf der Stelle,<br />
sorgt aber immer noch für viele<br />
Transportaufträge.<br />
vor drei Monaten“, betont IfW-Forscher Kooths. Neben der<br />
Industrie sind es weitere Branchen, die für einen zufrieden stellenden<br />
Auftragsbestand bei den Frachtführern sorgen.<br />
Zu nennen ist hier die Baubranche. Nachdem die Branche im vergangenen<br />
Jahr einen Umsatz in Höhe von 191 Mrd. Euro erwirtschaftete,<br />
erwarten die Mitgliedsbetriebe der Bundesvereinigung<br />
Bauwirtschaft für das laufende Jahr nur noch eine schwarze Null<br />
beim Umsatz, nämlich 191,5 Mrd. Euro. Dabei ist die konjunkturelle<br />
Entwicklung für die rund 300.000 Betriebe des deutschen<br />
Bau- und Ausbauhandwerks höchst unterschiedlich verlaufen:<br />
Während die Unternehmen des Bauhauptgewerbes einen Umsatzrückgang<br />
von rund einem Prozent erwarten, stagniert der<br />
Umsatz im eigentlichen Ausbaubereich. Die Entwicklung im Segment<br />
Energie-/Gebäudetechnik und Dienstleistungen ist mit<br />
einem Plus von fast fünf Prozent aber äußerst positiv verlaufen.<br />
Leicht angezogen<br />
Die Unternehmen des Bauhauptgewerbes sind stark an die Neubautätigkeit<br />
gebunden. Hier blieben die Impulse schwach. Insbesondere<br />
der öffentliche Bau war für das Bauhauptgewerbe<br />
nach Angaben des Verbandes eine herbe Enttäuschung. Der<br />
Wohnungsneubau hat dagegen leicht angezogen und die Umsatzentwicklung<br />
stimuliert. Darauf setzt die Branche auch für<br />
2011: Die Baugenehmigungen, immerhin ein Plus von 8460<br />
neu genehmigten Wohnungen, schüren die Erwartung, dass die<br />
Umsätze im Wohnungsbau wieder anziehen werden. Der Wirtschaftsbau<br />
dagegen hat in 2010 erneut nachgegeben. Daher<br />
wird für das Bauhauptgewerbe ein Umsatzminus von einem
Konstant auf hohem Niveau: Der Bereich der temperaturgeführten<br />
Transporte hat eine solide Basis.<br />
Prozent in diesem wie auch im nächsten Jahr erwartet.<br />
Der Umsatz im Bauhauptgewerbe dürfte in diesem Jahr<br />
eine Größenordnung von 64,8 Mrd. Euro erreichen.<br />
Im Bereich Ausbau konnte der Umsatz im letzten Jahr<br />
Dank der Wirkung der Konjunkturpakete stabilisiert<br />
werden. Er hat 54 Mrd. Euro erreicht (+ ein Prozent). Für<br />
2011 wird mit einem moderaten Wachstum von einem<br />
Prozent gerechnet. Damit bleibt auch dem Bau viel zu<br />
fahren. Ohne große Wachstumsaussichten, aber auf<br />
weiterhin hohem Niveau wird sich der Bereich der temperaturgeführten<br />
Transporte darstellen. Ein Transportsegment,<br />
das von der Finanz- und Wirtschaftskrise kaum<br />
betroffen war und das seit vielen Jahren verhalten aber<br />
kontinuierlich wächst. Ein Trend, der in den kommenden<br />
Jahren anhalten dürfte.<br />
KONJUNKTURTELEGRAMM:<br />
Das Transportgewerbe hat wieder Fahrt aufgenommen.<br />
Impulse für die Branche kommen dabei<br />
insbesondere aus der Industrie als Industriemotor.<br />
Aber auch in anderen Transportbereichen<br />
wie der Baustoff-Logistik oder den temperaturgeführten<br />
Transporten gibt es viel zu fahren.<br />
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LWT LuftWandTechnologie GmbH<br />
41238 Mönchengladbach<br />
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Wer heute auf den leichtesten Sattelanhänger in der schweren Klasse<br />
setzt, profitiert direkt: Mehr Ladung, weniger Fahrten, weniger Treibstoffverbrauch<br />
und zertifizierte Ladungssicherung. Das senkt die Kosten, erhöht<br />
die Marge und schont die Umwelt.<br />
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Kraft für<br />
LOGISTIK-VORSPRUNG<br />
Ladekrane. Der Baustoff-Fachhandel unterlag in den letzten Jahren einem grundlegenden Wandel.<br />
Genügte es bis dato, ein möglichst umfangreiches Warensortiment für Abholer anzubieten, ist es heute<br />
für gewerbliche Abnehmer selbstverständlich, die Logistik des Fachhandels zu nutzen.<br />
Für Stadt und Land<br />
unterwegs: Einer der<br />
neuen Kraft-Volvo mit<br />
Palfinger-Ladekran.
Baustoff-Logistiker<br />
par excellence: Der<br />
PK 18002-EH. (Fotos: Palfinger)<br />
Diese Kernaussage stammt von<br />
Andreas Hartmann, Leiter Informations-Logistik<br />
bei der<br />
Kraft-Gruppe. Der Fuhrpark der Kraft-<br />
Baustoffe selbst hat vor wenigen Monaten<br />
Zuwachs bekommen: Drei neue<br />
Volvo FH 420, bestückt mit Palfinger-<br />
Ladekranen PK 18002 EH der neuen<br />
High-Performance-Generation. Sie sind<br />
Bestandteil einer schlagkräftigen Lkw-<br />
Flotte, die aus elf Lagerautos, einem<br />
Gliederzug und einem Fahrzeug für die<br />
Lagerbestückung besteht.<br />
„Wir versorgen damit den Stadtbezirk<br />
von München sowie einen Umkreis<br />
von etwa 50 km“, erklärt Alexander<br />
Patzel. Er teilt bei Kraft die Touren ein<br />
und betreut die Fahrer mit moderner<br />
Technologie. „Die drei neuen Fahrzeuge<br />
laufen GPS-gestützt. Damit können<br />
Aufträge automatisch der Navigation<br />
zugespielt werden.“<br />
Moderne Krantechnologie<br />
Aufgebaut wurden die drei Lkw (sowie<br />
zwei weitere Fahrzeuge für eine Partner-Spedition)<br />
von der Weinmann<br />
Nutzfahrzeuge Vertriebs GmbH aus<br />
Feldkirchen bei München. Die Komponente<br />
„Power Link Plus“, ein bewährtes<br />
Doppelkniehebel-System, ist bei<br />
Palfinger zwischenzeitlich bereits ab<br />
der 8-mt-Klasse verfügbar.<br />
Der um 15° überstreckbare Knickarm<br />
erweitert die Bewegungsgeometrie um<br />
einiges – vor allem bei eingeschränkten<br />
Platzverhältnissen oder bei Arbeiten im<br />
Gebäudeinneren.<br />
Systemwechsel zu Palfinger<br />
Wie wichtig eine solche Kinematik ist,<br />
bestätigt auch Andreas Hartmann: „Gerade<br />
in der Münchner Innenstadt hat<br />
der Faktor ,Bauen im Bestand‘ einen<br />
wachsenden Anteil. In vielen Fällen<br />
muss das Material direkt in den oberen<br />
Stockwerken angeliefert werden.“<br />
Bisherige Erfahrungen mit den neuen<br />
Palfinger-Kranen, die bei Kraft zugleich<br />
für einen Systemwechsel stehen, sind<br />
nach Aussage von Andreas Hartmann<br />
äußerst positiv. „Mit den Palfinger-Geräten<br />
sind wir sehr zufrieden. Als Lieferant<br />
ist die Firma Weinmann in jeder<br />
Hinsicht kooperativ, lösungs- und serviceorientiert.<br />
Für uns war besonders<br />
wichtig, dass wir ein am Markt bewährtes<br />
Hebewerkzeug geboten bekommen,<br />
mit dem möglichst alle, im<br />
Vorfeld oft unbekannten Notwendigkeiten,<br />
abzudecken sind. Der Faktor<br />
Mensch lässt sich über die Technik<br />
spürbar entlasten, wenn man die entsprechenden<br />
Werkzeuge dazu hat“, so<br />
Kraft-Mitarbeiter und Baustoff-Logistiker<br />
Andreas Hartmann.<br />
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sind die<br />
Mutter der<br />
Sandwichplatten.<br />
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Baustoff-Logistik<br />
ANBAUGERÄTE<br />
Kooperation<br />
Der am skandinavischen Markt<br />
führende dänische Anbaugerätehersteller<br />
E.L.M. Kragelund A/S und<br />
die deutsche Kaup GmbH & Co. KG,<br />
einer der weltweit führenden Anbaugerätehersteller<br />
für Gabelstapler,<br />
stationäre Materialhandhabungsanlagen<br />
und Container Spreader, arbeiten<br />
zukünftig in Europa zusammen.<br />
E.L.M. vertreibt ab 2011 ergänzend<br />
zum eigenen Produktportfolio exklusiv<br />
das Produktprogramm von Kaup<br />
in Dänemark, Island, Norwegen und<br />
Schweden.<br />
Kaup übernimmt zeitgleich den<br />
Vertrieb von E.L.M.-Produkten in<br />
Deutschland, Österreich und in der<br />
Schweiz. In zweiter Stufe wird bei<br />
Kaup der Vertrieb auf die weiteren<br />
europäischen Länder erweitert.<br />
Sammelcontainer unter<br />
Bodenniveau aufnehmen:<br />
PK 23501-W.<br />
(Foto: Palfinger)<br />
72 NFM 3/2011<br />
Kranaufbau mit Wechselwirkung<br />
Fassi-Kran als autarke Einheit für Motorwagen und Anhänger<br />
Als „System Pauly“ bietet Fassi Ladekrane<br />
jetzt wechselbare Kran-Aufbauten<br />
an, die sich besonders für 20’-Containerfahrzeuge<br />
(BDF-Brücke) eignen.<br />
Das Trägerfahrzeug muss hierzu in keiner<br />
Weise modifiziert werden.<br />
Autarke Einheit. Durch eine eigene<br />
Powereinheit mit Vier-Zylinder-Diesel<br />
entfallen Elektrik- und Hydraulikverbindungen<br />
zwischen Kranaufbau und<br />
Trägerfahrzeug. Selbst ein BDF-Anhänger<br />
eignet sich als Trägerfahrzeug.<br />
Ein Fassi-Ladekran F315AXP auf BDF-Wechselpritsche<br />
des Unternehmens Pauly. (Foto: Fassi)<br />
Das Wechselmodul kann als Frontoder<br />
Heckkran eingesetzt werden. Die<br />
weltweit genormten Twistlock-Kupplungen<br />
stellen eine stabile Verbindung<br />
zwischen Fahrzeug und Wechselkransystem<br />
her.<br />
Die Vierfach-Abstützung sorgt für<br />
eine gute Standsicherheit im Einsatz.<br />
Konzeptbedingt erübrigt sich die TÜV-<br />
Zulassung als Kranfahrzeug, da im Straßenverkehr<br />
lediglich ein austauschbarer<br />
Ladungsträger unterwegs ist.<br />
BRANCHENMODELL REALISIERT<br />
Recyclingkran-Update<br />
Mit der Einführung eines Sonderkranmodells<br />
für die Recyclingbranche reagiert<br />
Palfinger eigenen Angaben zufolge auf<br />
die verstärkte Nachfrage im Bereich der<br />
Müll- und Wertstoffsammlung. Der neue<br />
Recyclingkran PK 23501-W mit einem<br />
Hubmoment von 22,1 mt ist der perfekte<br />
Kran für Müll- und Wertstoffsammelfahrzeuge.<br />
Der Kran wird hauptsächlich<br />
für die Entleerung von Sammelcontainern<br />
für Wertstoff eingesetzt, die unter<br />
Bodenniveau installiert sind. Das Material,<br />
Glas, Papier u. ä., wird direkt in die
Machbar ist sogar, dass ein Gliederzug mit<br />
zwei Wechselkranaufbauten unterwegs ist,<br />
um beispielsweise einen Tandemhub auszuführen<br />
oder den Anhänger mit Wechselkran<br />
und Bediener zur Baustelle A bringt<br />
und weiter zur Baustelle B für den zweiten<br />
Einsatz fährt.<br />
Auf dem BDF-Modul kann jeder Fassi-Kran<br />
bis zu einem maximalen Lastmoment von<br />
31 mt aufgebaut werden. Empfohlen wird<br />
für das Trägerfahrzeug ein Radstand von<br />
4500 mm. Bei Kranheckmontage ist ein<br />
Radstand von 4800 mm vorteilhaft. Je nach<br />
Konfiguration ist auf dem Wechselsystem<br />
noch Stellfläche für bis zu 18 Palettenplätze<br />
oder entsprechend für Stückgüter.<br />
Kostengünstige Neuanschaffung. Ob Beschaffung<br />
eines Trägerfahrzeuges oder sein<br />
Verkauf: Dem Anwender stehen mit diesem<br />
Konzept eine Vielzahl von Einsatzoptionen<br />
offen. Der Markt für BDF-/Containerfahrzeuge<br />
ist deutlich größer als das Segment Lkw-<br />
Kranfahrzeuge. Durch die genormte Schnittstelle<br />
fallen Umbauten und Anpassungen bei<br />
einem Trägerfahrzeugwechsel vollkommen<br />
weg. Bei Ausfall des eigenen Trägerfahrzeuges<br />
ist vorübergehender Ersatz einfach und<br />
Verdichtereinheit des Sammelfahrzeuges<br />
eingebracht. Der PK 23501-W wird hinter<br />
der Kabine montiert, wobei das Armsystem<br />
auf der Verdichtereinheit abgelegt<br />
wird. Ein neu konzipiertes Armsystem mit<br />
innenliegenden und geschützt angebrachten<br />
Ausschubzylindern entspricht exakt<br />
dem Anforderungsprofil dieser Entsorgungseinsätze.<br />
Zur Serienausstattung des Kranes zählen<br />
das elektronische High Power Lifting<br />
System (E-HPLS), eine sechsfach Proportional-Funkfernsteuerung<br />
inklusive LED-<br />
Display, das integrierte Standsicherheitssystem<br />
ISC-L, ein komplexes System zur<br />
Überwachung der Transportstellung,<br />
schnell zu beschaffen. Denn jedes 20’-Containerfahrzeug<br />
kann angemietet und als Trägerfahrzeug<br />
verwendet werden. Frei ohne<br />
Trägerfahrzeug aufgestellt sind alle Wartungspositionen<br />
am Modul sehr gut zugäng-<br />
Verbrauch<br />
senken<br />
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lich und die Arbeiten sind damit schneller<br />
ausgeführt. Als ungewöhnlich groß schätzt<br />
Wolfgang Feldmann, Geschäftsführer bei<br />
Fassi Deutschland daher das Kundenspektrum<br />
hierfür ein.<br />
„Unternehmen die bis dato überhaupt keinen<br />
eigenen Kran hatten, kommen genauso<br />
in Frage, wie Speditions-, Bau-, Kran- und<br />
Recyclingunternehmen, die größtmögliche<br />
Flexibilität wünschen“, erklärt Feldmann<br />
und ergänzt: „Das Konzept ist so ungewöhnlich,<br />
dass wir dessen vielfältige Möglichkeiten<br />
noch gar nicht alle kennen.“<br />
Ölkühler, Arbeitsscheinwerfer am Knickarm<br />
sowie LED-Warnleuchten an den Abstützungen.<br />
Ursprünglich auf die Anforderungen<br />
des niederländischen Marktes<br />
zugeschnitten, herrscht mittlerweile<br />
in ganz Europa reges Interesse an dem<br />
maßgeschneiderten Nischenprodukt.<br />
Nach den Turbulenzen der vergangenen<br />
Jahre verzeichnete die Palfinger-Gruppe<br />
nach vorläufig vorgelegten Zahlen im<br />
Januar im Geschäftsjahr 2010 wieder<br />
einen deutlichen Aufwärtstrend. Der<br />
Umsatz im Jahr 2010 betrug 650 Mio.<br />
Euro, das entspricht einer Steigerung<br />
um 29 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert<br />
von 505,4 Mio. Euro.<br />
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Logistik<br />
MESSE<br />
Rund um die<br />
Möbel-Logistik<br />
Nach der erfolgreichen Premiere der<br />
MöLo im Jahr 2009 in Kassel, geht die<br />
internationale Messe für Möbel-Logistik,<br />
Umzugsspedition und Service erneut<br />
an den Start. Auf Initiative des Bundesverbandes<br />
Möbelspedition und Logistik<br />
(AMÖ) e. V. findet vom 16. bis 18. Juni<br />
2011 in den Hallen 1/2 der Messe<br />
Kassel die internationale Fachmesse für<br />
Möbel-Logistik (MöLo) statt. Mit dieser<br />
Neuheitenschau von Produkten und<br />
Dienstleistungen rund um Möbel-Logistik,<br />
Umzugsspedition und Service ist<br />
eine einmalige Plattform für den Informationsaustausch<br />
zwischen Zulieferern,<br />
Spediteuren und potenziellen Auftraggebern<br />
geschaffen worden. Durch die<br />
positive Resonanz seitens der Aussteller<br />
und Besucher auf die Erstveranstaltung<br />
im Jahr 2009 wird im Jahr 2011<br />
mit noch mehr Zulauf gerechnet. Die<br />
MöLo ist die einzige überregionale Fachmesse<br />
rund um den Möbeltransport<br />
und Umzugs-Logistik und damit Treffpunkt<br />
der gesamten Branche.<br />
Auf der MöLo werden wieder innovative<br />
Produkte rund um das Thema Möbel-Logistik<br />
zu sehen sein. (Foto: AMÖ)<br />
74 NFM 3/2011<br />
Zwei Fliegen mit einem Stopp<br />
Bevan Group realisiert Baustoffverteiler für Jewson<br />
Das Nützliche mit dem Angenehmen<br />
verbinden – für das britische Unternehmen<br />
Jewson ist dies die Beschaffung<br />
von Verteilerfahrzeugen, die durch die<br />
Bevan Group mit einem Ladekran vom<br />
Typ 1420-K2 von HMF versehen werden.<br />
Wie andere Fahrzeugbauer auch,<br />
verließ sich Bevan bisher darauf, dass<br />
die jeweiligen Ladekrane durch die<br />
Neben der Steinzange verfügen die HMF-Krane<br />
auch über eine Funkfernsteuerung. (Foto: HMF)<br />
Kranhersteller selbst auf den Kundenfahrzeugen<br />
montiert worden sind. Im<br />
Falle von Jewson nahm man nun die<br />
Sache in den West-Midlands selbst<br />
in die Hand, und erkannte dabei, dass<br />
die Ausführung der Arbeiten und die<br />
Abstimmung auf das Trägerfahrzeug<br />
weitaus flexibler und damit auch rationeller<br />
über die Bühne gehen konnte.<br />
ZWEITER MÖLO-INNOVATIONSPREIS WIRD VERLIEHEN<br />
Ausgezeichnete Produkte<br />
Es gibt sie, die Produktneuheiten, die das Leben bestimmter Berufsgruppen spürbar<br />
effizienter machen. Wenn das der Fall ist, könnte das mit einem Innovationspreis<br />
gewürdigt werden. Auch in diesem Jahr wird der MöLo-Innovationspreis<br />
verliehen. Dieser geht auf die Initiative des Bundesverbandes Möbelspedition und
EVS und Fernsteuerung inklusive.<br />
Wen wundert’s, dass Jewson wie auch<br />
Bevan im Rahmen des Auftrags die<br />
Erfahrung machte, dass sich durch die<br />
„one-stop-shopping“-Methode die Auslieferung<br />
nicht nur deutlich schneller<br />
gegenüber der bisherigen Methode erwies,<br />
sondern auch der administrative<br />
Aufwand deutlich geringer ausfiel.<br />
Der Jewson-Auftrag umfasste insgesamt<br />
55 MAN-Lkw, die als 18- sowie<br />
26-Tonner von den jeweiligen Niederlassungen<br />
aus landesweit zu den Kun-<br />
den fahren. Hierzu stattete Bevan die<br />
Fahrzeuge mit Pritschenaufbauten aus,<br />
die mit den 14-mt-HMF-Kranen vom<br />
Typ 1420-K2 inklusive Funkfernsteuerung<br />
sowie Kinshofer-Greifzangen vervollständigt<br />
wurden.<br />
Jewson, die mit ihrem Leistungsspektrum<br />
am ehesten vielleicht mit dem<br />
Unternehmen Raab Karcher hier zu<br />
Lande zu vergleichen sind, orderte<br />
erstmals die dänischen Ladehilfen. Aufbauhersteller<br />
Bevan selbst wurde erst<br />
kürzlich zum offiziellen HMF-Händler<br />
ernannt und ist dabei nach eigenen Angaben<br />
von den überdurchschnittlichen<br />
Qualitäten der Ladekrane, insbesondere<br />
bei der Wirtschaftlichkeit, wie auch<br />
bei der Sicherheit, überzeugt.<br />
Standsicherheit im Lkw. So setzt<br />
denn auch Jewson bei seinen Verteilertouren<br />
auf das HMF-eigene EVS (Electronic<br />
Vehicle Stability), dass bei der<br />
Überprüfung der Standsicherheit des<br />
Fahrzeuges beispielsweise auch das<br />
Trägerfahrzeug und dessen Masse als<br />
mögliches Gegengewicht berücksichtigt<br />
– und damit das Einsatzspektrum<br />
des Krans erweitert.<br />
Zwischen Jewson und der Bevan Group<br />
besteht eine langjährige Partnerschaft,<br />
von der Ian Berrill, Fleet Director bei<br />
Jewson, mehr als überzeugt ist. So komplettierte<br />
der Aufbauhersteller kürzlich<br />
über 100 Ford Transit mit offenen sowie<br />
geschlossenen Aufbauten für die<br />
Verteilung im Nahverkehr.<br />
Logistik (AMÖ) e. V. zurück, der sich entschlossen hat, das Engagement der<br />
Unternehmen durch die Verleihung eines MöLo-Innovationspreises noch einmal<br />
besonders hervorzuheben. Während der Messetage wird sich eine Jury aus Fachleuten<br />
die im Vorfeld der Messe gemeldeten Innovationen an den Messeständen<br />
präsentieren lassen. Aus allen teilnehmenden Unternehmen werden dann drei<br />
Preisträger ausgewählt. Man darf also gespannt sein, mit welchen Produkten sich<br />
die teilnehmenden Firmen bewerben werden.<br />
Möbelspediteure<br />
schaffen mehr…<br />
… mit den Möbelaufzügen<br />
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Nie mehr überladen<br />
Für eine möglichst präzise Ermittlung<br />
des Fahrzeuggewichtes bedarf es einer<br />
ausgereiften und zuverlässigen Wiegetechnologie.<br />
Air-Weigh bietet Onboard-<br />
Wiegesysteme, die es ermöglichen, das<br />
tatsächliche Fahrzeuggewicht festzustellen.<br />
LoadMaxx ist ein Wiegesystem<br />
für den wechselnden Einsatz zwischen<br />
Zugmaschine und Anhänger. Der Disponent<br />
kann Zugfahrzeug und Anhänger<br />
nach Bedarf disponieren, das System<br />
stellt automatisch sicher, dass die beiden<br />
Einheiten datentechnisch zusammenpassen.<br />
QuickLoad ist ein Wiegesystem<br />
für Nutzfahrzeuge auch mit<br />
gemischter Federung. Schnell installiert<br />
und sicher in der Handhabung<br />
stellt auch dieses Wiegesystem sicher,<br />
dass die Fahrzeuge nicht mehr überladen<br />
unterwegs sind und mit höchstmöglicher<br />
Ausladung, um ein um wirtschaftliches<br />
Transportieren sicherzustellen.<br />
Maximale Einsetzbarkeit<br />
Kraker Trailers vergrößert Marktanteil in Deutschland<br />
Der Spezialist für Schubbodenauflieger,<br />
Kraker Trailers, hat in den vergangenen<br />
zwei Jahren mehrere neue Typen<br />
seiner Schubbodenauflieger eingeführt<br />
und dadurch Lücken in der Transportbranche<br />
geschlossen. Das niederländische<br />
Unternehmen ist auch in<br />
Deutschland stark aufgestellt.<br />
Die Schubbodenauflieger<br />
von Kraker Trailers. (Foto: Kraker Trailers)<br />
Der Spezialist für mobile Stromversorgung in Sonderfahrzeugen<br />
12 V DC<br />
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230 VAC<br />
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Maximale Einsetzbarkeit. Das gilt<br />
nicht nur mit Blick auf das Händlernetz<br />
und autorisierte Service-Zentren,<br />
sondern vor allem durch die Teilnahme<br />
an Fachmessen. So gab es nach der Teilnahme<br />
an der IAA im September vorigen<br />
Jahres einen deutlichen Anstieg<br />
der Nachfrage, da die Interessenten auf<br />
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3 x leichter & kleiner - 10 x längere Lebensdauer – 5 x höhere Lade- & Entladeströme<br />
LEAB Lithium-Ionen-Technik
den Messen die Vielseitigkeit eines<br />
Kraker-Schubbodenaufliegers hautnah<br />
erleben konnten. Bei der Entwicklung<br />
aller Schubbodenaufliegertypen steht<br />
maximale Einsetzbarkeit im Mittelpunkt.<br />
In der Praxis bedeutet das, dass<br />
mit einem Auflieger unterschiedliche<br />
Produktarten – von losem Schüttgut<br />
bis hin zu Paletten – transportiert werden<br />
können. So hat Kraker Trailers<br />
u. a. den CF-HI mit einem speziellen<br />
Hardox-Boden auf den Markt gebracht.<br />
In der Vergangenheit hat der CF-HI,<br />
der besonders für den Transport schwerer<br />
Materialien wie Schrott, Schutt,<br />
Kiesel und Sand geeignet ist, seine Leistungsfähigkeit<br />
bewiesen.<br />
„Schwere Jungs“. Folglich haben sich<br />
diverse Transportunternehmen für diesen<br />
„schweren Jungen“ entschieden.<br />
Das Fahrzeug ist auch für den Transport<br />
diverser anderer Produkte geeignet.<br />
Eine Ladung Schrott auf dem<br />
Hinweg und eine Ladung Paletten<br />
oder loses Schüttgut auf dem Rückweg:<br />
Genau diese Multifunktionalität,<br />
kombiniert mit großer Leistungsstärke,<br />
ist das Kennzeichen der Kraker-<br />
Schubbodenauflieger.<br />
INNOVATIVE NEU- UND WEITERENTWICKLUNGEN<br />
Flexibel und effizient<br />
Der schwere temperaturgeführte Verteilerverkehr stellt eine besondere<br />
Herausforderung dar. Für diese Herausforderungen hat Ackermann den<br />
Tiefkühlaufbau COOLONE konzipiert. Er gilt bei vielen Transportunternehmen<br />
als zuverlässiger Begleiter im Nah- und Fernverkehr bis zu einem Temperaturbereich<br />
von –30 °C. COOLONE kann mit Etagenschienen für Volumentransporte<br />
ebenso eingesetzt werden wie für alle Multitemp-Aufbauten. Maximale<br />
Festigkeit und Sicherheit geben die Sandwichbauweise und stabile Aluminium-Profile.<br />
Je nach Wunsch können verschiedene Deckschichten aus Stahl,<br />
Aluminium oder GFK kombiniert werden.<br />
Für die Gewichtsklasse bis 7,5 t bietet Ackermann mit dem wärmebrückenfreien<br />
Tielkühlkoffer COOLONE Light einen Aufbau, der kostbare Energie<br />
spart. Für die COOLONE-Light-Kühlkoffer gelten darüber hinaus die gleichen<br />
Eigenschaften wie für die COOLONE-Koffer in der schweren Klasse. Sehr<br />
viel Wert haben die Entwickler auch bei den leichten Koffern auf Robustheit<br />
gelegt, schließlich werden die Aufbauten im Verteilerverkehr mit seinen ganz<br />
speziellen Herausforderungen eingesetzt. Im vergangenen Jahr hat Ackermann<br />
einen rutschfesten Boden neu ins Produktprogramm aufgenommen.<br />
Da dieser Belag bereits bei der Bodenherstellung aufgebracht wird, entfallen<br />
für den Fahrzeugbauer die bisher für den Kunststoffgießboden benötigten<br />
Arbeiten und Materialien. Entsprechend verkürzt sich die Montageplatzbelegung<br />
und es gibt keine Geruchsbelästigung mehr. Der Kofferaufbau<br />
FLEXONE von Ackermann ermöglicht Flexibilität.<br />
NFM – NutzFahrzeuge-Management<br />
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KÜHLAUFBAUTEN<br />
Kühlkette<br />
ohne Unterbrechung<br />
Zur Einhaltung der Kühlkette ist das<br />
Abschotten von Kühlfahrzeugen beim<br />
Be- und Entladevorgang unabdingbar.<br />
Hier bietet die von der Firma LWT<br />
angebotene, patentierte 24-V-Luftwandanlage<br />
eine hervorragende und<br />
barrierefreie Alternative zu den herkömmlichen<br />
Plastikstreifenvorhängen.<br />
Durch ein über der Ladetür angebrachtes<br />
Druckmodul mit Lineardüse<br />
wird eine bis zum Boden reichende<br />
Luftwand erzeugt, sodass eine extrem<br />
hohe Resistenz gegen einströmende<br />
Luft gegeben ist. Dadurch wird der<br />
Temperaturabfall minimiert, was die<br />
Kosten senkt.<br />
Diese Technik ist bei Bedarf auch zum<br />
Halten von Wärme in Lkw anwendbar,<br />
was z. B. von einem Dienstleister im<br />
Gesundheitswesen erfolgreich genutzt<br />
wird. Die Luftwandtechnologie entspricht<br />
in idealer Weise den durch die<br />
Gesetzgebung gestellten Anforderungen<br />
zur Gewährleistung einer durchgehenden<br />
Kühlung.<br />
Durch „best body ® “<br />
wird das Gewicht<br />
sowie die Standzeit<br />
der Mulde optimiert.<br />
(Foto: Ferro Umformtechnik)<br />
Neue Leichtigkeit<br />
Mit „best body ® “ Gewichtsersparnis bis zu 30 Prozent<br />
Weniger Eigengewicht gleich mehr<br />
Nutzlast! Diese Formel hat nach wie<br />
vor Bestand im Nutzfahrzeugbereich.<br />
Die Wege hin zu einer geringeren<br />
Nutzlast werden immer ausgefeilter.<br />
Eine sehr vielversprechende Lösung<br />
für gewichtssensible Kippaufbauten<br />
präsentiert Ferro Umformtechnik mit<br />
dem Verfahren zur Fertigung von lasergeschweißten,gewichtsoptimierten<br />
Muldenkörpern – „best body by<br />
Ferro Umformtechnik ® “.<br />
Großformatige Bleche. Als Spezialist<br />
in der Metallumformtechnik hat Ferro<br />
Umformtechnik aus Stadtlohn europaweit<br />
einen bedeutenden Namen,<br />
wenn es um das Verarbeiten von großen<br />
Blechen geht. Mit „best body ® “<br />
werden Fahrzeuge zur Beförderung<br />
schüttfähiger Transportgüter, wie Sand,<br />
Erdgasfahrzeuge, eine Chance für die Umwelt<br />
Jetzt aktiv werden und auf Erdgas umsteigen! Das schont die Umwelt und<br />
ganz nebenbei auch noch den Geldbeutel.<br />
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.tanke-erdgas.de.<br />
Kies, Bruchsteinen, Bauschutt und<br />
Schrott in Szene gesetzt.<br />
Ausgereifte Lösung. Insbesondere<br />
bei diesen Fahrzeugen ist der Verschleiß<br />
und die Belastung überdurchschnittlich<br />
hoch. Die Lösung ist aus-<br />
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Kälterückhaltesysteme<br />
vom Technologieführer<br />
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gereift – Bleche werden nach Anspruch<br />
und Abrieb individuell zusammengestellt,<br />
dass Gewichtsoptimierungen<br />
bis zu 30 Prozent erreicht<br />
werden können. Der Weg dahin ist<br />
bislang ungewöhnlich.<br />
Ferngas Nordbayern GmbH<br />
Hauptverwaltung 90429 Nürnberg<br />
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E-Mail: info@ferngas-nordbayern.de<br />
Internet: www.ferngas-nordbayern.de
So wird beispielsweise der Muldenboden<br />
mit einem verschleißfesten Blech<br />
mit Brinellhärte 450 ausgestattet. Variiert<br />
wird das Bodenblech in unterschiedlichen<br />
Blechdicken, die mittels<br />
Laserstrahlschweißen unter optimalen<br />
schweißtechnischen Bedingungen<br />
zusammengefügt werden. Im hinteren<br />
Kippbereich der Mulde wird durch<br />
die Anordnung ein dickeres Blech verwendet,<br />
da dort der Verschleiß am<br />
höchsten ist. Im vorderen Bereich der<br />
Stirnwand wird im Boden ein dünneres<br />
Blech verwendet, welches auf<br />
der gesamten Bodenfläche eine durchgehende,<br />
homogene Verbindung gewährleistet.<br />
Erhöhte Standzeit. Die Standzeit der<br />
Mulde wird damit um ein Vielfaches<br />
erhöht und erreicht gleichzeitig eine<br />
Kostenoptimierung. Die Seitenwandbleche<br />
der Mulde werden weniger<br />
strapaziert und dienen ausschließlich<br />
der Stabilität, sodass ein Blech aus<br />
S700MC ausreichend ist.<br />
Durch „best body ® “ wird das Gewicht<br />
sowie die Standzeit der Mulde optimiert.<br />
Bleche mit hohem Verschleißanspruch<br />
werden genau dort positioniert,<br />
wo der Abrieb durch das<br />
Fördergut am höchsten ist. Ideale Voraussetzungen<br />
für höchste Verschleißeinsätze<br />
sind damit gegeben.<br />
.com<br />
(Foto: Berger Fahrzeugtechnik)<br />
NEUER SATTELANHÄNGER FÜR DEN COILTRANSPORT<br />
Leichter Coiltrailer<br />
Der österreichische Trailerhersteller Berger Fahrzeugtechnik hat sein Portfolio<br />
im Produktprogramm der neuen Marke BERGERecotrail ® erweitert. Ab<br />
sofort bietet der Leichtbauspezialist eine Version für den Coiltransport an.<br />
Das Eigengewicht des Tailers liegt gerade mal bei 5320 kg bei einsatzfertiger<br />
Ausstattung. Besonders beim Coiltransport wirkt sich das höhere Nutzlastangebot<br />
direkt in der Wirtschaftlichkeit des Fahrzeuges aus. Die Coilversion<br />
des BERGERecotrail ® -Sattelanhängers greift wie sein Basismodell auf<br />
eine Rahmenschweißkonstruktion aus hochwertigem Feinkornstahl zurück,<br />
das sich auf einem luftgefederten Drei-Achs-Aggregat abstützt. BERGERecotrail<br />
® hat auch dieser Fahrzeugausführung den ausgeklügelten Lochaußenrahmen<br />
spendiert, der durch seine besondere Konstruktion eine Vielzahl an<br />
unterschiedlichen Ladungssicherungen ermöglicht. Das Herzstück, die Coilwanne,<br />
bietet über eine Länge von 8220 mm Coils mit einem Durchmesser<br />
von 900 bis 2000 mm eine sichere Aufnahme.<br />
BESTE QUALITÄT IN PRODUKTION UND SERVICE<br />
Schwarzmüller überzeugt durch ständige Neu- und Weiterentwicklungen<br />
der Produkte sowie der Bereitschaft zu Einzellösungen<br />
und der damit verbundenen Flexibilität in Entwicklung<br />
und Produktion.<br />
Mit dieser Strategie will Schwarzmüller auch in Zukunft die<br />
individuellen Transportanforderungen der Kunden optimal<br />
befriedigen.<br />
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Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
SOLIDE BASIS FÜR KIPPFAHRZEUGE<br />
Iveco auf der Samoter 2011<br />
Iveco wird auf der 28. Samoter vom 2. bis 6. März 2011<br />
mit einer großen Auswahl an Fahrzeugen vertreten sein.<br />
Der Stand von Iveco ist komplett dem Thema der professionellen<br />
Offroader gewidmet, insbesondere dem Trakker,<br />
der entwickelt wurde, um auf jeder Art von Boden<br />
arbeiten zu können. Iveco gehört zu den wenigen Nutzfahrzeugherstellern,<br />
der in der Lage ist, eine umfassende<br />
Produktauswahl für den Baustellenbereich zu bieten,<br />
die in unterschiedlichen Konfigurationen und für jede<br />
Gewichtsklasse verfügbar sind. Iveco verfügt gemeinsam<br />
mit seiner Marke Astra über eine große Palette an<br />
Offroad-Fahrzeugen mit einem zul. GG von 3,5 bis 90 t,<br />
Zuladungen bis zu 50 t oder in Sonderfällen sogar mehr.<br />
Eine Vielfalt von Möglichkeiten garantiert die am besten<br />
geeignete Produktauswahl für jede spezielle Anforderung.<br />
Neben dem Trakker wird im Iveco-Ausstellungsbereich<br />
auch der Ecodaily 4x4 als 55 S 17 W und ein Doppelkabiner<br />
35 S 17 W ausgestellt. Ein Ecodaily 35 C 14<br />
K 4x2 mit Cantoni-Kipper wird zudem am Stand von CNH<br />
vertreten sein.<br />
SCHUBBODEN<br />
Hydraulisches Verdeck<br />
Aufbauten tragen die Ladung und generieren<br />
damit die Einnahmen eines Transportunternehmens.<br />
Zugleich sind die mit der<br />
Anschaffung verbundenen Investitionen eine<br />
zentrale Kostenposition. Hier gilt es, den<br />
Spagat zwischen geringer Investition und einem<br />
hohen Nutzwert hinzubekommen. Das<br />
gelingt naturgemäß dann am besten, wenn<br />
sich Fahrzeug und Aufbau flexibel einsetzen<br />
Schubbodentechnik von Schwarzmüller: Neuestes<br />
Feature ist ein hydraulisches<br />
Verdeck. (Foto: Schwarzmüller)<br />
Sensibles Ladegut<br />
Edelstahl-Container für Optical-Media-Transporte<br />
Die ALFRED TALKE GmbH & Co. KG hat Ende Januar<br />
exemplarisch die ersten drei von insgesamt sieben 30’-<br />
Edelstahl-Containern an den globalen Rohkunststoff-,<br />
Rohlatex- und Rohgummi-Hersteller STYRON übergeben.<br />
STYRON ist ein junges, global aktives Unternehmen, das<br />
2010 im Rahmen einer Betriebsausgliederung aus The<br />
DOW Chemical Company entstanden ist. Die Edelstahl-<br />
Container sind Teil eines von TALKE überarbeiteten Reinraumtransport-Konzeptes<br />
für STYRONs CALIBRE Polycarbonat-Harz<br />
für Optical-Media-Produkte.<br />
Mit der Auslieferung der Container wird ein sichtbarer<br />
Meilenstein gesetzt in der Partnerschaft der am DOW-<br />
Standort Stade noch jungen STYRON mit dem ebenfalls<br />
mit einer Niederlassung in Stade ansässigen Logistikdienstleister<br />
TALKE.<br />
Hochleistungsmaterial. CALIBRE Optical Media Polycarbonat-Harz<br />
wird für die Produktion von CDs, DVDs,<br />
und Blueray-Discs verwendet. Polycarbonat wird weiterhin<br />
eingesetzt zur Herstellung von hochwertigen Kunststoffmöbeln<br />
und bei anspruchsvollen Bauobjekten. Das<br />
Hochleistungsmaterial wird am Produktionsstandort in<br />
Stade hergestellt und von dort aus mit den neuen Containern<br />
an Kunden in ganz Europa ausgeliefert.<br />
lassen. Ein Beispiel dafür sind Schubbodenauflieger.<br />
Die können sowohl für Massengüter<br />
wie Schrott oder Holzhackschnitzel als<br />
auch für Ballen oder palettierte Ware eingesetzt<br />
werden. Eine breite Typenvielfalt an<br />
Schubbodenfahrzeugen hat der österreichische<br />
Fahrzeugbauer Schwarzmüller im Angebot.<br />
Neben dem bewährten Vollalu-Schubbodensattelanhänger<br />
wurden zusätzlich Modelle<br />
mit Stahl-Fahrgestell entwickelt. Der Schwerpunkt<br />
der Entwicklung wurde auf Nutzlastoptimierung,<br />
Robustheit und größtmögliche Wirtschaftlichkeit<br />
gelegt.<br />
Wie von Schwarzmüller gewohnt, können<br />
diese neuen Schubbodenvarianten mit Stahl-<br />
Fahrgestell natürlich nach Kundenbedürfnis-
Speziell für die hohen Ansprüche<br />
des Rohstoffes für Optical-Media-Produkte. (Foto: TALKE)<br />
Spezielle Container. Kernelement des Transportkonzepts<br />
sind die sieben, speziell auf die hohen Ansprüche des<br />
Rohstoffes für Optical-Media-Produkte abgestimmten<br />
30’-Edelstahl-Container. Kleiner und leichter als die<br />
zuvor eingesetzten Behälter und durch den Einsatz einer<br />
veränderten neuen Beladetechnik erreicht TALKE mit<br />
ihnen eine Nutzlaststeigerung von ca. zehn Prozent. Damit<br />
soll eine ebenfalls im zweistelligen Prozentbereich<br />
liegende Reduktion des CO2-Ausstoßes einhergehen.<br />
sen individuell ausgestattet werden. So werden neben<br />
der Standardbodenstärke von 6 mm auch verstärkte<br />
Böden mit 8 und 10 mm angeboten, was sich in puncto<br />
Tragfähigkeit und Verschleiß rechnet. Die fixen Wände<br />
mit 30 mm Dicke, bestehend aus Aluminium-Hohlprofilen<br />
sind vom Vollalu-Modell übernommen. Mit einer Außenwandstärke<br />
von 2,4 mm und einer Innenwandstärke von<br />
2,7 mm stellen diese Wände den besten Kompromiss<br />
aus Gewicht und Robustheit dar.<br />
Die Profile an der Innenseite können auf Wunsch zur Gänze<br />
verschweißt werden. Natürlich sind alle anderen bekannten<br />
Optionen, wie beispielsweise die am Heck aufrollbare<br />
und geschützt untergebrachte Plane, lieferbar. Als<br />
zusätzliche Besonderheit können die Schubboden-Sattelanhänger<br />
jetzt mit einer Ladungssicherungseinrichtung<br />
für Papierrollentransporte versehen werden.<br />
„best body“, das Herstellungs verfahren des<br />
gewichtsoptimierten, laser geschweißten Muldenkörpers<br />
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Robustes Profil<br />
Der Nutzfahrzeugzulieferer Groupe<br />
Pommier, der in Deutschland mit der<br />
Pommier Gross Aluminium GmbH vertreten<br />
ist, hat unter dem Namen ACC<br />
ein innovatives und vielseitiges Türensystem<br />
für Volumenfahrzeuge und<br />
Pritschensysteme vorgestellt. Zur<br />
Wahl stehen eine Profiltür aus Aluminium-Hohlkammerprofilen<br />
der Marke<br />
Snap-Lock und die Sandwich-Tür in<br />
Stahl-Schaum-Stahl-Ausführung mit<br />
Aluminiumprofilrahmen. ACC steht für<br />
„Aluminium Corner Concept“ und bezeichnet<br />
eine besonders wirtschaftliche,<br />
ästhetische und stabile Bauweise.<br />
Die ACC-Türen werden einbaufertig<br />
geliefert und bestehen in der Standardausführung<br />
aus zwei Flügeln, die am<br />
Fahrzeug nur 40 mm auftragen. Die<br />
zweiflügelige ACC-Profiltür hat bei der<br />
Prüforganisation DEKRA bereits die<br />
statische Druckprüfung gemäß DIN<br />
12642 Code XL Anhang A bis zu einer<br />
Nutzlast von 32 t bestanden.<br />
Die ACC-Sandwichtür verfügt über<br />
eine glatte Oberfläche.<br />
(Foto: Pommier)<br />
82 NFM 3/2011<br />
„Schwere“ Bühnen für harte Einsatzbedingungen. (Foto: MBB Palfinger)<br />
Serviceoffensive wird fortgesetzt<br />
MBB Palfinger: Umfangreiches Hubladebühnen-Programm<br />
Aus dem leichten und schweren Verteilerverkehr<br />
ist die Ladebordwand<br />
nicht mehr wegzudenken. MBB Palfinger<br />
fertigt Hubladebühnen mit Aluminium-<br />
oder Stahlplattformen im<br />
Traglastbereich von 500 bis 3000 kg<br />
sowie Vertikallifte bis 4000 kg an, die<br />
den hohen Anforderungen der Transport-Logistik<br />
gerecht werden.<br />
Schwere Bühnen. Speziell im Bereich<br />
der „schweren“ Bühnen (1500 K-plus<br />
bis 3000 K-plus) kann MBB Palfinger<br />
mit serienmäßigem 1000 mm Lastab-<br />
UNTERNEHMEN UMSTRUKTURIERT<br />
Produktionsstandort verkauft<br />
stand (LA) aufwarten. Die neue 2500 Kplus<br />
hat sogar einen Lastabstand von<br />
1200 mm. Besonders bei harten Einsatzbedingungen<br />
und Fahrzeuglaufzeiten<br />
von zwölf Jahren und mehr, z. B.<br />
in der Getränke-/oder Lebensmittel-<br />
Logistik sind diese robusten Hubladebühnen<br />
unentbehrlich.<br />
Die ebenfalls neue 2500 K-plus für<br />
„kurzgekuppelte“ Fahrzeuge gibt es sogar<br />
mit einem hydraulisch schwenkbaren<br />
Unterfahrschutz. Alle Produkte<br />
können auch mit einer Stahlplatt-<br />
Der Achsenhersteller Gigant hat seinen Produktionsstandort im nordfranzösischen<br />
Ham le Moines verkauft. Vor dem Hintergrund der schweren Krisenjahre,<br />
so die Begründung der Unternehmensleitung, sollte die Achs-<br />
Produktion am modernisierten und erweiterten Stammsitz in Dinklage<br />
konzentriert werden. Darüber hinaus mache das schwierige Marktumfeld<br />
im Trailerbereich eine Umstrukturierung mit dem Ziel einer nachhaltigen<br />
Kostensenkung notwendig.
form geliefert werden. MBB-Palfinger-<br />
Stahlplattformen sind serienmäßig<br />
komplett KTL-beschichtet. Bei diesem<br />
Tauchverfahren werden Komponenten<br />
elektrolytisch mit Farbe beschichtet.<br />
Dies führt zu einer besonders<br />
festen, stoßfesten Versiegelung der<br />
Oberfläche. Gerade im Alltagsbetrieb<br />
lassen sich Schäden an den Stahlplattformen<br />
schneller und kostengünstiger<br />
reparieren.<br />
Hohe Anforderungen. Die Anforderungen<br />
an eine Ladebordwand sind<br />
sehr unterschiedlich. Für jeden Einsatzzweck<br />
können individuelle Ausstattungsmerkmale<br />
von MBB Palfinger<br />
geliefert werden. Dazu gehört die<br />
spezielle, geräusch- und rutschhemmende<br />
MBB-Kunststoffbeschichtung<br />
der Lauffläche, verschiedene Arten von<br />
Abrollsicherungen, z. B. für Rollbehälter,<br />
Beschichtung der Hubwerkskomponenten<br />
in KTL und Pulver in RAL-Farbtönen<br />
sowie die AluStar-Plattform, eine<br />
glatte Reklamefläche für eine optimale<br />
Werbeaufbringung.<br />
MBB Palfinger setzt auch im Jahr 2011<br />
die Serviceoffensive fort. Die bestehenden<br />
Partnerschaften mit Mercedes-Benz<br />
Truck-Works, mit MAN Truck & Bus<br />
Deutschland und dem ADAC TruckService<br />
werden weiter ausgebaut und an<br />
die Wünsche der Kunden angepasst.<br />
(Foto: Fliegl)<br />
SPEZIALFAHRZEUGE FÜR SCHWERE LASTEN<br />
Liftmaster transportiert Arbeitsbühnen<br />
Der Transport von Arbeitsbühnen erfordert zuverlässige Spezialfahrzeuge,<br />
die inzwischen vielfach mit branchenspezifischen Features ausgestattet<br />
werden. Ein jetzt ausgelieferter Drei-Achs-Satteltieflader SDS 410 T von<br />
Fliegl wurde dabei nach den Wünschen und Vorgaben von Vermietspezialist<br />
mateco gefertigt. Mit nur 11 t Leergewicht verfügt der Trailer bei 41 t<br />
Gesamtgewicht über eine Nutzlast von immerhin 30 t.<br />
Um Arbeitsbühnen auch in innerstädtischen Verkehrssituationen an ihr<br />
Ziel zu bringen, ist der hier vorgestellte Liftmaster mit einer Nachlauflenkung<br />
ausgestattet. Die letzte seiner drei Achsen soll dem Fahrzeug die<br />
nötige Wendigkeit verschaffen. Rückfahrsperre, Rückfahrscheinwerfer<br />
und manuelle Sperrfunktion am Auflieger runden das Konzept ab. Auf<br />
Wunsch kann der Tieflader auch mit einer Zwangslenkung geliefert werden.<br />
Der Liftmaster besitzt längs geteilte Auffahrrampen aus Stahl, die<br />
4550 mm lang, 850 mm breit und mit verzahntem Gitterrost belegt<br />
sind und seitlich hydraulisch verschoben werden können.<br />
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REVOLUTIONÄR IN NUTZLAST UND MANÖVRIERBARKEIT<br />
� Extrem hohe Nutzlast: 12/14 t pro Achslinie<br />
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Safety<br />
ERWEITERTES LASI-ZERTIFIKAT<br />
Sicherer Transport<br />
Der Kontrolldruck im Güterverkehr<br />
nimmt zu. Immer wieder im Fokus der<br />
Kontrolleure ist der Bereich Ladungssicherung.<br />
Viele Verlader und Fahrer<br />
sind verunsichert, denn man weiß nie,<br />
wie die Kontrolle verläuft. Ist ausreichend<br />
gesichert worden? Kennt der<br />
Kontrolleur sich aus? Wie lange wird<br />
es dauern und wann kann weitergefahren<br />
werden?<br />
Diese und viele andere Fragen zum<br />
Thema Ladungssicherung gilt es, gemeinsam<br />
aufzuklären. Krone erhält<br />
dabei für seinen Profi Liner vom TÜV<br />
Nord ein erweitertes Ladungssicherungszertifikat<br />
für unterschiedliche<br />
Getränkeprodukte – explizit für Fassgebinde.<br />
Der Krone-Standard-Sattelauflieger<br />
verfügt schon seit Jahren<br />
über ein Ladungssicherungszertifikat<br />
für den Transport von Getränken. Im<br />
Zuge der VDI 2700, Blatt 12, wurden<br />
im Oktober/November 2010 zusätzliche<br />
Fahrversuche mit Fassware durchgeführt,<br />
vom TÜV Nord überprüft und<br />
am 5. November 2010 zertifiziert.<br />
Effiziente Absturzsicherung<br />
Evers in Oberhausen bietet umfangreiches PSA-Programm<br />
Das große Gefährdungspotenzial bei<br />
Arbeiten in der Höhe wird von den<br />
Verantwortlichen und Anwendern<br />
häufig unterschätzt. Viele tödliche Arbeitsunfälle<br />
sind jedoch auf Abstürze<br />
und ihre Folgen zurückzuführen. Der<br />
Grund: Es wird nicht vorschriftsmäßig<br />
gesichert.<br />
Unterschiedliche Systeme. Die Basis<br />
für sicheres und effizientes Arbeiten<br />
ist die bekannte Gefährdungsanalyse.<br />
Hier muss u. a. geregelt werden, wie<br />
und wo sich der Anwender anschlägt<br />
und welche Folgen bei der Benutzung<br />
des jeweils ausgewählten Sicherungssystems<br />
auftreten können.<br />
Die Einhaltung der Rangfolgen an<br />
Schutzmaßnahmen, organisatorisch,<br />
kollektiv sowie persönlich (Benutzung<br />
von Rückhaltesystemen sowie in letzter<br />
Instanz auch Auffangsysteme), ist<br />
dabei zwingend erforderlich, um ein<br />
Höchstmaß an Sicherheit zu gewährleisten.<br />
Persönliche Schutzausrüstungen<br />
gegen Absturz (PSAgA) können<br />
demnach einen Absturz verhindern,<br />
oder diesen im Falle des Falles auf ein<br />
für den menschlichen Körper erträgliches<br />
Niveau reduzieren.<br />
Mit unserem modernsten Fuhrpark überführen wir auch Ihr Fahrzeug.<br />
Als Ihr verlässlicher Partner überführen wir Anhänger, Sattelanhänger sowie das gesamte Sortiment<br />
an Motorfahrzeugen auf nationaler und internationaler Ebene.<br />
Wir bieten Ihnen den auf Sie zugeschnittenen Komplettservice an. Dabei koordinieren wir Ihre Überführung<br />
vom ersten Kontakt an bis zur Übergabe am Zielort. Wir erledigen sämtliche erforderlichen Formalitäten für Sie,<br />
z.B. Zollabfertigungen, Zulassungsservice und Verschiffungen.<br />
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Anheben der verunglückten Person<br />
durch das Flaschenzugprinzip. (Foto: Evers)<br />
Rettung vor Einsatz planen. Was pas-<br />
siert jedoch, wenn die Benutzung eines<br />
Auffangsystems erforderlich wird,<br />
der Absturz also bewusst in Kauf genommen<br />
wird? Welche Kriterien müssen<br />
eingehalten werden, um überhaupt<br />
mit einem solchen System<br />
arbeiten zu dürfen? Was muss bereits<br />
vor Arbeitsbeginn geklärt sein? Wich-<br />
DEUTSCHLAND<br />
EUROPA<br />
ÜBERSEE
tige Punkte, die ein Verantwortlicher<br />
im PSA-Bereich unbedingt wissen und<br />
gegebenenfalls vor einem Einsatz abklären<br />
muss. Im Absturzfall bleiben<br />
einer bewusstlos im Auffanggurt hängenden<br />
Person maximal 20 Min. Zeit,<br />
gerettet zu werden. Andernfalls kann<br />
der Verunfallte im Gurt versterben.<br />
Nur die Rettungskräfte zu alarmieren,<br />
reicht in vielen Fällen genauso wenig<br />
aus, wie lediglich spontan zu helfen.<br />
Eine Rettung muss geplant, schriftlich<br />
fixiert und mit dem jeweils erworbenen<br />
Rettungsgerät und den Anwendern<br />
trainiert werden.<br />
Schulungen. Eines von vielen unterschiedlichen<br />
Rettungsgeräten der Evers<br />
GmbH ist das Gotcha-Rettungskit zum<br />
Auf- und Abseilen von Personen, die<br />
Auffanggurte tragen und abgestürzt in<br />
ihrem Verbindungsmittel hängen. Der<br />
Retter selbst befindet sich dabei stets<br />
oberhalb der verunglückten Person an<br />
einem sicheren Rettungsort.<br />
Voraussetzung für den Einsatz des Gotcha-Rettungssystems<br />
ist die vorausgegangene<br />
Schulung. Dies ist auch bei<br />
der Evers GmbH ein wichtiger Bestandteil<br />
des Leistungsangebotes. Je nach<br />
Kundenwunsch werden die Seminare<br />
im eigenen Schulungszentrum oder als<br />
Inhouse-Schulung beim Kunden vor<br />
Ort durchgeführt.<br />
ZERTIFIZIERTER TRANSPORT VON BIER<br />
Fassbier: aber sicher!<br />
(Foto: Schmitz Cargobull)<br />
Bei Volksfesten gehört es zum etablierten Standard: frisches Bier vom Fass.<br />
Aber wie kommt das Bier sicher in ausreichender Menge und immer pünktlich<br />
zum Ort des Verbrauchs? Dahinter steckt eine ausgeklügelte Logistik<br />
mit meistens speziellen Getränkefahrzeugen oder speziell für diesen Transport<br />
ausgestatteten Curtainsidern, die das Bier bestens gesichert ans Ziel<br />
bringen. Der Curtainsider-Planenauflieger – ob mit oder ohne Bordwänden –<br />
bietet dabei hohe Flexibilität beim Be- und Entladen durch das schnelle und<br />
separate <strong>Öffnen</strong> der einzelnen seitlichen Planen. Schmitz Cargobull bietet<br />
einen in Serie gefertigten Standard-Curtainsider-Sattelauflieger mit Ladungssicherungszertifikat<br />
für den Fassbiertransport.<br />
Sortimo Globelyst – Thema mit Variationen<br />
Globelyst ist die revolutionäre Fahrzeugeinrichtung von Sortimo. Frei kombinierbare Einzelteile lassen sich<br />
perfekt an die entsprechende Fahrzeuggröße und Ihr spezifisches Branchenprofil anpassen.<br />
Die »Leichtigkeit des Seins« durch Space-Frame Architektur sorgt für noch weniger Eigengewicht und damit<br />
für mehr Variabilität im Nutzfahrzeug. Das bedeutet für Sie mehr Effizienz im Arbeitsalltag und ein Plus an<br />
passiver Sicherheit im Fahrzeug.<br />
Kostenlose Beratung<br />
0800 7678466<br />
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Sortimo International GmbH<br />
Dreilindenstr. 5, 86441 Zusmarshausen
Safety<br />
SICHERHEIT<br />
Frühwarnsystem<br />
gegen Glätte<br />
Horror-Autounfälle auf regennassen<br />
oder eisglatten Straßen könnten schon<br />
bald der Vergangenheit angehören.<br />
Möglich machen soll dies das Projekt<br />
Sensorfusion, an dem Continental derzeit<br />
mit Unterstützung der EU arbeitet.<br />
Dabei setzt der Automobilzulieferer<br />
auf das Zusammenspiel von bereits<br />
für den Schleuderschutz ESP eingesetzten<br />
Fahrdynamik-Sensoren mit<br />
zusätzlich installierten Umgebungsund<br />
„intelligenten“ Reifensensoren.<br />
Diese sollen den Fahrer am Steuer<br />
warnen, sobald die Haftung zwischen<br />
Reifen und Fahrbahn eine kritische<br />
Grenze erreicht. Zusätzliche Systeme,<br />
mit denen die Conti-Ingenieure derzeit<br />
intensiv experimentieren, sind<br />
u. a. eine Polarisationskamera, die<br />
das von der Straße reflektierte Licht<br />
auf Glättegefahr hin analysiert. Zudem<br />
soll ein Laserscanner „in der Luft<br />
hängende“ Regentropfen oder Schneeflocken<br />
bis zu 100 m vor dem Fahrzeug<br />
erkennen.<br />
HOHE ANFORDERUNGEN AN DIE TECHNIK<br />
Gemeinsam für mehr Sicherheit<br />
Bei seinen Schulungsfahrzeugen setzt das Berufsbildungszentrum<br />
(BBZ) Straßenverkehr auf professionelle Kooperationspartner,<br />
die ihr Handwerk tadellos beherrschen. Die Schulungsfahrzeuge<br />
müssen hochmodern, robust und ausdauernd sein, denn<br />
zwischen April und November laufen die Fahrzeuge täglich im<br />
Trainingsbetrieb. Eben deshalb hat das BBZ Straßenverkehr seine<br />
speziellen Tankwagen-Schulungsfahrzeuge, einen Tankglieder-<br />
86 NFM 3/2011<br />
Gurt anlegen ist Gesetz<br />
Ladungssicherung in Montage- und Servicefahrzeugen<br />
Für Fahrzeuginsassen ist das Anlegen<br />
des Sicherheitsgurtes längst eine<br />
Selbstverständlichkeit. Fast im Unterbewusstsein<br />
läuft dieser Vorgang,<br />
beim Einsteigen ab. Doch was ist mit<br />
der Ladung hinter den Insassen? bott,<br />
der Spezialist für Fahrzeugeinrichtungen,<br />
hat mit der neuen bott-vario-Generation<br />
vor allem zeitsparende Lösungen<br />
zum Thema Ladungssicherung<br />
entwickelt.<br />
Gefährlicher Zeitdruck. „Grundlage<br />
war hierbei die Feststellung, dass trotz<br />
des Bewusstseins über die sachliche<br />
und gesetzliche Notwendigkeit auf die<br />
bott nutzt Bauteile<br />
mit selbsthemmenden<br />
Elementen.<br />
(Foto: bott)<br />
ordnungsgemäße Fixierung des Transportgutes<br />
aus Zeitnot häufig verzichtet<br />
wird“, so Bernhard Teuffel, Marketingleiter<br />
bei bott.<br />
Selbsthemmende Elemente. Aus die-<br />
ser Erkenntnis entstanden Bauteile<br />
mit selbsthemmenden Elementen.<br />
Durch diese entfällt bisher zeitraubender<br />
Sicherungsaufwand gänzlich. Die<br />
formschlüssige Aufnahme von Transportbehältern,<br />
wie der varioBox, ist<br />
hierfür beispielhaft. Sie verhindert das<br />
Rutschen der Ladung, auch dann,<br />
wenn ein Boxenboden nicht vollständig<br />
befüllt ist. Neue Halterungen für<br />
zug und einen Tanksattelanhänger bei Kässbohrer in Auftrag<br />
gegeben. Um den hohen Qualitätsstandard des BBZ Straßenverkehr<br />
zu gewährleisten, wurden sowohl für den Kässbohrer-Tankgliederzug<br />
als auch für den Kässbohrer-Tanksattelanhänger<br />
modernste Stützradkonstruktionen entwickelt.<br />
Weiterhin wurden die Fahrzeuge mit den neuesten Technologien<br />
der Firma Wabco ausgestattet, wie ein modifizierbares Fahrstabilitätsprogramm<br />
RSS, ein Rückfahrt- und Anfahrschutzsystem,<br />
ablesbare Achslasten, Bremsbelag-Verschleiß-Anzeige und Reifen-Druck<br />
Sensoren.
Servicekoffer ermöglichen deren Positionierung<br />
direkt im Bereich der<br />
Fahrzeugtüren. So findet das „Standard-Handgepäck“<br />
ohne Betreten des<br />
Fahrzeugs flink seine sichere Mitfahrgelegenheit.<br />
Mehr Zurrpunkte. Koffer von Elektro-<br />
werkzeugen finden zwischen Regalseiten<br />
ihren Platz und werden mit –<br />
nur einem Handgriff – mittels eines<br />
Spannhebels fixiert. Mehr Befestigungspunkte<br />
für Spanngurte zur Verfügung<br />
stellen: Dies ist ein weiterer<br />
Ansatz bei bott, damit Transportgut<br />
überall im Fahrzeug verzurrt werden<br />
kann. So integriert der Hersteller<br />
Zurrschienen nicht nur im Fußboden,<br />
am Dach und an den Seitenwänden<br />
des Fahrzeuges, auch an Seitenteilen<br />
und Fronten der Fahrzeugeinrichtung<br />
verfügt bott vario über zahlreiche Aufnah-men<br />
für Gurte, die mit verschiedenen<br />
Hakensystemen gleich mit anboten<br />
werden.<br />
Die Wirkung der Spanngurte wird<br />
bei bott mit den neuen Ladungssicherungspads<br />
und Kantenschutzpads um<br />
ein Vielfaches erhöht. Diese kleinen<br />
Weich-Gummi-Matten, deren Gleitreibwert<br />
der VDI-Richtlinie 2700 entspricht,<br />
verhindern überaus wirkungsvoll,<br />
dass Ladegut unter den Spanngurten<br />
verrutschen kann.<br />
(Foto: Aluca)<br />
FAHRZEUGEINRICHTUNGEN FÜR DAS SHK-HANDWERK<br />
Gewachsene Nutzlastreserven<br />
Wer im Bereich Sanitär, Heizung oder Klima beruflich unterwegs ist, hat<br />
immer viel dabei. Und das, was an Teilen mitgeführt wird, hat es auch<br />
gewichtsmäßig in sich. Umso mehr kommt es auf eine möglichst leichte<br />
Fahrzeugeinrichtung an. Die Aluca GmbH präsentiert auf der diesjährigen<br />
ISH in Frankfurt vom 15. bis 19. März 2011 ihr Leichtbau System Aluca.<br />
Die leichtgewichtigen Einrichtungslösungen aus Aluminium sind maßgeschneidert<br />
für die mobile SHK-Werkstatt. Aufgrund ihres geringen Eigengewichtes<br />
ermöglichen die Leichtgewichte nicht nur eine größere Zuladung, sondern<br />
bringen auch die Verbrauchswerte zügig auf Talfahrt und reduzieren den<br />
CO2-Ausstoß. Die Sanitär-, Heizungs- und Klimainstallateure benötigen viele<br />
Einzelteile und eine hohe Zuladungskapazität. Um diesen sehr speziellen<br />
Branchenanforderungen gerecht zu werden, stellt Aluca genau auf die Anforderungen<br />
des SHK-Handwerks zugeschnittene Einrichtungsvarianten vor.<br />
Dieses Leichtbausystem sorgt für einen aufgeräumten Laderaum und sicher<br />
verstautes, griffbereites Werkzeug in Schubladen und Regalwannen.<br />
TRUXAFE – für die formschlüssige<br />
Ladungssicherung auf Curtainsidern<br />
Der verschärfte §22 StVO Abs. 1 und die erweiterte DIN EN 12642 nehmen<br />
Verlader, Fahrer und Spediteure immer stärker in die Verantwortung. Mit<br />
TRUXAFE gibt es jetzt ein modulares System zur formschlüssigen Ladungssicherung,<br />
das auch für ungeprüfte Curtainsider entwickelt wurde. Es besteht<br />
aus verstärkten Alu-Seitenlatten und Alu-Sperrbalken. Bei Bedarf<br />
können Gurtdiagonalen unter dem Sperrbalken den gesamten Aufbau<br />
stabilisieren. Das TRUXAFE-System lässt sich an jedem Curtainsider ganz<br />
einfach nachrüsten. TRUXAFE wurde von der DEKRA für unterschiedlichste<br />
Ladungen zertifiziert.<br />
SpanSet GmbH & Co. KG · Tel +49 (0)2451 4831-0 · www.spanset.de
Safety<br />
TOTER WINKEL<br />
Hohes<br />
Gefahrenpotenzial<br />
Für Fußgänger und Radfahrer sind<br />
Lkw, die rechts abbiegen wollen, besonders<br />
gefährlich. Denn sie werden<br />
von den Truckern in ihren hoch gelegenen<br />
Fahrerhäusern oft übersehen. Das<br />
gilt insbesondere für Kinder. Aus diesem<br />
Grund sollten Eltern ihre Sprösslinge<br />
auf die Gefahren des toten Winkels<br />
aufmerksam machen. Am besten<br />
ist es, wenn Kinder mit dem Fahrer<br />
Blickkontakt aufnehmen. Reagiert der<br />
Truckfahrer auf das Kind nicht, sollten<br />
die Kinder lieber an der Kreuzung<br />
warten, bis der Lkw abgebogen ist.<br />
Fahrradfahrer sollten an der Ampel<br />
niemals rechts neben einem Lkw anhalten.<br />
Seit April 2009 müssen Nutzfahrzeuge<br />
ab 3,5 t und einer Erstzulassung<br />
ab dem 1. April 2000 mit<br />
einem speziellen Nahbereichs- und<br />
Weitwinkelspiegel ausgerüstet sein.<br />
Doch trotz der gesetzlich festgelegten<br />
Spiegelausstattung sind immer noch<br />
Bereiche möglich, die der Fahrer nicht<br />
überblicken kann.<br />
NEUE VERZURRKETTE VON FRIELITZ<br />
Ladungssicherung und mehr<br />
Die Frielitz Fahrzeugbau & Zubehör GmbH bietet für<br />
den gewerblichen wie auch privaten Transport<br />
von Güter und Waren eine Vielzahl<br />
Eine zweiteilig aus-<br />
von Angeboten aus dem Ladungssigeführte<br />
Verzurrkette<br />
cherungs- und Fahrzeugbaubereich<br />
in 8 mm mit Ratschen-<br />
an. Zu den aktuellen Neuheiten<br />
aus der Sparte der Ladungssi-<br />
lastspanner. (Foto: Frielitz)<br />
Boden mit Grip<br />
LAMILUX: positive Werkstoffeigenschaften genutzt<br />
Faserverstärkte Kunststoffe sind aufgrund<br />
ihrer chemischen und mechanischen<br />
Eigenschaften und langen<br />
Lebensdauer ein zukunftsweisendes<br />
Material im Fahrzeugbau. Durch ihr<br />
geringes Gewicht bei gleichzeitig hoher<br />
Stabilität sowie ihre UV-, Korrosions-<br />
und Witterungsbeständigkeit<br />
sind sie gegenüber konventionellen<br />
Nfz-Werkstoffen wie Aluminium und<br />
Stahlblech im Vorteil.<br />
Zahlreiche Varianten. Dabei be-<br />
schränken sich die Anwendungen der<br />
Hightech-Kunststoffe nicht nur auf<br />
die inneren und äußeren Deckschichten<br />
der Seitenwände. Vielmehr bietet<br />
der GFK-Spezialist LAMILUX weitere<br />
LAMILUX hat<br />
spezielle Werkstoffe<br />
entwickelt.<br />
(Foto: LAMILUX)<br />
zahlreiche Varianten der in Flachbahnen<br />
mit bis zu 3,20 m Breite gefertigten<br />
Komposit-Materialien auch für<br />
den Einsatz in Dächern und Böden<br />
von Nutzfahrzeugen an. Hier beeindrucken<br />
sie besonders durch ihren<br />
werkstoffübergreifenden Mehrwert.<br />
Extreme Beanspruchung. Der faserverstärkte<br />
Kunststoff LAMILUX High<br />
Strength ist extra für extreme, von<br />
sehr starken mechanischen Beanspruchungen<br />
geprägte Nutzfahrzeuganwendungen<br />
entwickelt worden. Aufgrund<br />
der Resistenz gegen Hagelschlag<br />
und der Beständigkeit gegenüber UV-<br />
Einstrahlung und Witterungseinflüssen<br />
ist der Werkstoff hervorragend als<br />
cherung zählt beispielsweise eine zweiteilig ausgeführte Verzurrkette<br />
mit einer Nenndicke von 8 mm (nach DIN 678), die über<br />
einen Ratschenlastspanner zum Einhängen verfügt.<br />
Die maximal zulässige Zugkraft beträgt 4000 daN, die Länge<br />
3500 mm. Zu den Neuheiten zählt ferner das Ladungssicherungsnetz<br />
„Universal“, das über eine Größe von 1575 x 1350 mm<br />
verfügt und die Maschenweite 200 x 200 mm beträgt. Die<br />
Offerte beinhaltet dabei auch vier 4000 mm lange Zurrgurte.<br />
In das Netz sind umlaufend 14 D-Ringe und an den kurzen<br />
Enden je vier Flachhaken eingenäht.
transluzente, flächendeckende Dachbahn<br />
geeignet. Durch die Transparenz<br />
des Materials fällt viel Tageslicht in<br />
das Innere von Aufbauten und Trailern<br />
– was gerade beim Be- und Entladen<br />
von hohem Nutzen ist.<br />
Hoher Glasgehalt. Das aus einer Poly-<br />
esterharz-Rezeptur bestehende Laminat<br />
mit einem hohen Glasgehalt, in<br />
dem die verstärkenden Fasern in uni,bi-<br />
oder multiaxialer Ausrichtung (Gelege)<br />
eingearbeitet sind, ist ein sehr<br />
fester und steifer Verbund, der zudem<br />
ein geringes spezifisches Gewicht aufweist.<br />
Das Material ist sehr zug- und<br />
biegefest und entwickelt als komplettes,<br />
durchgängiges Dachelement eine<br />
sehr stabilisierende Wirkung auf die<br />
Gesamtkonstruktion. Es kann optional<br />
mit einer Gelcoatschicht oder einer<br />
hochwertigen Hochglanzoberfläche<br />
versiegelt werden.<br />
Geringes Gewicht. Mit der Entwicklung<br />
des GFK-Werkstoffes LAMILUX<br />
Anti Slip hat sich LAMILUX auf den<br />
Einsatz in Böden konzentriert. Das<br />
Material vereint die Vorteile glasfaserverstärkter<br />
Kunststoffe wie hohe Stabilität<br />
und geringes Flächengewicht<br />
mit einem werkstoffübergreifenden<br />
und für die Transportindustrie höchst<br />
nutzbringenden Produktmerkmal:<br />
Rutsch-Hemmung.<br />
SICHERHEIT: LÄNDERÜBERGREIFENDE REGELUNG<br />
Reflektierende Sicherheit<br />
Sehen und gesehen werden! Ein deutlicher Beitrag zu einer höheren Verkehrssicherheit.<br />
Aus diesem Grund hat die EU den Einsatz von reflektierenden<br />
Konturmarkierungen verpflichtend gemacht. Die entsprechende Richtlinie,<br />
die ECE 104, regelt länderübergreifend, dass auf langen und schweren<br />
Fahrzeugen sowie Anhängern retroreflektierende Sicherheitsstreifen zur<br />
besseren Sichtbarkeit angebracht werden und welchen Anforderungen diese<br />
Produkte genügen müssen. Wichtig ist, dass die eingesetzten Folien gute<br />
Rückstrahlwerte aufweisen sowie eine Lebensdauer und Gestaltungsfreiheit<br />
wie auch Verarbeitungsfreundlichkeit mitbringen. Das hat Reflexite mit seinem<br />
Produkt VC 104+Imagine umgesetzt. Das neuartige Reflexionstape für<br />
Lkw genügt den Vorschriften der ECE 104, ist widerstandsfähiger und langlebig.<br />
Darüber hinaus ermöglicht es erstmalig auch eine imagefördernde<br />
Anbringung und Prägung von Firmen-Logos und Schriftzügen.<br />
(Foto: Reflexite)<br />
Die neue bott vario Fahrzeugeinrichtung<br />
Und was machen Sie morgen?<br />
Gut, dass Sie sich jetzt auf Ihre Aufgaben von morgen<br />
konzentrieren können. Mit bott vario werden Gedanken an<br />
Sicherheit, Gewichtsreduzierung, Ladungssicherung oder<br />
Suchzeitenreduzierung zu Themen von gestern.<br />
Entdecken Sie die neue Basis Ihrer Effizienz.<br />
bott.de
Welchen Trend stellen Sie bei<br />
der Nachfrage nach Toren fest?<br />
Scheck: Der Trend geht deutlich weg von<br />
handbetätigten bzw. langsam angetriebenen<br />
Toren hin zu schnelllaufenden<br />
Toren. Im Vordergrund steht dabei bei<br />
Außentoren höchste Energieeffizienz, also<br />
hoch isolierende und insbesondere<br />
vollautomatisch selbst schließende Ausführungen<br />
mit Sicherheitstechnik für<br />
Mensch, Maschine und Transportgerät.<br />
Worin sehen Sie die größte<br />
Herausforderung für die Auswahl<br />
eines Schnell-Lauftors?<br />
Seysen: Im Hinblick auf lange Lebensdauer<br />
und niedrigsten Verschleiß besteht<br />
die größte Herausforderung für Schnell-<br />
Lauftore darin, maximale Verfügungsbereitschaft<br />
sicherzustellen. Schnell-Lauftore<br />
werden sehr oft und mit sehr hohen<br />
Torblattgeschwindigkeiten bewegt. Gerade<br />
„unter dem Blech“ müssen dabei konstruktionstechnisch<br />
viele produktspezifische<br />
Besonderheiten umgesetzt werden.<br />
Welches sind die wichtigsten<br />
Vorschriften, die beim Torbau bzw.<br />
Einbau beachtet werden müssen?<br />
Seysen: Die wesentlichen Leistungsmerkmale<br />
werden innerhalb unabhängiger<br />
Produktprüfungen nach DIN-EN vor<br />
Markteinführung getestet und zertifiziert.<br />
Hierzu zählen europaweit harmonisierte<br />
Nachweise z. B. für Betriebssicherheit,<br />
Betriebskräfte, Windbelastbarkeit,<br />
Wärme- und Luftschalldämmung,<br />
90 NFM 3/2011<br />
Trend zu Schnell-Läufern<br />
Nachgefragt. NFM sprach mit dem Geschäftsführer, Christopher Seysen (Foto),<br />
und dem Vertriebsleiter Deutschland, Christian Scheck, der Efaflex Tor- und<br />
Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG über Tipps für die Investition in Tore.<br />
Witterungsbeständigkeit, Brandverhalten<br />
und vieles andere mehr. Wer auf Nummer<br />
sicher gehen will, setzt nur entsprechend<br />
gekennzeichnete und zertifizierte<br />
Produkte ein, deren nachgewiesene Eigenschaften<br />
den jeweiligen Einsatzbedingungen<br />
mindestens entsprechen bzw.<br />
diese übertreffen.<br />
Was sollten die Unternehmen später beim<br />
Betrieb der montierten Tore beachten?<br />
Seysen: Wer von einem konventionellen<br />
Tor erstmals auf einen echten Schnell-<br />
Läufer umrüstet, ist häufig überrascht,<br />
wie oft sich das schnelllaufende Tor im<br />
Vollautomatik-Betrieb dann tatsächlich<br />
bewegt. Grundeinstellung ist nämlich die<br />
energiesparende Position „Tor zu “. Je<br />
nach Verkehr können jährlich schnell<br />
50.000 bis 100.000 Bewegungen zusammenkommen.<br />
Mindestens einmal jährlich müssen daher<br />
die Spezialisten des Herstellers Gelegenheit<br />
bekommen, die vorgeschriebene<br />
Fachkundigenprüfung an einem kraftbetätigten<br />
Tor durchzuführen und das idealerweise<br />
mit einem Wartungsservice zu<br />
koppeln. Abhängig von den Umgebungsbedingungen<br />
wird auch der Verschleiß<br />
beurteilt und so kann man bereits präventiv<br />
den Ersatz von Kleinteilen veranlassen.<br />
Worauf sollten Bauherren mit Blick auf<br />
die Materialauswahl besonders achten?<br />
Seysen: Bei der „Formel 1“ unter den<br />
Schnell-Lauftoren wird ein durchschnittliches<br />
Torblattgewicht von bis zu 1 t bis<br />
zu 250 Mal pro Tag auf bis zu 4 m/Sek.<br />
beschleunigt und sofort wieder bis zum<br />
Stillstand abgebremst. Wie bei einem<br />
Hochleistungs-Rennwagen legt auch der<br />
Konstrukteur von Schnell-Lauftoren größten<br />
Wert auf höchste Laufkultur: Der verantwortungsvolle<br />
Hersteller setzt kräftige,<br />
aber sparsame Spezialmotoren mit<br />
überdimensionierten Bremsen ein.<br />
Zur Regelung stehen im Pflichtenheft<br />
vollelektronische Mikroprozessorsteuerungen,<br />
die serienmäßig mit Frequenzumformern<br />
gekoppelt sind. Und man<br />
achtet auf geringste, zu bewegende Massen,<br />
indem vorwiegend leichte, aber<br />
hochbelastbare und verwindungssteife<br />
Werkstoffe wie zurzeit noch Aluminium,<br />
Edelstahl und spezielle Kunststoffe verbaut<br />
werden. Hightech-Kunststoffe und<br />
Kohlefaser-Werkstoffe werden vermutlich<br />
bald auch im Torbau Einzug halten.<br />
Haben Sie weitere Tipps für die<br />
NFM-Leser?<br />
Scheck: Nehmen Sie vor dem Kauf vor Ort<br />
unbedingt die Beratung eines geschulten<br />
Außendienstmitarbeiters in Anspruch. Er<br />
nimmt Ihnen das Aufmaß ab, stellt Ihnen<br />
die effizientesten Tor-Systeme im Detail<br />
zur Auswahl vor, empfiehlt eine praxisgerechte<br />
Ansteuerung und koordiniert<br />
auftragsgebundene Produktion, termingerechte<br />
Anlieferung samt Montage und Inbetriebnahme.<br />
Dabei weist er gegebenenfalls<br />
auf bauseitig noch erforderliche<br />
Vorbereitungen hin, spricht mit Ihnen die<br />
Vorteile einer längerfristigen Wartungsvereinbarung<br />
durch und steht Ihnen auch<br />
sonst jederzeit als Ansprechpartner für<br />
kraftbetätigte Toranlagen zur Verfügung.
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Hohe QUALITÄTS-<br />
STANDARDS<br />
Instandsetzung. Irgendwann<br />
ist jeder Motor am Ende! Der<br />
Zeitpunkt des Endes hängt von der<br />
Beanspruchung ab. Diese ist bei<br />
Nutzfahrzeugen sehr hoch. Gleichwohl<br />
sind moderne Dieselmotoren für<br />
Laufleistungen von 1.000.000 km<br />
und mehr konzipiert.<br />
Perfekt instand gesetzt: Die Motoren AG Feuer<br />
genießt einen exzellenten Ruf.
Overather Motorenspezialisten: Der Geschäftsführer Thomas Berger.<br />
In aller Regel werden diese Laufleistungen<br />
auch realisiert. Trotzdem<br />
kann es immer wieder mal zu einem<br />
kapitalen Motorschaden kommen.<br />
In einem solchen Fall ist guter<br />
Rat teuer. Die Instandsetzung eines<br />
durchschnittlichen Lkw-Motores kann<br />
bis zu 20.000 Euro kosten. Eine Menge<br />
Geld, für das der Kunde zu Recht<br />
ein Höchmaß an Qualität erwartet.<br />
Definierte Standards<br />
Die wird von den Instandsetzungsspezialisten<br />
der Motoren AG Feuer nicht<br />
nur geboten, sondern auch garantiert.<br />
Das Unternehmen ist Mitglied<br />
der Gütegemeinschaft der Motoreninstandsetzungbetriebe<br />
(GMI). Mit<br />
der Mitgliedschaft verpflichten sich<br />
Geprüft und abgenommen: Nach einem<br />
ausführlichen Check erhalten die einzelnen<br />
Komponenten die Freigabe.<br />
die Betriebe, nach genau definierten<br />
Standards instand zu setzen.<br />
Thomas Berger, Vorstand der Motoren<br />
AG Feuer aus Overath: „Damit haben<br />
unsere Kunden die Garantie ein instand<br />
gesetztes Aggregat zu erhalten,<br />
das dem Originalmotor und seiner<br />
Laufleistungserwartung in nichts<br />
nachsteht.“ Eine Aussage, hinter der<br />
langjährige Erfahrung, Kompetenz,<br />
ein umfangreicher Maschinenpark<br />
sowie modernste Motorenprüfstände<br />
stehen. Berger: „Bei uns verlässt<br />
kein Motor das Werk, der nicht ein<br />
komplettes, anderthalbtägiges Testprogramm<br />
absolviert hat.<br />
Elektronische Herausforderung<br />
Davor steht jedoch die eigentliche Instandsetzung.<br />
Den Motor zu zerlegen,<br />
Zylinderbuchsen zu ziehen und neue<br />
Kolbenringen einzubauen, das reicht<br />
für eine Instandsetzung längst nicht<br />
mehr aus. „Heute muss sich ein werksunabhängiger<br />
Instandsetzer auch den<br />
elektronischen Herausforderungen<br />
stellen!“, betont Berger.<br />
Die Motoren AG Feuer verfügt inzwischen<br />
über zwei Leistungsprüfstände.<br />
Auf dem einen können Leistungen bis<br />
700 kW gefahren werden, der andere<br />
ermöglicht Leistungsmessungen bis<br />
900 kW. „Damit sind wir in der Lage,<br />
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Eingewalkte Kupferbuchse:<br />
Die Motorenspezialisten<br />
haben<br />
dafür eigens ein Verfahren<br />
entwickelt.<br />
(Fotos: sk)<br />
auch bei extrem starken Industriemotoren,<br />
genaue Leistungsmessungen durchzuführen“,<br />
so Berger gegenüber NFM. Beide<br />
Leistungsprüfstände sind nahezu im<br />
Dauereinsatz.<br />
Geprüft und garantiert<br />
Jedes geprüfte Aggregat erhält ein Prüfprotokoll<br />
sowie eine Garantie. Diese können<br />
Berger und seine Mannschaft ruhigen<br />
Gewissens geben, wissen sie doch<br />
Immer wieder legen<br />
die Instandsetzungsspezialisten<br />
Hand an<br />
die Messgeräte um<br />
ein sehr hohes<br />
Qualitätsniveau zu<br />
gewährleisten.<br />
nicht zuletzt aufgrund des aufwändigen<br />
Prüfverfahrens, dass ihre instand gesetzten<br />
Motoren allen Anforderungen voll<br />
und ganz genügen werden.<br />
Komplexe Instandsetzung<br />
Wie komplex sich eine Instandsetzung<br />
auch neben den elektronischen Herausforderungen<br />
gestaltet, zeigt das Beispiel<br />
der Vier-Ventil-Zylinderköpfe der D2866und<br />
D2876-Motoren von MAN. Der In-<br />
NFM – NutzFahrzeuge-Management<br />
jektor sitzt in einer speziellen Kupferbuchse,<br />
die im Rahmen einer Instandsetzung<br />
gewechselt werden muss. Allerdings<br />
wird die nicht einfach in den Kopf eingepresst,<br />
sondern sie muss eingewalkt werden,<br />
um einen Wassereinbruch in den<br />
Düsenraum zu verhindern. Hierfür hat<br />
die Motoren AG Feuer eigens ein spezielles<br />
Verfahren entwickelt, um diese komplexe<br />
Arbeit sicher und langlebig durchführen<br />
zu können.<br />
Aber auch alle anderen Arbeitsschritte einer<br />
qualitativ hochwertigen Instandsetzung<br />
sind bei den Overather Motorenspezialisten<br />
gegeben. Das beginnt beim<br />
Zerlegen und Reinigen der Triebwerke<br />
und setzt sich bei den Fräßarbeiten und<br />
schließlich der Neumontage fort. Während<br />
der Montage wird immer wieder<br />
gemessen. „Wir bewegen uns bei allen<br />
Komponenten und Lagern exakt innerhalb<br />
der vom Hersteller vorgegebenen<br />
Toleranzen“, versichert Berger. Die ständigen<br />
Kontrollen und die penible Sauberkeit<br />
bei allen Montageschritten, tragen<br />
erheblich zur Qualitätssicherung bei.<br />
Umfangreiches Prüfprogramm<br />
Hat der Motor anschließend auch noch<br />
sein Prüfprogramm erfolgreich absolviert,<br />
werden die Motoren an die Kunden ausgeliefert.<br />
Die erhalten dank der sehr hohen<br />
Qualitätsstandards einen Motor, der<br />
instand gesetzten Aggregaten des Originalherstellers<br />
in nichts nachsteht.<br />
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Hella präsentiert neue Lösungen<br />
auf Basis des Grundsystemes<br />
der NextGeneration.<br />
(Foto: Hella)<br />
Neue Licht-Lösungen<br />
Hella nimmt an der zweiten NUFAM in Karlsruhe teil<br />
Hella wird auf der NUFAM mit einem eigenen<br />
Stand nach Hella-CI mit 75 m2 ausstellen. Das Hauptthema wird Truck-<br />
&Trailer sein, wobei der Fokus auf Trailer<br />
und EasyConn NextGeneration liegen<br />
wird. Es werden vor allem praxisorientierte<br />
Gesamtlösungen gezeigt. Das<br />
gilt sowohl in Kombination mit der neuen<br />
modularen Hybridheckleuchte wie<br />
auch mit Glühlampen- oder LED-Rundleuchtensystem.<br />
Gesetzeskonform. Ebenso wird eine<br />
zweite Lösung der Ausfallsteuerung als<br />
Neuheit präsentiert. Diese soll unabhängiger<br />
der Hella patentierten Lösung eine<br />
Möglichkeit aufzeigen auch mit Hella-<br />
Leuchten ohne der speziellen Ausfallsteuerungs-Signale<br />
gesetzeskonform zu<br />
sein. Dies bietet nunmehr die Möglichkeit<br />
auch mit LED-Leuchten aus dem<br />
Hella-Portfolio zu arbeiten, die kein Hella-Ausfall-Signal<br />
haben.<br />
Spezielle Einsatzzwecke. Grundsätzlich<br />
gibt es in der Konzeption Hella-Easy-<br />
Conn-NextGeneration eine Wandlung in<br />
der Offenheit der Systeme. Nunmehr<br />
wird Hella sich in diesem Projekt verstärkt<br />
den auf dem Markt befindlichen<br />
und vor allem den optimalen Systemen<br />
für spezielle Einsatzzwecke zuwenden. Es<br />
wird dem Kunden ermöglichen, Fremdsysteme<br />
besser mit Hella-Systemen zu<br />
kombinieren und damit flexibler zu sein,<br />
ihren Fuhrpark mit einem Systemlieferanten<br />
wirtschaftlich zu bedienen.<br />
Für die Hersteller bedeutet dies eine noch<br />
höhere Flexibilität. Die Premium-Produkte<br />
von Hella werden den Anforderungen<br />
der Kunden punktgenau gerecht.<br />
Im Aftermarket lassen sich die Hella-<br />
Leuchten besser in bereits bestehende<br />
Systeme integrieren.<br />
Qualität getestet. Zudem hat das neue<br />
24-V-Trailer-Konzept EasyConn NextGeneration<br />
sämtliche Hella-Qualitäts-Tests<br />
bestanden und somit die gesetzlich vorgeschriebenen<br />
Gutachten erhalten. Einer<br />
Auslieferung steht damit nichts mehr im<br />
Wege. Von der Truckseite her werden auf<br />
der NUFAM in Karlsruhe die Neuheiten<br />
und Highlights der Arbeitsscheinwerfer<br />
für Nutzfahrzeuge in Kombination mit<br />
den Bügeln ausgestellt. Hier sind besonders<br />
Produkte wie der LED-Luminator,<br />
Luminator und Rallye 3003 mit LED-<br />
Positionslicht, Rota LED, Powerbeam<br />
3000 und Flatbeam zu nennen.
Werkstatt<br />
HELLA SCHALTET NEUEN INTERNETAUFTRITT<br />
Frisch und übersichtlich<br />
Der neue Internetauftritt des Automobilzulieferers Hella<br />
ist online: Seit Anfang Februar präsentiert sich das<br />
Unternehmen auf seiner deutschen Website hella.de<br />
sowie der internationalen Seite hella.com in neuem<br />
Licht – übersichtlicher, informativer und moderner.<br />
Auf gut 100 Seiten werden umfassende Informationen<br />
rund um Automobilzulieferer und dessen umfangreiches<br />
Leistungsspektrum geboten.<br />
Vier zentrale Hauptnavigationspunkte (Unternehmen,<br />
Produkte und Services, Presse und Karriere) bieten<br />
einen schnellen Einstieg sowie gute Orientierung für die<br />
unterschiedlichen Nutzergruppen. Die Menüführung ist<br />
trotz einer großen Bandbreite nutzerfreundlich. Erreicht<br />
wird dies durch die Kombination aus Top-Navigation mit<br />
vertikalem Untermenü und einer Seitennavigation, die<br />
den Direkteinstieg ermöglicht.<br />
NEUER PREISKATALOG 2011<br />
312 Seiten<br />
voll mit Werkzeugen<br />
Mit einem neuen Preiskatalog startet der<br />
Wuppertaler Werkzeugspezialist Stahlwille<br />
ins Geschäftsjahr 2011. Auf 312 Seiten<br />
präsentiert das Unternehmen sein<br />
gesamtes Produktsortiment, das übersichtlich<br />
in zehn Kapitel gegliedert ist.<br />
96 NFM 3/2011<br />
Im neuen<br />
Gewand: Hella<br />
hat einen neuenInternetauftritt.<br />
(Screenshot: Hella)<br />
Der Katalog gilt seit dem 1. Januar 2011<br />
und ist im Fachhandel erhältlich. Neben<br />
der Printversion steht der Preiskatalog im<br />
Internet unter stahlwille.de in 14 Sprachen<br />
zur Verfügung.<br />
Neben der hohen Qualität und Leistung<br />
der handbetriebenen Werkzeuge hat<br />
Stahlwille wieder sein Angebot an Drehmomenttechnik<br />
erweitert. Mit der elektronischen<br />
Kalibrier- und Justiereinrich-<br />
Ein Gerät für alle<br />
Höntzsch-Messgerät für (Ab-)Gase<br />
Mit dem flowtherm NT stellt Höntzsch ein multifunktionales<br />
Handgerät mit Datenlogger zum Messen von Durchfluss,<br />
Strömungsgeschwindigkeit, Temperatur, Druck und<br />
vielen weiteren Messgrößen vor.<br />
Datenlogger. Das Handgerät mit breitem Einsatzspektrum<br />
zeichnet sich nach Herstellerangaben durch die<br />
Vielfalt der anschließbaren Sensoren (Flügelrad-, Vortex-,<br />
thermischer Sensor, Pt100 und anderen Messwertaufnehmern<br />
mit Analogausgang) aus. Messungen können mit<br />
bis zu drei Sensoren gleichzeitig durchgeführt und angezeigt<br />
werden. Der Datenlogger ermöglicht die Speicherung<br />
von bis zu 40.000 Messwerten mit Datum und Uhrzeit.<br />
Bis zu 100 verschiedene Profile für Benutzer oder<br />
Mess-Stellen können hinterlegt werden. Anwender haben<br />
die Wahl zwischen Momentanwertmessung und diversen<br />
Langzeit-Messmodi.<br />
Schnell konfiguriert. Durch die USB-Schnittstelle lässt<br />
sich das Gerät bequem konfigurieren. Auf gleichem Weg<br />
können die gespeicherten Messdaten auf einen PC übertragen<br />
werden. Das flowtherm NT verfügt über verschiedene<br />
Eingänge. Für den Anschluss von Sensoren in<br />
Zwei-, Drei- und Vier-Leitertechnik steht eine 12-V-Versorgung<br />
zur Verfügung. Das Handgerät bietet zwei Analogausgänge<br />
0 bis 10 V. Die Energieversorgung erfolgt<br />
wahlweise durch Netz, Akku oder Batterie.<br />
Gasströme. Zur Anwendung kommt das flowtherm NT<br />
bei Messung des Gasmassestromes und Durchflussmessungen<br />
in Luft, Abluft, Prozessgasen, in Partikel und<br />
Kondensat beladenen Abgasen, Fahrzeugabgasen sowie<br />
tung perfectControl lassen sich Drehmomentschlüssel<br />
schnell, leicht und präzise<br />
kalibrieren.<br />
(Foto: Stahlwille)
Vielfältige Messdaten durch vielfältige Sensoren: Mit dem<br />
flowtherm NT stellt Höntzsch ein multifunktionales Handgerät<br />
zum Messen zahlreicher Messgrößen vor. (Foto: Höntzsch)<br />
aggressiven Gasen mit hohen Betriebstemperaturen. Das<br />
vielseitig einsetzbare Gerät dient auch zu Messungen in<br />
zement-, kohle-, staub-, oder tonerhaltiger Transportluft<br />
sowie an Filtern und Ventilatoren.<br />
Vielseitig. Ein weiteres Einsatzfeld sind bei Netzmessungen<br />
zur Bestimmung des Volumenstromes bzw. der mittleren<br />
Strömungsgeschwindigkeit aus Einzelmessungen<br />
und Messung der Fließgeschwindigkeit in Gewässern. Das<br />
neue Handmessgerät eignet sich für Messungen in allen<br />
Industriebereichen, bei der kommunalen Wirtschaft und<br />
bei Behörden sowie in Forschung und Entwicklung.<br />
Heben ohne Limit<br />
FÖRCH ACCTIVA PROFESSIONAL<br />
Vielseitige Ladegeräte<br />
Der ausklingende Winter hat wieder zu vielen Batterieproblemen<br />
geführt. Das trifft Nutzfahrzeuge besonders<br />
hart. Ist die Starterbatterie ausgepowert, ist schnelle<br />
Hilfe gefragt. Diese bieten die vielseitigen Ladegeräte<br />
wie das Förch Acctiva Professional. Das Gerät hilft nicht<br />
nur, wenn mal über Nacht das Licht vergessen wurde<br />
oder eisige Temperaturen den Energiespender lähmen,<br />
sondern kann selbst vermeintlich kaputte oder tiefentladene<br />
Akkus häufig noch retten.<br />
Und sollte einmal gar nichts mehr gehen, macht sich<br />
das Acctiva Professional eben beim Batterie-Austausch<br />
nützlich. Damit sind die Ladegeräte für das Kfz-Handwerk<br />
und Fuhrparkbetreiber gleichermaßen eine empfehlenswerte<br />
Investition.<br />
Das Förch Acctiva Professional besitzt eine maximale<br />
Leistungsaufnahme von 1080 W bei einem Ladestrom<br />
von bis zu 30 A. Es ist gleichermaßen für 6-,12- oder<br />
24-V-Batterien von 3 bis 300 Ah auf Basis von Blei-<br />
Säure, Blei-Calzium/Silber, Vlies oder Blei-Gel geeignet.<br />
Somit wird eine enorme Fahrzeugbandbreite abgedeckt.<br />
Zweiräder, Oldtimer, Pkw, Lkw, Wohnmobile, Baumaschinen<br />
und sogar Motoryachten können wieder flott<br />
gemacht werden. Eine Überladungsgefahr besteht übrigends<br />
nicht, da die Acctiva-Professional-Geräte automatisch<br />
auf den Erhaltungsmodus wechseln, wenn die<br />
Ladekapazität der Batterie erreicht ist.<br />
Stationäre und mobile Hebebühnen für Nutz- und Sonderfahrzeuge bis 60t<br />
72250 Freudenstadt � Tel +49 (0) 7441-40 31 � info@finkbeiner.eu � www.finkbeiner.eu
TEST<br />
NUTZ FAHRZEUGE<br />
MANAGEMENT<br />
Sparsamer<br />
LIEFERWAGEN
Transporter. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache!<br />
Der 2004 eingeführte Caddy-Kastenwagen der dritten Generation<br />
verkaufte sich 560.000 Mal. Damit ist der Stadtlieferwagen<br />
das mit Abstand erfolgreichste Fahrzeug seines Segments.<br />
Im Herbst letzten Jahres wurde der Caddy überarbeitet<br />
und soll so die Erfolgsgeschichte fortschreiben.
Groß, größer, noch größer: Im Laderaum<br />
des Caddy Maxi lässt sich auch sperriges<br />
Ladegut unterbringen.<br />
Effiziente Blue-<br />
Motion-Technologie:<br />
Der 102-PS-<br />
TDI-Motor lässt<br />
den Caddy Maxi<br />
mit knapp über<br />
5 l Durchschnittsverbrauch<br />
rollen.<br />
Arbeitsplatz mit Niveau:<br />
Auch das Interieur des<br />
Caddy Kastenwagen überzeugt.<br />
(Fotos: VWN, sk)<br />
Auch im Bereich<br />
Ladungssicherung<br />
hat der Caddy viel<br />
zu bieten.<br />
Die Änderungen sind bei weitem nicht nur kosmetischer<br />
Natur. Im Gegenteil: Unter der Haube<br />
des facegelifteten Caddy stecken neue Motoren,<br />
die konsequent auf einen wirtschaftlichen Umgang mit<br />
dem Kraftstoff hin entwickelt wurden. Absoluter Spritsparmotor<br />
ist das 102 PS starke BlueMotion-Triebwerk.<br />
Wir waren mit einem BlueMotion-motorisierten Caddy<br />
Maxi unterwegs und waren angenehm überrascht von<br />
dem sehr gelungenen Kompromiss zwischen Leistung<br />
und Verbrauch.<br />
Überzeugender Lastenträger<br />
Zum Caddy und seine Eigenschaften als Lastenträger<br />
müssen nicht mehr viele Worte verloren werden. Auch<br />
die Fahreigenschaften des Caddy sind bekannt und<br />
haben sich im Zuge der Überarbeitung nicht verändert.<br />
Der Stadtlieferwagen hat Maßstäbe gesetzt, die bis heute<br />
gelten. Das gilt für die Größe und den Zugang zum Laderaum<br />
ebenso wie für den Fahrerarbeitsplatz. Beides hat<br />
sich im Zuge des Überarbeitens nicht, oder wie im Falle<br />
des Interieurs, nur marginal verändert. Damit wurden die<br />
vielen positiven Eigenschaften nicht angetastet.<br />
Auch die hohe Alltagstauglichkeit mit den zahlreichen<br />
Ablagen ist erhalten geblieben. So speichern ein offenes<br />
Handschuhfach und zwei kleinere Ablagen auf der Instrumententafel<br />
die Dinge des Berufsalltags. Stehende Getränkeflaschen<br />
(bis zu 1,5 l Inhalt) sind kippsicher in<br />
den Türverkleidungen verstaubar. Vier Cupholder und<br />
verschiedene Ablagen befinden sich rund um den Handbremshebel<br />
in der Mittelkonsole. Eine große durchgehende<br />
Dachgalerie über der Windschutzscheibe fasst auch<br />
DIN-A4-Ordner. Der Zugang zum Laderaum des Caddy<br />
Maxi erfolgt weiterhin wahlweise über Heckflügeltüren<br />
oder, wie im Falle unseres Testwagens, eine üppig dimensionierte<br />
Heckklappe.<br />
Serienmäßig ist der Caddy mit ESP ausgestattet. Volkswagen<br />
Nutzfahrzeuge folgt damit konsequent der übergeordneten<br />
Sicherheitsstrategie, Fahrer und Beifahrer bestmöglich<br />
zu schützen. Optional fließen zudem Features
wie das Abbiegelicht (integriert in die Nebelscheinwerfer),<br />
Berganfahrassistent und das neu konzipierte Radio-<br />
Navigationssystem RNS 315 in das Programm ein.<br />
Effizienter BlueMotion<br />
Absolute Highlights im neuen Caddy sind zweifellos die<br />
Motoren. Sechs von sieben Aggregaten für die Caddy-<br />
Baureihe sind Neuentwicklungen. So auch der 102 PS<br />
starke Turbodiesel mit BlueMotion-Technologie.<br />
Dieser Motor macht den Caddy zum sparsamsten Modell<br />
der Baureihe. Der Hersteller gibt den Durchschnittsverbrauch<br />
des Caddy Maxi mit 5,2 l an. Ein Wert, den wir<br />
bestätigen können. Und das bei durchaus dynamischen<br />
Fahrleistungen. Von 0 bis 100 km/h beschleunigt dieser<br />
Caddy in 12,2 Sekunden; die Höchstgeschwindigkeit beträgt<br />
170 km/h. Bei 4400 U/min liegt die Höchstleistung<br />
an. Das maximale Drehmoment von kraftvollen 250 Nm<br />
entwickelt der Motor bereits ab 1500 U/min. Der geringe<br />
Verbrauch hat natürlich auch positive Nebenwirkungen:<br />
Er entspricht einer CO2-Emission von nur noch 136 g/km<br />
sowie einer Verbrauchsreduzierung von weiteren 0,6 l<br />
gegenüber dem bereits sehr sparsamen Vorgänger. Dank<br />
dieses Verbrauchswertes ergibt sich eine theoretische<br />
Reichweite von über 1000 km mit einer Tankfüllung.<br />
Start-Stopp-Technik<br />
Jeder mit BlueMotion-Technology ausgestattete Caddy<br />
verfügt automatisch über ein Start-Stopp-System, einen<br />
Rekuperationsmodus zur Nutzung kinetischer Energie,<br />
aerodynamische Radlaufspoiler, rollwiderstandsoptimierte<br />
Reifen sowie die ansonsten optionale Berganfahrhilfe.<br />
Um einen solch geringen Verbrauch zu realisieren, haben<br />
sich die Motorenentwickler einiges einfallen lassen. Via<br />
Common-Rail-System wird der Dieselkraftstoff direkt<br />
in die Brennräume eingespritzt. Über spezielle Piezo-Aktuatoren<br />
werden die Mehrfacheinspritzungen sowie die<br />
Kraftstoffmengen genauestens gesteuert. Das schafft Eingriffsmöglichkeiten,<br />
die bei früheren Einspritzkonzepten<br />
wie der Pumpe-Düse-Technik nicht gegeben waren.<br />
FAZIT: Die Neuauflage hat dem Caddy spürbar gut getan.<br />
Dabei sind es gar nicht so sehr die kosmetischen Änderungen,<br />
sondern vielmehr die neuen Motoren, die überzeugen.<br />
Ein Fahrzeug dieser Größenordnung mit unter<br />
5 l auf 100 km zu fahren, macht vor allem durch die<br />
Kostenbrille betrachtet so richtig Freude.<br />
Besuchen Sie uns im Internet:<br />
www.nfm-verlag.de
Wissen, was die Online-Welt bewegt<br />
E-Business. Die elektronische Geschäftswelt mit Webportalen und Online-Shops gewinnt zunehmend an<br />
Bedeutung. Doch in den virtuellen Weiten des World-Wide-Webs gehen News und Tools leicht ungeklickt<br />
verloren. Wir geben einen Routenplan durch die mobile Welt im Web – damit Sie wissen, was bewegt!<br />
Aufträge online<br />
uShip Feature bei markt.de: Shoppen im Web ist schon fast<br />
ein neuer Volkssport geworden. Zwar muss der Einkäufer nicht<br />
das Haus oder den Betrieb verlassen – doch auch die Online-<br />
Ware muss irgendwie transportiert werden. Fazit: Auftragspotenzial<br />
fürs Transportgewerbe – Zusatzkosten mit Unsicherheitsfaktor<br />
für den Käufer. Das muss nicht sein: markt.de hat<br />
laut uShip ein Feature integriert, mit dem Kaufinteressierte<br />
noch vor dem Kauf einen Transportauftrag bei uShip einstellen<br />
und so die Höhe der Transportkosten erfahren können. Spediteure<br />
können bei uShip für den Auftrag Gebote abgeben, um<br />
den Zuschlag zu erhalten – z. B. für Aufträge, die entlang ihrer<br />
eigentlichen Route liegen und so Leerfahrten vermeiden.<br />
TimoCom Netzwerk für Aufträge: Speziell für langfristige Kontraktgeschäfte<br />
hat TimoCom die webbasierte Plattform TC eBid ®<br />
für Transport-Ausschreibungen entwickelt. Hier können sowohl<br />
Verlader als auch Transport-Dienstleister Ladungen in ganz<br />
Europa ausschreiben. Dank weiter verbesserter Benutzeroberfläche<br />
sollen Tenderer zum Beispiel in nur noch drei Schritten<br />
zur fertigen Transport-Ausschreibung kommen – und dies europaweit.<br />
TC eBid ® ist nach wie vor eine Ergänzung zur Spotmarkt-Plattform<br />
TC Truck&Cargo ® . TC-Truck&Cargo ® -Kunden<br />
102 NFM 3/2011<br />
haben laut TimoCom die Möglichkeit, ihre Gebote kostenlos<br />
einzustellen. Ein weiteres Angebot von TimoCom ist das Transportbarometer-App,<br />
eine mobile Applikation zur Visualisierung<br />
der Verhältnismäßigkeit von Fracht- zu Laderaumangeboten auf<br />
europäischen Relationen im Straßentransport.<br />
Finanzen und Fuhrpark<br />
Europcar Mietportal: Firmenkunden von Autovermieter Europcar<br />
können sich von jedem Internetzugang aus über europcar-businessplus.de<br />
einen eigenen Firmenvertrag anlegen und<br />
bereits 24 Stunden später mit ihrem individuellen Firmentarif<br />
Europcar-Fahrzeuge in Deutschland und neun weiteren EU-Ländern<br />
mieten. Europcar Business Plus verfügt über ein ausführliches<br />
Reportwesen, das über Mietwagenumsätze, Fahrerdaten<br />
und Anmietstandorte stets aktuell informiert.<br />
Die gesamte Verwaltung der Daten geschieht ausschließlich<br />
über Europcar Business Plus und garantiert so eine übersichtliche<br />
und komfortable Handhabung. Zudem können Kunden<br />
über das Portal eine elektronische Rechnung erhalten. Für<br />
Fragen und Hilfestellungen zum Mietportal Europcar Business<br />
Plus stellt Europcar einen Vertriebsinnendienst zur Verfügung.<br />
Diesen können die Kunden an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden<br />
täglich erreichen.
NAVTEQ Online-Sparrechner: Ein kostenfreies Online-Tool zur<br />
Berechnung des Einsparpotenzials durch Navigationssysteme<br />
hat NAVTEQ vorgestellt. Der Service ist sowohl für private als<br />
auch für gewerbliche Fahrzeugnutzung geeignet und steht unter<br />
dealer.savingscalculator.navteq.com zur Verfügung. Flotten-<br />
Manager können die Kostenvorteile für eine ganze Fahrzeugflotte<br />
ermitteln; auch Autohändlern und Herstellern von tragbaren<br />
Navigationsgeräten liefert die Lösung präzise Zahlen. Das<br />
Einsparpotenzial lässt sich in Bezug auf den Fahrzeugtyp, die<br />
Fahrgewohnheiten und die lokalen Kraftstoffpreise berechnen.<br />
Eine aktuelle Studie von NAVTEQ in Deutschland über den<br />
regelmäßigen Einsatz von Navigationssystemverwendung zeigte<br />
exemplarisch, dass der Kraftstoffverbrauch im Test um zwölf<br />
Prozent reduziert werden konnte.<br />
Hallen, Tore, Krane<br />
Teckentrup Tor-Konfigurator: Schon bei der Planung wissen,<br />
wie es später aussieht – das ermöglicht der Online-Industrietor-<br />
Konfigurator von Teckentrup. Auf der Suche nach dem passenden<br />
Tor aus der breiten Lieferpalette können Nutzer hier die<br />
Sektionaltor-Typen und Oberflächen und Farbtöne auswählen,<br />
Tore mit Verglasung und Schlupftür ausstatten und die Dachneigung<br />
berücksichtigen.<br />
Die unterschiedlichen Tor-Typen passen sich mit den verschiedenen<br />
Ausstattungsvarianten der individuellen Wahl an. Im Hintergrund<br />
kontrolliert das System nach Angaben von Teckentrup, ob<br />
das Wunschtor mit den gewählten Eigenschaften realisierbar ist.<br />
Lädt der Nutzer ein Foto seines Gebäudes hoch, bietet ihm das<br />
Programm einen ersten Blick, wie es in der eigenen Halle aussehen<br />
könnte. Hierzu passt das Online-Tool das ausgewählte Tor<br />
in die Hallenöffnung auf dem Bild ein. Die Konfiguration kann<br />
als Anfrage direkt an Teckentrup geschickt werden. Für registrierte<br />
Partner ist auch eine Preisauskunft möglich.<br />
Online-Shop, Konfigurator und andere Online-Tools rund<br />
um Mobilität – wenn auch Sie spannende, hilfreiche und neue<br />
Angebote im Internet für die Nutzfahrzeugbranche haben,<br />
schicken Sie Ihre News und Fotos an unsere Online-Redaktion:<br />
Krantechnik mit Online-Konfigurator zur passenden Lösung.<br />
Vetter Online-Kranbaukasten: Ohne Vorkenntnisse kann man<br />
sich in den Produktangeboten für Hallenkrane leicht verirren.<br />
Aber nicht auf der Webseite vetter-krane.de der Vetter Krantechnik<br />
GmbH. Denn hier hilft der KranFinder auch ohne Vorkenntnisse<br />
auf den Weg zu einem passenden Kran. In drei Schritten<br />
begleitet das Tool mit wenigen Klicks und Schiebereglern durch<br />
das Angebot an Kransystemen. Für Stammkunden bietet ein weiteres<br />
Tool, der Krankonfigurator, darüber hinaus die Möglichkeit<br />
ein Angebot für einen Kran mit allem Zubehör direkt am Bildschirm<br />
zusammenzustellen.<br />
Konzipiert wurde diese zweite Software für Kunden, die den Kran<br />
in der Regel weiterverkaufen und somit über das vorausgesetzte<br />
Fachwissen über die Krane verfügen. Aus einem Baukasten mit<br />
Varianten- und Kombinationsmöglichkeiten wird dem Nutzer<br />
eine Lösungsvielfalt mit Preisberechnung geboten. So gibt es als<br />
Endresultat ein druckbares Angebot – einschließlich zugehöriger<br />
Angebotszeichnung mit angeklicktem Kranzubehör.<br />
Stefanie Hünken<br />
Telefon: +49 (0) 47 47-87 41-2 35<br />
Telefax: +49 (0) 47 47-87 41-3 22<br />
Mail: shuenken@vehicles-world-online.de<br />
Vehicles-World-Online GmbH l Wilhelm-Giese-Straße 26 l 27616 Beverstedt<br />
Telefon: +49 (0) 47 47-87 41-0 l Telefax: +49 (0) 47 47-87 41-2 22<br />
eMail: servie@vehicles-world-online.de l www.vehicles-world-online.de
Gerade wenn es um Ersatzteile geht, kann die Online-Welt bei<br />
der schnellen Suche und Auswahl helfen. (Screenshots: NFM-Verlag KG,<br />
© Gerd Altmann/PIXELIO)<br />
Teile und Zubehör<br />
Diesel-Technic-Gruppe Ersatz online: Mit Fokus auf Lkw und<br />
Busse präsentiert die Diesel-Technic-Gruppe Ersatzteile im Netz<br />
auf dieseltechnic.com. Interessierte können sich hier über das<br />
22.000 Artikel umfassende Sortiment und die verschiedenen<br />
Fahrzeuganwendungen informieren. Die frei zugängliche Produktsuche<br />
ermöglicht dem User die Umschlüsselung auf DT ® -<br />
Artikelnummern und den Zugriff auf Produktinformationen.<br />
Oben links auf der Seite kann der Nutzer aus insgesamt zehn verschiedenen<br />
Sprachen auswählen, in welcher Sprache die Inhalte<br />
angezeigt werden sollen.<br />
Im „Marketing-Showroom“, der über das Menü Service & Leistung<br />
und einen Login für Händlerkunden erreicht wird, sollen<br />
sämtliche Marketingservices online beschrieben werden. Mit Services,<br />
wie z. B. Partnerflyern, Promotions oder eigenen Partner-<br />
Websites, unterstützt Diesel Technic dabei die Partner aktiv im<br />
Vertrieb von Ersatzteilen der Marke DT ® . Auch der „Promoshop“<br />
wurde einem Relaunch unterzogen, damit haben Kunden nun<br />
laut Diesel-Technic-Gruppe die Möglichkeit noch komfortabler<br />
als bisher DT ® -Promotionartikel auszusuchen und zu bestellen.<br />
www.vehicles-world-online.de Vehicles-World-Online GmbH l Wilhelm-Giese-Straße 26 l 27616 Beverstedt<br />
Telefon: +49 (0) 47 47-87 41-0 l Telefax: +49 (0) 47 47-87 41-2 22
Hella Neues Licht: Der neue Internetauftritt des Automobilzulieferers<br />
Hella ist online: Seit Anfang Februar präsentiert sich<br />
das Unternehmen auf seiner deutschen Website hella.de sowie<br />
der internationalen Seite hella.com in neuem Licht – übersichtlicher,<br />
informativer und moderner.<br />
Vier zentrale Hauptnavigationspunkte „Unternehmen“, „Produkte<br />
und Services“, „Presse“ und „Karriere“ bieten einen schnellen<br />
Einstieg sowie gute Orientierung für die unterschiedlichen Nutzergruppen.<br />
Die Menüführung ist trotz einer großen Bandbreite<br />
nutzerfreundlich. Erreicht wird dies durch die Kombination<br />
aus Top-Navigation mit vertikalem Untermenü und einer Seitennavigation,<br />
die den Direkteinstieg in die unterschiedlichen<br />
Schwerpunktthemen ermöglicht. Zugleich wurde das neue Corporate<br />
Design des Unternehmens umgesetzt.<br />
Rund ums Lager<br />
Berger Einrichter-Online-Shop: Betriebseinrichter können<br />
bei Berger auch online statt nur im gedruckten Katalog blättern.<br />
Unter berger-shop.de steht der Online-Katalog mit 50.000<br />
Produkten zum Shoppen bereit. Jeder Artikel kann so rund um<br />
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mit STÄHLERNEN Profilen lieferbar!<br />
Die Suche nach der passenden Betriebseinrichtung ist online möglich.<br />
die Uhr ausgewählt und per Mausklick bestellt werden. Neben<br />
den Produkten für Betriebs-, Lager- und Büroeinrichtungen<br />
erbringt Berger zusätzliche Services und Dienstleistungen, wie<br />
z. B. Planungen und Realisierungen rund um die Lagertechnik.<br />
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- Horizontal Entladen und Laden möglich<br />
- Schüttgut hin, Paletten zurück<br />
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