Die gesamte Ausgabe 4/2004 als pdf-Datei - Senioren Zeitschrift ...
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Vorwort<br />
Liebe Leserinnen und Leser,<br />
was gibt es Schöneres <strong>als</strong> Entdeckungen<br />
in einem goldenen Herbst?<br />
Wer dazu keinen Streifzug durch die<br />
bunte Natur unternehmen möchte,<br />
hat auch in geschützten Räumen viele<br />
Gelegenheiten, Neues kennen zu lernen.<br />
Rund 130 verschiedene Veranstaltungen<br />
bietet beispielsweise die<br />
Aktionswoche Älterwerden, die das<br />
Jugend- und Sozialamt gemeinsam<br />
mit Frankfurter Trägern der Altenhilfe<br />
gerade zum dritten Mal organisiert<br />
hat. Bis zum 20. Oktober laufen<br />
die Veranstaltungen noch. Ob Wohnen<br />
im Alter, Bildung, Gesundheitsthemen<br />
oder Angebote des Jugendund<br />
Sozialamts für <strong>Senioren</strong>: für jedes<br />
Interesse ist etwas dabei.<br />
Fast 3.000 interessierte, neugierige<br />
und diskussionsfreudige Besucher hat<br />
die Aktionswoche im vergangenen<br />
Jahr gezählt. Angesichts des immer<br />
größer werdenden Engagements älterer<br />
Menschen in unserer Stadt bin ich<br />
überzeugt, dass wir dieses Ergebnis<br />
diesmal noch übertreffen werden.<br />
Als einen inhaltlichen Schwerpunkt<br />
der Woche hat das Sozialdezernat das<br />
Thema „Vernetzung von Altenhilfestrukturen“<br />
gewählt. Was eher theoretisch<br />
klingt, umfasst eine wichtige<br />
Zukunftsaufgabe. Unterstützungs- und<br />
Lebensentwürfe im Alter..............4 – 5<br />
Netzwerk statt Familie......................6<br />
Im Gespräch: Ute Gerhard................8<br />
Theatervorstellungen........................9<br />
Vor 30 Jahren, Folge 4.............10 –11<br />
Aus dem <strong>Senioren</strong>beirat.................12<br />
Patientenverfügung........................13<br />
Unabdingbarer Schutz:<br />
Impfungen..............................14 –15<br />
Begegnung der Kulturen.................17<br />
Victor Gollancz-Haus<br />
eingeweiht.....................................18<br />
Neues im Haus der<br />
Begegnung....................................19<br />
25 Jahre <strong>Senioren</strong>orchester............20<br />
Beratungsangebote müssen so gestaltet<br />
sein, dass sie lückenlos ineinander<br />
greifen und sich gegenseitig gut<br />
ergänzen. Wer etwa nach einer<br />
schweren Erkrankung aus dem Krankenhaus<br />
entlassen wird und kurzfristig<br />
auf Pflege angewiesen ist, soll in<br />
seiner schwierigen Situation nicht<br />
alleine gelassen werden. Er braucht<br />
ein sinnvoll verwobenes Netz verschiedener<br />
Hilfeleistungen, die ohne<br />
Verzögerung wirken können. Daran<br />
arbeiten wir. <strong>Die</strong> gute Unterstützung,<br />
die älteren Menschen in Frankfurt<br />
bereits jetzt zur Verfügung steht, wollen<br />
wir so weiter optimieren.<br />
Erst kürzlich haben in Sossenheim<br />
der Neubau des Victor-Gollancz-<br />
Hauses und die benachbarte Wohnanlage<br />
des St. Katharinen- und Weißfrauenstifts<br />
eröffnen können. In Frankfurt<br />
haben wir damit ein wichtiges<br />
Projekt verwirklicht, das bundesweit<br />
Anerkennung und Unterstützung<br />
erfahren hat. Das Konzept des neuen<br />
Gollancz-Hauses ist besonders auf<br />
die Bedürfnisse älterer Migrantinnen<br />
und Migranten ausgerichtet. In einer<br />
Wohngruppe finden Menschen muslimischen<br />
Glaubens ihrer Kultur entsprechende<br />
Betreuung und Pflege.<br />
Viele Mitbürger mit ausländischem<br />
Aus dem Inhalt<br />
Beratung in puncto Rente...............21<br />
Beratungs- und<br />
Vermittlungsstellen.........................22<br />
Ratgeber.................................23 – 27<br />
VHS-Programm.......................26 – 27<br />
Digitales Fernsehen....................... 28<br />
Gentechnik im Alltag...............30 – 31<br />
Das Goldene Buch...................32– 33<br />
Preisrätsel und Auflösung aus der<br />
letzten <strong>Ausgabe</strong>.............................33<br />
Das Frankfurter Literaturtelefon......35<br />
Geheimnisvoller Peterskirchhof..36 –37<br />
Was- Wann- Wo..............................38<br />
Ausflug: Hessenpark............... 40 – 41<br />
Feste und Bräuche..................42–43<br />
Pass, die vor rund 30 Jahren <strong>als</strong> Gastarbeiter<br />
in wirtschaftlich schweren<br />
Zeiten zu uns gekommen sind, sind<br />
längst zu Frankfurtern und guten<br />
Nachbarn geworden. Auch ihnen<br />
wollen wir einen guten Lebensabend<br />
ermöglichen.<br />
So ereignisreich der Herbst auch<br />
begonnen hat, wünsche ich Ihnen<br />
eine geruhsame und friedvolle Zeit<br />
zum Jahresausklang. Und natürlich<br />
viele Anregungen beim Lesen der<br />
neuen <strong>Senioren</strong> <strong>Zeitschrift</strong>!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Franz Frey<br />
Stadtrat<br />
Dezernent für Soziales und Jugend<br />
<strong>Senioren</strong>porträt: Manfred Bastian... 44<br />
Wo war’s – wer war’s...................... 46<br />
Leserbriefe / Klassentreffen............47<br />
Für Sie gelesen..............................48<br />
Gedichte.......................................49<br />
Zum Titelbild:<br />
Zu Unrecht ist der Peterskirchhof<br />
lange Zeit vernachlässigt worden,<br />
birgt er doch viel Geheimnisvolles<br />
und so manches Kleinod. Mit<br />
unserer Leseraktion laden wir Sie<br />
ein, sich auf Spurensuche zu begeben<br />
(Seite 36–37).<br />
Foto: FotoKreisKreativ, Christ<br />
SZ 4/<strong>2004</strong><br />
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