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Konzepte für die<br />

Zukunft ePaper


Kraftstoffkosten reduzieren<br />

mit Leichtlaufölen und Additiven von LIQUI MOLY!<br />

LIQUI MOLY Motoren- und Getriebeöle verringern die Reibung und den Verschleiß in Motor<br />

und Getriebe. Das reduziert den Kraftstoffverbrauch.<br />

LIQUI MOLY Super-Diesel-Additiv reinigt alle Teile des Kraftstoffsystems<br />

von Ablagerungen und verhindert deren Neubildung. Der Dieselkraftstoff<br />

verbrennt fast vollständig, wenn die Einspritzdüsen gereinigt und die<br />

Brennräume sauber sind. Der im Additiv enthaltene Cetanzahl-<br />

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Das Ergebnis: Erhöhte Motorleistung,<br />

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Ausgabe 7/2011<br />

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Editorial<br />

Sicher durch<br />

den Winter rollen<br />

Der Winter geht ins Geld! Das gilt leider auch für Transportunternehmen.<br />

Winterreifen, höherer Kraftstoffverbrauch,<br />

der eine oder andere kostspielige Ausrutscher auf glatter<br />

Fahrbahn, grippebedingte Ausfälle und der eine oder andere<br />

Euro für weitere wintertypische Ausgaben. Das mag einen<br />

ärgern, ändern lässt sich daran nichts. Doch wo Schatten ist,<br />

muss bekanntlich auch etwas Licht sein.<br />

In diesem Fall ist das die Möglichkeit, sich zumindest einen<br />

Teil der winternotwendigen Investitionen von Vater Staat erstatten<br />

zu lassen. So sind z. B. Winterreifen über das De-minimis-<br />

Programm förderfähig. Auch wenn im Rahmen des Progamms<br />

nicht gerade Riesensummen über den Tisch des einzelnen<br />

Unternehmers gehen, sollte man die Gelegenheit nutzen, um<br />

sich zumindest einen kleinen Teil der Mautkosten wieder rein<br />

zu holen. Allerdings dürfte es in der anstehenden De-minimis-<br />

Runde erstmals eng werden. Bislang wurden die bereitgestellten<br />

Mittel nicht ausgeschöpft. Das soll sich in diesem Jahr<br />

ändern. Also, am besten schnell Antrag stellen, investieren<br />

und sicher durch den Winter kommen.<br />

In diesem Sinne<br />

Stephan Keppler<br />

Redaktion NutzFahrzeuge-Management<br />

NÄCHSTES<br />

01.12.<br />

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Wir setzen Zeichen<br />

Unser starkes Trio<br />

für mehr Sicherheit<br />

auf allen Straßen.<br />

��Auf der Lenkachse sorgen die Taschen-<br />

lamellen des HSW 2 Scandinavia<br />

für zuverlässigen Seitenhalt und Griff<br />

auf glattem Fahrbahnbelag.<br />

��Als Antriebsachs-Reifen verfügt<br />

der HDW 2 Scandinavia über<br />

eine bis zum Profilboden reichende<br />

3D-Lamellierung, die die Traktionskraft<br />

über die gesamte Einsatzdauer hin<br />

aufrecht erhält.<br />

��Der HTW 2 Scandinavia für den Einsatz<br />

an Trailern komplettiert die leistungsstarke<br />

Scandinavia-Familie. Sein Rippendesign<br />

mit zahlreichen Querrillen und Taschen-<br />

lamellen unterstützt die Kurven- und<br />

Bremsstabilität auf winterlicher Fahrbahn.<br />

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INHALT<br />

Großer Bahnhof für den Actros S. 18<br />

Die Serienproduktion des neuen Mercedes-Benz Actros hat begonnen.<br />

Den ersten im Werk Wörth gefertigten Serien-Actros fuhr Konzernchef<br />

Dr. Dieter Zetsche persönlich vom Band. Wir waren dabei.<br />

Fortschritt in aller Stille S. 34<br />

November 2011<br />

Starker<br />

Schwede S. 28<br />

Konzipiert ist er für den<br />

schweren Verteilerverkehr.<br />

Der Volvo FM hat<br />

sich europaweit eine<br />

starke Position in seinem<br />

Segment erobert.<br />

Um diese Position<br />

weiter auszubauen, hat<br />

Volvo Trucks die FM-<br />

Baureihe einer Verjüngungskur<br />

unterzogen.<br />

Wir hatten bereits<br />

Gelegenheit, mit dem<br />

neuen Volvo FM eine<br />

Regionaltour zu fahren.<br />

Zu groß, zu laut, zu umweltschädlich – Nutzfahrzeuge sind trotz ihrer heute noch elementaren Bedeutung für unsere Gesellschaft<br />

vielfach mit einem negativen Image behaftet. Renault Trucks will mit einer Vielzahl von sauberen Konzepten dieses Bild verbessern.


Editorial<br />

3 Sicher durch den Winter rollen<br />

Finanzen & Fuhrpark<br />

8 Lernen aus der Praxis<br />

10 Kundenorientierte Mietlösungen<br />

12 Jubiläumsfahrzeug übergeben<br />

14 Intergalaktischer Service<br />

16 Zuschüsse sichern<br />

Tipps & Trends<br />

18 Großer Bahnhof für den Actros<br />

20 Verstärkung für GITI Tire<br />

22 Neues Logistik-Zentrum<br />

24 Bewegung in der Rampendebatte<br />

26 Kipper en miniature<br />

Fahrbericht<br />

28 Starker Schwede<br />

Umweltfreundliche Mobilität<br />

34 Fortschritt in aller Stille<br />

40 Elektrischer Raumgleiter<br />

41 Energiespeicher im Test<br />

42 Grüne Zukunft im Abgasstrom<br />

Telematik<br />

44 Optimierter Vitaminexpress<br />

46 Technikausbau für Transferprofis<br />

48 Version 5.0 kommt<br />

Aus- & Weiterbildung<br />

50 Berufe in Aktion erleben<br />

52 Rat und Tat für Förderungen<br />

Trailer 2011<br />

54 Internationale Plattform<br />

56 Branchentreff in Belgien<br />

Entsorgungs-Logistik<br />

58 Konzepte für die Zukunft<br />

Konzepte für die Zukunft S. 58<br />

Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />

64 Kipperleichtbau mit Augenmaß<br />

66 Fahrzeugaufbauten nach Maß<br />

68 Hartes Testprogramm absolviert<br />

70 Optimiertes Rangieren<br />

72 Gebündelte Kompetenz<br />

74 Bester Thermo-King-Händler<br />

Transport-Spiegel<br />

76 Effizienz pur<br />

Safety<br />

82 Gegen Tohuwabohu auf der Straße<br />

88 Sicherung mit Sicherheit<br />

90 Unter Beobachtung<br />

92 Sicherer Wissens-Transfer<br />

94 Schadenfrei dank dem Blick fürs Detail<br />

Verkehrssicherheit<br />

98 Im Team gemeinsam gesichert<br />

100 „Sprechende“ Fahrzeugwelt<br />

Transporter<br />

102 Zwei Plattformen für alle Anwendungen<br />

106 Laden leicht gemacht<br />

108 Komfortabler Lademeister<br />

Hallen & Tore<br />

112 Führungswechsel zum Jahresende<br />

Werkstatt<br />

114 Ganzheitlicher Ansatz<br />

116 Maximale Ladedruckkontrolle<br />

118 Saubere Montagegrube<br />

120 Kontrollierter Schraubenanzug<br />

122 Entscheidende Absenkung<br />

124 Warten auf den Winter<br />

125 Impressum<br />

126 Händlerteil<br />

Mehrere Behälterwechsel täglich, häufig an der Nutzlastgrenze operierend, das geht aufs Material.<br />

Die Anhänger von Hüffermann Transportsysteme sind diesen extremen Belastungen gewachsen.<br />

Wir haben das Unternehmen besucht.<br />

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GROSSER BAHNHOF<br />

für den Actros Serienstart des neuen Actros


„Wir wollen auch<br />

in Europa weiter<br />

wachsen“: Dr.<br />

Dieter Zetsche.<br />

(Fotos: Daimler)<br />

Der neue MB Actros wurde von<br />

Grund auf neu entwickelt. Er<br />

erfüllt schon heute die anspruchsvollen<br />

Euro-6-Abgaswerte. Im<br />

Vergleich zum bewährten Actros senkt<br />

er den Verbrauch in Euro-5-Ausführung<br />

um sechs bis sieben Prozent, in<br />

Euro-6-Ausführung um drei bis vier<br />

Prozent. In ihm stecken mehr als zehn<br />

Jahre Arbeit, über 20 Mio. Testkilometer<br />

und mehr als 2 Mrd. Euro Investitionen<br />

in Entwicklung und neue Fertigungstechnik.<br />

Schlüsselprodukt Actros<br />

Zetsche machte deutlich, dass der neue<br />

Actros für Daimler ein Schlüsselprodukt<br />

sei. Zum einen wolle man mit<br />

dem neuen Flaggschiff in Europa weiter<br />

wachsen. Zum anderen könnten<br />

mit der neuen Motorengeneration Synergiepotenziale<br />

genutzt werden. Drittens<br />

schließlich sei der neue Actros ein<br />

sehr wichtiger Technologieträger. Im<br />

Werk Wörth wird jeder Lkw genau auf<br />

Kundenwunsch gebaut. Daraus resultiert<br />

eine sehr große Varianz – statistisch<br />

gleichen sich keine zwei Fahrzeuge<br />

einer Jahresproduktion.<br />

Die Besonderheit der Produktion in<br />

Wörth ist die Fertigung von allen drei<br />

Unternehmen. Vorgestellt<br />

wurde er bereits vor einigen<br />

Wochen, jetzt hat auch die<br />

Serienproduktion des neuen<br />

Mercedes-Benz Actros begonnen.<br />

Den ersten im Werk<br />

Wörth gefertigten Serien-<br />

Actros fuhr Konzernchef<br />

Dr. Dieter Zetsche persönlich<br />

vom Band. Damit unterstrich<br />

er die große Bedeutung des<br />

neuen Actros für den<br />

Daimler-Konzern.<br />

Mercedes-Benz-Modellreihen Actros,<br />

Axor und Atego auf einem Band. Hinzu<br />

kommt der neue Actros, der in die<br />

bestehende Serienproduktion integriert<br />

und mit den anderen aktuellen<br />

Baureihen auf denselben Montagebändern<br />

montiert wird.<br />

Hohe Investitionen<br />

Für die Entwicklung des neuen Lkw<br />

sowie in das Werk Wörth und dessen<br />

Anlagen sind über 2 Mrd. Euro investiert<br />

worden; gebaut wurde ein Automatisiertes<br />

Kleinteilelager (AKL), die<br />

Basis für ein neues Logistik-Konzept,<br />

und das Entwicklungs- und Versuchszentrum<br />

(EVZ), ein Testgelände für<br />

neue Lkw-Generationen, das die Bereiche<br />

Entwicklung und Produktion<br />

noch enger verzahnt.<br />

Die Mitarbeiter wurden durch umfangreiche<br />

Schulungen in die Systemwelt<br />

des neuen Actros eingeführt. „Unser<br />

Werk ist und bleibt die Heimat des<br />

Actros“, so Yaris Pürsün, Leiter Mercedes-Benz-Werk<br />

Wörth. „Wir haben uns<br />

intensiv auf den Produktanlauf des<br />

neuen Actros vorbereitet. ‚Quality made<br />

in Wörth‘ heißt für uns die beste<br />

Qualität im Sinne von Trucks you can<br />

trust, vom ersten neuen Actros an.“


Tipps & Trends<br />

UNTERNEHMEN<br />

Grünes Licht<br />

für Übernahme<br />

Die EU-Kommission hat grünes Licht<br />

für die Übernahme der Anteilsmehrheit<br />

am Lastwagenbauer MAN durch VW<br />

gegeben. Das Vorhaben der Wolfsburger<br />

beeinträchtige nicht den Wettbewerb<br />

in der Bus- und Lkw-Sparte,<br />

so die oberste europäische Kartellbehörde.<br />

Damit ist der Weg frei zu der<br />

angestrebten Allianz aus der schwedischen<br />

VW-Tochter Scania und MAN.<br />

In dieser Konstellation würden die<br />

Wolfsburger zum größten europäischen<br />

Anbieter schwerer Lastwagen werden.<br />

LOGISTIK<br />

Dachser eröffnet<br />

drittes Eurohub<br />

Überherrn, Bratislava und jetzt auch<br />

Clermont-Ferrand: Das Dreihubkonzept<br />

von Dachser ist die Basis für eine in<br />

der Logistik einmalige paneuropäische<br />

Netzwerkgestaltung. Dachser hat<br />

diese mit der Betriebsaufnahme seines<br />

dritten Eurohubs – nach dem im<br />

deutschen Überherrn und dem im<br />

slowakischen Bratislava – in Frankreich<br />

perfektioniert. 10 Mio. Euro<br />

hat das Logistik-Unternehmen in das<br />

Umschlagzentrum investiert.<br />

Das neue Eurohub befindet sich in der<br />

Gemeinde Combronde, ca. 30 km von<br />

der französischen Großstadt Clermont-<br />

Ferrand entfernt. Es fungiert als zentrale<br />

Logistik-Plattform, an die alle<br />

Niederlassungen des französischen<br />

Netzwerks angeschlossen sind. Jede<br />

Nacht treffen an den 98 Anlieferungstoren<br />

rund 60 Lkw ein.<br />

20 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Verstärkung für GITI Tire<br />

Henry Böhlke übernimmt die Gebietsleitung Lkw Ost<br />

Am 1. Oktober hat Henry Böhlke, gelernter<br />

Vulkaniseur- und Reifenmechanikermeister<br />

aus Rostock, die Gebietsleitung<br />

Lkw Ost der GITI Tire<br />

Deutschland GmbH übernommen.<br />

Der 39-jährige freut sich nach eigener<br />

Aussage darüber, die Marke GT Radial<br />

für das Vertriebsgebiet Ost zu erschließen<br />

und bestehende sowie neue Kunden<br />

durch eine regelmäßige und aktive<br />

Beratung zu unterstützen.<br />

Langjährige Erfahrung. Der neue<br />

Mann im Osten ist mit den GT-Radial-Produkten<br />

bestens vertraut und<br />

von der hohen Qualität der Produkte<br />

sowie dem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

seit langem überzeugt.<br />

Dank 18 Jahren Erfahrung in<br />

Technik und Einzelhandel mit Nutzfahrzeugreifen<br />

kennt er die speziellen<br />

Wünsche und Bedürfnisse des Handels<br />

sowie der Endverbraucher und<br />

wird seinen Kunden durch technische<br />

Schulungen, ausführliche Informationen<br />

zu GT-Radial-Lkw-Produkten, kos-<br />

Henry Böhlke<br />

übernimmt die<br />

Gebietsleitung<br />

Lkw Ost der GITI<br />

Tire Deutschland<br />

GmbH.<br />

(Foto: GITI Tire<br />

Deutschland)<br />

tensenkende Flottenlösungen, Runderneuerungsmöglichkeiten<br />

der Karkassen<br />

und aktive Unterstützung beim<br />

Abverkauf zukünftig beratend zur Seite<br />

stehen.<br />

Akzente setzen. Mit einem starken<br />

Vertriebsnetz und hochwertigen Lösungen<br />

will Henry Böhlke durchaus<br />

sprichwörtlich Spuren hinterlassen.<br />

Die weltweit vertriebene Reifenmarke<br />

GT Radial bietet eine breite Palette an<br />

Pkw- und Transporterreifen, die mithilfe<br />

des European Technical Centre<br />

in England speziell für die Anforderungen<br />

des deutschen und europäischen<br />

Marktes entwickelt werden.<br />

Qualitative Vermarktung. In Deutschland<br />

sind GT-Radial-Reifen seit 1994<br />

mit Pkw- und seit 2005 mit Lkw-Produkten<br />

vertreten. Die GITI Tire GmbH<br />

wurde im Oktober 2009 in Bonn gegründet,<br />

um GT-Radial-Nutzfahrzeugreifen<br />

qualitativ zu vermarkten. GITI<br />

Deutschland gehört zur GITI Group<br />

mit Sitz in Singapur.


Das Beste in der Zurrketten-Technologie<br />

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Tipps & Trends<br />

REIFENTIPP VON GT RADIAL<br />

Vom Umgang mit dem Messer<br />

Liebe Leser,<br />

die Meinungen reichen vom ultimativen Niemals bis<br />

zum lockeren Selbstverständlich. Kaum ein Thema wird<br />

bei Nutzfahrzeugreifen so kontrovers diskutiert wie das<br />

Nachschneiden. Nicht ohne Grund: Wer mit dem Messer<br />

auf einen Reifen losgeht, läuft große Gefahr, ihn<br />

zu verletzen. Und wie wir alle wissen, stellt ein beschädigter<br />

Reifen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.<br />

Andererseits kann fachgerechtes Nachschneiden die<br />

Laufleistung eines Reifens um rund 10 Prozent erhöhen,<br />

bringt also eine signifikante Kostenersparnis mit sich.<br />

Meine Empfehlung: Sparen Sie. Aber sparen Sie nicht<br />

an der falschen Stelle. Markenreifen, die den Schriftzug<br />

Regroovable an der Flanke tragen, sind per Definition<br />

zum Nachschneiden geeignet. Sie tragen zwischen Profil<br />

und Karkasse eine Gummischicht, in die hinein mit einem<br />

heißen Spezialmesser die Profilrillen vertieft werden können.<br />

Aber: Ein einziger falscher Schnitt bis zur Karkasse<br />

entwertet nicht nur den aktuellen Reifen, sondern nimmt<br />

ihm obendrein noch seine Runderneuerungseignung. Darum:<br />

Nachschneiden ist Profisache. Vertrauen Sie ihre<br />

auf maximal 5 mm abgefahrenen Neureifen Ihrem Reifenfachhändler<br />

an. Um das ganze Potenzial Ihrer Reifen<br />

auszunutzen, wird er das Messer nach allen Regeln der<br />

Kunst – und nach Herstellervorgaben – ansetzen.<br />

Sicher ist sicher!<br />

Ihr Sascha Kemper<br />

Direktor Marketing & Sales Truck Tyres<br />

UNFALLSTATISTIK<br />

Gefährliche Lecks<br />

Sich 960 Tanklastzüge auf einen Streich<br />

vorzustellen, ist keine leichte Aufgabe. Doch<br />

genau der Inhalt von dieser Zahl an Fahrzeugen<br />

wurde im letzten Jahr an wassergefähr-<br />

22 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

denden Stoffen bei Unfällen freigesetzt –<br />

rund 24 Mio. l, wie das Statistische Bundesamt<br />

(Destatis) mitteilte.<br />

Im Jahr 2009 lag das Volumen demnach<br />

lediglich bei 7,1 Mio. l. Auch die Zahl der<br />

Unfälle stieg dabei um 147 auf 2460 an.<br />

Häufige Unfallursachen im Jahr 2010 wa-<br />

Neues Logistik-Zentrum<br />

Duvenbeck investiert in Ungarn<br />

Die Duvenbeck-Unternehmensgruppe hat jetzt im ungarischen<br />

Kescemét in direkter Nachbarschaft zum geplanten<br />

Automobilwerk der Daimler AG ein Logistik-Zentrum<br />

errichtet. Auf einer Fläche von 5000 m2 sollen umfangreiche<br />

Dienstleistungen – vor allem für die Automotivebranche<br />

– erbracht werden.<br />

Mehr Mitarbeiter. Konkrete Aufträge liegen bereits vor. So<br />

werden schon jetzt in der großzügig verglasten Halle Stoßdämpfer<br />

und Autoglas für Daimler zwischengelagert und<br />

sequenziert. Zudem wird Duvenbeck vor Ort den Traileryard<br />

für den Automobilhersteller Daimler betreiben. Die<br />

Anzahl der Mitarbeiter soll im Jahr 2012 auf 100 wachsen.<br />

Bisher hat Duvenbeck am neuen Standort 4 Mio. Euro investiert.<br />

Weitere Ausgaben in Höhe von 1,5 Mio. Euro für<br />

ren das Versagen von Schutzeinrichtungen<br />

sowie Materialmängel an Behältern und<br />

menschliches Fehlverhalten.<br />

Rund 19 Mio. l der freigesetzten Menge<br />

konnten u. a. durch Umpumpen oder Umladen<br />

in andere Behälter zurückgewonnen werden.<br />

1623 Unfälle passierten bei der Beför-


Im ungarischen<br />

Kescemét ist die<br />

UnternehmensgruppeDuvenbeck<br />

u. a. für die<br />

Daimler AG tätig.<br />

(Foto: Duvenbeck)<br />

Lagertechnik, Trailer sowie<br />

Trailerumsetzer sind<br />

geplant. Erstmals wird<br />

auch das System Mobiler<br />

zur intermodalen Abwicklung<br />

im Automotivebereich<br />

eingesetzt.<br />

Auf dem Dach der Halle<br />

wurden auf einer Fläche<br />

von 35 m2 Solarzellen<br />

montiert, mit der die gesamteWarmwasserversorgung<br />

des Standorts<br />

gesichert werden. Ein intelligentesSteuerungssystem<br />

aller Energieverbraucher<br />

sorgt für weitere<br />

Effizienz.<br />

derung wassergefährdender<br />

Stoffe. Dabei überwog mit<br />

1506 Unfällen der Transport<br />

mit Straßenfahrzeugen.<br />

Hier wurden ca. 400.000 l<br />

– überwiegend Mineralölprodukte<br />

– freigesetzt.<br />

5 GRÜNDE FÜR EINEN KRONE<br />

So schafft man die Pole-Position an<br />

365 Tagen im Jahr. Hand drauf.<br />

Das Werthaltigkeits-Konzept:<br />

KTL plus Pulver. Die umweltfreundliche<br />

kathodische<br />

Tauchlackierung mit anschließender<br />

Pulverbeschichtung<br />

ist unsere dauerhafte Antwort<br />

auf Korrosion und Steinschlag.<br />

Mit 10 Jahren Garantie<br />

gegen Durchrostung.<br />

Das Aufbaufestigkeits-<br />

Konzept:<br />

Stabile Stirnwand, vollflächig,<br />

dreiteilig, mit<br />

hochgezogener Chassisfrontschiene<br />

verschraubt<br />

und serienmäßigem Gummirammschutz<br />

zum Schutz der<br />

vorderen Trailer-Anschlüsse.<br />

Darüber hinaus mit stabilen<br />

Seitenrungen und original<br />

Edscha-Schiebeverdeck.<br />

Das sind nur fünf von unzähligen Gründen,<br />

warum Sie mit einem Krone Trailer immer auf<br />

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und laden. Egal ob Stückgut,<br />

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Diesen Vorteil suchen Sie<br />

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vergeblich. Wie so vieles<br />

andere auch.<br />

Das Effizienz-Steigerungs-<br />

Konzept: Minimale Life Cycle<br />

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verlässt, verfolgt die gleichen<br />

Ziele. Ihre Kosten zu senken,<br />

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Konzept: Achsen und<br />

Fahrwerk unserer Trailer<br />

sind ausschließlich Serienkomponenten<br />

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Tipps & Trends<br />

Bewegung in der Rampendebatte<br />

Logistik. Jahrelang fanden die zunehmend unhaltbaren Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen für Lkw-Fahrer<br />

an den Laderampen vieler Handels- aber auch Industriestandorte kaum Beachtung. Dabei sind miese<br />

Bedingungen und ein inakzeptabler Umgangston des Rampenpersonals vielfach zum Standard geworden.<br />

Die Situation an<br />

vielen Rampen ist<br />

ein Dauerärgernis<br />

für Fahrer und Spediteure.<br />

(Foto: sk)<br />

Durch Vorziehen der Lkw in der<br />

Warteschlange zur Rampe im Minutentakt<br />

könnten oftmals die<br />

gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten<br />

nicht eingehalten werden, da jegliche Bewegung<br />

des Lkw als Lenk- und Arbeitszeit<br />

behandelt wird. Viele Empfänger forderten<br />

von den Fahrern Be- und Entladearbeiten<br />

und erklärten die kostenlos abverlangte<br />

Leistung zum „Handelsbrauch“.<br />

Schwierige Disposition<br />

Lieferbedingte Wartezeiten seien, so der<br />

Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik<br />

und Entsorgung (BGL) e. V., kaum<br />

noch kalkulierbar; die Disposition von<br />

Folgeaufträgen und weiteren Abladestellen<br />

bringe ein unlösbares Dilemma zwischen<br />

der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten<br />

und der Einhaltung der vom<br />

Empfänger vorgegebenen Lieferzeitfenster.<br />

Dies gehe zu Lasten der Fahrer und<br />

Transportunternehmen, die schon bei<br />

geringen Lenkzeitverstößen hohe Geldbußen<br />

erwarten. Ihre Auftraggeber haben<br />

dagegen keinerlei gesetzliche Verpflichtungen<br />

einzuhalten.<br />

24 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Der BGL verfolgt diese Problematik seit<br />

Jahren intensiv. Im vergangenen Jahr<br />

gelang es mit Unterstützung der Gewerkschaft<br />

ver.di, das Thema mit praxisnahen<br />

Untersuchungen in den Aktionsplan Güterverkehr<br />

und Logistik der Bundesregierung<br />

aufzunehmen. Ziel ist es, Rechte<br />

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und Pflichten aller in die Rampenproblematik<br />

involvierten Parteien gemeinsam<br />

gerecht und fair zu definieren.<br />

Regelmäßige Gespräche<br />

Parallel dazu versucht der BGL über einen<br />

regelmäßigen Meinungsaustausch<br />

mit Verladerverbänden aus Industrie und<br />

Handel gemeinsam nach Lösungen im<br />

Sinne einer freiwilligen Selbstverpflichtung<br />

zu suchen. Zu diesem Zweck hat der<br />

BGL den Entwurf eines Verhaltenskodex<br />

für einen fairen Umgang der Beteiligten<br />

an Be- und Entladestellen entworfen und<br />

zur Diskussion vorgelegt.<br />

Da sich keine greifbaren Konsensmöglichkeiten<br />

abzeichneten hat der BGL die entworfenen<br />

Verhaltensregeln einseitig als<br />

Verhaltensempfehlungen an seine Mitglieder<br />

herausgegeben. Der BGL mahnt<br />

zudem im persönlichen Umgang zwischen<br />

Rampenpersonal und Lkw-Fahrern<br />

angemessenere Formen an und fordert<br />

die Einhaltung der Arbeitsstättenverordnung.<br />

Dazu gehören z. B. sozialverträgliche<br />

Aufenthaltsmöglichkeiten und der<br />

ungehinderte Zugang zu hygienischen<br />

sanitären Einrichtungen für die Fahrer<br />

und Fahrerinnen.<br />

Positive Rückmeldung<br />

Nach Veröffentlichung der BGL-Verhaltensempfehlungen<br />

im Juli 2011 hat der<br />

Markenverband, in dem namhafte Konsumgüterhersteller<br />

vertreten sind, nach<br />

positiven Rückmeldungen seiner Mitglieder<br />

auf den BGL-Entwurf reagiert und das<br />

BGL-Papier zu einem Verhaltenskodex<br />

befürwortet. Der BGL wird in weiteren<br />

Gesprächen mit der Verladerseite die<br />

Möglichkeiten für einen Konsens, der zu<br />

in der Praxis tragfähigen Lösungen führen<br />

muss, weiter ausloten.<br />

Der BGL ist aber noch an anderer Stelle<br />

aktiv, um die Rampensituation zu entschärfen:<br />

beim Bundesministerium der<br />

Justiz (BMJ). Derzeit werden dort Regelungen<br />

im Handelsgesetzbuch (HGB)<br />

überarbeitet. In § 412 HGB sind die Bestimmungen<br />

zum Ver- und Entladen der<br />

Verkehrsmittel niedergelegt.


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Tipps & Trends<br />

Kipper en miniature<br />

Miniaturen. Die GMTS Brinkmeier GmbH begann vor zweieinhalb Jahren damit, Oldtimermodelle<br />

von Kipperfahrzeugen der 50er- bis 80er-Jahre zu entwickeln und ins eigene Gesamtprogramm<br />

aufzunehmen. Nach der erfolgreichen Premiere folgten weitere Modelle im Maßstab 1:50.<br />

Typisches Kippermodell:<br />

Henschel<br />

H140. (Foto: GMTS)<br />

Zu den weiteren Kippern der GMTS-<br />

Serie zählen beispielsweise der Magirus<br />

Eckhauber D230 26, der ÖAF<br />

Tornado 6x4 als Dreiseitenkipper in den<br />

typischen Farben seiner Zeit, wie auch<br />

der Henschel H 261 6x6, der seinerzeit<br />

als erster Vertreter seiner Gattung mit einem<br />

Ganzstahlkipperaufbau ausgestattet<br />

wurde. Als erster Frontlenker gesellt sich<br />

jetzt im variantenreichen GMTS-Programm<br />

der Krupp F360 6x4 dazu.<br />

Die schweren Kipper waren in der damaligen<br />

Zeit gegenüber den zweiachsigen<br />

Fahrzeugen eindeutig in der Minderheit.<br />

Aus diesem Grund wurden die leichten<br />

Krupp AK1060 und Henschel H140 auch<br />

in einer zweiachsigen 4x4-Version und<br />

den typischen Farben aufgelegt.<br />

Exakter Maßstab<br />

Zu den jüngsten Varianten der Miniaturen<br />

zählen der Henschel H261 mit großer<br />

Hinterkipp-Steinmulde und der Mercedes-Benz<br />

LAK 2624 in der Form des Dreiseitenkippers.<br />

Alle Modelle sind exakt im<br />

Maßstab 1:50 und als einmalige limitier-<br />

Lieferant für Kleinserien in Hausfarben ab 100 Stück in 1:50. 200 Stück im Maßstab 1:25 und<br />

ab 250 Stück im Maßstab 1:87. Gern erhalten wir Ihre Anfragen mit Bildern von Ihrem Fahrzeug.<br />

Großhandel für Standardmodelle 1:87 bis 1:25 – Lieferung an Werkstätten, Speditionen und Fachhandel.<br />

te Auflage gefertigt und werden bzw. wurden<br />

an den Fachhandel ausgeliefert.<br />

Eigenes Kipperprogramm<br />

Noch in diesem Jahr werden entsprechende<br />

zwei- und dreiachsige Anhänger<br />

folgen und die Serie durch die ersten<br />

Büssing, den FK3 und den LF11, ergänzt.<br />

Die Serie wird auf Planenhängerzüge wie<br />

auch Koffersattelzüge erweitert. Der Erfolg<br />

mit diesen Fahrzeugen hat die GMTS<br />

Brinkmeier GmbH übrigens auch dazu<br />

bewegt, im klassischen Maßstab 1:87 ein<br />

eigenes Kipperprogramm aufzulegen. Erste<br />

Vorankündigungen dieser Serie sind ab<br />

Dezember ebenfalls auf der GMTS-Webseite<br />

zu finden.<br />

Vielfältiger Programmausbau<br />

GMTS ist bereits seit vielen Jahren bekannt<br />

dafür, auch entsprechende Speditionsfahrzeuge<br />

in Kleinserien in allen Maßstäben<br />

zu fertigen, wobei diese Erfahrungen nun<br />

auch dem neuen Bereich der Oldtimer<br />

zu Gute kommen. Im kommenden Jahr<br />

will man das Programm mit Fahrzeugen<br />

der Speditionen Betz und Dachser weiter<br />

ausbauen. Anfragen von Speditionen mit<br />

alten Bildern sind gerne gewünscht.<br />

GMTS Brinkmeier GmbH<br />

Benzstraße 6<br />

48369 Saerbeck<br />

Tel.: +49 (0) 25 74/84 66<br />

Fax: +49 (0) 25 74/84 76<br />

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ausgestattetes Serienmodell beim Kauf eines Caravelle 2,0-l-TDI-Motor mit 62 kW (Kraftstoffverbrauch [l/100 km]: innerorts<br />

9,5/außerorts 6,1/kombiniert 7,3. CO2-Emissionen [g/km]: kombiniert 193).


STARKER<br />

Schwede Volvo Trucks:<br />

Neue Version des Volvo FM<br />

auf dem Markt<br />

Nutzfahrzeuge. Konzipiert ist er für den<br />

schweren Verteilerverkehr. Auf der Baustelle<br />

sorgt er zudem seit vergangenem Jahr als FMX<br />

für Furore. Der Volvo FM hat sich europaweit eine<br />

starke Position in seinem Segment erobert.<br />

Um diese Position weiter auszubauen hat<br />

Volvo Trucks die FM-Baureihe einer<br />

Verjüngungskur unterzogen.<br />

TEST<br />

NUTZ FAHRZEUGE<br />

MANAGEMENT


Attraktiver Arbeitsplatz: das Fahrerhaus des Volvo FM.<br />

Wirtschaftlicher Schwede: Der neue FM verfügt<br />

über einen gut abgestimmten Antriebsstrang.<br />

Wir hatten bereits Gelegenheit, mit dem neuen<br />

Volvo FM eine Regionaltour zu fahren. Als<br />

Testfahrzeug stand uns ein Volvo FM 410 mit<br />

großem Globetrotterfahrerhaus zur Verfügung. Auf dem<br />

ersten Blick hat man den Eindruck, man steht vor einem<br />

Volvo FH. Der neue Kühlergrill, neue Hauptscheinwerfer<br />

und der neue Luftansaugtrakt verleihen dem neuen<br />

FM ein zum Verwechseln ähnliches Outfit und sorgen so<br />

für Familienähnlichkeit.<br />

Weitere Neuerungen wie rutschfeste Trittstufen und eine<br />

verbesserte Innenausstattung steigern darüber hinaus das<br />

ohnehin hohe Niveau an Komfort und Sicherheit. Damit<br />

ist klar: Volvo will seinen Kunden im schweren Verteilerverkehr<br />

ein Spitzenprodukt bieten. Ein zweifellos hoher<br />

Anspruch, dem der neue FM scheinbar mühelos gerecht<br />

wird. Das Fahrerhaus bietet Komfort auf Fernverkehrsniveau;<br />

der Fahrer darf sich über einen ergonomischen<br />

Arbeitsplatz und ein überaus attraktives Fahrerumfeld freuen.<br />

Stauraum steht ihm fast ohne Ende zur Verfügung.<br />

Optimierter Antriebsstrang<br />

Auch, wenn das neue Interieur und Exterieur zuerst ins<br />

Auge fallen; die wichtigsten Neuerungen sind technischer<br />

Natur. So ist der neue Volvo FM mit dem unlängst überarbeiteten<br />

I-Shift-Getriebe und der ebenfalls kürzlich eingeführten<br />

neuen Motorenpalette ausgestattet.


Kraftvoller 11-l-Motor<br />

Unser Testfahrzeug war mit dem D11C-410-Motor ausgestattet.<br />

Das Triebwerk leistet 302 kW (410 PS) und<br />

erreicht ein maximales Drehmoment von 1950 Nm die<br />

in einem sehr breiten Drehzahlbereich zwischen 950 und<br />

1400 U/min anliegen. Der Motor zeichnet sich durch seine<br />

große Laufruhe und sein zügiges Ansprechverhalten<br />

aus. Das Drehmoment ist praktisch aus dem Leerlauf heraus<br />

verfügbar. Genau das ist ein wesentliches Feature, was<br />

zur exzellenten Anfahrtraktion des Volvo FM beiträgt.<br />

Die Leistung ist, wie schon die nackten Zahlen dokumentieren,<br />

durchgängig verfügbar – auch im vergleichsweise<br />

hohen Drehzahlbereich von 1400 U/min kann das maximale<br />

Drehmoment abgerufen werden.<br />

Klassischer Reihenmotor<br />

Der Motor basiert auf der klassischen Reihensechszylinderkonstruktion<br />

mit Turbolader und Ladeluftkühler.<br />

Sie verfügen über moderne Technologien wie einteilige<br />

Zylinderköpfe, obenliegende Nockenwellen, vier Ventile<br />

pro Zylinder und elektronisch gesteuerte Pumpe-Düse-<br />

Einspritzung. Ein auch im schweren Verteilerverkehr sehr<br />

willkommenes Feature ist die patentierte Volvo-Motorbremse<br />

VEB. Sie hat eine hohe Bremswirkung bei niedriger<br />

Drehzahl und der Großteil der Bremsvorgänge kann<br />

damit problemlos bewältigt werden.<br />

Wirtschaftlicher Antriebsstrang<br />

Zurück zum eigentlichen Antriebsstrang. Kombiniert ist<br />

dieser Motor mit dem neu angepassten I-Shift-Getriebe<br />

AT2412D. Eine absolut gelungene Kombination. Sowohl<br />

im innerstädtischen Stop-and-Go-Verkehr als auch auf<br />

der Landstraße und der Autobahn bietet der Antriebsstrang<br />

ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit und Fahrkomfort.<br />

Das gilt ganz besonders im Stau.<br />

Ein sanfter Tritt aufs Gaspedal reicht, um den FM behutsam<br />

und ganz ohne bockiges Wanken des Fahrerhauses<br />

in Bewegung zu setzen. Ein wesentlicher Beitrag zum<br />

stressfreien und damit deutlich sicheren Fahren. Mit dem<br />

Leerlaufregler lässt sich zudem unnötiges Herunterschalten<br />

vermeiden; außerdem ermöglicht er eine leichtere<br />

Anpassung der Geschwindigkeit, wenn sich das Fahrzeug<br />

beispielsweise in einem Stau befindet.<br />

Verbesserte Fahreigenschaften<br />

Durch neue Funktionen für verbesserte Fahreigenschaften<br />

und geringeren Kraftstoffverbrauch hat sich der<br />

Einsatzbereich von I-Shift erweitert. Zu den wichtigsten<br />

Funktionen gehört die verbesserte Freilauffunktion<br />

I-Roll. Sie spart Kraftstoff und wird automatisch aktiviert,<br />

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Problemloser<br />

Einstieg: Nur<br />

zwei Stufen<br />

müssen bewältigt<br />

werden.<br />

32 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Schalten und walten: Volvo<br />

setzt auf intuitive Bedienbarkeit.<br />

(Fotos: Volvo Trucks, sk)<br />

wenn weder Motorleistung noch Motorbremsung benötigt<br />

werden. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn in<br />

eine geschlossene Ortschaft eingefahren wird. Der Fahrer<br />

kann bereits weit vorher den Fuß vom Gas nehmen und<br />

das Fahrzeug rollt mit minimalem Verbrauch. Die Gangauswahl<br />

erfolgt mit der neuen Software je nach angegebenem<br />

Ladezustand des Fahrzeugs.<br />

Bei nicht voll beladenem Fahrzeug liegt der Kraftstoffverbrauch<br />

auf dem Niveau von Fahrzeugen mit „Long-Hauland-Fuel-Economy“-Software,<br />

zur Verbrauchsoptimierung<br />

auf Langstrecken. Mehr Fahrkomfort gibt es auch auf<br />

rutschigem Untergrund. Der Komfort- und Wirtschaftlichkeitsgewinn<br />

des I-Shift-Getriebes hat sich übrigens<br />

weit herumgesprochen. Mittlerweile werden mehr als<br />

die Hälfte aller in Europa verkauften Volvo FH- und FM-<br />

Trucks mit dem I-Shift-Getriebe ausgestattet.<br />

Mehr Sicherheit integriert<br />

Ein traditionell zentrales Thema ist bei Volvo Trucks der<br />

ganze Bereich Sicherheit. Auch beim neuen Volvo FM hat<br />

sich der schwedische Hersteller wieder einiges einfallen<br />

lassen. Der schwere Verteiler ist jetzt mit den neuen und<br />

verbesserten Scheinwerfern ausgestattet, über die auch<br />

das FH-Modell seit kurzem verfügt. Die Scheinwerfer sind<br />

in zwei separate Einheiten unterteilt: Fernlicht und<br />

Nebelleuchte bilden eine separate Einheit, die sich unterhalb<br />

der Hauptscheinwerfer befindet. Das Scheinwerferglas<br />

besteht aus Kunststoff, um es widerstandsfähiger<br />

gegen Steinschlag zu machen. Nebel- und Zusatzleuchten,<br />

alternativ auch Abbiegelicht, sind integriert. Mit<br />

dem Abbiegelicht kann ein größerer Bereich der Straße in<br />

Abbiegerichtung ausgeleuchtet werden.<br />

Bei den ebenfalls neuen Blinkern kommt moderne LED-<br />

Technik zum Einsatz, die für eine bessere Funktion und<br />

längere Lebensdauer sorgt. Ein wichtiges Sicherheitsfeature<br />

von Volvo Trucks ist auch die neue Positionierung<br />

für den Sensor der adaptiven Geschwindigkeitsregelung<br />

(ACC), die sich jetzt im unteren Kühlergrill befindet.<br />

FAZIT: Schwerer Verteilerverkehr ist Schwerstarbeit<br />

für Fahrer und Fahrzeug. Der neue Volvo<br />

FM trägt nachhaltig zur Arbeitsentlastung bei.<br />

Er bietet Komfort auf höchstem Niveau und<br />

Wirtschaftlichkeit. Zwei Faktoren, die ganz<br />

besonders in diesem Transportsegment zur<br />

Profitabilität beitragen.


FORTSCHRITT<br />

in aller Stille


Umweltfreundliche Logistik. Zu<br />

groß, zu laut, zu umweltschädlich:<br />

Nutzfahrzeuge sind trotz ihrer heute<br />

noch elementaren Bedeutung für<br />

unsere Gesellschaft vielfach mit einem<br />

negativen Image behaftet. Renault<br />

Trucks hat in jüngster Vergangenheit<br />

eine Vielzahl von Maßnahmen<br />

angestoßen, die das Bild des Lkw in<br />

der breiten Öffentlichkeit nicht zuletzt<br />

durch umweltfreundliche Konzepte<br />

deutlich verbessern sollen.<br />

Saubere Technik:<br />

Der Elektroantrieb spielt<br />

dabei eine zentrale Rolle.


Leise entladen: Auch die Nachtbelieferung in sensiblen Bereichen wird möglich.<br />

Der französische Nutzfahrzeughersteller sieht sich auch<br />

in seiner Tradition als Lieferwagenspezialist in der Verpflichtung,<br />

die Warenverteilung gerade im urbanen<br />

Bereich mit umweltfreundlichen Konzepten zu bewerkstelligen.<br />

Wie Jean-Marc Lange, Vizepräsident der Delivery- und<br />

Distribution-Baureihen bei Renault Trucks, Ende September<br />

in Lyon auf einer Presseveranstaltung zum Thema Urban Trucks<br />

betonte, kommt gerade dem Nah- und Verteilerverkehr mit<br />

seinem direkten Kontakt zur Bevölkerung eine besonders hohe<br />

Bedeutung für den Transport eines positiven Images zu. Warum<br />

also nicht mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Lösungsansätzen<br />

das Bild vom umweltschädlichen Lkw ändern und<br />

gleichzeitig dennoch den jeweiligen Unternehmen eine entsprechende<br />

wirtschaftliche Perspektive bieten?<br />

Künftige Konzepte<br />

Dabei machte die thematisch umfassende Veranstaltung Urban<br />

Trucks einmal mehr deutlich, dass die Zeit der einfachen Lösungen<br />

vorbei zu sein scheint. Zu dem Bündel an Maßnahmen, das<br />

in Lyon vorgestellt wurde, zählten so neben einer optimierten<br />

Technik der Fahrzeuge beispielsweise auch ergänzende Dienstleistungen<br />

oder europaweit angelegte Forschungsvorhaben zum<br />

Spektrum zukünftiger Verteilerkonzepte.<br />

Einen besonders breiten Raum nahmen dabei technische Optionen<br />

ein, die sich einerseits aus einer optimierten Technik<br />

bestehender Produkte, andererseits aus bekannten Alternativen<br />

im Antriebs- und Energiebereich zusammensetzen. Den urbanen<br />

Güterverkehr sieht Renault Trucks gleich unter mehreren<br />

Gesichtspunkten als besondere Herausforderung. Zum einen<br />

bildet er den Schnittpunkt zwischen dem etwas einfacher zu<br />

handhabenden Fernverkehr und den Kunden. Darüber hinaus<br />

treffen die oftmals nicht so kompakten Nutzfahrzeuge auf begrenzte<br />

Flächenverhältnisse in Städten.<br />

36 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Mehr Umweltzonen<br />

Last but not least sieht sich nicht nur die Transportwirtschaft<br />

mit einer zunehmend steigenden Zahl an (innerstädtischen)<br />

Umweltzonen konfrontiert, die mit mehr oder weniger hohen<br />

Grenzwerten bei Abgas- oder auch Geräuschemissionen verbunden<br />

sind. Trotz großer Bemühungen im Bereich der alternativen<br />

Antriebe sind die Franzosen realistisch genug, den<br />

Kunden ebenso wie der Gesellschaft keine „Wunderlösung“<br />

ganz ohne Lkw anzubieten, sondern die Nutzfahrzeuge in zunehmendem<br />

Maße mit an den entsprechenden Einsatzzweck<br />

angepassten Antrieben auszustatten.<br />

Verbrauchsreduzierung<br />

Die Forschungsbemühungen des Herstellers konzentrieren sich<br />

in diesem Rahmen sowohl auf die Reduzierung des Dieselkraftstoffverbrauchs<br />

selbst als auch auf die Entwicklung von Alternativlösungen<br />

wie Erdgas-, Elektro- oder Hybridantrieben. Um


grundsätzlich auch dauerhaft eine umweltfreundliche<br />

Mobilität im innerstädtischen Güterverkehr zu gewährleisten,<br />

empfiehlt der Hersteller ein Transportsystem<br />

auf der Basis von drei Grundprinzipien: Bündelung der<br />

Güterströme, Kombination der Antriebsarten und Kommunikation<br />

der Fahrzeuge untereinander.<br />

Weniger Lärm<br />

Mit Blick auf die genannten Ziele geht Renault Trucks<br />

davon aus, dass ein einziges, gut gefülltes Fahrzeug mittlerer<br />

Tonnage mehrere Nutzfahrzeuge mit geringerer<br />

Kapazität vorteilhaft ersetzen kann. Dadurch entstehen<br />

ein geringerer Platzbedarf, weniger Lärm, niedrigere CO2und<br />

Schadstoffemissionen sowie Energieeinsparungen.<br />

Konkret bedeutet das: Um 6 t Güter zu transportieren,<br />

kann ein Fahrzeug mittlerer Tonnage zwölf Nutzfahrzeuge<br />

ersetzen. Auf diese Weise können die von Lkw benutzten<br />

Straßenflächen auf ein Drittel, die Geräuschbelästigung<br />

um 20 Prozent, die Schadstoff- und CO2-Emissionen<br />

auf ein Viertel und der Energieverbrauch auf weniger als<br />

ein Drittel reduziert werden. Die „Bündelung“ funktioniert<br />

nur bei Erhöhung der Nutzlast. Mit diesem Begriff ist die<br />

Masse der effektiv transportierbaren Güter gemeint. Je<br />

höher die Nutzlast, je größer der Lkw, desto weniger Lastkraftwagen<br />

und Fahrten sind letztlich notwendig, um ein<br />

bestimmtes Warenvolumen zu befördern.<br />

Kombinierter Antrieb<br />

Ein weiterer Aspekt ist, wie bereits angedeutet, die<br />

Kombination der Antriebsenergien. So setzt man beim<br />

Transport zwischen den in der Peripherie gelegenen Logistik-Plattformen<br />

auf einen leistungsfähigen Sattelzug<br />

(Zugmaschine und Sattelauflieger) mit reduziertem Dieselkraftstoffverbrauch<br />

als derzeit die beste Lösung.<br />

Zukünftiger Verteilerverkehr:<br />

Renault Trucks arbeitet mit<br />

Hochdruck daran.<br />

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und Entscheider


Auf dem<br />

richtigen Weg:<br />

Das iPhone dient<br />

als Navi. (Fotos:<br />

Renault Trucks)<br />

Zwischen den Lagern und dem Stadtzentrum werden Fahrzeuge<br />

mit 12 bis 26 t Gesamtgewicht eingesetzt. Sie besitzen einen<br />

Erdgas- oder Hybridantrieb (Diesel- und Elektromotor).<br />

Im Bereich Hybrid-Lkw experimentiert Renault Trucks mit dem<br />

Renault Premium Distribution Hybrys Tech, der gegenüber<br />

herkömmlichen Fahrzeugen eine sofortige Reduzierung des<br />

Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen um mindestens<br />

20 Prozent bietet. Da die Zufahrt mit dem Lkw in der Innenstadt<br />

nicht immer möglich ist, eignen sich kleine Nutzfahrzeuge<br />

mit hundertprozentigem Elektroantrieb (Renault Maxity)<br />

Sauber und leise: So<br />

sehen die Vorstellungen<br />

von Renault Trucks aus.<br />

und hoher Ladekapazität optimal für die Auslieferung auf den<br />

letzten Kilometern in engen Straßen oder geschützten Zonen.<br />

Zertifizierte Werkstätten<br />

Ab sofort sind diese alternativen Antriebslösungen unter dem<br />

neuen Label Clean Tech zu finden. Der weiße Schriftzug auf blauem<br />

Hintergrund wird auf allen Fahrzeugen von Renault Trucks<br />

angebracht, die zu 100 Prozent mit Elektroantrieb, Hybridtechnologie<br />

oder Erdgas fahren. Darüber hinaus hat Renault Trucks<br />

eine entsprechende Qualitätszertifizierung seiner Reparaturwerkstätten<br />

in Angriff genommen. Ziel dieser ist es, seinen Kunden<br />

eine hohe Servicequalität in Verbindung mit diesen neuen<br />

Technologien zu garantieren, die dem Niveau bei anderen Fahrzeugen<br />

seiner Baureihen gleichkommen.<br />

Schnittstelle iPhone<br />

Smartphones, insbesondere das iPhone, sind in kurzer Zeit im<br />

Alltag der Fahrer immer präsenter geworden. Die Transportindustrie<br />

gehört zu den Branchen, die sich in den letzten Jahren<br />

am schnellsten modernisiert hat, wobei die Einführung<br />

des mobilen Internets im Alltag der Fahrer eine Revolution darstellt,<br />

die der des Webs in den Büros gleichkommt.<br />

Renault Trucks will mit dieser Entwicklung Schritt halten und<br />

bietet den Fahrern Applikationen, die ihren Entwartungen<br />

entsprechen: Selected for you, NavTruck, Deliver Eye, Renault<br />

Trucks Racing, Réseau Renault Trucks oder auch Truckers Gallery...<br />

All diese Herstellerapplikationen sind über das Stichwort<br />

„Renault Trucks“ im App Store, im Android Market oder auf der<br />

mobilen Internetseite von Renault Trucks verfügbar.


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ALTERNATIVE KRAFTSTOFFE<br />

Doppelt Gas geben<br />

TWINTEC erweitert die Angebotspalette<br />

seines Autogasumrüstsystems<br />

TWINfuel: Durch die jüngst vereinbarte<br />

Kooperation mit dem niederländischen<br />

Hersteller von Autogassystemen und<br />

-komponenten Vialle kann das Königswinterer<br />

Unternehmen TWINfuel nach<br />

eigenen Angaben im deutschen Markt<br />

nun eine noch größere Anzahl von Fahrzeugen<br />

anbieten.<br />

Dazu greift TWINTEC auf Komponenten<br />

von Vialle zurück, die seit Jahren<br />

im Markt etabliert sind und permanent<br />

weiterentwickelt wurden. In Zeiten<br />

konstant hoher Benzinpreise reagierte<br />

TWINTEC damit nach eigenen<br />

Angaben auf die wachsende Nachfrage<br />

nach Umrüstsystemen, die den Betrieb<br />

des Fahrzeugs mit dem kostengünstigen<br />

und umweltfreundlichen Treibstoff<br />

ermöglichen.<br />

ABGASNACHBEHANDLUNG<br />

Ruß weiter reduzieren<br />

Rußpartikelfilter sollen in Dieselfahrzeugen<br />

dafür sorgen, dass keine schädlichen Teilchen<br />

durch den Auspuff in die Luft gelangen<br />

– soweit die Theorie. Das Problem: Die<br />

Abgase moderner Selbstzündermotoren<br />

sind oft nicht heiß genug, um die Filter regelmäßig<br />

von dem Ruß zu befreien.<br />

Eine neue Methode, die die Forscher des<br />

Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme<br />

(ISE) in Freiburg entwickelt haben, soll<br />

nun den Schmutz auch bei niedrigen Abgastemperaturen<br />

entfernen.<br />

40 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Die batterieelektrische Version des Kangoo-Transporters. (Foto: Renault)<br />

Elektrischer Raumgleiter<br />

Renault stellt batterieelektrischen Kangoo Z.E. vor<br />

Renault gibt nun Gas in Sachen Strom.<br />

Noch im Oktober soll der Elektrotrans-<br />

porter Kangoo Z.E. in einer Kurz- und<br />

einer Langversion auf den deutschen<br />

Markt kommen.<br />

E-Motor mit 44 kW. Diese Varianten<br />

dürften vor allem für den innerstädtischen<br />

Auslieferungsverkehr interessant<br />

sein. Mit den 22 kWh fassenden<br />

Lithium-Ionen-Akkus, die unterhalb<br />

des Cockpits untergebracht sind und<br />

einem 44 kW (60 PS) leistenden Elektromotor,<br />

beträgt die Reichweite des<br />

leichten Nutzfahrzeugs laut Hersteller<br />

je nach Streckenprofil, Umgebungsbe-<br />

Das Filterprinzip ist immer dasselbe: Ist der<br />

Filter nach einer Zeit zu stark mit Partikeln<br />

beladen, wird er regeneriert, indem der<br />

Ruß im Filter abgebrannt wird. Die Rußpartikel<br />

verbrennen erst bei einer Temperatur<br />

von 500 bis 600 °C.<br />

Der Haken dabei: Die Abgastemperaturen<br />

von Lkw sinken zunehmend, weil sie so konstruiert<br />

sind, dass sie möglichst wenig umweltschädliche<br />

Stickoxide produzieren. Die<br />

Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts<br />

Freiburg wollen nun eine Methode entwickelt<br />

haben, um die Filter durch ein zusätzliches<br />

Synthesegas auch bei Abgastemperaturen<br />

von 140 °C zuverlässig zu reinigen.<br />

dingungen und dem Fahrverhalten<br />

zwischen 80 und 200 km.<br />

Der Einsatz im Ruhrgebiet. Das maxi-<br />

male Drehmoment von 226 Nm wird<br />

elektroautotypisch vom Start weg mobilisiert,<br />

die Höchstgeschwindigkeit<br />

liegt bei 130 km/h – ideale Voraussetzungen<br />

also für einen Einsatz als<br />

Kurierfahrzeug in Innenstädten. Denn<br />

laut Hersteller legen 70 Prozent aller<br />

Lieferwagen täglich weniger als 100 km<br />

zurück. Das weiß auch die deutsche<br />

Post, die bereits zwölf der Stromer für<br />

den Einsatz im Zustellverkehr im Ruhrgebiet<br />

geordert hat.<br />

(Foto: Fraunhofer ISE)


Energiespeicher im Test<br />

TÜV SÜD eröffnet Batterietestzentrum in Garching<br />

Als „Meilenstein“ für das weltweite<br />

Engagement des Prüf- und Zertifizierdienstleisters<br />

in der Elektromobilität<br />

bezeichnet TÜV-SÜD-Vorstand Horst<br />

Schneider vor zahlreichen Gästen aus<br />

Wissenschaft, Industrie und Politik die<br />

offizielle Inbetriebnahme des neuen<br />

Batterietestzentrums.<br />

Einrichtung. Im Testzentrum in Garching<br />

werden auf über 1000 m2 Energiespeicher<br />

für die Elektromobilität<br />

auf ihre Leistungsfähigkeit und Sicherheit<br />

getestet. Es gibt gut hundert Prüfplätze<br />

für elektrische Energiespeicher<br />

und ein gutes Dutzend Prüfplätze für<br />

mittlere und große Batteriesysteme.<br />

Zudem sollen von hier aus weltweit<br />

Aktivitäten im Bereich Battery-Testing<br />

koordiniert werden. TÜV SÜD unterhält<br />

bereits Prüflabore in den USA, Kanada,<br />

Asien und Großbritannien.<br />

Hintergrund. Die Fragen zur Akzeptanz<br />

der Elektromobilität akkumulieren<br />

sich nach Ansicht der TÜV-SÜD-<br />

NORMA ENTWICKELT UND FERTIGT SCR-SYSTEM<br />

Großauftrag für Abgas<br />

Die NORMA Group, Anbieter für Verbindungstechnik, hat jetzt von<br />

einem internationalen Hersteller von Fahrzeugen und Motoren einen<br />

Großauftrag zur Entwicklung und Fertigung von Fluidsystemen erhalten,<br />

die für den Transport von Flüssigkeiten in den Abgasstrang zur Reduktion<br />

von Stickoxiden eingesetzt werden. Die Produktlösungen werden<br />

für eine Serie von verschiedenen Fahrzeugplattformen<br />

hergestellt. Das Auftragsvolumen beläuft<br />

sich nach Unternehmensangaben auf einen<br />

jährlichen, „niedrigen, zweistelligen Millionen-Euro-Betrag“<br />

über einen Zeitraum<br />

von vier Jahren. Die Produktion selbst<br />

soll 2014 starten.<br />

(Foto: NORMA Group)<br />

Tests von<br />

Batterien<br />

wie Li-Ionen-<br />

Akkus (Foto:<br />

TÜV SÜD)<br />

Experten in der Batterie. So hält die<br />

Batterie großen Anteil an dem vergleichsweise<br />

hohen Preis der Elektroautos.<br />

Die Lithium-Ionen-Technologie<br />

gibt den Ausschlag für die Reichweiten<br />

der Fahrzeuge – ein weiterer entscheidender<br />

Faktor beim Ziel, Elektromobilität<br />

schnell auf die Straße zu<br />

bringen. 2012 sollen weitere Laboreinrichtungen<br />

in Korea und China folgen.<br />

Strategischer Knotenpunkt des internationalen<br />

Netzwerks ist Garching.<br />

Schneller am Ziel.<br />

Auch in der Diagnose.<br />

AVL DITEST<br />

XDS 1000 / MDS<br />

Abgasuntersuchung, Steuergerätediagnose,<br />

Messtechnik, Technisches Informationssystem,<br />

Hochvolt-Messtechnik – für alle:<br />

AVL DiTEST GmbH<br />

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FUTURE SOLUTIONS FOR TODAY


Umweltfreundliche Mobilität<br />

Grüne Zukunft im Abgasstrom<br />

Abgassysteme. Die Anforderungen an Spediteure, Busflottenbetreiber und Logistik-Unternehmen, ihren<br />

Fuhrpark möglichst emissionsarm zu betreiben, wachsen stetig: Die Vorgaben zum Schadstoffausstoß<br />

von Dieselmotoren verschärfen sich in Europa ab 2013 mit der anstehenden Euro-6-Norm.<br />

In den USA dürfen Nutzfahrzeuge aufgrund<br />

der aktuellen EPA-2010-Norm<br />

bereits jetzt fast keine Rußpartikel und<br />

Stickoxide mehr ausstoßen. „Die immer<br />

anspruchsvolleren Schadstoffgrenzwerte<br />

machen den Einsatz intelligenter Technologien<br />

zur Schadstoffreduzierung zwingend<br />

notwendig“, sagt Michael Himmen,<br />

Mitglied der Geschäftsleitung bei HJS<br />

Emission Technology in Menden.<br />

Nahezu emissionsfrei<br />

„Unsere Abgasnachbehandlungssysteme<br />

ermöglichen es, Fahrzeuge nahezu emissionsfrei<br />

zu betreiben – und gleichzeitig<br />

noch Kosten zu sparen.“ Denn die Nachrüstung<br />

hilft nicht nur der Umwelt, sondern<br />

ist zugleich auch finanziell lukrativ:<br />

Wird beispielsweise ein Euro-3-Lkw mit<br />

einem HJS-Vollfiltersystem ausgestattet,<br />

42 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Kompakte<br />

Einheit: KVB-Einheit<br />

von Abgasspezialist<br />

HJS.<br />

(Grafiken: HJS)<br />

sind in Deutschland bei 150.000 Autobahnkilometern<br />

im Jahr 3150 Euro weniger<br />

Mautgebühren fällig.<br />

Intelligentes Thermo-Management<br />

HJS setzt seit jeher konsequent auf Forschung<br />

und Entwicklung, um passende<br />

Technologien für die immer höheren Anforderungen<br />

anbieten zu können. Zum<br />

umfassenden Technologieportfolio des<br />

Unternehmens zählen Thermo-Management-Systeme,<br />

die das Abgas mithilfe integrierter<br />

ein- und zweistufiger Brenner –<br />

je nach Leistungsprofil – autark erwärmen.<br />

Das heißt, sie agieren unabhängig<br />

von der Abgastemperatur und sind zu jedem<br />

Betriebszeitpunkt des Motors einsatzbereit,<br />

sogar im Leerlauf.<br />

Neben diesen brennerbasierten Verfahren<br />

präsentierte HJS vor Kurzem mit dem<br />

Katalytischen Vorbrenner (KVB) die weltweit<br />

erste elektrothermische Variante: Er<br />

erzeugt die erforderliche Abgastemperatur<br />

in einem regelbaren Beipassstrom ohne<br />

Flamme und Sauerstoffzufuhr mit elektrischer<br />

Energie. „Der KVB kann selbst<br />

extrem niedrige Abgastemperaturen so<br />

weit anheben, dass unsere Filtersysteme<br />

bestens funktionieren“, erklärt Abgasspezialist<br />

Michael Himmen.<br />

Neues Steuergerät ACU<br />

Für den optimalen Betrieb eines Abgasnachbehandlungssystems<br />

ist die Überwachung<br />

aller Funktionen und Einzelkomponenten<br />

unabdingbar. HJS stellte hierzu<br />

auf der vergangenen IAA erstmalig ein<br />

Steuergerät vor, das nach Angaben seiner<br />

Entwickler jedes Abgassystem unabhängig<br />

von den Motorentypen und Anwendungen<br />

überwachen und regeln kann.<br />

Die so genannte Aftertreatment Control<br />

Unit, kurz ACU, dient sozusagen als Gehirn<br />

der gesamten Anlage, so Michael<br />

Himmen. „Sie prüft alle abgasrelevanten<br />

Komponenten, meldet Emissionswerte<br />

und reagiert auf Überschreitungen. So<br />

wird sichergestellt, dass Grenzwerte stets<br />

eingehalten und Abweichungen sowie<br />

deren Ursachen sofort durch das System<br />

identifiziert werden.“<br />

Vielseitige Verwendung<br />

Spätestens mit Inkrafttreten von Euro 6<br />

sind detaillierte Angaben zur Systemfunktion<br />

Pflicht, denn die Verschärfung<br />

der Abgasnorm bringt auch erhöhte Anforderungen<br />

an die On-Board-Diagnose<br />

(OBD) mit sich. „Gerade für Hersteller,


die Fahrzeuge und Maschinen in kleinerer<br />

Stückzahl produzieren, ist die ACU<br />

sehr interessant“, sagt Michael Himmen.<br />

„Das Gerät lässt sich ohne großen Abstimmungsaufwand<br />

an die verschiedenen<br />

Anwendungen anpassen – ob bei Lkw,<br />

bei Bussen oder bei Baggern, Kranen und<br />

Staplern im Non-Road-Bereich.“<br />

Fördermaßnahmen<br />

In den Ballungsräumen der industrialisierten<br />

Welt ist die Luftbelastung mit<br />

Feinstaub und Stickoxiden eine der größten<br />

umweltpolitischen Herausforderungen.<br />

Eine wesentliche Ursache für die zunehmende<br />

Schadstoffkonzentration ist<br />

das steigende Verkehrsaufkommen, insbesondere<br />

im Güterverkehr.<br />

Um eine Verbesserung der Luftqualität zu<br />

erreichen, fördert die Bundesregierung<br />

die Nachrüstung von Lkw mit Dieselpartikelfiltern<br />

durch zwei zentrale Maßnah-<br />

4 3<br />

men: die De-minimis-Beihilfen und eine<br />

ökologische Mautspreizung.<br />

Zuschüsse sichern<br />

Interessierte sollten sich nicht allzu lange<br />

Zeit lassen. Um die Nachrüstung von Abgasnachbehandlungssystemen<br />

weiter zu<br />

fördern, können noch bis Februar 2012<br />

Anträge auf finanzielle Förderung gestellt<br />

5<br />

6 7<br />

2<br />

1<br />

8<br />

Katalytischer Vorbrenner<br />

(KVB) auf Basis des<br />

Citaro Solobusses.<br />

1. Rohes Abgas<br />

2. HC-Dosierer<br />

3. Heizelement<br />

4. Oxidationskatalysator<br />

5. Abgasklappe<br />

6. Oxidationskatalysator<br />

7. Dieselpartikelfilter<br />

8. Sauberes Abgas<br />

werden: Für die Nachrüstung schwerer<br />

Nutzfahrzeuge ab 12 t gibt es De-minimis-Beihilfen<br />

– und das sind 3600 Euro<br />

pro Lkw! Die jeweiligen Förderanträge<br />

müssen bis zum 28. Februar 2012 beim<br />

Bundesamt für Güterverkehr eingereicht<br />

werden. Mehr über die passenden HJS-<br />

Systeme gibt es auf der entsprechenden<br />

Unternehmenshomepage.


Optimierter Vitaminexpress<br />

Anwenderbeispiel. Temperaturabhängige Waren wie Obst und<br />

Gemüse sind das tägliche Geschäft der Frank Jelitto Transporte EK.<br />

TomTom WEBFLEET steht Fahrern und Disponenten dabei zur Seite.<br />

Mit seinen 40 Sattelzügen transportiert<br />

das Fürstenwalder Unternehmen<br />

die Waren für die<br />

Erzeuger zu den Großlagern verschiedener<br />

Handelsketten und übernimmt auch<br />

Rückladungen unterschiedlicher Waren.<br />

Dabei sind die Fahrzeuge in Deutschland<br />

und Dänemark unterwegs.<br />

Das Unternehmen Jelitto<br />

Als Lebensmittellieferant für verderbliche<br />

Ladung ist das Unternehmen seit 2009<br />

IFS-zertifiziert. Zunächst begann Jelitto<br />

44 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

den Aufenthaltsort seiner Fahrzeuge mithilfe<br />

der GSM-/Handy-Ortung zu ermitteln.<br />

Um noch verlässlichere Angaben<br />

über Aufenthaltsort und Auftragsstatus<br />

der Flottenfahrzeuge zu erhalten, führte<br />

das Unternehmen kurz darauf die genauere<br />

GPS-Ortung ein. Dabei entdeckte Jelitto<br />

die Vorteile der Kommunikation ohne<br />

Telefonie: Reduzierung der Kommunikationskosten,<br />

Zeitersparnis, erleichterte Disposition.<br />

Um diese Effekte zu verstärken<br />

und weitere Vorteile zu gewinnen, entschied<br />

sich Heiko Jelitto, Prokurist der<br />

Jelitto Transporte<br />

hat seine Flotte mit TomTom-Lösungen ausgestattet.<br />

Touren optimiert managen mit<br />

moderner Technik. (Fotos: TomTom)<br />

Frank Jelitto Transporte, für die Lösungen<br />

von TomTom Business Solutions und ließ<br />

die Sattelzüge vom TomTom-Partner Fleet<br />

Connect GmbH ausrüsten.<br />

Verbessertes Zeit-Management<br />

Die Fahrzeuge erhielten TomTom-Navigationsgeräte<br />

sowie die TomTom-LINK-<br />

Box 300/310. Über die offene Schnittstelle<br />

WORKsmart.connect integrierte Jelitto<br />

die webbasierte Softwarelösung TACHOfresh,<br />

die neben der Archivierung auch<br />

die Onlineanzeige von Daten des digitalen<br />

Tachografen ermöglicht. Jelitto erhält<br />

so die verfügbaren Informationen über<br />

Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer.<br />

Neben einem Tageslenkzeitbudget der<br />

Fahrer sowie die Anzeigen für die verbleibende<br />

Restwochenlenkzeit, nächste Mindestpause<br />

und wöchentliche Ruhezeiten<br />

liefert die Softwareintegration dem<br />

Speditionsunternehmen Fahrerdaten mit<br />

Verstoßauswertungen.<br />

Bonus für Ruhezeiten<br />

„Schnelles Ankommen heißt nicht unbedingt<br />

auch sicheres Ankommen und effizientes<br />

Fahren“, erklärt Jelitto. Regelmäßig<br />

wertet der Prokurist Fahrerreports aus<br />

und gibt seinen Fahrern ein Feedback.<br />

Das unterstützt die regelmäßigen Schulungsmaßnahmen<br />

und ermöglichte ihm<br />

die Einführung eines Bonussystems.


Die Transportaufgabe<br />

Besonders beim Transport von verderblichen<br />

Gütern wie Obst und Gemüse ist<br />

eine sichere und pünktliche Lieferung<br />

entscheidend. Eine detaillierte Planung<br />

des Transports und der Zeitabläufe ermöglicht<br />

dem Fahrer einen sicheren Transfer<br />

der Waren. Im 14-Tage-Rhythmus transportieren<br />

die Fahrer von Jelitto frisches<br />

Obst und Gemüse auf Standardtouren.<br />

Optimiertes Touren-Management<br />

Heiko Jelitto erklärt: „Da die meisten<br />

Touren regelmäßig durchgeführt werden,<br />

spielt die Navigationsfunktion bei uns<br />

nur eine untergeordnete Rolle, fungiert<br />

aber dennoch als Unterstützung für die<br />

Fahrer.“ Er ergänzt: „Etwa zehn Prozent<br />

unserer Aufträge werden kurzfristig vom<br />

Kunden angefordert. Mit dem Trackingund<br />

Tracingservice hat die Disposition<br />

Diesel-Partikelfilter für<br />

MAN L2000, M2000,<br />

LE2000, ME2000<br />

Neu im Programm!<br />

Erstmalig können die oben aufgeführten Fahrzeuge, die vorwiegend im Innerstädtischenbzw.<br />

Kurzstrecken-Betrieb eingesetzt werden, mit einem SMF ® -System nachgerüstet<br />

werden. Es wird kein beschichtetes Filtersystem (CSMF ® ) benötigt, da die vom Motor<br />

erzeugten Temperaturen für eine Filterregeneration ausreichen.<br />

Egal, ob ein EURO I-, II- oder III-Lkw mit einem<br />

HJS-Vollfiltersystem nachgerüstet wird:<br />

Das Fahrzeug erhält die grüne Umweltplakette.<br />

Das vollständige Lieferprogramm sowie den Anfragebogen<br />

für individuelle Angebote finden Sie unter www.hjs.com.<br />

die Möglichkeit auch auf kurzfristige Aufträge<br />

einzugehen.“<br />

Bonussystem für Sparer<br />

Zudem kann das Unternehmen Kraftstoff<br />

sparen. „Seit Einführung des WEBFLEET<br />

Dashboards konnte ich die Einsparungen<br />

übersichtlich und einfach erkennen“, erklärt<br />

Jelitto weiter. „2009 sank der Kraftstoffverbrauch<br />

um drei Prozent, in den<br />

darauf folgenden Jahren konnten wir<br />

diese Reduktion nochmal jeweils um ein<br />

halbes Prozent steigern.“<br />

Auch für die nächsten Schritte hat Jelitto<br />

Pläne. So sieht der Prokurist als die nächsten<br />

Schritte die Einführung von der Tom-<br />

Tom-ecoPLUS-Lösung sowie die Nutzung<br />

der WEBFLEET-Funktionen Active Driver<br />

Feedback und OptiDrive. Fahrer sollen<br />

mit einem weiteren Bonussystem für Kraftstoffeffizienz<br />

weiteren Ansporn erhalten.<br />

HJS Emission Technology Dieselweg 12 Telefon +49 2373 987-222 E-Mail vertrieb@hjs.com<br />

GmbH & Co. KG D-58706 Menden/Sauerland Telefax +49 2373 987-249 Internet www.hjs.com<br />

Noch mehr Möglichkeiten<br />

Active Driver Feedback zeigt Fahrern ihr<br />

Fehlverhalten direkt an. WEBFLEET OptiDrive<br />

liefert so dem Unternehmens-Management<br />

ein Werkzeug, um die Fahrer<br />

zu unterstützen, sicherer und umweltgerechter<br />

zu fahren und zeigt Geschwindigkeitsüberschreitungen,<br />

Leerlauf, Kraftstoffeffizienz<br />

und besondere Ereignisse<br />

während der Fahrt an. Zudem plant das<br />

Unternehmen die Navigationsgeräte zu<br />

modernisieren, um die Funktionen optimal<br />

nutzen zu können.<br />

Jelitto-Fazit<br />

„Das Zusammenspiel aus umweltgerechtem<br />

und kosteneffizientem Transport ermöglicht<br />

uns eine gute Position im Wettbewerb“,<br />

erklärt Heiko Jelitto und ergänzt,<br />

„und unseren Kunden eine sichere Anlieferung<br />

von frischem Obst und Gemüse.“<br />

Diesel-Abgassysteme


Telematik<br />

SOFTWARE VON LOGICWAYS<br />

Abrechnung<br />

auf Knopfdruck<br />

Telematik ist im Speditionswesen aus<br />

einem modernen und wettbewerbsfähigen<br />

Fuhrpark nicht mehr wegzudenken.<br />

Sie schafft die Voraussetzung für eine<br />

einfache Flottensteuerung und ein professionelles<br />

Fahrzeug-Management. Oft<br />

werden technisch erhobenene Daten gar<br />

nicht weiter genutzt. Der Softwareentwickler<br />

LogicWay bietet verschiedene<br />

Programme, um Potenziale zu nutzen.<br />

DATENÜBERGREIFEND MANAGEN<br />

Überbrückung<br />

für Insellösungen<br />

Die idem GmbH vereinfacht dank einem<br />

Schulterschluss mit der Telematikplattform<br />

NIC-base Anwendern das<br />

Management der meist uneinheitlichen<br />

Telematikdaten. Die von der kasasi<br />

GmbH betriebene Plattform Neutral<br />

Information Compiler (NIC) sammelt,<br />

bündelt und standardisiert laut idem-<br />

Geschäftsführer die Daten verschiedener<br />

Systeme und integriert diese<br />

in einer offenen Datenbank. Von dort<br />

aus werden alle Daten dann in einer<br />

einzigen Internetanwendung visualisiert.<br />

Durch die neue NIC-base-Kooperation<br />

können idem-Kunden auch noch<br />

von weiteren Technologieentwicklungen<br />

profitieren und ihre Standardauswertungssoftware<br />

um so genannte NIClets<br />

(Apps) aus dem Online-Marketplace<br />

erweitern. Die Apps ermöglichen Anwendern<br />

den Einsatz diverser operativer<br />

Telematiktools, wie z. B. zur Erstellung<br />

von polygonen Georeferenzen für<br />

punktgenaues Ansteuern von Zielen.<br />

46 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Technikausbau für Transferprofis<br />

LTS optimiert Flotte mit Transics-Telematik<br />

In Europa hat sich die LTS Überführungs<br />

GmbH als Nutzfahrzeugtransferspezialist<br />

einen Namen gemacht.<br />

Dabei bietet das Unternehmen LTS die<br />

Überführung von Nutzfahrzeugen von<br />

A wie Auftragseingang bis Z wie Zustellung<br />

aus einer Hand an.<br />

Telematiklösungen. Die Spezialfahzeuge<br />

des firmeneigenen Fuhrparks sind<br />

seit Kurzem mit Telematik von Transics<br />

unterwegs. Das Ausstattungspaket für<br />

das in Henstedt-Ulzburg ansässige Un-<br />

TRACK-&-TRACING-LÖSUNG VON LOSTNFOUND<br />

Ausgezeichnete Ortung<br />

Transics-Telematik<br />

im Einsatz. (Foto: LTS)<br />

ternehmen umfasst demnach laut Transics-Deutschland-Vertriebsleiter<br />

Heiko<br />

Janssen rund 50 TX-Max-Bordcomputer<br />

mit TX-Eco- und TX-Docscan-<br />

Modulen. TX-Eco verbessert nach Mitteilung<br />

der Telematikspezialistin das<br />

Fahrverhalten der LTS-Fahrer und liefert<br />

so der Disposition laufend Informationen<br />

über Dieselverbräuche, Geschwindigkeiten<br />

und Entfernungen.<br />

Weitere Funktionen. Im Telematikmodul<br />

ist ein Fahrstilanalysetool ent-<br />

Der Schutz, die Überwachung und das Wiederauffinden von Eigentum – auf<br />

Lösungen für diese Aufgaben hat sich das Unternehmen LOSTnFOUND ®<br />

spezialisiert. Lösungen, zu denen auch das GPS-Ortungssystem Altus<br />

gehört. Mit der integrierten Hard- und Softwarelösung können Unternehmen<br />

ihre Fahrzeuge im Blick behalten und erhalten Daten in Echtzeitübermittlung.<br />

In diesem Sommer erhielt Altus einen Anwenderpreis, denn im zugehörigen<br />

Test konnte sich die Lösung gegenüber vier anderen Systemen beweisen.


halten, das den Fahrern erklärt, wie<br />

sie ihren Verbrauch und Schadstoffausstoß<br />

reduzieren können. Neu installierte<br />

Dokumentenscanner ermöglichen<br />

LTS, laufend Ablieferbelege zu<br />

übermitteln. Abrunden soll das LTS-<br />

System die Etablierung einer Schnittstelle<br />

zwischen der eingesetzten Cargosupport-Speditionssoftware<br />

Dispo<br />

und der TX-Tango-Webservice-Suite.<br />

Die erste Bilanz. Janssen: „Die Kom-<br />

bination von TX-Eco-Technologie und<br />

Feedback-basiertem Fahrertraining reduziert<br />

den Dieselverbrauch nachweislich<br />

um bis zu zehn Prozent. Hinzu<br />

kommen signifikante Einsparungen<br />

durch Schonung und längere Nutzung<br />

von Bremsscheiben und Lkw-Getrieben.<br />

Gerade in diesen Bereichen sind<br />

bei vielen Transporteuren noch erhebliche<br />

Einsparpotenziale vorhanden.“<br />

Der LTS-Geschäftsführer Matthias Kohnen<br />

erklärt: „Die Bordcomputer und<br />

softwareumfassende Transics-Komplettlösung<br />

vernetzt das Büro und den<br />

Fuhrpark zeitgemäß. Die Echtzeitinformationen<br />

über Fahrer und Fahrstile,<br />

alle Fahrzeuge sowie Kosten und<br />

voraussichtliche Ankunftszeiten (ETA)<br />

erleichtern unsere tägliche Disposition.<br />

Das System ermöglicht eine laufende<br />

Fahrerschulung und verbessert<br />

unseren Kundenservice.“<br />

Der Seitenlader Spezialist<br />

Mehr als 30 Jahre Erfahrung mit weltweitem Service und Ersatzteilnetz<br />

Hammar Maskin AB SE- 517 95 Olsfors, Sweden<br />

Tel: (+46) 33 29 00 00, Fax: (+46) 33 29 00 01<br />

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CARCUBE JETZT MIT WEITEREN FUNKTIONEN<br />

Verstärkter Nachfolger<br />

Trimble Transport & Logistics erweitert den CarCube-Bordcomputer um neue<br />

Funktionalitäten. So schließt der Fahrstilassistent an die neue Ein-Minuten-<br />

Regelung für digitale Tachografen an. Daneben sollen zwei neue Funktionen<br />

die Lkw-Navigation spürbar vereinfachen.<br />

Bis vor Kurzem registrierte der digitale Tachograf jede Bewegung des Fahrzeugs<br />

nach fünf Sekunden als Lenkzeit. Dies ist seit dem Inkrafttreten der<br />

EU-Verordnung 1266/2009 und mit der Einführung einer neuen Tachografengeneration<br />

anders: Seit dem 1. Oktober dieses Jahres bestimmt die<br />

längste Tätigkeit innerhalb einer Kalenderminute, ob diese Minute als Lenk-,<br />

Arbeits- oder Ruhezeit gilt. Die Lenkzeit wird über den Fahrstilassistenten<br />

des CarCube und im FleetCockpit-Tool für den Planer angezeigt. Der Bordcomputer<br />

warnt den Fahrer mit audiovisuellen Signalen, wenn die offizielle<br />

maximale Lenkzeit fast erreicht ist. Zudem ist dank der Planung über Fleet-<br />

Cockpit eine Anzeige der schon verstrichenen und noch verfügbaren Lenkzeit<br />

des Fahrers verfügbar. Die Lkw-Navigation von Trimble berücksichtigt die für<br />

Lkw geltenden Beschränkungen. Für eine schnellere und einfachere, manuelle<br />

Zieleingabe soll nun das neue Smart Keyboard sorgen.<br />

Mit neuen Funktionen. (Fotos: Trimble Transport & Logistics)<br />

Die Nr. 1 – In mehr als 90 Länder geliefert.


Telematik<br />

NAVIGATION<br />

Subunternehmer<br />

steuern<br />

Das neue portable Navigationsgerät<br />

TomTom PRO 9150 TRUCK kombiniert<br />

Lkw-Navigation und GPS-Tracking.<br />

Anwender können das Gerät in unterschiedlichen<br />

Fahrzeugen nutzen und<br />

können so auch Arbeitsprozesse von<br />

Subunternehmern effizienter steuern.<br />

Das TomTom PRO 9150 TRUCK beachtet<br />

bei der Routenführung Lkw-spezifische<br />

Beschränkungen und ermöglicht<br />

eine Zweiwegekommunikation.<br />

Daneben meldet das Gerät Informationen<br />

zur Fahrzeugaktivität über Tom-<br />

Tom WEBFLEET. Der TomTom PRO<br />

9150 TRUCK integriert ein Fluid-<br />

Touchdisplay, europäisches Kartenmaterial,<br />

intelligentes Routing und<br />

Zugriff auf die LIVE Services, einschließlich<br />

HD Traffic. Für den Zugriff auf die<br />

LIVE Services sowie für das Flotten-<br />

Management ist ein Abonnement von<br />

TomTom WEBFLEET erforderlich.<br />

PTV BIETET CHECK FÜR TOURENPLANUNG<br />

Individualisierter Kostencheck<br />

Ein kostenloser QuickCheck der PTV AG soll Unternehmen das<br />

Optimierungspotenzial für ihre Tourenplanung aufzeigen. Acht,<br />

zwölf oder 15 Prozent weniger Transportkosten sind laut den<br />

Logistik-Experten von PTV mit professioneller Software für die<br />

Tourenplanung durchaus realistisch.<br />

„Ein Disponent, der die automatischen Planungsfunktionen von<br />

PTV SmarTour nutzt, kann Touren schneller und genauer planen,<br />

als jemand, der nur manuell disponiert“, sagt Oliver Silvestre<br />

Mangas, Manager Professional Services Transport Logistics<br />

bei PTV. „Vor allem aber unterstützt die Software bei der<br />

48 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Upstream Midstream Refinery<br />

OpenTAS<br />

Terminal Management &<br />

Automation<br />

TERMINALS<br />

REFINERY<br />

FUELS DIST. CO.<br />

Primary<br />

Distribution<br />

OpenTAS<br />

Primary<br />

Supply<br />

OpenTAS<br />

STATION<br />

Service Station Supply SERVICE<br />

Version 5.0 kommt<br />

Software OpenTAS von Implico weiterentwickelt<br />

Implico hat die neue Version von<br />

OpenTAS auf ihrer User Conference<br />

2011 vorgestellt. Eine der wichtigsten<br />

Neuerungen von OpenTAS 5.0 ist die<br />

Unterstützung von EMCS 2.0.<br />

Weiteres Potenzial. Zum 1. Januar<br />

2012 werden in Deutschland etliche<br />

neue Funktionalitäten in ein neues<br />

EMCS-Release (2.0) integriert. Open-<br />

Secondary<br />

Distribution<br />

Reduktion von Kosten.“ Die Investition lohnt sich so laut PTV für<br />

Fuhrparks ab fünf Fahrzeugen. Die Investition soll sich aufgrund<br />

der Ersparnis hinsichtlich Tourlänge, Tourdauer und Kosten oft<br />

innerhalb eines Jahres amortisieren. Um zu kontrollieren, wie<br />

sich die Software auf die eigenen Kosten auswirken kann, haben<br />

Logistik-Unternehmen die Möglichkeit, den QuickCheck der PTV<br />

zu nutzen. Dabei werden verschiedene Planungsszenarien für<br />

die Disposition der Aufträge durchgespielt und dem Transportunternehmer<br />

aufgezeigt, welche Änderungen der Touren sinnvoll<br />

sind. Vom Unternehmen benötigt PTV hierzu die notwendigen<br />

Informationen, denn seine individuelle Ist-Situation mit Daten zu<br />

Touren, Depots, Fahrzeugen, Kunden, Aufträgen und Planungsrestriktionen<br />

dient als Grundlage.<br />

Service Station<br />

& Convenience<br />

Retailling<br />

OpenTAS<br />

Business Data Processor<br />

OpenTAS Reports<br />

(Grafik: Implico)<br />

TAS 5.0 unterstützt zudem die 64-bit-<br />

Plattformen. Des Weiteren lässt sich<br />

die neue Version laut Implico wesentlich<br />

benutzerfreundlicher und damit<br />

effizienter bedienen. Zudem ist das<br />

neue Release Windows-7-zertifiziert.<br />

Zu den zahlreichen weiteren Neuerungen<br />

gehört z. B. ein vereinfachtes Tanklager-Objekt-Management.


Drei Einstiegsvarianten<br />

Elektronisches Fahrtenbuch für Flotten-Management<br />

Elektronische Fahrtenbücher, die bereits<br />

vielfältige Verwaltungsaufgaben<br />

abdecken, können einen Einstieg in ein<br />

systematisches Flotten-Management<br />

sein. Wollnikom bietet dafür eine Serie<br />

elektronischer Fahrtenbücher an, die<br />

unterschiedlichen Anforderungen und<br />

Flottengrößen gerecht werden.<br />

Wahlvarianten. Bei der Auswahl der<br />

jeweils passenden Fahrtenbuchlösung<br />

sollten Unternehmen laut Wollnikom<br />

zuerst darauf achten, welche Hauptaufgabe<br />

der Fahrer des Fahrzeugs hat. Erst<br />

danach lässt sich entscheiden, welches<br />

System ihn bei seiner Arbeit am besten<br />

unterstützt. Das Unternehmen bietet<br />

auch Lösungen, die sich in zusätzliche<br />

Navigations- und Kommunikationssysteme<br />

integrieren oder als Bestandteil<br />

einer Telematiklösung einsetzen lassen.<br />

Diese werden zusammen mit Industriepartnern<br />

entwickelt und angeboten.<br />

Lösungsbeispiele. So z. B. das Einsteigerprodukt<br />

BURY CL 1010 Time. Es<br />

ermöglicht die GPS-gestützte elektronische<br />

Erfassung von Fahrtenbuchda-<br />

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Das BURY CL 1010 Time<br />

ist z. B. ein Einsteigerprodukt.<br />

(Foto: Wollnikom)<br />

ten in Europa und speichert hierbei diverse<br />

Daten. Das BURY CC 9060 Time<br />

kombiniert ein elektronisches Fahrtenbuch<br />

mit einigen Komfortfunktionen<br />

zur Kommunikation. Das Wollnikom<br />

W-1000 mit Telematikmodul stellt<br />

dagegen bereits die erweiterte Ausbaustufe<br />

eines im Flotten-Management<br />

eingesetzten Fahrtenbuches dar.<br />

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BLUETOOTH-USB-STICK<br />

Reichweiten-Stick<br />

für Logistik & Co.<br />

Der Blue-1000 von m2m Germany<br />

bietet als Bluetooth-USB-Stick eine<br />

Reichweite von bis zu 1000 m. Als<br />

weitere Besonderheiten führt der<br />

Anbieter den eigenen Bluetooth-Stack<br />

sowie die integrierte iWRAP-Firmware<br />

von Bluegiga an, die den Einsatz<br />

von Windows-Bluetooth-Treibern und<br />

-Stacks überflüssig machen soll. Damit<br />

sollen Anwender direkt über eine<br />

virtuelle serielle Schnittstelle mit bis<br />

zu sieben Bluetoothgeräten gleichzeitig<br />

kommunizieren können. Anwendergruppen<br />

sieht m2m z. B. in der Logistik-<br />

und Warenwirtschaft.<br />

(Foto: m2m Germany)


Berufe in Aktion erleben<br />

Jobwelt. Berufskraftfahrer sind mehr als nur „Warenkutscher“ und auch die anderen Jobbilder rund um<br />

die globalen Warenketten bieten komplexe Aufgabenfelder. Dennoch kämpfen Jobs im Transportgewerbe<br />

noch häufig mit Imageproblemen. Das soll sich ändern – und dafür beweist die Branche Engagement.<br />

Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung<br />

(BGL) e. V. bekräftigte auf seiner diesjährigen<br />

Mitgliederversammlung in Nürnberg die Bedeutung<br />

von Aus- und Weiterbildung. In den nächsten zehn Jahren<br />

werden demnach voraussichtlich etwa 200.000 Lkw-Fahrer aus<br />

Altersgründen den Arbeitsmarkt verlassen. Da das Transport-<br />

Keine Angst: Fallen kann er nicht, aber das Gefühl<br />

des Kippens ist sehr lehrreich.<br />

50 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

(Fotos: BBZ Straßenverkehr)<br />

gewerbe nicht mehr wie bisher ausgebildete Fahrer von der<br />

Bundeswehr gewinnen kann, muss die Branche auch diesen<br />

Anteil des Fahrernachwuchses über die vorgeschriebene Fahrerqualifizierung<br />

nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz<br />

gewinnen. Im Jahr 2010 bestanden laut BGL 9630 Personen die<br />

entsprechenden IHK-Prüfungen. Demnach zeige sich die Ausbildungsanstrengung<br />

des Gewerbes schon vorangeschritten,<br />

aber die Zahl der Neubewerber reiche noch nicht aus.<br />

Initiativen zeigen erste Erfolge<br />

Investitionen in die Qualifizierung der Mitarbeiter sind laut<br />

dem Bundesverband der Schlüsselfaktor für den wirtschaftlichen<br />

Erfolg der Branche und entscheidend für die Sicherung<br />

der Marktposition des deutschen Transport-Logistik-Gewerbes.<br />

Imagekampagnen wie „Zeig dein Profil“, die Bayerische<br />

Ausbildungsoffensive des Verkehrsgewerbes, Ausbildungsbörsen,<br />

Fachveranstaltungen und mehr der vergangenen Jahre<br />

haben nach Verbandsangaben bereits Erfolge gezeigt: eine<br />

Zunahme von neuen Ausbildungsbetrieben und Auszubildenden,<br />

einhergehend mit einer Verdoppelung der Berufschulstandorte<br />

mit Fachklassen für Berufskraftfahrer in den<br />

letzten zehn Jahren von 23 auf 46 Standorte. In ganz Deutsch-


land gibt es im Rahmen einer Vielzahl von regionalen<br />

Initiativen Veranstaltungen, bei denen sich der BGL, seine<br />

Landesverbände und die SVG für die Gewinnung von<br />

Fachkräftenachwuchs engagieren.<br />

Neue Imagekampagne am Start<br />

Ein Beispiel für die aktive Nachwuchsgewinnung ist vor<br />

Kurzem auf dem Autodrom Nordhausen unter dem Motto<br />

„Finde deine Zukunft in der Verkehrsbranche“ im<br />

wahrsten Sinne des Wortes schlagkräftig gestartet. Ein<br />

Kleinwagen in 10 m Höhe an einem Kran hängend, unten<br />

ein Baumstamm, die Halterung wird gelöst, das Fahrzeug<br />

rast auf den Baumstamm zu und prallt mit 40 km/h<br />

Geschwindigkeit auf – ein Totalschaden.<br />

Nur eine von zahlreichen Demonstrationen beim 1. Berufsaktionstag<br />

für die Branche in Nordhausen. Auf dem<br />

Gelände waren viele unterschiedliche Stationen und Parcours<br />

aufgebaut mit Mitmachaktionen für den potenziellen<br />

Nachwuchs bzw. interessierte Quereinsteiger. Der<br />

Stützradtankwagen vom BBZ Straßenverkehr sowie der<br />

ACE-Kippsprinter sorgten für spannende Fahrdemonstrationen.<br />

Das Echo auf die Selbstfahrangebote war ebenfalls<br />

riesig. Bei den Angeboten zum Thema Bagger, Radlader<br />

oder Stapler bedienen sowie Lkw und Bus fahren<br />

bildeten sich lange Schlangen.<br />

Stimmen aus der Branche<br />

„Wir sind zuvor an 40 Schulen in Thüringen, Niedersachsen<br />

und Sachsen-Anhalt gewesen, um für den Aktionstag<br />

zu werben; weitere rund 140 Schulen wurden durch unsere<br />

Partner von den regionalen Jobcentern, Berufsinformationszentren<br />

und Servicecentern der Agenturen für Arbeit<br />

und der Industrie- und Handelskammer erreicht“, sagte<br />

Hans-Dieter Otto, Geschäftsführer der gleichnamigen Spedition<br />

aus Nordhausen sowie Vizepräsident des BGL.<br />

„Der Logistik-Sektor bietet eine zukunftssichere Beschäftigung“,<br />

betonte Andreas Marquardt, Präsident des Bundesamtes<br />

für Güterverkehr. Mit solchen Aktionstagen könne<br />

man die notwendige Aufmerksamkeit für die Berufsbilder<br />

dieser Branche erzielen. „Wir stehen auch im Wettbewerb<br />

mit anderen Branchen“, gab Olaf Salomon, Geschäftsführer<br />

des Berufsbildungszentrums für Straßenverkehr, zu bedenken.<br />

Mit dieser Kampagne soll bei der Jugend gepunktet<br />

werden. Erste Erfolge stellten sich bereits ein. „Ich<br />

habe drei Bewerbungen angenommen“, freute sich Ralph<br />

Böttcher, Niederlassungsleiter der Spedition Kielholz &<br />

Rybicki in Nordhausen. Direkte Einblicke für interessierte<br />

Nachwuchskräfte für den Logistik-Bereich zeigen Unternehmen<br />

aus der Transport- und Logistik-Branche auch<br />

mit eigenen Veranstaltungen.<br />

www.tuev-sued.de/akademie<br />

Beizeiten beschleunigen – auf sicherem Kurs ins Ziel<br />

Das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) schreibt seit dem 10. September 2009<br />

(Personenkraftverkehr 10. Sep. 2008) eine regelmäßige Weiterbildung vor.<br />

Warum Sie davon profitieren werden:<br />

Unternehmer, die in die Weiterbildung ihrer Fahrer investieren, erhalten dieses Geld vielfach<br />

wieder zurück.<br />

Top-qualifizierte Fahrer<br />

verursachen weniger weniger Unfälle, Unfälle,<br />

verbrauchen signifikant signifikant weniger weniger Treibstoff, Triebstoff,<br />

gehen ihrer Arbeit Arbeit motivierter motivierter nach und<br />

sind seltener krank.<br />

Investieren auch Sie in Ihre persönliche Entwicklung mit einer anerkannten Aus- oder<br />

Weiterbildung der TÜV SÜD Akademie und nutzen Sie die derzeit vielfältigen staatlichen<br />

Fördermöglichkeiten. Profitieren auch Sie davon!<br />

Unsere Kooperation mit der DKV sichert Ihnen weitere Pluspunkte.<br />

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Aus- & Weiterbildung<br />

SCHULUNGSANBIETER<br />

Wissensaufbau<br />

mit Unterstützung<br />

Das Förderprogramm Aus- und<br />

Weiterbildung für die Güterkraftverkehrsbranche<br />

ist in seine nächste<br />

Runde gestartet. Seit Oktober können<br />

antragsberechtigte Unternehmen<br />

Fördermittel für das kommende Jahr<br />

beantragen. Kleine und mittelständische<br />

Unternehmen können dabei für<br />

die Qualifizierung der Beschäftigten<br />

bis zu 70 Prozent Förderung erhalten.<br />

Speziell für die Logistik- und Speditionsbranche<br />

hat auch der Anbieter<br />

Berlitz Kurse konzipiert, in denen<br />

Branchenspezifika in verschiedenen<br />

Fremdsprachen vermittelt werden<br />

sollen. Gerade kleinere Speditionen<br />

investieren häufig zu viel Zeit- und<br />

Personalkapazitäten in die Vorbereitung<br />

internationaler Frachtrouten;<br />

entsprechende Fortbildungsprogramme<br />

können helfen, hier Zeit und Geld<br />

zu sparen. Die Kursinhalte bei Berlitz<br />

umfassen u. a. Informationen zu<br />

Frachtdokumenten, zu Transportversicherungen<br />

oder ausländischen<br />

Incoterms.<br />

52 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

(Foto: Berlitz)<br />

Rat und Tat für Förderungen<br />

TÜV SÜD Akademie bietet Unterstützung<br />

Nicht nur bei der Lieferung des Transportguts<br />

ist Pünktlichkeit oberstes Gebot<br />

– auch Anträge für Fördermittel<br />

müssen zur rechten Zeit am rechten<br />

Ort sein. Das gilt auch für das Förderprogramm<br />

Aus- und Weiterbildung<br />

für die Güterkraftverkehrsbranche. Die<br />

TÜV SÜD Akademie unterstützt Trans-<br />

TÜV-NORD-SCHULUNGSZENTRUM-AUSBILDUNGSPROGRAMM<br />

Bunt gemischte Lernpalette<br />

(Foto: TÜV SÜD Akademie)<br />

Das TÜV NORD Schulungszentrum ist seit über 20 Jahren als Bildungsträger<br />

mit über 150 zertifizierten Qualifizierungsmaßnahmen bekannt. Jährlich<br />

nutzen über 4500 Kursteilnehmer das Lehrgangsprogramm mit den<br />

Schwerpunkten Lager-Logistik, Transport/Verkehr, Security, Kfz-Technik,<br />

Sanitärfachdienste und Maritime Academy. Neben den Standardkursen<br />

sind auch kundenspezifische Fortbildungsprogramme möglich.<br />

Im Schulungsfeld Transport und Logistik gehört dabei u. a. die Weiterbildung<br />

EU-Berufskraftfahrer gemäß BKrFQG ebenso dazu wie die Vorbereitung<br />

auf die IHK-Fach- und Sachkundeprüfung für Güterkraftverkehrsunternehmer<br />

oder die Ausbildung zum geprüften Industriemeister in der<br />

Fachrichtung Kraftverkehr. Angeboten werden die Schulungen an verschiedenen<br />

Standorten. Nur ein Beispiel von vielen: Im November und Dezember<br />

2011 findet das Seminar Import- und Exportabwicklung in Magdeburg,<br />

Hannover und Braunschweig statt. Ladungssicherungsseminare sind z. B.<br />

speziell für KEP oder auch firmenspezifisch entsprechend der Ladung<br />

im Angebot. Um das Thema Gefahrguttransport drehen sich ebenfalls<br />

verschiedene Seminare von GGVSEB-Schulungen Basis/Tank bis zu unterschiedlichen<br />

Aufbaukursen verschiedener Klassen. Das TÜV NORD<br />

Schulungszentrum ist als Bildungsträger anerkannt.


portunternehmer im gesamten Prozess<br />

der Mitarbeiterfortbildung – und<br />

berät dabei auch bei der optimalen<br />

Nutzung der Förderangebote. Für das<br />

Jahr 2012 haben sich die Antragsfristen<br />

nach vorn verschoben, sodass die<br />

Anträge bereits spätestens am 15. Januar<br />

2011 beim BAG vorliegen müssen.<br />

Das sind noch einige Wochen –<br />

aber wer hat in der Transportbranche<br />

gerade im letzten Quartal die Zeit, sich<br />

in die Details einer erfolgreichen Antragsstellung<br />

einzuarbeiten?<br />

Beratung mit Erfahrung. Die TÜV<br />

SÜD Akademie berät seit vielen Jahren<br />

Transportunternehmer bei der optimalen<br />

Weiterbildung der Mitarbeiter und<br />

der gezielten Nutzung der staatlichen<br />

Förderung. Im europäischen Wettbewerb<br />

zählt jeder Euro – die Förderung<br />

des Staates für Bildungsmaßnahmen<br />

bietet deutschen Transportunterneh-<br />

men die Möglichkeit, sich mithilfe von<br />

Qualifikation und Zuverlässigkeit auszuzeichnen.<br />

Maßnahmen zur Weiterbildung<br />

der Mitarbeiter werden mit bis<br />

zu 70 Prozent bezuschusst.<br />

Hintergrund Akademie. Mit einem<br />

kompetenten Partner haben deutsche<br />

Fuhrunternehmer hier nach Angaben<br />

der TÜV SÜD Akademie die Chance,<br />

sich mit geringen eigenen Investitionen<br />

einen signifikanten Wettbewerbsvorteil<br />

zu verschaffen.<br />

Möglichkeiten. Die TÜV SÜD Akademie<br />

ist Aus- und Weiterbildungspartner<br />

für Industrie, Handel, Gewerbe<br />

und Privatpersonen. Mit weltweit 500<br />

Mitarbeitern an über 80 Standorten<br />

wird aktuelles Know-how aus den Bereichen<br />

Management, Gesundheit und<br />

Technik praxisnah vermittelt.<br />

TIPP FÜR LERNMÖGLICHKEITEN<br />

Nebenbei lernen<br />

Nicht nur wer die „Schulbank“ drückt,<br />

kann neues Fachwissen erwerben.<br />

Messen und andere Veranstaltungen<br />

bieten neben neuen Produkten, aktuellen<br />

Trends und Diskussionsrunden<br />

häufig auch ein umfangreiches Workshopprogramm,<br />

teilweise sogar ohne<br />

zusätzliche Kosten. Der Blick vor<br />

dem Messebesuch in das Rahmenprogramm<br />

kann sich also lohnen.<br />

Denn mit einer abgestimmten Planung<br />

können die Messebesucher so gleichzeitig<br />

auch weiterführendes Wissen<br />

von der Veranstaltung mitnehmen.<br />

Sparen Sie sich teure Leerfahrten und steigern Sie die Auslastung Ihrer Fahrzeug-Flotte! TC Truck&Cargo ® –<br />

der Marktführer unter den Fracht- und Laderaumbörsen in Europa, eröffnet Ihnen viele zusätzliche<br />

Geschäftsmöglichkeiten: Hier finden Sie täglich bis zu 300.000 internationale Fracht- und Laderaumangebote –<br />

Tendenz steigend! Testen Sie uns und bald werden auch Sie sagen: „Mein TimoCom. Mein Vorteil.“<br />

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Internationale<br />

PLATTFORM<br />

Auf der Trailer 2011<br />

in Kortrijk werden wieder<br />

zahlreiche Neuheiten zu sehen sein.<br />

Trailer. Branchentreff im<br />

belgischen Kortrijk: Vom<br />

25. bis 29. November 2011<br />

öffnet die Fachmesse Trailer<br />

in Kortrijk Xpo ihre Tore.<br />

Nach der Krisenausgabe<br />

2009 erwartet der Messeorganisator<br />

Transport en<br />

Logistiek Vlaanderen (TLV)<br />

eine deutliche Erholung bei<br />

Ausstellern und Besuchern.<br />

Ein auffälliger Trend bei der Trai-<br />

ler 2011 ist die starke Präsenz der<br />

großen Lkw-Marken und eine<br />

noch größere Anwesenheit der internationalen<br />

Fachpresse auch wegen der<br />

Verleihung einer Reihe glanzvoller<br />

Preise. Im Mittelpunkt der Trailermesse<br />

werden natürlich Anhänger, Auflieger<br />

und Aufbauten stehen. Zahlreiche<br />

Hersteller werden ihre Neuheiten mit<br />

nach Kortrijk bringen und dort dem<br />

Fachpublikum präsentieren. Viele dieser<br />

Neuheiten stehen unter dem Motto:<br />

flexibler, leichter, wirtschaftlicher.<br />

Viele Fachbesucher<br />

Auch all die wichtigen Hersteller von<br />

Zugfahrzeugen werden auf der Trailer<br />

mit ihren Fahrzeugen vertreten sein.<br />

Besonders stolz ist man auf Seiten der<br />

Veranstalter über die Teilnahme des<br />

deutschen Trailerherstellers Kögel. Darüber<br />

hinaus werden zahlreiche mittelständische<br />

Fahrzeugbauer aus ganz<br />

Europa mit ihren Produkten in insgesamt<br />

vier Hallen vertreten sein. Mehr<br />

als 80 Prozent der Besucher der Trailerfachmesse<br />

folgen der Einladung des<br />

Veranstalters.<br />

Spezielles Anmeldesystem<br />

Mithilfe eines speziellen Voranmeldungssystems,<br />

welches erstmals 2009<br />

angewandt wurde, konnte eine qualitativ<br />

hochwertige Datenbank mit<br />

Fachbesuchern aufgebaut werden. Auf


diese Weise erhalten alle Besucher der<br />

Trailer 2009 ohnehin einen kostenlosen<br />

Zugangscode. Zudem wird die Versendung<br />

von Einladungen durch die Aussteller<br />

noch mehr vereinfacht, um einen optimalen<br />

Besucherzustrom zu ermöglichen.<br />

Trailerinnovationen<br />

Was genau wird es auf der Trailermesse in<br />

Kortrijk zu sehen geben? Hier halten sich<br />

die meisten Hersteller bisher noch bedeckt,<br />

wollen erst direkt auf der Messe<br />

bekannt geben, was in ihren Entwicklungsabteilungen<br />

in den letzten Monaten<br />

entstanden ist. Gleichwohl darf mit<br />

einigen Innovationen und Überraschungen<br />

gerechnet werden.<br />

Vor allem an den Themen Gewichtsreduzierung<br />

und Flexibilität haben die<br />

Hersteller in den letzten Jahren intensiv<br />

gearbeitet und das mit zum Teil ein-<br />

International<br />

trade fair<br />

for trailers<br />

and equipment<br />

organisation<br />

(Fotos: TLV)<br />

drucksvollen Ergebnissen. Auch wenn<br />

das bedeutet, dass Interessierte ihre Neugier<br />

noch für einige Tage zügeln müssen,<br />

bleibt doch die Spannung und damit die<br />

Vorfreude auf die Trailer 2011 erhalten.<br />

Die internationale Trailerfachmesse ist<br />

vom 25. bis 29. November 2011 täglich<br />

von 10 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

international trade fair for trailers and equipment<br />

25-29 / 11 / 2011<br />

Kortrijk Xpo<br />

Belgium<br />

www.trailer.eu


Trailer 2011<br />

ANREISE ZUR MESSE<br />

Auf dem Weg nach Kortrijk<br />

Die belgische Stadt Kortrijk ist in der Trailerbranche<br />

längst keine Unbekannte mehr. Seit vielen Jahren findet<br />

dort eine Trailerausstellung statt, die zunehmend internationale<br />

Aufmerksamkeit findet. Damit ist die Trailer<br />

auch für Entscheider aus Deutschland interessanter<br />

geworden. Wer von Deutschland aus mit dem Auto<br />

anreisen möchte, fährt entweder über Brüssel oder<br />

über Antwerpen in den Norden Belgiens.<br />

Hier die Wegbeschreibungen: Von Brüssel aus: Autobahn<br />

E40 Richtung Gent – Autobahn E17 nach Kortrijk<br />

– Abfahrt Nummer 2 Kortrijk Zuid/Expo. Von Antwerpen<br />

aus: Autobahn E17 nach Kortrijk – Abfahrt Nummer<br />

2 Kortrijk Zuid/Expo. Von den Niederlanden aus geht<br />

es über die Autobahn A27/E311 bis Breda – Autobahn<br />

E19 nach Antwerpen – Autobahn E17 nach Kortrijk –<br />

Abfahrt Nummer 2 Kortrijk Zuid/Expo.<br />

Wer mit dem Zug anreisen möchte, trifft ebenfalls auf<br />

sehr gute Voraussetzungen. Von allen belgischen Städten<br />

aus gibt es schnelle Zugverbindungen nach Kortrijk.<br />

Vom Kortrijker Bahnhof aus fährt Bus 12 (Bellegem)<br />

oder Bus 13 (Hoog Kortrijk) alle 20 Minuten nach Kortrijk<br />

Expo. Natürlich kann man auch mit dem Flugzeug<br />

anreisen. Wer mit dem Flugzeug in Brüssel Zaventem<br />

landet, fährt mit der Bahn nach Brüssel Nord und<br />

nimmt von da aus den Zug nach Kortrijk. Von Lille-Lesquin<br />

aus: Wer mit dem Flugzeug in Lille-Lesquin landet,<br />

nimmt dann den Zug nach Kortrijk.<br />

NUTZFAHRZEUGE<br />

Begehrter Titel<br />

Die Spannung bei den möglichen Titelaspiranten<br />

wächst. Welcher Nutzfahrzeughersteller<br />

wird in diesem Jahr den begehrten<br />

Titel „Truck of the Year“ entgegegen nehmen<br />

können? Die besten Chancen werden der<br />

Scania-R-Serie mit Euro-6-Technik und natür-<br />

56 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

lich dem neuen Mercedes-Benz Actros eingeräumt.<br />

Für wen sich die Jury entschieden<br />

hat, wird in diesem Jahr während der Eröffnungsfeier<br />

der Trailer 2011 am 25. November<br />

2011 bekannt gegeben.<br />

Diese Auszeichnung wird jährlich von einer<br />

internationalen Jury verliehen. Das Fahrzeug,<br />

welches als Gewinner aus dem Wettbewerb<br />

hervorgehen wird, ist natürlich auch<br />

Branchentreff in Belgien<br />

Effizienz rund um Trailer und Aufbauten<br />

Es sind mit wenigen Ausnahmen nicht die ganz großen<br />

Namen, die sich in Kortrijk präsentieren. Es sind aber zahlreiche<br />

mittelständische Fahrzeugbauer, vor allem aus Belgien<br />

und den Niederlanden, die mit ihren neuesten Entwicklungen<br />

nach Kortrijk kommen. Zwei Länder, die für<br />

ihr sehr hohes Niveau in Sachen Fahrzeugbau bekannt<br />

sind. Der Ruf kommt nicht von ungefähr: Gerade die<br />

Niederlande und Belgien sind Transportnationen mit langer<br />

Geschichte. Wer viel transportiert, der arbeitet natürlich<br />

auch kontinuierlich an effizienten Transportlösungen.<br />

Wichtige Komponenten. Diverse dieser Fahrzeughersteller<br />

werden in Kortrijk vertreten sein. Daneben werden<br />

sich aber auch viele Komponentenhersteller in Kortrijk<br />

mit ihren Produkten präsentieren. So haben bereits die<br />

während der Messe im belgischen Kortrijk<br />

zu sehen. Mit dieser Auszeichnung würdigt<br />

die Jury die technischen Neuerungen, die<br />

einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />

des Straßengüterverkehrs leisten.<br />

Dabei fließen Faktoren, wie beispielsweise<br />

die Betriebssicherheit, Ergonomie, Umweltfreundlichkeit<br />

und Treibstoffeinsparung sowie<br />

Kosten in die Entscheidung ein.


Achsenhersteller BPW und SAF Holland sowie auch der<br />

Reifenhersteller Continental ihre Teilnahme zugesagt.<br />

Wirtschaftliche Basis. Vielfach sind die Motorfahreuge<br />

mit ihren Aufbauten auch im Soloeinsatz unterwegs. Für<br />

die meisten großen Hersteller Grund genug, sich in Kortrijk<br />

mit ihren Produkten und vor allem ihrer Aufbaufreundlichkeit<br />

zu präsentieren. Dabei sein werden u. a.<br />

Mercedes-Benz, DAF Trucks, Scania und auch MAN.<br />

Eine effiziente Telematik. Das Thema Telematik wird<br />

ebenfalls eine Rolle auf der Messe spielen. Kein Wunder:<br />

Immer mehr Transportunternehmen setzen auf steuernde<br />

elektronische Unterstützung, die spürbar mehr<br />

Effizienz im kostenintensiven Transportalltag bietet. Der<br />

Messeveranstalter, die Transport en Logistiek Vlaanderen,<br />

wird im Rahmen der Ausstellung gleich zwei Auszeichnungen<br />

vergeben. Das sind die in der Branche heiß<br />

begehrten Trailer-Awards für das beste Fahrzeug und die<br />

beste Komponente – es wird spannend.<br />

Im vergangenen Jahr<br />

ging der Titel an Mercedes-Benz. (Foto: Daimler)<br />

(Foto: TLV)<br />

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KONZEPTE FÜR


DIE ZUKUNFT<br />

Fahrzeugbau. Der Job eines Anhängers<br />

in der Entsorgungs-Logistik ist hart.<br />

Mehrere Behälterwechsel täglich, häufig<br />

an der Nutzlastgrenze operierend: Das geht<br />

aufs Material. Wie lange kann ein Anhänger<br />

unter solchen Bedingungen genutzt werden?<br />

Das ist zweifellos eine Frage der Qualität.


Geschäftsführung mit Visionen (v. l.):<br />

Dr. Bernd Becker (Gesellschafter),<br />

Klaus Kieler (Geschäftsführer),<br />

Rolf Hüffermann (Gesellschafter) und<br />

Stephan von Schwander (Geschäftsführer).<br />

Sicher fixiert: Hüffermann<br />

hat viele Sicherungen<br />

entwickelt.<br />

Hüffermann Transportsysteme ist bekannt für exzellente<br />

Qualität: Die Anhänger, die das Unternehmen<br />

im brandenburgischen Neustadt/Dosse<br />

fertigt, sind nicht gerade selten bis zu 20 Jahre im Einsatz.<br />

Was ist schon groß dran, an einem Anhänger für den<br />

Transport von Absetz- und Abrollbehältern, mag sich da<br />

so manch ein branchenfremder Logistiker fragen. Eine<br />

ganze Menge! Auch in diesem Transportsegment kommt<br />

es auf hohe Nutzlasten an und natürlich auf eine effiziente<br />

Ladungssicherung. Beides setzt viele technische<br />

Details voraus, die auch einen Anhänger für die Entsorgungs-Logistik<br />

zu einem komplexen System machen.<br />

Langfristig einsetzbar<br />

Zuverlässige Fahrzeugtechnik ist dabei nur die eine Seite<br />

der Erfolgsmedaille. Wer wie Hüffermann Transportsysteme<br />

Fahrzeuge produziert, die bis zu 20 Jahre genutzt<br />

werden, der muss bei der Neu- und Weiterentwicklung<br />

seiner Produkte auch 20 Jahre in die Zukunft denken.<br />

Kein einfaches Unterfangen, schließlich unterliegt nicht<br />

nur die Technik einem ständigen Wandel, sondern auch<br />

die Gesellschaft. Was hat die mit der Entsorgungs-Logistik<br />

zu tun? Sehr viel, schließlich hat die voranschreitende<br />

Urbanisierung und die damit verbundene Landflucht<br />

erhebliche Konsequenzen auf die Entsorgungs-Logistik.<br />

Branche im Wandel<br />

Auch hier ist Wirtschaftlichkeit gefragt. Die ist besonders<br />

im ländlichen Raum gar nicht so leicht zu erreichen.<br />

Große Distanzen und ein geringes Abfall- und Wertstoffaufkommen<br />

machen es gerade in dünn besiedelten Gebieten<br />

für die Entsorger außerordentlich schwierig, in die<br />

schwarzen Zahlen zu fahren. Zugleich muss man kein Hellseher<br />

sein, um zu erkennen, dass die öffentliche Hand aufgrund<br />

chronisch leerer Kassen sich aus der Subventionierung<br />

der Abfallwirtschaft künftig noch mehr zurückziehen<br />

wird. Welchen Beitrag kann die eingesetzte Technik<br />

hier leisten? Eine Frage, mit der sich Gesellschafter und<br />

Geschäftsführung der Hüffermann Transportsysteme immer<br />

wieder auseinandersetzen. Antworten auf diese Fragen<br />

fließen dabei nicht nur in die Weiterentwicklung der eigenen<br />

Produkte ein, sondern auch in Konzepte und Kooperationen.<br />

„Wir wollen unseren Kunden ganzheitliche<br />

Lösungen bieten, auch wenn diese Lösungen<br />

nicht zu unserem Kerngeschäft gehören“, so Geschäftsführer<br />

und Vertriebsleiter Klaus Kieler.<br />

Größere Distanzen<br />

Ein Beispiel dafür ist ein Trend hin zu größeren Distanzen,<br />

die die Wertstoffe zurücklegen. Der Abroll-


ehälter wird aufgrund seiner Nutzlastnachteile auf längeren<br />

Schritten gegenüber anderen Lösungen unwirtschaftlicher.<br />

Vor allem Schubbodenfahrzeuge machen<br />

dem Abrollbehälter Konkurrenz. Trotz vorhandener Kompetenzen<br />

bei der Verarbeitung von Aluminium will man<br />

sich bei Hüffermann Transportsysteme nicht in der Vielfalt<br />

der Systeme verzetteln und hat sich gegen die Produktion<br />

eigener Schubbodenfahrzeuge entschieden.<br />

Um den Kunden dennoch entsprechende Systeme anbieten<br />

zu können, wurde jetzt eine Kooperation mit dem<br />

französischen Trailerspezialisten Benalu auf den Weg<br />

gebracht. Hüffermann Transportsysteme hat dabei den<br />

Vertriebs- und Servicepart von Benalu-Fahrzeugen in<br />

Deutschland übernommen. Besonders interessant dürften<br />

für die Entsorgungs-Logistiker die Schubbodensattelauflieger<br />

vom Typ Jumboliner und die Kippmuldensattelauflieger<br />

der Baureihe Optiliner sein. Beide Baureihen<br />

werden von Benalu in Vollaluminiumbauweise gefertigt<br />

und bieten hohe Nutzlastvorteile.<br />

Neue Zusammenarbeit<br />

Eine neue Zusammenarbeit gibt es auch im Bereich<br />

Abfallsammelfahrzeuge. Auch dieser Fahrzeugtyp gehört<br />

nicht gerade zum Kerngeschäft der Fahrzeugbauer aus<br />

Neustadt/Dosse. Da aber viele Entsorgungs-Logistiker als<br />

Vollanbieter in der Abfall- und Wertstoffwirtschaft unterwegs<br />

sind, lag es nahe, sich auch hier stärker aufzustellen.<br />

„Allerdings nicht im Standardbereich“, wie Dr. Bernd<br />

Becker, geschäftsführender Gesellschafter der Hüffermann<br />

Transportsysteme, erläutert. Der Markt für die<br />

Standardfahrzeuge sei weitgehend aufgeteilt. Potenzial<br />

sieht Becker im Bereich der Mehrkammerfahrzeuge. Die<br />

wiederum seien die Voraussetzung, um in dünn besiedelten<br />

ländlichen Räumen Abfälle zu sammeln.<br />

Kooperation gestartet<br />

„Um das Rad nicht neu erfinden zu müssen, haben wir<br />

den Blick auf Regionen gerichtet, die vor ähnlichen Herausforderungen<br />

stehen“, so Becker. Das sei beispielsweise<br />

in Nordschweden mit seiner sehr geringen Bevölkerungsdichte<br />

der Fall. Dort setzen die Abfallentsorger auf lupenreine<br />

Mehrkammerlösungen des finnischen Herstellers<br />

Närpes Trä & Metall (NTM). Becker: „Wir sind an das<br />

Unternehmen herangetreten, haben intensive Gespräche<br />

geführt und herausgekommen ist eine enge Zusammenarbeit.“<br />

Das Ergebnis: Seit Frühjahr dieses Jahres bietet<br />

Hüffermann Transportsysteme über sein Tochterunternehmen<br />

NTM Entsorgungssysteme die gesamte Palette an<br />

Abfallsammelfahrzeugen bis hin zum lupenreinen Vierkammersammelaufbau<br />

von NTM an.<br />

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ausführlich zum Thema Ladungssicherung<br />

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

auf Stand A013, Halle 2.2<br />

Transport CH<br />

PWP – der Wert liegt im Detail


Fertigung auf hohem Niveau:<br />

Die Anhänger entstehen weitestgehend in Handarbeit.<br />

Der schwenkbare<br />

Positionier-Fix macht den<br />

Kombianhänger noch effizienter.<br />

Vereinfachte Ladungssicherung<br />

Zurück zu den Entsorgungsanhängern, dem Kerngeschäft von<br />

Hüffermann Transportsysteme. Auch hier hat das Unternehmen<br />

seit Jahrzehnten immer wieder ein hohes Maß an Innovationsfähigkeit<br />

bewiesen. Die zeigt sich insbesondere im Bereich<br />

der Ladungssicherung. Ein zentrales Thema in der Entsorgungs-<br />

Logistik mit Absetz- oder Abrollbehältern. Hier entscheidet sich,<br />

wie wirtschaftlich transportiert wird.<br />

Um die Behälter nicht aufwändig und zeitintensiv manuell<br />

sichern zu müssen, haben die Hüffermann-Spezialisten diverse<br />

Systeme entwickelt, die die gesetzlich vorgeschriebene Sicherung<br />

der Behälter auf den Fahrzeugen deutlich vereinfacht.<br />

Dazu zählen beispielsweise der Zentrier-Fix für eine wirksame<br />

Seitenzentrierung der Behälter, der Safety-Fix für ein schnelles<br />

Niederzurren mittels Ratschenspanner oder der 2010 vorgestellte<br />

Positionier-Fix für eine kettenlose und damit wirtschaftliche<br />

Behälterfixierung am Fanglanger der Absetzmulde.<br />

Kombinierter Nutzen<br />

Die neueste Entwicklung von Hüffermann ist der Flex-Carrier,<br />

ein Kombianhänger, der sich sowohl für den Transport von<br />

Abroll- als auch Absetzbehältern eignet. Mit dieser kombinierbaren<br />

und daher wirtschaftlichen Anhängervariante lassen sich<br />

62 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

5,50 bis 7 m lange Abrollbehälter nach DIN 30722 sowie 5 bis<br />

10 m3 große Absetzmulden nach DIN 30720 transportieren.<br />

Den Kombianhänger gibt es als Zweiachser (HKA1870) für 18 t<br />

und Dreiachser (HKA2470) für 24 t Gesamtgewicht.<br />

Das besondere: Während bislang die Absetzmulden auf dem<br />

Flex-Carrier mittels kombinierter Ladungssicherung befestigt<br />

wurden, präsentiert Hüffermann jetzt erstmals für die dreiachsige<br />

Kombianhängervariante eine kettenlose Ladungssicherung<br />

mit schwenkbarem Positionier-Fix.<br />

Mittig zentriert<br />

Bei diesem Sicherungssystem handelt es sich um eine Positioniervorrichtung<br />

für Absetzbehälter, die mittig zentriert und<br />

horizontal verstellbar auf dem Anhänger sitzt und zur Arretierung<br />

eines der Fanglager an der Mulde nutzt. Damit können bis<br />

zu 12 m3 große Absetzcontainer sicher und ohne Spannketten<br />

transportiert werden. Der Fahrer muss nur den Absetzbehälter<br />

mittels Hakengerät auf den Anhängerrahmen stellen und das<br />

Fanglager des Containers im Positionier-Fix einrasten lassen.<br />

Die pfiffige Hakenkonstruktion verriegelt automatisch und arretiert<br />

den Behälter in optimaler Stellung auf dem Anhängerfahrzeug.<br />

Dadurch lassen sich selbst unterschiedlich große Mulden<br />

zeitsparend sichern sowie transportieren.


Einfach wegschwenken<br />

Hat der Fahrer statt Absetzbehälter einmal Abrollcontainer zu<br />

transportieren, benötigt er den Positionier-Fix nicht. Er muss<br />

ihn vor Aufnahme des Containers wegklappen oder absenken,<br />

um eine ebene Aufnahmefläche für den Abrollbehälter zu<br />

erhalten. Dazu entwickelten die Hüffermann-Konstrukteure<br />

eine schwenkbare Variante des bekannten Positionier-Fix.<br />

Kernstück ist eine spezielle Aufnahmetraverse für den Positionier-Fix.<br />

Die ist in der Längsachse drehbar gelagert und lässt<br />

sich – ohne auf das Fahrzeug klettern zu müssen – von außen<br />

mithilfe eines pneumatischen Kolbenzylinders um 90° in die<br />

gewünschte Position drehen. So verschwinden alle hervorstehenden<br />

Bauteile am Aufbau und der Container kann störungsfrei<br />

mittels Hakengerät aufgenommen werden.<br />

39t-Silo-Futtermittel-Sattelauflieger<br />

● hydraulische Zwangslenkung am 2. und<br />

3. Achsaggregat<br />

● Zentralrohrentladung<br />

● optische Anzeige der Materialdosierung<br />

● nutzlastoptimierte Leichtbauweise<br />

Anwenderfreundliche<br />

Lösungen erleichtern<br />

das<br />

Behälterhandling.<br />

(Fotos:<br />

Hüffermann, sk)<br />

Variantenreiches Baukastensystem<br />

Die Anhängerfahrzeuge von Hüffermann Transportsysteme<br />

kommen als Einzelstück nach individuellen Kundenwünschen<br />

wahlweise mit zwei oder drei Achsen, mit Einfach- oder Zwillingsbereifung<br />

sowie in Drehschemel- oder Zentralachsausführung<br />

auf die Straße. Ein von Hüffermann entwickeltes Baukastensystem<br />

ermöglicht die große Variantenvielfalt, verschiedene<br />

Längenvarianten und jede individuelle Anpassung.<br />

Die Kunden können bei den Achsen und Bremsen zwischen verschiedenen<br />

Herstellern und Systemen wählen. Ebenso frei sind<br />

sie in der Wahl der Federung. Parabel-, Blatt- und Luftfeder sind<br />

im Hüffermann-Sortiment enthalten. Hochwertige Komponenten<br />

sorgen dabei für den Werterhalt.<br />

Zentralachser für die City<br />

Aus der Vielfalt der Fahrzeugvarianten hervorzuheben ist der<br />

Mini-Carrier von Hüffermann, ein wendiger, nutzlastoptimierter<br />

Anhänger in Zentralachsbauweise. Der 13-Tonner eignet<br />

sich für Absetzbehälter nach DIN 20720. Er ist speziell für die<br />

Baustellenversorgung sowie im Entsorgungsbereich für Einsätze<br />

im städtischen Kurzstreckenverkehr konzipiert und lässt sich<br />

flexibel für diverse Muldengrößen verwenden. Der Anhänger ist<br />

in der Grundvariante für Absetzbehälter bis 10 m3 Volumen ausgelegt.<br />

Mit verlängertem Fahrgestell können auch 12 bis 15 m3 große Behälter transportiert werden.<br />

Kleiner Nutzlastriese<br />

Der Mini-Carrier zählt zu den Nutzlastriesen, welcher schnell<br />

angehängt und mit geringem Kraftstoffmehrverbrauch hinterher<br />

gezogen werden kann. Der gerade einmal 2,2 bis 2,3 t<br />

schwere Anhänger kann fast 11 t schultern und findet Platz in<br />

nahezu jeder Parklücke. Der Rangierbedarf ist gering, was einen<br />

schnellen Behälterwechsel im dichtesten Stadtverkehr erlaubt.<br />

Auch mit diesem Fahrzeugkonzept hat das Unternehmen auf<br />

einen Trend zur Verstädterung reagiert, der sich in den kommenden<br />

Jahren mit Sicherheit noch weiter stärken wird.<br />

Schließlich werden mit der voranschreitenden Verstädterung<br />

auch auf die Entsorgungs-Logistiker besondere Herausforderungen<br />

zukommen, die eine entsprechende Fahrzeugtechnik erfordert.<br />

Bei Hüffermann Transportsysteme ist man auf die Herausforderungen<br />

der Zukunft bestens vorbereitet.<br />

UNTERNEHMENEN<br />

DER HUNING GRUPPE<br />

Heitling Fahrzeugbau GmbH & Co. KG<br />

Wellingholzhausener Straße 6<br />

49324 Melle<br />

Telefon: +49 (0) 54 22/608-240<br />

Telefax: +49 (0) 54 22/608-244<br />

info@heitling.de<br />

www.heitling.de


AUFLIEGER<br />

Grenzüberschreitender<br />

Curtainsider<br />

Kögel bietet seinen Curtainsider ab<br />

sofort auch als zollverschlussfähige<br />

TIR-Version an. Der neue Pritschensattelanhänger<br />

Kögel Cargo TIR<br />

ermöglicht den Spediteuren Zollverschlussverkehr<br />

ohne eine Bordwand<br />

verwenden zu müssen. Das einfache<br />

Handling zählt ebenso zu den Vorteilen<br />

des Aufbaukonzepts wie die volle<br />

Durchladebreite von 2480 mm.<br />

EXPORT<br />

Neuer Vertriebspartner<br />

Schmitz Cargobull eröffnete eine neue<br />

Repräsentanz in Kaliningrad. Der dort<br />

neu gegründete OOO Euroservice fungiert<br />

im Kaliningrader Raum als autorisierter<br />

Schmitz-Cargobull-Partner<br />

für Service und Vertrieb. Im Oktober<br />

wurde der neue Partner offiziell von<br />

Andreas Schmitz eröffnet.<br />

KOMPONENTEN<br />

Robuste Fläche<br />

Für das Verladen von Baumaschinen<br />

und schweren Kettenfahrzeugen entwickelte<br />

die Firma Altec aus Singen<br />

spezielle Verladeschienen und Auffahrkeile<br />

aus Aluminium. Durch die Verwendung<br />

von Profilbausätzen ist es<br />

möglich, auf fast alle Verladesituationen<br />

einzugehen und Tragkräfte bis<br />

60 t zu erreichen.<br />

64 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Kipperleichtbau mit Augenmaß<br />

MEILLER stellt komplett überarbeitete Kippsattelgeneration vor<br />

Das Credo in der Transportwelt heißt<br />

Nutzlast. Das gilt auch für Kipperfahrzeuge,<br />

die überwiegend auf öffentlichen<br />

Straßen rollen. Im Mittelpunkt<br />

steht vor allem der Sattelkipper: Er<br />

bietet bei einfachen Transportbedingungen<br />

höhere Produktivität, im Vergleich<br />

zu Gliederzügen ist er die nutzlast-<br />

und volumenstarke Alternative.<br />

Der Trend weist eindeutig in Richtung<br />

gewichtsoptimierte Fahrzeuge, die<br />

SPEZIALAUFBAUTEN FÜR DEN SILOTRANSPORT<br />

Wirtschaftliche Gülle-Logistik<br />

mehr Nutzlast bieten, aber noch immer<br />

universell von den Schüttgut-Logistikern<br />

einsetzbar sind.<br />

Weniger Gewicht. Mit der neuen Generation<br />

Sattelkipper erfüllt MEILLER<br />

die Kundenanforderungen von heute<br />

und morgen. Leer bringen sie je nach<br />

Typ ca. eine halbe Tonne weniger als<br />

ihre Vorgänger auf die Waage, das reduzierte<br />

Eigengewicht geht keineswegs<br />

zulasten der typischen MEILLER-<br />

Sie ist hochgradig aggressiv, stinkt und erfordert besondere Aufmerksamkeit beim<br />

Handling: Die Rede ist von Gülle. Die Hinterlassenschaft von Nutzvieh hat sich aufgrund<br />

ihrer düngenden Wirkung allerdings längst zur Handelsware entwickelt. Die<br />

wird nicht mehr nur vom Stall auf den Acker befördert, sondern legt inzwischen<br />

weite Wege zurück. Das wiederum setzt entsprechendes Transportequipment<br />

voraus. Die Firma Spitzer Silo-Fahrzeugwerke hat entsprechende Siloaufbauten für<br />

den Transport von Gülle entwickelt.<br />

So wurde auf der jüngsten Fachausstellung Landtage Nord in Oldenburg vor wenigen<br />

Wochen ein Spezialfahrzeug für den Transport von Gülle vorgestellt. Der wirtschaftliche<br />

und fachgerechte Transport von Gülle steht im Mittelpunkt der Messe-


Leicht und stabil:<br />

MEILLER hat seine<br />

Kippsattelanhänger<br />

mit Außmaß abgespeckt.<br />

(Foto: MEILLER)<br />

Stärken: Robustheit, Zuverlässigkeit und<br />

Verschleißfestigkeit. Die neuen Kippauflieger<br />

des Münchener Unternehmens rollen<br />

auf einem neu entwickelten, gewichtsoptimierten<br />

Stahlchassis. Wahlweise erhält der<br />

Kunde bei MEILLER einsatzgerechte Stahloder<br />

Aluminiummulden.<br />

Punktgenau konstruiert. Das Fahrgestell<br />

trägt Materialstärke dort, wo es gebraucht<br />

wird – akribisch konstruiert nach dem FEM-<br />

Verfahren (= Finite-Elemente-Methode). Am<br />

Rahmenkopf, an den Ecken und an der<br />

Gegenplatte werden rund 220 kg gespart,<br />

im Bereich der Schüttguttransporte schon<br />

eine Welt. Der Kunde muss für den Alltag<br />

keine Nachteile befürchten: Entscheidend<br />

für die Solidität sind Anzahl und Positionierung<br />

der Querträger – hier geht der Münchener<br />

Hersteller keine Kompromisse ein.<br />

Niedriger Schwerpunkt. „Bei der Mulde<br />

sparen wir rund 280 kg“, erklärt Konstrukteur<br />

Peter Hammers, „Unser neuer Stahlallrounder<br />

wird eine halbe Tonne leichter.“<br />

Die Kippbrücke sitzt jetzt 80 mm tiefer im<br />

Rahmen, der niedrigere Schwerpunkt des<br />

Fahrzeugs sorgt für bessere Fahreigenschaften.<br />

Die Mulde selbst wartet dreiteilig und<br />

überlappend geschweißt mit Wandstärken<br />

von 4 mm für die Seitenwand und 5 mm<br />

am Boden auf – gefertigt in hoch vergütetem<br />

Stahlblech der Güte HB 450.<br />

Problematische Fliegengewichte. Offiziell<br />

heißen die neuen wie die alten Sattelkipper<br />

MHPS. Das Kürzel steht für MEILLER-Hinterkipper-Pipe-Mulde-Stahlsattel.Vergleiche<br />

mit Wettbewerbern scheuen die Münchener<br />

nicht, auch wenn so mancher dieser<br />

Sattelkipper mit sagenhaften Fliegengewichten<br />

wirbt. „Wir sparen bei den Materialstärken<br />

mit Augenmaß“, entgegnet Uwe Meißner<br />

mit Blick auf die Wettbewerbsprodukte.<br />

Ein Langzeitpraxistest der Münchener ergab,<br />

dass der Verschleiß an kritischen Stellen<br />

im Heck durchschnittlich 1 mm Stahl<br />

der Güte HB450 pro Jahr beträgt.<br />

teilnahme der Spitzer Silo-Fahrzeugwerke GmbH während der Landtage Nord. Da der Transport<br />

von Gülle eine besondere Herausforderung für die Transporteure darstellt, informierten die Silospezialisten<br />

von Spitzer zu diesem Thema und stellten zugleich die neueste Fahrzeugtechnologie<br />

für diesen Spezialbereich vor.<br />

Spitzer-Silofahrzeuge SF 2734/2 P. (Foto: Spitzer)<br />

KommenSieauchauf<br />

dieSonnenseite!<br />

TOP TRUCK SERVICE –<br />

Unschlagbar in der Gesamtheit<br />

Dem Wettbewerb immer einen Schritt<br />

voraus, grenzenloser Service durch<br />

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Erweitern Sie Ihr Leistungsprofil, nutzen<br />

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Erhöhen Sie Ihre Marktchancen und<br />

bringen Sie Ihr Unternehmen ins Rollen.<br />

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in allen Bereichen der<br />

Fahrzeugbaubranche!<br />

Seit 40 Jahren sind wir die<br />

Spezialisten im Bau von<br />

„Nutzfahrzeugen nach Maß“<br />

Auszüge aus unserem<br />

Programm für die<br />

Getränkeindustrie:<br />

• ZIKUN-Seitenlader<br />

• Swing Board I<br />

(Klappwand mechanisch)<br />

• Swing Board II<br />

(Klappwand hydraulisch)<br />

• Automatik-Rollo<br />

• Volumenfahrzeuge<br />

und Sattelauflieger<br />

Teninger Straße 1 • 79359 Riegel<br />

Tel.: 0 76 42/68 93-0<br />

Fax: 0 76 42/68 93-23<br />

info@zikun.de • www.zikun.de


GETRÄNKE- UND SONDERFAHRZEUGE VON ZIKUN<br />

Spezialisierte Lösungen<br />

Als Zwei-Mann-Betrieb hat es begonnen. Heute sind nahezu<br />

80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Fahrzeugaufbauer<br />

Zikun in Riegel tätig. Das Unternehmen feiert in diesem Jahr<br />

sein 40. Jubiläum. Die Produktsäulen der Firma sind Getränke-,<br />

Sonder-, Transport- und Feuerwehrfahrzeuge sowie die hauseigene<br />

Reparaturabteilung.<br />

Von Beginn an war Zikun bekannt für Speziallösungen. Der Slogan<br />

„Wo andere aufhören, fangen wir an“ ist bis heute an den<br />

Produkten zu erkennen. Einige Fahrzeuge, die als Speziallösung<br />

entwickelt wurden, haben sich inzwischen als Standard etabliert.<br />

66 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Fahrzeugaufbauten nach Maß<br />

Neuer Cargotrail-Bausatz vorgestellt<br />

Es gehört zur Firmenphilosophie des<br />

Traditionsbetriebes Suer in Wermelskirchen,<br />

seine Fertigung und Produktentwicklung<br />

an die Bedürfnisse des<br />

Marktes, speziell der Transportbranche,<br />

anzupassen. Ein Ergebnis des Dialogs<br />

mit Kunden und Fahrzeugbauern<br />

ist die neue Cargotrail-Bodengruppe,<br />

die in Stahl- oder Aluminiumausführung<br />

geliefert wird.<br />

Variable Montagemöglichkeiten. Beide<br />

Bausätze bieten variable Montagemöglichkeiten<br />

und sind somit die<br />

ideale Lösung für individuelle Aufbaukonzepte.<br />

Die Dekra-zertifizierte Stahlbodengruppe<br />

eignet sich für alle Fahrgestellrahmenbreiten,<br />

Radstände und<br />

Aufbaulängen und ist neben den Stan-<br />

Die Aluminiumbodengruppe ist ein<br />

gewichtsoptimierter Bausatz für Fahrzeuge<br />

der leichten bis mittelschweren<br />

Klasse. (Fotos: Suer)<br />

dardlängen von 6150 bis 10.050 mm<br />

auch in speziellen Wunschlängen im<br />

50-mm-Raster montagefertig lieferbar.<br />

Der Bausatz ist für den Anbau von<br />

Ladebordwänden, Pritschenaufbauten,<br />

mit Bordwänden sowie CS-Aufbauten<br />

und Heckportaltüren vorbereitet. Zur<br />

Verfügung stehen ferner spezielle Verbindungssysteme<br />

für die schnelle Montage<br />

und Demontage auf Kundenhilfsrahmen,<br />

so z. B. Kranhilfsrahmen.<br />

Kurze Montagezeit. Die Bodenrahmenprofile<br />

gibt es wahlweise in KTL-<br />

Beschichtung oder feuerverzinkt; alle<br />

anderen Cargotrail-Bauteile sind grundsätzlich<br />

korrosionsgeschützt. Zu den<br />

Pluspunkten dieses Bausatzes gehören<br />

sehr kurze Montagezeiten, bestmögliche<br />

Stabilität durch hochwertige Materialien<br />

und zertifizierte Ladungssicherungsvorrichtungen.<br />

Gewichtsoptimiert. Die Aluminium-<br />

bodengruppe von Suer ist ein gewichts-<br />

optimierter Bausatz für Fahrzeuge der<br />

leichten bis mittelschweren Klasse. Er<br />

kann wahlweise mit Rungensystemen,<br />

So auch der Zikun-Seitenlader. Der Zikun-Seitenlader hat sich<br />

seit vielen Jahren in den entsprechenden Fuhrparks von Brauereien<br />

und Getränkeverlegern durchgesetzt. Bei der Entwicklung<br />

vor mehr als 30 Jahren wurde von der Überlegung ausgegangen,<br />

dass es für einen Fahrer sehr belastend ist, kontinuierlich<br />

die anfallenden Kisten/Fässer mit einem Gewicht von bis<br />

zu 40 t täglich zu bewegen. Mit dem Seitenlader wurde eine<br />

Lösung gefunden, die dem Personal die Arbeit erleichtert und<br />

die Gesundheit schont: Mit dem Lift-Board-System wurde eine<br />

Ladehilfe entwickelt, die die komplette Seitenwand zur Be- und<br />

Entladung freigibt und durch ihr geringes Eigengewicht die Nutzlast<br />

nicht sehr beeinträchtigt, sodass eine optimale Auslastung<br />

des Fahrzeugs mit kurzen Standzeiten möglich ist.


Curtainsider- oder Kofferaufbauten<br />

sowie mit dem PWP-Aluminiumtrailer-Kit<br />

kombiniert werden. Die Innenlängen<br />

betragen maximal 7500 mm;<br />

das Bodenrahmenprofil mit integrierten<br />

Zurrbügeln zur notwendigen Ladungssicherung<br />

ist für Bodenstärken<br />

bis 30 mm geeignet.<br />

Optimale Ladungssicherung. Die Aluminiumteile<br />

sind in roh oder eloxiert,<br />

wahlweise auch pulverbeschichtet in<br />

RAL-Farbtönen lieferbar. Der profilierte<br />

Betrieb Suer-Nutzfahrzeugtechnik<br />

hat übrigens auch bei diesem Produkt<br />

für optimale Möglichkeiten zur<br />

Ladungssicherung gesorgt. Er versieht<br />

die Außenrahmen der jeweiligen Stahlbodengruppen<br />

mit 2000-daN-Zurrringen<br />

in 250-mm-Schritten und bei<br />

Aluminiumbodengruppen in beliebig<br />

häufiger Anordnung – was deutlich<br />

über den Vorgaben der gültigen Richtlinien<br />

liegt.<br />

Anspruchsvolle Aufgaben. Fahrzeug-<br />

bauer aus dem Nutzfahrzeugbereich<br />

haben die Vorteile der Suer-Bodengruppen<br />

in der Praxis bestätigt und bereits<br />

mehrere hundert Fahrzeuge für<br />

Kunden mit anspruchsvollen Transportaufgaben<br />

punktgenau ausgerüstet.<br />

SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE<br />

SPITZER SILO-FAHRZEUG-FÖRDERTECHNIK GmbH | Cloppenburg – Deutschland<br />

SPITZER EUROVRAC S.A. | Fegersheim – Frankreich<br />

SPITZER SILO GmbH | Pécs – Ungarn<br />

(Foto: Groupe Pommier)<br />

DINKEL BAUT KLAPPWANDKOFFERBAUSÄTZE FÜR POMMIER<br />

Systeme bleiben „made in Germany“<br />

Der Nutzfahrzeugzulieferer Groupe Pommier hat die Montage der bewährten<br />

Aluminium-Klappwandkoffersysteme GSK und Dinkel-Magnus auf die Kurt Dinkel<br />

Fahrzeugbau GmbH in Wertheim und Brand-Erbisdorf übertragen. Damit ist die<br />

Produktion der weit verbreiteten Getränkeaufbau-Bausätze in Über- und Unterdachvariante<br />

auch in Zukunft gesichert. Die Entscheidung für die Produktionsverlagerung<br />

innerhalb Deutschlands fiel im Zusammenhang mit der Standortveränderung<br />

in Florstadt zum Jahresende. Die Komponenten werden weiterhin<br />

aus der Pommier-Gruppe zugeliefert. Der Vertrieb der Klappwandkofferbausätze<br />

wird in Deutschland exklusiv über die Vertriebsmitarbeiter von Pommier laufen.<br />

GSK und Dinkel-Magnus sind vielseitige Klappwandkoffersysteme, die als<br />

komplette Bausätze vormontiert geliefert werden. Seiten- und Mittelwandverschlüsse<br />

der robusten Aufbauten bestehen aus Edelstahl und verfügen über<br />

eine Kunststoffunterlage als Korrosionsschutz. Bei der Unterdachvariante GSK<br />

werden die Oberwände beim <strong>Öffnen</strong> der Unterwände mit einer Seilzugumlenktechnik<br />

und Federunterstützung übereinander unter das Dach geschwenkt.<br />

SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE GmbH<br />

Brühlweg 10<br />

D-74834 Elztal Dallau/Mosbach<br />

Tel.: +49 (0) 62 61 / 80 05 -0<br />

Fax: +49 (0) 62 61 / 80 05 -60<br />

E-Mail: info@spitzer-silo.com<br />

www.spitzer-silo.com


Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />

Willig setzt auf eine Querverstrebung<br />

aus dem innovativen Werkstoff Carbon. (Foto: Willig)<br />

Hartes Testprogramm absolviert<br />

Neue Querverstrebung aus dem Trendwerkstoff Carbon<br />

Stabiler, langlebiger, ökonomischer und<br />

eine höhere Sicherheit: Unter diesen Kriterien<br />

hat der Tankfahrzeugspezialist Willig<br />

ein neues Fahrwerk für Sattel-, Zentralund<br />

Deichselanhänger entwickelt. Durch<br />

eine neuartige Querverstrebung zwischen<br />

den Achshalteböcken aus dem Kohlefaserwerkstoff<br />

Carbon wird nicht nur die<br />

Stabilität und damit die Langlebigkeit des<br />

Fahrwerks erheblich verbessert, sondern<br />

auch eine Gewichtsoptimierung zugunsten<br />

einer höheren Nutzlast erreicht.<br />

Geringes Leergewicht. Ein weiteres Ziel<br />

bei der Neuentwicklung war es, ein<br />

geringeres Leergewicht der Fahrzeuge zu<br />

GETRÄNKE-LOGISTIK<br />

Zertifizierte Aufbauten<br />

Fahrzeugbau Ewers wird auf der kommenden Brau Beviale in<br />

Nürnberg u. a. nutzlastoptimierte Schwenkwandaufbauten präsentieren.<br />

Das Unternehmen entwickelt und fertigt am Standort<br />

Meschede seit 1956 Ausschank- und Transportfahrzeuge für die<br />

Getränkeindustrie. Für die Schwenkwandaufbauten von Ewers<br />

werden extrem verschleißfeste und stabile, dabei gleichzeitig leich-<br />

68 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

erreichen. Zudem wird die Sicherheit im<br />

Straßenverkehr durch die hervorragenden<br />

Materialeigenschaften von Carbon erheblich<br />

verbessert. Dadurch gestalten sich<br />

wiederum die Vielzahl der Transporte, die<br />

pro Tag zu erledigen sind, ökonomischer.<br />

Carbon ist derzeit einer der innovativsten<br />

und vielseitigsten Werkstoffe. Der Kohlefaserwerkstoff<br />

zeichnet sich vor allem<br />

durch sein geringes Gewicht bei gleichzeitig<br />

sehr hoher Belastbarkeit, extremer<br />

Festigkeit und Steifigkeit aus.<br />

Hohe Lebensdauer. Die Neukonstruktion<br />

wurde mit sehr viel technischem<br />

und wissenschaftlichem Aufwand in in-<br />

tensiver Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />

namhaften Firmen, Instituten und<br />

auch Prüflaboren entwickelt. Bewertet<br />

wurde unter anderem auch die Lebensdauererwartung<br />

verschiedener Aluminiumkonstruktionen.<br />

Die gewonnenen<br />

Erfahrungen fließen kontinuierlich in<br />

Neukonstruktionen mit ein.<br />

Extreme Tests. Nach Abschluss der gesamten<br />

Vorarbeiten und der Fertigung<br />

wurde das gesamte Fahrwerk bei einem<br />

extremen Lebensdauertest belastet. Die<br />

auf einem abgesperrten Gelände absolvierten<br />

Fahrmanöver wurden permanent<br />

durch Sicht- und Farbeindringprüfungen<br />

sowie Messungen mit Dehnungsmessstreifen<br />

überwacht. Es wurden insgesamt<br />

2000 Achten (= 4000 Kehren) gefahren,<br />

was ungefähr einer Lebensdauer von 15<br />

te Kunststoffverbundplatten verwendet, die das Aufbaugewicht so<br />

niedrig wie möglich halten. Alle Ewers-Schwenkwand-Aufbauvarianten<br />

– Hurowa plus (ab 7,5 t zul. GG), Cityworker (3,5 t zul. GG<br />

– Nutzlast bis 1,3 t) und Cityworker XL (von 5 bis 7,5 t zul. GG –<br />

Nutzlast von 2,3 bis 3,7 t) – sind zertifiziert als Ladegutsicherungsmittel<br />

in der Warenbeschaffung sowie in der Warenverteilung<br />

von Getränkekästen und Fässern. Mit den Aufbauten Hurowa<br />

plus (zertifiziert auch für reinen Fassbiertransport) und ein Fahrzeug<br />

für die City-Logistik, geeignet für den Führerschein BE.


nfm · 10/11 · SE<br />

Jahren entspricht. Damit wird die<br />

größte Beanspruchung eines Fahrwerks<br />

in kürzester Zeit simuliert. Die größten<br />

Kräfte muss dabei das Fahrwerk beim<br />

Wenden im Stand abkönnen. Diese<br />

Kehrtwende um 180° wird zweimal,<br />

quasi als „8“, gefahren. Somit ergeben<br />

sich 4000 Wendemanöver.<br />

Vertikale Kräfte. Zusätzlich wurde<br />

in der Mitte des Parcours ein Hindernis<br />

aufgestellt, wodurch vertikale<br />

Kräfte erzeugt wurden. Damit es zu<br />

keiner Gefährdung von Fahrern und<br />

Technik kommt, sichtet die Willig-<br />

Entwicklungsabteilung die Auflieger<br />

alle acht bis zwölf Wochen. Bei nicht<br />

von außen zu sehenden Stellen hilft<br />

ein Endoskop. Ein Fahrzeug traf es<br />

besonders hart: Es fährt in Rumänien<br />

und muss die dortigen, mitunter recht<br />

gewöhnungsbedürftigen Straßenverhältnisse<br />

meistern.<br />

Prototyp im Einsatz. Willig prüft so<br />

zusätzlich zu den Fahrten in Deutschland<br />

die neue Konstruktion auf Herz<br />

und Nieren und sieht, wie weit der<br />

neue Tanksattelauflieger auch widrigste<br />

Belastungen aushält. Zwei Tanksattelanhänger<br />

sind derzeit auf den deutschen<br />

Straßen bei einer Spedition im<br />

Testeinsatz unterwegs. Ein weiteres<br />

Fahrzeug ist seit 2011 in Osteuropa im<br />

Dauertesteinsatz. Der Prototyp ist seit<br />

Anfang September 2010 in Betrieb.<br />

KOMPETENZSTAND RUND UM DIE GETRÄNKEFAHRZEUGTECHNIK<br />

Umfassendes Informationsangebot<br />

Auf der Brau Beviale 2011 in Nürnberg wird Orten Fahrzeugbau seine<br />

Geschäftsfelder als Dienstleister für innovative Getränkefahrzeugtechnik<br />

und Verkaufssysteme präsentieren. Gemeinsam mit seinen Tochterunternehmen<br />

Christophorus Nutzfahrzeuge und Vermietgesellschaft Rent2trans<br />

erhalten die Kunden und Besucher der Brau Beviale 2011 fachmännische<br />

Beratung und aktuelle Informationen.<br />

Diesjähriger Kooperationspartner am Orten-Messestand ist unter anderem<br />

die Firma HSW Sengerling aus Fulda, welche Informationen über das Thema<br />

„Das Nutzfahrzeug als mobiler Werbeträger“ bietet. Ebenfalls präsentieren<br />

werden sich bei Orten die Süd Leasing als kompetenter Ansprechpartner<br />

für Finanzierungen von Nutzfahrzeuginvestitionen sowie allsafe JUNGFALK für<br />

den Bereich Ladegutsicherungen und der Hersteller BDW-technologies (ehemals<br />

Alcoa) aus Ungarn mit dem Ganz-Aluminium-Rollladenaufbausystem.<br />

(Foto: Orten)<br />

Karl-Müller-Str. 18 - 42<br />

72270 Baiersbronn-Mitteltal<br />

Telefon +49 (0) 74 42 / 4 96-0<br />

www.mueller-mitteltal.de


Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />

GETRÄNKE-LOGISTIK<br />

Pünktlich ausgeliefert<br />

Die zur Carlsberg-Gruppe gehörende Schweizer Traditionsbrauerei<br />

Feldschlösschen betreibt schweizweit vier Produktions-<br />

und 17 Logistik-Standorte. Für die Feinverteilung ab<br />

den Logistik-Depots beschafft das auf seinem Gebiet national<br />

führende Unternehmen im Laufe dieses Jahres 136 neue<br />

Lastwagen von Renault Trucks Schweiz. Der führende deutsche<br />

Hersteller von Getränkeaufbauten, Orten Fahrzeugbau<br />

in Bernkastel-Kues, lieferte die Spezialaufbauten mit neuester<br />

Ladungssicherung durch Orten-SafeServer-Schiebeplanen.<br />

Ende September übergaben der Schweizer Renault-Chef<br />

Thomas Maurer und Orten-Geschäftsführer Robert Orten<br />

an Thomas Metzger, CEO der Feldschlösschen Getränke AG,<br />

und Logistik-Leiter Thomas Stadtler weitere Neufahrzeuge<br />

auf dem Gelände der Brauerei Feldschlösschen.<br />

SICHERHEIT IM WINTER<br />

Ohne Eisplatten<br />

Die ersten Frostnächte liegen bereits hinter<br />

uns und mit dem Frost kommt auch wieder<br />

die gefährliche Eisbildung auf Lkw-Dächern.<br />

Das Problem ist hinlänglich bekannt und jeder<br />

Lkw-Fahrer weiß, dass er das Dach seines<br />

Aufliegers säubern muss. Nicht nur,<br />

dass er mit dieser ungebetenen Ladung andere<br />

Verkehrsteilnehmer gefährdet, das Gewicht<br />

von Eis, Wasser und Schnee lässt sogar<br />

Lkw-Dächer „einknicken“. Doch was tun,<br />

70 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

(Foto: Orten)<br />

Wendige Baustoff-Logistik:<br />

der neue Zentralachsanhänger.<br />

(Foto: Ackermann)<br />

wenn die Zeit drängt? Vor allem ist es für<br />

den Fahrer kein ungefährliches Unterfangen,<br />

in bis zu 4 m Höhe zu arbeiten.<br />

Umgehen lässt sich dieses Problem mit<br />

dem Dreischlauchsystem AIRpipe. Mit dem<br />

System können Wasserseen und Eisplatten<br />

auf Lkw-Dächern innerhalb weniger Minuten<br />

kostengünstig entfernt werden. Durch das<br />

Dreischlauchsystem ist AIRpipe in der Lage,<br />

auch bereits stark vereiste Dächer aktiv von<br />

den gefährlichen Dachlasten zu befreien.<br />

Die Steuerung funktioniert mit Absaugung,<br />

das heißt, der Fahrer kann innerhalb kürzes-<br />

Optimiertes Rangieren<br />

Neuer Zentralachser von Ackermann<br />

Der Baustoffanhänger HeavyLight von Ackermann gilt<br />

mit 2850 kg Leergewicht und der Möglichkeit, Paletten<br />

ohne Zurrmittel sicher und legal transportieren zu können,<br />

als Beispiel guten Fahrzeugbaus. Jetzt ist der Baustoffler<br />

auch als Zentralachser erhältlich. Zeitgleich führt<br />

Ackermann PDC-Stoßdämpfer ein.<br />

Neue Variante. Mit der neuen Variante wollen die<br />

Oscherslebener das Rangieren in engen Ladeumgebungen<br />

verbessern. Durch die zentrale Doppelachse hat sich das<br />

maximale Leergewicht, erzielbar beispielsweise durch die<br />

Verwendung von Alufelgen, nur um 150 kg erhöht. Um<br />

die zulässige Gesamtzuglänge optimal auszunutzen, passt<br />

Ackermann die Abmessungen des Anhängers an das<br />

Zugfahrzeug an. Die Anpassung an dessen Fahrniveau<br />

ter Zeit die Fahrt antreten. Die Steuerung<br />

kommt gänzlich ohne Stromzufuhr aus.<br />

Durch die spezielle Anbindung (Federbügel<br />

und Gummizüge) ist die Plane auch nach<br />

dem Einbau von AIRpipe mit dem Fahrzeug<br />

verbunden. Somit wird ein Flattern der Plane<br />

im Fahrbetrieb verhindert.<br />

Mit dem Hebeseil, das zum Anheben der<br />

AIRpipe-Schläuche verwendet wird, wird<br />

gleichzeitig die Dachquerverspannung bei ladungszertifizierten<br />

Anhängern hochgehalten,<br />

somit ist ein ungehindertes Be- und Entladen<br />

möglich. Weil AIRpipe gänzlich ohne


erfolgt über die serienmäßig vorhandene, umschraubbare<br />

DIN-Zugöse. Als Bereifung stehen wahlweise 385/65 oder<br />

385/55 zur Verfügung. Bisherige Nutzer des Anhängers<br />

schätzen insbesondere den einteiligen Ladeboden aus<br />

rutschhemmendem Verbundkunststoff. Den hat die DE-<br />

KRA für den Transport von formstabiler Ladung ohne<br />

zusätzliche Sicherungsmittel zertifiziert.<br />

Mit PDC-Technik. Als technische Neuheit führt Ackermann<br />

zeitgleich PDC-Stoßdämpfer ein. Während normale<br />

Dämpfer ausschließlich mit Öl arbeiten, kommt hier<br />

zusätzlich Luft zum Einsatz. Durch die permanente Verbindung<br />

zu den Luftfederbälgen der Achse passen sich<br />

die Dämpfer der Beladung variabel an: Kommen die Bälge<br />

unter Ladungsdruck, bekommt auch der Dämpfer<br />

Druck und federt härter – wird entladen, wird der entlastete<br />

Dämpfer weich. Mit dieser Lösung, die übrigens ganz<br />

ohne Elektronik auskommt, soll ein Schlagen oder Hüpfen<br />

des Anhängers bei Leerfahrten verringert werden.<br />

Das Dreischlauchsystem<br />

AIRpipe.<br />

(Foto: AIRpipe)<br />

Strom funktioniert, wird die<br />

Umwelt geschont und verursacht<br />

keine zusätzlichen Betriebskosten.<br />

Das nachrüstbare AIRpipe-Dreischlauchsystem<br />

gibt es für alle Arten von Planen-,<br />

Kühl- und Kofferaufbauten, Wechselbrücken<br />

sowie für Mulden und Open-Top-Auflieger.<br />

AIRpipe GmbH<br />

A-4702 Wallern • Bergernstr. 1<br />

Tel. +43 (0) 72 49-4 33 50<br />

Fax +43 (0) 72 49-4 35 92<br />

E-Mail: office@airpipe.at<br />

www.airpipe.at<br />

Kamerasysteme im Winterdienst<br />

AIRpipe-<br />

3-Schlauch-System<br />

Lkw-Dachenteisung<br />

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Revoplan<br />

elektr. Rollplanenantrieb<br />

AIRpipe-<br />

Easylift<br />

Hubdachsystem<br />

Hüffermann – ein starker Partner<br />

Vertriebsbüro Telefon: (0 44 31) 94 55 51 20 • www.hueffermann.de


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Telefon: +49(0)521/1455-0<br />

Telefax: +49(0)521/1455-114<br />

E-Mail: post@wihag.d�<br />

www.wihag.de<br />

100. CryoGo<br />

Mit der Entwicklung des CryoGo, einem<br />

der modernsten Nutzfahrzeuge Europas<br />

zum Transport tiefgekühlter und<br />

verflüssigter Gase, gelang Schwingenschlögel<br />

der internationale Durchbruch.<br />

Jetzt feiert das Traditionsunternehmen<br />

am Firmenstandort in Eugendorf bei<br />

Salzburg die Auslieferung des 100.<br />

CryoGo. Sowohl das Fahrwerk als auch<br />

Innen- und Außenbehälter des CryoGo<br />

werden in aufwändiger Aluminiumbauweise<br />

produziert. Durch die damit verbundene<br />

Gewichtsreduktion erreichen<br />

Transportunternehmen eine deutlich<br />

höhere Wirtschaftlichkeit.<br />

Der 1999 entwickelte CryoGo bedeutete<br />

einen technologischen Meilenstein im<br />

Fahrzeugbau. Die neue Generation von<br />

Tanksattelaufliegern zum Transport von<br />

tiefgekühltem Flüssiggas verbindet präzise<br />

Leichtbaukonstruktion, modernstes<br />

Fahrwerk und cryogene Technik auf<br />

höchstem Niveau. Zusätzlich zeichnet<br />

das Fahrzeug optimale Bedienerfreundlichkeit<br />

sowie ein optisch ansprechendes<br />

und ökonomisches Design aus.<br />

Kompetenzzentrum Hubladebühnen: MBB<br />

Palfinger fertigt seine Produkte in Ganderkesee bei Bremen. (Foto: MBB Palfinger)<br />

Gebündelte Kompetenz<br />

Hubladebühnen von MBB Palfinger aus Ganderkesee<br />

MBB Palfinger fertigt seit vielen Jahren<br />

Hubladebühnen am Standort in Hoykenkamp<br />

bei Bremen. Kernkompetenzen<br />

des Unternehmens sind die Fertigung<br />

von Zylindern und Plattformen<br />

sowie die gesamte Endmontage der<br />

Produkte. Nach der Eingliederung in<br />

die Palfinger-Gruppe wurde MBB Palfinger<br />

das Kompetenzzentrum für<br />

Hubladebühnen innerhalb des Konzerns.<br />

Am Standort wird eine Vielzahl<br />

Plus-Programm für LKW-Aufbauten<br />

Bestimmen Sie die Konfiguration und Farbe –<br />

natürlich in geprüfter erstklassiger Qualität.<br />

+ Türen<br />

+ Stirnwände<br />

+ Heckrahmen<br />

+ Schieberungen<br />

+ Bordwände<br />

von Hubladebühnen für jede Last zwischen<br />

500 und 3000 kg sowie Vertikallifte<br />

bis 4000 kg montiert.<br />

Maßgeschneidert angepasst. Die<br />

Hubladebühnen werden entsprechend<br />

den spezifischen Anforderungen der<br />

Nutzer konzipiert und an die jeweiligen<br />

Fahrzeuge maßgeschneidert angepasst.<br />

Dabei wird auf bewährte Systemkomponenten<br />

zugegriffen. Ein dichtes<br />

Netz von Vertriebs- und Servicepart-


nern sorgt dafür, dass Wartung, Umrüstung<br />

oder Reparatur in unmittelbarer<br />

Nähe erfolgen können. Alle Servicepartner<br />

werden regelmäßig von<br />

MBB Palfinger geschult.<br />

Hohe Qualitätsstandards. MBB Palfinger<br />

bietet für die Hubladebühnen<br />

passende Aluminium- oder Stahlplattformen.<br />

Hohe Qualitätsstandards setzen<br />

auch hier Maßstäbe für langlebige<br />

Produkte. MBB-Palfinger-Stahlplattformen<br />

werden beispielsweise serienmäßig<br />

KTL-beschichtet und können<br />

optional mit einer Pulverbeschichtung<br />

endbehandelt werden.<br />

Eine ebenfalls optionale Kunststoffbeschichtung<br />

erhöht die Rutschfestigkeit<br />

und trägt zur Reduzierung der<br />

Lärmemission während des Be- und<br />

Entladens bei (Piek-Norm). Je nach<br />

Bedarf können die Plattformen mit<br />

Scheuerblechen an der Spitze oder mit<br />

seitlichen Umrandungen aus Edelstahl<br />

(VA) ausgestattet werden.<br />

Geringes Gewicht. Eine Beschädigung<br />

der Beschichtung durch Bodenberührung<br />

kann so reduziert werden.<br />

Aluminiumplattformen werden dort<br />

eingesetzt, wo geringes Gewicht und<br />

Stabilität eine große Rolle spielen. Insbesondere<br />

in der Klasse der kleineren<br />

Verteilerfahrzeuge (bis 6 t) kommen<br />

die leichten Bühnen zum Einsatz.<br />

CARGO FLOOR HIGH IMPACT – BEWEGENDE BÖDEN AUS STAHL<br />

Kräftige Profile für Aufbauten<br />

Cargo Floor B.V. aus Coevorden in den Niederlanden, bekannt für seine Ladeund<br />

Entladesysteme, hat sein Schubbodenprogramm erweitert. Mit speziellen<br />

Bodenprofilen aus Stahl stehen jetzt Schubbodensysteme für härteste<br />

Einsätze zur Verfügung. Die stählernen Bodenprofile sind entwickelt, um<br />

einen multifunktionellen Auflieger für Marktsegmente liefern zu können, wo<br />

bisher nur Kipper- und Containerabsetzsysteme eingesetzt werden konnten.<br />

Gleichzeitig ist der Boden äußerst geeignet für stationäre Zwecke, wobei<br />

eine völlig dichte und Semi-Leak-Proof-Ausführung möglich ist. Mit diesem<br />

stählernen Boden können sowohl Stahlschrott, Sand, Glas und Kies als auch<br />

Paletten oder andere Schüttgüter transportiert werden.<br />

(Foto: Cargo Floor)<br />

Gut beschichtet!*<br />

*Kunststoffbeschichtung aus eigener Produktion<br />

Made in Germany - Hubladebühnen von 500 bis 3000 kg Traglast<br />

www.mbbpalfinger.com


SOFTWARE VON MATUSCH<br />

Schwerlast-<br />

verarbeitung<br />

Schwerlasttransporte sind besonders<br />

organisatorisch ein schwieriges Geschäft.<br />

Um hier Entspannung in den<br />

Alltag zu bekommen, bietet der Softwareanbieter<br />

Matusch das Programm<br />

E.P.O.S. an. Das Kürzel steht für Einsatz-,<br />

Planungs- und Organisations-<br />

System. E.P.O.S. besitzt als zentrales<br />

Arbeitsinstrument einen grafischen<br />

Dispoplan, von dem aus alle Fahrzeuge<br />

und Einheiten bzw. Fahrer und<br />

Monteure gesteuert werden. Neben<br />

der Auftragsdisposition können direkt<br />

Angebote, Anfragen, Fremdbestellungen,<br />

Genehmigungsanträge usw. erstellt<br />

werden.<br />

Nach der Durchführung der Aufträge<br />

schreibt man mit E.P.O.S. sehr einfach<br />

die Rechnungen. Trotz des großen<br />

Funktionsumfangs und der komplexen<br />

Hintergrundabläufe zeichnet sich<br />

E.P.O.S. nach Unternehmensangaben<br />

durch eine sehr einfache und benutzerfreundliche<br />

Bedienung aus. Nicht<br />

zuletzt durch entsprechende Rückmeldungen<br />

aus der täglichen Transportpraxis<br />

reagiert die Matusch GmbH<br />

über die Weiterentwicklung ihrer<br />

Software auf die aktuellen Bedürfnisse<br />

der Schwerlastbranche.<br />

74 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

(Foto:<br />

Matusch)<br />

Bester Thermo-King-Händler<br />

tkv erhält Customer Satisfaction Award<br />

92,2 Prozent „overall satisfaction“:<br />

Die überwältigende Mehrheit der Kun-<br />

den von tkv zeigte sich in einer Umfrage<br />

von Thermo King mit der Arbeit<br />

des Dienstleisters rundum zufrieden.<br />

Hierfür hat der süddeutsche Transportkälte-Spezialist<br />

kürzlich den Cus-<br />

SPEZIALFAHRZEUGE<br />

Panther für Deutschland<br />

Herwig Kiesling<br />

(li.) und<br />

Achim Bundschuh<br />

(2.<br />

v. r.) bei der<br />

Übergabe<br />

des Thermo-<br />

King-Awards.<br />

(Foto: tkv)<br />

tomer Satisfaction Award erhalten –<br />

als bester Thermo-King-Vertragshändler<br />

in ganz Europa.<br />

Höchstwerte. Die Preisverleihung<br />

fand Ende September am Rande der<br />

Jahrestagung des Kühlaggregateherstellers<br />

in der Nähe von Lissabon/<br />

Zur Übernahme ihrer neuen Doll-panther-Doppelteleskop-<br />

Semitieflader trafen sich vor Kurzem die beiden renommierten<br />

Schwerlastunternehmen H.N. KRANE GmbH & Co.KG (Rostock) und Gebr.<br />

Markewitsch GmbH (Nürnberg) im Werk Oppenau. Überzeugt bei ihrer Beschaffung<br />

haben beide Schwerlastexperten nach Doll-Angaben die 820 mm fahrbare<br />

Ladehöhe trotz Doppelteleskop, ein stabileres Fahrverhalten, ein optimales Eigengewicht<br />

und die 12 t Achslast im Rahmen des Genehmigungsverfahrens nach<br />

§ 70. Die Hydraulikfederung arbeitet über doppelt wirkende Zylinder mit 315 mm<br />

Gesamthub. Durch die senkrechte Konstruktion des Hydraulikstempels steht das<br />

Rad immer sauber auf der Straße.<br />

Dadurch bewegt sich der Stempel nicht in Fahrtrichtung, hat eine geringe Beanspruchung<br />

und ist wartungsfrei. Die beiden Geschäftsführer Herbert Nadolny von


Portugal statt. Dabei erhielt tkv mit den<br />

Standorten in Ulm, München und Nürnberg<br />

nicht nur die besten Bewertungen,<br />

der Dienstleister konnte auch mit 64<br />

Kundenratings und damit zehn Prozent<br />

Rücklauf die höchste Antwortquote aller<br />

Händler ausweisen. 87,5 Prozent der tkv-<br />

Kunden gaben an, dass sie jederzeit wieder<br />

beim Ulmer Transportkälteprofi kaufen<br />

würden – 89,1 Prozent würden das<br />

Unternehmen weiterempfehlen.<br />

Transporthygiene. tkv hat sich neben<br />

dem Vertrieb von Thermo-King-Kühlaggregaten<br />

auf Transporthygiene-Dienstleistungen<br />

spezialisiert. Mit der Qualifizierung<br />

von Pharmaequipment nach GMP-Richtlinien<br />

und HACCP-Kundendienst mit TÜV-<br />

Siegel und der sowie anderen Diestleistungen<br />

gilt tkv als einer der innovativsten<br />

Dienstleister der Transportkälte-Branche.<br />

Dank an Kunden. „Wir freuen uns sehr<br />

über den Thermo-King-Award, den wir<br />

unserem gesamten Team zu verdanken<br />

haben“, sagte tkv-Geschäftsführer Herwig<br />

Kiesling anlässlich der Preisverleihung.<br />

„Wir möchten uns bei unseren Kunden<br />

für ihre jahrelange Treue und ihr Vertrauen<br />

in unsere Arbeit bedanken. Der Preis<br />

bedeutet uns sehr viel. Er zeigt uns, dass<br />

unsere Bemühungen, auf die Kunden und<br />

deren Wünsche einzugehen, honoriert<br />

werden und motiviert uns, die Innovationen<br />

und Services für die Branche weiterzuentwickeln<br />

und auch in Zukunft immer<br />

weiter zu verbessern.“<br />

Dienstleistungen. Die tkv Transport-Kälte-Vertrieb<br />

GmbH wurde 1971 in Ulm<br />

gegründet. Mit den drei Niederlassungen<br />

und derzeit 14 mobilen Service-Fahrzeugen<br />

deckt tkv den gesamten süddeutschen<br />

Raum ab und zählt hier zu den führenden<br />

Dienstleistern. Der Fokus liegt dabei<br />

auf Transportkälteservices für Lebensmittel-<br />

und Pharmatransporte – darunter ein<br />

umfassendes HACCP-Kundendienstpaket<br />

und die Qualifizierung des Transportequipments<br />

für Arzneimitteltransporte<br />

nach GMP-Richtlinien.<br />

tkv bietet seit Sommer 2010 zudem eine<br />

professionelle Fernüberwachung von temperaturgeführten<br />

Transporten. Mit dem<br />

im Frühjahr 2011 neu gegründeten Tochterunternehmen<br />

tcs thermo control services<br />

GmbH gewährleistet tkv auch eine<br />

integrierte Temperatur-, Diebstahl- und<br />

Streckenüberwachung.<br />

(Foto: Doll)<br />

H.N. Krane und Wolfgang Markewitsch haben sich, so wie viele weitere Transportunternehmen<br />

in Europa, nach der Einführung des Doll-panther im Frühjahr 2010 für den Einsatz<br />

der panther-Technik in ihren Fahrzeugen entschieden, nicht zuletzt auch durch die Tatsache,<br />

dass die Transportaufgaben immer spezieller und ausgefallener werden.


EFFIZIENZ<br />

PUR<br />

Duvenbeck trotzt<br />

mit passenden Strategien<br />

dem Kostendruck


Das intelligenteste<br />

Standsicherheits-<br />

System aller Zeiten!<br />

Das neue HPSC<br />

von PALFINGER<br />

Die neue High Performance<br />

Stability Control von PALFINGER:<br />

Eine vollkommen individuelle Positionierung der<br />

Stützen in Kombination mit dem von PALFINGER<br />

entwickelten intelligenten Algorithmus lässt<br />

Sie deutlich schneller, effizienter und näher<br />

an den realen Grenzen der Standsicherheit arbeiten<br />

als sämtliche Systeme zuvor. Mehr auf<br />

www.palfinger-sh.de<br />

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Reale Standsicherheitsgrenze<br />

Das neue HPSC von PALFINGER<br />

Konventionelle proportionale Überwachungssysteme<br />

-<br />

PALFINGER GmbH · Feldkirchener Feld 1 · 83404 Ainring, Deutschland · info@palfinger.de


Logistik. Mit vielen guten<br />

Ideen ist die Duvenbeck-Gruppe<br />

in den letzten zwei Jahrzehnten<br />

kontinuierlich gewachsen. Das<br />

Unternehmen setzt u. a. auf<br />

eine hohe Eigenverantwortlichkeit<br />

der Mitarbeiter, weitreichende<br />

Logistik-Dienstleistungen<br />

und eine mehrschichtige Nutzung<br />

der Fahrzeuge.<br />

Sie bewegt sich überaus erfolgreich am<br />

Markt! Der Erfolg der Duvenbeck-<br />

Gruppe, die seit Jahren unaufhaltsam<br />

wächst und 2009 trotz deutlicher<br />

Ausrichtung auf die Automotivebranche<br />

keinen Einbruch verspürte, hat viele Ursachen.<br />

Da ist zum einen der zunehmende<br />

Anteil komplexer Logistik-Dienstleistungen,<br />

die Duvenbeck für seine Kunden<br />

erbringt. Dazu gehört das Errichten und<br />

Betreiben von Traileryards, das Steuern<br />

von Cross-Docking-Stationen oder das<br />

Einrichten so genannter Consolidation-<br />

Center, in denen Zulieferteile kontrolliert,<br />

sortiert und sequenziert werden.<br />

Außerdem gehören das Betreiben externer<br />

Versorgungs- und Distributionslager,<br />

das Abwickeln der Inhouse-Produktions-<br />

Logistik sowie das Behälter-Management<br />

zu den Leistungen des in Bocholt beheimateten<br />

Familienunternehmens.<br />

Weiteres Wachstum<br />

Bei der Beratung der Kunden setzt Duvenbeck<br />

auf das One-face-to-the-customer-Prinzip<br />

und stellt jedem Kunden einen<br />

persönlichen Berater zur Seite. Dieser<br />

begleitet dann die gemeinsame Entwicklung,<br />

von der ersten Projektkonzeption<br />

bis zur langfristigen Umsetzung.<br />

Auch im Bereich der Vormontagen übernimmt<br />

Duvenbeck zunehmend Dienstleistungen<br />

für seine Kunden. Die Übernahme<br />

der SKD-, MKD- und CKD-Logistik<br />

(Semi-, Medium- und Completely-Knocked-Down)<br />

für die Versorgung und Steuerung<br />

von Montagewerken runden die ge-<br />

Der XXL ADAPTER<br />

Abstellhöhen von 970 bis 1.320 mm<br />

Unser Multitalent unter den mechanischen Wechslern.<br />

Infomaterial per Telefon oder Mail jetzt anfordern!<br />

B.GÖBEL+ SOHN GmbH<br />

FAHRZEUG- UND KAROSSERIEBAU<br />

botene Vielfalt ab. Bereits 15 Prozent des<br />

Gesamtumsatzes resultieren bei Duvenbeck<br />

aus diesem breiten Spektrum an<br />

Dienstleistungen.<br />

„In den nächsten fünf Jahren soll dieser<br />

Anteil auf 30 Prozent anwachsen“, plant<br />

Thomas Duvenbeck, der die Unternehmensgruppe<br />

als Holding-Chef und Gesellschafter<br />

leitet. Der nächste Schritt zum<br />

Erreichen dieses Ziels wurde bereits im<br />

September vollzogen: In Ungarn eröffnete<br />

Duvenbeck einen großen Logistik-<br />

Standort direkt in der Nähe des geplanten<br />

Daimler-Werks für die Produktion der<br />

A- und B-Klasse.<br />

Fullservice-Logistik<br />

Die Entwicklung vom reinen Transportunternehmer<br />

zum Fullservice-Logistiker<br />

erklärt aber nur einen Teil der positiven<br />

Firmenentwicklung. Denn auch im nach<br />

wie vor dominierenden Lkw-Geschäft<br />

schreibt Duvenbeck schwarze Zahlen.<br />

Für viele Kunden der Automobilindustrie<br />

übernimmt Duvenbeck Gebietsspeditio-<br />

Auhofstrasse 11a 63741 Aschaffenburg Tel. 06021/34 73 39 Fax 06021/ 34 73 36 Email: r.goebel@goebel-fahrzeugbau.de Internet: www.goebel-fahrzeugbau.de


Moderne Flotte: Das Unternehmen nutzt aktuelle Fahrzeugtechnik. (Fotos: Duvenbeck)<br />

nen und bietet unterschiedliche Belieferungsformen<br />

wie Milkrun-, Direkt-, Linien-,<br />

Kombinations- oder Begegnungsverkehre<br />

und die Konsolidierung. Die<br />

dafür notwendigen Transporte wickelt<br />

Duvenbeck zu großen Teilen mit eigenen<br />

Fahrzeugen ab, deren Durchschnittsalter<br />

weniger als zwei Jahre beträgt.<br />

Eigene Akademie<br />

Mit guten Ideen und Strategien trotzt der<br />

Unternehmer dabei dem steigenden Kostendruck.<br />

So werden seine Fahrer in einer<br />

eigenen Akademie in regelmäßigen Abständen<br />

geschult. Dabei geht es nicht nur<br />

um einen möglichst spritsparenden Fahrstil,<br />

sondern auch um eine gesunde Ernährung<br />

sowie das korrekte Verhalten<br />

beim Kunden. Zudem ist die aus rund<br />

1000 Fahrzeugen bestehende Mischflotte<br />

durchgehend mit Telematikgeräten von<br />

Daimler-Fleetboard ausgestattet.<br />

Die Bordcomputer dienen nicht nur dem<br />

durchgehenden Auftrags-Management,<br />

sondern auch der Navigation und dem<br />

ständigen Optimieren des Fahrverhaltens.<br />

„Die Wirkung von Fahrertrainings lässt<br />

nach einigen Monaten spürbar nach“,<br />

weiß Fuhrparkleiter Bernd Reining. Durch<br />

die konsequente Auswertung der Telemetriedaten<br />

würde jede Veränderung des<br />

Fahrverhaltens sofort sichtbar und die<br />

Fahrer können gezielt darauf angesprochen<br />

werden. Apropos Ansprechen: Im<br />

Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und<br />

Lieferanten pflegt man bei Duvenbeck einen<br />

freundlichen und kultivierten Ton.<br />

Nicht zuletzt deshalb lautet der erst im<br />

Mai 2011 eingeführte Claim „The Culture<br />

of Logistics“.<br />

Ungewöhnlicher Claim<br />

Den für eine Spedition recht ungewöhnlichen<br />

Spruch hatte Duvenbeck gemeinsam<br />

mit seinen Beschäftigten in mehreren<br />

Workshops entwickelt. „Der Claim<br />

passt zu uns und wird bei uns jeden Tag<br />

gelebt“, so Duvenbeck. Das Beteiligen der<br />

Mitarbeiter an Entscheidungen ist ein<br />

weiterer Erfolgsfaktor von Duvenbeck.<br />

mobile Wägeplattformen • Service, Kalibrierung • Vermietung<br />

Setzt auf Fleetboard:<br />

Fuhrparkleiter Bernd Reining.<br />

Entscheidungskompetenz<br />

Jede der 19 operativen Unternehmenseinheiten<br />

wird eigenverantwortlich von<br />

einem Geschäftsführer geleitet. „Wir fördern<br />

das Unternehmertum und stellen<br />

immer wieder fest, dass Entscheidungskompetenz<br />

sehr motivierend wirkt“, so<br />

Duvenbeck und ergänzt: „Nur so bleibt<br />

ein Unternehmen dieser Größenordnung<br />

beherrschbar. Und das bei einer durchgängig<br />

hohen Qualität.“<br />

Ausgeklügelte Fahrpläne<br />

Zentrale Funktionen wie Marketing, Fuhrpark-Management,<br />

Personalwesen oder<br />

die Aus- und Weiterbildung werden über<br />

die ConServe GmbH angeboten, die ebenfalls<br />

zur Duvenbeck-Gruppe gehört. Von<br />

Bocholt aus kann sich der Unternehmer<br />

jederzeit davon überzeugen, dass sein Geschäft<br />

in allen Ländern und Regionen<br />

rund läuft. Dafür sorgt eine moderne IT-<br />

Struktur: Die Informationstechnologie<br />

basiert bei Duvenbeck auf dem ERP-System<br />

SAP und dem Transport-Manage-<br />

As-Wägetechnik GmbH • Tel.: +49 (0) 89/3 68 13 98-0 • info@as-waegetechnik.de • www.as-waegetechnik.de


ment-System Caro von UKS-Software, das<br />

wiederum an die Telematiklösung Fleetboard<br />

angeschlossen ist.<br />

Integriert ist eine zentrale Überwachung<br />

der aktuellen Lenk- und Ruhezeiten. Kunden<br />

erhalten bei Bedarf einen Online-Zu-<br />

Vehicles-World-Online GmbH<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26<br />

27616 Beverstedt<br />

Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />

Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />

gang und können die aktuellen Positionsdaten<br />

„ihrer“ Lkw abrufen. Die Software<br />

generiert auf Wunsch sogar eine<br />

Meldung, sobald das Fahrzeug eine bestimmte<br />

Distanz zur Entladestelle unterschreitet.<br />

Diese Transparenz wird vor al-<br />

lem von Autozulieferern geschätzt, die<br />

z. B. Kabelbäume sequenziert und direkt<br />

ans Montageband liefern. Verspätungen<br />

würden hier zu Produktionsausfällen und<br />

Vertragsstrafen führen.<br />

Transparente Disposition<br />

Während Caro und Fleetboard für eine<br />

effiziente und transparente Disposition<br />

sorgen, dient SAP vor allem dem Rechnungswesen:<br />

„Dank SAP gibt es für uns<br />

keine bösen Überraschungen und ich erkenne<br />

sofort, wenn bestimmte Prozesse<br />

nicht produktiv sind“, erklärt Duvenbeck.<br />

Das Controlling spiele für ihn angesichts<br />

steigender Kosten und angespannter Margen<br />

eine entscheidende Rolle für das Bocholter<br />

Unternehmen.<br />

Fahrerwechsel unterwegs<br />

Hinzu kommen verschiedene Tourenplanungsfunktionen<br />

von Caro, mit denen<br />

Kilometer, Diesel und CO2 eingespart<br />

werden. „Der Dieselverbrauch ist bei<br />

einem jährlichen Verbrauch von 48 bis<br />

50 Mio. l ein erheblicher Faktor“, so Fuhrparkleiter<br />

Reining gegenüber <strong>NFM</strong>.<br />

Die Fahrzeugflotte sorgt aber schon durch<br />

ihr geringes Alter für einen effizienten<br />

Umgang mit Treibstoff und möglichst um-<br />

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weltgerechte Emissionswerte: 97 Prozent<br />

aller Fahrzeuge entsprechen der aktuellen<br />

Euro-5- oder EEV-Norm. Dies wiegt umso<br />

stärker, da die Duvenbeck-Lkw mehrschichtig<br />

und auch weitgehend fahrerunabhängig<br />

eingesetzt werden.<br />

Dies äußert sich in einer durchschnittlichen<br />

Laufleistung von 200.000 und<br />

Spitzenwerten von 320.000 km pro Jahr.<br />

Solche vergleichweise hohen Werte lassen<br />

sich bei rund 1000 Lkw nur mit 1450<br />

fest angestellten Fahrern und ausgeklügelten<br />

Hubstationen realisieren.<br />

Extrem gut ausgelastet<br />

An den Hubstationen machen die Fahrer<br />

am Ende der Lenkzeit Halt, um dort den<br />

Lkw an den ausgeruhten Kollegen zu<br />

übergeben. Mit diesem Konzept sind die<br />

Zugmaschinen und Auflieger der Spedition<br />

extrem gut ausgelastet.<br />

„Wir haben einen großen Personaleinsatz,<br />

aber dafür einen geringeren Kapitaleinsatz“,<br />

bringt es Duvenbeck auf den<br />

Punkt. In den letzten zwei Jahrzehnten<br />

ist er mit seiner Strategie gut und erfolgreich<br />

gefahren und auch die Zukunft<br />

sieht der Unternehmer optimistisch.<br />

„Wenn die Konjunktur nicht einbricht,<br />

wird das Jahr 2012 sehr stabil werden.“<br />

Thomas Duvenbeck<br />

Der Logistik-Unternehmer Thomas<br />

Duvenbeck wurde am 5. Mai 1966 in<br />

Dingden bei Bocholt geboren. Bereits<br />

seine Eltern und Großeltern waren<br />

als Spediteure tätig und hatten über<br />

zwei Generationen ein mittelständisches<br />

Transportunternehmen aufgebaut.<br />

Vor diesem Hintergrund lag es<br />

nahe, dass Duvenbeck nach dem Abitur<br />

eine Ausbildung zum Speditionskaufmann<br />

bei Kühne + Nagel in Bielefeld<br />

absolvierte. Im Anschluss daran<br />

studierte er an der Deutschen Außenhandels-<br />

und Verkehrsakademie (DAV)<br />

in Bremen. Bedingt durch den frühen<br />

Tod des Vaters übernahm Duvenbeck dann bereits 1992 im Alter von 26 Jahren die<br />

Leitung des Familienunternehmens. Er erkannte damals die Wachstumschancen in<br />

der Automobil-Logistik und richtete die Firma mit damals rund 50 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern konsequent darauf aus. Heute beschäftigt die Gruppe rund 2200<br />

Mitarbeiter, die im Jahr 2010 einen Umsatz von rund 220 Mio. Euro erwirtschafteten.<br />

Der größte Teil der Erlöse stammt aus dem Transportgeschäft, das mit 850<br />

ziehenden und 1218 gezogenen Einheiten sowie 750 Wechselbrücken durchgeführt<br />

wird. Duvenbeck ist in acht Ländern mit insgesamt 28 eigenen Standorten vertreten.<br />

Neben Deutschland ist das Unternehmen in Österreich, Tschechien, Spanien,<br />

Ungarn, Polen, Rumänien und der Slowakei aktiv.<br />

Wir kühlen mit Verstand!<br />

Die neue „UNO“ ist da!<br />

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Gegen


auf der Straße


Fachgespräch: Hans-<br />

Josef Neunfinger (li.),<br />

Geschäftsführer SpanSet,<br />

und Alexander Sigler,<br />

Koehler Paper Group.<br />

84 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Ladungssicherung. Auf den ersten Blick<br />

haben Fußball und Ladungssicherung nicht<br />

viel miteinander zu tun. Auf den zweiten Blick<br />

sieht das schon anders aus – und das nicht nur,<br />

weil SpanSet eine Veranstaltung rund um Papiertransport<br />

ins Aachener Fußballstadion verlagert.<br />

Sie halten es gerade in der Hand:<br />

Papier – in nur einer von diversen<br />

Formen, die uns tagtäglich<br />

im Alltag begleiten. Tausende Tonnen<br />

Papier werden täglich transportiert.<br />

Darunter Altpapier, Papierrollen sowie<br />

fertige Druckerzeugnisse und andere<br />

Papierprodukte.<br />

Die Sturmspitze auf dem Weg zum<br />

(Verlade-)Tor alleine reicht für den sicheren<br />

und wirtschaftlichen Transport<br />

nicht aus. Auch die richtige Ladungssicherung<br />

ist als verbindlicher<br />

Teil der (Spiel-)Regeln zu sehen – sowohl<br />

mit Blick auf die Produktqualität,<br />

als auch auf die Verkehrssicherheit.<br />

Hier ist echte Teamarbeit gefragt<br />

und diese beginnt, wie im Fußball,<br />

nicht erst auf dem Feld, sondern bereits<br />

beim Management.<br />

Die Verladerseite<br />

Als Anbieter im Bereich Ladungssicherung<br />

verfügt die SpanSet GmbH & Co.<br />

KG nicht nur über die notwendigen<br />

Hilfsmittel, sondern auch über das<br />

Know-how zum Papiertransport. Wissen,<br />

das die Spezialisten gerne weitergeben<br />

und so zu einem Workshop im<br />

Tivoli in Aachen rund 120 Teilnehmer<br />

aus dem In- und Ausland begrüßten.<br />

Warum Ladungssicherung so wichtig<br />

ist, erläuterte Alexander Sigler, Leiter<br />

Versand der Koehler Paper Group. Anhand<br />

von Verladebeispielen schildert<br />

er die unterschiedlichen Anforderungen<br />

an die Ladungssicherung. Das Familienunternehmen<br />

mit Hauptsitz in<br />

Oberkirch rechnet für 2011 mit einer<br />

Jahresproduktion von 510.000 t Papierprodukten<br />

von Spielkarten bis zu<br />

Dekorpapieren für Bodenbeläge.<br />

Sicherheit wahren<br />

Jeden Tag stehen für die Mitarbeiter so<br />

100 bis 120 Verladungen an den Standorten<br />

an. Mit verschiedenen Ladungssicherungsmaßnahmen<br />

hat das Unternehmen<br />

die Schadensquote bereits auf<br />

unter 0,1 Prozent gesenkt.


Neben eigenen praktischen Fahrversuchen<br />

setzt der Papierspezialist auf Datenlogger,<br />

angepasste Ladungssicherungsmittel und<br />

die konsequente Schulung der Mitarbeiter.<br />

Von den Transportpartnern erwartet<br />

Sigler den gleichen Standard wie im eigenen<br />

Hause. Für das Hauptgeschäft arbeitet<br />

das Unternehmen mit etwa zehn Partnerspeditionen.<br />

Entspricht ein Fahrzeug<br />

nicht den geforderten Mindestanforderungen<br />

mit Blick auf Ladungssicherungshilfsmittel<br />

und Fahrzeugzustand, weist<br />

Koehler diese rigoros ab und zieht die<br />

gelbe oder rote Karte.<br />

Die Ladungssicherung variiert dabei entsprechend<br />

den Produkten. Ein Beispiel<br />

sind Transporte von rund 300 bis 400 t<br />

Papierprodukten zwischen Produktionsstandort<br />

und Außenlager. Stehende Papierrollen<br />

lassen sich hier beispielsweise<br />

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Auch mit verschiedenen flachen Böden mit<br />

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in Kofferaufbauten über Formschluss unter<br />

Einsatz von Mehrweg-Airbags sichern,<br />

die vor jedem Einsatz visuell zu prüfen<br />

und bei Beschädigungen oder Undichtigkeiten<br />

auszutauschen sind.<br />

Regeln in der Schwebe<br />

Ladungssicherung ist heute bereits in<br />

zahlreichen nationalen und internationalen<br />

Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien<br />

geregelt. Eigentlich sollte die Neufassung<br />

der DIN EN 12195-1 für eine<br />

Harmonisierung sorgen. Doch eher Unsicherheit<br />

und neues „Tohuwabohu“ sind<br />

das Ergebnis. Dr. rer. nat. Werner Andres<br />

vom Bundesverband Güterverkehr Logistik<br />

und Entsorgung e. V. (BGL) stellte die<br />

Norm und ihre Folgen vor. Die neue Zurrkräftenorm<br />

verringert das Sicherheitsniveau<br />

in wesentlichen Punkten.<br />

Gemeinsam mit Polen und der Schweiz<br />

hat Deutschland daher gegen die Annahme<br />

der Normänderung gestimmt und<br />

weist mit einem nationalen Vorwort auf<br />

die Sicherheitsbedenken hin. Zudem zählt<br />

die neue Norm derzeit noch nicht zu den<br />

in Deutschland anerkannten Regeln der<br />

Technik, die nach § 22, Abs. 1, StVO, für<br />

die Ladungssicherung maßgebend sind,<br />

wie Andres erklärt.<br />

Ladungssicherung draußen<br />

Stand der Technik in Deutschland ist so<br />

die Richtlinie VDI 2700 ff und die Europäische<br />

Normung (EN 121951:2003). Dass<br />

die Polizei bei den Straßenkontrollen nach<br />

wie vor Ladungssicherungsmängel feststellt,<br />

konstatiert Hermann-Josef Bougé,<br />

Leiter der technischen Verkehrsüberwachung<br />

und stellvertretender Leiter im<br />

Multifunktionalität & Effizienz<br />

- Horizontal Entladen und Beladen möglich<br />

- Schüttgut hin, Paletten zurück<br />

- Ladungssicherheit, Diebstahl gesichert<br />

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Sicherheitsteam<br />

von A wie ARM<br />

bis Z wie Zurrgurt.<br />

LaSi im Praxistest<br />

auf dem BBZ-Spezial-Lkw.<br />

(Fotos: SpanSet, © Gerd Altmann/PIXELIO, sh)<br />

Verkehrsdienst der Autobahnpolizei Köln.<br />

Sein Team hat einen Überwachungsbereich<br />

mit ganzen 573 Streckenkilometern,<br />

auf denen im letzten Jahr 3473 Unfälle<br />

von Lkw verursacht wurden.<br />

Die Straßentrends<br />

Grundsätzlich beobachtet Bougé, dass das<br />

Thema Ladungssicherung im Transportgewerbe<br />

stetig mehr Beachtung findet.<br />

Fahrern und Verantwortlichen fehlen<br />

jedoch oft Kenntnisse über die richtige<br />

Sicherung. So ist die am meisten genutz-<br />

86 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

te Sicherungsart das Niederzurren. Dieses<br />

Verfahren ist jedoch eigentlich nur<br />

bis zu 6000 kg wirtschaftlich sinnvoll,<br />

da ansonsten die Zahl der Zurrgurte „explodiert“,<br />

wie auch DEKRA-Mitarbeiter<br />

Matthias Stenau erklärt.<br />

Verschiedene Sicherungsverfahren<br />

Trotz Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz<br />

und bereits gestiegener Qualifikation<br />

sieht auch die DEKRA noch hohen Wissensbedarf.<br />

Auch die Kontrollorgane bieten<br />

präventive Maßnahmen als Hilfestellung<br />

an, um Wissenslücken zu schließen.<br />

Ein Beispiel: die Fernfahrerstammtische<br />

der Polizei. Fragen zur Verantwortung<br />

und zu den rechtlichen Folgen stehen dabei<br />

heute im Mittelpunkt.<br />

„Unfallprävention beim Papiertransport<br />

aus Sicht der Berufsgenossenschaft“ war<br />

das Thema von Dipl.-Ing. Dieter Bachmann,<br />

Technischer Aufsichtsbeamter der<br />

BG ETEM, Fachbereich Druck und Papierverarbeitung,<br />

beim Workshop. Zu den<br />

Aufgaben der Berufsgenossenschaft zählt<br />

auch, den Unternehmer hinsichtlich seiner<br />

Aufgaben und Pflichten zu informieren.<br />

Bachmann weiß, das Wecken des Bewusstseins<br />

für die Verantwortung, nimmt<br />

die erste Hürde. Zu den Unternehmenspflichten<br />

gehört es unter anderem, eine<br />

entsprechende betriebliche Organisation<br />

aufzubauen.<br />

Eine Verletzung der Organisationspflicht<br />

kann teuer werden. Denn nach Ordnungswidrigkeitengesetz<br />

(OWiG), § 130, kann<br />

die Verletzung der Aufsichtspflicht mit<br />

Geldbußen von bis zu 1 Mio. Euro geahndet<br />

werden. Hier zeigt sich, wie wichtig<br />

das Management für den Erfolg des<br />

Teams ist. Sechs Bausteine empfiehlt die<br />

BG um eine ordnungsgemäße Ladungssicherung<br />

zu gewährleisten und bietet so<br />

mit Schulungen, Checklisten, Broschüren<br />

und mehr, Hilfestellungen.<br />

Hilfsmittel für den Transport<br />

SpanSet-Produkt-Manager Werner Glasen<br />

zeigte die Bedeutung verschiedener<br />

Ladungssicherungsmittel im Papiertransport<br />

auf. Vor allem bei höheren Ladungsgewichten<br />

ist eine kraftschlüssige Ladungssicherung<br />

nur in Kombination mit<br />

Zurrgurten und ARM wirtschaftlich darstellbar,<br />

da die rutschhemmende Wirkung<br />

die Anzahl der benötigten Zurrgurte<br />

reduziert. Robuste Vollgummimatten<br />

wie die SpanSet-Grip sind mehrwegfähig


und zeigen vielfältige Vorteile. Zu den<br />

ARM von SpanSet erhalten die Anwender<br />

stets eine Gebrauchsanweisung. Forderungen<br />

des Transportgewerbes nach einer<br />

fälschungssicheren und abnutzungsresistenten<br />

Kennzeichnung der rutschhemmenden<br />

Materialien mit Herstellername,<br />

Reibbeiwerten und Mehrwegfähigkeit bieten<br />

neben dem Einsatz innovativer Werkstoffe<br />

Ansatzpunkte für Verbesserungen<br />

und mehr Sicherheit.<br />

Ein weiteres Beispiel für Papierrollentransporte<br />

sind die Kantenschutzwinkel speziell.<br />

Im Dial{og mit den Unternehmen<br />

entwickelte SpanSet den KaSiPlus, der die<br />

Papierrolle durch eine Hohlkehle sowie eine<br />

optimierte Kraftlenkung und Druckverteilung<br />

schützt. Ein Magazin und eine Teleskophilfe<br />

zum Positionieren der Winkel<br />

und Gurte auf den Rollen bieten zusätzliche<br />

Hilfe im Arbeitsalltag. Zusammen<br />

mit der ARM-SpanSet-Grip und der Ergo-<br />

ABS-Zugratsche mit serienmäßiger Vorspannkraftanzeige<br />

TFI bietet SpanSet damit<br />

ein komplettes Sicherungssystem an.<br />

Spezialfall Altpapier<br />

Ca. 50 Mio. t Altpapier gibt es in Europa<br />

jährlich. Der DEKRA-Mitarbeiter Matthias<br />

Stenau stellt die Frage: Transport- oder<br />

Verpackungsproblem? Denn nach § 142<br />

HGB/TRG muss der Absender beförderungssichere<br />

Ladeeinheiten zur Verfügung<br />

stellen. Bei Altpapier mit unterschiedli-<br />

Hermann-Josef Bougé<br />

ist mit wachem Auge im Einsatz.<br />

chen Gewichten, Formaten und mangeln-<br />

der Formstabilität ist das ein Problem.<br />

Nach VDI 2700 ist Altpapier eigentlich<br />

nicht zu sichern. Ein Altpapier-Arbeitskreis<br />

beschäftigt sich zurzeit mit der Ausarbeitung<br />

einer Verladeempfehlung.<br />

Sicherheitspraxis<br />

Zu den Lösungen beim Transport mit den<br />

Curtainsidern zählt das TruXafe-System<br />

von SpanSet, welches es mit Aluminiumprofilen<br />

und Sperrbalken ermöglicht Ladungen<br />

wie z. B. Sackware, Fässer oder<br />

Papierrollen auf Standard-Curtainsider<br />

nach EN 12642 Code L und Code XL<br />

formschlüssig zu sichern. Theorie muss<br />

sich auch in der Praxis beweisen – wie<br />

beim SpanSet-Symposium. Nein, nicht<br />

auf dem Rasen. Mit den zwei Test-Lkw<br />

auf der Pflasterfläche, die mit 17,5 sowie<br />

11 t Papierladegut in den Fahrtest gehen.<br />

Die eingesetzten Hilfsmittel zeigten deutlich:<br />

das Ladegut blieb sicher an seinem<br />

Platz. Schließlich beweist sich so auf dem<br />

Feld, ob Management, Mannschaft und<br />

Training zusammenarbeiten.


Safety<br />

Sicherung mit Sicherheit<br />

Ladungssicherung. Qualitativ hochwertige Zurrketten sind eine lohnende Investition. Sie stehen für<br />

Langlebigkeit und Robustheit. Diese Qualitäten haben sich natürlich herumgesprochen, sodass die<br />

entsprechenden Hilfsmittel auch immer wieder auf den jeweiligen Transporten gestohlen werden.<br />

Diebstahl<br />

verhindern: Für<br />

die hochwertige...<br />

...Ladungssicherung<br />

mit Ratschenspanner<br />

ICE-CURT hat RUD...<br />

...ein eigenes<br />

Sicherungskonzept<br />

entwickelt.<br />

(Fotos: RUD)<br />

88 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Besonders fatal: Durch den Diebstahl<br />

zumeist direkt von der Ladefläche<br />

ist die Ladung anschließend<br />

unzureichend gesichert, was eine<br />

Weiterfahrt verbietet. Die RUD Ketten<br />

Rieger & Dietz GmbH und Co. KG bietet<br />

hier eine neue Lösung, die innerhalb<br />

des ICE-Zurrketten-System zu finden<br />

ist: den neuen Ratschenspanner<br />

ICE-CURT (Chain Universal Ratchet<br />

Tensioner). Er verfügt über eine neuartige<br />

patentierte Sperrkupplung, welche<br />

mit einem 6-mm-Vorhängeschloss abschließbar<br />

ist. Im abgeschlossenen Zustand<br />

ist die Ratsche nicht mehr zu betätigen<br />

und die Zurrkette somit nicht<br />

mehr von der Ladung lösbar.<br />

Sicherung gegen Aufdrehen<br />

Diese neuartige, magnetisch anhaftende<br />

Sperrkupplung erfüllt noch eine<br />

weitere, überaus wichtige Aufgabe. Es<br />

handelt sich hierbei um die Sicherung<br />

gegen unbeabsichtigtes Aufdrehen des<br />

Spanners. Wenn die Ladung in sich<br />

schwingt (z. B. ein Radbagger), löst sich<br />

früher oder später jeder Spanner, wenn<br />

keine geeigneten Gegenmaßnahmen<br />

ergriffen werden.<br />

Konstruktiv gab es bisher nur Lösungen,<br />

die nach Aussage der Aalener Sicherungsexperten<br />

kaum praxistauglich<br />

sind. Wer weiß schon, wie ein Sicherungskettchen<br />

korrekt angelegt wird<br />

und nimmt sich die erforderliche Zeit<br />

dafür? Beim ICE-CURT wird einfach<br />

eine Sperrscheibe an das Ratschengehäuse<br />

geschoben. Sie bleibt durch<br />

ihre starken Dauermagnete in Position<br />

und sichert die Ratsche zuverlässig, ohne<br />

zusätzlichen Zeitaufwand. Der Ratschenspanner<br />

CURT ist Bestandteil des<br />

bewährten ICE-120-Kettenbaukastens.<br />

Diese Güteklasse-12-Kette verfügt, im<br />

Vergleich zur herkömmlichen Güteklasse<br />

8, über eine bis zu 60 Prozent<br />

höhere Bruchkraft. Das bedeutet in<br />

der Zurrtechnik eine bis zu 60 Prozent<br />

höhere Lashing Capacity LC (zulässige<br />

Zugkraft) – bei identischer Nenndicke.<br />

Durchgängig ICE-Qualität<br />

Weitere technologische Eigenschaften,<br />

wie Bruchdehnung und Duktilität,<br />

Tieftemperaturzähigkeit, Rissauffangvermögen,<br />

Dauer- und Verschleißfestigkeit,<br />

konnten RUD nach eigenen<br />

Angaben ebenfalls in erheblichem Maße<br />

verbessert werden. Durch hohe Festigkeit<br />

des patentierten ICE-Materials<br />

gelang der durchgängige Nenndickensprung<br />

gegenüber der Güteklasse 8.<br />

Deutliche Gewichtsersparnis<br />

Beim Direktzurren ist eine ICE-Zurrkette,<br />

egal welcher Nenndicke, in der<br />

Lage, eine Güteklasse-8-Zurrkette der<br />

nächst größeren Nenndicke zu ersetzen;<br />

das bedeutet somit bis zu 45<br />

Prozent Gewichtsersparnis. Am praktischen<br />

Beispiel bedeutet dies also 10 kg<br />

Gewichtsersparnis pro Zurrkette beim<br />

Austausch einer 13-mm-Güteklasse-<br />

8-Zurrkette in Standardlänge mit einer<br />

10-mm-ICE-Zurrkette. Für den Anwender<br />

heißt dies Gewichtsersparnis,<br />

verbesserte Ergonomie und eine höhere<br />

Sicherheit.


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Unter<br />

BEOBACHTUNG<br />

Ladekrane. Die Produktentwickler von Palfinger wollen mit ihrer jüngsten<br />

Entwicklung in Sachen Standsicherheitsüberwachung nach eigener<br />

Aussage erneut Maßstäbe setzen. Die Rede ist von HPSC. HP steht<br />

für High Performance. SC steht für Stability Control.<br />

Hinter HPSC verbirgt sich ein<br />

intelligentes System von Palfinger<br />

zur Steigerung von<br />

Komfort und Sicherheit im Ladekranbetrieb.<br />

Im Zuge der Entwicklung und<br />

Einführung der neuen High-Performance-Krangeneration,<br />

die den Fokus<br />

klar auf die Optimierung des Kundennutzens<br />

legte, erfolgte die logische<br />

Weiterentwicklung des dreistufigen<br />

ISC-Systems zum flexiblen Standsicherheitsüberwachungssystem<br />

HPSC.<br />

Proportionales System<br />

Unter dem Grundkürzel HP fasst Palfinger<br />

die Produktziele Effizienz, Bedienkomfort<br />

und Sicherheit zusammen.<br />

Es handelt sich dabei um ein<br />

proportionales System, welches für jede<br />

beliebige Abstützsituation den zulässigen<br />

Arbeitsbereich neu berechnet<br />

und definiert. Sensoren für proportionale<br />

Wegmessung in den Abstützungen<br />

erlauben eine völlig variable Stützenpositionierung.<br />

Maximale Annäherung<br />

Das HPSC-System berechnet und definiert<br />

von 0 bis 360° für jede beliebige<br />

Abstützsituation den zulässigen Arbeitsbereich.<br />

Dank einer in der hauseigenen<br />

Elektronikabteilung entwickelten<br />

Software, basierend auf einem<br />

intelligenten Rechenalgorithmus, soll<br />

es effizienter als vergleichbare, am<br />

Markt erhältliche Systeme arbeiten.<br />

Der von Palfinger entwickelte Algorithmus<br />

ist ein komplexer Rechenvorgang,<br />

der, basierend auf den echten<br />

Daten des Krans und des Fahrzeugs,<br />

eine sehr genaue Annäherung an die<br />

tatsächliche Standsicherheit des Fahrzeugs<br />

ermöglicht.<br />

Die Genauigkeit wird dadurch erreicht,<br />

dass auch Daten wie die Verwindung<br />

des Fahrzeuges in die Berechnung einfließen<br />

und alle 1,4° ein eigener Wert<br />

für die Standsicherheit ermittelt wird.<br />

Durch diese maximale Annäherung an<br />

die physikalische Kippgrenze des Fahr-


Übersichtlich: Der<br />

Bediener des Kranes<br />

erhält über das Display<br />

die exakten Anzeigen<br />

des Abstützzustandes.<br />

(Fotos: Palfinger)<br />

zeugs kann so der größtmögliche sichere<br />

Kranarbeitsbereich ausgeschöpft werden.<br />

Keine vollständige Abstützung<br />

Die neue integrierte Standsicherheitsüberwachung<br />

von Palfinger bedeutet für<br />

den Kranfahrer ein Maximum an Komfort<br />

und Sicherheit – so auch bei den entsprechenden<br />

Kraneinsätzen unter eingeschränkten<br />

Platzverhältnissen.<br />

In stark verbauten Gebieten, im fließenden<br />

Verkehr oder ähnlichen Situationen<br />

kann das Fahrzeug oft nur auf einer Seite,<br />

teilweise oder gar nicht abgestützt<br />

werden. Damit auch in solchen Fällen eine<br />

sichere Kranarbeit gewährleistet ist, hat<br />

Palfinger mit HPSC nach eigenen Angaben<br />

ein System im Sinne höchster Flexibilität<br />

und Anwenderfreundlichkeit entwickelt<br />

und nach erfolgreich abgeschlossenen<br />

Feldtests zur Serienreife erhoben.<br />

Das HPSC-System bindet den gerade vorherrschenden<br />

Abstützzustand inklusive<br />

Zusatzstützen in das elektronische Sicherheitssystem<br />

des Kranes ein. Es reguliert<br />

entsprechend der jeweiligen Abstütz-<br />

und Armposition die Hubkraft des<br />

mobilen Ladehelfers.<br />

Abstimmung auf Lkw<br />

Der Anwender kann schließlich den aktuellen<br />

Status jederzeit auf dem vorhandenen<br />

Display am Bedienstand bzw. an<br />

dem Display der Funkfernsteuerung ablesen.<br />

Übrigens wird das HPSC-System vor<br />

Ort bei der eigentlichen Kranübergabe mit<br />

der hauseigenen PALDIAG-Software exakt<br />

auf den Fahrzeugaufbau abgestimmt.<br />

Durch die Einbindung in den CAN-Bus<br />

des Gesamtsystems ist die Diagnose über<br />

den Anschluss der Palfinger-Diagnosesoftware<br />

direkt möglich.<br />

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Mit dem HPSC-Konzept soll die Standsicherheit<br />

von Ladekranen deutlich verbessert werden.<br />

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Safety<br />

NEUE ANTIRUTSCHMATTE<br />

Schwere<br />

Transportgrundlage<br />

Die auf Ladungssicherung spezialisierte<br />

Marotech GmbH aus Fulda hat nach<br />

dem Abschluss eines Langzeittests<br />

eine neue Antirutschmatte MT BauMa<br />

für schwere Baumaschinen und Kettenfahrzeuge<br />

freigegeben. Die gemäß<br />

VDI-Richtlinie 2700 ff. geprüfte Antirutschmatte<br />

verfügt über die Maße<br />

1200 x 800 x 24 mm und kann mit<br />

einer Kreis- oder Stichsäge auf jedes<br />

gewünschte Maß zugeschnitten werden.<br />

Die schwarzmelierte Antirutschmatte<br />

MT BauMA besteht aus hoch<br />

verdichtetem PU-gebundenem sowie<br />

sortenreinem Gummigranulat. Das<br />

neue Produkt wurde speziell als Bodenbelag<br />

für die Transportsicherung<br />

von schweren Maschinen wie Bagger,<br />

Bohrgeräte, Panzer oder Raupen entwickelt.<br />

Die unabhängige Gesellschaft<br />

für Transport-Logistik TUL-LOG aus<br />

Dresden hat der Antirutschmatte MT<br />

BauMA für die Sicherung von Kettenfahrzeugen<br />

gute berechnungsrelevante<br />

Gleit-Reibbeiwerte µD bescheinigt.<br />

Beim Ziehen der Kettenglieder in Laufrichtung<br />

der Kette ergab sich bei Trockenheit<br />

und sauberer Oberfläche ein<br />

Wert von 0,64 µD. Bei Nässe wurden<br />

0,51 µD gemessen. Beim Ziehen der<br />

Kettenglieder quer zur Laufrichtung<br />

der Kette lagen die Werte bei 0,62<br />

beziehungsweise 0,40 µD.<br />

92 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

(Foto: Marotech)<br />

Sicherer Wissens-Transfer<br />

1. Internationales Ladungssicherungssymposium in Italien<br />

Am 17. September 2011 fand in Mez-<br />

zolombardo das 1. Internationale Ladungssicherungssymposium<br />

statt. Die<br />

Veranstalter, Rupe Veicoli Industriali<br />

s.r.l. und allsafe JUNGFALK GmbH &<br />

Co. KG konnten zur ersten Veranstaltung<br />

dieser Art fast 100 Teilnehmer<br />

aus den Bereichen Fahrzeugbau und<br />

Spedition begrüßen.<br />

Das Themenangebot. Im Vordergrund<br />

standen die doch auch für italienische<br />

Unternehmen interessanten Themen<br />

„Die deutsche Polizei – Dein Freund<br />

und Helfer?“ und „Wie kann der Her-<br />

(Foto: allsafe JUNGFALK)<br />

steller Schäden an seinen Produkten<br />

beim Straßentransport vermeiden?“<br />

Fortsetzung. Die beiden Referenten<br />

Holger Lemmer, Koordination Europa<br />

für Ladungssicherung der Polizei<br />

Nordrhein-Westfalen, und Wolfgang<br />

Neumann, Sachverständiger, vermittelten<br />

in einer umfassenden Präsentation<br />

Beispiele aus der Praxis und standen<br />

den Teilnehmern für detaillierte<br />

Informationen zur Verfügung. Durch<br />

die gute Resonanz plant Stefano Vuanello<br />

(allsafe JUNGFALK) nun bereits die<br />

nächsten Veranstaltungen.<br />

EIGENES PROGRAMM VON WERKSTATTSPEZIALIST WÜRTH<br />

Arbeitsschutz und Ladungssicherung<br />

Im Bereich des Arbeitsschutzes bietet das Cargo-Programm von Würth die<br />

gesamte Palette an Persönlicher Schutzausrüstung wie Fall-, Gehör- und<br />

Gesichtsschutz, Handschuhe, Schutzanzüge sowie Schutzbrillen und -helme.<br />

Für die Arbeitskleidung und -schuhe gibt es unter dem Label MODYF<br />

zudem eine eigene Marke mit Produkten, die modernes Design mit hoher<br />

Funktionalität und einem hohen Sicherheitsstandard kombinieren.


BODENRAHMEN BODENRAHMEN<br />

für Pritschen- und Kofferaufbauten<br />

nach DIN/EN 283/284.<br />

Auch für Volumentransporte<br />

und Schiebeplansysteme.<br />

Stützbeine und Komponenten<br />

für Wechselbehälter und<br />

Trägerfahrzeuge.<br />

Qualität günstige Preise<br />

Kurze Lieferzeiten<br />

Standard- und<br />

Sonderausführungen<br />

Nutzfahrzeug Technik GmbH I 32457 Porta Westfalica<br />

Telefon: (05 71) 9 75 11-95/-96 I Telefax: (05 71) 9 75 11-89<br />

E-Mail: mail@ntg-online.de I Internet: www.ntg-online.de<br />

Fahrzeugbau/Systemgeschäft<br />

Die Ackermann Fahrzeugbau GmbH mit Sitz in<br />

Wolfhagen bei Kassel, eine Tochtergesellschaft<br />

der GESCO AG, zählt zu den traditionsreichen<br />

und renommierten Marken in der Nutzfahrzeugbranche.<br />

Das Unternehmen produziert<br />

Sandwichplatten, Sandwichkonstruktionen und<br />

Kofferbausätze zur Herstellung von geschlossenen<br />

Lkw- und Anhängeraufbauten. Sowohl<br />

regionale Fahrzeugbauer als auch die Topadressen<br />

des nationalen und internationalen<br />

Fahrzeugbaus zählen zu den Kunden.<br />

Als erfolgreicher mittelständischer Nischenanbieter<br />

erwirtschaftet das Unternehmen mit<br />

seinen rund 70 Mitarbeitern einen Umsatz in<br />

der Größenordnung von 10 Millionen Euro.<br />

Zu den Erfolgsfaktoren zählen das über<br />

Jahrzehnte gewachsene technische Knowhow,<br />

die Innovationskraft der hochmotivierten<br />

Belegschaft und eine stark ausgeprägte<br />

Kunden- und Marktorientierung.<br />

<strong>NFM</strong> – NutzFahrzeuge-Management – Ihre Fachzeitschrift<br />

Zur Mitgestaltung unserer ehrgeizigen Wachstumsziele suchen wir eine qualifizierte und unternehmerisch<br />

handelnde Führungspersönlichkeit als<br />

Leiter/in Technik und Produktion<br />

x In Ihrem Bereich übernehmen Sie die operative Führung und bestimmen maßgeblich in Abstimmung mit<br />

der Geschäftsführung die strategisch-technologische Ausrichtung des Unternehmens.<br />

x Erarbeitung innovativer, kundenspezifischer Lösungen gemeinsam mit Ihren Kollegen aus den technischen<br />

Fachbereichen.<br />

x Sie verantworten neben der Fertigung, Entwicklung und Konstruktion auch die Arbeitsvorbereitung, EDV<br />

und Materialwirtschaft.<br />

x Ein Tätigkeitsschwerpunkt ist die stetige Prozessoptimierung der Produktionsplanung und der Produktionssteuerung,<br />

der Fertigung und der dafür erforderlichen EDV-Systeme.<br />

x Sie berichten direkt an die Geschäftsführung.<br />

Die Aufgabe beinhaltet unternehmerische Gestaltungsmöglichkeiten, entsprechend sind unsere<br />

Erwartungen an das persönliche und fachliche Potenzial des zukünftigen Stelleninhabers.<br />

x Auf Basis eines technisch geprägten Studiums haben Sie bereits drei bis fünf Jahre umfangreiche<br />

Berufserfahrung in einer ähnlich anspruchsvollen Führungsaufgabe sammeln können, idealerweise mit<br />

tiefgehenden Kenntnissen in den Bereichen Fahrzeugbau oder Metall- bzw. Kunststoffverarbeitung.<br />

x Als konzeptionell starke Führungsperson handeln Sie eigenverantwortlich im Sinne eines „Unternehmers<br />

im Unternehmen“. In dem pragmatischen Umfeld eines Mittelständlers fühlen Sie sich wohl, mit einer<br />

„Hands-on“-Mentalität verfolgen Sie die Erreichung Ihrer Ziele. Ihre Mitarbeiter führen Sie mit Kompetenz<br />

und Motivationsstärke.<br />

x Sie verfügen über gute Kenntnisse der englischen Sprache und über fundierte Erfahrungen im Umgang<br />

mit ERP-Systemen.<br />

Die Position bietet langfristig weitere Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Sollten Sie sich in dieser anspruchsvollen Aufgabe erkennen, nehmen Sie bitte mit der von uns<br />

beauftragten Personalberatung unter der Kennziffer TP 20504 Kontakt auf, am besten per eMail unter<br />

mail@xaverius.de. Telefonische Vorabfragen werden Ihnen gerne von Herrn Dirk Busse beantwortet.<br />

Eine absolut vertrauliche Behandlung Ihrer Kontaktaufnahme ist selbstverständlich.


INTAKT nimmt<br />

Containertransporte<br />

unter die Lupe.<br />

SCHA


DENFREI...<br />

…dank dem<br />

Blick fürs Detail<br />

Ladungssicherung. Sie bieten Laderaum für unterschiedlichste<br />

Güter und lassen sich auf multimodalen Wegen in<br />

alle Welt bewegen – Container sind nicht umsonst zu einem<br />

der Ladungsträger schlechthin geworden. Doch gerade<br />

diese Universalität birgt Risiken, die es zu meistern gilt.


Unterstützung für die Transportunternehmen bietet<br />

die INTAKT Transportberater e. K. Schon der<br />

Firmenname weist auf das Augenmerk der Hamburger<br />

hin: schadfreie Transporte. Mit Fachwissen und<br />

Erfahrungen aus mehr als 35 Jahren bietet das INTAKT-<br />

Spezialteam rund um den Geschäftsführer Ralf Schöne<br />

Dienstleistungen von Transportanalysen über Seminare<br />

und Fachveranstaltungen bis zu Schadensgutachten. Aus<br />

zahlreichen Transportbegleitungen vom Hersteller bis<br />

zum Empfänger, von Österreich nach Kanada und mehr<br />

gewann das Spezialistenteam Waren-, Transport- und<br />

Ortskenntnisse sowie Wissen zum nicht zu unterschätzenden<br />

Transportfaktor „Mensch“. INTAKT begann, Transporte<br />

mit einer schadensverhütenden und präventiven<br />

Ausrichtung aktiv zu planen.<br />

Fehl(ende)-Informationen<br />

Die universellen Möglichkeiten der Boxen täuschen leicht<br />

über die individuellen Eigenarten eines Transportes hinweg.<br />

Als ein Beispiel nennt INTAKT den Kombinierten Verkehr.<br />

Oft weiß das Verladepersonal bei der Beladung und<br />

Ladungssicherung nicht, dass der Straßentransport nur bis<br />

zum nächsten Kombibahnhof geht. Unter Umständen<br />

reist der Trailer dann mit dem Heck in Fahrtrichtung auf<br />

einem Waggon weiter. Doch dann muss die Ladung gegen<br />

die doppelte Verschubkraft von 1 statt 0,5 g gesichert<br />

werden, wie Schöne erklärt. Da nach den Erfahrungen der<br />

Transportberater in vielen Fällen die Ladungssicherung<br />

nach hinten eher „stiefmütterlich“ gehandhabt wird, ein<br />

umso größeres Problem. Schon dieses Beispiel zeigt, wie<br />

wichtig Detailwissen an der Rampe ist. Das gilt auch mit<br />

Blick auf die unterschiedlichen Belastungen, die auf den<br />

verschiedenen Verkehrsträgern auf die Ladung einwirken.<br />

Individual- statt Pauschalfall<br />

Gehören im Straßenverkehr vertikale und horizontale<br />

Kräfte wie unebene Straßen, Brems- und Beschleunigungsmanöver<br />

dazu, kommen auf der Schiene Richtungs-<br />

96 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

(Fotos: INTAKT)<br />

An den Umschlagpunkten sind Container<br />

auch Belastungen ausgesetzt. (Bild links)<br />

Schäden kosten – ob offensichtliche oder<br />

versteckte. Das INTAKT-Spezialteam hilft<br />

Gefahrenpunkte auszusuchen und Ladung<br />

richtig zu sichern. (Bild unten)


wechsel und Rangierstöße hinzu. Auf See wirken noch<br />

andere Kraftdimensionen wie das Rollen und das teilweise<br />

auf wochenlangen Überfahrten. Ganz zu schweigen<br />

von den Belastungen an den Umsteigepunkten zwischen<br />

Verkehrsträgern. INTAKT arbeitet daher mit dem<br />

Kunden jeweils spezifische transporttypische Lösungen<br />

heraus. So können dann aufgrund der vielfältigen bekannten<br />

Umschlagbedingungen laut INTAKT in der Regel<br />

kostengünstige Individual- statt kostenintensive Pauschallösungen<br />

angeboten werden.<br />

Gerade bei der Ladungssicherung bzw. auch Seminaren<br />

zum Thema wird oft auf theoretischer Basis gearbeitet,<br />

weiß Schöne: „Wenn ein Container bzw. die Ladung hier<br />

gesichert raus geht und dort unbeschädigt ankommt,<br />

dann ist das kein Indiz dafür, dass jetzt alles optimal ist.<br />

Vielmehr ist der Container eventuell nur über ruhige See<br />

gelaufen und in routinierten Umschlagplätzen gehandelt<br />

worden.“ Er fährt fort: „In diesem Fall wäre die Ladung<br />

wahrscheinlich auch völlig ungesichert unversehrt beim<br />

Kunden angekommen. Erst wenn bekannt ist, was wirklich<br />

auf die Ware einwirkt, kann die Ladungssicherung,<br />

das Packschema, oder die Verpackung als tatsächlich geeignet<br />

bezeichnet werden.“<br />

Das Recht im Blick<br />

INTAKT nimmt daher die Transportkette in der Praxis<br />

genau unter die Lupe und setzt für die exakte Analyse,<br />

z. B. Sensoren in Containern ein. Die Kosten der Analyse<br />

können sich auszahlen. Denn neben minimierten Schäden<br />

können beispielweise unter Umständen auch Transportversicherungsprämien<br />

langfristig sinken.<br />

INTAKT berücksichtigt bei der Beratung nationale und<br />

internationale Besonderheiten, die speditionelle Umsetzung<br />

und die kaufmännische Betrachtungsweise. Als von<br />

der Handelskammer Hamburg öffentlich bestellter und<br />

vereidigter Sachverständiger hat Schöne viele Gerichtsgutachten<br />

ausgefertigt. Damit Verlader nicht Gefahr laufen,<br />

einen Bußgeldbescheid zu erhalten oder wegen Organisationsverschulden<br />

angeklagt zu werden, rundet der<br />

rechtliche Block die Dienstleistungen ab.<br />

Sicherheit lernen<br />

Ein weiteres Angebot von INTAKT sind Ladungssicherungsseminare.<br />

Ein nicht alltägliches Angebot sind Fachveranstaltungen<br />

in den Seehäfen, die sich sowohl an Insider<br />

wie Reeder und Spediteure als auch deren Kunden<br />

richten. Auch im Falle eines Falles kann INTAKT Unternehmen<br />

zur Seite stehen. Denn sollte doch ein „worst<br />

case“ eintreten, erstellen die Spezialisten Gutachten zur<br />

Schadensursache, -höhe etc.<br />

M O B I L I T Y<br />

Neue<br />

Fachmesse!<br />

Evenementenhal Venray<br />

Wattstraat 2, NL-5807 GB Venray<br />

T +31 (0)478 - 519 790<br />

I www.evenementenhal.nl<br />

E venray@evenementenhal.nl<br />

www.investmo.de<br />

15., 16. und 17.<br />

November 2011<br />

14.00-22.00 Uhr<br />

Unser Event.<br />

IHR MOMENT.


Verkehrssicherheit<br />

„ERSTE-HILFE-SET“<br />

Maßgeschneiderte<br />

Notfallboxen<br />

Bei Unfällen mit gefährlichen Flüssigkeiten<br />

ist Schnelligkeit Trumpf. Um<br />

in solchen Fällen schnell und zielgerichtet<br />

den Schaden eindämmen<br />

zu können, bietet der Transport- und<br />

Lagerspezialist Cemo Notfallsets zur<br />

Schnellbekämpfung an.<br />

Die in einer unterschiedlichen Zusammensetzung<br />

gepackten Einheiten<br />

enthalten Komponenten für den<br />

Störfall: Handschuhe für Eigenschutz,<br />

flüssigkeitsbindende Tücher, Kissen<br />

oder Schlängel, Wischtücher und<br />

nicht zuletzt resistente Entsorgungssäcke.<br />

In vier Größen gestaffelt reicht<br />

die „schnelle Eingreiftruppe“ somit<br />

vom kleinen Notfallset (31 x 32 x<br />

16 cm) über das Havarieset in einer<br />

Umhängetasche (50 x 50 x 25 cm)<br />

bis hin zum Notfalltrolley (80 x 60 x<br />

53 cm) und der Universal-Notfallbox<br />

(129 x 60 x 54 cm).<br />

RETROREFLEKTIERENDE UMRISSMARKIERUNG<br />

Aufmerksamkeit erzeugen<br />

Etwa ein Drittel aller Lkw-Unfälle auf Deutschlands Autobahnen ereignet<br />

sich bei ungünstigen Witterungsbedingungen, Dämmerung<br />

und Dunkelheit. Wesentliche Ursache: die mangelnde Sichtbarkeit<br />

von Lkw und Lkw-Anhängern. Durch retroreflektierende Konturmarkierungen<br />

kann dieses Gefahrenpotenzial einfach und wirkungsvoll<br />

eingedämmt werden. Seit Juli 2011 ist der Einsatz von auffälliger<br />

Markierung für fast alle Nutzfahrzeuge Pflicht. Bereits heute gibt<br />

es in mehr als 20 Ländern weltweit Vorschriften, die die retroreflektierende<br />

Markierung von Lastwagen und Anhängern zur Pflicht<br />

machen. In Deutschland sind diese Konturmarkierungen seit Jahren<br />

98 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Im Team gemeinsam gesichert<br />

LaSi-Fachmesse von Evers in Oberhausen<br />

Am 11. Oktober 2011 veranstaltete die<br />

Evers GmbH unter dem Motto TEAM<br />

Spezial zum vierten Mal eine Fachmesse<br />

in ihren Geschäfts- und Ausstellungsräumen<br />

in Oberhausen. Bei der<br />

jetzt erfolgten Neuauflage der Fachmesse<br />

im westlichen Ruhrgebiet stand<br />

das Thema Ladeeinheitensicherung im<br />

Veranstaltungsmittelpunkt.<br />

Richtig gesichert. Rund 70 Prozent<br />

aller Ladeeinheiten sind nach Evers-<br />

Angaben unzureichend gesichert und<br />

Fachinfos aus erster Hand:<br />

Gut besuchte Fachvorträge<br />

bei der „LaSi“-TEAM von Evers.<br />

(Foto: Evers)<br />

verursachen gefährliche Verkehrsunfälle<br />

und somit hohe Schadenersatzforderungen.<br />

Durch den effizienten<br />

Einsatz der richtigen Transportverpackung<br />

wird höchste Sicherheit bei<br />

gleichzeitiger Minimierung der Verpackungskosten<br />

erzielt.<br />

Industriepartner. Über 500 Messebesucher<br />

informierten sich auf der ca.<br />

2000 m2 großen Ausstellungs- und Aktionsfläche<br />

live bei namhaften internationalen<br />

Herstellern über die ent-<br />

erlaubt. Heute sind sie für viele Typen von Nutzfahrzeugen über 7,5 t<br />

Gesamtgewicht vorgeschrieben – und das aus gutem Grund: Die<br />

Streifen aus retroreflektierender Folie machen die Umrisse des Lkw<br />

im Scheinwerferlicht schon von Weitem sichtbar.<br />

Ein Lkw mit Konturmarkierung hebt sich auf nächtlicher Autobahn<br />

deutlich von den übrigen Verkehrsteilnehmern ab, ist etwa zwei<br />

bis drei Sekunden früher wahrzunehmen und als schweres sowie<br />

langsames Fahrzeug erkennbar. Auf diese Weise führt die Markierung<br />

zu einer deutlich verbesserten Einschätzung von Abstand und<br />

Geschwindigkeit. Nicht zu unterschätzen ist die Markierung auch<br />

als Kenntlichmachung eines am Seitenstreifen oder Straßenrand<br />

stehenden Lastwagens – für den Fuhrpark eine zugleich preiswerte<br />

Maßnahme zur Eigensicherung der Fahrzeuge.


sprechenden Lösungen und neuesten<br />

Techniken rund um das Thema Ladeeinheitensicherung.<br />

Folgende Partner<br />

der Evers GmbH waren vertreten: Soco<br />

System (Förder- und Verpackungsanlagen),<br />

Airworks (Luftpolsterkissensysteme),<br />

Hüdig + Rocholz (Packplatzsysteme),<br />

Loadhog (Mehrwegsysteme),<br />

Sanpack (Dehnbänder und Antirutschmatten),<br />

TCI (Transportüberwachung),<br />

RIPACK SEFMAT (Schrumpfsysteme),<br />

CGP Industries (Antirutschpapiere),<br />

Orbita (Stretchfolien), Signode (Stahl<br />

und PET-Umreifungsbänder), Caristrap<br />

(gewebte Umreifungsbänder), Strapack<br />

(Umreifungsmaschinen), Nordic (PP-<br />

Umreifungsbänder), Cader (Kantenschutzleisten),<br />

Eurofoam (Konstruktive<br />

Transportverpackung).<br />

Keine offenen Fragen. Was sind die<br />

Anforderungen an die Ladeeinheitensicherung?<br />

Welche Kräfte wirken auf<br />

die Ladung? Was sind die Kriterien für<br />

die Auswahl geeigneter Kartonagen?<br />

Wie wählt man den geeigneten Kartonverschluss<br />

aus? Welche Methoden<br />

gibt es zur Stapelung auf Paletten? Welche<br />

Tests werden bei der Zertifizierung<br />

einer Produktverpackung angewendet?<br />

Wie sieht das Anforderungsprofil für<br />

eine geeignete Produktverpackung aus?<br />

Nach dem Besuch der Messe war nach<br />

Veranstalterangaben keine dieser Fragen<br />

mehr offen.<br />

In Live-Vorführungen, beispielsweise<br />

bei Fahrtests mit Gabelstaplern, wurden<br />

so dynamische und statische Praxistests<br />

für umreifte, gestretchte und geschrumpfte<br />

Ladeeinheiten durchgeführt.<br />

Bei Bremsversuchen mit einem<br />

Lkw wurde das Verhalten von Ladeeinheiten<br />

ohne und mit Antirutschpapier<br />

anschaulich demonstriert.<br />

Kostenlose Seminare. Neben Live-<br />

Vorführungen und den ausführlichen<br />

Informationsgesprächen unter Fachleuten<br />

bot die Fachmesse Seminare zu<br />

den Themen Einführung in die Ladeeinheitensicherung<br />

nach VDI 3968<br />

und DIN ISO 10531 sowie Auswahl der<br />

bestmöglichen rutschhemmenden Mittel<br />

für die Ladungssicherung.<br />

Die Teilnahme an den Seminaren war<br />

für die Messebesucher kostenlos. Jeder<br />

Seminarteilnehmer erhielt ein kostenloses<br />

Teilnahmezertifikat. Das große<br />

Seminarzentrum mit 150 Plätzen war<br />

nicht zuletzt durch die praxisnahe<br />

Präsentation der jeweiligen Referenten<br />

bei jedem Seminar gut besucht.<br />

Bei den für die Konturmarkierung eingesetzten retroreflektierenden Folien sorgen<br />

Mikroprismen dafür, dass die auftreffenden Lichtstrahlen im gleichen Winkel zu<br />

ihrer Quelle zurücktransportiert werden. Die nach diesem Prinzip funktionierenden<br />

Reflexfolien von 3M sind bereits seit vielen Jahren erfolgreich in der Verkehrsbeschilderung<br />

im Einsatz und sorgen hier für Sicherheit.<br />

Die Lkw-Markierungen 3M Diamond<br />

Grade 983 und 987 haben einen<br />

hohen Reflexionswert.<br />

(Foto: 3M)<br />

LED<br />

ARBEITSSCHEINWERFER<br />

PRO-ROCK<br />

Art. 40 465 003<br />

Eigenschaften:<br />

- Hochleistungs-LED Arbeitsscheinwerfer<br />

für verschiedene Anwendungsbereiche<br />

- hohe Lichtstärken durch Einsatz<br />

leistungsstarker Power-LED`s<br />

- robustes Aluminium Druckgussgehäuse<br />

- Anschlussleitung 0,3m<br />

- Einsatzbereich 12V - 36V<br />

- ADR - geprüft, IP 6K9K<br />

PROPLAST<br />

Fahrzeugbeleuchtung GmbH<br />

Dieselstr. 17<br />

61191 Rosbach v.d.H.<br />

Tel.: 06003 9340<br />

Fax.: 06003 93419<br />

email: info@proplast-online.de<br />

1350Lm<br />

12-36V<br />

PRO-SUPER-ROCK<br />

Art. 40 467 003<br />

2000Lm<br />

12-36V<br />

PRO-POWER-ROCK<br />

Art. 40 467 503<br />

3000Lm<br />

12-36V<br />

www.proplast-online.de


Verkehrssicherheit<br />

BELEUCHTUNG<br />

Zwei Neue für<br />

die Fahrzeugfront<br />

Immer mehr Flexibilität ist gefragt,<br />

wenn es um Lichtquellen für Frontscheinwerfer<br />

geht. Diese sollen nicht<br />

nur zuverlässig bei allen Sicht- und<br />

Fahrverhältnissen das angemessene<br />

Licht spenden, sie müssen auch verschiedene<br />

Lichtfunktionen übernehmen<br />

und wechselnde Umgebungseinflüsse<br />

ebenso verkraften wie die hohen<br />

Temperaturen im Scheinwerfer selbst.<br />

Für all diese Anforderungen hat OS-<br />

RAM die neuen LED-Prototypen OSLON<br />

Black Flat und OSRAM OSTAR Headlamp<br />

Pro entwickelt. Die OSLON Black<br />

Flat ergänzt die OSLON-Black-Series-<br />

Reihe und ist mit einem Keramikkonverter<br />

sowie einem QFN-Gehäuse<br />

(Quad Flat No Leads) ausgestattet.<br />

Mit typischen 5 K/W Wärmewiderstand<br />

ist sie noch um 20 Prozent<br />

besser als die anderen Black-Series-<br />

Mitglieder. Das schwarze Gehäuse<br />

steht für eine hohe Stabilität, denn<br />

der thermische Ausdehnungskoeffzient<br />

des speziellen Materials ist auf den<br />

Ausdehnungskoeffizienten der Metallkernplatine<br />

abgestimmt. Die neue LED<br />

kommt ohne Linse aus, sodass ihr<br />

Licht z. B. sehr nahe zum Lichtleiter<br />

eingekoppelt werden kann.<br />

100 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

(Foto: OSRAM)<br />

Technik für Sicherheit: Bald könnten Fahrzeuge mit dem<br />

simTD andere Fahrzeuge vor Gefahren warnen. (Fotos: Martin Leissl/simTD)<br />

„Sprechende“ Fahrzeugwelt<br />

Startschuss für Flottenversuch Car-to-X-Kommunikation<br />

Verkehrshindernisse wahrnehmen, be-<br />

vor man sie sieht, Gefahren erkennen,<br />

bevor sie noch zur Bedrohung werden,<br />

schnell, sicher und entspannt ankommen<br />

– Ziele eines Forschungsprojekts,<br />

das bald mit einem Feldversuch in die<br />

Verkehrswelt startet.<br />

Das Projekt. „Sichere intelligente Mo-<br />

bilität – Testfeld Deutschland“, oder<br />

MEHR SICHERHEIT – NEUER LKW-CRASHTEST<br />

Führerhaus fährt Schlitten<br />

kurz simTD, lautet der Name eines aktuellen<br />

Forschungsprojektes mit dem<br />

Fokus auf so genannte Car-to-X-Kommunikation.<br />

Wie dies in der Praxis mit<br />

dem vom simTD-Konsortium entwickelten<br />

System gelingt, soll ab dem<br />

Frühjahr eine Flotte mit 120 Fahrzeugen<br />

mehrere Monate lang auf Autobahnen,<br />

Landstraßen und innerstädti-<br />

Schlitten fahren mal anders: Für einen neuen Lkw-Führerhaus-Crashtest<br />

sind jetzt drei Volvo-Ingenieure mit dem Sicherheitspreis des schwedischen<br />

Nutzfahrzeugherstellers ausgezeichnet worden.<br />

Der Clou daran: Statt eines kompletten Lkw fährt jetzt nur noch das auf<br />

einem Schlitten montiere Führerhaus gegen die Wand. Somit können deutlich<br />

mehr Tests durchgeführt werden, was wiederum der Sicherheit des<br />

fertigen Fahrerhauses und den Entwicklungskosten zugutekommt.


schen Straßen in und nördlich von<br />

Frankfurt in Hessen testen.<br />

Funktionen. Wissenschaftler, Automo-<br />

bil- und Kommunikationsunternehmen<br />

sowie öffentliche Einrichtungen<br />

haben dabei gemeinsam das simTD-<br />

System entwickelt, mit dem sich Autos<br />

gegenseitig über die Verkehrslage und<br />

drohende Gefahren informieren.<br />

Spezielle Funktechnik. Das simTD-Sys-<br />

tem nutzt hierzu eine speziell für diesen<br />

Zweck entwickelte Funktechnik,<br />

die auf dem WLAN-Standard aufbaut.<br />

Informationen können so direkt an<br />

andere Fahrzeuge oder an entlang der<br />

Fahrbahn installierte Stationen übermittelt<br />

werden. Für den Fall, dass der<br />

Kommunikationspartner nicht in unmittelbarer<br />

Sendereichweite ist, sollen<br />

andere Fahrzeuge Informationen übermitteln<br />

oder speichern und entsprechend<br />

weiterleiten können.<br />

Warnung. Neben der Übermittlung<br />

von Informationen zur Verkehrslage<br />

und von frühzeitigen Hinweisen zu<br />

optimaler Fahrtroute und Geschwindigkeit<br />

steht dabei auch die Warnung<br />

vor drohenden Gefahren im Fokus.<br />

Verkehrstechniker der TU München<br />

kümmern sich nun um die Vorbereitungen<br />

des Feldversuchs. Das Projekt<br />

wird vom BMWi, BMBF und BMVBS<br />

gefördert und hat viele Projektpartner.<br />

MATERIALIEN AUCH FÜR SCHWIERIGE FÄLLE<br />

Sicherheit durch Sichtbarkeit<br />

Seit Juli greift bekanntlich die ECE 104 Reg. 48 für alle neu zugelassenen<br />

Nutzfahrzeuge, die nun mit retroreflektierenden Materialien nach ECE 104<br />

Type C ausgestattet sein müssen. Welche Leistungen die angebrachten<br />

Reflexions-Tapes haben müssen, schreibt die Norm genau vor.<br />

Während es für den Großteil der Lkw, Trailer und Arbeitsfahrzeuge einfach<br />

ist, die Materialien für bessere Sichtbarkeit anzubringen, stellt sich aber<br />

die Frage, wie es bei ungewöhnlicheren Fahrzeugtypen aussieht – etwa<br />

bei Betonmischern, Baukranen, Kehrmaschinen oder Holzkranwagen. Hier<br />

zeigen die benutzerfreundlichen Eigenschaften der Produkte von Reflexite<br />

ihre Vorteile. Die Reflexmaterialien müssen den Leistungsanforderungen der<br />

ECE 48-03 der europäischen Wirtschaftskommission genügen und bei Neuzulassungen<br />

auf den Seiten sowie am Heck der Nutzfahrzeuge angebracht<br />

werden, um erforderliche Sicherheit durch bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr<br />

zu erreichen.<br />

Reflexite<br />

bietet retroreflektierende<br />

Materialien<br />

für alle Einsatzzwecke.<br />

(Foto: Reflexite)<br />

TRUXAFE – für die formschlüssige<br />

Ladungssicherung auf Curtainsidern<br />

Der verschärfte §22 StVO Abs. 1 und die erweiterte DIN EN 12642 nehmen<br />

Verlader, Fahrer und Spediteure immer stärker in die Verantwortung. Mit<br />

TRUXAFE gibt es jetzt ein modulares System zur formschlüssigen Ladungssicherung,<br />

das auch für ungeprüfte Curtainsider entwickelt wurde. Es besteht<br />

aus verstärkten Alu-Seitenlatten und Alu-Sperrbalken. Bei Bedarf<br />

können Gurtdiagonalen unter dem Sperrbalken den gesamten Aufbau<br />

stabilisieren. Das TRUXAFE-System lässt sich an jedem Curtainsider ganz<br />

einfach nachrüsten. TRUXAFE wurde von der DEKRA für unterschiedlichste<br />

Ladungen zertifiziert.<br />

SpanSet GmbH & Co. KG · Tel +49 (0)2451 4831-0 · www.spanset.de


ZWEI PLATTFORMEN<br />

für alle Anwendungen


Transporter. Mit neuen Euro-5-Motoren<br />

und modifizierter Optik fährt der Iveco Daily<br />

in seinen nächsten Lebenszyklus. Im<br />

vergangenen Monat wurde die Neuauflage<br />

des italienischen Transporters präsentiert.<br />

Klassischer Leiterrahmen, Hinterradantrieb, kernige<br />

Motoren: Der Daily bringt weiterhin lupenreine<br />

Lkw-Attribute ins Transportersegment. Diese<br />

Eigenschaften sind kein Selbstzweck, sondern bilden die


Auch der Fahrerarbeitsplatz<br />

ist attraktiver geworden.<br />

erforderliche tragfähige Basis, um im Gewichtssegment von<br />

2,9 bis 7 t wirtschaftlich zu transportieren. Erfolgreich ist der<br />

Daily seit Jahrzehnten. Mit mehr als 2 Mio. verkauften Einheiten<br />

zählt der seit 1978 gebaute Daily zu den unbestrittenen<br />

Erfolgsmodellen im Segment der leichten Nutzfahrzeuge.<br />

Umrüstung auf Euro 5<br />

Anlass für die Neuauflage war die Notwendigkeit, den Daily auf<br />

Euro-5-Motoren umzurüsten. Die neuen Motoren haben den<br />

Daily auch zu den eingangs erwähnten optischen Erneuerungen<br />

gezwungen. Weil die neuen Triebwerke mehr Kühlluft<br />

benötigen, musste der Kühlergrill vergrößert werden, was kosmetische<br />

Korrekturen erforderlich machte. Um die Neuauflage<br />

rund zu machen, haben die Iveco-Verantwortlichen auch ein<br />

Facelift bei Interieur angeordnet, was dem Daily ebenfalls gut<br />

getan hat. Zurück zum Wesentlichen: Gleich sechs Dieselmotoren<br />

von 78 kW (106 PS) bis 151 kW (205 PS) decken die unterschiedlichen<br />

Anforderungen ab. Iveco setzt dabei auf zwei Motorplattformen,<br />

die mit Abgasrückführung und Partikelfilter die<br />

aktuellen Abgasstandards erfüllen.<br />

Variation Turbolader<br />

Der kleinere Vierzylinder mit 2,3 l Hubraum spielt mit 78 kW<br />

(106 PS) und 270 Nm den Juniorpart, der allerdings im Nahverkehr<br />

locker mithalten kann. Mehr Kraft, ganze 320 Nm, stemmt<br />

der Doppelnockenwellenmotor in der 93-kW-(126-PS)-Variante<br />

auf die Kurbelwelle. Aber zu höchster Form läuft der drehfreudige<br />

Diesel mit variabler Turboladertechnik und der neuesten<br />

Multijet-Zwei-Einspritztechnik (bis zu acht Einspritzungen pro<br />

Takt) auf. Das maximale Drehmoment wächst so auf stattliche<br />

350 Nm, das bereits bei 1500 U/min anliegt.<br />

104 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Kraftvolle 3-l-Motoren<br />

Gleiche Nennleistung, aber 370 Nm über ein breites Drehzahlband<br />

(von 1200 bis 2800 U/min) hat der schwächste der großvolumigen<br />

Motoren zu bieten. Mit variabler Turboladergeometrie<br />

beatmet, kennt er keine Anfahrschwäche, und bietet<br />

reichlich Kraftreserven. Der 3-l-Diesel ist nach wie vor mit<br />

125 kW (170 PS) und 400 Nm zu bekommen. Aber mit der Neuauflage<br />

des Daily gibt es ihn auch noch stärker.<br />

Mit einer Nennleistung 150 kW (205 PS) bietet Iveco den Daily<br />

ab sofort als stärkstes Dieselfahrzeug in seinem Segment an.<br />

Schon die Datenlage beeindruckt: 205 PS und 470 Nm, konstant<br />

von 1400 bis 3050 Touren. Werte, mit denen sich das<br />

Top-of-the-range-Triebwerk besonders für die schweren Daily<br />

empfiehlt. Wer dann zusätzlich noch 3,5 t ziehen muss,<br />

wird den Kraftprotz schnell schätzen lernen. Der mit Twin-Tur-<br />

Mehr Kühlfläche:<br />

die veränderte<br />

Daily-Front.<br />

(Fotos: Iveco)


o doppelt aufgeladene 3-l-Diesel läuft dabei absolut wirtschaftlich,<br />

kultiviert und sauber, ohne sein neues Sechsganggetriebe<br />

von ZF zu überfordern.<br />

Gesunkener Verbrauch<br />

Wie bei den Wettbewerben auch, haben die neuen Motoren<br />

im Daily zu deutlichen Verbrauchsreduzierungen<br />

geführt. Unternehmensangaben zufolge soll der neue<br />

Daily gegenüber seinem Vorgänger rund zehn Prozent<br />

weniger Kraftstoff konsumieren.<br />

Es sind jedoch nicht nur die Motoren allein, die den<br />

Daily wirtschaftlicher machen. Auch hier hält der Trend<br />

hin zu langen Achsen und weit gespreizten Getriebeübersetzungen<br />

an. Und auch der Fahrer wird in das Thema<br />

Wirtschaftlichkeit einbezogen. Im neu gestalteten<br />

Cockpit werden dem Fahrer Schaltempfehlungen gegeben.<br />

Noch nicht zum Marktstart verfügbar ist eine Start-<br />

Stopp-Funktion. Dieses Feature soll aber in Kürze Einzug<br />

in die Dailys halten.<br />

Mehr Sicherheit<br />

Ein Highlight in Sachen Sicherheit ist das neue ESP-9-System.<br />

Das System beinhaltet zahlreiche Zusatzfunktionen<br />

wie ABS, EBD (Elektronische Bremskraftverteilung), ASR<br />

(Antriebsschlupfregelung), Bremsassistent und Hillholder.<br />

Mit maßvollem Aufwand wurde der Daily-Innenraum<br />

aufgewertet, seine Einrichtung ist zweckmäßig, auf<br />

Wunsch gibt es den hydraulisch gedämpften ISRI-Fahrersitz.<br />

Die Bedienung ist intuitiv, das abnehmbare Navigationssystem<br />

stammt von TomTom und kann über die<br />

Blue&me-Funktion auch Telefon und Audioanlage steuern.<br />

Nicht geändert hat Iveco den Variantenreichtum des<br />

Daily. Alles in allem sind über 7000 unterschiedliche<br />

Konfigurationen darstellbar.<br />

FAZIT: Mehr Leistung, weniger<br />

Verbrauch; diese Formel gilt auch<br />

beim neuen Daily, den Iveco auf<br />

Euro-5-Motoren umgestellt<br />

hat. Damit wird der Dinosaurier<br />

dieses Fahrzeugsegmentes<br />

noch wirtschaftlicher. Die Überarbeitung<br />

des Interieurs hat dem<br />

Evergreen ebenfalls gut getan.<br />

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www.jokon.de<br />

LED-Multifunktionsleuchte L915


Transporter<br />

FAHRZEUGEINRICHTUNGEN<br />

Rollendes Prüflabor<br />

Kabel BW zählt zu den größten Kabelnetzbetreibern<br />

Europas. So nutzt bereits<br />

jeder zweite Haushalt in Baden-<br />

Württemberg seine Dienstleistungen<br />

und genießt dabei beste Übertragungsqualität.<br />

Für die Einrichtung der neuesten<br />

Fahrzeuggeneration der Serviceflotte<br />

hat sich Kabel BW für bott als<br />

Partner entschieden.<br />

Mit bott vario fand man die geeignete<br />

Lösung um den vielseitigen Ansprüchen<br />

gerecht zu werden. So hatte<br />

zunächst ein Team von 22 Technikern<br />

die Realisierbarkeit ihrer Vorstellungen<br />

geprüft und gemeinsam mit den Planern<br />

von bott, die für sie perfekte<br />

Fahrzeugeinrichtung ausgearbeitet.<br />

Immerhin geht es um zunächst 23<br />

Mercedes Vito 4x4, an deren Nutzung,<br />

selbst für bott, außergewöhnliche<br />

Anforderungen gestellt werden.<br />

Weitere sollen folgen.<br />

Der Laderaum der Transporter weist<br />

nun, nach dem Ausbau im Gaildorfer<br />

Fahrzeugeinbaucenter bei bott, zwei<br />

voneinander abgetrennte Bereiche auf.<br />

Vom Heck des Fahrzeugs findet man<br />

Zugang in einen Werkstatt- und Montagebereich.<br />

In diesem bietet bott<br />

vario die sichere Mitfahrgelegenheit<br />

für alles was vor Ort an Material und<br />

Werkzeugen gebraucht wird.<br />

106 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

(Foto: Bott)<br />

Vanloda ist ein einfach<br />

zu montierender<br />

Rollboden für<br />

Kastenwagen.<br />

(Foto: Joloda)<br />

Laden leicht gemacht<br />

Vanloda sorgt für Effizienz im Transporter<br />

In der Luftfracht haben sich die leichten<br />

Rollen schon lange bewährt. Joloda<br />

Hydraroll hat mit dem Vanloda-System<br />

dieses Prinzip jetzt in die beliebte<br />

Transporterklasse übertragen. So ist es<br />

möglich, auch schwere Paletten einfach<br />

und punktgenau im Laderaum zu<br />

verschieben. Das System bringt deutlich<br />

mehr Effizienz in der Be- und Entladung<br />

und verhindert Beulen, Kratzer<br />

und Blessuren an den häufig geleasten<br />

Transportern. Es besteht aus einer<br />

Grundeinheit, dem Mastermodul mit<br />

integriertem Kompressor in den Längen<br />

2 und 2,70 m. Das Verschieben<br />

der Paletten ist spielend leicht.<br />

Spürbarer Zeitvorteil. So ausgestattet<br />

lassen sich Ladung und auch sperrige<br />

Paletten leicht und vor allem prob-<br />

lemlos in der Loadbox eines Transporters<br />

rangieren. Das bringt zum<br />

einen natürlich einen spürbaren Zeitvorteil<br />

beim Be- und Entladen. Die<br />

Rollen werden einfach pneumatisch<br />

angehoben.<br />

Verschiedene Lösungen. Das System<br />

kann auf die Länge des Transporters<br />

durch verschiedene Anbaueinheiten,<br />

den so genannten Slavemodulen, die<br />

schnell miteinander verbunden werden,<br />

individuell angepasst werden.<br />

Die Slavemodule gibt es in den Längen<br />

1 und 2 m. Die Module sind 1235 mm<br />

breit und passen somit genau zwischen<br />

die Radkästen der Transporter.<br />

Somit können die Paletten mit ihrer<br />

breiten Seite (1,20 m) quer zum Fahrzeug<br />

aufgenommen werden.


Integrierter Kompressor. Mithilfe des<br />

integrierten 12-V-Luftkompressors, angeschlossen<br />

an den 12-V-Bordstromanschluss,<br />

werden die Rollen nach<br />

oben gepresst und ermöglichen somit<br />

das einfache „Verrollen“ der Paletten.<br />

Danach wird dann die Luft wieder entlassen<br />

und die Rollen senken ab, wodurch<br />

die Palette sicher auf dem Rollenbett<br />

steht.<br />

Geringes Eigengewicht. Abrollsicherungen,<br />

montiert an der Heckseite des<br />

Rollenbettes, verhindern das Herausrutschen<br />

der Paletten etc. auf abschüssigem<br />

Gelände. Das Rollenbett wird<br />

durch rutschhemmende Matten und<br />

Verankerung an den Zurrpunkten mit<br />

dem Ladeboden gesichert. Das Eigengewicht<br />

liegt mit 100 bis 190 kg (je<br />

nach Länge) im verträglichen Bereich<br />

des Nutzlastverlustes. Das System lässt<br />

sich einfach einbauen und kann auch<br />

ohne großen Aufwand in ein neues<br />

Fahrzeug übernommen werden.<br />

Fazit: Eine Ladehilfe für Transporter,<br />

die durch die einfache Installation,<br />

Handhabung und Erweiterungsmöglichkeiten<br />

überzeugt. Eine Erleichterung<br />

für Transporteure, die viel im<br />

Transporter zu bewegen haben.<br />

Gruppenbild mit Mike. (Foto: Mercedes-Benz)<br />

MIKE KRÜGER UND MERCEDES-BENZ PRÄSENTIEREN ALBUM<br />

Handfeste MACHER-Songs<br />

Mike Krüger singt live die Gewinnersongs des MACHER-Wettbewerbs von Mercedes-Benz<br />

Transporter. Der Sänger hat den acht Gewinnern zuvor je einen<br />

exklusiven Song über ihren Betrieb geschrieben und mit seiner hochkarätigen<br />

Band eingespielt. Über 700 Betriebe haben sich beworben. Die Gewinner sind:<br />

der nachhaltige Quellwasservertrieb Viva con Agua GmbH aus Hamburg, das<br />

Abrissunternehmen Wilhelm Bonda aus Worbis/Thüringen, die Gärtnerei Hofmann<br />

aus Nossen/Sachsen, das Gipsergeschäft Morlock aus Bruchsal/Baden-<br />

Württemberg, der Malermeister René Küls aus Grafschaft/Rheinland-Pfalz,<br />

die Ruhrsandsteinbrüche Wilhelm Külpmann GmbH & Co. KG aus Wetter/<br />

Nordrhein-Westfalen, die Bäckerei und Konditorei Lassan eG aus Lassan/<br />

Mecklenburg-Vorpommern sowie Elektro Amberger aus Viechtach/Bayern.


Ungewöhnliches Format: Fiat bringt mit dem Doblò Cargo<br />

Work Up einen Stadtlieferwagen mit Pritsche auf den Markt.


Komfortabler<br />

LADEMEISTER<br />

Fiat Doblò Cargo:<br />

Work Up als Pritschenwagen<br />

mit viel Nutzlast<br />

Transporter. Die<br />

Pritsche für die City?<br />

Warum eigentlich nicht!<br />

Einsatzmöglichkeiten für ein<br />

kompaktes Pritschenfahrzeug<br />

gibt es genug. Dienstleister unterschiedlichster<br />

Couleur wären mit einem<br />

solchen Fahrzeugkonzept perfekt bedient.<br />

Zu nennen wären hier Reinigungsunternehmen, Plakatkleber,<br />

Landschaftsgärtner und andere Branchen,<br />

bei denen es darauf ankommt, Werkzeug und Material<br />

schnell zu be- und entladen. Genau dafür ist ein Pritschenfahrzeug<br />

bestens geeignet. Mit dem Doblò Cargo<br />

Work Up steht dieses Fahrzeugkonzept in Deutschland nun<br />

erstmals auch in der Stadtlieferwagenklasse zur Verfügung.


Platz für drei Europaletten<br />

Der Pritschenwagen besitzt eine Ladefläche von rund 4 m2 und<br />

kann maximal bis zu 1000 kg zuladen. Die ebene, nicht von<br />

Radkästen unterbrochene Ladefläche des neuen Fiat Doblò Cargo<br />

Work Up misst 2300 x 1818 mm. Bei Bedarf nimmt sie bis zu<br />

drei Europaletten auf. Die aus Aluminium gefertigten, klappbaren<br />

Bordwände sind auf allen drei Seiten mit integrierten Trittstufen<br />

versehen, die den Zugang zur Ladefläche erleichtern.<br />

Der Ladeflächenboden ist mit sechs integrierten Verzurrösen<br />

ausgestattet und ermöglicht die einfache Sicherung von Ladegut.<br />

Den Abschluss zur Fahrerkabine bildet eine stabile Stahltrennwand.<br />

Ein integriertes, großes Fenster mit Schutzgitter<br />

verbessert die Sicht nach hinten. Zusätzlich bietet der Fiat<br />

Ablagemöglichkeit unter der<br />

Pritsche: Auch über ein solches<br />

Fach verfügt der Work Up.<br />

Transportprofi mit schnellem Zugang zur großen Ladefläche.<br />

Doblò Cargo Work Up unter der Ladefläche im Bereich des<br />

hinteren Stoßfängers ein abschließbares Fach, beispielsweise<br />

für Werkzeug und Zubehör.<br />

Wirtschaftliche Motoren<br />

Für den neuen Fiat Doblò Cargo Work Up stehen drei Turbodieseltriebwerke<br />

mit Multijettechnologie zur Wahl. Das Leistungsspektrum<br />

reicht von 66 kW (90 PS) bei einem Hubraum<br />

von 1,3 l über einen 1.6-l-Vierzylinder mit 74 kW (100 PS) bis<br />

zum Topmotor 2.0 Multijet mit 99 kW (135 PS), der serienmäßig<br />

die Emissionsnorm Euro 5 erfüllt. Für die Triebwerksvarianten<br />

1.3 Multijet und den 1.6 Multijet steht die Euro-5-Klassifizierung<br />

optional zur Verfügung. Diese Modellversionen sind<br />

(Fotos: sk)


optional mit Start&Stopp-Automatik ausgestattet. Der<br />

Fiat Doblò Cargo ist mit Fahrerairbag, höhenverstellbaren<br />

Sicherheitsgurten samt Gurtstraffern und Kopfstützen<br />

ausgerüstet; Bremsen-ABS wird optional angeboten<br />

(Serie SX-Version), ebenso Beifahrer- und Seitenairbags.<br />

Einzelradaufhängung vorn (Typ McPherson) und<br />

raumsparende Starrachse hinten garantieren zusammen<br />

mit dem langen Radstand (2583 mm) auch bei voller<br />

Beladung gutmütiges Fahrverhalten und sind auf den<br />

Einsatz des Citytransporters zugeschnitten.<br />

Vielseitiger Transportprofi<br />

Dass der Fiat Doblò Cargo ein Transportprofi ist, zeigen<br />

auch werksseitig angebotene Branchenmobile. Möglich<br />

wird dies durch spezielle Ein- und Ausbauten, die Fiat zusammen<br />

mit Modul-System und Sortimo – zwei Vorreiter<br />

bei der Entwicklung von Spezialfahrzeugeinrichtungen –<br />

und der Firma Winter, Experte auf dem Gebiet des Kühlfahrzeugbaus,<br />

für den italienischen Citytransporter konzipiert<br />

hat. Die Branchenmobile ersparen den zeitaufwändigen,<br />

nachträglichen Ausbau des Fahrzeugs, sind<br />

sofort einsatzbereit und verbinden die Vorteile des Fiat<br />

Doblò Cargo – großes Ladevolumen, hohe Nutzlast, einfache<br />

Handhabung, ansprechende Optik – mit einem<br />

branchenspezifischen Innenleben.<br />

Optimal für Handwerker<br />

Seit September bietet Fiat Professional in Kooperation mit<br />

Bosch und Sortimo eine speziell für Handwerker konzipierte<br />

Variante des Fiat Doblò Cargo an. Das ausschließlich<br />

auf einer Kastenwagenversion beruhende Modell hat<br />

neben einem serienmäßigen Regalausbau mit Boden- und<br />

Seitenwandverkleidung von Sortimo auch immer vier<br />

hochwertige Werkzeuge aus der Professional-Linie von<br />

Bosch an Bord. Der leistungsstarke, vibrationsgedämpfte<br />

SDSplus-Hammer GBH 2-28 DV Professional, ein leistungsfähiger<br />

Akku-Bohrschrauber GSR 18 V-LI Professional,<br />

ein ebenfalls mit 18-V-Akkus betriebener 18-V-Winkelschleifer<br />

GWS 18 V-LI Professional sowie ein besonders<br />

helles Arbeitslicht im Taschenformat werden in L-BOX-<br />

XEN im Laderaum des Fiat Doblò Cargo untergebracht.<br />

Diese lassen sich durch ein praktisches Klicksystem sicher<br />

in den beiden Sortimo-Regalen verstauen.<br />

Die Sonderedition „Fiat Doblò Cargo System“ ist in jeder<br />

Kastenwagenversion mit kurzem Radstand erhältlich.<br />

Neben dem Doblò Cargo hat Fiat Professional auch die<br />

übrige Modellpalette technisch auf den neuesten, sprich<br />

Euro-5-Stand, gebracht. So profitieren die Baureihen<br />

Ducato und Scudo von neuen Multijetmotoren mit mehr<br />

Leistung und spürbar geringerem Verbrauch.<br />

GLOBELYST M – EINE GENERATION VORAUS<br />

» Meine Kosten haben sich reduziert und meine<br />

Mitarbeiter im Außendienst sind happy –<br />

was will man mehr?«<br />

Ihr Sortimo Direct Team ist gerne für Sie da.<br />

Mo-Do 8.00 – 18.00 Uhr und Fr 8.00 – 16.00 Uhr<br />

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Hallen & Tore<br />

HALLENBÖDEN<br />

Seminarprogramm<br />

für Böden<br />

URETEK hat ein neues Weiterbildungsangebot<br />

zum Industrie- und Gewerbebau<br />

sowie für den Wohnungsbau<br />

gestartet. Das Fachseminar „Bauschäden<br />

erkennen, vermeiden und<br />

sanieren“ richtet sich an alle im Hochbau<br />

tätigen Bauprofis. Die Schwerpunkte<br />

liegen in der Tragfähigkeitserhöhung<br />

von Fundamenten inklusive der<br />

Baugrundproblematik sowie in der<br />

Dichtigkeit gegen Wasser; Stichwort<br />

„Weiße Wanne“. Die Fortbildung<br />

„Industrieböden richtig planen und<br />

sanieren“ widmet sich der Erstellung<br />

und Aufbereitung von Hallenböden.<br />

Die Wiederherstellung oder Verbesserung<br />

der Tragfähigkeit wird ebenso<br />

angesprochen wie die Wahl der richtigen<br />

Beschichtung in Abhängigkeit von<br />

der geplanten Nutzung. Termine sind<br />

für den Industriebau beispielsweise im<br />

November in Stuttgart, München oder<br />

Frankfurt.<br />

Die Fachseminare richten sich an alle<br />

Bauprofis wie z. B. Architekten, Sachverständige<br />

und Verantwortliche für<br />

Bauinstandhaltung. Es ist als Fortbildungsmaßnahme<br />

von den Architektenund<br />

Ingenieurkammern anerkannt.<br />

Weitere Informationen gibt es bei<br />

URETEK Deutschland GmbH.<br />

112 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

(Foto: URETEK)<br />

Führungswechsel zum Jahresende<br />

Friedrich Losberger reicht den Stab weiter<br />

Nach 30 Jahren wendet sich Friedrich<br />

Losberger neuen Dingen zu und wird<br />

zum Jahresende aus der Losberger<br />

Group ausscheiden. Als neuer Sprecher<br />

der Geschäftsführung wurde Berndt<br />

Zoepffel berufen, der diese Position bereits<br />

bekleidet. Als weitere Geschäftsführer<br />

unterstützen ihn Uwe Braun,<br />

Carlo Dyckhoff und Matthias Raff. Die<br />

Entscheidung zum Jahresende das<br />

Unternehmen zu verlassen, hat Losberger<br />

nach Unternehmensangaben gemeinsam<br />

mit dem neuen Mehrheitsgesellschafter<br />

H. I. G. Europe getroffen,<br />

um die strategische Ausrichtung und<br />

die weitere erfolgreiche Entwicklung<br />

der Losberger Group zügig in Hände<br />

zu legen, die diese langfristig gestalten<br />

und begleiten werden.<br />

Das Unternehmen Losberger. In den<br />

30 Jahren unter Friedrich Losber-<br />

ger entstand auf der von Großvater<br />

und Vater geschaffenen Grundlage eine<br />

mit hoher Reputation versehene<br />

Unternehmensgruppe. Viele wegweisende<br />

Entwicklungen wurden in den<br />

Markt gebracht und die Losberger-<br />

Gruppe zu dem geformt, was sie heute<br />

darstellt. Friedrich Losberger steht dabei<br />

für die Einführung und Optimierung<br />

der Losberger-Zeltbaukastensysteme<br />

sowie für die Entwicklung vom<br />

einfachen Zelt bis hin zu komplexen,<br />

architektonisch ansprechend gestalteten,<br />

mobilen „Eventräumen“, die mit<br />

einem „normalen“ Zelt nicht mehr zu<br />

vergleichen sind.<br />

Ausgebautes Hallenprogramm. Daneben<br />

wurden die Geschäftsfelder Industriehallen<br />

sowie Hallen und Zelte<br />

für Notfallrettung, Katastrophenschutz<br />

und Militär aufgebaut. Sie bilden inzwischen<br />

neben dem traditionellen<br />

Zeltgeschäft zwei weitere starke Säulen<br />

im Geschäft von Losberger. Neben<br />

der Produktentwicklung hat Friedrich<br />

Friedrich Losberger scheidet zum<br />

Jahreswechsel aus dem Unternehmen<br />

aus. (Foto: Losberger)<br />

Losberger seit Anfang der 90er-Jahre<br />

gemeinsam mit seinen heutigen Mitgeschäftsführern<br />

die Internationalisierung<br />

der Losberger Group systematisch<br />

vorangetrieben. Losberger verfügt<br />

heute über Tochtergesellschaften<br />

in Frankreich, Großbritannien, Italien,<br />

China und den USA.<br />

Hintergrund H. I. G. Anfang September<br />

hatte das Hallenbauunternehmen<br />

bekannt gegeben, dass H. I. G. Europe<br />

eine Mehrheitsbeteiligung an der Losberger<br />

GmbH erworben hat. H. I. G.<br />

Europe setzt auf den in der Zeltindustrie<br />

starken Markennamen Losberger<br />

und werde das Management-Team der<br />

Losberger-Gruppe in den kommenden<br />

Jahren unterstützen, den Wachstumskurs<br />

in den erschlossenen Märkten<br />

fortzusetzen sowie das Dienstleistungsund<br />

Produktportfolio, gegebenenfalls<br />

auch im Wege von weiteren Akquisitionen<br />

im In- und Ausland, zu erweitern.


Energieeffizienz ist wichtig<br />

Hallen & Tore. Energie zu sparen und damit die jährlichen Betriebskosten zu senken, stellt eine<br />

Anforderung dar, der sich auch kleine und mittlere Handwerksbetriebe in Deutschland inzwischen<br />

nicht mehr verschließen können.<br />

Die Druckerei Schmerbeck im niederbayerischen<br />

Tiefenbach setzt<br />

aus diesem Grund auf die energieeffizienten<br />

Tore von Efaflex. „Wir hatten<br />

schon immer ein Efaflex-Tor in unserem<br />

Gebäude“, erklärt Georg Schmerbeck.<br />

Gemeinsam mit seinem Vater Georg<br />

Schmerbeck sen. und seinem Bruder<br />

Thomas leitet er den Druckereibetrieb. Das<br />

alte Tor verrichtet noch immer zuverlässig<br />

seinen Dienst.<br />

Temperaturerhalt<br />

Grund genug, sich beim Bau der neuen<br />

Papierlagerhalle erneut für ein Tor von Efaflex<br />

zu entscheiden. Da die Temperaturen<br />

stabil bleiben müssen und die Luftfeuchtigkeit<br />

in der Halle nie zu niedrig sein<br />

darf, war für den Hallenabschluss ein dicht<br />

schließendes und hoch gedämmtes Schnelllauftor<br />

wie das EFA SST ® notwendig.<br />

Positive Erfahrungen<br />

„Wir sind über alle Neuheiten bestens<br />

informiert, denn wir sind Lieferant für Efaflex<br />

und sehen regelmäßig in den Prospekten,<br />

was diese Tore alles können. Woanders<br />

nach Toren zu fragen, war deshalb für uns<br />

kein Thema; eine gute und richtige Entscheidung.“<br />

Für Georg Schmerbeck ist es<br />

sehr wichtig, dass die Betriebsräume bei<br />

An- und Auslieferung nicht unnötig auskühlen.<br />

Das spare viel Ärger und unnötige<br />

Ausgaben für Energiekosten. „Das neue Tor<br />

schließt automatisch. Somit ist gewährleistet,<br />

dass die Einfahrt in die Halle nie zu lange<br />

geöffnet ist. Spätestens nach einigen<br />

Sekunden fährt das Tor wieder zu.“ Auch<br />

EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG<br />

Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg • Telefon (0 87 65) 82-0 • Telefax (0 87 65) 82-2 00<br />

www.efaflex.com<br />

Anzeige<br />

(Foto: Efaflex)<br />

mit dem Efaflex-Kundendienst hat der Geschäftsführer<br />

bisher nur gute Erfahrungen<br />

gesammelt.<br />

Das Unternehmen<br />

Die Druckerei Schmerbeck hat sich in der<br />

Region zu einem bedeutenden mittelständischen<br />

Unternehmen entwickelt. 1965<br />

von Georg Schmerbeck sen. gegründet,<br />

wird der Betrieb inzwischen in der zweiten<br />

Generation geführt. Die 37 Mitarbeiter erarbeiten<br />

einen Jahresumsatz von vier Mio.<br />

Euro. „Wir arbeiten so nah wie möglich am<br />

Kunden“, sagt Georg Schmerbeck. „Vom<br />

Druck von Visitenkarten bis hin zu Broschüren<br />

fertigen wir alles. Auch um die Weiterverarbeitung<br />

der Printprodukte wie Kaschieren,<br />

Stanzen oder Veredeln kümmern<br />

wir uns hier direkt im Hause.“


Werkstatt<br />

ERWEITERTES PRODUKTSORTIMENT<br />

Aktualisierter<br />

Ersatzteilkatalog<br />

Der neueste DT-Ersatzteilkatalog enthält auf 884 Seiten<br />

rund 3400 Ersatzteile der Marke DT, passend für über<br />

5900 Referenznummern des schwedischen Fahrzeugherstellers.<br />

Rund 725 Teile wurden erstmals in den<br />

Katalog aufgenommen und sind als Neuheiten gekennzeichnet.<br />

Neben den neuen Produkten wurden auch die<br />

Special-DT-Kits im Katalog entsprechend gekennzeichnet.<br />

Die Special-DT-Kits sind bedarfsgerecht zusammengestellte<br />

Reparatur- und Wartungssätze, die es in dieser<br />

Form nicht von den Fahrzeugherstellern gibt.<br />

Die gelisteten Ersatzteile der Marke DT eignen sich für<br />

die Wartung und Reparatur der Volvo-Fahrzeugreihen<br />

FH/FM/FMX/NH. Der aktualisierte Ersatzteilkatalog<br />

enthält zu jedem Ersatzteil<br />

der Marke DT<br />

ein Produktbild und<br />

hilfreiche Produktinformationen.<br />

HAMMER VON GEDORE<br />

114 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Rund 3400 Teile:<br />

der neue DT-<br />

Ersatzteilkatalog<br />

für Volvo-Lkw.<br />

(Foto: DT)<br />

Unlösbare Verbindung<br />

Bei der Wucht und Kraft, die mit einem Vorschlaghammer<br />

aufgebracht werden kann,<br />

steht für Mensch und Umgebung Sicherheit<br />

an erster Stelle. Löst sich die Verbindung<br />

von Hammerkopf und Stiel in der Anwendung,<br />

kann das Lebensgefahr bedeuten.<br />

Der Hammer in der Gummi-Stahl-Version<br />

(GuStaV) ist daher für alle Anwender interessant,<br />

die hochwertige und sichere Werkzeuge<br />

für den schweren Einsatz benötigen.<br />

Der Vorschlaghammer GuStaV von Gedore<br />

bietet hier eine sichere Verbindung: Der<br />

geschmiedete Hammerkopf ist bei bestimmungsgemäßem<br />

Gebrauch unlösbar mit<br />

dem Stiel verbunden. Das System besteht<br />

aus einem innenliegenden und gehärteten<br />

Stahlrohr mit Gummiummantelung und der<br />

Ganzheitlicher Ansatz<br />

Nfz-Teilespezialist lud nach Kassel<br />

Als Glücksfee<br />

stellte<br />

sich ThomasKobudzinski<br />

(r.) zur<br />

Verfügung.<br />

(Foto: EUROPART)<br />

Das schwere Nutzfahrzeug komplett im Griff mit einem<br />

professionellen Truck- und Trailer-Service aus einer Hand:<br />

Darum geht es heute mehr und mehr im Nfz-Service. Um<br />

diese Herausforderung ging es auch beim ersten EURO-<br />

PART-Werkstattgipfel, der jetzt in Kassel stattfand.<br />

Werkstattgipfel. Der führende europäische Nfz-Teilehändler<br />

EUROPART hat zur Tagung gezielt die Werkstattpartner<br />

aus den Konzepten TrailerSTATION und Truck-<br />

STATION geladen. Rund 50 Werkstattpartner waren der<br />

Einladung gefolgt. Seit der Einführung von TrailerSTA-<br />

TION in den Markt vor über einem Jahr zielt der Werkstattgipfel<br />

darauf, mit den Partnern stärker ins Gespräch<br />

zu kommen, die EUROPART-Bausteine konkret erlebbar<br />

zu machen und voneinander zu lernen. Von großer Be-<br />

besonderen Kopfbefestigung, bei der das<br />

Stahlrohr zusätzlich mit einer Platte im<br />

Hammerauge oberhalb des Konuses verschweißt<br />

ist. Das Befestigungssystem ist<br />

per Gebrauchsmuster geschützt.<br />

Der Hammerkopf ist nach DIN 1193 gefertigt.<br />

Zwei geriffelte Griffzonen ermöglichen<br />

ein Benutzen des Hammers mit kurzen oder<br />

langen Armen gleich gut. Der Stiel liegt besonders<br />

ergonomisch in der Hand.


deutung ist dabei für EUROPART, den eigenen Partnern<br />

die Weiterentwicklungen zu präsentieren, die sich in diesem<br />

Jahr um die beiden Konzepte ereignet haben.<br />

Starke Partner. Diesen Part wird in Kassel Thomas Kotowski<br />

übernehmen, der als Leiter Netzentwicklung &<br />

Aftersales Werkstattkonzepte erheblich an der Profilschärfung<br />

mitgearbeitet hat. Thomas Kotowski: „Die EURO-<br />

PART-Werkstattkonzepte haben definitiv das Potenzial,<br />

zur führenden Lösung für Truck&Trailer-Konzepte im<br />

freien Markt zu werden. Das wollen wir erreichen, indem<br />

wir die Stärken der EUROPART nicht nur mit starken<br />

Werkstattpartnern, sondern auch mit Fahrzeugbauern<br />

verlinken. Das gibt uns eine Alleinstellung und in Kassel<br />

können wir schon erste Erfolge vorstellen.“<br />

All-makes-Konzept. Themen wie Reparatursteuerung<br />

durch große Flotten und All-makes-Konzepte für den Gesamtzug<br />

von Seiten der großen Nfz-Hersteller stellen auch<br />

die Werkstätten außerhalb dieser Netze vor neue Herausforderungen.<br />

Welchem schlagkräftigen Reparaturverbund<br />

können sie sich alternativ anschließen? Die EUROPART<br />

zeigt mit den beiden Werkstattkonzepten für „schwere<br />

Jungs“ eine solche Alternative auf, umgekehrt müssen<br />

aber auch die Werkstätten einen definierten Standard erfüllen<br />

und sich dauerhaft auf Neuerungen in der Nfz-<br />

Technik einlassen. Dazu passt auch ein Vortrag auf dem<br />

Gipfel mit dem Titel: „Die Nfz-Technik der Zukunft!“ von<br />

Herrn Carsten Nöh (freier Mitarbeiter des fka).<br />

Alle Bausteine. Dazu Uwe Sagurna, verantwortlicher<br />

Geschäftsführer der EUROPART Trading für Deutschland:<br />

„Letztlich geht es bei der Beziehung Werkstatt und Handelspartner<br />

doch vor allem um Folgendes: Die Werkstatt<br />

braucht alle Bausteine vom Handel, die ihr helfen, erfolgreich<br />

im Markt zu bestehen.“<br />

Entspannt<br />

hämmern: der Vorschlaghammer<br />

GuStaV. (Foto: Gedore)<br />

Kölner Drahtseilwerk<br />

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Werkstatt<br />

AVL DITEST XDS 1000<br />

Einfache<br />

Benutzerführung<br />

Die herrschende Markenvielfalt an<br />

Fahrzeugen ist eine echte Herausforderung<br />

und setzt umfangreiches Fahrzeugwissen<br />

und Diagnosekenntnisse<br />

voraus. Je mehr Wissen daher in der<br />

Werkstatt über Fahrzeugmarken und<br />

-systeme abrufbar ist, desto sicherer<br />

ist die Auslastung. Je schlauer also<br />

das Diagnosesystem, desto besser<br />

für das Geschäft. AVL DiTEST liefert<br />

eine der weltweit größten Fahrzeugdatenbanken<br />

für Pkw, Transporter,<br />

leichte sowie schwere Nutzfahrzeuge<br />

und Trailer in nur einem Diagnosesystem<br />

– XDS 1000. Um den Überblick<br />

zu behalten, sollte ein Diagnosesystem<br />

den Anwender in jeder Hinsicht<br />

unterstützen, z. B. durch leichte Fahrzeugauswahl.<br />

Das XDS-System leistet<br />

diese Unterstützung. Wer beispielsweise<br />

einen Service durchführen will,<br />

aber nicht weiß, ob die Funktion durch<br />

die Motorsteuerung oder durch ein<br />

anderes Steuergerät ausgeführt wird,<br />

muss einfach nur die entsprechende<br />

Funktion aufrufen; XDS erledigt den<br />

Rest. Auch wenn nicht bekannt ist,<br />

welcher Motorsteuerungstyp genau<br />

verbaut ist, kann man sich auf das<br />

System verlassen.<br />

Das Diagnosesystem XDS 1000.<br />

(Foto: AVL DiTest)<br />

116 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Merkmal moderner Turboaufladung<br />

ist es, nicht nur den Ladedruck zu erhöhen,<br />

sondern den Ladedruck auch<br />

über ein möglichst breites Band des<br />

Motorbetriebs zu regeln. Die patentierte<br />

Holset-VGT-Technologie bietet<br />

maximale Kontrolle des Ladedrucks.<br />

Der Holset-VGT<br />

nutzt eine Turbine,<br />

deren Arbeitsbereich<br />

während<br />

des Motorlaufs<br />

automatisch<br />

verstellt wird.<br />

Maximale Ladedruckkontrolle<br />

Holset-VGT-Turboladertechnologie in Iveco-Cursormotoren<br />

DIAGNOSETECHNIK VON LEITENBERGER<br />

Neue Hochdrucktestgeräte<br />

(Grafik: Motair)<br />

Breite Anwendung findet diese Turboladertechnologie<br />

bereits in den modernen<br />

Cursormotoren von Iveco.<br />

Verstellbare Leistung. Den passenden<br />

Turbolader für die Reparatur liefert<br />

Motair mit dem Holset-Original<br />

direkt ab Lager in Köln. Der Holset-<br />

Der Spezialist für Testgeräte, Leitenberger, hat eine Reihe neuer Testgeräte<br />

in sein Produktprogramm aufgenommen. Dazu gehört u. a. das markenunabhängige<br />

Common-Rail-Hochdruckprüfgerät one fits all. Mit dem analogen<br />

Hochdruckprüfgerät zur statischen Prüfung des Startdrucks der Hochdruckpumpe<br />

lassen sich die Messungen an der Pumpe im eingebauten<br />

Zustand durchführen. Eine weitere Neuheit ist der Zugwagentester ZWT<br />

40. Mit dem Beleuchtungsprüfgerät kann die Steckdose am Zugwagen<br />

kontrolliert werden. Jede Lampe ist einzeln ab- und zuschaltbar.


VGT nutzt eine Turbine, deren Arbeitsbereich<br />

während des Motorlaufs<br />

automatisch verstellt wird. Die verstellbare<br />

Turbinenleistung liefert stets<br />

genügend Energie, um den Verdichter<br />

in jedem Betriebspunkt des Motors<br />

auf dem gewünschten Ladedruckniveau<br />

zu betreiben. Durch Verstellung<br />

der Leitschaufeln des Düsenbereichs<br />

wird der Abgasstrom durch die Turbine<br />

geregelt. Um unterschiedliche<br />

Düseneffekte zu erzielen, werden normalerweise<br />

die Leitschaufeln aufwändig<br />

geschwenkt.<br />

Axial verschieben. Das Besondere an<br />

der Holset-VGT-Anwendung ist, dass<br />

die Leitschaufeln nicht schwenken,<br />

sondern sich axial in den Abgasstrom<br />

schieben. Diese innovative Technik sichert<br />

ein hohes Maß an Haltbarkeit<br />

und Zuverlässigkeit, was bei den heutigen<br />

anspruchsvollen Nutzfahrzeuganwendungen<br />

entscheidend ist.<br />

Steuernder Düsenring. Wird der Düsenring<br />

in die Turbine geschoben, verändert<br />

sich der Spalt, durch den das<br />

Abgas auf das Turbinenrad strömt.<br />

Öffnet sich der Düsenring, reduziert<br />

sich der Abgasdruck und damit der<br />

Ladedruck. Praktisch werden mit diesem<br />

Konzept Turbolader mit feststehender<br />

Geometrie ersetzt.<br />

WWS-MOBILE-WÄGEPLATTFORM<br />

Wiegen leicht gemacht<br />

Gerade in gewichtssensiblen Transportsegmenten kann es sich kein Flottenbetreiber<br />

mehr erlauben, die Fahrer mit Frachten oberhalb des zulässigen<br />

Gesamtgewichts vom Hof fahren zu lassen. Wer über reichlich Erfahrung<br />

verfügt und die Gewichte seiner Frachten kennt, mag eine Gewichtsüberschreitung<br />

abschätzen können. Sicherheit gibt allerdings nur die Fahrt auf<br />

eine Waage. Eine für die Gewichte und Abmessungen von schweren Nutzfahrzeugen<br />

geeignete Waage muss durchaus nicht fest und aufwändig eingebaut<br />

sein. Es gibt inzwischen auch die Möglichkeit, mit mobilen Waagen die<br />

Fahrzeuge exakt zu verwiegen. Die Firma As Wägetechnik setzt dabei auf<br />

Produkte des italienischen Herstellers Dini Argeo. Die WWS-Mobile-Wägeplattform-Serie<br />

ist für eine schnelle und einfache Verwiegung sehr schwerer<br />

Güter mit variablen Lastpunkten geeignet. Mithilfe der verschiedenen WWS-<br />

Plattformen lassen sich sehr einfach mobile Wägestationen einrichten. Die<br />

Genauigkeit der kompakten Wägeplattformen beträgt 0,03 Prozent, damit<br />

ist ein sehr exaktes Verwiegen problemlos darstellbar. Zusammen mit dem<br />

Anzeigegerät 3590 KR können die WWS-Plattformen zu einer dynamischen<br />

Waage für Fahrzeuge kombiniert<br />

werden. So lässt sich der Wiegevorgang<br />

für Flottenbetreiber noch<br />

effizienter gestalten.<br />

Hohe Messgenauigkeit: Die<br />

WWS-Mobile-Wägeplattform-<br />

Serie. (Foto: As Wägetechnik)<br />

UNSER PRODUKTPROGRAMM:<br />

UNTERFLURHEBEBÜHNEN<br />

RADGREIFER<br />

GRUBENHEBER<br />

GETRIEBEHEBER<br />

RADMONTAGELIFTE<br />

ACHSSPIELTESTER<br />

FUCHS-HYDRAULIK GmbH & Co. KG • D-55606 KIRN<br />

Telefon (0 67 52) 93 11-0 (0 67 52) 93 11-88 • info@fuchs-hydraulik.de • www.fuchs-hydraulik.de


WERKSTATT<br />

Exzellente Lage<br />

Claes Nilsson, Europachef von Volvo<br />

Trucks, eröffnete den neuen Standort<br />

in Wildau vor den Toren Berlins. Der<br />

schwedische Lkw-Hersteller baut damit<br />

seine gute Position in Ostdeutschland<br />

weiter aus. „Der Großraum Berlin<br />

mit der Hauptstadt des größten und<br />

wichtigsten Lkw-Marktes in Europa hat<br />

eine ganz besondere Bedeutung für<br />

uns. Viele von unseren deutschen Kunden<br />

bieten internationale Transportlösungen<br />

und sind deshalb auf ein gutes,<br />

internationales Servicenetzwerk<br />

angewiesen. Genau das ist eine der<br />

größten Stärken von Volvo Trucks.<br />

Wir haben heute etwa 1100 engagierte<br />

und spezialisierte Werkstätten in<br />

Europa und investieren unaufhörlich<br />

in unser Servicenetzwerk. Allein<br />

dieses Jahr werden wir 14 Standorte<br />

wie diesen hier eröffnen“, so Claes<br />

Nilsson in seiner Rede.<br />

Rund 4,2 Mio. Euro hat Volvo in den<br />

Neubau investiert. Das neue Volvo-<br />

Truck-Center ist gleichzeitig die neue<br />

Service- und Verkaufszentrale für das<br />

ostdeutsche Vertriebsgebiet.<br />

118 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Claes Nilsson.<br />

(Foto: Volvo Trucks)<br />

Saubere Montagegrube<br />

Abwasserfreie Werkstatt gemäß Wasserhaushaltsgesetz<br />

Umweltschutz hat auch in Nutzfahrzeugswerkstätten<br />

einen immer höheren<br />

Stellenwert. Den Grundstein für<br />

eine abwasserfreie Werkstatt hat der<br />

Fertiggrubenspezialist Balzer durch die<br />

Entwicklung der Umweltmontagegrube<br />

gelegt. Durch diese Bauweise wurde<br />

erreicht, dass sämtliche Medien, welche<br />

vor allem im Winter vom Fahrzeug<br />

abtropfen, aufgenommen, gesammelt<br />

und entsorgt werden können. Durch<br />

die veränderte Grubenkopfbreite ist eine<br />

komplette Abwasserentsorgung gewährleistet.<br />

Der restliche Hallenboden<br />

bleibt vom Abwasser unberührt.<br />

Medienablauf. Alle Medien können<br />

über ein in der Grube integriertes Abwassersystem<br />

aufgenommen werden<br />

CARAT SETZT ELEKTRONIKOFFENSIVE FORT<br />

Diagnosekompetenz für Alle<br />

und in eine hierfür vorgesehene Wasseraufbereitungsanlage,<br />

bzw. in einen<br />

Flüssigkeitsbehälter einfließen.<br />

Durch dieses durchdachte Konzept<br />

wird erreicht, dass ein kompletter,<br />

vollständiger Medienablauf in allen<br />

Ebenen gewährleistet ist. Ein Durchdringen<br />

von kontaminierten Medien<br />

im Bereich der dauerelastischen Dehnfugen<br />

sowie im Hallenbodenbereich<br />

ist ausgeschlossen.<br />

Abwasserfrei. Ein weiterer positiver<br />

Nebeneffekt dieser Neuentwicklung<br />

ist, dass die dauerelastische Dehnfuge<br />

am Grubenrahmen durch die Überbreite<br />

in einen völlig ungefährdeten<br />

Bereich verlagert wird. Ein Überhöhen<br />

der Grubenrahmen, um ein Einfließen<br />

Vor vier Jahren gab CARAT-Unternehmensgruppenchef Thomas Vollmar den<br />

Startschuss zur 1. CARAT-Elektronikoffensive. Am Ende der Aktion konnten<br />

rund 1000 Diagnosegeräte der Firmen AVL und TEXA zu sehr günstigen<br />

Konditionen an freie Werkstätten weitergegeben werden. Diese Erfolgsstory<br />

werde fortgeschrieben, das gab Vollmar pünktlich zur 10. CARAT-Leistungsmesse<br />

bekannt. Die Elektronikoffensive wurde 2007 ins Leben gerufen, um<br />

die freien Werkstätten gegen die „elektronische Übermacht“ der Vertragswerkstätten<br />

zu stärken und deren Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Neben<br />

AVL und TEXA wird die neue<br />

Aktion um den Diagnosetechnikhersteller<br />

Hella Gutmann<br />

Solutions ausgeweitet. Somit<br />

sind in der aktuellen Aktion<br />

über zehn Geräte im Angebot.<br />

Vom mobilen Gerät über<br />

die stationäre Diagnosestation<br />

bis hin zur AU-Kombistation<br />

ist alles vertreten.<br />

(Foto: CARAT)


Die Balzer-Umweltmontagegrube<br />

wird komplett vorgefertigt angeliefert. (Foto: Balzer)<br />

von Abwasser zu verhindern, ist somit<br />

nicht mehr erforderlich.<br />

Ökologisch richtungsweisend. Die<br />

vorbezeichnete abwasserfreie Werkstatt<br />

ist somit ökologisch richtungsweisend<br />

und dient dem Schutz des Erdreiches<br />

gegen unerwünschte Kontamination.<br />

Sie entspricht natürlich allen gültigen<br />

gesetzlichen Vorschriften und Regelwerken<br />

gemäß BGR 157, WHG 19 i. l.<br />

g., UVV, VBF und auch den Betriebssicherheitsverordnungen.<br />

Serviceintervall zurücksetzen Steuergerätekonfiguration Schlüssel codieren<br />

Fernbedienungen anlernen Steuergerät tauschen Konfiguration Einstellung<br />

Rückspiegel Notöffnung Koffe�raum Drosselklappe anlernen Lufterneuerungsklappe<br />

Taktinitialisierung Programmierung Zündung Programmierung<br />

Kraftstoffdurchflussmenge Konfiguration Sprache Bordinstrument Steuergerät<br />

Anhänger konfigurieren Korrektur Kilometerleistung Bremsen Kalibrierung<br />

Querbeschleunigungssensor Rußindexanpassung Einstellung Lenkwinkel<br />

Netzausrichtung Nullsetzung Selbstlernfunktion CAN-BUS Programmierung<br />

Programmierung Fahrgestellnummer Membranventileinlernung Kalibrierung Niveausensoren<br />

AU/HU zurücksetzen Fahrwerkskalibrierung Klassifizierung Einspritzdüsen<br />

Anhänger-Erkennung erweiterte Kupplungsinitialisierung Stromentnahme<br />

Magnetventil Test Kontrollleuchten erweiterte Liftachsfunktion Reset Tageskilometerzähler<br />

Übertragen Konfiguration Steuergerät Fehlerlampentest Test Redundanzventil Gaspedal<br />

anlernen Dieselpartikelfilter freibrennen Kupplung elektrisch einstellen Diagnose<br />

und Aktivierung AdBlue®-Anlage elektrische Bremse deaktivieren Achsmodulator<br />

reprogrammieren PASS-THRU und vieles mehr<br />

Alles� was Sie brauchen – ein Gerät:<br />

NAVIGATOR TXT VON TEXA!<br />

UNTERNEHMEN<br />

Neue Niederlassung<br />

Scania Deutschland hat im Oktober<br />

eine neue Niederlassung in Braunschweig<br />

eröffnet. Der neue Stützpunkt<br />

des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers<br />

im Gewerbepark Waller See<br />

direkt an der stark frequentierten Ost-<br />

West Autobahn A2 bietet den Kunden<br />

einen Rundumservice für Lkw und<br />

Busse an. In die neue Werkstatt<br />

mit vier Diagnose- und Reparaturbahnen<br />

investierte Scania insgesamt<br />

rund 5 Mio. Euro. Mit der Leitung<br />

der norddeutschen Niederlassung, die<br />

zu Scania Berlin gehört, wurde Ralf<br />

Schröder beauftragt.<br />

TEXA Deutschland GmbH<br />

Bei der Leimengrube, 11<br />

D-74243 Langenbrettach<br />

Tel: +49 (0)7139 93170<br />

Fax: +49 (0)7139 931717<br />

www.texadeutschland.com<br />

info@texadeutschland.com


Werkstatt<br />

SERVICE<br />

Neue Regelungen<br />

Die Daimler AG und der europäische<br />

Mercedes-Benz-Händlerverband FEAC<br />

haben sich auf eine partnerschaftliche<br />

Lösung bei der Umsetzung der neuen<br />

europaweit gültigen Automobil-Gruppenfreistellungsverordnung<br />

(GVO)<br />

(EU-Verordnungen Nr. 330/2010 und<br />

Nr. 461/2010) geeinigt. Mit der<br />

Unterzeichnung eines Memorandum of<br />

Understanding ist es der Daimler AG<br />

und der FEAC gelungen, EU-weit einheitliche<br />

neue Regelungen zur zukünftigen<br />

Harmonisierung der Händler- und<br />

Werkstattverträge festzulegen.<br />

WINTERCHECK MIT PRODUKTEN VON WINKLER<br />

Anti-Kälte-Programm<br />

Wenn auch im Herbst und Winter beim Güterverkehr alles reibungslos<br />

laufen soll, sollten Nutzfahrzeughalter ihren Fuhrpark<br />

rechtzeitig winterfest machen und damit unnötige Standzeiten<br />

vermeiden. winkler unterstützt dabei durch ein attraktives Angebot<br />

an Winterprodukten – von der Batterie über die Schneeketten<br />

bis hin zum Scheibenfrostschutz. Neben einem Vollsortiment<br />

von über 100.000 Ersatz- und Zubehörteilen bietet der Nfz-Spezialist<br />

winkler eine breite Palette an Produkten der Winterausrüstung.<br />

Zum Programm gehören u. a. Standheizungen, Beleuchtungsartikel,<br />

Kühler- und Scheibenfrostschutz bis hin zu<br />

Winterjacken und -stiefeln. winkler bringt die Bestellung per<br />

Schnelllieferservice kurzfristig und zuverlässig.<br />

So erhalten Fahrzeughalter alle benötigten Artikel aus einer<br />

Hand und können damit den Wintercheck der Fahrzeuge – ob<br />

Lkw oder Bus – effizient abwickeln. Eine bestens gewartete Batterie<br />

startet auch bei tiefen Minusgraden den Motor. Sollte ein<br />

Tausch nötig sein, sind die nach EN wartungsfreien und rüttelfesten<br />

winkler-Starterbatterien bei höchster Ladekapazität und<br />

geringster Selbstentladung sofort startbereit.<br />

120 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

(Foto: Gedore)<br />

Kontrollierter Schraubenanzug<br />

Gedore-Dremometer hat sich als Grundausrüstung etabliert<br />

Vor über 50 Jahren wurde er entwickelt<br />

– der Gedore-Dremometer aus<br />

Aluminium. Der Aluminium-Drehmomentschlüssel<br />

steht für dauerhaft<br />

kontrollierte Sicherheit.<br />

Automatisch auslösend. Dieser automatisch<br />

auslösende Drehmomentschlüssel<br />

besticht durch seine robuste<br />

und unempfindliche Ganzmetallkonstruktion<br />

und gehört daher in vielen<br />

Alle Typen ab 88 Ah werden in Heavy-Duty- oder Super-Heavy-<br />

Duty-Ausführung angeboten. 24 Monate Garantie bei Materialund<br />

Herstellungsfehlern sind gewährleistet. Pünktlich zum Start<br />

in die kalte Jahreszeit bietet der Nutzfahrzeugteilespezialist ab<br />

Anfang Oktober attraktive Angebote zum Thema Wintervorbereitung<br />

von Fahrzeug und Fahrer. Über einen blätterbaren Online-<br />

Prospekt, der auf der Firmenhomepage abrufbar ist, können<br />

Nutzfahrzeughalter schnell die benötigten Saisonartikel auswählen<br />

und diese bei den winkler-Betrieben oder per Klick auf das<br />

Angebot direkt im winkler-Onlineshop bestellen.<br />

Optimale Wintervorbereitung mit Produkten vom Nfz-Teilespezialisten.<br />

(Foto: winkler)


Werkstätten zur Grundausrüstung.<br />

Durch das Alu-Gehäuse und dem ergonomisch<br />

gestalteten Griff liegt der<br />

Dremometer leicht und angenehm in<br />

der Hand. Er garantiert hohe Standzeiten<br />

und eine lange Lebensdauer,<br />

selbst bei häufigem Gebrauch wie beispielsweise<br />

dem Radwechsel. Eine<br />

jährliche Rekalibrierung wird vom<br />

Hersteller empfohlen.<br />

Belastung reduziert. Die in der firmeneigenenQualitäts-Gesenkschmiede<br />

produzierte Hebelkette im Inneren<br />

des Drehmomentschlüssels reduziert<br />

die Belastung der Mechanik auf ein<br />

Minimum. Die optimal aufeinander<br />

abgestimmte Dimensionierung der<br />

einzelnen Hebel verleiht dem Dremometer<br />

seine einzigartige Genauigkeit<br />

und seine lange Lebensdauer auch im<br />

harten Dauereinsatz.<br />

Der A.T.U Rundum Service für<br />

Ihren Fuhrpark<br />

Denn A.T.U bietet eine unschlagbare<br />

Kombination an Vorteilen:<br />

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MEHR ALS 25.000 GÄSTE AUF DER CARAT-LEISTUNGSMESSE<br />

Alle Rekorde gebrochen<br />

Ein durchweg postives Fazit hat die CARAT-Unternehmensgruppe anlässlich<br />

der 10. CARATLeistungsmesse in Kassel gezogen. Mit über 25.000<br />

Besuchern an den drei Messetagen und zwei Messekonzerten mit jeweils<br />

4000 Besuchern wurden alle Rekorde gebrochen. Pünktlich<br />

zur Messe präsentieren die CARAT-Zentrale NKW<br />

den brandneuen Katalog für die Mercedes-Benz-Fahrzeuge<br />

Actros, Atego und Axor. Das umfangreiche Katalogwerk<br />

wurde speziell für die Werkstatt konzipiert und<br />

ermöglicht dem Kunden ein einfaches Identifizieren der<br />

passenden Ersatzteile für die einzelnen Baureihen.<br />

Umfangreicher Katalog: der neue CARAT-Teilekatalog<br />

für Mercedes-Benz-Lkw. (Foto: CARAT)


Reifen<br />

PANNENHILFE<br />

Alternative<br />

Reifenpannensets erfreuen sich wachsender<br />

Beliebtheit. Das belegte eine<br />

von Active Tools durchgeführte Umfrage<br />

auf der diesjährigen IAA. Knapp<br />

60 Prozent der über 100 befragten<br />

Messebesucher sind überzeugt, dass<br />

Reifenpannensets die bessere Alternative<br />

zum Ersatzrad sind und würden diese<br />

anstelle eines Ersatzrades bevorzugen.<br />

SICHERHEIT<br />

Winterprofile<br />

Seit den letzten harten Wintern und<br />

mit Einführung der Winterreifenpflicht<br />

in Deutschland ist die Nachfrage nach<br />

Lkw-Winterreifen gestiegen. Dank ausgeklügeltem<br />

Profildesign und speziell<br />

für den Wintereinsatz entwickelter<br />

Laufflächenmischung stehen die modernen<br />

Winterreifen den Sommerprofilen<br />

in kaum etwas nach. Mit fünf neuen<br />

Reifenformaten komplettiert Continental<br />

die im vergangenen Jahr eingeführte<br />

und inzwischen äußerst erfolgreiche<br />

Winterreifengeneration Scandinavia 2.<br />

ERSTAUSRÜSTUNG<br />

Neue Partner<br />

Seit 1. Oktober 2011 ist Bridgestone<br />

bei allen in Deutschland verkauften<br />

Scania-Fahrzeugen Standardbereifung.<br />

Durch dieses Engagement wird die Geschäftsbeziehung<br />

zwischen dem Reifenhersteller<br />

und Scania als strategischer<br />

Partner entscheidend gestärkt.<br />

122 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Entscheidende Absenkung<br />

Durchbruch: neuer Bridgestone-Reifen für Megatrailer<br />

Die Spediteure kennen das Problem:<br />

Die gesetzlich erlaubte 3-m-Innenladehöhe<br />

führt beim Einsatz bisheriger<br />

Zugmaschinen und Lkw-Reifen regelmäßig<br />

zur Überschreitung der gesetzlich<br />

zulässigen Außenhöhe. Flottenbetreiber<br />

gehen damit die Gefahr ein,<br />

bei Fahrzeugkontrollen durchzufallen.<br />

Geldstrafen und Punkte in Flensburg<br />

sowohl für den Fahrer als auch für den<br />

Disponenten müssen als Folge nicht<br />

selten in Kauf genommen werden.<br />

Viele Kontrollen. Immer häufigere<br />

Kontrollen und weniger Toleranzen an<br />

den Autobahnen und gerade auch an<br />

Grenzübergängen werden zum echten<br />

Problem für Transportunternehmen.<br />

Um den Speditionen eine Lösung für<br />

dieses Dilemma bieten zu können,<br />

entwickelten die Firmen Bridgestone,<br />

Daimler und mefro wheels gemeinsam<br />

neue Produkte, mit deren Hilfe ei-<br />

ne Absenkung der Aufsattelhöhe bei<br />

Megatrailern auf 926 mm möglich ist.<br />

Niedrigste Reifen. Der Bridgestone<br />

M749 mit einem statischen Halbmesser<br />

(Höhe von der Reifenaufstandsfläche<br />

bis zur Radmitte) von unter<br />

400 mm ist der bisher niedrigste Lkw-<br />

Reifen auf dem Markt – selbst schon<br />

auf dem Markt erhältliche Reifengrößen<br />

von 295/55 R22,5 oder 295/60<br />

R22,5 können mit ihm nicht mithalten.<br />

Der neue Antriebsreifen ist für<br />

Ladehöhen bis zu 3 m und einer Achslast<br />

von 11,6 t geeignet.<br />

Komplett abgestimmt. Mit der Entwicklung<br />

des Reifens allein war es jedoch<br />

nicht getan: Aufgrund seiner besonderen<br />

Konstruktion musste nicht<br />

nur die Felgenkonstruktion, sondern<br />

auch die Zugmaschine entsprechend<br />

angepasst werden: Differenzial, Tacho,<br />

Fahrwerkshöhe, Sattelkupplung und<br />

Zuverlässiger Conti360°<br />

Fleet Service. (Foto: Continental)<br />

CONTI360° FLEET SERVICES AB SOFORT AUCH IN UNGARN<br />

Schnelle Hilfe auf der Piste<br />

Reifenschäden gehören im Nutzfahrzeugbereich zu den häufigsten Pannenursachen.<br />

Kommt es zu einer Reifenpanne, ist schnelle Hilfe gefragt. Die bietet der<br />

Reifenhersteller Continental seit vergangenem Jahr mit dem Reifenservicepaket


Getriebeübersetzung mussten auf Reifen<br />

und Felge abgestimmt werden.<br />

Umfangreiche Tests. Nach langer, intensiver<br />

gemeinsamer Entwicklungsarbeit und<br />

diversen Tests konnte die ideale Lösung für<br />

Spediteure schließlich auf den Markt gebracht<br />

werden: der speziell auf diese Rad-<br />

Reifen-Kombination abgestimmte Mercedes-Benz<br />

Actros 3 Lowliner, ausgerüstet mit<br />

Einmal mehr<br />

beweisen die<br />

beteiligten<br />

Unternehmen<br />

mit diesem<br />

Projekt ihre<br />

Kompetenz<br />

und ihren<br />

Innovationsgeist.<br />

(Foto:<br />

Bridgestone)<br />

22,5-x-9,75“-Felgen von mefro wheels und<br />

dem neuen Bridgestone M749 auf der Antriebsachse.<br />

Auch für den neuen Mercedes-<br />

Benz Actros Lowliner, der seit Oktober 2011<br />

erhältlich ist, ist diese Rad-Reifen-Kombination<br />

als Sonderausstattung verfügbar. Beim<br />

neuen Actros ist dann sogar eine weitere<br />

Absenkung der Aufsattelhöhe bei Megatrailern<br />

auf 898 mm möglich.<br />

Conti360° Fleet Services. Das Servicepaket wurde in acht europäischen Kernmärkten<br />

(Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Großbritannien, Polen und Tschechien)<br />

etabliert. Im Juli dieses Jahres wurde der Service auf Österreich ausgeweitet. Ab Oktober werden<br />

Conti360° Fleet Services nun auch in Ungarn angeboten. „Globalisierung, Ausweitung der<br />

Geschäftsfelder – auch aus geografischer Sicht – sowie Firmenfusionierungen und geänderte<br />

Kundenbedürfnisse machen einen Flottenservice zunehmend interessanter. Die richtige Reifenwahl<br />

und der sorgsame, kontrollierte Umgang mit der Ressource Reifen entscheiden in den<br />

meisten Unternehmen über Erfolg und Misserfolg“, verdeutlicht Gabor Söregi, der Conti360°<br />

Fleet Services im ungarischen Markt verantwortet.<br />

Von Budapest aus steuert Continental Hungaria für die ungarischen Transportunternehmer die<br />

EU-weite Kommunikation mit dem Ausland. Den internationalen Flotten stehen die aufeinander<br />

abgestimmten Continental-Dienstleistungen auch in anderen europäischen Ländern zur Verfügung.<br />

Zu den Modulen des Servicepaketes gehören der ContiFitmentService, der ContiBreakdownService<br />

und der ContiFleetCheck. Abgerundet wird das Servicekonzept durch ContiFleet-<br />

Reporting und ContiCasingManagement. Während der ContiFitmentService die optimale<br />

Ausstattung der Fahrzeuge mit den passenden Reifen sicherstellt, sorgt der ContiFleetCheck<br />

für die regelmäßige Kontrolle von Luftdruck und Reifenzustand.<br />

Werkstatt-und Fahrzeugtechnik<br />

Die Idee-<br />

Die Lösung-<br />

Einfach besser<br />

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Reifen<br />

Die neuen Continental-Scandinavia-2-<br />

Winterreifen werden mit fünf neuen<br />

Varianten komplettiert. (Foto: Continental)<br />

SICHERHEIT<br />

Neue Dimensionen<br />

Nicht zuletzt durch die vergangenen<br />

Winter und die Einführung der so<br />

genannten Winterreifenpflicht in<br />

Deutschland ist die Nachfrage nach<br />

Lkw-Winterreifen gestiegen. Mit fünf<br />

neuen Reifenformaten komplettiert<br />

Continental die im vergangenen Jahr<br />

eingeführte Winterreifengeneration<br />

Scandinavia 2. Den Einsatz an der<br />

Lkw-Lenkachse komplettieren die neuen<br />

Dimensionen 315/70 R 22.5 XL,<br />

315/60 R 22.5 XL und 355/50 R<br />

22.5 XL. Die neuen Winterprofile mit<br />

speziell aufgelasteten Varianten tragen<br />

dem steigenden Gewicht der kommenden<br />

Euro-6-Motoren mit verstärkter<br />

Vorderachstragkraft Rechnung. So<br />

kann z. B. der neue Continental HSW2<br />

Scandinavia im Format 355/50 R<br />

22.5 XL mit bis zu 8 t Achslast eingesetzt<br />

werden. Ergänzt werden die drei<br />

XL-Varianten von den beiden neuen<br />

Niederquerschnittsreifen der Dimension<br />

295/60 R 22.5 und 315/60 R<br />

22.5 für die Antriebsachse.<br />

124 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />

Warten auf den Winter<br />

pewag-Schneeketten für Busse und Nutzfahrzeuge<br />

Merklich kürzere und kühlere Tage zeigen<br />

die Richtung deutlich an: Es geht<br />

auf die kalte Jahreszeit zu. Zeit, sich<br />

über die Winterausrüstung Gedanken<br />

zu machen und sich vorzubereiten,<br />

z. B. mit passenden Schneeketten.<br />

ThickThin ® -Technologie. Das Produktprogramm<br />

der österreichischen pewag<br />

group bietet für die Nutzfahrzeugklasse<br />

verschiedene Lösungen an. Denn bereits<br />

eine leicht verschneite Fahrbahn<br />

kann zu einer gefährlichen Rutschpartie<br />

führen. Dabei setzt das Unternehmen<br />

auf die ThickThin ® -Technologie<br />

(TT), bei der Kettenstränge aus unterschiedlichen<br />

Gliedformen und -stärken<br />

produziert werden.<br />

SPRITSPARPNEUS FÜR DEN REGIONALVERKEHR<br />

Neuer Trailerreifen<br />

pewag unimove TT. Dieses Kettenmodell<br />

vereint im Laufnetz unterschiedliche<br />

Gliedformen. Das höher stehende<br />

Glied ist als Wellenprofil ausgeführt,<br />

wodurch der Grip laut pewag auf<br />

schneebedecktem oder eisigem Untergrund<br />

verbessert wird.<br />

Gewicht gespart. Das Profil des liegenden<br />

Gliedes weist hingegen eine<br />

Vierkantform auf. Dieser geringere<br />

Querschnitt soll Gewicht sparen, ohne<br />

Fahreigenschaften zu beeinträchtigen.<br />

Als weitere Eigenschaften nennt<br />

pewag die Schonung von Fahrzeug,<br />

Reifen und Straße, reduzierten Treibstoffverbrauch<br />

und eine bis zu 20 Prozent<br />

höhere Lebensdauer der Ketten.<br />

Mit dem Regional RHT II bietet Goodyear ab sofort einen neuen Trailerreifen<br />

für den Regionalverkehr an. Der neue Reifen komplettiert die Regional-<br />

II-Familie bestehend aus Regional RHS II für die Lenkachse und Regional<br />

RHD II für die Antriebsachse. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet der<br />

RHT II eine bessere Kilometerleistung und weniger Rollwiderstand. Für<br />

den Transportunternehmer bedeutet dies nochmals reduzierte Betriebskosten<br />

pro Kilometer. Goodyear bietet den neuen<br />

385/65 R 22.5 Regional RHT II auch erstmals<br />

als 5-t-Version an und ermöglicht<br />

so auch Fahrzeugkonfigurationen mit<br />

einer 10-t-Achse. Diese Schwerlastvariante<br />

soll die Betriebskosten deutlich<br />

senken und den Transportunternehmen<br />

mehr Flexibilität bieten.<br />

Betriebskosten senken: Der neue<br />

Regional RHT II ist auch als 5-t-<br />

Version verfügbar. (Foto: Goodyear)


Für schwere Potenziale. Ein Modell für<br />

den schweren Nutzfahrzeugeinsatz ist die<br />

pewag austro super verstärkt zwilling TT.<br />

Dank TT-Technologie ist das Modell für<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag: <strong>NFM</strong>-Verlag KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 Beverstedt<br />

Tel.: (0 47 47) 87 41-0 | Fax: (0 47 47) 87 41-2 22<br />

Redaktion: H. Peimann Tel.: (0 47 47) 87 41-3 01<br />

(Chefredakteur) hpeimann@nfm-verlag.de<br />

Frank Heise Tel.: (0 47 47) 87 41-2 50<br />

fheise@nfm-verlag.de<br />

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Stefanie Hünken Tel.: (0 47 47) 87 41-2 35<br />

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Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (0 47 47) 87 41-2 44<br />

assistenz: Fax: (0 47 47) 87 41-3 22<br />

Anzeigen: Jacqueline Smiatek Tel.: (0 47 47) 87 41-4 02<br />

jsmiatek@nfm-verlag.de<br />

Frank Stüven Tel.: (0 47 47) 87 41-3 03<br />

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Jakob Diring Tel.: (0 47 47) 87 41-388<br />

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Jessica Haase Tel.: (0 47 47) 87 41-4 06<br />

jhaase@nfm-verlag.de<br />

Schnelle Montage: die spielt<br />

gerade bei Nutzfahrzeugen eine<br />

wichtige Rolle. (Fotos: pewag)<br />

Zwillingsreifen bis zu zehn Prozent leichter<br />

als das Vorgängermodell und erleichtert<br />

so die Montage. Gleichzeitig kann<br />

der Treibstoffverbrauch verringert wer-<br />

Anzeigen: Fax: (0 47 47) 87 41-4 22<br />

eMail: info@nfm-verlag.de<br />

den. Auch hier soll die Lebensdauer der<br />

Kette höher ausfallen und zwar um bis<br />

zu 15 Prozent. Die Kombination eines<br />

Wellenprofilgliedes mit einem Vierkantglied<br />

aus dem pewag-Spezialstahl Titan-<br />

Grip ® ergibt ein Laufnetz, das laut pewag<br />

den Grip auf schneebedecktem oder eisigem<br />

Untergrund spürbar erhöht.<br />

Im Mittelsegment. Mit der pewag austro<br />

super können mittelschwere Nutzfahrzeugeinsätze<br />

eine Lösung finden. Für verbesserte<br />

Traktion und längere Lebensdauer<br />

hat pewag hier das Rillenprofil und die<br />

geschweißten Ringe optimiert.<br />

Die leichte, aber robuste Bauweise ermöglicht<br />

den Einsatz besonders bei Transportern<br />

und Lkw. Das Kettenmodell ist<br />

auch für gängige Zwillingsbereifung in<br />

unterschiedlichen Stärken als Typ pewag<br />

austro super zwilling und pewag austro<br />

super verstärkt verfügbar.<br />

Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />

Carina Wegner, Regina Köhnken, Jasmin Mahnken,<br />

Monika Zupke, Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />

Mitarbeiter: Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff, Bianca Peimann,<br />

Elke Stern, René Niedermeyer, Ursula Schröder,<br />

Susanne Sinss, Carmen Bartsch, Tobias Ritscher,<br />

Alexander Bigaj, Ines Nettlau, Cigdem Kilicaslan,<br />

Sören Krajewski<br />

Satz/Lithos: <strong>NFM</strong>-Verlag KG<br />

Wilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 Beverstedt<br />

Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH | 27616 Beverstedt<br />

Verlagsleitung: H. Peimann<br />

Druck: SKN | Stellmacherstraße 14 | 26506 Norden<br />

Erscheinungsweise: 12x im Jahr<br />

Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers dar und nicht<br />

unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder Vervielfältigung darf nur mit<br />

Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich<br />

mit redaktioneller Überarbeitung einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht<br />

der Verlag. Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />

Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 3,30 € inkl. MwSt.<br />

Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate vor<br />

Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />

Bankverbindung: Dresdner Bank AG Bremerhaven<br />

(BLZ 292 800 11), Konto-Nr. 0 552 620 600<br />

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ISSN 1614-1229<br />

Angeschlossen der Informationsgesellschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e. V.


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