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HÜFFERMANN:<br />
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NL € 3,30; L € 3,30; DK dkr. 24,58,-; A € 3,30; B € 3,30; CH sfr 4,84; D € 3,30 23. Jahrgang November 2011 10413<br />
Konzepte für die<br />
Zukunft ePaper
Kraftstoffkosten reduzieren<br />
mit Leichtlaufölen und Additiven von LIQUI MOLY!<br />
LIQUI MOLY Motoren- und Getriebeöle verringern die Reibung und den Verschleiß in Motor<br />
und Getriebe. Das reduziert den Kraftstoffverbrauch.<br />
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verbrennt fast vollständig, wenn die Einspritzdüsen gereinigt und die<br />
Brennräume sauber sind. Der im Additiv enthaltene Cetanzahl-<br />
Verbesserer unterstützt diesen Prozess.<br />
Das Ergebnis: Erhöhte Motorleistung,<br />
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Ausgabe 7/2011<br />
Ausgabe 8/2011<br />
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Editorial<br />
Sicher durch<br />
den Winter rollen<br />
Der Winter geht ins Geld! Das gilt leider auch für Transportunternehmen.<br />
Winterreifen, höherer Kraftstoffverbrauch,<br />
der eine oder andere kostspielige Ausrutscher auf glatter<br />
Fahrbahn, grippebedingte Ausfälle und der eine oder andere<br />
Euro für weitere wintertypische Ausgaben. Das mag einen<br />
ärgern, ändern lässt sich daran nichts. Doch wo Schatten ist,<br />
muss bekanntlich auch etwas Licht sein.<br />
In diesem Fall ist das die Möglichkeit, sich zumindest einen<br />
Teil der winternotwendigen Investitionen von Vater Staat erstatten<br />
zu lassen. So sind z. B. Winterreifen über das De-minimis-<br />
Programm förderfähig. Auch wenn im Rahmen des Progamms<br />
nicht gerade Riesensummen über den Tisch des einzelnen<br />
Unternehmers gehen, sollte man die Gelegenheit nutzen, um<br />
sich zumindest einen kleinen Teil der Mautkosten wieder rein<br />
zu holen. Allerdings dürfte es in der anstehenden De-minimis-<br />
Runde erstmals eng werden. Bislang wurden die bereitgestellten<br />
Mittel nicht ausgeschöpft. Das soll sich in diesem Jahr<br />
ändern. Also, am besten schnell Antrag stellen, investieren<br />
und sicher durch den Winter kommen.<br />
In diesem Sinne<br />
Stephan Keppler<br />
Redaktion NutzFahrzeuge-Management<br />
NÄCHSTES<br />
01.12.<br />
HEFT<br />
Wir setzen Zeichen<br />
Unser starkes Trio<br />
für mehr Sicherheit<br />
auf allen Straßen.<br />
��Auf der Lenkachse sorgen die Taschen-<br />
lamellen des HSW 2 Scandinavia<br />
für zuverlässigen Seitenhalt und Griff<br />
auf glattem Fahrbahnbelag.<br />
��Als Antriebsachs-Reifen verfügt<br />
der HDW 2 Scandinavia über<br />
eine bis zum Profilboden reichende<br />
3D-Lamellierung, die die Traktionskraft<br />
über die gesamte Einsatzdauer hin<br />
aufrecht erhält.<br />
��Der HTW 2 Scandinavia für den Einsatz<br />
an Trailern komplettiert die leistungsstarke<br />
Scandinavia-Familie. Sein Rippendesign<br />
mit zahlreichen Querrillen und Taschen-<br />
lamellen unterstützt die Kurven- und<br />
Bremsstabilität auf winterlicher Fahrbahn.<br />
HSW 2<br />
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INHALT<br />
Großer Bahnhof für den Actros S. 18<br />
Die Serienproduktion des neuen Mercedes-Benz Actros hat begonnen.<br />
Den ersten im Werk Wörth gefertigten Serien-Actros fuhr Konzernchef<br />
Dr. Dieter Zetsche persönlich vom Band. Wir waren dabei.<br />
Fortschritt in aller Stille S. 34<br />
November 2011<br />
Starker<br />
Schwede S. 28<br />
Konzipiert ist er für den<br />
schweren Verteilerverkehr.<br />
Der Volvo FM hat<br />
sich europaweit eine<br />
starke Position in seinem<br />
Segment erobert.<br />
Um diese Position<br />
weiter auszubauen, hat<br />
Volvo Trucks die FM-<br />
Baureihe einer Verjüngungskur<br />
unterzogen.<br />
Wir hatten bereits<br />
Gelegenheit, mit dem<br />
neuen Volvo FM eine<br />
Regionaltour zu fahren.<br />
Zu groß, zu laut, zu umweltschädlich – Nutzfahrzeuge sind trotz ihrer heute noch elementaren Bedeutung für unsere Gesellschaft<br />
vielfach mit einem negativen Image behaftet. Renault Trucks will mit einer Vielzahl von sauberen Konzepten dieses Bild verbessern.
Editorial<br />
3 Sicher durch den Winter rollen<br />
Finanzen & Fuhrpark<br />
8 Lernen aus der Praxis<br />
10 Kundenorientierte Mietlösungen<br />
12 Jubiläumsfahrzeug übergeben<br />
14 Intergalaktischer Service<br />
16 Zuschüsse sichern<br />
Tipps & Trends<br />
18 Großer Bahnhof für den Actros<br />
20 Verstärkung für GITI Tire<br />
22 Neues Logistik-Zentrum<br />
24 Bewegung in der Rampendebatte<br />
26 Kipper en miniature<br />
Fahrbericht<br />
28 Starker Schwede<br />
Umweltfreundliche Mobilität<br />
34 Fortschritt in aller Stille<br />
40 Elektrischer Raumgleiter<br />
41 Energiespeicher im Test<br />
42 Grüne Zukunft im Abgasstrom<br />
Telematik<br />
44 Optimierter Vitaminexpress<br />
46 Technikausbau für Transferprofis<br />
48 Version 5.0 kommt<br />
Aus- & Weiterbildung<br />
50 Berufe in Aktion erleben<br />
52 Rat und Tat für Förderungen<br />
Trailer 2011<br />
54 Internationale Plattform<br />
56 Branchentreff in Belgien<br />
Entsorgungs-Logistik<br />
58 Konzepte für die Zukunft<br />
Konzepte für die Zukunft S. 58<br />
Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
64 Kipperleichtbau mit Augenmaß<br />
66 Fahrzeugaufbauten nach Maß<br />
68 Hartes Testprogramm absolviert<br />
70 Optimiertes Rangieren<br />
72 Gebündelte Kompetenz<br />
74 Bester Thermo-King-Händler<br />
Transport-Spiegel<br />
76 Effizienz pur<br />
Safety<br />
82 Gegen Tohuwabohu auf der Straße<br />
88 Sicherung mit Sicherheit<br />
90 Unter Beobachtung<br />
92 Sicherer Wissens-Transfer<br />
94 Schadenfrei dank dem Blick fürs Detail<br />
Verkehrssicherheit<br />
98 Im Team gemeinsam gesichert<br />
100 „Sprechende“ Fahrzeugwelt<br />
Transporter<br />
102 Zwei Plattformen für alle Anwendungen<br />
106 Laden leicht gemacht<br />
108 Komfortabler Lademeister<br />
Hallen & Tore<br />
112 Führungswechsel zum Jahresende<br />
Werkstatt<br />
114 Ganzheitlicher Ansatz<br />
116 Maximale Ladedruckkontrolle<br />
118 Saubere Montagegrube<br />
120 Kontrollierter Schraubenanzug<br />
122 Entscheidende Absenkung<br />
124 Warten auf den Winter<br />
125 Impressum<br />
126 Händlerteil<br />
Mehrere Behälterwechsel täglich, häufig an der Nutzlastgrenze operierend, das geht aufs Material.<br />
Die Anhänger von Hüffermann Transportsysteme sind diesen extremen Belastungen gewachsen.<br />
Wir haben das Unternehmen besucht.<br />
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GROSSER BAHNHOF<br />
für den Actros Serienstart des neuen Actros
„Wir wollen auch<br />
in Europa weiter<br />
wachsen“: Dr.<br />
Dieter Zetsche.<br />
(Fotos: Daimler)<br />
Der neue MB Actros wurde von<br />
Grund auf neu entwickelt. Er<br />
erfüllt schon heute die anspruchsvollen<br />
Euro-6-Abgaswerte. Im<br />
Vergleich zum bewährten Actros senkt<br />
er den Verbrauch in Euro-5-Ausführung<br />
um sechs bis sieben Prozent, in<br />
Euro-6-Ausführung um drei bis vier<br />
Prozent. In ihm stecken mehr als zehn<br />
Jahre Arbeit, über 20 Mio. Testkilometer<br />
und mehr als 2 Mrd. Euro Investitionen<br />
in Entwicklung und neue Fertigungstechnik.<br />
Schlüsselprodukt Actros<br />
Zetsche machte deutlich, dass der neue<br />
Actros für Daimler ein Schlüsselprodukt<br />
sei. Zum einen wolle man mit<br />
dem neuen Flaggschiff in Europa weiter<br />
wachsen. Zum anderen könnten<br />
mit der neuen Motorengeneration Synergiepotenziale<br />
genutzt werden. Drittens<br />
schließlich sei der neue Actros ein<br />
sehr wichtiger Technologieträger. Im<br />
Werk Wörth wird jeder Lkw genau auf<br />
Kundenwunsch gebaut. Daraus resultiert<br />
eine sehr große Varianz – statistisch<br />
gleichen sich keine zwei Fahrzeuge<br />
einer Jahresproduktion.<br />
Die Besonderheit der Produktion in<br />
Wörth ist die Fertigung von allen drei<br />
Unternehmen. Vorgestellt<br />
wurde er bereits vor einigen<br />
Wochen, jetzt hat auch die<br />
Serienproduktion des neuen<br />
Mercedes-Benz Actros begonnen.<br />
Den ersten im Werk<br />
Wörth gefertigten Serien-<br />
Actros fuhr Konzernchef<br />
Dr. Dieter Zetsche persönlich<br />
vom Band. Damit unterstrich<br />
er die große Bedeutung des<br />
neuen Actros für den<br />
Daimler-Konzern.<br />
Mercedes-Benz-Modellreihen Actros,<br />
Axor und Atego auf einem Band. Hinzu<br />
kommt der neue Actros, der in die<br />
bestehende Serienproduktion integriert<br />
und mit den anderen aktuellen<br />
Baureihen auf denselben Montagebändern<br />
montiert wird.<br />
Hohe Investitionen<br />
Für die Entwicklung des neuen Lkw<br />
sowie in das Werk Wörth und dessen<br />
Anlagen sind über 2 Mrd. Euro investiert<br />
worden; gebaut wurde ein Automatisiertes<br />
Kleinteilelager (AKL), die<br />
Basis für ein neues Logistik-Konzept,<br />
und das Entwicklungs- und Versuchszentrum<br />
(EVZ), ein Testgelände für<br />
neue Lkw-Generationen, das die Bereiche<br />
Entwicklung und Produktion<br />
noch enger verzahnt.<br />
Die Mitarbeiter wurden durch umfangreiche<br />
Schulungen in die Systemwelt<br />
des neuen Actros eingeführt. „Unser<br />
Werk ist und bleibt die Heimat des<br />
Actros“, so Yaris Pürsün, Leiter Mercedes-Benz-Werk<br />
Wörth. „Wir haben uns<br />
intensiv auf den Produktanlauf des<br />
neuen Actros vorbereitet. ‚Quality made<br />
in Wörth‘ heißt für uns die beste<br />
Qualität im Sinne von Trucks you can<br />
trust, vom ersten neuen Actros an.“
Tipps & Trends<br />
UNTERNEHMEN<br />
Grünes Licht<br />
für Übernahme<br />
Die EU-Kommission hat grünes Licht<br />
für die Übernahme der Anteilsmehrheit<br />
am Lastwagenbauer MAN durch VW<br />
gegeben. Das Vorhaben der Wolfsburger<br />
beeinträchtige nicht den Wettbewerb<br />
in der Bus- und Lkw-Sparte,<br />
so die oberste europäische Kartellbehörde.<br />
Damit ist der Weg frei zu der<br />
angestrebten Allianz aus der schwedischen<br />
VW-Tochter Scania und MAN.<br />
In dieser Konstellation würden die<br />
Wolfsburger zum größten europäischen<br />
Anbieter schwerer Lastwagen werden.<br />
LOGISTIK<br />
Dachser eröffnet<br />
drittes Eurohub<br />
Überherrn, Bratislava und jetzt auch<br />
Clermont-Ferrand: Das Dreihubkonzept<br />
von Dachser ist die Basis für eine in<br />
der Logistik einmalige paneuropäische<br />
Netzwerkgestaltung. Dachser hat<br />
diese mit der Betriebsaufnahme seines<br />
dritten Eurohubs – nach dem im<br />
deutschen Überherrn und dem im<br />
slowakischen Bratislava – in Frankreich<br />
perfektioniert. 10 Mio. Euro<br />
hat das Logistik-Unternehmen in das<br />
Umschlagzentrum investiert.<br />
Das neue Eurohub befindet sich in der<br />
Gemeinde Combronde, ca. 30 km von<br />
der französischen Großstadt Clermont-<br />
Ferrand entfernt. Es fungiert als zentrale<br />
Logistik-Plattform, an die alle<br />
Niederlassungen des französischen<br />
Netzwerks angeschlossen sind. Jede<br />
Nacht treffen an den 98 Anlieferungstoren<br />
rund 60 Lkw ein.<br />
20 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Verstärkung für GITI Tire<br />
Henry Böhlke übernimmt die Gebietsleitung Lkw Ost<br />
Am 1. Oktober hat Henry Böhlke, gelernter<br />
Vulkaniseur- und Reifenmechanikermeister<br />
aus Rostock, die Gebietsleitung<br />
Lkw Ost der GITI Tire<br />
Deutschland GmbH übernommen.<br />
Der 39-jährige freut sich nach eigener<br />
Aussage darüber, die Marke GT Radial<br />
für das Vertriebsgebiet Ost zu erschließen<br />
und bestehende sowie neue Kunden<br />
durch eine regelmäßige und aktive<br />
Beratung zu unterstützen.<br />
Langjährige Erfahrung. Der neue<br />
Mann im Osten ist mit den GT-Radial-Produkten<br />
bestens vertraut und<br />
von der hohen Qualität der Produkte<br />
sowie dem ausgewogenen Preis-Leistungs-Verhältnis<br />
seit langem überzeugt.<br />
Dank 18 Jahren Erfahrung in<br />
Technik und Einzelhandel mit Nutzfahrzeugreifen<br />
kennt er die speziellen<br />
Wünsche und Bedürfnisse des Handels<br />
sowie der Endverbraucher und<br />
wird seinen Kunden durch technische<br />
Schulungen, ausführliche Informationen<br />
zu GT-Radial-Lkw-Produkten, kos-<br />
Henry Böhlke<br />
übernimmt die<br />
Gebietsleitung<br />
Lkw Ost der GITI<br />
Tire Deutschland<br />
GmbH.<br />
(Foto: GITI Tire<br />
Deutschland)<br />
tensenkende Flottenlösungen, Runderneuerungsmöglichkeiten<br />
der Karkassen<br />
und aktive Unterstützung beim<br />
Abverkauf zukünftig beratend zur Seite<br />
stehen.<br />
Akzente setzen. Mit einem starken<br />
Vertriebsnetz und hochwertigen Lösungen<br />
will Henry Böhlke durchaus<br />
sprichwörtlich Spuren hinterlassen.<br />
Die weltweit vertriebene Reifenmarke<br />
GT Radial bietet eine breite Palette an<br />
Pkw- und Transporterreifen, die mithilfe<br />
des European Technical Centre<br />
in England speziell für die Anforderungen<br />
des deutschen und europäischen<br />
Marktes entwickelt werden.<br />
Qualitative Vermarktung. In Deutschland<br />
sind GT-Radial-Reifen seit 1994<br />
mit Pkw- und seit 2005 mit Lkw-Produkten<br />
vertreten. Die GITI Tire GmbH<br />
wurde im Oktober 2009 in Bonn gegründet,<br />
um GT-Radial-Nutzfahrzeugreifen<br />
qualitativ zu vermarkten. GITI<br />
Deutschland gehört zur GITI Group<br />
mit Sitz in Singapur.
Das Beste in der Zurrketten-Technologie<br />
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Tipps & Trends<br />
REIFENTIPP VON GT RADIAL<br />
Vom Umgang mit dem Messer<br />
Liebe Leser,<br />
die Meinungen reichen vom ultimativen Niemals bis<br />
zum lockeren Selbstverständlich. Kaum ein Thema wird<br />
bei Nutzfahrzeugreifen so kontrovers diskutiert wie das<br />
Nachschneiden. Nicht ohne Grund: Wer mit dem Messer<br />
auf einen Reifen losgeht, läuft große Gefahr, ihn<br />
zu verletzen. Und wie wir alle wissen, stellt ein beschädigter<br />
Reifen ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.<br />
Andererseits kann fachgerechtes Nachschneiden die<br />
Laufleistung eines Reifens um rund 10 Prozent erhöhen,<br />
bringt also eine signifikante Kostenersparnis mit sich.<br />
Meine Empfehlung: Sparen Sie. Aber sparen Sie nicht<br />
an der falschen Stelle. Markenreifen, die den Schriftzug<br />
Regroovable an der Flanke tragen, sind per Definition<br />
zum Nachschneiden geeignet. Sie tragen zwischen Profil<br />
und Karkasse eine Gummischicht, in die hinein mit einem<br />
heißen Spezialmesser die Profilrillen vertieft werden können.<br />
Aber: Ein einziger falscher Schnitt bis zur Karkasse<br />
entwertet nicht nur den aktuellen Reifen, sondern nimmt<br />
ihm obendrein noch seine Runderneuerungseignung. Darum:<br />
Nachschneiden ist Profisache. Vertrauen Sie ihre<br />
auf maximal 5 mm abgefahrenen Neureifen Ihrem Reifenfachhändler<br />
an. Um das ganze Potenzial Ihrer Reifen<br />
auszunutzen, wird er das Messer nach allen Regeln der<br />
Kunst – und nach Herstellervorgaben – ansetzen.<br />
Sicher ist sicher!<br />
Ihr Sascha Kemper<br />
Direktor Marketing & Sales Truck Tyres<br />
UNFALLSTATISTIK<br />
Gefährliche Lecks<br />
Sich 960 Tanklastzüge auf einen Streich<br />
vorzustellen, ist keine leichte Aufgabe. Doch<br />
genau der Inhalt von dieser Zahl an Fahrzeugen<br />
wurde im letzten Jahr an wassergefähr-<br />
22 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
denden Stoffen bei Unfällen freigesetzt –<br />
rund 24 Mio. l, wie das Statistische Bundesamt<br />
(Destatis) mitteilte.<br />
Im Jahr 2009 lag das Volumen demnach<br />
lediglich bei 7,1 Mio. l. Auch die Zahl der<br />
Unfälle stieg dabei um 147 auf 2460 an.<br />
Häufige Unfallursachen im Jahr 2010 wa-<br />
Neues Logistik-Zentrum<br />
Duvenbeck investiert in Ungarn<br />
Die Duvenbeck-Unternehmensgruppe hat jetzt im ungarischen<br />
Kescemét in direkter Nachbarschaft zum geplanten<br />
Automobilwerk der Daimler AG ein Logistik-Zentrum<br />
errichtet. Auf einer Fläche von 5000 m2 sollen umfangreiche<br />
Dienstleistungen – vor allem für die Automotivebranche<br />
– erbracht werden.<br />
Mehr Mitarbeiter. Konkrete Aufträge liegen bereits vor. So<br />
werden schon jetzt in der großzügig verglasten Halle Stoßdämpfer<br />
und Autoglas für Daimler zwischengelagert und<br />
sequenziert. Zudem wird Duvenbeck vor Ort den Traileryard<br />
für den Automobilhersteller Daimler betreiben. Die<br />
Anzahl der Mitarbeiter soll im Jahr 2012 auf 100 wachsen.<br />
Bisher hat Duvenbeck am neuen Standort 4 Mio. Euro investiert.<br />
Weitere Ausgaben in Höhe von 1,5 Mio. Euro für<br />
ren das Versagen von Schutzeinrichtungen<br />
sowie Materialmängel an Behältern und<br />
menschliches Fehlverhalten.<br />
Rund 19 Mio. l der freigesetzten Menge<br />
konnten u. a. durch Umpumpen oder Umladen<br />
in andere Behälter zurückgewonnen werden.<br />
1623 Unfälle passierten bei der Beför-
Im ungarischen<br />
Kescemét ist die<br />
UnternehmensgruppeDuvenbeck<br />
u. a. für die<br />
Daimler AG tätig.<br />
(Foto: Duvenbeck)<br />
Lagertechnik, Trailer sowie<br />
Trailerumsetzer sind<br />
geplant. Erstmals wird<br />
auch das System Mobiler<br />
zur intermodalen Abwicklung<br />
im Automotivebereich<br />
eingesetzt.<br />
Auf dem Dach der Halle<br />
wurden auf einer Fläche<br />
von 35 m2 Solarzellen<br />
montiert, mit der die gesamteWarmwasserversorgung<br />
des Standorts<br />
gesichert werden. Ein intelligentesSteuerungssystem<br />
aller Energieverbraucher<br />
sorgt für weitere<br />
Effizienz.<br />
derung wassergefährdender<br />
Stoffe. Dabei überwog mit<br />
1506 Unfällen der Transport<br />
mit Straßenfahrzeugen.<br />
Hier wurden ca. 400.000 l<br />
– überwiegend Mineralölprodukte<br />
– freigesetzt.<br />
5 GRÜNDE FÜR EINEN KRONE<br />
So schafft man die Pole-Position an<br />
365 Tagen im Jahr. Hand drauf.<br />
Das Werthaltigkeits-Konzept:<br />
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Tipps & Trends<br />
Bewegung in der Rampendebatte<br />
Logistik. Jahrelang fanden die zunehmend unhaltbaren Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen für Lkw-Fahrer<br />
an den Laderampen vieler Handels- aber auch Industriestandorte kaum Beachtung. Dabei sind miese<br />
Bedingungen und ein inakzeptabler Umgangston des Rampenpersonals vielfach zum Standard geworden.<br />
Die Situation an<br />
vielen Rampen ist<br />
ein Dauerärgernis<br />
für Fahrer und Spediteure.<br />
(Foto: sk)<br />
Durch Vorziehen der Lkw in der<br />
Warteschlange zur Rampe im Minutentakt<br />
könnten oftmals die<br />
gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten<br />
nicht eingehalten werden, da jegliche Bewegung<br />
des Lkw als Lenk- und Arbeitszeit<br />
behandelt wird. Viele Empfänger forderten<br />
von den Fahrern Be- und Entladearbeiten<br />
und erklärten die kostenlos abverlangte<br />
Leistung zum „Handelsbrauch“.<br />
Schwierige Disposition<br />
Lieferbedingte Wartezeiten seien, so der<br />
Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik<br />
und Entsorgung (BGL) e. V., kaum<br />
noch kalkulierbar; die Disposition von<br />
Folgeaufträgen und weiteren Abladestellen<br />
bringe ein unlösbares Dilemma zwischen<br />
der Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten<br />
und der Einhaltung der vom<br />
Empfänger vorgegebenen Lieferzeitfenster.<br />
Dies gehe zu Lasten der Fahrer und<br />
Transportunternehmen, die schon bei<br />
geringen Lenkzeitverstößen hohe Geldbußen<br />
erwarten. Ihre Auftraggeber haben<br />
dagegen keinerlei gesetzliche Verpflichtungen<br />
einzuhalten.<br />
24 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Der BGL verfolgt diese Problematik seit<br />
Jahren intensiv. Im vergangenen Jahr<br />
gelang es mit Unterstützung der Gewerkschaft<br />
ver.di, das Thema mit praxisnahen<br />
Untersuchungen in den Aktionsplan Güterverkehr<br />
und Logistik der Bundesregierung<br />
aufzunehmen. Ziel ist es, Rechte<br />
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und Pflichten aller in die Rampenproblematik<br />
involvierten Parteien gemeinsam<br />
gerecht und fair zu definieren.<br />
Regelmäßige Gespräche<br />
Parallel dazu versucht der BGL über einen<br />
regelmäßigen Meinungsaustausch<br />
mit Verladerverbänden aus Industrie und<br />
Handel gemeinsam nach Lösungen im<br />
Sinne einer freiwilligen Selbstverpflichtung<br />
zu suchen. Zu diesem Zweck hat der<br />
BGL den Entwurf eines Verhaltenskodex<br />
für einen fairen Umgang der Beteiligten<br />
an Be- und Entladestellen entworfen und<br />
zur Diskussion vorgelegt.<br />
Da sich keine greifbaren Konsensmöglichkeiten<br />
abzeichneten hat der BGL die entworfenen<br />
Verhaltensregeln einseitig als<br />
Verhaltensempfehlungen an seine Mitglieder<br />
herausgegeben. Der BGL mahnt<br />
zudem im persönlichen Umgang zwischen<br />
Rampenpersonal und Lkw-Fahrern<br />
angemessenere Formen an und fordert<br />
die Einhaltung der Arbeitsstättenverordnung.<br />
Dazu gehören z. B. sozialverträgliche<br />
Aufenthaltsmöglichkeiten und der<br />
ungehinderte Zugang zu hygienischen<br />
sanitären Einrichtungen für die Fahrer<br />
und Fahrerinnen.<br />
Positive Rückmeldung<br />
Nach Veröffentlichung der BGL-Verhaltensempfehlungen<br />
im Juli 2011 hat der<br />
Markenverband, in dem namhafte Konsumgüterhersteller<br />
vertreten sind, nach<br />
positiven Rückmeldungen seiner Mitglieder<br />
auf den BGL-Entwurf reagiert und das<br />
BGL-Papier zu einem Verhaltenskodex<br />
befürwortet. Der BGL wird in weiteren<br />
Gesprächen mit der Verladerseite die<br />
Möglichkeiten für einen Konsens, der zu<br />
in der Praxis tragfähigen Lösungen führen<br />
muss, weiter ausloten.<br />
Der BGL ist aber noch an anderer Stelle<br />
aktiv, um die Rampensituation zu entschärfen:<br />
beim Bundesministerium der<br />
Justiz (BMJ). Derzeit werden dort Regelungen<br />
im Handelsgesetzbuch (HGB)<br />
überarbeitet. In § 412 HGB sind die Bestimmungen<br />
zum Ver- und Entladen der<br />
Verkehrsmittel niedergelegt.
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Tipps & Trends<br />
Kipper en miniature<br />
Miniaturen. Die GMTS Brinkmeier GmbH begann vor zweieinhalb Jahren damit, Oldtimermodelle<br />
von Kipperfahrzeugen der 50er- bis 80er-Jahre zu entwickeln und ins eigene Gesamtprogramm<br />
aufzunehmen. Nach der erfolgreichen Premiere folgten weitere Modelle im Maßstab 1:50.<br />
Typisches Kippermodell:<br />
Henschel<br />
H140. (Foto: GMTS)<br />
Zu den weiteren Kippern der GMTS-<br />
Serie zählen beispielsweise der Magirus<br />
Eckhauber D230 26, der ÖAF<br />
Tornado 6x4 als Dreiseitenkipper in den<br />
typischen Farben seiner Zeit, wie auch<br />
der Henschel H 261 6x6, der seinerzeit<br />
als erster Vertreter seiner Gattung mit einem<br />
Ganzstahlkipperaufbau ausgestattet<br />
wurde. Als erster Frontlenker gesellt sich<br />
jetzt im variantenreichen GMTS-Programm<br />
der Krupp F360 6x4 dazu.<br />
Die schweren Kipper waren in der damaligen<br />
Zeit gegenüber den zweiachsigen<br />
Fahrzeugen eindeutig in der Minderheit.<br />
Aus diesem Grund wurden die leichten<br />
Krupp AK1060 und Henschel H140 auch<br />
in einer zweiachsigen 4x4-Version und<br />
den typischen Farben aufgelegt.<br />
Exakter Maßstab<br />
Zu den jüngsten Varianten der Miniaturen<br />
zählen der Henschel H261 mit großer<br />
Hinterkipp-Steinmulde und der Mercedes-Benz<br />
LAK 2624 in der Form des Dreiseitenkippers.<br />
Alle Modelle sind exakt im<br />
Maßstab 1:50 und als einmalige limitier-<br />
Lieferant für Kleinserien in Hausfarben ab 100 Stück in 1:50. 200 Stück im Maßstab 1:25 und<br />
ab 250 Stück im Maßstab 1:87. Gern erhalten wir Ihre Anfragen mit Bildern von Ihrem Fahrzeug.<br />
Großhandel für Standardmodelle 1:87 bis 1:25 – Lieferung an Werkstätten, Speditionen und Fachhandel.<br />
te Auflage gefertigt und werden bzw. wurden<br />
an den Fachhandel ausgeliefert.<br />
Eigenes Kipperprogramm<br />
Noch in diesem Jahr werden entsprechende<br />
zwei- und dreiachsige Anhänger<br />
folgen und die Serie durch die ersten<br />
Büssing, den FK3 und den LF11, ergänzt.<br />
Die Serie wird auf Planenhängerzüge wie<br />
auch Koffersattelzüge erweitert. Der Erfolg<br />
mit diesen Fahrzeugen hat die GMTS<br />
Brinkmeier GmbH übrigens auch dazu<br />
bewegt, im klassischen Maßstab 1:87 ein<br />
eigenes Kipperprogramm aufzulegen. Erste<br />
Vorankündigungen dieser Serie sind ab<br />
Dezember ebenfalls auf der GMTS-Webseite<br />
zu finden.<br />
Vielfältiger Programmausbau<br />
GMTS ist bereits seit vielen Jahren bekannt<br />
dafür, auch entsprechende Speditionsfahrzeuge<br />
in Kleinserien in allen Maßstäben<br />
zu fertigen, wobei diese Erfahrungen nun<br />
auch dem neuen Bereich der Oldtimer<br />
zu Gute kommen. Im kommenden Jahr<br />
will man das Programm mit Fahrzeugen<br />
der Speditionen Betz und Dachser weiter<br />
ausbauen. Anfragen von Speditionen mit<br />
alten Bildern sind gerne gewünscht.<br />
GMTS Brinkmeier GmbH<br />
Benzstraße 6<br />
48369 Saerbeck<br />
Tel.: +49 (0) 25 74/84 66<br />
Fax: +49 (0) 25 74/84 76<br />
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STARKER<br />
Schwede Volvo Trucks:<br />
Neue Version des Volvo FM<br />
auf dem Markt<br />
Nutzfahrzeuge. Konzipiert ist er für den<br />
schweren Verteilerverkehr. Auf der Baustelle<br />
sorgt er zudem seit vergangenem Jahr als FMX<br />
für Furore. Der Volvo FM hat sich europaweit eine<br />
starke Position in seinem Segment erobert.<br />
Um diese Position weiter auszubauen hat<br />
Volvo Trucks die FM-Baureihe einer<br />
Verjüngungskur unterzogen.<br />
TEST<br />
NUTZ FAHRZEUGE<br />
MANAGEMENT
Attraktiver Arbeitsplatz: das Fahrerhaus des Volvo FM.<br />
Wirtschaftlicher Schwede: Der neue FM verfügt<br />
über einen gut abgestimmten Antriebsstrang.<br />
Wir hatten bereits Gelegenheit, mit dem neuen<br />
Volvo FM eine Regionaltour zu fahren. Als<br />
Testfahrzeug stand uns ein Volvo FM 410 mit<br />
großem Globetrotterfahrerhaus zur Verfügung. Auf dem<br />
ersten Blick hat man den Eindruck, man steht vor einem<br />
Volvo FH. Der neue Kühlergrill, neue Hauptscheinwerfer<br />
und der neue Luftansaugtrakt verleihen dem neuen<br />
FM ein zum Verwechseln ähnliches Outfit und sorgen so<br />
für Familienähnlichkeit.<br />
Weitere Neuerungen wie rutschfeste Trittstufen und eine<br />
verbesserte Innenausstattung steigern darüber hinaus das<br />
ohnehin hohe Niveau an Komfort und Sicherheit. Damit<br />
ist klar: Volvo will seinen Kunden im schweren Verteilerverkehr<br />
ein Spitzenprodukt bieten. Ein zweifellos hoher<br />
Anspruch, dem der neue FM scheinbar mühelos gerecht<br />
wird. Das Fahrerhaus bietet Komfort auf Fernverkehrsniveau;<br />
der Fahrer darf sich über einen ergonomischen<br />
Arbeitsplatz und ein überaus attraktives Fahrerumfeld freuen.<br />
Stauraum steht ihm fast ohne Ende zur Verfügung.<br />
Optimierter Antriebsstrang<br />
Auch, wenn das neue Interieur und Exterieur zuerst ins<br />
Auge fallen; die wichtigsten Neuerungen sind technischer<br />
Natur. So ist der neue Volvo FM mit dem unlängst überarbeiteten<br />
I-Shift-Getriebe und der ebenfalls kürzlich eingeführten<br />
neuen Motorenpalette ausgestattet.
Kraftvoller 11-l-Motor<br />
Unser Testfahrzeug war mit dem D11C-410-Motor ausgestattet.<br />
Das Triebwerk leistet 302 kW (410 PS) und<br />
erreicht ein maximales Drehmoment von 1950 Nm die<br />
in einem sehr breiten Drehzahlbereich zwischen 950 und<br />
1400 U/min anliegen. Der Motor zeichnet sich durch seine<br />
große Laufruhe und sein zügiges Ansprechverhalten<br />
aus. Das Drehmoment ist praktisch aus dem Leerlauf heraus<br />
verfügbar. Genau das ist ein wesentliches Feature, was<br />
zur exzellenten Anfahrtraktion des Volvo FM beiträgt.<br />
Die Leistung ist, wie schon die nackten Zahlen dokumentieren,<br />
durchgängig verfügbar – auch im vergleichsweise<br />
hohen Drehzahlbereich von 1400 U/min kann das maximale<br />
Drehmoment abgerufen werden.<br />
Klassischer Reihenmotor<br />
Der Motor basiert auf der klassischen Reihensechszylinderkonstruktion<br />
mit Turbolader und Ladeluftkühler.<br />
Sie verfügen über moderne Technologien wie einteilige<br />
Zylinderköpfe, obenliegende Nockenwellen, vier Ventile<br />
pro Zylinder und elektronisch gesteuerte Pumpe-Düse-<br />
Einspritzung. Ein auch im schweren Verteilerverkehr sehr<br />
willkommenes Feature ist die patentierte Volvo-Motorbremse<br />
VEB. Sie hat eine hohe Bremswirkung bei niedriger<br />
Drehzahl und der Großteil der Bremsvorgänge kann<br />
damit problemlos bewältigt werden.<br />
Wirtschaftlicher Antriebsstrang<br />
Zurück zum eigentlichen Antriebsstrang. Kombiniert ist<br />
dieser Motor mit dem neu angepassten I-Shift-Getriebe<br />
AT2412D. Eine absolut gelungene Kombination. Sowohl<br />
im innerstädtischen Stop-and-Go-Verkehr als auch auf<br />
der Landstraße und der Autobahn bietet der Antriebsstrang<br />
ein Höchstmaß an Wirtschaftlichkeit und Fahrkomfort.<br />
Das gilt ganz besonders im Stau.<br />
Ein sanfter Tritt aufs Gaspedal reicht, um den FM behutsam<br />
und ganz ohne bockiges Wanken des Fahrerhauses<br />
in Bewegung zu setzen. Ein wesentlicher Beitrag zum<br />
stressfreien und damit deutlich sicheren Fahren. Mit dem<br />
Leerlaufregler lässt sich zudem unnötiges Herunterschalten<br />
vermeiden; außerdem ermöglicht er eine leichtere<br />
Anpassung der Geschwindigkeit, wenn sich das Fahrzeug<br />
beispielsweise in einem Stau befindet.<br />
Verbesserte Fahreigenschaften<br />
Durch neue Funktionen für verbesserte Fahreigenschaften<br />
und geringeren Kraftstoffverbrauch hat sich der<br />
Einsatzbereich von I-Shift erweitert. Zu den wichtigsten<br />
Funktionen gehört die verbesserte Freilauffunktion<br />
I-Roll. Sie spart Kraftstoff und wird automatisch aktiviert,<br />
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32 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Schalten und walten: Volvo<br />
setzt auf intuitive Bedienbarkeit.<br />
(Fotos: Volvo Trucks, sk)<br />
wenn weder Motorleistung noch Motorbremsung benötigt<br />
werden. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn in<br />
eine geschlossene Ortschaft eingefahren wird. Der Fahrer<br />
kann bereits weit vorher den Fuß vom Gas nehmen und<br />
das Fahrzeug rollt mit minimalem Verbrauch. Die Gangauswahl<br />
erfolgt mit der neuen Software je nach angegebenem<br />
Ladezustand des Fahrzeugs.<br />
Bei nicht voll beladenem Fahrzeug liegt der Kraftstoffverbrauch<br />
auf dem Niveau von Fahrzeugen mit „Long-Hauland-Fuel-Economy“-Software,<br />
zur Verbrauchsoptimierung<br />
auf Langstrecken. Mehr Fahrkomfort gibt es auch auf<br />
rutschigem Untergrund. Der Komfort- und Wirtschaftlichkeitsgewinn<br />
des I-Shift-Getriebes hat sich übrigens<br />
weit herumgesprochen. Mittlerweile werden mehr als<br />
die Hälfte aller in Europa verkauften Volvo FH- und FM-<br />
Trucks mit dem I-Shift-Getriebe ausgestattet.<br />
Mehr Sicherheit integriert<br />
Ein traditionell zentrales Thema ist bei Volvo Trucks der<br />
ganze Bereich Sicherheit. Auch beim neuen Volvo FM hat<br />
sich der schwedische Hersteller wieder einiges einfallen<br />
lassen. Der schwere Verteiler ist jetzt mit den neuen und<br />
verbesserten Scheinwerfern ausgestattet, über die auch<br />
das FH-Modell seit kurzem verfügt. Die Scheinwerfer sind<br />
in zwei separate Einheiten unterteilt: Fernlicht und<br />
Nebelleuchte bilden eine separate Einheit, die sich unterhalb<br />
der Hauptscheinwerfer befindet. Das Scheinwerferglas<br />
besteht aus Kunststoff, um es widerstandsfähiger<br />
gegen Steinschlag zu machen. Nebel- und Zusatzleuchten,<br />
alternativ auch Abbiegelicht, sind integriert. Mit<br />
dem Abbiegelicht kann ein größerer Bereich der Straße in<br />
Abbiegerichtung ausgeleuchtet werden.<br />
Bei den ebenfalls neuen Blinkern kommt moderne LED-<br />
Technik zum Einsatz, die für eine bessere Funktion und<br />
längere Lebensdauer sorgt. Ein wichtiges Sicherheitsfeature<br />
von Volvo Trucks ist auch die neue Positionierung<br />
für den Sensor der adaptiven Geschwindigkeitsregelung<br />
(ACC), die sich jetzt im unteren Kühlergrill befindet.<br />
FAZIT: Schwerer Verteilerverkehr ist Schwerstarbeit<br />
für Fahrer und Fahrzeug. Der neue Volvo<br />
FM trägt nachhaltig zur Arbeitsentlastung bei.<br />
Er bietet Komfort auf höchstem Niveau und<br />
Wirtschaftlichkeit. Zwei Faktoren, die ganz<br />
besonders in diesem Transportsegment zur<br />
Profitabilität beitragen.
FORTSCHRITT<br />
in aller Stille
Umweltfreundliche Logistik. Zu<br />
groß, zu laut, zu umweltschädlich:<br />
Nutzfahrzeuge sind trotz ihrer heute<br />
noch elementaren Bedeutung für<br />
unsere Gesellschaft vielfach mit einem<br />
negativen Image behaftet. Renault<br />
Trucks hat in jüngster Vergangenheit<br />
eine Vielzahl von Maßnahmen<br />
angestoßen, die das Bild des Lkw in<br />
der breiten Öffentlichkeit nicht zuletzt<br />
durch umweltfreundliche Konzepte<br />
deutlich verbessern sollen.<br />
Saubere Technik:<br />
Der Elektroantrieb spielt<br />
dabei eine zentrale Rolle.
Leise entladen: Auch die Nachtbelieferung in sensiblen Bereichen wird möglich.<br />
Der französische Nutzfahrzeughersteller sieht sich auch<br />
in seiner Tradition als Lieferwagenspezialist in der Verpflichtung,<br />
die Warenverteilung gerade im urbanen<br />
Bereich mit umweltfreundlichen Konzepten zu bewerkstelligen.<br />
Wie Jean-Marc Lange, Vizepräsident der Delivery- und<br />
Distribution-Baureihen bei Renault Trucks, Ende September<br />
in Lyon auf einer Presseveranstaltung zum Thema Urban Trucks<br />
betonte, kommt gerade dem Nah- und Verteilerverkehr mit<br />
seinem direkten Kontakt zur Bevölkerung eine besonders hohe<br />
Bedeutung für den Transport eines positiven Images zu. Warum<br />
also nicht mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Lösungsansätzen<br />
das Bild vom umweltschädlichen Lkw ändern und<br />
gleichzeitig dennoch den jeweiligen Unternehmen eine entsprechende<br />
wirtschaftliche Perspektive bieten?<br />
Künftige Konzepte<br />
Dabei machte die thematisch umfassende Veranstaltung Urban<br />
Trucks einmal mehr deutlich, dass die Zeit der einfachen Lösungen<br />
vorbei zu sein scheint. Zu dem Bündel an Maßnahmen, das<br />
in Lyon vorgestellt wurde, zählten so neben einer optimierten<br />
Technik der Fahrzeuge beispielsweise auch ergänzende Dienstleistungen<br />
oder europaweit angelegte Forschungsvorhaben zum<br />
Spektrum zukünftiger Verteilerkonzepte.<br />
Einen besonders breiten Raum nahmen dabei technische Optionen<br />
ein, die sich einerseits aus einer optimierten Technik<br />
bestehender Produkte, andererseits aus bekannten Alternativen<br />
im Antriebs- und Energiebereich zusammensetzen. Den urbanen<br />
Güterverkehr sieht Renault Trucks gleich unter mehreren<br />
Gesichtspunkten als besondere Herausforderung. Zum einen<br />
bildet er den Schnittpunkt zwischen dem etwas einfacher zu<br />
handhabenden Fernverkehr und den Kunden. Darüber hinaus<br />
treffen die oftmals nicht so kompakten Nutzfahrzeuge auf begrenzte<br />
Flächenverhältnisse in Städten.<br />
36 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Mehr Umweltzonen<br />
Last but not least sieht sich nicht nur die Transportwirtschaft<br />
mit einer zunehmend steigenden Zahl an (innerstädtischen)<br />
Umweltzonen konfrontiert, die mit mehr oder weniger hohen<br />
Grenzwerten bei Abgas- oder auch Geräuschemissionen verbunden<br />
sind. Trotz großer Bemühungen im Bereich der alternativen<br />
Antriebe sind die Franzosen realistisch genug, den<br />
Kunden ebenso wie der Gesellschaft keine „Wunderlösung“<br />
ganz ohne Lkw anzubieten, sondern die Nutzfahrzeuge in zunehmendem<br />
Maße mit an den entsprechenden Einsatzzweck<br />
angepassten Antrieben auszustatten.<br />
Verbrauchsreduzierung<br />
Die Forschungsbemühungen des Herstellers konzentrieren sich<br />
in diesem Rahmen sowohl auf die Reduzierung des Dieselkraftstoffverbrauchs<br />
selbst als auch auf die Entwicklung von Alternativlösungen<br />
wie Erdgas-, Elektro- oder Hybridantrieben. Um
grundsätzlich auch dauerhaft eine umweltfreundliche<br />
Mobilität im innerstädtischen Güterverkehr zu gewährleisten,<br />
empfiehlt der Hersteller ein Transportsystem<br />
auf der Basis von drei Grundprinzipien: Bündelung der<br />
Güterströme, Kombination der Antriebsarten und Kommunikation<br />
der Fahrzeuge untereinander.<br />
Weniger Lärm<br />
Mit Blick auf die genannten Ziele geht Renault Trucks<br />
davon aus, dass ein einziges, gut gefülltes Fahrzeug mittlerer<br />
Tonnage mehrere Nutzfahrzeuge mit geringerer<br />
Kapazität vorteilhaft ersetzen kann. Dadurch entstehen<br />
ein geringerer Platzbedarf, weniger Lärm, niedrigere CO2und<br />
Schadstoffemissionen sowie Energieeinsparungen.<br />
Konkret bedeutet das: Um 6 t Güter zu transportieren,<br />
kann ein Fahrzeug mittlerer Tonnage zwölf Nutzfahrzeuge<br />
ersetzen. Auf diese Weise können die von Lkw benutzten<br />
Straßenflächen auf ein Drittel, die Geräuschbelästigung<br />
um 20 Prozent, die Schadstoff- und CO2-Emissionen<br />
auf ein Viertel und der Energieverbrauch auf weniger als<br />
ein Drittel reduziert werden. Die „Bündelung“ funktioniert<br />
nur bei Erhöhung der Nutzlast. Mit diesem Begriff ist die<br />
Masse der effektiv transportierbaren Güter gemeint. Je<br />
höher die Nutzlast, je größer der Lkw, desto weniger Lastkraftwagen<br />
und Fahrten sind letztlich notwendig, um ein<br />
bestimmtes Warenvolumen zu befördern.<br />
Kombinierter Antrieb<br />
Ein weiterer Aspekt ist, wie bereits angedeutet, die<br />
Kombination der Antriebsenergien. So setzt man beim<br />
Transport zwischen den in der Peripherie gelegenen Logistik-Plattformen<br />
auf einen leistungsfähigen Sattelzug<br />
(Zugmaschine und Sattelauflieger) mit reduziertem Dieselkraftstoffverbrauch<br />
als derzeit die beste Lösung.<br />
Zukünftiger Verteilerverkehr:<br />
Renault Trucks arbeitet mit<br />
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Auf dem<br />
richtigen Weg:<br />
Das iPhone dient<br />
als Navi. (Fotos:<br />
Renault Trucks)<br />
Zwischen den Lagern und dem Stadtzentrum werden Fahrzeuge<br />
mit 12 bis 26 t Gesamtgewicht eingesetzt. Sie besitzen einen<br />
Erdgas- oder Hybridantrieb (Diesel- und Elektromotor).<br />
Im Bereich Hybrid-Lkw experimentiert Renault Trucks mit dem<br />
Renault Premium Distribution Hybrys Tech, der gegenüber<br />
herkömmlichen Fahrzeugen eine sofortige Reduzierung des<br />
Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen um mindestens<br />
20 Prozent bietet. Da die Zufahrt mit dem Lkw in der Innenstadt<br />
nicht immer möglich ist, eignen sich kleine Nutzfahrzeuge<br />
mit hundertprozentigem Elektroantrieb (Renault Maxity)<br />
Sauber und leise: So<br />
sehen die Vorstellungen<br />
von Renault Trucks aus.<br />
und hoher Ladekapazität optimal für die Auslieferung auf den<br />
letzten Kilometern in engen Straßen oder geschützten Zonen.<br />
Zertifizierte Werkstätten<br />
Ab sofort sind diese alternativen Antriebslösungen unter dem<br />
neuen Label Clean Tech zu finden. Der weiße Schriftzug auf blauem<br />
Hintergrund wird auf allen Fahrzeugen von Renault Trucks<br />
angebracht, die zu 100 Prozent mit Elektroantrieb, Hybridtechnologie<br />
oder Erdgas fahren. Darüber hinaus hat Renault Trucks<br />
eine entsprechende Qualitätszertifizierung seiner Reparaturwerkstätten<br />
in Angriff genommen. Ziel dieser ist es, seinen Kunden<br />
eine hohe Servicequalität in Verbindung mit diesen neuen<br />
Technologien zu garantieren, die dem Niveau bei anderen Fahrzeugen<br />
seiner Baureihen gleichkommen.<br />
Schnittstelle iPhone<br />
Smartphones, insbesondere das iPhone, sind in kurzer Zeit im<br />
Alltag der Fahrer immer präsenter geworden. Die Transportindustrie<br />
gehört zu den Branchen, die sich in den letzten Jahren<br />
am schnellsten modernisiert hat, wobei die Einführung<br />
des mobilen Internets im Alltag der Fahrer eine Revolution darstellt,<br />
die der des Webs in den Büros gleichkommt.<br />
Renault Trucks will mit dieser Entwicklung Schritt halten und<br />
bietet den Fahrern Applikationen, die ihren Entwartungen<br />
entsprechen: Selected for you, NavTruck, Deliver Eye, Renault<br />
Trucks Racing, Réseau Renault Trucks oder auch Truckers Gallery...<br />
All diese Herstellerapplikationen sind über das Stichwort<br />
„Renault Trucks“ im App Store, im Android Market oder auf der<br />
mobilen Internetseite von Renault Trucks verfügbar.
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ALTERNATIVE KRAFTSTOFFE<br />
Doppelt Gas geben<br />
TWINTEC erweitert die Angebotspalette<br />
seines Autogasumrüstsystems<br />
TWINfuel: Durch die jüngst vereinbarte<br />
Kooperation mit dem niederländischen<br />
Hersteller von Autogassystemen und<br />
-komponenten Vialle kann das Königswinterer<br />
Unternehmen TWINfuel nach<br />
eigenen Angaben im deutschen Markt<br />
nun eine noch größere Anzahl von Fahrzeugen<br />
anbieten.<br />
Dazu greift TWINTEC auf Komponenten<br />
von Vialle zurück, die seit Jahren<br />
im Markt etabliert sind und permanent<br />
weiterentwickelt wurden. In Zeiten<br />
konstant hoher Benzinpreise reagierte<br />
TWINTEC damit nach eigenen<br />
Angaben auf die wachsende Nachfrage<br />
nach Umrüstsystemen, die den Betrieb<br />
des Fahrzeugs mit dem kostengünstigen<br />
und umweltfreundlichen Treibstoff<br />
ermöglichen.<br />
ABGASNACHBEHANDLUNG<br />
Ruß weiter reduzieren<br />
Rußpartikelfilter sollen in Dieselfahrzeugen<br />
dafür sorgen, dass keine schädlichen Teilchen<br />
durch den Auspuff in die Luft gelangen<br />
– soweit die Theorie. Das Problem: Die<br />
Abgase moderner Selbstzündermotoren<br />
sind oft nicht heiß genug, um die Filter regelmäßig<br />
von dem Ruß zu befreien.<br />
Eine neue Methode, die die Forscher des<br />
Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme<br />
(ISE) in Freiburg entwickelt haben, soll<br />
nun den Schmutz auch bei niedrigen Abgastemperaturen<br />
entfernen.<br />
40 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Die batterieelektrische Version des Kangoo-Transporters. (Foto: Renault)<br />
Elektrischer Raumgleiter<br />
Renault stellt batterieelektrischen Kangoo Z.E. vor<br />
Renault gibt nun Gas in Sachen Strom.<br />
Noch im Oktober soll der Elektrotrans-<br />
porter Kangoo Z.E. in einer Kurz- und<br />
einer Langversion auf den deutschen<br />
Markt kommen.<br />
E-Motor mit 44 kW. Diese Varianten<br />
dürften vor allem für den innerstädtischen<br />
Auslieferungsverkehr interessant<br />
sein. Mit den 22 kWh fassenden<br />
Lithium-Ionen-Akkus, die unterhalb<br />
des Cockpits untergebracht sind und<br />
einem 44 kW (60 PS) leistenden Elektromotor,<br />
beträgt die Reichweite des<br />
leichten Nutzfahrzeugs laut Hersteller<br />
je nach Streckenprofil, Umgebungsbe-<br />
Das Filterprinzip ist immer dasselbe: Ist der<br />
Filter nach einer Zeit zu stark mit Partikeln<br />
beladen, wird er regeneriert, indem der<br />
Ruß im Filter abgebrannt wird. Die Rußpartikel<br />
verbrennen erst bei einer Temperatur<br />
von 500 bis 600 °C.<br />
Der Haken dabei: Die Abgastemperaturen<br />
von Lkw sinken zunehmend, weil sie so konstruiert<br />
sind, dass sie möglichst wenig umweltschädliche<br />
Stickoxide produzieren. Die<br />
Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts<br />
Freiburg wollen nun eine Methode entwickelt<br />
haben, um die Filter durch ein zusätzliches<br />
Synthesegas auch bei Abgastemperaturen<br />
von 140 °C zuverlässig zu reinigen.<br />
dingungen und dem Fahrverhalten<br />
zwischen 80 und 200 km.<br />
Der Einsatz im Ruhrgebiet. Das maxi-<br />
male Drehmoment von 226 Nm wird<br />
elektroautotypisch vom Start weg mobilisiert,<br />
die Höchstgeschwindigkeit<br />
liegt bei 130 km/h – ideale Voraussetzungen<br />
also für einen Einsatz als<br />
Kurierfahrzeug in Innenstädten. Denn<br />
laut Hersteller legen 70 Prozent aller<br />
Lieferwagen täglich weniger als 100 km<br />
zurück. Das weiß auch die deutsche<br />
Post, die bereits zwölf der Stromer für<br />
den Einsatz im Zustellverkehr im Ruhrgebiet<br />
geordert hat.<br />
(Foto: Fraunhofer ISE)
Energiespeicher im Test<br />
TÜV SÜD eröffnet Batterietestzentrum in Garching<br />
Als „Meilenstein“ für das weltweite<br />
Engagement des Prüf- und Zertifizierdienstleisters<br />
in der Elektromobilität<br />
bezeichnet TÜV-SÜD-Vorstand Horst<br />
Schneider vor zahlreichen Gästen aus<br />
Wissenschaft, Industrie und Politik die<br />
offizielle Inbetriebnahme des neuen<br />
Batterietestzentrums.<br />
Einrichtung. Im Testzentrum in Garching<br />
werden auf über 1000 m2 Energiespeicher<br />
für die Elektromobilität<br />
auf ihre Leistungsfähigkeit und Sicherheit<br />
getestet. Es gibt gut hundert Prüfplätze<br />
für elektrische Energiespeicher<br />
und ein gutes Dutzend Prüfplätze für<br />
mittlere und große Batteriesysteme.<br />
Zudem sollen von hier aus weltweit<br />
Aktivitäten im Bereich Battery-Testing<br />
koordiniert werden. TÜV SÜD unterhält<br />
bereits Prüflabore in den USA, Kanada,<br />
Asien und Großbritannien.<br />
Hintergrund. Die Fragen zur Akzeptanz<br />
der Elektromobilität akkumulieren<br />
sich nach Ansicht der TÜV-SÜD-<br />
NORMA ENTWICKELT UND FERTIGT SCR-SYSTEM<br />
Großauftrag für Abgas<br />
Die NORMA Group, Anbieter für Verbindungstechnik, hat jetzt von<br />
einem internationalen Hersteller von Fahrzeugen und Motoren einen<br />
Großauftrag zur Entwicklung und Fertigung von Fluidsystemen erhalten,<br />
die für den Transport von Flüssigkeiten in den Abgasstrang zur Reduktion<br />
von Stickoxiden eingesetzt werden. Die Produktlösungen werden<br />
für eine Serie von verschiedenen Fahrzeugplattformen<br />
hergestellt. Das Auftragsvolumen beläuft<br />
sich nach Unternehmensangaben auf einen<br />
jährlichen, „niedrigen, zweistelligen Millionen-Euro-Betrag“<br />
über einen Zeitraum<br />
von vier Jahren. Die Produktion selbst<br />
soll 2014 starten.<br />
(Foto: NORMA Group)<br />
Tests von<br />
Batterien<br />
wie Li-Ionen-<br />
Akkus (Foto:<br />
TÜV SÜD)<br />
Experten in der Batterie. So hält die<br />
Batterie großen Anteil an dem vergleichsweise<br />
hohen Preis der Elektroautos.<br />
Die Lithium-Ionen-Technologie<br />
gibt den Ausschlag für die Reichweiten<br />
der Fahrzeuge – ein weiterer entscheidender<br />
Faktor beim Ziel, Elektromobilität<br />
schnell auf die Straße zu<br />
bringen. 2012 sollen weitere Laboreinrichtungen<br />
in Korea und China folgen.<br />
Strategischer Knotenpunkt des internationalen<br />
Netzwerks ist Garching.<br />
Schneller am Ziel.<br />
Auch in der Diagnose.<br />
AVL DITEST<br />
XDS 1000 / MDS<br />
Abgasuntersuchung, Steuergerätediagnose,<br />
Messtechnik, Technisches Informationssystem,<br />
Hochvolt-Messtechnik – für alle:<br />
AVL DiTEST GmbH<br />
Würzburger Straße 152, 90766 Fürth, DEUTSCHLAND<br />
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www.avlditest.com<br />
FUTURE SOLUTIONS FOR TODAY
Umweltfreundliche Mobilität<br />
Grüne Zukunft im Abgasstrom<br />
Abgassysteme. Die Anforderungen an Spediteure, Busflottenbetreiber und Logistik-Unternehmen, ihren<br />
Fuhrpark möglichst emissionsarm zu betreiben, wachsen stetig: Die Vorgaben zum Schadstoffausstoß<br />
von Dieselmotoren verschärfen sich in Europa ab 2013 mit der anstehenden Euro-6-Norm.<br />
In den USA dürfen Nutzfahrzeuge aufgrund<br />
der aktuellen EPA-2010-Norm<br />
bereits jetzt fast keine Rußpartikel und<br />
Stickoxide mehr ausstoßen. „Die immer<br />
anspruchsvolleren Schadstoffgrenzwerte<br />
machen den Einsatz intelligenter Technologien<br />
zur Schadstoffreduzierung zwingend<br />
notwendig“, sagt Michael Himmen,<br />
Mitglied der Geschäftsleitung bei HJS<br />
Emission Technology in Menden.<br />
Nahezu emissionsfrei<br />
„Unsere Abgasnachbehandlungssysteme<br />
ermöglichen es, Fahrzeuge nahezu emissionsfrei<br />
zu betreiben – und gleichzeitig<br />
noch Kosten zu sparen.“ Denn die Nachrüstung<br />
hilft nicht nur der Umwelt, sondern<br />
ist zugleich auch finanziell lukrativ:<br />
Wird beispielsweise ein Euro-3-Lkw mit<br />
einem HJS-Vollfiltersystem ausgestattet,<br />
42 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Kompakte<br />
Einheit: KVB-Einheit<br />
von Abgasspezialist<br />
HJS.<br />
(Grafiken: HJS)<br />
sind in Deutschland bei 150.000 Autobahnkilometern<br />
im Jahr 3150 Euro weniger<br />
Mautgebühren fällig.<br />
Intelligentes Thermo-Management<br />
HJS setzt seit jeher konsequent auf Forschung<br />
und Entwicklung, um passende<br />
Technologien für die immer höheren Anforderungen<br />
anbieten zu können. Zum<br />
umfassenden Technologieportfolio des<br />
Unternehmens zählen Thermo-Management-Systeme,<br />
die das Abgas mithilfe integrierter<br />
ein- und zweistufiger Brenner –<br />
je nach Leistungsprofil – autark erwärmen.<br />
Das heißt, sie agieren unabhängig<br />
von der Abgastemperatur und sind zu jedem<br />
Betriebszeitpunkt des Motors einsatzbereit,<br />
sogar im Leerlauf.<br />
Neben diesen brennerbasierten Verfahren<br />
präsentierte HJS vor Kurzem mit dem<br />
Katalytischen Vorbrenner (KVB) die weltweit<br />
erste elektrothermische Variante: Er<br />
erzeugt die erforderliche Abgastemperatur<br />
in einem regelbaren Beipassstrom ohne<br />
Flamme und Sauerstoffzufuhr mit elektrischer<br />
Energie. „Der KVB kann selbst<br />
extrem niedrige Abgastemperaturen so<br />
weit anheben, dass unsere Filtersysteme<br />
bestens funktionieren“, erklärt Abgasspezialist<br />
Michael Himmen.<br />
Neues Steuergerät ACU<br />
Für den optimalen Betrieb eines Abgasnachbehandlungssystems<br />
ist die Überwachung<br />
aller Funktionen und Einzelkomponenten<br />
unabdingbar. HJS stellte hierzu<br />
auf der vergangenen IAA erstmalig ein<br />
Steuergerät vor, das nach Angaben seiner<br />
Entwickler jedes Abgassystem unabhängig<br />
von den Motorentypen und Anwendungen<br />
überwachen und regeln kann.<br />
Die so genannte Aftertreatment Control<br />
Unit, kurz ACU, dient sozusagen als Gehirn<br />
der gesamten Anlage, so Michael<br />
Himmen. „Sie prüft alle abgasrelevanten<br />
Komponenten, meldet Emissionswerte<br />
und reagiert auf Überschreitungen. So<br />
wird sichergestellt, dass Grenzwerte stets<br />
eingehalten und Abweichungen sowie<br />
deren Ursachen sofort durch das System<br />
identifiziert werden.“<br />
Vielseitige Verwendung<br />
Spätestens mit Inkrafttreten von Euro 6<br />
sind detaillierte Angaben zur Systemfunktion<br />
Pflicht, denn die Verschärfung<br />
der Abgasnorm bringt auch erhöhte Anforderungen<br />
an die On-Board-Diagnose<br />
(OBD) mit sich. „Gerade für Hersteller,
die Fahrzeuge und Maschinen in kleinerer<br />
Stückzahl produzieren, ist die ACU<br />
sehr interessant“, sagt Michael Himmen.<br />
„Das Gerät lässt sich ohne großen Abstimmungsaufwand<br />
an die verschiedenen<br />
Anwendungen anpassen – ob bei Lkw,<br />
bei Bussen oder bei Baggern, Kranen und<br />
Staplern im Non-Road-Bereich.“<br />
Fördermaßnahmen<br />
In den Ballungsräumen der industrialisierten<br />
Welt ist die Luftbelastung mit<br />
Feinstaub und Stickoxiden eine der größten<br />
umweltpolitischen Herausforderungen.<br />
Eine wesentliche Ursache für die zunehmende<br />
Schadstoffkonzentration ist<br />
das steigende Verkehrsaufkommen, insbesondere<br />
im Güterverkehr.<br />
Um eine Verbesserung der Luftqualität zu<br />
erreichen, fördert die Bundesregierung<br />
die Nachrüstung von Lkw mit Dieselpartikelfiltern<br />
durch zwei zentrale Maßnah-<br />
4 3<br />
men: die De-minimis-Beihilfen und eine<br />
ökologische Mautspreizung.<br />
Zuschüsse sichern<br />
Interessierte sollten sich nicht allzu lange<br />
Zeit lassen. Um die Nachrüstung von Abgasnachbehandlungssystemen<br />
weiter zu<br />
fördern, können noch bis Februar 2012<br />
Anträge auf finanzielle Förderung gestellt<br />
5<br />
6 7<br />
2<br />
1<br />
8<br />
Katalytischer Vorbrenner<br />
(KVB) auf Basis des<br />
Citaro Solobusses.<br />
1. Rohes Abgas<br />
2. HC-Dosierer<br />
3. Heizelement<br />
4. Oxidationskatalysator<br />
5. Abgasklappe<br />
6. Oxidationskatalysator<br />
7. Dieselpartikelfilter<br />
8. Sauberes Abgas<br />
werden: Für die Nachrüstung schwerer<br />
Nutzfahrzeuge ab 12 t gibt es De-minimis-Beihilfen<br />
– und das sind 3600 Euro<br />
pro Lkw! Die jeweiligen Förderanträge<br />
müssen bis zum 28. Februar 2012 beim<br />
Bundesamt für Güterverkehr eingereicht<br />
werden. Mehr über die passenden HJS-<br />
Systeme gibt es auf der entsprechenden<br />
Unternehmenshomepage.
Optimierter Vitaminexpress<br />
Anwenderbeispiel. Temperaturabhängige Waren wie Obst und<br />
Gemüse sind das tägliche Geschäft der Frank Jelitto Transporte EK.<br />
TomTom WEBFLEET steht Fahrern und Disponenten dabei zur Seite.<br />
Mit seinen 40 Sattelzügen transportiert<br />
das Fürstenwalder Unternehmen<br />
die Waren für die<br />
Erzeuger zu den Großlagern verschiedener<br />
Handelsketten und übernimmt auch<br />
Rückladungen unterschiedlicher Waren.<br />
Dabei sind die Fahrzeuge in Deutschland<br />
und Dänemark unterwegs.<br />
Das Unternehmen Jelitto<br />
Als Lebensmittellieferant für verderbliche<br />
Ladung ist das Unternehmen seit 2009<br />
IFS-zertifiziert. Zunächst begann Jelitto<br />
44 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
den Aufenthaltsort seiner Fahrzeuge mithilfe<br />
der GSM-/Handy-Ortung zu ermitteln.<br />
Um noch verlässlichere Angaben<br />
über Aufenthaltsort und Auftragsstatus<br />
der Flottenfahrzeuge zu erhalten, führte<br />
das Unternehmen kurz darauf die genauere<br />
GPS-Ortung ein. Dabei entdeckte Jelitto<br />
die Vorteile der Kommunikation ohne<br />
Telefonie: Reduzierung der Kommunikationskosten,<br />
Zeitersparnis, erleichterte Disposition.<br />
Um diese Effekte zu verstärken<br />
und weitere Vorteile zu gewinnen, entschied<br />
sich Heiko Jelitto, Prokurist der<br />
Jelitto Transporte<br />
hat seine Flotte mit TomTom-Lösungen ausgestattet.<br />
Touren optimiert managen mit<br />
moderner Technik. (Fotos: TomTom)<br />
Frank Jelitto Transporte, für die Lösungen<br />
von TomTom Business Solutions und ließ<br />
die Sattelzüge vom TomTom-Partner Fleet<br />
Connect GmbH ausrüsten.<br />
Verbessertes Zeit-Management<br />
Die Fahrzeuge erhielten TomTom-Navigationsgeräte<br />
sowie die TomTom-LINK-<br />
Box 300/310. Über die offene Schnittstelle<br />
WORKsmart.connect integrierte Jelitto<br />
die webbasierte Softwarelösung TACHOfresh,<br />
die neben der Archivierung auch<br />
die Onlineanzeige von Daten des digitalen<br />
Tachografen ermöglicht. Jelitto erhält<br />
so die verfügbaren Informationen über<br />
Lenk- und Ruhezeiten der Fahrer.<br />
Neben einem Tageslenkzeitbudget der<br />
Fahrer sowie die Anzeigen für die verbleibende<br />
Restwochenlenkzeit, nächste Mindestpause<br />
und wöchentliche Ruhezeiten<br />
liefert die Softwareintegration dem<br />
Speditionsunternehmen Fahrerdaten mit<br />
Verstoßauswertungen.<br />
Bonus für Ruhezeiten<br />
„Schnelles Ankommen heißt nicht unbedingt<br />
auch sicheres Ankommen und effizientes<br />
Fahren“, erklärt Jelitto. Regelmäßig<br />
wertet der Prokurist Fahrerreports aus<br />
und gibt seinen Fahrern ein Feedback.<br />
Das unterstützt die regelmäßigen Schulungsmaßnahmen<br />
und ermöglichte ihm<br />
die Einführung eines Bonussystems.
Die Transportaufgabe<br />
Besonders beim Transport von verderblichen<br />
Gütern wie Obst und Gemüse ist<br />
eine sichere und pünktliche Lieferung<br />
entscheidend. Eine detaillierte Planung<br />
des Transports und der Zeitabläufe ermöglicht<br />
dem Fahrer einen sicheren Transfer<br />
der Waren. Im 14-Tage-Rhythmus transportieren<br />
die Fahrer von Jelitto frisches<br />
Obst und Gemüse auf Standardtouren.<br />
Optimiertes Touren-Management<br />
Heiko Jelitto erklärt: „Da die meisten<br />
Touren regelmäßig durchgeführt werden,<br />
spielt die Navigationsfunktion bei uns<br />
nur eine untergeordnete Rolle, fungiert<br />
aber dennoch als Unterstützung für die<br />
Fahrer.“ Er ergänzt: „Etwa zehn Prozent<br />
unserer Aufträge werden kurzfristig vom<br />
Kunden angefordert. Mit dem Trackingund<br />
Tracingservice hat die Disposition<br />
Diesel-Partikelfilter für<br />
MAN L2000, M2000,<br />
LE2000, ME2000<br />
Neu im Programm!<br />
Erstmalig können die oben aufgeführten Fahrzeuge, die vorwiegend im Innerstädtischenbzw.<br />
Kurzstrecken-Betrieb eingesetzt werden, mit einem SMF ® -System nachgerüstet<br />
werden. Es wird kein beschichtetes Filtersystem (CSMF ® ) benötigt, da die vom Motor<br />
erzeugten Temperaturen für eine Filterregeneration ausreichen.<br />
Egal, ob ein EURO I-, II- oder III-Lkw mit einem<br />
HJS-Vollfiltersystem nachgerüstet wird:<br />
Das Fahrzeug erhält die grüne Umweltplakette.<br />
Das vollständige Lieferprogramm sowie den Anfragebogen<br />
für individuelle Angebote finden Sie unter www.hjs.com.<br />
die Möglichkeit auch auf kurzfristige Aufträge<br />
einzugehen.“<br />
Bonussystem für Sparer<br />
Zudem kann das Unternehmen Kraftstoff<br />
sparen. „Seit Einführung des WEBFLEET<br />
Dashboards konnte ich die Einsparungen<br />
übersichtlich und einfach erkennen“, erklärt<br />
Jelitto weiter. „2009 sank der Kraftstoffverbrauch<br />
um drei Prozent, in den<br />
darauf folgenden Jahren konnten wir<br />
diese Reduktion nochmal jeweils um ein<br />
halbes Prozent steigern.“<br />
Auch für die nächsten Schritte hat Jelitto<br />
Pläne. So sieht der Prokurist als die nächsten<br />
Schritte die Einführung von der Tom-<br />
Tom-ecoPLUS-Lösung sowie die Nutzung<br />
der WEBFLEET-Funktionen Active Driver<br />
Feedback und OptiDrive. Fahrer sollen<br />
mit einem weiteren Bonussystem für Kraftstoffeffizienz<br />
weiteren Ansporn erhalten.<br />
HJS Emission Technology Dieselweg 12 Telefon +49 2373 987-222 E-Mail vertrieb@hjs.com<br />
GmbH & Co. KG D-58706 Menden/Sauerland Telefax +49 2373 987-249 Internet www.hjs.com<br />
Noch mehr Möglichkeiten<br />
Active Driver Feedback zeigt Fahrern ihr<br />
Fehlverhalten direkt an. WEBFLEET OptiDrive<br />
liefert so dem Unternehmens-Management<br />
ein Werkzeug, um die Fahrer<br />
zu unterstützen, sicherer und umweltgerechter<br />
zu fahren und zeigt Geschwindigkeitsüberschreitungen,<br />
Leerlauf, Kraftstoffeffizienz<br />
und besondere Ereignisse<br />
während der Fahrt an. Zudem plant das<br />
Unternehmen die Navigationsgeräte zu<br />
modernisieren, um die Funktionen optimal<br />
nutzen zu können.<br />
Jelitto-Fazit<br />
„Das Zusammenspiel aus umweltgerechtem<br />
und kosteneffizientem Transport ermöglicht<br />
uns eine gute Position im Wettbewerb“,<br />
erklärt Heiko Jelitto und ergänzt,<br />
„und unseren Kunden eine sichere Anlieferung<br />
von frischem Obst und Gemüse.“<br />
Diesel-Abgassysteme
Telematik<br />
SOFTWARE VON LOGICWAYS<br />
Abrechnung<br />
auf Knopfdruck<br />
Telematik ist im Speditionswesen aus<br />
einem modernen und wettbewerbsfähigen<br />
Fuhrpark nicht mehr wegzudenken.<br />
Sie schafft die Voraussetzung für eine<br />
einfache Flottensteuerung und ein professionelles<br />
Fahrzeug-Management. Oft<br />
werden technisch erhobenene Daten gar<br />
nicht weiter genutzt. Der Softwareentwickler<br />
LogicWay bietet verschiedene<br />
Programme, um Potenziale zu nutzen.<br />
DATENÜBERGREIFEND MANAGEN<br />
Überbrückung<br />
für Insellösungen<br />
Die idem GmbH vereinfacht dank einem<br />
Schulterschluss mit der Telematikplattform<br />
NIC-base Anwendern das<br />
Management der meist uneinheitlichen<br />
Telematikdaten. Die von der kasasi<br />
GmbH betriebene Plattform Neutral<br />
Information Compiler (NIC) sammelt,<br />
bündelt und standardisiert laut idem-<br />
Geschäftsführer die Daten verschiedener<br />
Systeme und integriert diese<br />
in einer offenen Datenbank. Von dort<br />
aus werden alle Daten dann in einer<br />
einzigen Internetanwendung visualisiert.<br />
Durch die neue NIC-base-Kooperation<br />
können idem-Kunden auch noch<br />
von weiteren Technologieentwicklungen<br />
profitieren und ihre Standardauswertungssoftware<br />
um so genannte NIClets<br />
(Apps) aus dem Online-Marketplace<br />
erweitern. Die Apps ermöglichen Anwendern<br />
den Einsatz diverser operativer<br />
Telematiktools, wie z. B. zur Erstellung<br />
von polygonen Georeferenzen für<br />
punktgenaues Ansteuern von Zielen.<br />
46 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Technikausbau für Transferprofis<br />
LTS optimiert Flotte mit Transics-Telematik<br />
In Europa hat sich die LTS Überführungs<br />
GmbH als Nutzfahrzeugtransferspezialist<br />
einen Namen gemacht.<br />
Dabei bietet das Unternehmen LTS die<br />
Überführung von Nutzfahrzeugen von<br />
A wie Auftragseingang bis Z wie Zustellung<br />
aus einer Hand an.<br />
Telematiklösungen. Die Spezialfahzeuge<br />
des firmeneigenen Fuhrparks sind<br />
seit Kurzem mit Telematik von Transics<br />
unterwegs. Das Ausstattungspaket für<br />
das in Henstedt-Ulzburg ansässige Un-<br />
TRACK-&-TRACING-LÖSUNG VON LOSTNFOUND<br />
Ausgezeichnete Ortung<br />
Transics-Telematik<br />
im Einsatz. (Foto: LTS)<br />
ternehmen umfasst demnach laut Transics-Deutschland-Vertriebsleiter<br />
Heiko<br />
Janssen rund 50 TX-Max-Bordcomputer<br />
mit TX-Eco- und TX-Docscan-<br />
Modulen. TX-Eco verbessert nach Mitteilung<br />
der Telematikspezialistin das<br />
Fahrverhalten der LTS-Fahrer und liefert<br />
so der Disposition laufend Informationen<br />
über Dieselverbräuche, Geschwindigkeiten<br />
und Entfernungen.<br />
Weitere Funktionen. Im Telematikmodul<br />
ist ein Fahrstilanalysetool ent-<br />
Der Schutz, die Überwachung und das Wiederauffinden von Eigentum – auf<br />
Lösungen für diese Aufgaben hat sich das Unternehmen LOSTnFOUND ®<br />
spezialisiert. Lösungen, zu denen auch das GPS-Ortungssystem Altus<br />
gehört. Mit der integrierten Hard- und Softwarelösung können Unternehmen<br />
ihre Fahrzeuge im Blick behalten und erhalten Daten in Echtzeitübermittlung.<br />
In diesem Sommer erhielt Altus einen Anwenderpreis, denn im zugehörigen<br />
Test konnte sich die Lösung gegenüber vier anderen Systemen beweisen.
halten, das den Fahrern erklärt, wie<br />
sie ihren Verbrauch und Schadstoffausstoß<br />
reduzieren können. Neu installierte<br />
Dokumentenscanner ermöglichen<br />
LTS, laufend Ablieferbelege zu<br />
übermitteln. Abrunden soll das LTS-<br />
System die Etablierung einer Schnittstelle<br />
zwischen der eingesetzten Cargosupport-Speditionssoftware<br />
Dispo<br />
und der TX-Tango-Webservice-Suite.<br />
Die erste Bilanz. Janssen: „Die Kom-<br />
bination von TX-Eco-Technologie und<br />
Feedback-basiertem Fahrertraining reduziert<br />
den Dieselverbrauch nachweislich<br />
um bis zu zehn Prozent. Hinzu<br />
kommen signifikante Einsparungen<br />
durch Schonung und längere Nutzung<br />
von Bremsscheiben und Lkw-Getrieben.<br />
Gerade in diesen Bereichen sind<br />
bei vielen Transporteuren noch erhebliche<br />
Einsparpotenziale vorhanden.“<br />
Der LTS-Geschäftsführer Matthias Kohnen<br />
erklärt: „Die Bordcomputer und<br />
softwareumfassende Transics-Komplettlösung<br />
vernetzt das Büro und den<br />
Fuhrpark zeitgemäß. Die Echtzeitinformationen<br />
über Fahrer und Fahrstile,<br />
alle Fahrzeuge sowie Kosten und<br />
voraussichtliche Ankunftszeiten (ETA)<br />
erleichtern unsere tägliche Disposition.<br />
Das System ermöglicht eine laufende<br />
Fahrerschulung und verbessert<br />
unseren Kundenservice.“<br />
Der Seitenlader Spezialist<br />
Mehr als 30 Jahre Erfahrung mit weltweitem Service und Ersatzteilnetz<br />
Hammar Maskin AB SE- 517 95 Olsfors, Sweden<br />
Tel: (+46) 33 29 00 00, Fax: (+46) 33 29 00 01<br />
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CARCUBE JETZT MIT WEITEREN FUNKTIONEN<br />
Verstärkter Nachfolger<br />
Trimble Transport & Logistics erweitert den CarCube-Bordcomputer um neue<br />
Funktionalitäten. So schließt der Fahrstilassistent an die neue Ein-Minuten-<br />
Regelung für digitale Tachografen an. Daneben sollen zwei neue Funktionen<br />
die Lkw-Navigation spürbar vereinfachen.<br />
Bis vor Kurzem registrierte der digitale Tachograf jede Bewegung des Fahrzeugs<br />
nach fünf Sekunden als Lenkzeit. Dies ist seit dem Inkrafttreten der<br />
EU-Verordnung 1266/2009 und mit der Einführung einer neuen Tachografengeneration<br />
anders: Seit dem 1. Oktober dieses Jahres bestimmt die<br />
längste Tätigkeit innerhalb einer Kalenderminute, ob diese Minute als Lenk-,<br />
Arbeits- oder Ruhezeit gilt. Die Lenkzeit wird über den Fahrstilassistenten<br />
des CarCube und im FleetCockpit-Tool für den Planer angezeigt. Der Bordcomputer<br />
warnt den Fahrer mit audiovisuellen Signalen, wenn die offizielle<br />
maximale Lenkzeit fast erreicht ist. Zudem ist dank der Planung über Fleet-<br />
Cockpit eine Anzeige der schon verstrichenen und noch verfügbaren Lenkzeit<br />
des Fahrers verfügbar. Die Lkw-Navigation von Trimble berücksichtigt die für<br />
Lkw geltenden Beschränkungen. Für eine schnellere und einfachere, manuelle<br />
Zieleingabe soll nun das neue Smart Keyboard sorgen.<br />
Mit neuen Funktionen. (Fotos: Trimble Transport & Logistics)<br />
Die Nr. 1 – In mehr als 90 Länder geliefert.
Telematik<br />
NAVIGATION<br />
Subunternehmer<br />
steuern<br />
Das neue portable Navigationsgerät<br />
TomTom PRO 9150 TRUCK kombiniert<br />
Lkw-Navigation und GPS-Tracking.<br />
Anwender können das Gerät in unterschiedlichen<br />
Fahrzeugen nutzen und<br />
können so auch Arbeitsprozesse von<br />
Subunternehmern effizienter steuern.<br />
Das TomTom PRO 9150 TRUCK beachtet<br />
bei der Routenführung Lkw-spezifische<br />
Beschränkungen und ermöglicht<br />
eine Zweiwegekommunikation.<br />
Daneben meldet das Gerät Informationen<br />
zur Fahrzeugaktivität über Tom-<br />
Tom WEBFLEET. Der TomTom PRO<br />
9150 TRUCK integriert ein Fluid-<br />
Touchdisplay, europäisches Kartenmaterial,<br />
intelligentes Routing und<br />
Zugriff auf die LIVE Services, einschließlich<br />
HD Traffic. Für den Zugriff auf die<br />
LIVE Services sowie für das Flotten-<br />
Management ist ein Abonnement von<br />
TomTom WEBFLEET erforderlich.<br />
PTV BIETET CHECK FÜR TOURENPLANUNG<br />
Individualisierter Kostencheck<br />
Ein kostenloser QuickCheck der PTV AG soll Unternehmen das<br />
Optimierungspotenzial für ihre Tourenplanung aufzeigen. Acht,<br />
zwölf oder 15 Prozent weniger Transportkosten sind laut den<br />
Logistik-Experten von PTV mit professioneller Software für die<br />
Tourenplanung durchaus realistisch.<br />
„Ein Disponent, der die automatischen Planungsfunktionen von<br />
PTV SmarTour nutzt, kann Touren schneller und genauer planen,<br />
als jemand, der nur manuell disponiert“, sagt Oliver Silvestre<br />
Mangas, Manager Professional Services Transport Logistics<br />
bei PTV. „Vor allem aber unterstützt die Software bei der<br />
48 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Upstream Midstream Refinery<br />
OpenTAS<br />
Terminal Management &<br />
Automation<br />
TERMINALS<br />
REFINERY<br />
FUELS DIST. CO.<br />
Primary<br />
Distribution<br />
OpenTAS<br />
Primary<br />
Supply<br />
OpenTAS<br />
STATION<br />
Service Station Supply SERVICE<br />
Version 5.0 kommt<br />
Software OpenTAS von Implico weiterentwickelt<br />
Implico hat die neue Version von<br />
OpenTAS auf ihrer User Conference<br />
2011 vorgestellt. Eine der wichtigsten<br />
Neuerungen von OpenTAS 5.0 ist die<br />
Unterstützung von EMCS 2.0.<br />
Weiteres Potenzial. Zum 1. Januar<br />
2012 werden in Deutschland etliche<br />
neue Funktionalitäten in ein neues<br />
EMCS-Release (2.0) integriert. Open-<br />
Secondary<br />
Distribution<br />
Reduktion von Kosten.“ Die Investition lohnt sich so laut PTV für<br />
Fuhrparks ab fünf Fahrzeugen. Die Investition soll sich aufgrund<br />
der Ersparnis hinsichtlich Tourlänge, Tourdauer und Kosten oft<br />
innerhalb eines Jahres amortisieren. Um zu kontrollieren, wie<br />
sich die Software auf die eigenen Kosten auswirken kann, haben<br />
Logistik-Unternehmen die Möglichkeit, den QuickCheck der PTV<br />
zu nutzen. Dabei werden verschiedene Planungsszenarien für<br />
die Disposition der Aufträge durchgespielt und dem Transportunternehmer<br />
aufgezeigt, welche Änderungen der Touren sinnvoll<br />
sind. Vom Unternehmen benötigt PTV hierzu die notwendigen<br />
Informationen, denn seine individuelle Ist-Situation mit Daten zu<br />
Touren, Depots, Fahrzeugen, Kunden, Aufträgen und Planungsrestriktionen<br />
dient als Grundlage.<br />
Service Station<br />
& Convenience<br />
Retailling<br />
OpenTAS<br />
Business Data Processor<br />
OpenTAS Reports<br />
(Grafik: Implico)<br />
TAS 5.0 unterstützt zudem die 64-bit-<br />
Plattformen. Des Weiteren lässt sich<br />
die neue Version laut Implico wesentlich<br />
benutzerfreundlicher und damit<br />
effizienter bedienen. Zudem ist das<br />
neue Release Windows-7-zertifiziert.<br />
Zu den zahlreichen weiteren Neuerungen<br />
gehört z. B. ein vereinfachtes Tanklager-Objekt-Management.
Drei Einstiegsvarianten<br />
Elektronisches Fahrtenbuch für Flotten-Management<br />
Elektronische Fahrtenbücher, die bereits<br />
vielfältige Verwaltungsaufgaben<br />
abdecken, können einen Einstieg in ein<br />
systematisches Flotten-Management<br />
sein. Wollnikom bietet dafür eine Serie<br />
elektronischer Fahrtenbücher an, die<br />
unterschiedlichen Anforderungen und<br />
Flottengrößen gerecht werden.<br />
Wahlvarianten. Bei der Auswahl der<br />
jeweils passenden Fahrtenbuchlösung<br />
sollten Unternehmen laut Wollnikom<br />
zuerst darauf achten, welche Hauptaufgabe<br />
der Fahrer des Fahrzeugs hat. Erst<br />
danach lässt sich entscheiden, welches<br />
System ihn bei seiner Arbeit am besten<br />
unterstützt. Das Unternehmen bietet<br />
auch Lösungen, die sich in zusätzliche<br />
Navigations- und Kommunikationssysteme<br />
integrieren oder als Bestandteil<br />
einer Telematiklösung einsetzen lassen.<br />
Diese werden zusammen mit Industriepartnern<br />
entwickelt und angeboten.<br />
Lösungsbeispiele. So z. B. das Einsteigerprodukt<br />
BURY CL 1010 Time. Es<br />
ermöglicht die GPS-gestützte elektronische<br />
Erfassung von Fahrtenbuchda-<br />
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Das BURY CL 1010 Time<br />
ist z. B. ein Einsteigerprodukt.<br />
(Foto: Wollnikom)<br />
ten in Europa und speichert hierbei diverse<br />
Daten. Das BURY CC 9060 Time<br />
kombiniert ein elektronisches Fahrtenbuch<br />
mit einigen Komfortfunktionen<br />
zur Kommunikation. Das Wollnikom<br />
W-1000 mit Telematikmodul stellt<br />
dagegen bereits die erweiterte Ausbaustufe<br />
eines im Flotten-Management<br />
eingesetzten Fahrtenbuches dar.<br />
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BLUETOOTH-USB-STICK<br />
Reichweiten-Stick<br />
für Logistik & Co.<br />
Der Blue-1000 von m2m Germany<br />
bietet als Bluetooth-USB-Stick eine<br />
Reichweite von bis zu 1000 m. Als<br />
weitere Besonderheiten führt der<br />
Anbieter den eigenen Bluetooth-Stack<br />
sowie die integrierte iWRAP-Firmware<br />
von Bluegiga an, die den Einsatz<br />
von Windows-Bluetooth-Treibern und<br />
-Stacks überflüssig machen soll. Damit<br />
sollen Anwender direkt über eine<br />
virtuelle serielle Schnittstelle mit bis<br />
zu sieben Bluetoothgeräten gleichzeitig<br />
kommunizieren können. Anwendergruppen<br />
sieht m2m z. B. in der Logistik-<br />
und Warenwirtschaft.<br />
(Foto: m2m Germany)
Berufe in Aktion erleben<br />
Jobwelt. Berufskraftfahrer sind mehr als nur „Warenkutscher“ und auch die anderen Jobbilder rund um<br />
die globalen Warenketten bieten komplexe Aufgabenfelder. Dennoch kämpfen Jobs im Transportgewerbe<br />
noch häufig mit Imageproblemen. Das soll sich ändern – und dafür beweist die Branche Engagement.<br />
Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung<br />
(BGL) e. V. bekräftigte auf seiner diesjährigen<br />
Mitgliederversammlung in Nürnberg die Bedeutung<br />
von Aus- und Weiterbildung. In den nächsten zehn Jahren<br />
werden demnach voraussichtlich etwa 200.000 Lkw-Fahrer aus<br />
Altersgründen den Arbeitsmarkt verlassen. Da das Transport-<br />
Keine Angst: Fallen kann er nicht, aber das Gefühl<br />
des Kippens ist sehr lehrreich.<br />
50 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
(Fotos: BBZ Straßenverkehr)<br />
gewerbe nicht mehr wie bisher ausgebildete Fahrer von der<br />
Bundeswehr gewinnen kann, muss die Branche auch diesen<br />
Anteil des Fahrernachwuchses über die vorgeschriebene Fahrerqualifizierung<br />
nach dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz<br />
gewinnen. Im Jahr 2010 bestanden laut BGL 9630 Personen die<br />
entsprechenden IHK-Prüfungen. Demnach zeige sich die Ausbildungsanstrengung<br />
des Gewerbes schon vorangeschritten,<br />
aber die Zahl der Neubewerber reiche noch nicht aus.<br />
Initiativen zeigen erste Erfolge<br />
Investitionen in die Qualifizierung der Mitarbeiter sind laut<br />
dem Bundesverband der Schlüsselfaktor für den wirtschaftlichen<br />
Erfolg der Branche und entscheidend für die Sicherung<br />
der Marktposition des deutschen Transport-Logistik-Gewerbes.<br />
Imagekampagnen wie „Zeig dein Profil“, die Bayerische<br />
Ausbildungsoffensive des Verkehrsgewerbes, Ausbildungsbörsen,<br />
Fachveranstaltungen und mehr der vergangenen Jahre<br />
haben nach Verbandsangaben bereits Erfolge gezeigt: eine<br />
Zunahme von neuen Ausbildungsbetrieben und Auszubildenden,<br />
einhergehend mit einer Verdoppelung der Berufschulstandorte<br />
mit Fachklassen für Berufskraftfahrer in den<br />
letzten zehn Jahren von 23 auf 46 Standorte. In ganz Deutsch-
land gibt es im Rahmen einer Vielzahl von regionalen<br />
Initiativen Veranstaltungen, bei denen sich der BGL, seine<br />
Landesverbände und die SVG für die Gewinnung von<br />
Fachkräftenachwuchs engagieren.<br />
Neue Imagekampagne am Start<br />
Ein Beispiel für die aktive Nachwuchsgewinnung ist vor<br />
Kurzem auf dem Autodrom Nordhausen unter dem Motto<br />
„Finde deine Zukunft in der Verkehrsbranche“ im<br />
wahrsten Sinne des Wortes schlagkräftig gestartet. Ein<br />
Kleinwagen in 10 m Höhe an einem Kran hängend, unten<br />
ein Baumstamm, die Halterung wird gelöst, das Fahrzeug<br />
rast auf den Baumstamm zu und prallt mit 40 km/h<br />
Geschwindigkeit auf – ein Totalschaden.<br />
Nur eine von zahlreichen Demonstrationen beim 1. Berufsaktionstag<br />
für die Branche in Nordhausen. Auf dem<br />
Gelände waren viele unterschiedliche Stationen und Parcours<br />
aufgebaut mit Mitmachaktionen für den potenziellen<br />
Nachwuchs bzw. interessierte Quereinsteiger. Der<br />
Stützradtankwagen vom BBZ Straßenverkehr sowie der<br />
ACE-Kippsprinter sorgten für spannende Fahrdemonstrationen.<br />
Das Echo auf die Selbstfahrangebote war ebenfalls<br />
riesig. Bei den Angeboten zum Thema Bagger, Radlader<br />
oder Stapler bedienen sowie Lkw und Bus fahren<br />
bildeten sich lange Schlangen.<br />
Stimmen aus der Branche<br />
„Wir sind zuvor an 40 Schulen in Thüringen, Niedersachsen<br />
und Sachsen-Anhalt gewesen, um für den Aktionstag<br />
zu werben; weitere rund 140 Schulen wurden durch unsere<br />
Partner von den regionalen Jobcentern, Berufsinformationszentren<br />
und Servicecentern der Agenturen für Arbeit<br />
und der Industrie- und Handelskammer erreicht“, sagte<br />
Hans-Dieter Otto, Geschäftsführer der gleichnamigen Spedition<br />
aus Nordhausen sowie Vizepräsident des BGL.<br />
„Der Logistik-Sektor bietet eine zukunftssichere Beschäftigung“,<br />
betonte Andreas Marquardt, Präsident des Bundesamtes<br />
für Güterverkehr. Mit solchen Aktionstagen könne<br />
man die notwendige Aufmerksamkeit für die Berufsbilder<br />
dieser Branche erzielen. „Wir stehen auch im Wettbewerb<br />
mit anderen Branchen“, gab Olaf Salomon, Geschäftsführer<br />
des Berufsbildungszentrums für Straßenverkehr, zu bedenken.<br />
Mit dieser Kampagne soll bei der Jugend gepunktet<br />
werden. Erste Erfolge stellten sich bereits ein. „Ich<br />
habe drei Bewerbungen angenommen“, freute sich Ralph<br />
Böttcher, Niederlassungsleiter der Spedition Kielholz &<br />
Rybicki in Nordhausen. Direkte Einblicke für interessierte<br />
Nachwuchskräfte für den Logistik-Bereich zeigen Unternehmen<br />
aus der Transport- und Logistik-Branche auch<br />
mit eigenen Veranstaltungen.<br />
www.tuev-sued.de/akademie<br />
Beizeiten beschleunigen – auf sicherem Kurs ins Ziel<br />
Das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) schreibt seit dem 10. September 2009<br />
(Personenkraftverkehr 10. Sep. 2008) eine regelmäßige Weiterbildung vor.<br />
Warum Sie davon profitieren werden:<br />
Unternehmer, die in die Weiterbildung ihrer Fahrer investieren, erhalten dieses Geld vielfach<br />
wieder zurück.<br />
Top-qualifizierte Fahrer<br />
verursachen weniger weniger Unfälle, Unfälle,<br />
verbrauchen signifikant signifikant weniger weniger Treibstoff, Triebstoff,<br />
gehen ihrer Arbeit Arbeit motivierter motivierter nach und<br />
sind seltener krank.<br />
Investieren auch Sie in Ihre persönliche Entwicklung mit einer anerkannten Aus- oder<br />
Weiterbildung der TÜV SÜD Akademie und nutzen Sie die derzeit vielfältigen staatlichen<br />
Fördermöglichkeiten. Profitieren auch Sie davon!<br />
Unsere Kooperation mit der DKV sichert Ihnen weitere Pluspunkte.<br />
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Aus- & Weiterbildung<br />
SCHULUNGSANBIETER<br />
Wissensaufbau<br />
mit Unterstützung<br />
Das Förderprogramm Aus- und<br />
Weiterbildung für die Güterkraftverkehrsbranche<br />
ist in seine nächste<br />
Runde gestartet. Seit Oktober können<br />
antragsberechtigte Unternehmen<br />
Fördermittel für das kommende Jahr<br />
beantragen. Kleine und mittelständische<br />
Unternehmen können dabei für<br />
die Qualifizierung der Beschäftigten<br />
bis zu 70 Prozent Förderung erhalten.<br />
Speziell für die Logistik- und Speditionsbranche<br />
hat auch der Anbieter<br />
Berlitz Kurse konzipiert, in denen<br />
Branchenspezifika in verschiedenen<br />
Fremdsprachen vermittelt werden<br />
sollen. Gerade kleinere Speditionen<br />
investieren häufig zu viel Zeit- und<br />
Personalkapazitäten in die Vorbereitung<br />
internationaler Frachtrouten;<br />
entsprechende Fortbildungsprogramme<br />
können helfen, hier Zeit und Geld<br />
zu sparen. Die Kursinhalte bei Berlitz<br />
umfassen u. a. Informationen zu<br />
Frachtdokumenten, zu Transportversicherungen<br />
oder ausländischen<br />
Incoterms.<br />
52 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
(Foto: Berlitz)<br />
Rat und Tat für Förderungen<br />
TÜV SÜD Akademie bietet Unterstützung<br />
Nicht nur bei der Lieferung des Transportguts<br />
ist Pünktlichkeit oberstes Gebot<br />
– auch Anträge für Fördermittel<br />
müssen zur rechten Zeit am rechten<br />
Ort sein. Das gilt auch für das Förderprogramm<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
für die Güterkraftverkehrsbranche. Die<br />
TÜV SÜD Akademie unterstützt Trans-<br />
TÜV-NORD-SCHULUNGSZENTRUM-AUSBILDUNGSPROGRAMM<br />
Bunt gemischte Lernpalette<br />
(Foto: TÜV SÜD Akademie)<br />
Das TÜV NORD Schulungszentrum ist seit über 20 Jahren als Bildungsträger<br />
mit über 150 zertifizierten Qualifizierungsmaßnahmen bekannt. Jährlich<br />
nutzen über 4500 Kursteilnehmer das Lehrgangsprogramm mit den<br />
Schwerpunkten Lager-Logistik, Transport/Verkehr, Security, Kfz-Technik,<br />
Sanitärfachdienste und Maritime Academy. Neben den Standardkursen<br />
sind auch kundenspezifische Fortbildungsprogramme möglich.<br />
Im Schulungsfeld Transport und Logistik gehört dabei u. a. die Weiterbildung<br />
EU-Berufskraftfahrer gemäß BKrFQG ebenso dazu wie die Vorbereitung<br />
auf die IHK-Fach- und Sachkundeprüfung für Güterkraftverkehrsunternehmer<br />
oder die Ausbildung zum geprüften Industriemeister in der<br />
Fachrichtung Kraftverkehr. Angeboten werden die Schulungen an verschiedenen<br />
Standorten. Nur ein Beispiel von vielen: Im November und Dezember<br />
2011 findet das Seminar Import- und Exportabwicklung in Magdeburg,<br />
Hannover und Braunschweig statt. Ladungssicherungsseminare sind z. B.<br />
speziell für KEP oder auch firmenspezifisch entsprechend der Ladung<br />
im Angebot. Um das Thema Gefahrguttransport drehen sich ebenfalls<br />
verschiedene Seminare von GGVSEB-Schulungen Basis/Tank bis zu unterschiedlichen<br />
Aufbaukursen verschiedener Klassen. Das TÜV NORD<br />
Schulungszentrum ist als Bildungsträger anerkannt.
portunternehmer im gesamten Prozess<br />
der Mitarbeiterfortbildung – und<br />
berät dabei auch bei der optimalen<br />
Nutzung der Förderangebote. Für das<br />
Jahr 2012 haben sich die Antragsfristen<br />
nach vorn verschoben, sodass die<br />
Anträge bereits spätestens am 15. Januar<br />
2011 beim BAG vorliegen müssen.<br />
Das sind noch einige Wochen –<br />
aber wer hat in der Transportbranche<br />
gerade im letzten Quartal die Zeit, sich<br />
in die Details einer erfolgreichen Antragsstellung<br />
einzuarbeiten?<br />
Beratung mit Erfahrung. Die TÜV<br />
SÜD Akademie berät seit vielen Jahren<br />
Transportunternehmer bei der optimalen<br />
Weiterbildung der Mitarbeiter und<br />
der gezielten Nutzung der staatlichen<br />
Förderung. Im europäischen Wettbewerb<br />
zählt jeder Euro – die Förderung<br />
des Staates für Bildungsmaßnahmen<br />
bietet deutschen Transportunterneh-<br />
men die Möglichkeit, sich mithilfe von<br />
Qualifikation und Zuverlässigkeit auszuzeichnen.<br />
Maßnahmen zur Weiterbildung<br />
der Mitarbeiter werden mit bis<br />
zu 70 Prozent bezuschusst.<br />
Hintergrund Akademie. Mit einem<br />
kompetenten Partner haben deutsche<br />
Fuhrunternehmer hier nach Angaben<br />
der TÜV SÜD Akademie die Chance,<br />
sich mit geringen eigenen Investitionen<br />
einen signifikanten Wettbewerbsvorteil<br />
zu verschaffen.<br />
Möglichkeiten. Die TÜV SÜD Akademie<br />
ist Aus- und Weiterbildungspartner<br />
für Industrie, Handel, Gewerbe<br />
und Privatpersonen. Mit weltweit 500<br />
Mitarbeitern an über 80 Standorten<br />
wird aktuelles Know-how aus den Bereichen<br />
Management, Gesundheit und<br />
Technik praxisnah vermittelt.<br />
TIPP FÜR LERNMÖGLICHKEITEN<br />
Nebenbei lernen<br />
Nicht nur wer die „Schulbank“ drückt,<br />
kann neues Fachwissen erwerben.<br />
Messen und andere Veranstaltungen<br />
bieten neben neuen Produkten, aktuellen<br />
Trends und Diskussionsrunden<br />
häufig auch ein umfangreiches Workshopprogramm,<br />
teilweise sogar ohne<br />
zusätzliche Kosten. Der Blick vor<br />
dem Messebesuch in das Rahmenprogramm<br />
kann sich also lohnen.<br />
Denn mit einer abgestimmten Planung<br />
können die Messebesucher so gleichzeitig<br />
auch weiterführendes Wissen<br />
von der Veranstaltung mitnehmen.<br />
Sparen Sie sich teure Leerfahrten und steigern Sie die Auslastung Ihrer Fahrzeug-Flotte! TC Truck&Cargo ® –<br />
der Marktführer unter den Fracht- und Laderaumbörsen in Europa, eröffnet Ihnen viele zusätzliche<br />
Geschäftsmöglichkeiten: Hier finden Sie täglich bis zu 300.000 internationale Fracht- und Laderaumangebote –<br />
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Internationale<br />
PLATTFORM<br />
Auf der Trailer 2011<br />
in Kortrijk werden wieder<br />
zahlreiche Neuheiten zu sehen sein.<br />
Trailer. Branchentreff im<br />
belgischen Kortrijk: Vom<br />
25. bis 29. November 2011<br />
öffnet die Fachmesse Trailer<br />
in Kortrijk Xpo ihre Tore.<br />
Nach der Krisenausgabe<br />
2009 erwartet der Messeorganisator<br />
Transport en<br />
Logistiek Vlaanderen (TLV)<br />
eine deutliche Erholung bei<br />
Ausstellern und Besuchern.<br />
Ein auffälliger Trend bei der Trai-<br />
ler 2011 ist die starke Präsenz der<br />
großen Lkw-Marken und eine<br />
noch größere Anwesenheit der internationalen<br />
Fachpresse auch wegen der<br />
Verleihung einer Reihe glanzvoller<br />
Preise. Im Mittelpunkt der Trailermesse<br />
werden natürlich Anhänger, Auflieger<br />
und Aufbauten stehen. Zahlreiche<br />
Hersteller werden ihre Neuheiten mit<br />
nach Kortrijk bringen und dort dem<br />
Fachpublikum präsentieren. Viele dieser<br />
Neuheiten stehen unter dem Motto:<br />
flexibler, leichter, wirtschaftlicher.<br />
Viele Fachbesucher<br />
Auch all die wichtigen Hersteller von<br />
Zugfahrzeugen werden auf der Trailer<br />
mit ihren Fahrzeugen vertreten sein.<br />
Besonders stolz ist man auf Seiten der<br />
Veranstalter über die Teilnahme des<br />
deutschen Trailerherstellers Kögel. Darüber<br />
hinaus werden zahlreiche mittelständische<br />
Fahrzeugbauer aus ganz<br />
Europa mit ihren Produkten in insgesamt<br />
vier Hallen vertreten sein. Mehr<br />
als 80 Prozent der Besucher der Trailerfachmesse<br />
folgen der Einladung des<br />
Veranstalters.<br />
Spezielles Anmeldesystem<br />
Mithilfe eines speziellen Voranmeldungssystems,<br />
welches erstmals 2009<br />
angewandt wurde, konnte eine qualitativ<br />
hochwertige Datenbank mit<br />
Fachbesuchern aufgebaut werden. Auf
diese Weise erhalten alle Besucher der<br />
Trailer 2009 ohnehin einen kostenlosen<br />
Zugangscode. Zudem wird die Versendung<br />
von Einladungen durch die Aussteller<br />
noch mehr vereinfacht, um einen optimalen<br />
Besucherzustrom zu ermöglichen.<br />
Trailerinnovationen<br />
Was genau wird es auf der Trailermesse in<br />
Kortrijk zu sehen geben? Hier halten sich<br />
die meisten Hersteller bisher noch bedeckt,<br />
wollen erst direkt auf der Messe<br />
bekannt geben, was in ihren Entwicklungsabteilungen<br />
in den letzten Monaten<br />
entstanden ist. Gleichwohl darf mit<br />
einigen Innovationen und Überraschungen<br />
gerechnet werden.<br />
Vor allem an den Themen Gewichtsreduzierung<br />
und Flexibilität haben die<br />
Hersteller in den letzten Jahren intensiv<br />
gearbeitet und das mit zum Teil ein-<br />
International<br />
trade fair<br />
for trailers<br />
and equipment<br />
organisation<br />
(Fotos: TLV)<br />
drucksvollen Ergebnissen. Auch wenn<br />
das bedeutet, dass Interessierte ihre Neugier<br />
noch für einige Tage zügeln müssen,<br />
bleibt doch die Spannung und damit die<br />
Vorfreude auf die Trailer 2011 erhalten.<br />
Die internationale Trailerfachmesse ist<br />
vom 25. bis 29. November 2011 täglich<br />
von 10 bis 19 Uhr geöffnet.<br />
international trade fair for trailers and equipment<br />
25-29 / 11 / 2011<br />
Kortrijk Xpo<br />
Belgium<br />
www.trailer.eu
Trailer 2011<br />
ANREISE ZUR MESSE<br />
Auf dem Weg nach Kortrijk<br />
Die belgische Stadt Kortrijk ist in der Trailerbranche<br />
längst keine Unbekannte mehr. Seit vielen Jahren findet<br />
dort eine Trailerausstellung statt, die zunehmend internationale<br />
Aufmerksamkeit findet. Damit ist die Trailer<br />
auch für Entscheider aus Deutschland interessanter<br />
geworden. Wer von Deutschland aus mit dem Auto<br />
anreisen möchte, fährt entweder über Brüssel oder<br />
über Antwerpen in den Norden Belgiens.<br />
Hier die Wegbeschreibungen: Von Brüssel aus: Autobahn<br />
E40 Richtung Gent – Autobahn E17 nach Kortrijk<br />
– Abfahrt Nummer 2 Kortrijk Zuid/Expo. Von Antwerpen<br />
aus: Autobahn E17 nach Kortrijk – Abfahrt Nummer<br />
2 Kortrijk Zuid/Expo. Von den Niederlanden aus geht<br />
es über die Autobahn A27/E311 bis Breda – Autobahn<br />
E19 nach Antwerpen – Autobahn E17 nach Kortrijk –<br />
Abfahrt Nummer 2 Kortrijk Zuid/Expo.<br />
Wer mit dem Zug anreisen möchte, trifft ebenfalls auf<br />
sehr gute Voraussetzungen. Von allen belgischen Städten<br />
aus gibt es schnelle Zugverbindungen nach Kortrijk.<br />
Vom Kortrijker Bahnhof aus fährt Bus 12 (Bellegem)<br />
oder Bus 13 (Hoog Kortrijk) alle 20 Minuten nach Kortrijk<br />
Expo. Natürlich kann man auch mit dem Flugzeug<br />
anreisen. Wer mit dem Flugzeug in Brüssel Zaventem<br />
landet, fährt mit der Bahn nach Brüssel Nord und<br />
nimmt von da aus den Zug nach Kortrijk. Von Lille-Lesquin<br />
aus: Wer mit dem Flugzeug in Lille-Lesquin landet,<br />
nimmt dann den Zug nach Kortrijk.<br />
NUTZFAHRZEUGE<br />
Begehrter Titel<br />
Die Spannung bei den möglichen Titelaspiranten<br />
wächst. Welcher Nutzfahrzeughersteller<br />
wird in diesem Jahr den begehrten<br />
Titel „Truck of the Year“ entgegegen nehmen<br />
können? Die besten Chancen werden der<br />
Scania-R-Serie mit Euro-6-Technik und natür-<br />
56 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
lich dem neuen Mercedes-Benz Actros eingeräumt.<br />
Für wen sich die Jury entschieden<br />
hat, wird in diesem Jahr während der Eröffnungsfeier<br />
der Trailer 2011 am 25. November<br />
2011 bekannt gegeben.<br />
Diese Auszeichnung wird jährlich von einer<br />
internationalen Jury verliehen. Das Fahrzeug,<br />
welches als Gewinner aus dem Wettbewerb<br />
hervorgehen wird, ist natürlich auch<br />
Branchentreff in Belgien<br />
Effizienz rund um Trailer und Aufbauten<br />
Es sind mit wenigen Ausnahmen nicht die ganz großen<br />
Namen, die sich in Kortrijk präsentieren. Es sind aber zahlreiche<br />
mittelständische Fahrzeugbauer, vor allem aus Belgien<br />
und den Niederlanden, die mit ihren neuesten Entwicklungen<br />
nach Kortrijk kommen. Zwei Länder, die für<br />
ihr sehr hohes Niveau in Sachen Fahrzeugbau bekannt<br />
sind. Der Ruf kommt nicht von ungefähr: Gerade die<br />
Niederlande und Belgien sind Transportnationen mit langer<br />
Geschichte. Wer viel transportiert, der arbeitet natürlich<br />
auch kontinuierlich an effizienten Transportlösungen.<br />
Wichtige Komponenten. Diverse dieser Fahrzeughersteller<br />
werden in Kortrijk vertreten sein. Daneben werden<br />
sich aber auch viele Komponentenhersteller in Kortrijk<br />
mit ihren Produkten präsentieren. So haben bereits die<br />
während der Messe im belgischen Kortrijk<br />
zu sehen. Mit dieser Auszeichnung würdigt<br />
die Jury die technischen Neuerungen, die<br />
einen wesentlichen Beitrag zur Weiterentwicklung<br />
des Straßengüterverkehrs leisten.<br />
Dabei fließen Faktoren, wie beispielsweise<br />
die Betriebssicherheit, Ergonomie, Umweltfreundlichkeit<br />
und Treibstoffeinsparung sowie<br />
Kosten in die Entscheidung ein.
Achsenhersteller BPW und SAF Holland sowie auch der<br />
Reifenhersteller Continental ihre Teilnahme zugesagt.<br />
Wirtschaftliche Basis. Vielfach sind die Motorfahreuge<br />
mit ihren Aufbauten auch im Soloeinsatz unterwegs. Für<br />
die meisten großen Hersteller Grund genug, sich in Kortrijk<br />
mit ihren Produkten und vor allem ihrer Aufbaufreundlichkeit<br />
zu präsentieren. Dabei sein werden u. a.<br />
Mercedes-Benz, DAF Trucks, Scania und auch MAN.<br />
Eine effiziente Telematik. Das Thema Telematik wird<br />
ebenfalls eine Rolle auf der Messe spielen. Kein Wunder:<br />
Immer mehr Transportunternehmen setzen auf steuernde<br />
elektronische Unterstützung, die spürbar mehr<br />
Effizienz im kostenintensiven Transportalltag bietet. Der<br />
Messeveranstalter, die Transport en Logistiek Vlaanderen,<br />
wird im Rahmen der Ausstellung gleich zwei Auszeichnungen<br />
vergeben. Das sind die in der Branche heiß<br />
begehrten Trailer-Awards für das beste Fahrzeug und die<br />
beste Komponente – es wird spannend.<br />
Im vergangenen Jahr<br />
ging der Titel an Mercedes-Benz. (Foto: Daimler)<br />
(Foto: TLV)<br />
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KONZEPTE FÜR
DIE ZUKUNFT<br />
Fahrzeugbau. Der Job eines Anhängers<br />
in der Entsorgungs-Logistik ist hart.<br />
Mehrere Behälterwechsel täglich, häufig<br />
an der Nutzlastgrenze operierend: Das geht<br />
aufs Material. Wie lange kann ein Anhänger<br />
unter solchen Bedingungen genutzt werden?<br />
Das ist zweifellos eine Frage der Qualität.
Geschäftsführung mit Visionen (v. l.):<br />
Dr. Bernd Becker (Gesellschafter),<br />
Klaus Kieler (Geschäftsführer),<br />
Rolf Hüffermann (Gesellschafter) und<br />
Stephan von Schwander (Geschäftsführer).<br />
Sicher fixiert: Hüffermann<br />
hat viele Sicherungen<br />
entwickelt.<br />
Hüffermann Transportsysteme ist bekannt für exzellente<br />
Qualität: Die Anhänger, die das Unternehmen<br />
im brandenburgischen Neustadt/Dosse<br />
fertigt, sind nicht gerade selten bis zu 20 Jahre im Einsatz.<br />
Was ist schon groß dran, an einem Anhänger für den<br />
Transport von Absetz- und Abrollbehältern, mag sich da<br />
so manch ein branchenfremder Logistiker fragen. Eine<br />
ganze Menge! Auch in diesem Transportsegment kommt<br />
es auf hohe Nutzlasten an und natürlich auf eine effiziente<br />
Ladungssicherung. Beides setzt viele technische<br />
Details voraus, die auch einen Anhänger für die Entsorgungs-Logistik<br />
zu einem komplexen System machen.<br />
Langfristig einsetzbar<br />
Zuverlässige Fahrzeugtechnik ist dabei nur die eine Seite<br />
der Erfolgsmedaille. Wer wie Hüffermann Transportsysteme<br />
Fahrzeuge produziert, die bis zu 20 Jahre genutzt<br />
werden, der muss bei der Neu- und Weiterentwicklung<br />
seiner Produkte auch 20 Jahre in die Zukunft denken.<br />
Kein einfaches Unterfangen, schließlich unterliegt nicht<br />
nur die Technik einem ständigen Wandel, sondern auch<br />
die Gesellschaft. Was hat die mit der Entsorgungs-Logistik<br />
zu tun? Sehr viel, schließlich hat die voranschreitende<br />
Urbanisierung und die damit verbundene Landflucht<br />
erhebliche Konsequenzen auf die Entsorgungs-Logistik.<br />
Branche im Wandel<br />
Auch hier ist Wirtschaftlichkeit gefragt. Die ist besonders<br />
im ländlichen Raum gar nicht so leicht zu erreichen.<br />
Große Distanzen und ein geringes Abfall- und Wertstoffaufkommen<br />
machen es gerade in dünn besiedelten Gebieten<br />
für die Entsorger außerordentlich schwierig, in die<br />
schwarzen Zahlen zu fahren. Zugleich muss man kein Hellseher<br />
sein, um zu erkennen, dass die öffentliche Hand aufgrund<br />
chronisch leerer Kassen sich aus der Subventionierung<br />
der Abfallwirtschaft künftig noch mehr zurückziehen<br />
wird. Welchen Beitrag kann die eingesetzte Technik<br />
hier leisten? Eine Frage, mit der sich Gesellschafter und<br />
Geschäftsführung der Hüffermann Transportsysteme immer<br />
wieder auseinandersetzen. Antworten auf diese Fragen<br />
fließen dabei nicht nur in die Weiterentwicklung der eigenen<br />
Produkte ein, sondern auch in Konzepte und Kooperationen.<br />
„Wir wollen unseren Kunden ganzheitliche<br />
Lösungen bieten, auch wenn diese Lösungen<br />
nicht zu unserem Kerngeschäft gehören“, so Geschäftsführer<br />
und Vertriebsleiter Klaus Kieler.<br />
Größere Distanzen<br />
Ein Beispiel dafür ist ein Trend hin zu größeren Distanzen,<br />
die die Wertstoffe zurücklegen. Der Abroll-
ehälter wird aufgrund seiner Nutzlastnachteile auf längeren<br />
Schritten gegenüber anderen Lösungen unwirtschaftlicher.<br />
Vor allem Schubbodenfahrzeuge machen<br />
dem Abrollbehälter Konkurrenz. Trotz vorhandener Kompetenzen<br />
bei der Verarbeitung von Aluminium will man<br />
sich bei Hüffermann Transportsysteme nicht in der Vielfalt<br />
der Systeme verzetteln und hat sich gegen die Produktion<br />
eigener Schubbodenfahrzeuge entschieden.<br />
Um den Kunden dennoch entsprechende Systeme anbieten<br />
zu können, wurde jetzt eine Kooperation mit dem<br />
französischen Trailerspezialisten Benalu auf den Weg<br />
gebracht. Hüffermann Transportsysteme hat dabei den<br />
Vertriebs- und Servicepart von Benalu-Fahrzeugen in<br />
Deutschland übernommen. Besonders interessant dürften<br />
für die Entsorgungs-Logistiker die Schubbodensattelauflieger<br />
vom Typ Jumboliner und die Kippmuldensattelauflieger<br />
der Baureihe Optiliner sein. Beide Baureihen<br />
werden von Benalu in Vollaluminiumbauweise gefertigt<br />
und bieten hohe Nutzlastvorteile.<br />
Neue Zusammenarbeit<br />
Eine neue Zusammenarbeit gibt es auch im Bereich<br />
Abfallsammelfahrzeuge. Auch dieser Fahrzeugtyp gehört<br />
nicht gerade zum Kerngeschäft der Fahrzeugbauer aus<br />
Neustadt/Dosse. Da aber viele Entsorgungs-Logistiker als<br />
Vollanbieter in der Abfall- und Wertstoffwirtschaft unterwegs<br />
sind, lag es nahe, sich auch hier stärker aufzustellen.<br />
„Allerdings nicht im Standardbereich“, wie Dr. Bernd<br />
Becker, geschäftsführender Gesellschafter der Hüffermann<br />
Transportsysteme, erläutert. Der Markt für die<br />
Standardfahrzeuge sei weitgehend aufgeteilt. Potenzial<br />
sieht Becker im Bereich der Mehrkammerfahrzeuge. Die<br />
wiederum seien die Voraussetzung, um in dünn besiedelten<br />
ländlichen Räumen Abfälle zu sammeln.<br />
Kooperation gestartet<br />
„Um das Rad nicht neu erfinden zu müssen, haben wir<br />
den Blick auf Regionen gerichtet, die vor ähnlichen Herausforderungen<br />
stehen“, so Becker. Das sei beispielsweise<br />
in Nordschweden mit seiner sehr geringen Bevölkerungsdichte<br />
der Fall. Dort setzen die Abfallentsorger auf lupenreine<br />
Mehrkammerlösungen des finnischen Herstellers<br />
Närpes Trä & Metall (NTM). Becker: „Wir sind an das<br />
Unternehmen herangetreten, haben intensive Gespräche<br />
geführt und herausgekommen ist eine enge Zusammenarbeit.“<br />
Das Ergebnis: Seit Frühjahr dieses Jahres bietet<br />
Hüffermann Transportsysteme über sein Tochterunternehmen<br />
NTM Entsorgungssysteme die gesamte Palette an<br />
Abfallsammelfahrzeugen bis hin zum lupenreinen Vierkammersammelaufbau<br />
von NTM an.<br />
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PWP – der Wert liegt im Detail
Fertigung auf hohem Niveau:<br />
Die Anhänger entstehen weitestgehend in Handarbeit.<br />
Der schwenkbare<br />
Positionier-Fix macht den<br />
Kombianhänger noch effizienter.<br />
Vereinfachte Ladungssicherung<br />
Zurück zu den Entsorgungsanhängern, dem Kerngeschäft von<br />
Hüffermann Transportsysteme. Auch hier hat das Unternehmen<br />
seit Jahrzehnten immer wieder ein hohes Maß an Innovationsfähigkeit<br />
bewiesen. Die zeigt sich insbesondere im Bereich<br />
der Ladungssicherung. Ein zentrales Thema in der Entsorgungs-<br />
Logistik mit Absetz- oder Abrollbehältern. Hier entscheidet sich,<br />
wie wirtschaftlich transportiert wird.<br />
Um die Behälter nicht aufwändig und zeitintensiv manuell<br />
sichern zu müssen, haben die Hüffermann-Spezialisten diverse<br />
Systeme entwickelt, die die gesetzlich vorgeschriebene Sicherung<br />
der Behälter auf den Fahrzeugen deutlich vereinfacht.<br />
Dazu zählen beispielsweise der Zentrier-Fix für eine wirksame<br />
Seitenzentrierung der Behälter, der Safety-Fix für ein schnelles<br />
Niederzurren mittels Ratschenspanner oder der 2010 vorgestellte<br />
Positionier-Fix für eine kettenlose und damit wirtschaftliche<br />
Behälterfixierung am Fanglanger der Absetzmulde.<br />
Kombinierter Nutzen<br />
Die neueste Entwicklung von Hüffermann ist der Flex-Carrier,<br />
ein Kombianhänger, der sich sowohl für den Transport von<br />
Abroll- als auch Absetzbehältern eignet. Mit dieser kombinierbaren<br />
und daher wirtschaftlichen Anhängervariante lassen sich<br />
62 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
5,50 bis 7 m lange Abrollbehälter nach DIN 30722 sowie 5 bis<br />
10 m3 große Absetzmulden nach DIN 30720 transportieren.<br />
Den Kombianhänger gibt es als Zweiachser (HKA1870) für 18 t<br />
und Dreiachser (HKA2470) für 24 t Gesamtgewicht.<br />
Das besondere: Während bislang die Absetzmulden auf dem<br />
Flex-Carrier mittels kombinierter Ladungssicherung befestigt<br />
wurden, präsentiert Hüffermann jetzt erstmals für die dreiachsige<br />
Kombianhängervariante eine kettenlose Ladungssicherung<br />
mit schwenkbarem Positionier-Fix.<br />
Mittig zentriert<br />
Bei diesem Sicherungssystem handelt es sich um eine Positioniervorrichtung<br />
für Absetzbehälter, die mittig zentriert und<br />
horizontal verstellbar auf dem Anhänger sitzt und zur Arretierung<br />
eines der Fanglager an der Mulde nutzt. Damit können bis<br />
zu 12 m3 große Absetzcontainer sicher und ohne Spannketten<br />
transportiert werden. Der Fahrer muss nur den Absetzbehälter<br />
mittels Hakengerät auf den Anhängerrahmen stellen und das<br />
Fanglager des Containers im Positionier-Fix einrasten lassen.<br />
Die pfiffige Hakenkonstruktion verriegelt automatisch und arretiert<br />
den Behälter in optimaler Stellung auf dem Anhängerfahrzeug.<br />
Dadurch lassen sich selbst unterschiedlich große Mulden<br />
zeitsparend sichern sowie transportieren.
Einfach wegschwenken<br />
Hat der Fahrer statt Absetzbehälter einmal Abrollcontainer zu<br />
transportieren, benötigt er den Positionier-Fix nicht. Er muss<br />
ihn vor Aufnahme des Containers wegklappen oder absenken,<br />
um eine ebene Aufnahmefläche für den Abrollbehälter zu<br />
erhalten. Dazu entwickelten die Hüffermann-Konstrukteure<br />
eine schwenkbare Variante des bekannten Positionier-Fix.<br />
Kernstück ist eine spezielle Aufnahmetraverse für den Positionier-Fix.<br />
Die ist in der Längsachse drehbar gelagert und lässt<br />
sich – ohne auf das Fahrzeug klettern zu müssen – von außen<br />
mithilfe eines pneumatischen Kolbenzylinders um 90° in die<br />
gewünschte Position drehen. So verschwinden alle hervorstehenden<br />
Bauteile am Aufbau und der Container kann störungsfrei<br />
mittels Hakengerät aufgenommen werden.<br />
39t-Silo-Futtermittel-Sattelauflieger<br />
● hydraulische Zwangslenkung am 2. und<br />
3. Achsaggregat<br />
● Zentralrohrentladung<br />
● optische Anzeige der Materialdosierung<br />
● nutzlastoptimierte Leichtbauweise<br />
Anwenderfreundliche<br />
Lösungen erleichtern<br />
das<br />
Behälterhandling.<br />
(Fotos:<br />
Hüffermann, sk)<br />
Variantenreiches Baukastensystem<br />
Die Anhängerfahrzeuge von Hüffermann Transportsysteme<br />
kommen als Einzelstück nach individuellen Kundenwünschen<br />
wahlweise mit zwei oder drei Achsen, mit Einfach- oder Zwillingsbereifung<br />
sowie in Drehschemel- oder Zentralachsausführung<br />
auf die Straße. Ein von Hüffermann entwickeltes Baukastensystem<br />
ermöglicht die große Variantenvielfalt, verschiedene<br />
Längenvarianten und jede individuelle Anpassung.<br />
Die Kunden können bei den Achsen und Bremsen zwischen verschiedenen<br />
Herstellern und Systemen wählen. Ebenso frei sind<br />
sie in der Wahl der Federung. Parabel-, Blatt- und Luftfeder sind<br />
im Hüffermann-Sortiment enthalten. Hochwertige Komponenten<br />
sorgen dabei für den Werterhalt.<br />
Zentralachser für die City<br />
Aus der Vielfalt der Fahrzeugvarianten hervorzuheben ist der<br />
Mini-Carrier von Hüffermann, ein wendiger, nutzlastoptimierter<br />
Anhänger in Zentralachsbauweise. Der 13-Tonner eignet<br />
sich für Absetzbehälter nach DIN 20720. Er ist speziell für die<br />
Baustellenversorgung sowie im Entsorgungsbereich für Einsätze<br />
im städtischen Kurzstreckenverkehr konzipiert und lässt sich<br />
flexibel für diverse Muldengrößen verwenden. Der Anhänger ist<br />
in der Grundvariante für Absetzbehälter bis 10 m3 Volumen ausgelegt.<br />
Mit verlängertem Fahrgestell können auch 12 bis 15 m3 große Behälter transportiert werden.<br />
Kleiner Nutzlastriese<br />
Der Mini-Carrier zählt zu den Nutzlastriesen, welcher schnell<br />
angehängt und mit geringem Kraftstoffmehrverbrauch hinterher<br />
gezogen werden kann. Der gerade einmal 2,2 bis 2,3 t<br />
schwere Anhänger kann fast 11 t schultern und findet Platz in<br />
nahezu jeder Parklücke. Der Rangierbedarf ist gering, was einen<br />
schnellen Behälterwechsel im dichtesten Stadtverkehr erlaubt.<br />
Auch mit diesem Fahrzeugkonzept hat das Unternehmen auf<br />
einen Trend zur Verstädterung reagiert, der sich in den kommenden<br />
Jahren mit Sicherheit noch weiter stärken wird.<br />
Schließlich werden mit der voranschreitenden Verstädterung<br />
auch auf die Entsorgungs-Logistiker besondere Herausforderungen<br />
zukommen, die eine entsprechende Fahrzeugtechnik erfordert.<br />
Bei Hüffermann Transportsysteme ist man auf die Herausforderungen<br />
der Zukunft bestens vorbereitet.<br />
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AUFLIEGER<br />
Grenzüberschreitender<br />
Curtainsider<br />
Kögel bietet seinen Curtainsider ab<br />
sofort auch als zollverschlussfähige<br />
TIR-Version an. Der neue Pritschensattelanhänger<br />
Kögel Cargo TIR<br />
ermöglicht den Spediteuren Zollverschlussverkehr<br />
ohne eine Bordwand<br />
verwenden zu müssen. Das einfache<br />
Handling zählt ebenso zu den Vorteilen<br />
des Aufbaukonzepts wie die volle<br />
Durchladebreite von 2480 mm.<br />
EXPORT<br />
Neuer Vertriebspartner<br />
Schmitz Cargobull eröffnete eine neue<br />
Repräsentanz in Kaliningrad. Der dort<br />
neu gegründete OOO Euroservice fungiert<br />
im Kaliningrader Raum als autorisierter<br />
Schmitz-Cargobull-Partner<br />
für Service und Vertrieb. Im Oktober<br />
wurde der neue Partner offiziell von<br />
Andreas Schmitz eröffnet.<br />
KOMPONENTEN<br />
Robuste Fläche<br />
Für das Verladen von Baumaschinen<br />
und schweren Kettenfahrzeugen entwickelte<br />
die Firma Altec aus Singen<br />
spezielle Verladeschienen und Auffahrkeile<br />
aus Aluminium. Durch die Verwendung<br />
von Profilbausätzen ist es<br />
möglich, auf fast alle Verladesituationen<br />
einzugehen und Tragkräfte bis<br />
60 t zu erreichen.<br />
64 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Kipperleichtbau mit Augenmaß<br />
MEILLER stellt komplett überarbeitete Kippsattelgeneration vor<br />
Das Credo in der Transportwelt heißt<br />
Nutzlast. Das gilt auch für Kipperfahrzeuge,<br />
die überwiegend auf öffentlichen<br />
Straßen rollen. Im Mittelpunkt<br />
steht vor allem der Sattelkipper: Er<br />
bietet bei einfachen Transportbedingungen<br />
höhere Produktivität, im Vergleich<br />
zu Gliederzügen ist er die nutzlast-<br />
und volumenstarke Alternative.<br />
Der Trend weist eindeutig in Richtung<br />
gewichtsoptimierte Fahrzeuge, die<br />
SPEZIALAUFBAUTEN FÜR DEN SILOTRANSPORT<br />
Wirtschaftliche Gülle-Logistik<br />
mehr Nutzlast bieten, aber noch immer<br />
universell von den Schüttgut-Logistikern<br />
einsetzbar sind.<br />
Weniger Gewicht. Mit der neuen Generation<br />
Sattelkipper erfüllt MEILLER<br />
die Kundenanforderungen von heute<br />
und morgen. Leer bringen sie je nach<br />
Typ ca. eine halbe Tonne weniger als<br />
ihre Vorgänger auf die Waage, das reduzierte<br />
Eigengewicht geht keineswegs<br />
zulasten der typischen MEILLER-<br />
Sie ist hochgradig aggressiv, stinkt und erfordert besondere Aufmerksamkeit beim<br />
Handling: Die Rede ist von Gülle. Die Hinterlassenschaft von Nutzvieh hat sich aufgrund<br />
ihrer düngenden Wirkung allerdings längst zur Handelsware entwickelt. Die<br />
wird nicht mehr nur vom Stall auf den Acker befördert, sondern legt inzwischen<br />
weite Wege zurück. Das wiederum setzt entsprechendes Transportequipment<br />
voraus. Die Firma Spitzer Silo-Fahrzeugwerke hat entsprechende Siloaufbauten für<br />
den Transport von Gülle entwickelt.<br />
So wurde auf der jüngsten Fachausstellung Landtage Nord in Oldenburg vor wenigen<br />
Wochen ein Spezialfahrzeug für den Transport von Gülle vorgestellt. Der wirtschaftliche<br />
und fachgerechte Transport von Gülle steht im Mittelpunkt der Messe-
Leicht und stabil:<br />
MEILLER hat seine<br />
Kippsattelanhänger<br />
mit Außmaß abgespeckt.<br />
(Foto: MEILLER)<br />
Stärken: Robustheit, Zuverlässigkeit und<br />
Verschleißfestigkeit. Die neuen Kippauflieger<br />
des Münchener Unternehmens rollen<br />
auf einem neu entwickelten, gewichtsoptimierten<br />
Stahlchassis. Wahlweise erhält der<br />
Kunde bei MEILLER einsatzgerechte Stahloder<br />
Aluminiummulden.<br />
Punktgenau konstruiert. Das Fahrgestell<br />
trägt Materialstärke dort, wo es gebraucht<br />
wird – akribisch konstruiert nach dem FEM-<br />
Verfahren (= Finite-Elemente-Methode). Am<br />
Rahmenkopf, an den Ecken und an der<br />
Gegenplatte werden rund 220 kg gespart,<br />
im Bereich der Schüttguttransporte schon<br />
eine Welt. Der Kunde muss für den Alltag<br />
keine Nachteile befürchten: Entscheidend<br />
für die Solidität sind Anzahl und Positionierung<br />
der Querträger – hier geht der Münchener<br />
Hersteller keine Kompromisse ein.<br />
Niedriger Schwerpunkt. „Bei der Mulde<br />
sparen wir rund 280 kg“, erklärt Konstrukteur<br />
Peter Hammers, „Unser neuer Stahlallrounder<br />
wird eine halbe Tonne leichter.“<br />
Die Kippbrücke sitzt jetzt 80 mm tiefer im<br />
Rahmen, der niedrigere Schwerpunkt des<br />
Fahrzeugs sorgt für bessere Fahreigenschaften.<br />
Die Mulde selbst wartet dreiteilig und<br />
überlappend geschweißt mit Wandstärken<br />
von 4 mm für die Seitenwand und 5 mm<br />
am Boden auf – gefertigt in hoch vergütetem<br />
Stahlblech der Güte HB 450.<br />
Problematische Fliegengewichte. Offiziell<br />
heißen die neuen wie die alten Sattelkipper<br />
MHPS. Das Kürzel steht für MEILLER-Hinterkipper-Pipe-Mulde-Stahlsattel.Vergleiche<br />
mit Wettbewerbern scheuen die Münchener<br />
nicht, auch wenn so mancher dieser<br />
Sattelkipper mit sagenhaften Fliegengewichten<br />
wirbt. „Wir sparen bei den Materialstärken<br />
mit Augenmaß“, entgegnet Uwe Meißner<br />
mit Blick auf die Wettbewerbsprodukte.<br />
Ein Langzeitpraxistest der Münchener ergab,<br />
dass der Verschleiß an kritischen Stellen<br />
im Heck durchschnittlich 1 mm Stahl<br />
der Güte HB450 pro Jahr beträgt.<br />
teilnahme der Spitzer Silo-Fahrzeugwerke GmbH während der Landtage Nord. Da der Transport<br />
von Gülle eine besondere Herausforderung für die Transporteure darstellt, informierten die Silospezialisten<br />
von Spitzer zu diesem Thema und stellten zugleich die neueste Fahrzeugtechnologie<br />
für diesen Spezialbereich vor.<br />
Spitzer-Silofahrzeuge SF 2734/2 P. (Foto: Spitzer)<br />
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„Nutzfahrzeugen nach Maß“<br />
Auszüge aus unserem<br />
Programm für die<br />
Getränkeindustrie:<br />
• ZIKUN-Seitenlader<br />
• Swing Board I<br />
(Klappwand mechanisch)<br />
• Swing Board II<br />
(Klappwand hydraulisch)<br />
• Automatik-Rollo<br />
• Volumenfahrzeuge<br />
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GETRÄNKE- UND SONDERFAHRZEUGE VON ZIKUN<br />
Spezialisierte Lösungen<br />
Als Zwei-Mann-Betrieb hat es begonnen. Heute sind nahezu<br />
80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim Fahrzeugaufbauer<br />
Zikun in Riegel tätig. Das Unternehmen feiert in diesem Jahr<br />
sein 40. Jubiläum. Die Produktsäulen der Firma sind Getränke-,<br />
Sonder-, Transport- und Feuerwehrfahrzeuge sowie die hauseigene<br />
Reparaturabteilung.<br />
Von Beginn an war Zikun bekannt für Speziallösungen. Der Slogan<br />
„Wo andere aufhören, fangen wir an“ ist bis heute an den<br />
Produkten zu erkennen. Einige Fahrzeuge, die als Speziallösung<br />
entwickelt wurden, haben sich inzwischen als Standard etabliert.<br />
66 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Fahrzeugaufbauten nach Maß<br />
Neuer Cargotrail-Bausatz vorgestellt<br />
Es gehört zur Firmenphilosophie des<br />
Traditionsbetriebes Suer in Wermelskirchen,<br />
seine Fertigung und Produktentwicklung<br />
an die Bedürfnisse des<br />
Marktes, speziell der Transportbranche,<br />
anzupassen. Ein Ergebnis des Dialogs<br />
mit Kunden und Fahrzeugbauern<br />
ist die neue Cargotrail-Bodengruppe,<br />
die in Stahl- oder Aluminiumausführung<br />
geliefert wird.<br />
Variable Montagemöglichkeiten. Beide<br />
Bausätze bieten variable Montagemöglichkeiten<br />
und sind somit die<br />
ideale Lösung für individuelle Aufbaukonzepte.<br />
Die Dekra-zertifizierte Stahlbodengruppe<br />
eignet sich für alle Fahrgestellrahmenbreiten,<br />
Radstände und<br />
Aufbaulängen und ist neben den Stan-<br />
Die Aluminiumbodengruppe ist ein<br />
gewichtsoptimierter Bausatz für Fahrzeuge<br />
der leichten bis mittelschweren<br />
Klasse. (Fotos: Suer)<br />
dardlängen von 6150 bis 10.050 mm<br />
auch in speziellen Wunschlängen im<br />
50-mm-Raster montagefertig lieferbar.<br />
Der Bausatz ist für den Anbau von<br />
Ladebordwänden, Pritschenaufbauten,<br />
mit Bordwänden sowie CS-Aufbauten<br />
und Heckportaltüren vorbereitet. Zur<br />
Verfügung stehen ferner spezielle Verbindungssysteme<br />
für die schnelle Montage<br />
und Demontage auf Kundenhilfsrahmen,<br />
so z. B. Kranhilfsrahmen.<br />
Kurze Montagezeit. Die Bodenrahmenprofile<br />
gibt es wahlweise in KTL-<br />
Beschichtung oder feuerverzinkt; alle<br />
anderen Cargotrail-Bauteile sind grundsätzlich<br />
korrosionsgeschützt. Zu den<br />
Pluspunkten dieses Bausatzes gehören<br />
sehr kurze Montagezeiten, bestmögliche<br />
Stabilität durch hochwertige Materialien<br />
und zertifizierte Ladungssicherungsvorrichtungen.<br />
Gewichtsoptimiert. Die Aluminium-<br />
bodengruppe von Suer ist ein gewichts-<br />
optimierter Bausatz für Fahrzeuge der<br />
leichten bis mittelschweren Klasse. Er<br />
kann wahlweise mit Rungensystemen,<br />
So auch der Zikun-Seitenlader. Der Zikun-Seitenlader hat sich<br />
seit vielen Jahren in den entsprechenden Fuhrparks von Brauereien<br />
und Getränkeverlegern durchgesetzt. Bei der Entwicklung<br />
vor mehr als 30 Jahren wurde von der Überlegung ausgegangen,<br />
dass es für einen Fahrer sehr belastend ist, kontinuierlich<br />
die anfallenden Kisten/Fässer mit einem Gewicht von bis<br />
zu 40 t täglich zu bewegen. Mit dem Seitenlader wurde eine<br />
Lösung gefunden, die dem Personal die Arbeit erleichtert und<br />
die Gesundheit schont: Mit dem Lift-Board-System wurde eine<br />
Ladehilfe entwickelt, die die komplette Seitenwand zur Be- und<br />
Entladung freigibt und durch ihr geringes Eigengewicht die Nutzlast<br />
nicht sehr beeinträchtigt, sodass eine optimale Auslastung<br />
des Fahrzeugs mit kurzen Standzeiten möglich ist.
Curtainsider- oder Kofferaufbauten<br />
sowie mit dem PWP-Aluminiumtrailer-Kit<br />
kombiniert werden. Die Innenlängen<br />
betragen maximal 7500 mm;<br />
das Bodenrahmenprofil mit integrierten<br />
Zurrbügeln zur notwendigen Ladungssicherung<br />
ist für Bodenstärken<br />
bis 30 mm geeignet.<br />
Optimale Ladungssicherung. Die Aluminiumteile<br />
sind in roh oder eloxiert,<br />
wahlweise auch pulverbeschichtet in<br />
RAL-Farbtönen lieferbar. Der profilierte<br />
Betrieb Suer-Nutzfahrzeugtechnik<br />
hat übrigens auch bei diesem Produkt<br />
für optimale Möglichkeiten zur<br />
Ladungssicherung gesorgt. Er versieht<br />
die Außenrahmen der jeweiligen Stahlbodengruppen<br />
mit 2000-daN-Zurrringen<br />
in 250-mm-Schritten und bei<br />
Aluminiumbodengruppen in beliebig<br />
häufiger Anordnung – was deutlich<br />
über den Vorgaben der gültigen Richtlinien<br />
liegt.<br />
Anspruchsvolle Aufgaben. Fahrzeug-<br />
bauer aus dem Nutzfahrzeugbereich<br />
haben die Vorteile der Suer-Bodengruppen<br />
in der Praxis bestätigt und bereits<br />
mehrere hundert Fahrzeuge für<br />
Kunden mit anspruchsvollen Transportaufgaben<br />
punktgenau ausgerüstet.<br />
SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE<br />
SPITZER SILO-FAHRZEUG-FÖRDERTECHNIK GmbH | Cloppenburg – Deutschland<br />
SPITZER EUROVRAC S.A. | Fegersheim – Frankreich<br />
SPITZER SILO GmbH | Pécs – Ungarn<br />
(Foto: Groupe Pommier)<br />
DINKEL BAUT KLAPPWANDKOFFERBAUSÄTZE FÜR POMMIER<br />
Systeme bleiben „made in Germany“<br />
Der Nutzfahrzeugzulieferer Groupe Pommier hat die Montage der bewährten<br />
Aluminium-Klappwandkoffersysteme GSK und Dinkel-Magnus auf die Kurt Dinkel<br />
Fahrzeugbau GmbH in Wertheim und Brand-Erbisdorf übertragen. Damit ist die<br />
Produktion der weit verbreiteten Getränkeaufbau-Bausätze in Über- und Unterdachvariante<br />
auch in Zukunft gesichert. Die Entscheidung für die Produktionsverlagerung<br />
innerhalb Deutschlands fiel im Zusammenhang mit der Standortveränderung<br />
in Florstadt zum Jahresende. Die Komponenten werden weiterhin<br />
aus der Pommier-Gruppe zugeliefert. Der Vertrieb der Klappwandkofferbausätze<br />
wird in Deutschland exklusiv über die Vertriebsmitarbeiter von Pommier laufen.<br />
GSK und Dinkel-Magnus sind vielseitige Klappwandkoffersysteme, die als<br />
komplette Bausätze vormontiert geliefert werden. Seiten- und Mittelwandverschlüsse<br />
der robusten Aufbauten bestehen aus Edelstahl und verfügen über<br />
eine Kunststoffunterlage als Korrosionsschutz. Bei der Unterdachvariante GSK<br />
werden die Oberwände beim <strong>Öffnen</strong> der Unterwände mit einer Seilzugumlenktechnik<br />
und Federunterstützung übereinander unter das Dach geschwenkt.<br />
SPITZER SILO-FAHRZEUGWERKE GmbH<br />
Brühlweg 10<br />
D-74834 Elztal Dallau/Mosbach<br />
Tel.: +49 (0) 62 61 / 80 05 -0<br />
Fax: +49 (0) 62 61 / 80 05 -60<br />
E-Mail: info@spitzer-silo.com<br />
www.spitzer-silo.com
Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
Willig setzt auf eine Querverstrebung<br />
aus dem innovativen Werkstoff Carbon. (Foto: Willig)<br />
Hartes Testprogramm absolviert<br />
Neue Querverstrebung aus dem Trendwerkstoff Carbon<br />
Stabiler, langlebiger, ökonomischer und<br />
eine höhere Sicherheit: Unter diesen Kriterien<br />
hat der Tankfahrzeugspezialist Willig<br />
ein neues Fahrwerk für Sattel-, Zentralund<br />
Deichselanhänger entwickelt. Durch<br />
eine neuartige Querverstrebung zwischen<br />
den Achshalteböcken aus dem Kohlefaserwerkstoff<br />
Carbon wird nicht nur die<br />
Stabilität und damit die Langlebigkeit des<br />
Fahrwerks erheblich verbessert, sondern<br />
auch eine Gewichtsoptimierung zugunsten<br />
einer höheren Nutzlast erreicht.<br />
Geringes Leergewicht. Ein weiteres Ziel<br />
bei der Neuentwicklung war es, ein<br />
geringeres Leergewicht der Fahrzeuge zu<br />
GETRÄNKE-LOGISTIK<br />
Zertifizierte Aufbauten<br />
Fahrzeugbau Ewers wird auf der kommenden Brau Beviale in<br />
Nürnberg u. a. nutzlastoptimierte Schwenkwandaufbauten präsentieren.<br />
Das Unternehmen entwickelt und fertigt am Standort<br />
Meschede seit 1956 Ausschank- und Transportfahrzeuge für die<br />
Getränkeindustrie. Für die Schwenkwandaufbauten von Ewers<br />
werden extrem verschleißfeste und stabile, dabei gleichzeitig leich-<br />
68 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
erreichen. Zudem wird die Sicherheit im<br />
Straßenverkehr durch die hervorragenden<br />
Materialeigenschaften von Carbon erheblich<br />
verbessert. Dadurch gestalten sich<br />
wiederum die Vielzahl der Transporte, die<br />
pro Tag zu erledigen sind, ökonomischer.<br />
Carbon ist derzeit einer der innovativsten<br />
und vielseitigsten Werkstoffe. Der Kohlefaserwerkstoff<br />
zeichnet sich vor allem<br />
durch sein geringes Gewicht bei gleichzeitig<br />
sehr hoher Belastbarkeit, extremer<br />
Festigkeit und Steifigkeit aus.<br />
Hohe Lebensdauer. Die Neukonstruktion<br />
wurde mit sehr viel technischem<br />
und wissenschaftlichem Aufwand in in-<br />
tensiver Zusammenarbeit mit verschiedenen<br />
namhaften Firmen, Instituten und<br />
auch Prüflaboren entwickelt. Bewertet<br />
wurde unter anderem auch die Lebensdauererwartung<br />
verschiedener Aluminiumkonstruktionen.<br />
Die gewonnenen<br />
Erfahrungen fließen kontinuierlich in<br />
Neukonstruktionen mit ein.<br />
Extreme Tests. Nach Abschluss der gesamten<br />
Vorarbeiten und der Fertigung<br />
wurde das gesamte Fahrwerk bei einem<br />
extremen Lebensdauertest belastet. Die<br />
auf einem abgesperrten Gelände absolvierten<br />
Fahrmanöver wurden permanent<br />
durch Sicht- und Farbeindringprüfungen<br />
sowie Messungen mit Dehnungsmessstreifen<br />
überwacht. Es wurden insgesamt<br />
2000 Achten (= 4000 Kehren) gefahren,<br />
was ungefähr einer Lebensdauer von 15<br />
te Kunststoffverbundplatten verwendet, die das Aufbaugewicht so<br />
niedrig wie möglich halten. Alle Ewers-Schwenkwand-Aufbauvarianten<br />
– Hurowa plus (ab 7,5 t zul. GG), Cityworker (3,5 t zul. GG<br />
– Nutzlast bis 1,3 t) und Cityworker XL (von 5 bis 7,5 t zul. GG –<br />
Nutzlast von 2,3 bis 3,7 t) – sind zertifiziert als Ladegutsicherungsmittel<br />
in der Warenbeschaffung sowie in der Warenverteilung<br />
von Getränkekästen und Fässern. Mit den Aufbauten Hurowa<br />
plus (zertifiziert auch für reinen Fassbiertransport) und ein Fahrzeug<br />
für die City-Logistik, geeignet für den Führerschein BE.
nfm · 10/11 · SE<br />
Jahren entspricht. Damit wird die<br />
größte Beanspruchung eines Fahrwerks<br />
in kürzester Zeit simuliert. Die größten<br />
Kräfte muss dabei das Fahrwerk beim<br />
Wenden im Stand abkönnen. Diese<br />
Kehrtwende um 180° wird zweimal,<br />
quasi als „8“, gefahren. Somit ergeben<br />
sich 4000 Wendemanöver.<br />
Vertikale Kräfte. Zusätzlich wurde<br />
in der Mitte des Parcours ein Hindernis<br />
aufgestellt, wodurch vertikale<br />
Kräfte erzeugt wurden. Damit es zu<br />
keiner Gefährdung von Fahrern und<br />
Technik kommt, sichtet die Willig-<br />
Entwicklungsabteilung die Auflieger<br />
alle acht bis zwölf Wochen. Bei nicht<br />
von außen zu sehenden Stellen hilft<br />
ein Endoskop. Ein Fahrzeug traf es<br />
besonders hart: Es fährt in Rumänien<br />
und muss die dortigen, mitunter recht<br />
gewöhnungsbedürftigen Straßenverhältnisse<br />
meistern.<br />
Prototyp im Einsatz. Willig prüft so<br />
zusätzlich zu den Fahrten in Deutschland<br />
die neue Konstruktion auf Herz<br />
und Nieren und sieht, wie weit der<br />
neue Tanksattelauflieger auch widrigste<br />
Belastungen aushält. Zwei Tanksattelanhänger<br />
sind derzeit auf den deutschen<br />
Straßen bei einer Spedition im<br />
Testeinsatz unterwegs. Ein weiteres<br />
Fahrzeug ist seit 2011 in Osteuropa im<br />
Dauertesteinsatz. Der Prototyp ist seit<br />
Anfang September 2010 in Betrieb.<br />
KOMPETENZSTAND RUND UM DIE GETRÄNKEFAHRZEUGTECHNIK<br />
Umfassendes Informationsangebot<br />
Auf der Brau Beviale 2011 in Nürnberg wird Orten Fahrzeugbau seine<br />
Geschäftsfelder als Dienstleister für innovative Getränkefahrzeugtechnik<br />
und Verkaufssysteme präsentieren. Gemeinsam mit seinen Tochterunternehmen<br />
Christophorus Nutzfahrzeuge und Vermietgesellschaft Rent2trans<br />
erhalten die Kunden und Besucher der Brau Beviale 2011 fachmännische<br />
Beratung und aktuelle Informationen.<br />
Diesjähriger Kooperationspartner am Orten-Messestand ist unter anderem<br />
die Firma HSW Sengerling aus Fulda, welche Informationen über das Thema<br />
„Das Nutzfahrzeug als mobiler Werbeträger“ bietet. Ebenfalls präsentieren<br />
werden sich bei Orten die Süd Leasing als kompetenter Ansprechpartner<br />
für Finanzierungen von Nutzfahrzeuginvestitionen sowie allsafe JUNGFALK für<br />
den Bereich Ladegutsicherungen und der Hersteller BDW-technologies (ehemals<br />
Alcoa) aus Ungarn mit dem Ganz-Aluminium-Rollladenaufbausystem.<br />
(Foto: Orten)<br />
Karl-Müller-Str. 18 - 42<br />
72270 Baiersbronn-Mitteltal<br />
Telefon +49 (0) 74 42 / 4 96-0<br />
www.mueller-mitteltal.de
Anhänger, Auflieger, Aufbauten<br />
GETRÄNKE-LOGISTIK<br />
Pünktlich ausgeliefert<br />
Die zur Carlsberg-Gruppe gehörende Schweizer Traditionsbrauerei<br />
Feldschlösschen betreibt schweizweit vier Produktions-<br />
und 17 Logistik-Standorte. Für die Feinverteilung ab<br />
den Logistik-Depots beschafft das auf seinem Gebiet national<br />
führende Unternehmen im Laufe dieses Jahres 136 neue<br />
Lastwagen von Renault Trucks Schweiz. Der führende deutsche<br />
Hersteller von Getränkeaufbauten, Orten Fahrzeugbau<br />
in Bernkastel-Kues, lieferte die Spezialaufbauten mit neuester<br />
Ladungssicherung durch Orten-SafeServer-Schiebeplanen.<br />
Ende September übergaben der Schweizer Renault-Chef<br />
Thomas Maurer und Orten-Geschäftsführer Robert Orten<br />
an Thomas Metzger, CEO der Feldschlösschen Getränke AG,<br />
und Logistik-Leiter Thomas Stadtler weitere Neufahrzeuge<br />
auf dem Gelände der Brauerei Feldschlösschen.<br />
SICHERHEIT IM WINTER<br />
Ohne Eisplatten<br />
Die ersten Frostnächte liegen bereits hinter<br />
uns und mit dem Frost kommt auch wieder<br />
die gefährliche Eisbildung auf Lkw-Dächern.<br />
Das Problem ist hinlänglich bekannt und jeder<br />
Lkw-Fahrer weiß, dass er das Dach seines<br />
Aufliegers säubern muss. Nicht nur,<br />
dass er mit dieser ungebetenen Ladung andere<br />
Verkehrsteilnehmer gefährdet, das Gewicht<br />
von Eis, Wasser und Schnee lässt sogar<br />
Lkw-Dächer „einknicken“. Doch was tun,<br />
70 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
(Foto: Orten)<br />
Wendige Baustoff-Logistik:<br />
der neue Zentralachsanhänger.<br />
(Foto: Ackermann)<br />
wenn die Zeit drängt? Vor allem ist es für<br />
den Fahrer kein ungefährliches Unterfangen,<br />
in bis zu 4 m Höhe zu arbeiten.<br />
Umgehen lässt sich dieses Problem mit<br />
dem Dreischlauchsystem AIRpipe. Mit dem<br />
System können Wasserseen und Eisplatten<br />
auf Lkw-Dächern innerhalb weniger Minuten<br />
kostengünstig entfernt werden. Durch das<br />
Dreischlauchsystem ist AIRpipe in der Lage,<br />
auch bereits stark vereiste Dächer aktiv von<br />
den gefährlichen Dachlasten zu befreien.<br />
Die Steuerung funktioniert mit Absaugung,<br />
das heißt, der Fahrer kann innerhalb kürzes-<br />
Optimiertes Rangieren<br />
Neuer Zentralachser von Ackermann<br />
Der Baustoffanhänger HeavyLight von Ackermann gilt<br />
mit 2850 kg Leergewicht und der Möglichkeit, Paletten<br />
ohne Zurrmittel sicher und legal transportieren zu können,<br />
als Beispiel guten Fahrzeugbaus. Jetzt ist der Baustoffler<br />
auch als Zentralachser erhältlich. Zeitgleich führt<br />
Ackermann PDC-Stoßdämpfer ein.<br />
Neue Variante. Mit der neuen Variante wollen die<br />
Oscherslebener das Rangieren in engen Ladeumgebungen<br />
verbessern. Durch die zentrale Doppelachse hat sich das<br />
maximale Leergewicht, erzielbar beispielsweise durch die<br />
Verwendung von Alufelgen, nur um 150 kg erhöht. Um<br />
die zulässige Gesamtzuglänge optimal auszunutzen, passt<br />
Ackermann die Abmessungen des Anhängers an das<br />
Zugfahrzeug an. Die Anpassung an dessen Fahrniveau<br />
ter Zeit die Fahrt antreten. Die Steuerung<br />
kommt gänzlich ohne Stromzufuhr aus.<br />
Durch die spezielle Anbindung (Federbügel<br />
und Gummizüge) ist die Plane auch nach<br />
dem Einbau von AIRpipe mit dem Fahrzeug<br />
verbunden. Somit wird ein Flattern der Plane<br />
im Fahrbetrieb verhindert.<br />
Mit dem Hebeseil, das zum Anheben der<br />
AIRpipe-Schläuche verwendet wird, wird<br />
gleichzeitig die Dachquerverspannung bei ladungszertifizierten<br />
Anhängern hochgehalten,<br />
somit ist ein ungehindertes Be- und Entladen<br />
möglich. Weil AIRpipe gänzlich ohne
erfolgt über die serienmäßig vorhandene, umschraubbare<br />
DIN-Zugöse. Als Bereifung stehen wahlweise 385/65 oder<br />
385/55 zur Verfügung. Bisherige Nutzer des Anhängers<br />
schätzen insbesondere den einteiligen Ladeboden aus<br />
rutschhemmendem Verbundkunststoff. Den hat die DE-<br />
KRA für den Transport von formstabiler Ladung ohne<br />
zusätzliche Sicherungsmittel zertifiziert.<br />
Mit PDC-Technik. Als technische Neuheit führt Ackermann<br />
zeitgleich PDC-Stoßdämpfer ein. Während normale<br />
Dämpfer ausschließlich mit Öl arbeiten, kommt hier<br />
zusätzlich Luft zum Einsatz. Durch die permanente Verbindung<br />
zu den Luftfederbälgen der Achse passen sich<br />
die Dämpfer der Beladung variabel an: Kommen die Bälge<br />
unter Ladungsdruck, bekommt auch der Dämpfer<br />
Druck und federt härter – wird entladen, wird der entlastete<br />
Dämpfer weich. Mit dieser Lösung, die übrigens ganz<br />
ohne Elektronik auskommt, soll ein Schlagen oder Hüpfen<br />
des Anhängers bei Leerfahrten verringert werden.<br />
Das Dreischlauchsystem<br />
AIRpipe.<br />
(Foto: AIRpipe)<br />
Strom funktioniert, wird die<br />
Umwelt geschont und verursacht<br />
keine zusätzlichen Betriebskosten.<br />
Das nachrüstbare AIRpipe-Dreischlauchsystem<br />
gibt es für alle Arten von Planen-,<br />
Kühl- und Kofferaufbauten, Wechselbrücken<br />
sowie für Mulden und Open-Top-Auflieger.<br />
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100. CryoGo<br />
Mit der Entwicklung des CryoGo, einem<br />
der modernsten Nutzfahrzeuge Europas<br />
zum Transport tiefgekühlter und<br />
verflüssigter Gase, gelang Schwingenschlögel<br />
der internationale Durchbruch.<br />
Jetzt feiert das Traditionsunternehmen<br />
am Firmenstandort in Eugendorf bei<br />
Salzburg die Auslieferung des 100.<br />
CryoGo. Sowohl das Fahrwerk als auch<br />
Innen- und Außenbehälter des CryoGo<br />
werden in aufwändiger Aluminiumbauweise<br />
produziert. Durch die damit verbundene<br />
Gewichtsreduktion erreichen<br />
Transportunternehmen eine deutlich<br />
höhere Wirtschaftlichkeit.<br />
Der 1999 entwickelte CryoGo bedeutete<br />
einen technologischen Meilenstein im<br />
Fahrzeugbau. Die neue Generation von<br />
Tanksattelaufliegern zum Transport von<br />
tiefgekühltem Flüssiggas verbindet präzise<br />
Leichtbaukonstruktion, modernstes<br />
Fahrwerk und cryogene Technik auf<br />
höchstem Niveau. Zusätzlich zeichnet<br />
das Fahrzeug optimale Bedienerfreundlichkeit<br />
sowie ein optisch ansprechendes<br />
und ökonomisches Design aus.<br />
Kompetenzzentrum Hubladebühnen: MBB<br />
Palfinger fertigt seine Produkte in Ganderkesee bei Bremen. (Foto: MBB Palfinger)<br />
Gebündelte Kompetenz<br />
Hubladebühnen von MBB Palfinger aus Ganderkesee<br />
MBB Palfinger fertigt seit vielen Jahren<br />
Hubladebühnen am Standort in Hoykenkamp<br />
bei Bremen. Kernkompetenzen<br />
des Unternehmens sind die Fertigung<br />
von Zylindern und Plattformen<br />
sowie die gesamte Endmontage der<br />
Produkte. Nach der Eingliederung in<br />
die Palfinger-Gruppe wurde MBB Palfinger<br />
das Kompetenzzentrum für<br />
Hubladebühnen innerhalb des Konzerns.<br />
Am Standort wird eine Vielzahl<br />
Plus-Programm für LKW-Aufbauten<br />
Bestimmen Sie die Konfiguration und Farbe –<br />
natürlich in geprüfter erstklassiger Qualität.<br />
+ Türen<br />
+ Stirnwände<br />
+ Heckrahmen<br />
+ Schieberungen<br />
+ Bordwände<br />
von Hubladebühnen für jede Last zwischen<br />
500 und 3000 kg sowie Vertikallifte<br />
bis 4000 kg montiert.<br />
Maßgeschneidert angepasst. Die<br />
Hubladebühnen werden entsprechend<br />
den spezifischen Anforderungen der<br />
Nutzer konzipiert und an die jeweiligen<br />
Fahrzeuge maßgeschneidert angepasst.<br />
Dabei wird auf bewährte Systemkomponenten<br />
zugegriffen. Ein dichtes<br />
Netz von Vertriebs- und Servicepart-
nern sorgt dafür, dass Wartung, Umrüstung<br />
oder Reparatur in unmittelbarer<br />
Nähe erfolgen können. Alle Servicepartner<br />
werden regelmäßig von<br />
MBB Palfinger geschult.<br />
Hohe Qualitätsstandards. MBB Palfinger<br />
bietet für die Hubladebühnen<br />
passende Aluminium- oder Stahlplattformen.<br />
Hohe Qualitätsstandards setzen<br />
auch hier Maßstäbe für langlebige<br />
Produkte. MBB-Palfinger-Stahlplattformen<br />
werden beispielsweise serienmäßig<br />
KTL-beschichtet und können<br />
optional mit einer Pulverbeschichtung<br />
endbehandelt werden.<br />
Eine ebenfalls optionale Kunststoffbeschichtung<br />
erhöht die Rutschfestigkeit<br />
und trägt zur Reduzierung der<br />
Lärmemission während des Be- und<br />
Entladens bei (Piek-Norm). Je nach<br />
Bedarf können die Plattformen mit<br />
Scheuerblechen an der Spitze oder mit<br />
seitlichen Umrandungen aus Edelstahl<br />
(VA) ausgestattet werden.<br />
Geringes Gewicht. Eine Beschädigung<br />
der Beschichtung durch Bodenberührung<br />
kann so reduziert werden.<br />
Aluminiumplattformen werden dort<br />
eingesetzt, wo geringes Gewicht und<br />
Stabilität eine große Rolle spielen. Insbesondere<br />
in der Klasse der kleineren<br />
Verteilerfahrzeuge (bis 6 t) kommen<br />
die leichten Bühnen zum Einsatz.<br />
CARGO FLOOR HIGH IMPACT – BEWEGENDE BÖDEN AUS STAHL<br />
Kräftige Profile für Aufbauten<br />
Cargo Floor B.V. aus Coevorden in den Niederlanden, bekannt für seine Ladeund<br />
Entladesysteme, hat sein Schubbodenprogramm erweitert. Mit speziellen<br />
Bodenprofilen aus Stahl stehen jetzt Schubbodensysteme für härteste<br />
Einsätze zur Verfügung. Die stählernen Bodenprofile sind entwickelt, um<br />
einen multifunktionellen Auflieger für Marktsegmente liefern zu können, wo<br />
bisher nur Kipper- und Containerabsetzsysteme eingesetzt werden konnten.<br />
Gleichzeitig ist der Boden äußerst geeignet für stationäre Zwecke, wobei<br />
eine völlig dichte und Semi-Leak-Proof-Ausführung möglich ist. Mit diesem<br />
stählernen Boden können sowohl Stahlschrott, Sand, Glas und Kies als auch<br />
Paletten oder andere Schüttgüter transportiert werden.<br />
(Foto: Cargo Floor)<br />
Gut beschichtet!*<br />
*Kunststoffbeschichtung aus eigener Produktion<br />
Made in Germany - Hubladebühnen von 500 bis 3000 kg Traglast<br />
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SOFTWARE VON MATUSCH<br />
Schwerlast-<br />
verarbeitung<br />
Schwerlasttransporte sind besonders<br />
organisatorisch ein schwieriges Geschäft.<br />
Um hier Entspannung in den<br />
Alltag zu bekommen, bietet der Softwareanbieter<br />
Matusch das Programm<br />
E.P.O.S. an. Das Kürzel steht für Einsatz-,<br />
Planungs- und Organisations-<br />
System. E.P.O.S. besitzt als zentrales<br />
Arbeitsinstrument einen grafischen<br />
Dispoplan, von dem aus alle Fahrzeuge<br />
und Einheiten bzw. Fahrer und<br />
Monteure gesteuert werden. Neben<br />
der Auftragsdisposition können direkt<br />
Angebote, Anfragen, Fremdbestellungen,<br />
Genehmigungsanträge usw. erstellt<br />
werden.<br />
Nach der Durchführung der Aufträge<br />
schreibt man mit E.P.O.S. sehr einfach<br />
die Rechnungen. Trotz des großen<br />
Funktionsumfangs und der komplexen<br />
Hintergrundabläufe zeichnet sich<br />
E.P.O.S. nach Unternehmensangaben<br />
durch eine sehr einfache und benutzerfreundliche<br />
Bedienung aus. Nicht<br />
zuletzt durch entsprechende Rückmeldungen<br />
aus der täglichen Transportpraxis<br />
reagiert die Matusch GmbH<br />
über die Weiterentwicklung ihrer<br />
Software auf die aktuellen Bedürfnisse<br />
der Schwerlastbranche.<br />
74 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
(Foto:<br />
Matusch)<br />
Bester Thermo-King-Händler<br />
tkv erhält Customer Satisfaction Award<br />
92,2 Prozent „overall satisfaction“:<br />
Die überwältigende Mehrheit der Kun-<br />
den von tkv zeigte sich in einer Umfrage<br />
von Thermo King mit der Arbeit<br />
des Dienstleisters rundum zufrieden.<br />
Hierfür hat der süddeutsche Transportkälte-Spezialist<br />
kürzlich den Cus-<br />
SPEZIALFAHRZEUGE<br />
Panther für Deutschland<br />
Herwig Kiesling<br />
(li.) und<br />
Achim Bundschuh<br />
(2.<br />
v. r.) bei der<br />
Übergabe<br />
des Thermo-<br />
King-Awards.<br />
(Foto: tkv)<br />
tomer Satisfaction Award erhalten –<br />
als bester Thermo-King-Vertragshändler<br />
in ganz Europa.<br />
Höchstwerte. Die Preisverleihung<br />
fand Ende September am Rande der<br />
Jahrestagung des Kühlaggregateherstellers<br />
in der Nähe von Lissabon/<br />
Zur Übernahme ihrer neuen Doll-panther-Doppelteleskop-<br />
Semitieflader trafen sich vor Kurzem die beiden renommierten<br />
Schwerlastunternehmen H.N. KRANE GmbH & Co.KG (Rostock) und Gebr.<br />
Markewitsch GmbH (Nürnberg) im Werk Oppenau. Überzeugt bei ihrer Beschaffung<br />
haben beide Schwerlastexperten nach Doll-Angaben die 820 mm fahrbare<br />
Ladehöhe trotz Doppelteleskop, ein stabileres Fahrverhalten, ein optimales Eigengewicht<br />
und die 12 t Achslast im Rahmen des Genehmigungsverfahrens nach<br />
§ 70. Die Hydraulikfederung arbeitet über doppelt wirkende Zylinder mit 315 mm<br />
Gesamthub. Durch die senkrechte Konstruktion des Hydraulikstempels steht das<br />
Rad immer sauber auf der Straße.<br />
Dadurch bewegt sich der Stempel nicht in Fahrtrichtung, hat eine geringe Beanspruchung<br />
und ist wartungsfrei. Die beiden Geschäftsführer Herbert Nadolny von
Portugal statt. Dabei erhielt tkv mit den<br />
Standorten in Ulm, München und Nürnberg<br />
nicht nur die besten Bewertungen,<br />
der Dienstleister konnte auch mit 64<br />
Kundenratings und damit zehn Prozent<br />
Rücklauf die höchste Antwortquote aller<br />
Händler ausweisen. 87,5 Prozent der tkv-<br />
Kunden gaben an, dass sie jederzeit wieder<br />
beim Ulmer Transportkälteprofi kaufen<br />
würden – 89,1 Prozent würden das<br />
Unternehmen weiterempfehlen.<br />
Transporthygiene. tkv hat sich neben<br />
dem Vertrieb von Thermo-King-Kühlaggregaten<br />
auf Transporthygiene-Dienstleistungen<br />
spezialisiert. Mit der Qualifizierung<br />
von Pharmaequipment nach GMP-Richtlinien<br />
und HACCP-Kundendienst mit TÜV-<br />
Siegel und der sowie anderen Diestleistungen<br />
gilt tkv als einer der innovativsten<br />
Dienstleister der Transportkälte-Branche.<br />
Dank an Kunden. „Wir freuen uns sehr<br />
über den Thermo-King-Award, den wir<br />
unserem gesamten Team zu verdanken<br />
haben“, sagte tkv-Geschäftsführer Herwig<br />
Kiesling anlässlich der Preisverleihung.<br />
„Wir möchten uns bei unseren Kunden<br />
für ihre jahrelange Treue und ihr Vertrauen<br />
in unsere Arbeit bedanken. Der Preis<br />
bedeutet uns sehr viel. Er zeigt uns, dass<br />
unsere Bemühungen, auf die Kunden und<br />
deren Wünsche einzugehen, honoriert<br />
werden und motiviert uns, die Innovationen<br />
und Services für die Branche weiterzuentwickeln<br />
und auch in Zukunft immer<br />
weiter zu verbessern.“<br />
Dienstleistungen. Die tkv Transport-Kälte-Vertrieb<br />
GmbH wurde 1971 in Ulm<br />
gegründet. Mit den drei Niederlassungen<br />
und derzeit 14 mobilen Service-Fahrzeugen<br />
deckt tkv den gesamten süddeutschen<br />
Raum ab und zählt hier zu den führenden<br />
Dienstleistern. Der Fokus liegt dabei<br />
auf Transportkälteservices für Lebensmittel-<br />
und Pharmatransporte – darunter ein<br />
umfassendes HACCP-Kundendienstpaket<br />
und die Qualifizierung des Transportequipments<br />
für Arzneimitteltransporte<br />
nach GMP-Richtlinien.<br />
tkv bietet seit Sommer 2010 zudem eine<br />
professionelle Fernüberwachung von temperaturgeführten<br />
Transporten. Mit dem<br />
im Frühjahr 2011 neu gegründeten Tochterunternehmen<br />
tcs thermo control services<br />
GmbH gewährleistet tkv auch eine<br />
integrierte Temperatur-, Diebstahl- und<br />
Streckenüberwachung.<br />
(Foto: Doll)<br />
H.N. Krane und Wolfgang Markewitsch haben sich, so wie viele weitere Transportunternehmen<br />
in Europa, nach der Einführung des Doll-panther im Frühjahr 2010 für den Einsatz<br />
der panther-Technik in ihren Fahrzeugen entschieden, nicht zuletzt auch durch die Tatsache,<br />
dass die Transportaufgaben immer spezieller und ausgefallener werden.
EFFIZIENZ<br />
PUR<br />
Duvenbeck trotzt<br />
mit passenden Strategien<br />
dem Kostendruck
Das intelligenteste<br />
Standsicherheits-<br />
System aller Zeiten!<br />
Das neue HPSC<br />
von PALFINGER<br />
Die neue High Performance<br />
Stability Control von PALFINGER:<br />
Eine vollkommen individuelle Positionierung der<br />
Stützen in Kombination mit dem von PALFINGER<br />
entwickelten intelligenten Algorithmus lässt<br />
Sie deutlich schneller, effizienter und näher<br />
an den realen Grenzen der Standsicherheit arbeiten<br />
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Logistik. Mit vielen guten<br />
Ideen ist die Duvenbeck-Gruppe<br />
in den letzten zwei Jahrzehnten<br />
kontinuierlich gewachsen. Das<br />
Unternehmen setzt u. a. auf<br />
eine hohe Eigenverantwortlichkeit<br />
der Mitarbeiter, weitreichende<br />
Logistik-Dienstleistungen<br />
und eine mehrschichtige Nutzung<br />
der Fahrzeuge.<br />
Sie bewegt sich überaus erfolgreich am<br />
Markt! Der Erfolg der Duvenbeck-<br />
Gruppe, die seit Jahren unaufhaltsam<br />
wächst und 2009 trotz deutlicher<br />
Ausrichtung auf die Automotivebranche<br />
keinen Einbruch verspürte, hat viele Ursachen.<br />
Da ist zum einen der zunehmende<br />
Anteil komplexer Logistik-Dienstleistungen,<br />
die Duvenbeck für seine Kunden<br />
erbringt. Dazu gehört das Errichten und<br />
Betreiben von Traileryards, das Steuern<br />
von Cross-Docking-Stationen oder das<br />
Einrichten so genannter Consolidation-<br />
Center, in denen Zulieferteile kontrolliert,<br />
sortiert und sequenziert werden.<br />
Außerdem gehören das Betreiben externer<br />
Versorgungs- und Distributionslager,<br />
das Abwickeln der Inhouse-Produktions-<br />
Logistik sowie das Behälter-Management<br />
zu den Leistungen des in Bocholt beheimateten<br />
Familienunternehmens.<br />
Weiteres Wachstum<br />
Bei der Beratung der Kunden setzt Duvenbeck<br />
auf das One-face-to-the-customer-Prinzip<br />
und stellt jedem Kunden einen<br />
persönlichen Berater zur Seite. Dieser<br />
begleitet dann die gemeinsame Entwicklung,<br />
von der ersten Projektkonzeption<br />
bis zur langfristigen Umsetzung.<br />
Auch im Bereich der Vormontagen übernimmt<br />
Duvenbeck zunehmend Dienstleistungen<br />
für seine Kunden. Die Übernahme<br />
der SKD-, MKD- und CKD-Logistik<br />
(Semi-, Medium- und Completely-Knocked-Down)<br />
für die Versorgung und Steuerung<br />
von Montagewerken runden die ge-<br />
Der XXL ADAPTER<br />
Abstellhöhen von 970 bis 1.320 mm<br />
Unser Multitalent unter den mechanischen Wechslern.<br />
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FAHRZEUG- UND KAROSSERIEBAU<br />
botene Vielfalt ab. Bereits 15 Prozent des<br />
Gesamtumsatzes resultieren bei Duvenbeck<br />
aus diesem breiten Spektrum an<br />
Dienstleistungen.<br />
„In den nächsten fünf Jahren soll dieser<br />
Anteil auf 30 Prozent anwachsen“, plant<br />
Thomas Duvenbeck, der die Unternehmensgruppe<br />
als Holding-Chef und Gesellschafter<br />
leitet. Der nächste Schritt zum<br />
Erreichen dieses Ziels wurde bereits im<br />
September vollzogen: In Ungarn eröffnete<br />
Duvenbeck einen großen Logistik-<br />
Standort direkt in der Nähe des geplanten<br />
Daimler-Werks für die Produktion der<br />
A- und B-Klasse.<br />
Fullservice-Logistik<br />
Die Entwicklung vom reinen Transportunternehmer<br />
zum Fullservice-Logistiker<br />
erklärt aber nur einen Teil der positiven<br />
Firmenentwicklung. Denn auch im nach<br />
wie vor dominierenden Lkw-Geschäft<br />
schreibt Duvenbeck schwarze Zahlen.<br />
Für viele Kunden der Automobilindustrie<br />
übernimmt Duvenbeck Gebietsspeditio-<br />
Auhofstrasse 11a 63741 Aschaffenburg Tel. 06021/34 73 39 Fax 06021/ 34 73 36 Email: r.goebel@goebel-fahrzeugbau.de Internet: www.goebel-fahrzeugbau.de
Moderne Flotte: Das Unternehmen nutzt aktuelle Fahrzeugtechnik. (Fotos: Duvenbeck)<br />
nen und bietet unterschiedliche Belieferungsformen<br />
wie Milkrun-, Direkt-, Linien-,<br />
Kombinations- oder Begegnungsverkehre<br />
und die Konsolidierung. Die<br />
dafür notwendigen Transporte wickelt<br />
Duvenbeck zu großen Teilen mit eigenen<br />
Fahrzeugen ab, deren Durchschnittsalter<br />
weniger als zwei Jahre beträgt.<br />
Eigene Akademie<br />
Mit guten Ideen und Strategien trotzt der<br />
Unternehmer dabei dem steigenden Kostendruck.<br />
So werden seine Fahrer in einer<br />
eigenen Akademie in regelmäßigen Abständen<br />
geschult. Dabei geht es nicht nur<br />
um einen möglichst spritsparenden Fahrstil,<br />
sondern auch um eine gesunde Ernährung<br />
sowie das korrekte Verhalten<br />
beim Kunden. Zudem ist die aus rund<br />
1000 Fahrzeugen bestehende Mischflotte<br />
durchgehend mit Telematikgeräten von<br />
Daimler-Fleetboard ausgestattet.<br />
Die Bordcomputer dienen nicht nur dem<br />
durchgehenden Auftrags-Management,<br />
sondern auch der Navigation und dem<br />
ständigen Optimieren des Fahrverhaltens.<br />
„Die Wirkung von Fahrertrainings lässt<br />
nach einigen Monaten spürbar nach“,<br />
weiß Fuhrparkleiter Bernd Reining. Durch<br />
die konsequente Auswertung der Telemetriedaten<br />
würde jede Veränderung des<br />
Fahrverhaltens sofort sichtbar und die<br />
Fahrer können gezielt darauf angesprochen<br />
werden. Apropos Ansprechen: Im<br />
Umgang mit Mitarbeitern, Kunden und<br />
Lieferanten pflegt man bei Duvenbeck einen<br />
freundlichen und kultivierten Ton.<br />
Nicht zuletzt deshalb lautet der erst im<br />
Mai 2011 eingeführte Claim „The Culture<br />
of Logistics“.<br />
Ungewöhnlicher Claim<br />
Den für eine Spedition recht ungewöhnlichen<br />
Spruch hatte Duvenbeck gemeinsam<br />
mit seinen Beschäftigten in mehreren<br />
Workshops entwickelt. „Der Claim<br />
passt zu uns und wird bei uns jeden Tag<br />
gelebt“, so Duvenbeck. Das Beteiligen der<br />
Mitarbeiter an Entscheidungen ist ein<br />
weiterer Erfolgsfaktor von Duvenbeck.<br />
mobile Wägeplattformen • Service, Kalibrierung • Vermietung<br />
Setzt auf Fleetboard:<br />
Fuhrparkleiter Bernd Reining.<br />
Entscheidungskompetenz<br />
Jede der 19 operativen Unternehmenseinheiten<br />
wird eigenverantwortlich von<br />
einem Geschäftsführer geleitet. „Wir fördern<br />
das Unternehmertum und stellen<br />
immer wieder fest, dass Entscheidungskompetenz<br />
sehr motivierend wirkt“, so<br />
Duvenbeck und ergänzt: „Nur so bleibt<br />
ein Unternehmen dieser Größenordnung<br />
beherrschbar. Und das bei einer durchgängig<br />
hohen Qualität.“<br />
Ausgeklügelte Fahrpläne<br />
Zentrale Funktionen wie Marketing, Fuhrpark-Management,<br />
Personalwesen oder<br />
die Aus- und Weiterbildung werden über<br />
die ConServe GmbH angeboten, die ebenfalls<br />
zur Duvenbeck-Gruppe gehört. Von<br />
Bocholt aus kann sich der Unternehmer<br />
jederzeit davon überzeugen, dass sein Geschäft<br />
in allen Ländern und Regionen<br />
rund läuft. Dafür sorgt eine moderne IT-<br />
Struktur: Die Informationstechnologie<br />
basiert bei Duvenbeck auf dem ERP-System<br />
SAP und dem Transport-Manage-<br />
As-Wägetechnik GmbH • Tel.: +49 (0) 89/3 68 13 98-0 • info@as-waegetechnik.de • www.as-waegetechnik.de
ment-System Caro von UKS-Software, das<br />
wiederum an die Telematiklösung Fleetboard<br />
angeschlossen ist.<br />
Integriert ist eine zentrale Überwachung<br />
der aktuellen Lenk- und Ruhezeiten. Kunden<br />
erhalten bei Bedarf einen Online-Zu-<br />
Vehicles-World-Online GmbH<br />
Wilhelm-Giese-Straße 26<br />
27616 Beverstedt<br />
Tel.: +49 (0) 47 47/87 41-0<br />
Fax: +49 (0) 47 47/87 41-2 22<br />
gang und können die aktuellen Positionsdaten<br />
„ihrer“ Lkw abrufen. Die Software<br />
generiert auf Wunsch sogar eine<br />
Meldung, sobald das Fahrzeug eine bestimmte<br />
Distanz zur Entladestelle unterschreitet.<br />
Diese Transparenz wird vor al-<br />
lem von Autozulieferern geschätzt, die<br />
z. B. Kabelbäume sequenziert und direkt<br />
ans Montageband liefern. Verspätungen<br />
würden hier zu Produktionsausfällen und<br />
Vertragsstrafen führen.<br />
Transparente Disposition<br />
Während Caro und Fleetboard für eine<br />
effiziente und transparente Disposition<br />
sorgen, dient SAP vor allem dem Rechnungswesen:<br />
„Dank SAP gibt es für uns<br />
keine bösen Überraschungen und ich erkenne<br />
sofort, wenn bestimmte Prozesse<br />
nicht produktiv sind“, erklärt Duvenbeck.<br />
Das Controlling spiele für ihn angesichts<br />
steigender Kosten und angespannter Margen<br />
eine entscheidende Rolle für das Bocholter<br />
Unternehmen.<br />
Fahrerwechsel unterwegs<br />
Hinzu kommen verschiedene Tourenplanungsfunktionen<br />
von Caro, mit denen<br />
Kilometer, Diesel und CO2 eingespart<br />
werden. „Der Dieselverbrauch ist bei<br />
einem jährlichen Verbrauch von 48 bis<br />
50 Mio. l ein erheblicher Faktor“, so Fuhrparkleiter<br />
Reining gegenüber <strong>NFM</strong>.<br />
Die Fahrzeugflotte sorgt aber schon durch<br />
ihr geringes Alter für einen effizienten<br />
Umgang mit Treibstoff und möglichst um-<br />
ONLINE WISSEN,<br />
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weltgerechte Emissionswerte: 97 Prozent<br />
aller Fahrzeuge entsprechen der aktuellen<br />
Euro-5- oder EEV-Norm. Dies wiegt umso<br />
stärker, da die Duvenbeck-Lkw mehrschichtig<br />
und auch weitgehend fahrerunabhängig<br />
eingesetzt werden.<br />
Dies äußert sich in einer durchschnittlichen<br />
Laufleistung von 200.000 und<br />
Spitzenwerten von 320.000 km pro Jahr.<br />
Solche vergleichweise hohen Werte lassen<br />
sich bei rund 1000 Lkw nur mit 1450<br />
fest angestellten Fahrern und ausgeklügelten<br />
Hubstationen realisieren.<br />
Extrem gut ausgelastet<br />
An den Hubstationen machen die Fahrer<br />
am Ende der Lenkzeit Halt, um dort den<br />
Lkw an den ausgeruhten Kollegen zu<br />
übergeben. Mit diesem Konzept sind die<br />
Zugmaschinen und Auflieger der Spedition<br />
extrem gut ausgelastet.<br />
„Wir haben einen großen Personaleinsatz,<br />
aber dafür einen geringeren Kapitaleinsatz“,<br />
bringt es Duvenbeck auf den<br />
Punkt. In den letzten zwei Jahrzehnten<br />
ist er mit seiner Strategie gut und erfolgreich<br />
gefahren und auch die Zukunft<br />
sieht der Unternehmer optimistisch.<br />
„Wenn die Konjunktur nicht einbricht,<br />
wird das Jahr 2012 sehr stabil werden.“<br />
Thomas Duvenbeck<br />
Der Logistik-Unternehmer Thomas<br />
Duvenbeck wurde am 5. Mai 1966 in<br />
Dingden bei Bocholt geboren. Bereits<br />
seine Eltern und Großeltern waren<br />
als Spediteure tätig und hatten über<br />
zwei Generationen ein mittelständisches<br />
Transportunternehmen aufgebaut.<br />
Vor diesem Hintergrund lag es<br />
nahe, dass Duvenbeck nach dem Abitur<br />
eine Ausbildung zum Speditionskaufmann<br />
bei Kühne + Nagel in Bielefeld<br />
absolvierte. Im Anschluss daran<br />
studierte er an der Deutschen Außenhandels-<br />
und Verkehrsakademie (DAV)<br />
in Bremen. Bedingt durch den frühen<br />
Tod des Vaters übernahm Duvenbeck dann bereits 1992 im Alter von 26 Jahren die<br />
Leitung des Familienunternehmens. Er erkannte damals die Wachstumschancen in<br />
der Automobil-Logistik und richtete die Firma mit damals rund 50 Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern konsequent darauf aus. Heute beschäftigt die Gruppe rund 2200<br />
Mitarbeiter, die im Jahr 2010 einen Umsatz von rund 220 Mio. Euro erwirtschafteten.<br />
Der größte Teil der Erlöse stammt aus dem Transportgeschäft, das mit 850<br />
ziehenden und 1218 gezogenen Einheiten sowie 750 Wechselbrücken durchgeführt<br />
wird. Duvenbeck ist in acht Ländern mit insgesamt 28 eigenen Standorten vertreten.<br />
Neben Deutschland ist das Unternehmen in Österreich, Tschechien, Spanien,<br />
Ungarn, Polen, Rumänien und der Slowakei aktiv.<br />
Wir kühlen mit Verstand!<br />
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Gegen
auf der Straße
Fachgespräch: Hans-<br />
Josef Neunfinger (li.),<br />
Geschäftsführer SpanSet,<br />
und Alexander Sigler,<br />
Koehler Paper Group.<br />
84 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Ladungssicherung. Auf den ersten Blick<br />
haben Fußball und Ladungssicherung nicht<br />
viel miteinander zu tun. Auf den zweiten Blick<br />
sieht das schon anders aus – und das nicht nur,<br />
weil SpanSet eine Veranstaltung rund um Papiertransport<br />
ins Aachener Fußballstadion verlagert.<br />
Sie halten es gerade in der Hand:<br />
Papier – in nur einer von diversen<br />
Formen, die uns tagtäglich<br />
im Alltag begleiten. Tausende Tonnen<br />
Papier werden täglich transportiert.<br />
Darunter Altpapier, Papierrollen sowie<br />
fertige Druckerzeugnisse und andere<br />
Papierprodukte.<br />
Die Sturmspitze auf dem Weg zum<br />
(Verlade-)Tor alleine reicht für den sicheren<br />
und wirtschaftlichen Transport<br />
nicht aus. Auch die richtige Ladungssicherung<br />
ist als verbindlicher<br />
Teil der (Spiel-)Regeln zu sehen – sowohl<br />
mit Blick auf die Produktqualität,<br />
als auch auf die Verkehrssicherheit.<br />
Hier ist echte Teamarbeit gefragt<br />
und diese beginnt, wie im Fußball,<br />
nicht erst auf dem Feld, sondern bereits<br />
beim Management.<br />
Die Verladerseite<br />
Als Anbieter im Bereich Ladungssicherung<br />
verfügt die SpanSet GmbH & Co.<br />
KG nicht nur über die notwendigen<br />
Hilfsmittel, sondern auch über das<br />
Know-how zum Papiertransport. Wissen,<br />
das die Spezialisten gerne weitergeben<br />
und so zu einem Workshop im<br />
Tivoli in Aachen rund 120 Teilnehmer<br />
aus dem In- und Ausland begrüßten.<br />
Warum Ladungssicherung so wichtig<br />
ist, erläuterte Alexander Sigler, Leiter<br />
Versand der Koehler Paper Group. Anhand<br />
von Verladebeispielen schildert<br />
er die unterschiedlichen Anforderungen<br />
an die Ladungssicherung. Das Familienunternehmen<br />
mit Hauptsitz in<br />
Oberkirch rechnet für 2011 mit einer<br />
Jahresproduktion von 510.000 t Papierprodukten<br />
von Spielkarten bis zu<br />
Dekorpapieren für Bodenbeläge.<br />
Sicherheit wahren<br />
Jeden Tag stehen für die Mitarbeiter so<br />
100 bis 120 Verladungen an den Standorten<br />
an. Mit verschiedenen Ladungssicherungsmaßnahmen<br />
hat das Unternehmen<br />
die Schadensquote bereits auf<br />
unter 0,1 Prozent gesenkt.
Neben eigenen praktischen Fahrversuchen<br />
setzt der Papierspezialist auf Datenlogger,<br />
angepasste Ladungssicherungsmittel und<br />
die konsequente Schulung der Mitarbeiter.<br />
Von den Transportpartnern erwartet<br />
Sigler den gleichen Standard wie im eigenen<br />
Hause. Für das Hauptgeschäft arbeitet<br />
das Unternehmen mit etwa zehn Partnerspeditionen.<br />
Entspricht ein Fahrzeug<br />
nicht den geforderten Mindestanforderungen<br />
mit Blick auf Ladungssicherungshilfsmittel<br />
und Fahrzeugzustand, weist<br />
Koehler diese rigoros ab und zieht die<br />
gelbe oder rote Karte.<br />
Die Ladungssicherung variiert dabei entsprechend<br />
den Produkten. Ein Beispiel<br />
sind Transporte von rund 300 bis 400 t<br />
Papierprodukten zwischen Produktionsstandort<br />
und Außenlager. Stehende Papierrollen<br />
lassen sich hier beispielsweise<br />
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Auch mit verschiedenen flachen Böden mit<br />
STÄHLERNEN Profilen lieferbar!<br />
in Kofferaufbauten über Formschluss unter<br />
Einsatz von Mehrweg-Airbags sichern,<br />
die vor jedem Einsatz visuell zu prüfen<br />
und bei Beschädigungen oder Undichtigkeiten<br />
auszutauschen sind.<br />
Regeln in der Schwebe<br />
Ladungssicherung ist heute bereits in<br />
zahlreichen nationalen und internationalen<br />
Gesetzen, Vorschriften und Richtlinien<br />
geregelt. Eigentlich sollte die Neufassung<br />
der DIN EN 12195-1 für eine<br />
Harmonisierung sorgen. Doch eher Unsicherheit<br />
und neues „Tohuwabohu“ sind<br />
das Ergebnis. Dr. rer. nat. Werner Andres<br />
vom Bundesverband Güterverkehr Logistik<br />
und Entsorgung e. V. (BGL) stellte die<br />
Norm und ihre Folgen vor. Die neue Zurrkräftenorm<br />
verringert das Sicherheitsniveau<br />
in wesentlichen Punkten.<br />
Gemeinsam mit Polen und der Schweiz<br />
hat Deutschland daher gegen die Annahme<br />
der Normänderung gestimmt und<br />
weist mit einem nationalen Vorwort auf<br />
die Sicherheitsbedenken hin. Zudem zählt<br />
die neue Norm derzeit noch nicht zu den<br />
in Deutschland anerkannten Regeln der<br />
Technik, die nach § 22, Abs. 1, StVO, für<br />
die Ladungssicherung maßgebend sind,<br />
wie Andres erklärt.<br />
Ladungssicherung draußen<br />
Stand der Technik in Deutschland ist so<br />
die Richtlinie VDI 2700 ff und die Europäische<br />
Normung (EN 121951:2003). Dass<br />
die Polizei bei den Straßenkontrollen nach<br />
wie vor Ladungssicherungsmängel feststellt,<br />
konstatiert Hermann-Josef Bougé,<br />
Leiter der technischen Verkehrsüberwachung<br />
und stellvertretender Leiter im<br />
Multifunktionalität & Effizienz<br />
- Horizontal Entladen und Beladen möglich<br />
- Schüttgut hin, Paletten zurück<br />
- Ladungssicherheit, Diebstahl gesichert<br />
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Sicherheitsteam<br />
von A wie ARM<br />
bis Z wie Zurrgurt.<br />
LaSi im Praxistest<br />
auf dem BBZ-Spezial-Lkw.<br />
(Fotos: SpanSet, © Gerd Altmann/PIXELIO, sh)<br />
Verkehrsdienst der Autobahnpolizei Köln.<br />
Sein Team hat einen Überwachungsbereich<br />
mit ganzen 573 Streckenkilometern,<br />
auf denen im letzten Jahr 3473 Unfälle<br />
von Lkw verursacht wurden.<br />
Die Straßentrends<br />
Grundsätzlich beobachtet Bougé, dass das<br />
Thema Ladungssicherung im Transportgewerbe<br />
stetig mehr Beachtung findet.<br />
Fahrern und Verantwortlichen fehlen<br />
jedoch oft Kenntnisse über die richtige<br />
Sicherung. So ist die am meisten genutz-<br />
86 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
te Sicherungsart das Niederzurren. Dieses<br />
Verfahren ist jedoch eigentlich nur<br />
bis zu 6000 kg wirtschaftlich sinnvoll,<br />
da ansonsten die Zahl der Zurrgurte „explodiert“,<br />
wie auch DEKRA-Mitarbeiter<br />
Matthias Stenau erklärt.<br />
Verschiedene Sicherungsverfahren<br />
Trotz Berufskraftfahrer-Qualifikationsgesetz<br />
und bereits gestiegener Qualifikation<br />
sieht auch die DEKRA noch hohen Wissensbedarf.<br />
Auch die Kontrollorgane bieten<br />
präventive Maßnahmen als Hilfestellung<br />
an, um Wissenslücken zu schließen.<br />
Ein Beispiel: die Fernfahrerstammtische<br />
der Polizei. Fragen zur Verantwortung<br />
und zu den rechtlichen Folgen stehen dabei<br />
heute im Mittelpunkt.<br />
„Unfallprävention beim Papiertransport<br />
aus Sicht der Berufsgenossenschaft“ war<br />
das Thema von Dipl.-Ing. Dieter Bachmann,<br />
Technischer Aufsichtsbeamter der<br />
BG ETEM, Fachbereich Druck und Papierverarbeitung,<br />
beim Workshop. Zu den<br />
Aufgaben der Berufsgenossenschaft zählt<br />
auch, den Unternehmer hinsichtlich seiner<br />
Aufgaben und Pflichten zu informieren.<br />
Bachmann weiß, das Wecken des Bewusstseins<br />
für die Verantwortung, nimmt<br />
die erste Hürde. Zu den Unternehmenspflichten<br />
gehört es unter anderem, eine<br />
entsprechende betriebliche Organisation<br />
aufzubauen.<br />
Eine Verletzung der Organisationspflicht<br />
kann teuer werden. Denn nach Ordnungswidrigkeitengesetz<br />
(OWiG), § 130, kann<br />
die Verletzung der Aufsichtspflicht mit<br />
Geldbußen von bis zu 1 Mio. Euro geahndet<br />
werden. Hier zeigt sich, wie wichtig<br />
das Management für den Erfolg des<br />
Teams ist. Sechs Bausteine empfiehlt die<br />
BG um eine ordnungsgemäße Ladungssicherung<br />
zu gewährleisten und bietet so<br />
mit Schulungen, Checklisten, Broschüren<br />
und mehr, Hilfestellungen.<br />
Hilfsmittel für den Transport<br />
SpanSet-Produkt-Manager Werner Glasen<br />
zeigte die Bedeutung verschiedener<br />
Ladungssicherungsmittel im Papiertransport<br />
auf. Vor allem bei höheren Ladungsgewichten<br />
ist eine kraftschlüssige Ladungssicherung<br />
nur in Kombination mit<br />
Zurrgurten und ARM wirtschaftlich darstellbar,<br />
da die rutschhemmende Wirkung<br />
die Anzahl der benötigten Zurrgurte<br />
reduziert. Robuste Vollgummimatten<br />
wie die SpanSet-Grip sind mehrwegfähig
und zeigen vielfältige Vorteile. Zu den<br />
ARM von SpanSet erhalten die Anwender<br />
stets eine Gebrauchsanweisung. Forderungen<br />
des Transportgewerbes nach einer<br />
fälschungssicheren und abnutzungsresistenten<br />
Kennzeichnung der rutschhemmenden<br />
Materialien mit Herstellername,<br />
Reibbeiwerten und Mehrwegfähigkeit bieten<br />
neben dem Einsatz innovativer Werkstoffe<br />
Ansatzpunkte für Verbesserungen<br />
und mehr Sicherheit.<br />
Ein weiteres Beispiel für Papierrollentransporte<br />
sind die Kantenschutzwinkel speziell.<br />
Im Dial{og mit den Unternehmen<br />
entwickelte SpanSet den KaSiPlus, der die<br />
Papierrolle durch eine Hohlkehle sowie eine<br />
optimierte Kraftlenkung und Druckverteilung<br />
schützt. Ein Magazin und eine Teleskophilfe<br />
zum Positionieren der Winkel<br />
und Gurte auf den Rollen bieten zusätzliche<br />
Hilfe im Arbeitsalltag. Zusammen<br />
mit der ARM-SpanSet-Grip und der Ergo-<br />
ABS-Zugratsche mit serienmäßiger Vorspannkraftanzeige<br />
TFI bietet SpanSet damit<br />
ein komplettes Sicherungssystem an.<br />
Spezialfall Altpapier<br />
Ca. 50 Mio. t Altpapier gibt es in Europa<br />
jährlich. Der DEKRA-Mitarbeiter Matthias<br />
Stenau stellt die Frage: Transport- oder<br />
Verpackungsproblem? Denn nach § 142<br />
HGB/TRG muss der Absender beförderungssichere<br />
Ladeeinheiten zur Verfügung<br />
stellen. Bei Altpapier mit unterschiedli-<br />
Hermann-Josef Bougé<br />
ist mit wachem Auge im Einsatz.<br />
chen Gewichten, Formaten und mangeln-<br />
der Formstabilität ist das ein Problem.<br />
Nach VDI 2700 ist Altpapier eigentlich<br />
nicht zu sichern. Ein Altpapier-Arbeitskreis<br />
beschäftigt sich zurzeit mit der Ausarbeitung<br />
einer Verladeempfehlung.<br />
Sicherheitspraxis<br />
Zu den Lösungen beim Transport mit den<br />
Curtainsidern zählt das TruXafe-System<br />
von SpanSet, welches es mit Aluminiumprofilen<br />
und Sperrbalken ermöglicht Ladungen<br />
wie z. B. Sackware, Fässer oder<br />
Papierrollen auf Standard-Curtainsider<br />
nach EN 12642 Code L und Code XL<br />
formschlüssig zu sichern. Theorie muss<br />
sich auch in der Praxis beweisen – wie<br />
beim SpanSet-Symposium. Nein, nicht<br />
auf dem Rasen. Mit den zwei Test-Lkw<br />
auf der Pflasterfläche, die mit 17,5 sowie<br />
11 t Papierladegut in den Fahrtest gehen.<br />
Die eingesetzten Hilfsmittel zeigten deutlich:<br />
das Ladegut blieb sicher an seinem<br />
Platz. Schließlich beweist sich so auf dem<br />
Feld, ob Management, Mannschaft und<br />
Training zusammenarbeiten.
Safety<br />
Sicherung mit Sicherheit<br />
Ladungssicherung. Qualitativ hochwertige Zurrketten sind eine lohnende Investition. Sie stehen für<br />
Langlebigkeit und Robustheit. Diese Qualitäten haben sich natürlich herumgesprochen, sodass die<br />
entsprechenden Hilfsmittel auch immer wieder auf den jeweiligen Transporten gestohlen werden.<br />
Diebstahl<br />
verhindern: Für<br />
die hochwertige...<br />
...Ladungssicherung<br />
mit Ratschenspanner<br />
ICE-CURT hat RUD...<br />
...ein eigenes<br />
Sicherungskonzept<br />
entwickelt.<br />
(Fotos: RUD)<br />
88 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Besonders fatal: Durch den Diebstahl<br />
zumeist direkt von der Ladefläche<br />
ist die Ladung anschließend<br />
unzureichend gesichert, was eine<br />
Weiterfahrt verbietet. Die RUD Ketten<br />
Rieger & Dietz GmbH und Co. KG bietet<br />
hier eine neue Lösung, die innerhalb<br />
des ICE-Zurrketten-System zu finden<br />
ist: den neuen Ratschenspanner<br />
ICE-CURT (Chain Universal Ratchet<br />
Tensioner). Er verfügt über eine neuartige<br />
patentierte Sperrkupplung, welche<br />
mit einem 6-mm-Vorhängeschloss abschließbar<br />
ist. Im abgeschlossenen Zustand<br />
ist die Ratsche nicht mehr zu betätigen<br />
und die Zurrkette somit nicht<br />
mehr von der Ladung lösbar.<br />
Sicherung gegen Aufdrehen<br />
Diese neuartige, magnetisch anhaftende<br />
Sperrkupplung erfüllt noch eine<br />
weitere, überaus wichtige Aufgabe. Es<br />
handelt sich hierbei um die Sicherung<br />
gegen unbeabsichtigtes Aufdrehen des<br />
Spanners. Wenn die Ladung in sich<br />
schwingt (z. B. ein Radbagger), löst sich<br />
früher oder später jeder Spanner, wenn<br />
keine geeigneten Gegenmaßnahmen<br />
ergriffen werden.<br />
Konstruktiv gab es bisher nur Lösungen,<br />
die nach Aussage der Aalener Sicherungsexperten<br />
kaum praxistauglich<br />
sind. Wer weiß schon, wie ein Sicherungskettchen<br />
korrekt angelegt wird<br />
und nimmt sich die erforderliche Zeit<br />
dafür? Beim ICE-CURT wird einfach<br />
eine Sperrscheibe an das Ratschengehäuse<br />
geschoben. Sie bleibt durch<br />
ihre starken Dauermagnete in Position<br />
und sichert die Ratsche zuverlässig, ohne<br />
zusätzlichen Zeitaufwand. Der Ratschenspanner<br />
CURT ist Bestandteil des<br />
bewährten ICE-120-Kettenbaukastens.<br />
Diese Güteklasse-12-Kette verfügt, im<br />
Vergleich zur herkömmlichen Güteklasse<br />
8, über eine bis zu 60 Prozent<br />
höhere Bruchkraft. Das bedeutet in<br />
der Zurrtechnik eine bis zu 60 Prozent<br />
höhere Lashing Capacity LC (zulässige<br />
Zugkraft) – bei identischer Nenndicke.<br />
Durchgängig ICE-Qualität<br />
Weitere technologische Eigenschaften,<br />
wie Bruchdehnung und Duktilität,<br />
Tieftemperaturzähigkeit, Rissauffangvermögen,<br />
Dauer- und Verschleißfestigkeit,<br />
konnten RUD nach eigenen<br />
Angaben ebenfalls in erheblichem Maße<br />
verbessert werden. Durch hohe Festigkeit<br />
des patentierten ICE-Materials<br />
gelang der durchgängige Nenndickensprung<br />
gegenüber der Güteklasse 8.<br />
Deutliche Gewichtsersparnis<br />
Beim Direktzurren ist eine ICE-Zurrkette,<br />
egal welcher Nenndicke, in der<br />
Lage, eine Güteklasse-8-Zurrkette der<br />
nächst größeren Nenndicke zu ersetzen;<br />
das bedeutet somit bis zu 45<br />
Prozent Gewichtsersparnis. Am praktischen<br />
Beispiel bedeutet dies also 10 kg<br />
Gewichtsersparnis pro Zurrkette beim<br />
Austausch einer 13-mm-Güteklasse-<br />
8-Zurrkette in Standardlänge mit einer<br />
10-mm-ICE-Zurrkette. Für den Anwender<br />
heißt dies Gewichtsersparnis,<br />
verbesserte Ergonomie und eine höhere<br />
Sicherheit.
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Unter<br />
BEOBACHTUNG<br />
Ladekrane. Die Produktentwickler von Palfinger wollen mit ihrer jüngsten<br />
Entwicklung in Sachen Standsicherheitsüberwachung nach eigener<br />
Aussage erneut Maßstäbe setzen. Die Rede ist von HPSC. HP steht<br />
für High Performance. SC steht für Stability Control.<br />
Hinter HPSC verbirgt sich ein<br />
intelligentes System von Palfinger<br />
zur Steigerung von<br />
Komfort und Sicherheit im Ladekranbetrieb.<br />
Im Zuge der Entwicklung und<br />
Einführung der neuen High-Performance-Krangeneration,<br />
die den Fokus<br />
klar auf die Optimierung des Kundennutzens<br />
legte, erfolgte die logische<br />
Weiterentwicklung des dreistufigen<br />
ISC-Systems zum flexiblen Standsicherheitsüberwachungssystem<br />
HPSC.<br />
Proportionales System<br />
Unter dem Grundkürzel HP fasst Palfinger<br />
die Produktziele Effizienz, Bedienkomfort<br />
und Sicherheit zusammen.<br />
Es handelt sich dabei um ein<br />
proportionales System, welches für jede<br />
beliebige Abstützsituation den zulässigen<br />
Arbeitsbereich neu berechnet<br />
und definiert. Sensoren für proportionale<br />
Wegmessung in den Abstützungen<br />
erlauben eine völlig variable Stützenpositionierung.<br />
Maximale Annäherung<br />
Das HPSC-System berechnet und definiert<br />
von 0 bis 360° für jede beliebige<br />
Abstützsituation den zulässigen Arbeitsbereich.<br />
Dank einer in der hauseigenen<br />
Elektronikabteilung entwickelten<br />
Software, basierend auf einem<br />
intelligenten Rechenalgorithmus, soll<br />
es effizienter als vergleichbare, am<br />
Markt erhältliche Systeme arbeiten.<br />
Der von Palfinger entwickelte Algorithmus<br />
ist ein komplexer Rechenvorgang,<br />
der, basierend auf den echten<br />
Daten des Krans und des Fahrzeugs,<br />
eine sehr genaue Annäherung an die<br />
tatsächliche Standsicherheit des Fahrzeugs<br />
ermöglicht.<br />
Die Genauigkeit wird dadurch erreicht,<br />
dass auch Daten wie die Verwindung<br />
des Fahrzeuges in die Berechnung einfließen<br />
und alle 1,4° ein eigener Wert<br />
für die Standsicherheit ermittelt wird.<br />
Durch diese maximale Annäherung an<br />
die physikalische Kippgrenze des Fahr-
Übersichtlich: Der<br />
Bediener des Kranes<br />
erhält über das Display<br />
die exakten Anzeigen<br />
des Abstützzustandes.<br />
(Fotos: Palfinger)<br />
zeugs kann so der größtmögliche sichere<br />
Kranarbeitsbereich ausgeschöpft werden.<br />
Keine vollständige Abstützung<br />
Die neue integrierte Standsicherheitsüberwachung<br />
von Palfinger bedeutet für<br />
den Kranfahrer ein Maximum an Komfort<br />
und Sicherheit – so auch bei den entsprechenden<br />
Kraneinsätzen unter eingeschränkten<br />
Platzverhältnissen.<br />
In stark verbauten Gebieten, im fließenden<br />
Verkehr oder ähnlichen Situationen<br />
kann das Fahrzeug oft nur auf einer Seite,<br />
teilweise oder gar nicht abgestützt<br />
werden. Damit auch in solchen Fällen eine<br />
sichere Kranarbeit gewährleistet ist, hat<br />
Palfinger mit HPSC nach eigenen Angaben<br />
ein System im Sinne höchster Flexibilität<br />
und Anwenderfreundlichkeit entwickelt<br />
und nach erfolgreich abgeschlossenen<br />
Feldtests zur Serienreife erhoben.<br />
Das HPSC-System bindet den gerade vorherrschenden<br />
Abstützzustand inklusive<br />
Zusatzstützen in das elektronische Sicherheitssystem<br />
des Kranes ein. Es reguliert<br />
entsprechend der jeweiligen Abstütz-<br />
und Armposition die Hubkraft des<br />
mobilen Ladehelfers.<br />
Abstimmung auf Lkw<br />
Der Anwender kann schließlich den aktuellen<br />
Status jederzeit auf dem vorhandenen<br />
Display am Bedienstand bzw. an<br />
dem Display der Funkfernsteuerung ablesen.<br />
Übrigens wird das HPSC-System vor<br />
Ort bei der eigentlichen Kranübergabe mit<br />
der hauseigenen PALDIAG-Software exakt<br />
auf den Fahrzeugaufbau abgestimmt.<br />
Durch die Einbindung in den CAN-Bus<br />
des Gesamtsystems ist die Diagnose über<br />
den Anschluss der Palfinger-Diagnosesoftware<br />
direkt möglich.<br />
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Mit dem HPSC-Konzept soll die Standsicherheit<br />
von Ladekranen deutlich verbessert werden.<br />
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Marotech GmbH aus Fulda hat nach<br />
dem Abschluss eines Langzeittests<br />
eine neue Antirutschmatte MT BauMa<br />
für schwere Baumaschinen und Kettenfahrzeuge<br />
freigegeben. Die gemäß<br />
VDI-Richtlinie 2700 ff. geprüfte Antirutschmatte<br />
verfügt über die Maße<br />
1200 x 800 x 24 mm und kann mit<br />
einer Kreis- oder Stichsäge auf jedes<br />
gewünschte Maß zugeschnitten werden.<br />
Die schwarzmelierte Antirutschmatte<br />
MT BauMA besteht aus hoch<br />
verdichtetem PU-gebundenem sowie<br />
sortenreinem Gummigranulat. Das<br />
neue Produkt wurde speziell als Bodenbelag<br />
für die Transportsicherung<br />
von schweren Maschinen wie Bagger,<br />
Bohrgeräte, Panzer oder Raupen entwickelt.<br />
Die unabhängige Gesellschaft<br />
für Transport-Logistik TUL-LOG aus<br />
Dresden hat der Antirutschmatte MT<br />
BauMA für die Sicherung von Kettenfahrzeugen<br />
gute berechnungsrelevante<br />
Gleit-Reibbeiwerte µD bescheinigt.<br />
Beim Ziehen der Kettenglieder in Laufrichtung<br />
der Kette ergab sich bei Trockenheit<br />
und sauberer Oberfläche ein<br />
Wert von 0,64 µD. Bei Nässe wurden<br />
0,51 µD gemessen. Beim Ziehen der<br />
Kettenglieder quer zur Laufrichtung<br />
der Kette lagen die Werte bei 0,62<br />
beziehungsweise 0,40 µD.<br />
92 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
(Foto: Marotech)<br />
Sicherer Wissens-Transfer<br />
1. Internationales Ladungssicherungssymposium in Italien<br />
Am 17. September 2011 fand in Mez-<br />
zolombardo das 1. Internationale Ladungssicherungssymposium<br />
statt. Die<br />
Veranstalter, Rupe Veicoli Industriali<br />
s.r.l. und allsafe JUNGFALK GmbH &<br />
Co. KG konnten zur ersten Veranstaltung<br />
dieser Art fast 100 Teilnehmer<br />
aus den Bereichen Fahrzeugbau und<br />
Spedition begrüßen.<br />
Das Themenangebot. Im Vordergrund<br />
standen die doch auch für italienische<br />
Unternehmen interessanten Themen<br />
„Die deutsche Polizei – Dein Freund<br />
und Helfer?“ und „Wie kann der Her-<br />
(Foto: allsafe JUNGFALK)<br />
steller Schäden an seinen Produkten<br />
beim Straßentransport vermeiden?“<br />
Fortsetzung. Die beiden Referenten<br />
Holger Lemmer, Koordination Europa<br />
für Ladungssicherung der Polizei<br />
Nordrhein-Westfalen, und Wolfgang<br />
Neumann, Sachverständiger, vermittelten<br />
in einer umfassenden Präsentation<br />
Beispiele aus der Praxis und standen<br />
den Teilnehmern für detaillierte<br />
Informationen zur Verfügung. Durch<br />
die gute Resonanz plant Stefano Vuanello<br />
(allsafe JUNGFALK) nun bereits die<br />
nächsten Veranstaltungen.<br />
EIGENES PROGRAMM VON WERKSTATTSPEZIALIST WÜRTH<br />
Arbeitsschutz und Ladungssicherung<br />
Im Bereich des Arbeitsschutzes bietet das Cargo-Programm von Würth die<br />
gesamte Palette an Persönlicher Schutzausrüstung wie Fall-, Gehör- und<br />
Gesichtsschutz, Handschuhe, Schutzanzüge sowie Schutzbrillen und -helme.<br />
Für die Arbeitskleidung und -schuhe gibt es unter dem Label MODYF<br />
zudem eine eigene Marke mit Produkten, die modernes Design mit hoher<br />
Funktionalität und einem hohen Sicherheitsstandard kombinieren.
BODENRAHMEN BODENRAHMEN<br />
für Pritschen- und Kofferaufbauten<br />
nach DIN/EN 283/284.<br />
Auch für Volumentransporte<br />
und Schiebeplansysteme.<br />
Stützbeine und Komponenten<br />
für Wechselbehälter und<br />
Trägerfahrzeuge.<br />
Qualität günstige Preise<br />
Kurze Lieferzeiten<br />
Standard- und<br />
Sonderausführungen<br />
Nutzfahrzeug Technik GmbH I 32457 Porta Westfalica<br />
Telefon: (05 71) 9 75 11-95/-96 I Telefax: (05 71) 9 75 11-89<br />
E-Mail: mail@ntg-online.de I Internet: www.ntg-online.de<br />
Fahrzeugbau/Systemgeschäft<br />
Die Ackermann Fahrzeugbau GmbH mit Sitz in<br />
Wolfhagen bei Kassel, eine Tochtergesellschaft<br />
der GESCO AG, zählt zu den traditionsreichen<br />
und renommierten Marken in der Nutzfahrzeugbranche.<br />
Das Unternehmen produziert<br />
Sandwichplatten, Sandwichkonstruktionen und<br />
Kofferbausätze zur Herstellung von geschlossenen<br />
Lkw- und Anhängeraufbauten. Sowohl<br />
regionale Fahrzeugbauer als auch die Topadressen<br />
des nationalen und internationalen<br />
Fahrzeugbaus zählen zu den Kunden.<br />
Als erfolgreicher mittelständischer Nischenanbieter<br />
erwirtschaftet das Unternehmen mit<br />
seinen rund 70 Mitarbeitern einen Umsatz in<br />
der Größenordnung von 10 Millionen Euro.<br />
Zu den Erfolgsfaktoren zählen das über<br />
Jahrzehnte gewachsene technische Knowhow,<br />
die Innovationskraft der hochmotivierten<br />
Belegschaft und eine stark ausgeprägte<br />
Kunden- und Marktorientierung.<br />
<strong>NFM</strong> – NutzFahrzeuge-Management – Ihre Fachzeitschrift<br />
Zur Mitgestaltung unserer ehrgeizigen Wachstumsziele suchen wir eine qualifizierte und unternehmerisch<br />
handelnde Führungspersönlichkeit als<br />
Leiter/in Technik und Produktion<br />
x In Ihrem Bereich übernehmen Sie die operative Führung und bestimmen maßgeblich in Abstimmung mit<br />
der Geschäftsführung die strategisch-technologische Ausrichtung des Unternehmens.<br />
x Erarbeitung innovativer, kundenspezifischer Lösungen gemeinsam mit Ihren Kollegen aus den technischen<br />
Fachbereichen.<br />
x Sie verantworten neben der Fertigung, Entwicklung und Konstruktion auch die Arbeitsvorbereitung, EDV<br />
und Materialwirtschaft.<br />
x Ein Tätigkeitsschwerpunkt ist die stetige Prozessoptimierung der Produktionsplanung und der Produktionssteuerung,<br />
der Fertigung und der dafür erforderlichen EDV-Systeme.<br />
x Sie berichten direkt an die Geschäftsführung.<br />
Die Aufgabe beinhaltet unternehmerische Gestaltungsmöglichkeiten, entsprechend sind unsere<br />
Erwartungen an das persönliche und fachliche Potenzial des zukünftigen Stelleninhabers.<br />
x Auf Basis eines technisch geprägten Studiums haben Sie bereits drei bis fünf Jahre umfangreiche<br />
Berufserfahrung in einer ähnlich anspruchsvollen Führungsaufgabe sammeln können, idealerweise mit<br />
tiefgehenden Kenntnissen in den Bereichen Fahrzeugbau oder Metall- bzw. Kunststoffverarbeitung.<br />
x Als konzeptionell starke Führungsperson handeln Sie eigenverantwortlich im Sinne eines „Unternehmers<br />
im Unternehmen“. In dem pragmatischen Umfeld eines Mittelständlers fühlen Sie sich wohl, mit einer<br />
„Hands-on“-Mentalität verfolgen Sie die Erreichung Ihrer Ziele. Ihre Mitarbeiter führen Sie mit Kompetenz<br />
und Motivationsstärke.<br />
x Sie verfügen über gute Kenntnisse der englischen Sprache und über fundierte Erfahrungen im Umgang<br />
mit ERP-Systemen.<br />
Die Position bietet langfristig weitere Entwicklungsmöglichkeiten.<br />
Sollten Sie sich in dieser anspruchsvollen Aufgabe erkennen, nehmen Sie bitte mit der von uns<br />
beauftragten Personalberatung unter der Kennziffer TP 20504 Kontakt auf, am besten per eMail unter<br />
mail@xaverius.de. Telefonische Vorabfragen werden Ihnen gerne von Herrn Dirk Busse beantwortet.<br />
Eine absolut vertrauliche Behandlung Ihrer Kontaktaufnahme ist selbstverständlich.
INTAKT nimmt<br />
Containertransporte<br />
unter die Lupe.<br />
SCHA
DENFREI...<br />
…dank dem<br />
Blick fürs Detail<br />
Ladungssicherung. Sie bieten Laderaum für unterschiedlichste<br />
Güter und lassen sich auf multimodalen Wegen in<br />
alle Welt bewegen – Container sind nicht umsonst zu einem<br />
der Ladungsträger schlechthin geworden. Doch gerade<br />
diese Universalität birgt Risiken, die es zu meistern gilt.
Unterstützung für die Transportunternehmen bietet<br />
die INTAKT Transportberater e. K. Schon der<br />
Firmenname weist auf das Augenmerk der Hamburger<br />
hin: schadfreie Transporte. Mit Fachwissen und<br />
Erfahrungen aus mehr als 35 Jahren bietet das INTAKT-<br />
Spezialteam rund um den Geschäftsführer Ralf Schöne<br />
Dienstleistungen von Transportanalysen über Seminare<br />
und Fachveranstaltungen bis zu Schadensgutachten. Aus<br />
zahlreichen Transportbegleitungen vom Hersteller bis<br />
zum Empfänger, von Österreich nach Kanada und mehr<br />
gewann das Spezialistenteam Waren-, Transport- und<br />
Ortskenntnisse sowie Wissen zum nicht zu unterschätzenden<br />
Transportfaktor „Mensch“. INTAKT begann, Transporte<br />
mit einer schadensverhütenden und präventiven<br />
Ausrichtung aktiv zu planen.<br />
Fehl(ende)-Informationen<br />
Die universellen Möglichkeiten der Boxen täuschen leicht<br />
über die individuellen Eigenarten eines Transportes hinweg.<br />
Als ein Beispiel nennt INTAKT den Kombinierten Verkehr.<br />
Oft weiß das Verladepersonal bei der Beladung und<br />
Ladungssicherung nicht, dass der Straßentransport nur bis<br />
zum nächsten Kombibahnhof geht. Unter Umständen<br />
reist der Trailer dann mit dem Heck in Fahrtrichtung auf<br />
einem Waggon weiter. Doch dann muss die Ladung gegen<br />
die doppelte Verschubkraft von 1 statt 0,5 g gesichert<br />
werden, wie Schöne erklärt. Da nach den Erfahrungen der<br />
Transportberater in vielen Fällen die Ladungssicherung<br />
nach hinten eher „stiefmütterlich“ gehandhabt wird, ein<br />
umso größeres Problem. Schon dieses Beispiel zeigt, wie<br />
wichtig Detailwissen an der Rampe ist. Das gilt auch mit<br />
Blick auf die unterschiedlichen Belastungen, die auf den<br />
verschiedenen Verkehrsträgern auf die Ladung einwirken.<br />
Individual- statt Pauschalfall<br />
Gehören im Straßenverkehr vertikale und horizontale<br />
Kräfte wie unebene Straßen, Brems- und Beschleunigungsmanöver<br />
dazu, kommen auf der Schiene Richtungs-<br />
96 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
(Fotos: INTAKT)<br />
An den Umschlagpunkten sind Container<br />
auch Belastungen ausgesetzt. (Bild links)<br />
Schäden kosten – ob offensichtliche oder<br />
versteckte. Das INTAKT-Spezialteam hilft<br />
Gefahrenpunkte auszusuchen und Ladung<br />
richtig zu sichern. (Bild unten)
wechsel und Rangierstöße hinzu. Auf See wirken noch<br />
andere Kraftdimensionen wie das Rollen und das teilweise<br />
auf wochenlangen Überfahrten. Ganz zu schweigen<br />
von den Belastungen an den Umsteigepunkten zwischen<br />
Verkehrsträgern. INTAKT arbeitet daher mit dem<br />
Kunden jeweils spezifische transporttypische Lösungen<br />
heraus. So können dann aufgrund der vielfältigen bekannten<br />
Umschlagbedingungen laut INTAKT in der Regel<br />
kostengünstige Individual- statt kostenintensive Pauschallösungen<br />
angeboten werden.<br />
Gerade bei der Ladungssicherung bzw. auch Seminaren<br />
zum Thema wird oft auf theoretischer Basis gearbeitet,<br />
weiß Schöne: „Wenn ein Container bzw. die Ladung hier<br />
gesichert raus geht und dort unbeschädigt ankommt,<br />
dann ist das kein Indiz dafür, dass jetzt alles optimal ist.<br />
Vielmehr ist der Container eventuell nur über ruhige See<br />
gelaufen und in routinierten Umschlagplätzen gehandelt<br />
worden.“ Er fährt fort: „In diesem Fall wäre die Ladung<br />
wahrscheinlich auch völlig ungesichert unversehrt beim<br />
Kunden angekommen. Erst wenn bekannt ist, was wirklich<br />
auf die Ware einwirkt, kann die Ladungssicherung,<br />
das Packschema, oder die Verpackung als tatsächlich geeignet<br />
bezeichnet werden.“<br />
Das Recht im Blick<br />
INTAKT nimmt daher die Transportkette in der Praxis<br />
genau unter die Lupe und setzt für die exakte Analyse,<br />
z. B. Sensoren in Containern ein. Die Kosten der Analyse<br />
können sich auszahlen. Denn neben minimierten Schäden<br />
können beispielweise unter Umständen auch Transportversicherungsprämien<br />
langfristig sinken.<br />
INTAKT berücksichtigt bei der Beratung nationale und<br />
internationale Besonderheiten, die speditionelle Umsetzung<br />
und die kaufmännische Betrachtungsweise. Als von<br />
der Handelskammer Hamburg öffentlich bestellter und<br />
vereidigter Sachverständiger hat Schöne viele Gerichtsgutachten<br />
ausgefertigt. Damit Verlader nicht Gefahr laufen,<br />
einen Bußgeldbescheid zu erhalten oder wegen Organisationsverschulden<br />
angeklagt zu werden, rundet der<br />
rechtliche Block die Dienstleistungen ab.<br />
Sicherheit lernen<br />
Ein weiteres Angebot von INTAKT sind Ladungssicherungsseminare.<br />
Ein nicht alltägliches Angebot sind Fachveranstaltungen<br />
in den Seehäfen, die sich sowohl an Insider<br />
wie Reeder und Spediteure als auch deren Kunden<br />
richten. Auch im Falle eines Falles kann INTAKT Unternehmen<br />
zur Seite stehen. Denn sollte doch ein „worst<br />
case“ eintreten, erstellen die Spezialisten Gutachten zur<br />
Schadensursache, -höhe etc.<br />
M O B I L I T Y<br />
Neue<br />
Fachmesse!<br />
Evenementenhal Venray<br />
Wattstraat 2, NL-5807 GB Venray<br />
T +31 (0)478 - 519 790<br />
I www.evenementenhal.nl<br />
E venray@evenementenhal.nl<br />
www.investmo.de<br />
15., 16. und 17.<br />
November 2011<br />
14.00-22.00 Uhr<br />
Unser Event.<br />
IHR MOMENT.
Verkehrssicherheit<br />
„ERSTE-HILFE-SET“<br />
Maßgeschneiderte<br />
Notfallboxen<br />
Bei Unfällen mit gefährlichen Flüssigkeiten<br />
ist Schnelligkeit Trumpf. Um<br />
in solchen Fällen schnell und zielgerichtet<br />
den Schaden eindämmen<br />
zu können, bietet der Transport- und<br />
Lagerspezialist Cemo Notfallsets zur<br />
Schnellbekämpfung an.<br />
Die in einer unterschiedlichen Zusammensetzung<br />
gepackten Einheiten<br />
enthalten Komponenten für den<br />
Störfall: Handschuhe für Eigenschutz,<br />
flüssigkeitsbindende Tücher, Kissen<br />
oder Schlängel, Wischtücher und<br />
nicht zuletzt resistente Entsorgungssäcke.<br />
In vier Größen gestaffelt reicht<br />
die „schnelle Eingreiftruppe“ somit<br />
vom kleinen Notfallset (31 x 32 x<br />
16 cm) über das Havarieset in einer<br />
Umhängetasche (50 x 50 x 25 cm)<br />
bis hin zum Notfalltrolley (80 x 60 x<br />
53 cm) und der Universal-Notfallbox<br />
(129 x 60 x 54 cm).<br />
RETROREFLEKTIERENDE UMRISSMARKIERUNG<br />
Aufmerksamkeit erzeugen<br />
Etwa ein Drittel aller Lkw-Unfälle auf Deutschlands Autobahnen ereignet<br />
sich bei ungünstigen Witterungsbedingungen, Dämmerung<br />
und Dunkelheit. Wesentliche Ursache: die mangelnde Sichtbarkeit<br />
von Lkw und Lkw-Anhängern. Durch retroreflektierende Konturmarkierungen<br />
kann dieses Gefahrenpotenzial einfach und wirkungsvoll<br />
eingedämmt werden. Seit Juli 2011 ist der Einsatz von auffälliger<br />
Markierung für fast alle Nutzfahrzeuge Pflicht. Bereits heute gibt<br />
es in mehr als 20 Ländern weltweit Vorschriften, die die retroreflektierende<br />
Markierung von Lastwagen und Anhängern zur Pflicht<br />
machen. In Deutschland sind diese Konturmarkierungen seit Jahren<br />
98 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Im Team gemeinsam gesichert<br />
LaSi-Fachmesse von Evers in Oberhausen<br />
Am 11. Oktober 2011 veranstaltete die<br />
Evers GmbH unter dem Motto TEAM<br />
Spezial zum vierten Mal eine Fachmesse<br />
in ihren Geschäfts- und Ausstellungsräumen<br />
in Oberhausen. Bei der<br />
jetzt erfolgten Neuauflage der Fachmesse<br />
im westlichen Ruhrgebiet stand<br />
das Thema Ladeeinheitensicherung im<br />
Veranstaltungsmittelpunkt.<br />
Richtig gesichert. Rund 70 Prozent<br />
aller Ladeeinheiten sind nach Evers-<br />
Angaben unzureichend gesichert und<br />
Fachinfos aus erster Hand:<br />
Gut besuchte Fachvorträge<br />
bei der „LaSi“-TEAM von Evers.<br />
(Foto: Evers)<br />
verursachen gefährliche Verkehrsunfälle<br />
und somit hohe Schadenersatzforderungen.<br />
Durch den effizienten<br />
Einsatz der richtigen Transportverpackung<br />
wird höchste Sicherheit bei<br />
gleichzeitiger Minimierung der Verpackungskosten<br />
erzielt.<br />
Industriepartner. Über 500 Messebesucher<br />
informierten sich auf der ca.<br />
2000 m2 großen Ausstellungs- und Aktionsfläche<br />
live bei namhaften internationalen<br />
Herstellern über die ent-<br />
erlaubt. Heute sind sie für viele Typen von Nutzfahrzeugen über 7,5 t<br />
Gesamtgewicht vorgeschrieben – und das aus gutem Grund: Die<br />
Streifen aus retroreflektierender Folie machen die Umrisse des Lkw<br />
im Scheinwerferlicht schon von Weitem sichtbar.<br />
Ein Lkw mit Konturmarkierung hebt sich auf nächtlicher Autobahn<br />
deutlich von den übrigen Verkehrsteilnehmern ab, ist etwa zwei<br />
bis drei Sekunden früher wahrzunehmen und als schweres sowie<br />
langsames Fahrzeug erkennbar. Auf diese Weise führt die Markierung<br />
zu einer deutlich verbesserten Einschätzung von Abstand und<br />
Geschwindigkeit. Nicht zu unterschätzen ist die Markierung auch<br />
als Kenntlichmachung eines am Seitenstreifen oder Straßenrand<br />
stehenden Lastwagens – für den Fuhrpark eine zugleich preiswerte<br />
Maßnahme zur Eigensicherung der Fahrzeuge.
sprechenden Lösungen und neuesten<br />
Techniken rund um das Thema Ladeeinheitensicherung.<br />
Folgende Partner<br />
der Evers GmbH waren vertreten: Soco<br />
System (Förder- und Verpackungsanlagen),<br />
Airworks (Luftpolsterkissensysteme),<br />
Hüdig + Rocholz (Packplatzsysteme),<br />
Loadhog (Mehrwegsysteme),<br />
Sanpack (Dehnbänder und Antirutschmatten),<br />
TCI (Transportüberwachung),<br />
RIPACK SEFMAT (Schrumpfsysteme),<br />
CGP Industries (Antirutschpapiere),<br />
Orbita (Stretchfolien), Signode (Stahl<br />
und PET-Umreifungsbänder), Caristrap<br />
(gewebte Umreifungsbänder), Strapack<br />
(Umreifungsmaschinen), Nordic (PP-<br />
Umreifungsbänder), Cader (Kantenschutzleisten),<br />
Eurofoam (Konstruktive<br />
Transportverpackung).<br />
Keine offenen Fragen. Was sind die<br />
Anforderungen an die Ladeeinheitensicherung?<br />
Welche Kräfte wirken auf<br />
die Ladung? Was sind die Kriterien für<br />
die Auswahl geeigneter Kartonagen?<br />
Wie wählt man den geeigneten Kartonverschluss<br />
aus? Welche Methoden<br />
gibt es zur Stapelung auf Paletten? Welche<br />
Tests werden bei der Zertifizierung<br />
einer Produktverpackung angewendet?<br />
Wie sieht das Anforderungsprofil für<br />
eine geeignete Produktverpackung aus?<br />
Nach dem Besuch der Messe war nach<br />
Veranstalterangaben keine dieser Fragen<br />
mehr offen.<br />
In Live-Vorführungen, beispielsweise<br />
bei Fahrtests mit Gabelstaplern, wurden<br />
so dynamische und statische Praxistests<br />
für umreifte, gestretchte und geschrumpfte<br />
Ladeeinheiten durchgeführt.<br />
Bei Bremsversuchen mit einem<br />
Lkw wurde das Verhalten von Ladeeinheiten<br />
ohne und mit Antirutschpapier<br />
anschaulich demonstriert.<br />
Kostenlose Seminare. Neben Live-<br />
Vorführungen und den ausführlichen<br />
Informationsgesprächen unter Fachleuten<br />
bot die Fachmesse Seminare zu<br />
den Themen Einführung in die Ladeeinheitensicherung<br />
nach VDI 3968<br />
und DIN ISO 10531 sowie Auswahl der<br />
bestmöglichen rutschhemmenden Mittel<br />
für die Ladungssicherung.<br />
Die Teilnahme an den Seminaren war<br />
für die Messebesucher kostenlos. Jeder<br />
Seminarteilnehmer erhielt ein kostenloses<br />
Teilnahmezertifikat. Das große<br />
Seminarzentrum mit 150 Plätzen war<br />
nicht zuletzt durch die praxisnahe<br />
Präsentation der jeweiligen Referenten<br />
bei jedem Seminar gut besucht.<br />
Bei den für die Konturmarkierung eingesetzten retroreflektierenden Folien sorgen<br />
Mikroprismen dafür, dass die auftreffenden Lichtstrahlen im gleichen Winkel zu<br />
ihrer Quelle zurücktransportiert werden. Die nach diesem Prinzip funktionierenden<br />
Reflexfolien von 3M sind bereits seit vielen Jahren erfolgreich in der Verkehrsbeschilderung<br />
im Einsatz und sorgen hier für Sicherheit.<br />
Die Lkw-Markierungen 3M Diamond<br />
Grade 983 und 987 haben einen<br />
hohen Reflexionswert.<br />
(Foto: 3M)<br />
LED<br />
ARBEITSSCHEINWERFER<br />
PRO-ROCK<br />
Art. 40 465 003<br />
Eigenschaften:<br />
- Hochleistungs-LED Arbeitsscheinwerfer<br />
für verschiedene Anwendungsbereiche<br />
- hohe Lichtstärken durch Einsatz<br />
leistungsstarker Power-LED`s<br />
- robustes Aluminium Druckgussgehäuse<br />
- Anschlussleitung 0,3m<br />
- Einsatzbereich 12V - 36V<br />
- ADR - geprüft, IP 6K9K<br />
PROPLAST<br />
Fahrzeugbeleuchtung GmbH<br />
Dieselstr. 17<br />
61191 Rosbach v.d.H.<br />
Tel.: 06003 9340<br />
Fax.: 06003 93419<br />
email: info@proplast-online.de<br />
1350Lm<br />
12-36V<br />
PRO-SUPER-ROCK<br />
Art. 40 467 003<br />
2000Lm<br />
12-36V<br />
PRO-POWER-ROCK<br />
Art. 40 467 503<br />
3000Lm<br />
12-36V<br />
www.proplast-online.de
Verkehrssicherheit<br />
BELEUCHTUNG<br />
Zwei Neue für<br />
die Fahrzeugfront<br />
Immer mehr Flexibilität ist gefragt,<br />
wenn es um Lichtquellen für Frontscheinwerfer<br />
geht. Diese sollen nicht<br />
nur zuverlässig bei allen Sicht- und<br />
Fahrverhältnissen das angemessene<br />
Licht spenden, sie müssen auch verschiedene<br />
Lichtfunktionen übernehmen<br />
und wechselnde Umgebungseinflüsse<br />
ebenso verkraften wie die hohen<br />
Temperaturen im Scheinwerfer selbst.<br />
Für all diese Anforderungen hat OS-<br />
RAM die neuen LED-Prototypen OSLON<br />
Black Flat und OSRAM OSTAR Headlamp<br />
Pro entwickelt. Die OSLON Black<br />
Flat ergänzt die OSLON-Black-Series-<br />
Reihe und ist mit einem Keramikkonverter<br />
sowie einem QFN-Gehäuse<br />
(Quad Flat No Leads) ausgestattet.<br />
Mit typischen 5 K/W Wärmewiderstand<br />
ist sie noch um 20 Prozent<br />
besser als die anderen Black-Series-<br />
Mitglieder. Das schwarze Gehäuse<br />
steht für eine hohe Stabilität, denn<br />
der thermische Ausdehnungskoeffzient<br />
des speziellen Materials ist auf den<br />
Ausdehnungskoeffizienten der Metallkernplatine<br />
abgestimmt. Die neue LED<br />
kommt ohne Linse aus, sodass ihr<br />
Licht z. B. sehr nahe zum Lichtleiter<br />
eingekoppelt werden kann.<br />
100 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
(Foto: OSRAM)<br />
Technik für Sicherheit: Bald könnten Fahrzeuge mit dem<br />
simTD andere Fahrzeuge vor Gefahren warnen. (Fotos: Martin Leissl/simTD)<br />
„Sprechende“ Fahrzeugwelt<br />
Startschuss für Flottenversuch Car-to-X-Kommunikation<br />
Verkehrshindernisse wahrnehmen, be-<br />
vor man sie sieht, Gefahren erkennen,<br />
bevor sie noch zur Bedrohung werden,<br />
schnell, sicher und entspannt ankommen<br />
– Ziele eines Forschungsprojekts,<br />
das bald mit einem Feldversuch in die<br />
Verkehrswelt startet.<br />
Das Projekt. „Sichere intelligente Mo-<br />
bilität – Testfeld Deutschland“, oder<br />
MEHR SICHERHEIT – NEUER LKW-CRASHTEST<br />
Führerhaus fährt Schlitten<br />
kurz simTD, lautet der Name eines aktuellen<br />
Forschungsprojektes mit dem<br />
Fokus auf so genannte Car-to-X-Kommunikation.<br />
Wie dies in der Praxis mit<br />
dem vom simTD-Konsortium entwickelten<br />
System gelingt, soll ab dem<br />
Frühjahr eine Flotte mit 120 Fahrzeugen<br />
mehrere Monate lang auf Autobahnen,<br />
Landstraßen und innerstädti-<br />
Schlitten fahren mal anders: Für einen neuen Lkw-Führerhaus-Crashtest<br />
sind jetzt drei Volvo-Ingenieure mit dem Sicherheitspreis des schwedischen<br />
Nutzfahrzeugherstellers ausgezeichnet worden.<br />
Der Clou daran: Statt eines kompletten Lkw fährt jetzt nur noch das auf<br />
einem Schlitten montiere Führerhaus gegen die Wand. Somit können deutlich<br />
mehr Tests durchgeführt werden, was wiederum der Sicherheit des<br />
fertigen Fahrerhauses und den Entwicklungskosten zugutekommt.
schen Straßen in und nördlich von<br />
Frankfurt in Hessen testen.<br />
Funktionen. Wissenschaftler, Automo-<br />
bil- und Kommunikationsunternehmen<br />
sowie öffentliche Einrichtungen<br />
haben dabei gemeinsam das simTD-<br />
System entwickelt, mit dem sich Autos<br />
gegenseitig über die Verkehrslage und<br />
drohende Gefahren informieren.<br />
Spezielle Funktechnik. Das simTD-Sys-<br />
tem nutzt hierzu eine speziell für diesen<br />
Zweck entwickelte Funktechnik,<br />
die auf dem WLAN-Standard aufbaut.<br />
Informationen können so direkt an<br />
andere Fahrzeuge oder an entlang der<br />
Fahrbahn installierte Stationen übermittelt<br />
werden. Für den Fall, dass der<br />
Kommunikationspartner nicht in unmittelbarer<br />
Sendereichweite ist, sollen<br />
andere Fahrzeuge Informationen übermitteln<br />
oder speichern und entsprechend<br />
weiterleiten können.<br />
Warnung. Neben der Übermittlung<br />
von Informationen zur Verkehrslage<br />
und von frühzeitigen Hinweisen zu<br />
optimaler Fahrtroute und Geschwindigkeit<br />
steht dabei auch die Warnung<br />
vor drohenden Gefahren im Fokus.<br />
Verkehrstechniker der TU München<br />
kümmern sich nun um die Vorbereitungen<br />
des Feldversuchs. Das Projekt<br />
wird vom BMWi, BMBF und BMVBS<br />
gefördert und hat viele Projektpartner.<br />
MATERIALIEN AUCH FÜR SCHWIERIGE FÄLLE<br />
Sicherheit durch Sichtbarkeit<br />
Seit Juli greift bekanntlich die ECE 104 Reg. 48 für alle neu zugelassenen<br />
Nutzfahrzeuge, die nun mit retroreflektierenden Materialien nach ECE 104<br />
Type C ausgestattet sein müssen. Welche Leistungen die angebrachten<br />
Reflexions-Tapes haben müssen, schreibt die Norm genau vor.<br />
Während es für den Großteil der Lkw, Trailer und Arbeitsfahrzeuge einfach<br />
ist, die Materialien für bessere Sichtbarkeit anzubringen, stellt sich aber<br />
die Frage, wie es bei ungewöhnlicheren Fahrzeugtypen aussieht – etwa<br />
bei Betonmischern, Baukranen, Kehrmaschinen oder Holzkranwagen. Hier<br />
zeigen die benutzerfreundlichen Eigenschaften der Produkte von Reflexite<br />
ihre Vorteile. Die Reflexmaterialien müssen den Leistungsanforderungen der<br />
ECE 48-03 der europäischen Wirtschaftskommission genügen und bei Neuzulassungen<br />
auf den Seiten sowie am Heck der Nutzfahrzeuge angebracht<br />
werden, um erforderliche Sicherheit durch bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr<br />
zu erreichen.<br />
Reflexite<br />
bietet retroreflektierende<br />
Materialien<br />
für alle Einsatzzwecke.<br />
(Foto: Reflexite)<br />
TRUXAFE – für die formschlüssige<br />
Ladungssicherung auf Curtainsidern<br />
Der verschärfte §22 StVO Abs. 1 und die erweiterte DIN EN 12642 nehmen<br />
Verlader, Fahrer und Spediteure immer stärker in die Verantwortung. Mit<br />
TRUXAFE gibt es jetzt ein modulares System zur formschlüssigen Ladungssicherung,<br />
das auch für ungeprüfte Curtainsider entwickelt wurde. Es besteht<br />
aus verstärkten Alu-Seitenlatten und Alu-Sperrbalken. Bei Bedarf<br />
können Gurtdiagonalen unter dem Sperrbalken den gesamten Aufbau<br />
stabilisieren. Das TRUXAFE-System lässt sich an jedem Curtainsider ganz<br />
einfach nachrüsten. TRUXAFE wurde von der DEKRA für unterschiedlichste<br />
Ladungen zertifiziert.<br />
SpanSet GmbH & Co. KG · Tel +49 (0)2451 4831-0 · www.spanset.de
ZWEI PLATTFORMEN<br />
für alle Anwendungen
Transporter. Mit neuen Euro-5-Motoren<br />
und modifizierter Optik fährt der Iveco Daily<br />
in seinen nächsten Lebenszyklus. Im<br />
vergangenen Monat wurde die Neuauflage<br />
des italienischen Transporters präsentiert.<br />
Klassischer Leiterrahmen, Hinterradantrieb, kernige<br />
Motoren: Der Daily bringt weiterhin lupenreine<br />
Lkw-Attribute ins Transportersegment. Diese<br />
Eigenschaften sind kein Selbstzweck, sondern bilden die
Auch der Fahrerarbeitsplatz<br />
ist attraktiver geworden.<br />
erforderliche tragfähige Basis, um im Gewichtssegment von<br />
2,9 bis 7 t wirtschaftlich zu transportieren. Erfolgreich ist der<br />
Daily seit Jahrzehnten. Mit mehr als 2 Mio. verkauften Einheiten<br />
zählt der seit 1978 gebaute Daily zu den unbestrittenen<br />
Erfolgsmodellen im Segment der leichten Nutzfahrzeuge.<br />
Umrüstung auf Euro 5<br />
Anlass für die Neuauflage war die Notwendigkeit, den Daily auf<br />
Euro-5-Motoren umzurüsten. Die neuen Motoren haben den<br />
Daily auch zu den eingangs erwähnten optischen Erneuerungen<br />
gezwungen. Weil die neuen Triebwerke mehr Kühlluft<br />
benötigen, musste der Kühlergrill vergrößert werden, was kosmetische<br />
Korrekturen erforderlich machte. Um die Neuauflage<br />
rund zu machen, haben die Iveco-Verantwortlichen auch ein<br />
Facelift bei Interieur angeordnet, was dem Daily ebenfalls gut<br />
getan hat. Zurück zum Wesentlichen: Gleich sechs Dieselmotoren<br />
von 78 kW (106 PS) bis 151 kW (205 PS) decken die unterschiedlichen<br />
Anforderungen ab. Iveco setzt dabei auf zwei Motorplattformen,<br />
die mit Abgasrückführung und Partikelfilter die<br />
aktuellen Abgasstandards erfüllen.<br />
Variation Turbolader<br />
Der kleinere Vierzylinder mit 2,3 l Hubraum spielt mit 78 kW<br />
(106 PS) und 270 Nm den Juniorpart, der allerdings im Nahverkehr<br />
locker mithalten kann. Mehr Kraft, ganze 320 Nm, stemmt<br />
der Doppelnockenwellenmotor in der 93-kW-(126-PS)-Variante<br />
auf die Kurbelwelle. Aber zu höchster Form läuft der drehfreudige<br />
Diesel mit variabler Turboladertechnik und der neuesten<br />
Multijet-Zwei-Einspritztechnik (bis zu acht Einspritzungen pro<br />
Takt) auf. Das maximale Drehmoment wächst so auf stattliche<br />
350 Nm, das bereits bei 1500 U/min anliegt.<br />
104 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Kraftvolle 3-l-Motoren<br />
Gleiche Nennleistung, aber 370 Nm über ein breites Drehzahlband<br />
(von 1200 bis 2800 U/min) hat der schwächste der großvolumigen<br />
Motoren zu bieten. Mit variabler Turboladergeometrie<br />
beatmet, kennt er keine Anfahrschwäche, und bietet<br />
reichlich Kraftreserven. Der 3-l-Diesel ist nach wie vor mit<br />
125 kW (170 PS) und 400 Nm zu bekommen. Aber mit der Neuauflage<br />
des Daily gibt es ihn auch noch stärker.<br />
Mit einer Nennleistung 150 kW (205 PS) bietet Iveco den Daily<br />
ab sofort als stärkstes Dieselfahrzeug in seinem Segment an.<br />
Schon die Datenlage beeindruckt: 205 PS und 470 Nm, konstant<br />
von 1400 bis 3050 Touren. Werte, mit denen sich das<br />
Top-of-the-range-Triebwerk besonders für die schweren Daily<br />
empfiehlt. Wer dann zusätzlich noch 3,5 t ziehen muss,<br />
wird den Kraftprotz schnell schätzen lernen. Der mit Twin-Tur-<br />
Mehr Kühlfläche:<br />
die veränderte<br />
Daily-Front.<br />
(Fotos: Iveco)
o doppelt aufgeladene 3-l-Diesel läuft dabei absolut wirtschaftlich,<br />
kultiviert und sauber, ohne sein neues Sechsganggetriebe<br />
von ZF zu überfordern.<br />
Gesunkener Verbrauch<br />
Wie bei den Wettbewerben auch, haben die neuen Motoren<br />
im Daily zu deutlichen Verbrauchsreduzierungen<br />
geführt. Unternehmensangaben zufolge soll der neue<br />
Daily gegenüber seinem Vorgänger rund zehn Prozent<br />
weniger Kraftstoff konsumieren.<br />
Es sind jedoch nicht nur die Motoren allein, die den<br />
Daily wirtschaftlicher machen. Auch hier hält der Trend<br />
hin zu langen Achsen und weit gespreizten Getriebeübersetzungen<br />
an. Und auch der Fahrer wird in das Thema<br />
Wirtschaftlichkeit einbezogen. Im neu gestalteten<br />
Cockpit werden dem Fahrer Schaltempfehlungen gegeben.<br />
Noch nicht zum Marktstart verfügbar ist eine Start-<br />
Stopp-Funktion. Dieses Feature soll aber in Kürze Einzug<br />
in die Dailys halten.<br />
Mehr Sicherheit<br />
Ein Highlight in Sachen Sicherheit ist das neue ESP-9-System.<br />
Das System beinhaltet zahlreiche Zusatzfunktionen<br />
wie ABS, EBD (Elektronische Bremskraftverteilung), ASR<br />
(Antriebsschlupfregelung), Bremsassistent und Hillholder.<br />
Mit maßvollem Aufwand wurde der Daily-Innenraum<br />
aufgewertet, seine Einrichtung ist zweckmäßig, auf<br />
Wunsch gibt es den hydraulisch gedämpften ISRI-Fahrersitz.<br />
Die Bedienung ist intuitiv, das abnehmbare Navigationssystem<br />
stammt von TomTom und kann über die<br />
Blue&me-Funktion auch Telefon und Audioanlage steuern.<br />
Nicht geändert hat Iveco den Variantenreichtum des<br />
Daily. Alles in allem sind über 7000 unterschiedliche<br />
Konfigurationen darstellbar.<br />
FAZIT: Mehr Leistung, weniger<br />
Verbrauch; diese Formel gilt auch<br />
beim neuen Daily, den Iveco auf<br />
Euro-5-Motoren umgestellt<br />
hat. Damit wird der Dinosaurier<br />
dieses Fahrzeugsegmentes<br />
noch wirtschaftlicher. Die Überarbeitung<br />
des Interieurs hat dem<br />
Evergreen ebenfalls gut getan.<br />
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www.jokon.de<br />
LED-Multifunktionsleuchte L915
Transporter<br />
FAHRZEUGEINRICHTUNGEN<br />
Rollendes Prüflabor<br />
Kabel BW zählt zu den größten Kabelnetzbetreibern<br />
Europas. So nutzt bereits<br />
jeder zweite Haushalt in Baden-<br />
Württemberg seine Dienstleistungen<br />
und genießt dabei beste Übertragungsqualität.<br />
Für die Einrichtung der neuesten<br />
Fahrzeuggeneration der Serviceflotte<br />
hat sich Kabel BW für bott als<br />
Partner entschieden.<br />
Mit bott vario fand man die geeignete<br />
Lösung um den vielseitigen Ansprüchen<br />
gerecht zu werden. So hatte<br />
zunächst ein Team von 22 Technikern<br />
die Realisierbarkeit ihrer Vorstellungen<br />
geprüft und gemeinsam mit den Planern<br />
von bott, die für sie perfekte<br />
Fahrzeugeinrichtung ausgearbeitet.<br />
Immerhin geht es um zunächst 23<br />
Mercedes Vito 4x4, an deren Nutzung,<br />
selbst für bott, außergewöhnliche<br />
Anforderungen gestellt werden.<br />
Weitere sollen folgen.<br />
Der Laderaum der Transporter weist<br />
nun, nach dem Ausbau im Gaildorfer<br />
Fahrzeugeinbaucenter bei bott, zwei<br />
voneinander abgetrennte Bereiche auf.<br />
Vom Heck des Fahrzeugs findet man<br />
Zugang in einen Werkstatt- und Montagebereich.<br />
In diesem bietet bott<br />
vario die sichere Mitfahrgelegenheit<br />
für alles was vor Ort an Material und<br />
Werkzeugen gebraucht wird.<br />
106 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
(Foto: Bott)<br />
Vanloda ist ein einfach<br />
zu montierender<br />
Rollboden für<br />
Kastenwagen.<br />
(Foto: Joloda)<br />
Laden leicht gemacht<br />
Vanloda sorgt für Effizienz im Transporter<br />
In der Luftfracht haben sich die leichten<br />
Rollen schon lange bewährt. Joloda<br />
Hydraroll hat mit dem Vanloda-System<br />
dieses Prinzip jetzt in die beliebte<br />
Transporterklasse übertragen. So ist es<br />
möglich, auch schwere Paletten einfach<br />
und punktgenau im Laderaum zu<br />
verschieben. Das System bringt deutlich<br />
mehr Effizienz in der Be- und Entladung<br />
und verhindert Beulen, Kratzer<br />
und Blessuren an den häufig geleasten<br />
Transportern. Es besteht aus einer<br />
Grundeinheit, dem Mastermodul mit<br />
integriertem Kompressor in den Längen<br />
2 und 2,70 m. Das Verschieben<br />
der Paletten ist spielend leicht.<br />
Spürbarer Zeitvorteil. So ausgestattet<br />
lassen sich Ladung und auch sperrige<br />
Paletten leicht und vor allem prob-<br />
lemlos in der Loadbox eines Transporters<br />
rangieren. Das bringt zum<br />
einen natürlich einen spürbaren Zeitvorteil<br />
beim Be- und Entladen. Die<br />
Rollen werden einfach pneumatisch<br />
angehoben.<br />
Verschiedene Lösungen. Das System<br />
kann auf die Länge des Transporters<br />
durch verschiedene Anbaueinheiten,<br />
den so genannten Slavemodulen, die<br />
schnell miteinander verbunden werden,<br />
individuell angepasst werden.<br />
Die Slavemodule gibt es in den Längen<br />
1 und 2 m. Die Module sind 1235 mm<br />
breit und passen somit genau zwischen<br />
die Radkästen der Transporter.<br />
Somit können die Paletten mit ihrer<br />
breiten Seite (1,20 m) quer zum Fahrzeug<br />
aufgenommen werden.
Integrierter Kompressor. Mithilfe des<br />
integrierten 12-V-Luftkompressors, angeschlossen<br />
an den 12-V-Bordstromanschluss,<br />
werden die Rollen nach<br />
oben gepresst und ermöglichen somit<br />
das einfache „Verrollen“ der Paletten.<br />
Danach wird dann die Luft wieder entlassen<br />
und die Rollen senken ab, wodurch<br />
die Palette sicher auf dem Rollenbett<br />
steht.<br />
Geringes Eigengewicht. Abrollsicherungen,<br />
montiert an der Heckseite des<br />
Rollenbettes, verhindern das Herausrutschen<br />
der Paletten etc. auf abschüssigem<br />
Gelände. Das Rollenbett wird<br />
durch rutschhemmende Matten und<br />
Verankerung an den Zurrpunkten mit<br />
dem Ladeboden gesichert. Das Eigengewicht<br />
liegt mit 100 bis 190 kg (je<br />
nach Länge) im verträglichen Bereich<br />
des Nutzlastverlustes. Das System lässt<br />
sich einfach einbauen und kann auch<br />
ohne großen Aufwand in ein neues<br />
Fahrzeug übernommen werden.<br />
Fazit: Eine Ladehilfe für Transporter,<br />
die durch die einfache Installation,<br />
Handhabung und Erweiterungsmöglichkeiten<br />
überzeugt. Eine Erleichterung<br />
für Transporteure, die viel im<br />
Transporter zu bewegen haben.<br />
Gruppenbild mit Mike. (Foto: Mercedes-Benz)<br />
MIKE KRÜGER UND MERCEDES-BENZ PRÄSENTIEREN ALBUM<br />
Handfeste MACHER-Songs<br />
Mike Krüger singt live die Gewinnersongs des MACHER-Wettbewerbs von Mercedes-Benz<br />
Transporter. Der Sänger hat den acht Gewinnern zuvor je einen<br />
exklusiven Song über ihren Betrieb geschrieben und mit seiner hochkarätigen<br />
Band eingespielt. Über 700 Betriebe haben sich beworben. Die Gewinner sind:<br />
der nachhaltige Quellwasservertrieb Viva con Agua GmbH aus Hamburg, das<br />
Abrissunternehmen Wilhelm Bonda aus Worbis/Thüringen, die Gärtnerei Hofmann<br />
aus Nossen/Sachsen, das Gipsergeschäft Morlock aus Bruchsal/Baden-<br />
Württemberg, der Malermeister René Küls aus Grafschaft/Rheinland-Pfalz,<br />
die Ruhrsandsteinbrüche Wilhelm Külpmann GmbH & Co. KG aus Wetter/<br />
Nordrhein-Westfalen, die Bäckerei und Konditorei Lassan eG aus Lassan/<br />
Mecklenburg-Vorpommern sowie Elektro Amberger aus Viechtach/Bayern.
Ungewöhnliches Format: Fiat bringt mit dem Doblò Cargo<br />
Work Up einen Stadtlieferwagen mit Pritsche auf den Markt.
Komfortabler<br />
LADEMEISTER<br />
Fiat Doblò Cargo:<br />
Work Up als Pritschenwagen<br />
mit viel Nutzlast<br />
Transporter. Die<br />
Pritsche für die City?<br />
Warum eigentlich nicht!<br />
Einsatzmöglichkeiten für ein<br />
kompaktes Pritschenfahrzeug<br />
gibt es genug. Dienstleister unterschiedlichster<br />
Couleur wären mit einem<br />
solchen Fahrzeugkonzept perfekt bedient.<br />
Zu nennen wären hier Reinigungsunternehmen, Plakatkleber,<br />
Landschaftsgärtner und andere Branchen,<br />
bei denen es darauf ankommt, Werkzeug und Material<br />
schnell zu be- und entladen. Genau dafür ist ein Pritschenfahrzeug<br />
bestens geeignet. Mit dem Doblò Cargo<br />
Work Up steht dieses Fahrzeugkonzept in Deutschland nun<br />
erstmals auch in der Stadtlieferwagenklasse zur Verfügung.
Platz für drei Europaletten<br />
Der Pritschenwagen besitzt eine Ladefläche von rund 4 m2 und<br />
kann maximal bis zu 1000 kg zuladen. Die ebene, nicht von<br />
Radkästen unterbrochene Ladefläche des neuen Fiat Doblò Cargo<br />
Work Up misst 2300 x 1818 mm. Bei Bedarf nimmt sie bis zu<br />
drei Europaletten auf. Die aus Aluminium gefertigten, klappbaren<br />
Bordwände sind auf allen drei Seiten mit integrierten Trittstufen<br />
versehen, die den Zugang zur Ladefläche erleichtern.<br />
Der Ladeflächenboden ist mit sechs integrierten Verzurrösen<br />
ausgestattet und ermöglicht die einfache Sicherung von Ladegut.<br />
Den Abschluss zur Fahrerkabine bildet eine stabile Stahltrennwand.<br />
Ein integriertes, großes Fenster mit Schutzgitter<br />
verbessert die Sicht nach hinten. Zusätzlich bietet der Fiat<br />
Ablagemöglichkeit unter der<br />
Pritsche: Auch über ein solches<br />
Fach verfügt der Work Up.<br />
Transportprofi mit schnellem Zugang zur großen Ladefläche.<br />
Doblò Cargo Work Up unter der Ladefläche im Bereich des<br />
hinteren Stoßfängers ein abschließbares Fach, beispielsweise<br />
für Werkzeug und Zubehör.<br />
Wirtschaftliche Motoren<br />
Für den neuen Fiat Doblò Cargo Work Up stehen drei Turbodieseltriebwerke<br />
mit Multijettechnologie zur Wahl. Das Leistungsspektrum<br />
reicht von 66 kW (90 PS) bei einem Hubraum<br />
von 1,3 l über einen 1.6-l-Vierzylinder mit 74 kW (100 PS) bis<br />
zum Topmotor 2.0 Multijet mit 99 kW (135 PS), der serienmäßig<br />
die Emissionsnorm Euro 5 erfüllt. Für die Triebwerksvarianten<br />
1.3 Multijet und den 1.6 Multijet steht die Euro-5-Klassifizierung<br />
optional zur Verfügung. Diese Modellversionen sind<br />
(Fotos: sk)
optional mit Start&Stopp-Automatik ausgestattet. Der<br />
Fiat Doblò Cargo ist mit Fahrerairbag, höhenverstellbaren<br />
Sicherheitsgurten samt Gurtstraffern und Kopfstützen<br />
ausgerüstet; Bremsen-ABS wird optional angeboten<br />
(Serie SX-Version), ebenso Beifahrer- und Seitenairbags.<br />
Einzelradaufhängung vorn (Typ McPherson) und<br />
raumsparende Starrachse hinten garantieren zusammen<br />
mit dem langen Radstand (2583 mm) auch bei voller<br />
Beladung gutmütiges Fahrverhalten und sind auf den<br />
Einsatz des Citytransporters zugeschnitten.<br />
Vielseitiger Transportprofi<br />
Dass der Fiat Doblò Cargo ein Transportprofi ist, zeigen<br />
auch werksseitig angebotene Branchenmobile. Möglich<br />
wird dies durch spezielle Ein- und Ausbauten, die Fiat zusammen<br />
mit Modul-System und Sortimo – zwei Vorreiter<br />
bei der Entwicklung von Spezialfahrzeugeinrichtungen –<br />
und der Firma Winter, Experte auf dem Gebiet des Kühlfahrzeugbaus,<br />
für den italienischen Citytransporter konzipiert<br />
hat. Die Branchenmobile ersparen den zeitaufwändigen,<br />
nachträglichen Ausbau des Fahrzeugs, sind<br />
sofort einsatzbereit und verbinden die Vorteile des Fiat<br />
Doblò Cargo – großes Ladevolumen, hohe Nutzlast, einfache<br />
Handhabung, ansprechende Optik – mit einem<br />
branchenspezifischen Innenleben.<br />
Optimal für Handwerker<br />
Seit September bietet Fiat Professional in Kooperation mit<br />
Bosch und Sortimo eine speziell für Handwerker konzipierte<br />
Variante des Fiat Doblò Cargo an. Das ausschließlich<br />
auf einer Kastenwagenversion beruhende Modell hat<br />
neben einem serienmäßigen Regalausbau mit Boden- und<br />
Seitenwandverkleidung von Sortimo auch immer vier<br />
hochwertige Werkzeuge aus der Professional-Linie von<br />
Bosch an Bord. Der leistungsstarke, vibrationsgedämpfte<br />
SDSplus-Hammer GBH 2-28 DV Professional, ein leistungsfähiger<br />
Akku-Bohrschrauber GSR 18 V-LI Professional,<br />
ein ebenfalls mit 18-V-Akkus betriebener 18-V-Winkelschleifer<br />
GWS 18 V-LI Professional sowie ein besonders<br />
helles Arbeitslicht im Taschenformat werden in L-BOX-<br />
XEN im Laderaum des Fiat Doblò Cargo untergebracht.<br />
Diese lassen sich durch ein praktisches Klicksystem sicher<br />
in den beiden Sortimo-Regalen verstauen.<br />
Die Sonderedition „Fiat Doblò Cargo System“ ist in jeder<br />
Kastenwagenversion mit kurzem Radstand erhältlich.<br />
Neben dem Doblò Cargo hat Fiat Professional auch die<br />
übrige Modellpalette technisch auf den neuesten, sprich<br />
Euro-5-Stand, gebracht. So profitieren die Baureihen<br />
Ducato und Scudo von neuen Multijetmotoren mit mehr<br />
Leistung und spürbar geringerem Verbrauch.<br />
GLOBELYST M – EINE GENERATION VORAUS<br />
» Meine Kosten haben sich reduziert und meine<br />
Mitarbeiter im Außendienst sind happy –<br />
was will man mehr?«<br />
Ihr Sortimo Direct Team ist gerne für Sie da.<br />
Mo-Do 8.00 – 18.00 Uhr und Fr 8.00 – 16.00 Uhr<br />
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Für die großen<br />
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Onboard-Ladesystem für Transporter<br />
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Hallen & Tore<br />
HALLENBÖDEN<br />
Seminarprogramm<br />
für Böden<br />
URETEK hat ein neues Weiterbildungsangebot<br />
zum Industrie- und Gewerbebau<br />
sowie für den Wohnungsbau<br />
gestartet. Das Fachseminar „Bauschäden<br />
erkennen, vermeiden und<br />
sanieren“ richtet sich an alle im Hochbau<br />
tätigen Bauprofis. Die Schwerpunkte<br />
liegen in der Tragfähigkeitserhöhung<br />
von Fundamenten inklusive der<br />
Baugrundproblematik sowie in der<br />
Dichtigkeit gegen Wasser; Stichwort<br />
„Weiße Wanne“. Die Fortbildung<br />
„Industrieböden richtig planen und<br />
sanieren“ widmet sich der Erstellung<br />
und Aufbereitung von Hallenböden.<br />
Die Wiederherstellung oder Verbesserung<br />
der Tragfähigkeit wird ebenso<br />
angesprochen wie die Wahl der richtigen<br />
Beschichtung in Abhängigkeit von<br />
der geplanten Nutzung. Termine sind<br />
für den Industriebau beispielsweise im<br />
November in Stuttgart, München oder<br />
Frankfurt.<br />
Die Fachseminare richten sich an alle<br />
Bauprofis wie z. B. Architekten, Sachverständige<br />
und Verantwortliche für<br />
Bauinstandhaltung. Es ist als Fortbildungsmaßnahme<br />
von den Architektenund<br />
Ingenieurkammern anerkannt.<br />
Weitere Informationen gibt es bei<br />
URETEK Deutschland GmbH.<br />
112 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
(Foto: URETEK)<br />
Führungswechsel zum Jahresende<br />
Friedrich Losberger reicht den Stab weiter<br />
Nach 30 Jahren wendet sich Friedrich<br />
Losberger neuen Dingen zu und wird<br />
zum Jahresende aus der Losberger<br />
Group ausscheiden. Als neuer Sprecher<br />
der Geschäftsführung wurde Berndt<br />
Zoepffel berufen, der diese Position bereits<br />
bekleidet. Als weitere Geschäftsführer<br />
unterstützen ihn Uwe Braun,<br />
Carlo Dyckhoff und Matthias Raff. Die<br />
Entscheidung zum Jahresende das<br />
Unternehmen zu verlassen, hat Losberger<br />
nach Unternehmensangaben gemeinsam<br />
mit dem neuen Mehrheitsgesellschafter<br />
H. I. G. Europe getroffen,<br />
um die strategische Ausrichtung und<br />
die weitere erfolgreiche Entwicklung<br />
der Losberger Group zügig in Hände<br />
zu legen, die diese langfristig gestalten<br />
und begleiten werden.<br />
Das Unternehmen Losberger. In den<br />
30 Jahren unter Friedrich Losber-<br />
ger entstand auf der von Großvater<br />
und Vater geschaffenen Grundlage eine<br />
mit hoher Reputation versehene<br />
Unternehmensgruppe. Viele wegweisende<br />
Entwicklungen wurden in den<br />
Markt gebracht und die Losberger-<br />
Gruppe zu dem geformt, was sie heute<br />
darstellt. Friedrich Losberger steht dabei<br />
für die Einführung und Optimierung<br />
der Losberger-Zeltbaukastensysteme<br />
sowie für die Entwicklung vom<br />
einfachen Zelt bis hin zu komplexen,<br />
architektonisch ansprechend gestalteten,<br />
mobilen „Eventräumen“, die mit<br />
einem „normalen“ Zelt nicht mehr zu<br />
vergleichen sind.<br />
Ausgebautes Hallenprogramm. Daneben<br />
wurden die Geschäftsfelder Industriehallen<br />
sowie Hallen und Zelte<br />
für Notfallrettung, Katastrophenschutz<br />
und Militär aufgebaut. Sie bilden inzwischen<br />
neben dem traditionellen<br />
Zeltgeschäft zwei weitere starke Säulen<br />
im Geschäft von Losberger. Neben<br />
der Produktentwicklung hat Friedrich<br />
Friedrich Losberger scheidet zum<br />
Jahreswechsel aus dem Unternehmen<br />
aus. (Foto: Losberger)<br />
Losberger seit Anfang der 90er-Jahre<br />
gemeinsam mit seinen heutigen Mitgeschäftsführern<br />
die Internationalisierung<br />
der Losberger Group systematisch<br />
vorangetrieben. Losberger verfügt<br />
heute über Tochtergesellschaften<br />
in Frankreich, Großbritannien, Italien,<br />
China und den USA.<br />
Hintergrund H. I. G. Anfang September<br />
hatte das Hallenbauunternehmen<br />
bekannt gegeben, dass H. I. G. Europe<br />
eine Mehrheitsbeteiligung an der Losberger<br />
GmbH erworben hat. H. I. G.<br />
Europe setzt auf den in der Zeltindustrie<br />
starken Markennamen Losberger<br />
und werde das Management-Team der<br />
Losberger-Gruppe in den kommenden<br />
Jahren unterstützen, den Wachstumskurs<br />
in den erschlossenen Märkten<br />
fortzusetzen sowie das Dienstleistungsund<br />
Produktportfolio, gegebenenfalls<br />
auch im Wege von weiteren Akquisitionen<br />
im In- und Ausland, zu erweitern.
Energieeffizienz ist wichtig<br />
Hallen & Tore. Energie zu sparen und damit die jährlichen Betriebskosten zu senken, stellt eine<br />
Anforderung dar, der sich auch kleine und mittlere Handwerksbetriebe in Deutschland inzwischen<br />
nicht mehr verschließen können.<br />
Die Druckerei Schmerbeck im niederbayerischen<br />
Tiefenbach setzt<br />
aus diesem Grund auf die energieeffizienten<br />
Tore von Efaflex. „Wir hatten<br />
schon immer ein Efaflex-Tor in unserem<br />
Gebäude“, erklärt Georg Schmerbeck.<br />
Gemeinsam mit seinem Vater Georg<br />
Schmerbeck sen. und seinem Bruder<br />
Thomas leitet er den Druckereibetrieb. Das<br />
alte Tor verrichtet noch immer zuverlässig<br />
seinen Dienst.<br />
Temperaturerhalt<br />
Grund genug, sich beim Bau der neuen<br />
Papierlagerhalle erneut für ein Tor von Efaflex<br />
zu entscheiden. Da die Temperaturen<br />
stabil bleiben müssen und die Luftfeuchtigkeit<br />
in der Halle nie zu niedrig sein<br />
darf, war für den Hallenabschluss ein dicht<br />
schließendes und hoch gedämmtes Schnelllauftor<br />
wie das EFA SST ® notwendig.<br />
Positive Erfahrungen<br />
„Wir sind über alle Neuheiten bestens<br />
informiert, denn wir sind Lieferant für Efaflex<br />
und sehen regelmäßig in den Prospekten,<br />
was diese Tore alles können. Woanders<br />
nach Toren zu fragen, war deshalb für uns<br />
kein Thema; eine gute und richtige Entscheidung.“<br />
Für Georg Schmerbeck ist es<br />
sehr wichtig, dass die Betriebsräume bei<br />
An- und Auslieferung nicht unnötig auskühlen.<br />
Das spare viel Ärger und unnötige<br />
Ausgaben für Energiekosten. „Das neue Tor<br />
schließt automatisch. Somit ist gewährleistet,<br />
dass die Einfahrt in die Halle nie zu lange<br />
geöffnet ist. Spätestens nach einigen<br />
Sekunden fährt das Tor wieder zu.“ Auch<br />
EFAFLEX Tor- und Sicherheitssysteme GmbH & Co. KG<br />
Fliederstraße 14 • 84079 Bruckberg • Telefon (0 87 65) 82-0 • Telefax (0 87 65) 82-2 00<br />
www.efaflex.com<br />
Anzeige<br />
(Foto: Efaflex)<br />
mit dem Efaflex-Kundendienst hat der Geschäftsführer<br />
bisher nur gute Erfahrungen<br />
gesammelt.<br />
Das Unternehmen<br />
Die Druckerei Schmerbeck hat sich in der<br />
Region zu einem bedeutenden mittelständischen<br />
Unternehmen entwickelt. 1965<br />
von Georg Schmerbeck sen. gegründet,<br />
wird der Betrieb inzwischen in der zweiten<br />
Generation geführt. Die 37 Mitarbeiter erarbeiten<br />
einen Jahresumsatz von vier Mio.<br />
Euro. „Wir arbeiten so nah wie möglich am<br />
Kunden“, sagt Georg Schmerbeck. „Vom<br />
Druck von Visitenkarten bis hin zu Broschüren<br />
fertigen wir alles. Auch um die Weiterverarbeitung<br />
der Printprodukte wie Kaschieren,<br />
Stanzen oder Veredeln kümmern<br />
wir uns hier direkt im Hause.“
Werkstatt<br />
ERWEITERTES PRODUKTSORTIMENT<br />
Aktualisierter<br />
Ersatzteilkatalog<br />
Der neueste DT-Ersatzteilkatalog enthält auf 884 Seiten<br />
rund 3400 Ersatzteile der Marke DT, passend für über<br />
5900 Referenznummern des schwedischen Fahrzeugherstellers.<br />
Rund 725 Teile wurden erstmals in den<br />
Katalog aufgenommen und sind als Neuheiten gekennzeichnet.<br />
Neben den neuen Produkten wurden auch die<br />
Special-DT-Kits im Katalog entsprechend gekennzeichnet.<br />
Die Special-DT-Kits sind bedarfsgerecht zusammengestellte<br />
Reparatur- und Wartungssätze, die es in dieser<br />
Form nicht von den Fahrzeugherstellern gibt.<br />
Die gelisteten Ersatzteile der Marke DT eignen sich für<br />
die Wartung und Reparatur der Volvo-Fahrzeugreihen<br />
FH/FM/FMX/NH. Der aktualisierte Ersatzteilkatalog<br />
enthält zu jedem Ersatzteil<br />
der Marke DT<br />
ein Produktbild und<br />
hilfreiche Produktinformationen.<br />
HAMMER VON GEDORE<br />
114 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Rund 3400 Teile:<br />
der neue DT-<br />
Ersatzteilkatalog<br />
für Volvo-Lkw.<br />
(Foto: DT)<br />
Unlösbare Verbindung<br />
Bei der Wucht und Kraft, die mit einem Vorschlaghammer<br />
aufgebracht werden kann,<br />
steht für Mensch und Umgebung Sicherheit<br />
an erster Stelle. Löst sich die Verbindung<br />
von Hammerkopf und Stiel in der Anwendung,<br />
kann das Lebensgefahr bedeuten.<br />
Der Hammer in der Gummi-Stahl-Version<br />
(GuStaV) ist daher für alle Anwender interessant,<br />
die hochwertige und sichere Werkzeuge<br />
für den schweren Einsatz benötigen.<br />
Der Vorschlaghammer GuStaV von Gedore<br />
bietet hier eine sichere Verbindung: Der<br />
geschmiedete Hammerkopf ist bei bestimmungsgemäßem<br />
Gebrauch unlösbar mit<br />
dem Stiel verbunden. Das System besteht<br />
aus einem innenliegenden und gehärteten<br />
Stahlrohr mit Gummiummantelung und der<br />
Ganzheitlicher Ansatz<br />
Nfz-Teilespezialist lud nach Kassel<br />
Als Glücksfee<br />
stellte<br />
sich ThomasKobudzinski<br />
(r.) zur<br />
Verfügung.<br />
(Foto: EUROPART)<br />
Das schwere Nutzfahrzeug komplett im Griff mit einem<br />
professionellen Truck- und Trailer-Service aus einer Hand:<br />
Darum geht es heute mehr und mehr im Nfz-Service. Um<br />
diese Herausforderung ging es auch beim ersten EURO-<br />
PART-Werkstattgipfel, der jetzt in Kassel stattfand.<br />
Werkstattgipfel. Der führende europäische Nfz-Teilehändler<br />
EUROPART hat zur Tagung gezielt die Werkstattpartner<br />
aus den Konzepten TrailerSTATION und Truck-<br />
STATION geladen. Rund 50 Werkstattpartner waren der<br />
Einladung gefolgt. Seit der Einführung von TrailerSTA-<br />
TION in den Markt vor über einem Jahr zielt der Werkstattgipfel<br />
darauf, mit den Partnern stärker ins Gespräch<br />
zu kommen, die EUROPART-Bausteine konkret erlebbar<br />
zu machen und voneinander zu lernen. Von großer Be-<br />
besonderen Kopfbefestigung, bei der das<br />
Stahlrohr zusätzlich mit einer Platte im<br />
Hammerauge oberhalb des Konuses verschweißt<br />
ist. Das Befestigungssystem ist<br />
per Gebrauchsmuster geschützt.<br />
Der Hammerkopf ist nach DIN 1193 gefertigt.<br />
Zwei geriffelte Griffzonen ermöglichen<br />
ein Benutzen des Hammers mit kurzen oder<br />
langen Armen gleich gut. Der Stiel liegt besonders<br />
ergonomisch in der Hand.
deutung ist dabei für EUROPART, den eigenen Partnern<br />
die Weiterentwicklungen zu präsentieren, die sich in diesem<br />
Jahr um die beiden Konzepte ereignet haben.<br />
Starke Partner. Diesen Part wird in Kassel Thomas Kotowski<br />
übernehmen, der als Leiter Netzentwicklung &<br />
Aftersales Werkstattkonzepte erheblich an der Profilschärfung<br />
mitgearbeitet hat. Thomas Kotowski: „Die EURO-<br />
PART-Werkstattkonzepte haben definitiv das Potenzial,<br />
zur führenden Lösung für Truck&Trailer-Konzepte im<br />
freien Markt zu werden. Das wollen wir erreichen, indem<br />
wir die Stärken der EUROPART nicht nur mit starken<br />
Werkstattpartnern, sondern auch mit Fahrzeugbauern<br />
verlinken. Das gibt uns eine Alleinstellung und in Kassel<br />
können wir schon erste Erfolge vorstellen.“<br />
All-makes-Konzept. Themen wie Reparatursteuerung<br />
durch große Flotten und All-makes-Konzepte für den Gesamtzug<br />
von Seiten der großen Nfz-Hersteller stellen auch<br />
die Werkstätten außerhalb dieser Netze vor neue Herausforderungen.<br />
Welchem schlagkräftigen Reparaturverbund<br />
können sie sich alternativ anschließen? Die EUROPART<br />
zeigt mit den beiden Werkstattkonzepten für „schwere<br />
Jungs“ eine solche Alternative auf, umgekehrt müssen<br />
aber auch die Werkstätten einen definierten Standard erfüllen<br />
und sich dauerhaft auf Neuerungen in der Nfz-<br />
Technik einlassen. Dazu passt auch ein Vortrag auf dem<br />
Gipfel mit dem Titel: „Die Nfz-Technik der Zukunft!“ von<br />
Herrn Carsten Nöh (freier Mitarbeiter des fka).<br />
Alle Bausteine. Dazu Uwe Sagurna, verantwortlicher<br />
Geschäftsführer der EUROPART Trading für Deutschland:<br />
„Letztlich geht es bei der Beziehung Werkstatt und Handelspartner<br />
doch vor allem um Folgendes: Die Werkstatt<br />
braucht alle Bausteine vom Handel, die ihr helfen, erfolgreich<br />
im Markt zu bestehen.“<br />
Entspannt<br />
hämmern: der Vorschlaghammer<br />
GuStaV. (Foto: Gedore)<br />
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AVL DITEST XDS 1000<br />
Einfache<br />
Benutzerführung<br />
Die herrschende Markenvielfalt an<br />
Fahrzeugen ist eine echte Herausforderung<br />
und setzt umfangreiches Fahrzeugwissen<br />
und Diagnosekenntnisse<br />
voraus. Je mehr Wissen daher in der<br />
Werkstatt über Fahrzeugmarken und<br />
-systeme abrufbar ist, desto sicherer<br />
ist die Auslastung. Je schlauer also<br />
das Diagnosesystem, desto besser<br />
für das Geschäft. AVL DiTEST liefert<br />
eine der weltweit größten Fahrzeugdatenbanken<br />
für Pkw, Transporter,<br />
leichte sowie schwere Nutzfahrzeuge<br />
und Trailer in nur einem Diagnosesystem<br />
– XDS 1000. Um den Überblick<br />
zu behalten, sollte ein Diagnosesystem<br />
den Anwender in jeder Hinsicht<br />
unterstützen, z. B. durch leichte Fahrzeugauswahl.<br />
Das XDS-System leistet<br />
diese Unterstützung. Wer beispielsweise<br />
einen Service durchführen will,<br />
aber nicht weiß, ob die Funktion durch<br />
die Motorsteuerung oder durch ein<br />
anderes Steuergerät ausgeführt wird,<br />
muss einfach nur die entsprechende<br />
Funktion aufrufen; XDS erledigt den<br />
Rest. Auch wenn nicht bekannt ist,<br />
welcher Motorsteuerungstyp genau<br />
verbaut ist, kann man sich auf das<br />
System verlassen.<br />
Das Diagnosesystem XDS 1000.<br />
(Foto: AVL DiTest)<br />
116 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Merkmal moderner Turboaufladung<br />
ist es, nicht nur den Ladedruck zu erhöhen,<br />
sondern den Ladedruck auch<br />
über ein möglichst breites Band des<br />
Motorbetriebs zu regeln. Die patentierte<br />
Holset-VGT-Technologie bietet<br />
maximale Kontrolle des Ladedrucks.<br />
Der Holset-VGT<br />
nutzt eine Turbine,<br />
deren Arbeitsbereich<br />
während<br />
des Motorlaufs<br />
automatisch<br />
verstellt wird.<br />
Maximale Ladedruckkontrolle<br />
Holset-VGT-Turboladertechnologie in Iveco-Cursormotoren<br />
DIAGNOSETECHNIK VON LEITENBERGER<br />
Neue Hochdrucktestgeräte<br />
(Grafik: Motair)<br />
Breite Anwendung findet diese Turboladertechnologie<br />
bereits in den modernen<br />
Cursormotoren von Iveco.<br />
Verstellbare Leistung. Den passenden<br />
Turbolader für die Reparatur liefert<br />
Motair mit dem Holset-Original<br />
direkt ab Lager in Köln. Der Holset-<br />
Der Spezialist für Testgeräte, Leitenberger, hat eine Reihe neuer Testgeräte<br />
in sein Produktprogramm aufgenommen. Dazu gehört u. a. das markenunabhängige<br />
Common-Rail-Hochdruckprüfgerät one fits all. Mit dem analogen<br />
Hochdruckprüfgerät zur statischen Prüfung des Startdrucks der Hochdruckpumpe<br />
lassen sich die Messungen an der Pumpe im eingebauten<br />
Zustand durchführen. Eine weitere Neuheit ist der Zugwagentester ZWT<br />
40. Mit dem Beleuchtungsprüfgerät kann die Steckdose am Zugwagen<br />
kontrolliert werden. Jede Lampe ist einzeln ab- und zuschaltbar.
VGT nutzt eine Turbine, deren Arbeitsbereich<br />
während des Motorlaufs<br />
automatisch verstellt wird. Die verstellbare<br />
Turbinenleistung liefert stets<br />
genügend Energie, um den Verdichter<br />
in jedem Betriebspunkt des Motors<br />
auf dem gewünschten Ladedruckniveau<br />
zu betreiben. Durch Verstellung<br />
der Leitschaufeln des Düsenbereichs<br />
wird der Abgasstrom durch die Turbine<br />
geregelt. Um unterschiedliche<br />
Düseneffekte zu erzielen, werden normalerweise<br />
die Leitschaufeln aufwändig<br />
geschwenkt.<br />
Axial verschieben. Das Besondere an<br />
der Holset-VGT-Anwendung ist, dass<br />
die Leitschaufeln nicht schwenken,<br />
sondern sich axial in den Abgasstrom<br />
schieben. Diese innovative Technik sichert<br />
ein hohes Maß an Haltbarkeit<br />
und Zuverlässigkeit, was bei den heutigen<br />
anspruchsvollen Nutzfahrzeuganwendungen<br />
entscheidend ist.<br />
Steuernder Düsenring. Wird der Düsenring<br />
in die Turbine geschoben, verändert<br />
sich der Spalt, durch den das<br />
Abgas auf das Turbinenrad strömt.<br />
Öffnet sich der Düsenring, reduziert<br />
sich der Abgasdruck und damit der<br />
Ladedruck. Praktisch werden mit diesem<br />
Konzept Turbolader mit feststehender<br />
Geometrie ersetzt.<br />
WWS-MOBILE-WÄGEPLATTFORM<br />
Wiegen leicht gemacht<br />
Gerade in gewichtssensiblen Transportsegmenten kann es sich kein Flottenbetreiber<br />
mehr erlauben, die Fahrer mit Frachten oberhalb des zulässigen<br />
Gesamtgewichts vom Hof fahren zu lassen. Wer über reichlich Erfahrung<br />
verfügt und die Gewichte seiner Frachten kennt, mag eine Gewichtsüberschreitung<br />
abschätzen können. Sicherheit gibt allerdings nur die Fahrt auf<br />
eine Waage. Eine für die Gewichte und Abmessungen von schweren Nutzfahrzeugen<br />
geeignete Waage muss durchaus nicht fest und aufwändig eingebaut<br />
sein. Es gibt inzwischen auch die Möglichkeit, mit mobilen Waagen die<br />
Fahrzeuge exakt zu verwiegen. Die Firma As Wägetechnik setzt dabei auf<br />
Produkte des italienischen Herstellers Dini Argeo. Die WWS-Mobile-Wägeplattform-Serie<br />
ist für eine schnelle und einfache Verwiegung sehr schwerer<br />
Güter mit variablen Lastpunkten geeignet. Mithilfe der verschiedenen WWS-<br />
Plattformen lassen sich sehr einfach mobile Wägestationen einrichten. Die<br />
Genauigkeit der kompakten Wägeplattformen beträgt 0,03 Prozent, damit<br />
ist ein sehr exaktes Verwiegen problemlos darstellbar. Zusammen mit dem<br />
Anzeigegerät 3590 KR können die WWS-Plattformen zu einer dynamischen<br />
Waage für Fahrzeuge kombiniert<br />
werden. So lässt sich der Wiegevorgang<br />
für Flottenbetreiber noch<br />
effizienter gestalten.<br />
Hohe Messgenauigkeit: Die<br />
WWS-Mobile-Wägeplattform-<br />
Serie. (Foto: As Wägetechnik)<br />
UNSER PRODUKTPROGRAMM:<br />
UNTERFLURHEBEBÜHNEN<br />
RADGREIFER<br />
GRUBENHEBER<br />
GETRIEBEHEBER<br />
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FUCHS-HYDRAULIK GmbH & Co. KG • D-55606 KIRN<br />
Telefon (0 67 52) 93 11-0 (0 67 52) 93 11-88 • info@fuchs-hydraulik.de • www.fuchs-hydraulik.de
WERKSTATT<br />
Exzellente Lage<br />
Claes Nilsson, Europachef von Volvo<br />
Trucks, eröffnete den neuen Standort<br />
in Wildau vor den Toren Berlins. Der<br />
schwedische Lkw-Hersteller baut damit<br />
seine gute Position in Ostdeutschland<br />
weiter aus. „Der Großraum Berlin<br />
mit der Hauptstadt des größten und<br />
wichtigsten Lkw-Marktes in Europa hat<br />
eine ganz besondere Bedeutung für<br />
uns. Viele von unseren deutschen Kunden<br />
bieten internationale Transportlösungen<br />
und sind deshalb auf ein gutes,<br />
internationales Servicenetzwerk<br />
angewiesen. Genau das ist eine der<br />
größten Stärken von Volvo Trucks.<br />
Wir haben heute etwa 1100 engagierte<br />
und spezialisierte Werkstätten in<br />
Europa und investieren unaufhörlich<br />
in unser Servicenetzwerk. Allein<br />
dieses Jahr werden wir 14 Standorte<br />
wie diesen hier eröffnen“, so Claes<br />
Nilsson in seiner Rede.<br />
Rund 4,2 Mio. Euro hat Volvo in den<br />
Neubau investiert. Das neue Volvo-<br />
Truck-Center ist gleichzeitig die neue<br />
Service- und Verkaufszentrale für das<br />
ostdeutsche Vertriebsgebiet.<br />
118 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Claes Nilsson.<br />
(Foto: Volvo Trucks)<br />
Saubere Montagegrube<br />
Abwasserfreie Werkstatt gemäß Wasserhaushaltsgesetz<br />
Umweltschutz hat auch in Nutzfahrzeugswerkstätten<br />
einen immer höheren<br />
Stellenwert. Den Grundstein für<br />
eine abwasserfreie Werkstatt hat der<br />
Fertiggrubenspezialist Balzer durch die<br />
Entwicklung der Umweltmontagegrube<br />
gelegt. Durch diese Bauweise wurde<br />
erreicht, dass sämtliche Medien, welche<br />
vor allem im Winter vom Fahrzeug<br />
abtropfen, aufgenommen, gesammelt<br />
und entsorgt werden können. Durch<br />
die veränderte Grubenkopfbreite ist eine<br />
komplette Abwasserentsorgung gewährleistet.<br />
Der restliche Hallenboden<br />
bleibt vom Abwasser unberührt.<br />
Medienablauf. Alle Medien können<br />
über ein in der Grube integriertes Abwassersystem<br />
aufgenommen werden<br />
CARAT SETZT ELEKTRONIKOFFENSIVE FORT<br />
Diagnosekompetenz für Alle<br />
und in eine hierfür vorgesehene Wasseraufbereitungsanlage,<br />
bzw. in einen<br />
Flüssigkeitsbehälter einfließen.<br />
Durch dieses durchdachte Konzept<br />
wird erreicht, dass ein kompletter,<br />
vollständiger Medienablauf in allen<br />
Ebenen gewährleistet ist. Ein Durchdringen<br />
von kontaminierten Medien<br />
im Bereich der dauerelastischen Dehnfugen<br />
sowie im Hallenbodenbereich<br />
ist ausgeschlossen.<br />
Abwasserfrei. Ein weiterer positiver<br />
Nebeneffekt dieser Neuentwicklung<br />
ist, dass die dauerelastische Dehnfuge<br />
am Grubenrahmen durch die Überbreite<br />
in einen völlig ungefährdeten<br />
Bereich verlagert wird. Ein Überhöhen<br />
der Grubenrahmen, um ein Einfließen<br />
Vor vier Jahren gab CARAT-Unternehmensgruppenchef Thomas Vollmar den<br />
Startschuss zur 1. CARAT-Elektronikoffensive. Am Ende der Aktion konnten<br />
rund 1000 Diagnosegeräte der Firmen AVL und TEXA zu sehr günstigen<br />
Konditionen an freie Werkstätten weitergegeben werden. Diese Erfolgsstory<br />
werde fortgeschrieben, das gab Vollmar pünktlich zur 10. CARAT-Leistungsmesse<br />
bekannt. Die Elektronikoffensive wurde 2007 ins Leben gerufen, um<br />
die freien Werkstätten gegen die „elektronische Übermacht“ der Vertragswerkstätten<br />
zu stärken und deren Konkurrenzfähigkeit zu sichern. Neben<br />
AVL und TEXA wird die neue<br />
Aktion um den Diagnosetechnikhersteller<br />
Hella Gutmann<br />
Solutions ausgeweitet. Somit<br />
sind in der aktuellen Aktion<br />
über zehn Geräte im Angebot.<br />
Vom mobilen Gerät über<br />
die stationäre Diagnosestation<br />
bis hin zur AU-Kombistation<br />
ist alles vertreten.<br />
(Foto: CARAT)
Die Balzer-Umweltmontagegrube<br />
wird komplett vorgefertigt angeliefert. (Foto: Balzer)<br />
von Abwasser zu verhindern, ist somit<br />
nicht mehr erforderlich.<br />
Ökologisch richtungsweisend. Die<br />
vorbezeichnete abwasserfreie Werkstatt<br />
ist somit ökologisch richtungsweisend<br />
und dient dem Schutz des Erdreiches<br />
gegen unerwünschte Kontamination.<br />
Sie entspricht natürlich allen gültigen<br />
gesetzlichen Vorschriften und Regelwerken<br />
gemäß BGR 157, WHG 19 i. l.<br />
g., UVV, VBF und auch den Betriebssicherheitsverordnungen.<br />
Serviceintervall zurücksetzen Steuergerätekonfiguration Schlüssel codieren<br />
Fernbedienungen anlernen Steuergerät tauschen Konfiguration Einstellung<br />
Rückspiegel Notöffnung Koffe�raum Drosselklappe anlernen Lufterneuerungsklappe<br />
Taktinitialisierung Programmierung Zündung Programmierung<br />
Kraftstoffdurchflussmenge Konfiguration Sprache Bordinstrument Steuergerät<br />
Anhänger konfigurieren Korrektur Kilometerleistung Bremsen Kalibrierung<br />
Querbeschleunigungssensor Rußindexanpassung Einstellung Lenkwinkel<br />
Netzausrichtung Nullsetzung Selbstlernfunktion CAN-BUS Programmierung<br />
Programmierung Fahrgestellnummer Membranventileinlernung Kalibrierung Niveausensoren<br />
AU/HU zurücksetzen Fahrwerkskalibrierung Klassifizierung Einspritzdüsen<br />
Anhänger-Erkennung erweiterte Kupplungsinitialisierung Stromentnahme<br />
Magnetventil Test Kontrollleuchten erweiterte Liftachsfunktion Reset Tageskilometerzähler<br />
Übertragen Konfiguration Steuergerät Fehlerlampentest Test Redundanzventil Gaspedal<br />
anlernen Dieselpartikelfilter freibrennen Kupplung elektrisch einstellen Diagnose<br />
und Aktivierung AdBlue®-Anlage elektrische Bremse deaktivieren Achsmodulator<br />
reprogrammieren PASS-THRU und vieles mehr<br />
Alles� was Sie brauchen – ein Gerät:<br />
NAVIGATOR TXT VON TEXA!<br />
UNTERNEHMEN<br />
Neue Niederlassung<br />
Scania Deutschland hat im Oktober<br />
eine neue Niederlassung in Braunschweig<br />
eröffnet. Der neue Stützpunkt<br />
des schwedischen Nutzfahrzeugherstellers<br />
im Gewerbepark Waller See<br />
direkt an der stark frequentierten Ost-<br />
West Autobahn A2 bietet den Kunden<br />
einen Rundumservice für Lkw und<br />
Busse an. In die neue Werkstatt<br />
mit vier Diagnose- und Reparaturbahnen<br />
investierte Scania insgesamt<br />
rund 5 Mio. Euro. Mit der Leitung<br />
der norddeutschen Niederlassung, die<br />
zu Scania Berlin gehört, wurde Ralf<br />
Schröder beauftragt.<br />
TEXA Deutschland GmbH<br />
Bei der Leimengrube, 11<br />
D-74243 Langenbrettach<br />
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Werkstatt<br />
SERVICE<br />
Neue Regelungen<br />
Die Daimler AG und der europäische<br />
Mercedes-Benz-Händlerverband FEAC<br />
haben sich auf eine partnerschaftliche<br />
Lösung bei der Umsetzung der neuen<br />
europaweit gültigen Automobil-Gruppenfreistellungsverordnung<br />
(GVO)<br />
(EU-Verordnungen Nr. 330/2010 und<br />
Nr. 461/2010) geeinigt. Mit der<br />
Unterzeichnung eines Memorandum of<br />
Understanding ist es der Daimler AG<br />
und der FEAC gelungen, EU-weit einheitliche<br />
neue Regelungen zur zukünftigen<br />
Harmonisierung der Händler- und<br />
Werkstattverträge festzulegen.<br />
WINTERCHECK MIT PRODUKTEN VON WINKLER<br />
Anti-Kälte-Programm<br />
Wenn auch im Herbst und Winter beim Güterverkehr alles reibungslos<br />
laufen soll, sollten Nutzfahrzeughalter ihren Fuhrpark<br />
rechtzeitig winterfest machen und damit unnötige Standzeiten<br />
vermeiden. winkler unterstützt dabei durch ein attraktives Angebot<br />
an Winterprodukten – von der Batterie über die Schneeketten<br />
bis hin zum Scheibenfrostschutz. Neben einem Vollsortiment<br />
von über 100.000 Ersatz- und Zubehörteilen bietet der Nfz-Spezialist<br />
winkler eine breite Palette an Produkten der Winterausrüstung.<br />
Zum Programm gehören u. a. Standheizungen, Beleuchtungsartikel,<br />
Kühler- und Scheibenfrostschutz bis hin zu<br />
Winterjacken und -stiefeln. winkler bringt die Bestellung per<br />
Schnelllieferservice kurzfristig und zuverlässig.<br />
So erhalten Fahrzeughalter alle benötigten Artikel aus einer<br />
Hand und können damit den Wintercheck der Fahrzeuge – ob<br />
Lkw oder Bus – effizient abwickeln. Eine bestens gewartete Batterie<br />
startet auch bei tiefen Minusgraden den Motor. Sollte ein<br />
Tausch nötig sein, sind die nach EN wartungsfreien und rüttelfesten<br />
winkler-Starterbatterien bei höchster Ladekapazität und<br />
geringster Selbstentladung sofort startbereit.<br />
120 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
(Foto: Gedore)<br />
Kontrollierter Schraubenanzug<br />
Gedore-Dremometer hat sich als Grundausrüstung etabliert<br />
Vor über 50 Jahren wurde er entwickelt<br />
– der Gedore-Dremometer aus<br />
Aluminium. Der Aluminium-Drehmomentschlüssel<br />
steht für dauerhaft<br />
kontrollierte Sicherheit.<br />
Automatisch auslösend. Dieser automatisch<br />
auslösende Drehmomentschlüssel<br />
besticht durch seine robuste<br />
und unempfindliche Ganzmetallkonstruktion<br />
und gehört daher in vielen<br />
Alle Typen ab 88 Ah werden in Heavy-Duty- oder Super-Heavy-<br />
Duty-Ausführung angeboten. 24 Monate Garantie bei Materialund<br />
Herstellungsfehlern sind gewährleistet. Pünktlich zum Start<br />
in die kalte Jahreszeit bietet der Nutzfahrzeugteilespezialist ab<br />
Anfang Oktober attraktive Angebote zum Thema Wintervorbereitung<br />
von Fahrzeug und Fahrer. Über einen blätterbaren Online-<br />
Prospekt, der auf der Firmenhomepage abrufbar ist, können<br />
Nutzfahrzeughalter schnell die benötigten Saisonartikel auswählen<br />
und diese bei den winkler-Betrieben oder per Klick auf das<br />
Angebot direkt im winkler-Onlineshop bestellen.<br />
Optimale Wintervorbereitung mit Produkten vom Nfz-Teilespezialisten.<br />
(Foto: winkler)
Werkstätten zur Grundausrüstung.<br />
Durch das Alu-Gehäuse und dem ergonomisch<br />
gestalteten Griff liegt der<br />
Dremometer leicht und angenehm in<br />
der Hand. Er garantiert hohe Standzeiten<br />
und eine lange Lebensdauer,<br />
selbst bei häufigem Gebrauch wie beispielsweise<br />
dem Radwechsel. Eine<br />
jährliche Rekalibrierung wird vom<br />
Hersteller empfohlen.<br />
Belastung reduziert. Die in der firmeneigenenQualitäts-Gesenkschmiede<br />
produzierte Hebelkette im Inneren<br />
des Drehmomentschlüssels reduziert<br />
die Belastung der Mechanik auf ein<br />
Minimum. Die optimal aufeinander<br />
abgestimmte Dimensionierung der<br />
einzelnen Hebel verleiht dem Dremometer<br />
seine einzigartige Genauigkeit<br />
und seine lange Lebensdauer auch im<br />
harten Dauereinsatz.<br />
Der A.T.U Rundum Service für<br />
Ihren Fuhrpark<br />
Denn A.T.U bietet eine unschlagbare<br />
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MEHR ALS 25.000 GÄSTE AUF DER CARAT-LEISTUNGSMESSE<br />
Alle Rekorde gebrochen<br />
Ein durchweg postives Fazit hat die CARAT-Unternehmensgruppe anlässlich<br />
der 10. CARATLeistungsmesse in Kassel gezogen. Mit über 25.000<br />
Besuchern an den drei Messetagen und zwei Messekonzerten mit jeweils<br />
4000 Besuchern wurden alle Rekorde gebrochen. Pünktlich<br />
zur Messe präsentieren die CARAT-Zentrale NKW<br />
den brandneuen Katalog für die Mercedes-Benz-Fahrzeuge<br />
Actros, Atego und Axor. Das umfangreiche Katalogwerk<br />
wurde speziell für die Werkstatt konzipiert und<br />
ermöglicht dem Kunden ein einfaches Identifizieren der<br />
passenden Ersatzteile für die einzelnen Baureihen.<br />
Umfangreicher Katalog: der neue CARAT-Teilekatalog<br />
für Mercedes-Benz-Lkw. (Foto: CARAT)
Reifen<br />
PANNENHILFE<br />
Alternative<br />
Reifenpannensets erfreuen sich wachsender<br />
Beliebtheit. Das belegte eine<br />
von Active Tools durchgeführte Umfrage<br />
auf der diesjährigen IAA. Knapp<br />
60 Prozent der über 100 befragten<br />
Messebesucher sind überzeugt, dass<br />
Reifenpannensets die bessere Alternative<br />
zum Ersatzrad sind und würden diese<br />
anstelle eines Ersatzrades bevorzugen.<br />
SICHERHEIT<br />
Winterprofile<br />
Seit den letzten harten Wintern und<br />
mit Einführung der Winterreifenpflicht<br />
in Deutschland ist die Nachfrage nach<br />
Lkw-Winterreifen gestiegen. Dank ausgeklügeltem<br />
Profildesign und speziell<br />
für den Wintereinsatz entwickelter<br />
Laufflächenmischung stehen die modernen<br />
Winterreifen den Sommerprofilen<br />
in kaum etwas nach. Mit fünf neuen<br />
Reifenformaten komplettiert Continental<br />
die im vergangenen Jahr eingeführte<br />
und inzwischen äußerst erfolgreiche<br />
Winterreifengeneration Scandinavia 2.<br />
ERSTAUSRÜSTUNG<br />
Neue Partner<br />
Seit 1. Oktober 2011 ist Bridgestone<br />
bei allen in Deutschland verkauften<br />
Scania-Fahrzeugen Standardbereifung.<br />
Durch dieses Engagement wird die Geschäftsbeziehung<br />
zwischen dem Reifenhersteller<br />
und Scania als strategischer<br />
Partner entscheidend gestärkt.<br />
122 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Entscheidende Absenkung<br />
Durchbruch: neuer Bridgestone-Reifen für Megatrailer<br />
Die Spediteure kennen das Problem:<br />
Die gesetzlich erlaubte 3-m-Innenladehöhe<br />
führt beim Einsatz bisheriger<br />
Zugmaschinen und Lkw-Reifen regelmäßig<br />
zur Überschreitung der gesetzlich<br />
zulässigen Außenhöhe. Flottenbetreiber<br />
gehen damit die Gefahr ein,<br />
bei Fahrzeugkontrollen durchzufallen.<br />
Geldstrafen und Punkte in Flensburg<br />
sowohl für den Fahrer als auch für den<br />
Disponenten müssen als Folge nicht<br />
selten in Kauf genommen werden.<br />
Viele Kontrollen. Immer häufigere<br />
Kontrollen und weniger Toleranzen an<br />
den Autobahnen und gerade auch an<br />
Grenzübergängen werden zum echten<br />
Problem für Transportunternehmen.<br />
Um den Speditionen eine Lösung für<br />
dieses Dilemma bieten zu können,<br />
entwickelten die Firmen Bridgestone,<br />
Daimler und mefro wheels gemeinsam<br />
neue Produkte, mit deren Hilfe ei-<br />
ne Absenkung der Aufsattelhöhe bei<br />
Megatrailern auf 926 mm möglich ist.<br />
Niedrigste Reifen. Der Bridgestone<br />
M749 mit einem statischen Halbmesser<br />
(Höhe von der Reifenaufstandsfläche<br />
bis zur Radmitte) von unter<br />
400 mm ist der bisher niedrigste Lkw-<br />
Reifen auf dem Markt – selbst schon<br />
auf dem Markt erhältliche Reifengrößen<br />
von 295/55 R22,5 oder 295/60<br />
R22,5 können mit ihm nicht mithalten.<br />
Der neue Antriebsreifen ist für<br />
Ladehöhen bis zu 3 m und einer Achslast<br />
von 11,6 t geeignet.<br />
Komplett abgestimmt. Mit der Entwicklung<br />
des Reifens allein war es jedoch<br />
nicht getan: Aufgrund seiner besonderen<br />
Konstruktion musste nicht<br />
nur die Felgenkonstruktion, sondern<br />
auch die Zugmaschine entsprechend<br />
angepasst werden: Differenzial, Tacho,<br />
Fahrwerkshöhe, Sattelkupplung und<br />
Zuverlässiger Conti360°<br />
Fleet Service. (Foto: Continental)<br />
CONTI360° FLEET SERVICES AB SOFORT AUCH IN UNGARN<br />
Schnelle Hilfe auf der Piste<br />
Reifenschäden gehören im Nutzfahrzeugbereich zu den häufigsten Pannenursachen.<br />
Kommt es zu einer Reifenpanne, ist schnelle Hilfe gefragt. Die bietet der<br />
Reifenhersteller Continental seit vergangenem Jahr mit dem Reifenservicepaket
Getriebeübersetzung mussten auf Reifen<br />
und Felge abgestimmt werden.<br />
Umfangreiche Tests. Nach langer, intensiver<br />
gemeinsamer Entwicklungsarbeit und<br />
diversen Tests konnte die ideale Lösung für<br />
Spediteure schließlich auf den Markt gebracht<br />
werden: der speziell auf diese Rad-<br />
Reifen-Kombination abgestimmte Mercedes-Benz<br />
Actros 3 Lowliner, ausgerüstet mit<br />
Einmal mehr<br />
beweisen die<br />
beteiligten<br />
Unternehmen<br />
mit diesem<br />
Projekt ihre<br />
Kompetenz<br />
und ihren<br />
Innovationsgeist.<br />
(Foto:<br />
Bridgestone)<br />
22,5-x-9,75“-Felgen von mefro wheels und<br />
dem neuen Bridgestone M749 auf der Antriebsachse.<br />
Auch für den neuen Mercedes-<br />
Benz Actros Lowliner, der seit Oktober 2011<br />
erhältlich ist, ist diese Rad-Reifen-Kombination<br />
als Sonderausstattung verfügbar. Beim<br />
neuen Actros ist dann sogar eine weitere<br />
Absenkung der Aufsattelhöhe bei Megatrailern<br />
auf 898 mm möglich.<br />
Conti360° Fleet Services. Das Servicepaket wurde in acht europäischen Kernmärkten<br />
(Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Belgien, Großbritannien, Polen und Tschechien)<br />
etabliert. Im Juli dieses Jahres wurde der Service auf Österreich ausgeweitet. Ab Oktober werden<br />
Conti360° Fleet Services nun auch in Ungarn angeboten. „Globalisierung, Ausweitung der<br />
Geschäftsfelder – auch aus geografischer Sicht – sowie Firmenfusionierungen und geänderte<br />
Kundenbedürfnisse machen einen Flottenservice zunehmend interessanter. Die richtige Reifenwahl<br />
und der sorgsame, kontrollierte Umgang mit der Ressource Reifen entscheiden in den<br />
meisten Unternehmen über Erfolg und Misserfolg“, verdeutlicht Gabor Söregi, der Conti360°<br />
Fleet Services im ungarischen Markt verantwortet.<br />
Von Budapest aus steuert Continental Hungaria für die ungarischen Transportunternehmer die<br />
EU-weite Kommunikation mit dem Ausland. Den internationalen Flotten stehen die aufeinander<br />
abgestimmten Continental-Dienstleistungen auch in anderen europäischen Ländern zur Verfügung.<br />
Zu den Modulen des Servicepaketes gehören der ContiFitmentService, der ContiBreakdownService<br />
und der ContiFleetCheck. Abgerundet wird das Servicekonzept durch ContiFleet-<br />
Reporting und ContiCasingManagement. Während der ContiFitmentService die optimale<br />
Ausstattung der Fahrzeuge mit den passenden Reifen sicherstellt, sorgt der ContiFleetCheck<br />
für die regelmäßige Kontrolle von Luftdruck und Reifenzustand.<br />
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Reifen<br />
Die neuen Continental-Scandinavia-2-<br />
Winterreifen werden mit fünf neuen<br />
Varianten komplettiert. (Foto: Continental)<br />
SICHERHEIT<br />
Neue Dimensionen<br />
Nicht zuletzt durch die vergangenen<br />
Winter und die Einführung der so<br />
genannten Winterreifenpflicht in<br />
Deutschland ist die Nachfrage nach<br />
Lkw-Winterreifen gestiegen. Mit fünf<br />
neuen Reifenformaten komplettiert<br />
Continental die im vergangenen Jahr<br />
eingeführte Winterreifengeneration<br />
Scandinavia 2. Den Einsatz an der<br />
Lkw-Lenkachse komplettieren die neuen<br />
Dimensionen 315/70 R 22.5 XL,<br />
315/60 R 22.5 XL und 355/50 R<br />
22.5 XL. Die neuen Winterprofile mit<br />
speziell aufgelasteten Varianten tragen<br />
dem steigenden Gewicht der kommenden<br />
Euro-6-Motoren mit verstärkter<br />
Vorderachstragkraft Rechnung. So<br />
kann z. B. der neue Continental HSW2<br />
Scandinavia im Format 355/50 R<br />
22.5 XL mit bis zu 8 t Achslast eingesetzt<br />
werden. Ergänzt werden die drei<br />
XL-Varianten von den beiden neuen<br />
Niederquerschnittsreifen der Dimension<br />
295/60 R 22.5 und 315/60 R<br />
22.5 für die Antriebsachse.<br />
124 <strong>NFM</strong> 11/2011<br />
Warten auf den Winter<br />
pewag-Schneeketten für Busse und Nutzfahrzeuge<br />
Merklich kürzere und kühlere Tage zeigen<br />
die Richtung deutlich an: Es geht<br />
auf die kalte Jahreszeit zu. Zeit, sich<br />
über die Winterausrüstung Gedanken<br />
zu machen und sich vorzubereiten,<br />
z. B. mit passenden Schneeketten.<br />
ThickThin ® -Technologie. Das Produktprogramm<br />
der österreichischen pewag<br />
group bietet für die Nutzfahrzeugklasse<br />
verschiedene Lösungen an. Denn bereits<br />
eine leicht verschneite Fahrbahn<br />
kann zu einer gefährlichen Rutschpartie<br />
führen. Dabei setzt das Unternehmen<br />
auf die ThickThin ® -Technologie<br />
(TT), bei der Kettenstränge aus unterschiedlichen<br />
Gliedformen und -stärken<br />
produziert werden.<br />
SPRITSPARPNEUS FÜR DEN REGIONALVERKEHR<br />
Neuer Trailerreifen<br />
pewag unimove TT. Dieses Kettenmodell<br />
vereint im Laufnetz unterschiedliche<br />
Gliedformen. Das höher stehende<br />
Glied ist als Wellenprofil ausgeführt,<br />
wodurch der Grip laut pewag auf<br />
schneebedecktem oder eisigem Untergrund<br />
verbessert wird.<br />
Gewicht gespart. Das Profil des liegenden<br />
Gliedes weist hingegen eine<br />
Vierkantform auf. Dieser geringere<br />
Querschnitt soll Gewicht sparen, ohne<br />
Fahreigenschaften zu beeinträchtigen.<br />
Als weitere Eigenschaften nennt<br />
pewag die Schonung von Fahrzeug,<br />
Reifen und Straße, reduzierten Treibstoffverbrauch<br />
und eine bis zu 20 Prozent<br />
höhere Lebensdauer der Ketten.<br />
Mit dem Regional RHT II bietet Goodyear ab sofort einen neuen Trailerreifen<br />
für den Regionalverkehr an. Der neue Reifen komplettiert die Regional-<br />
II-Familie bestehend aus Regional RHS II für die Lenkachse und Regional<br />
RHD II für die Antriebsachse. Im Vergleich zum Vorgängermodell bietet der<br />
RHT II eine bessere Kilometerleistung und weniger Rollwiderstand. Für<br />
den Transportunternehmer bedeutet dies nochmals reduzierte Betriebskosten<br />
pro Kilometer. Goodyear bietet den neuen<br />
385/65 R 22.5 Regional RHT II auch erstmals<br />
als 5-t-Version an und ermöglicht<br />
so auch Fahrzeugkonfigurationen mit<br />
einer 10-t-Achse. Diese Schwerlastvariante<br />
soll die Betriebskosten deutlich<br />
senken und den Transportunternehmen<br />
mehr Flexibilität bieten.<br />
Betriebskosten senken: Der neue<br />
Regional RHT II ist auch als 5-t-<br />
Version verfügbar. (Foto: Goodyear)
Für schwere Potenziale. Ein Modell für<br />
den schweren Nutzfahrzeugeinsatz ist die<br />
pewag austro super verstärkt zwilling TT.<br />
Dank TT-Technologie ist das Modell für<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag: <strong>NFM</strong>-Verlag KG<br />
Wilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 Beverstedt<br />
Tel.: (0 47 47) 87 41-0 | Fax: (0 47 47) 87 41-2 22<br />
Redaktion: H. Peimann Tel.: (0 47 47) 87 41-3 01<br />
(Chefredakteur) hpeimann@nfm-verlag.de<br />
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Redaktions- Sandra Schramm Tel.: (0 47 47) 87 41-2 44<br />
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Jessica Haase Tel.: (0 47 47) 87 41-4 06<br />
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Schnelle Montage: die spielt<br />
gerade bei Nutzfahrzeugen eine<br />
wichtige Rolle. (Fotos: pewag)<br />
Zwillingsreifen bis zu zehn Prozent leichter<br />
als das Vorgängermodell und erleichtert<br />
so die Montage. Gleichzeitig kann<br />
der Treibstoffverbrauch verringert wer-<br />
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den. Auch hier soll die Lebensdauer der<br />
Kette höher ausfallen und zwar um bis<br />
zu 15 Prozent. Die Kombination eines<br />
Wellenprofilgliedes mit einem Vierkantglied<br />
aus dem pewag-Spezialstahl Titan-<br />
Grip ® ergibt ein Laufnetz, das laut pewag<br />
den Grip auf schneebedecktem oder eisigem<br />
Untergrund spürbar erhöht.<br />
Im Mittelsegment. Mit der pewag austro<br />
super können mittelschwere Nutzfahrzeugeinsätze<br />
eine Lösung finden. Für verbesserte<br />
Traktion und längere Lebensdauer<br />
hat pewag hier das Rillenprofil und die<br />
geschweißten Ringe optimiert.<br />
Die leichte, aber robuste Bauweise ermöglicht<br />
den Einsatz besonders bei Transportern<br />
und Lkw. Das Kettenmodell ist<br />
auch für gängige Zwillingsbereifung in<br />
unterschiedlichen Stärken als Typ pewag<br />
austro super zwilling und pewag austro<br />
super verstärkt verfügbar.<br />
Layout: Sandra Wilckens, Sabine Peimann, Svenja Naubert,<br />
Carina Wegner, Regina Köhnken, Jasmin Mahnken,<br />
Monika Zupke, Corinna Kahrs, Ronja Müller<br />
Mitarbeiter: Siglinde Peimann, Gaby Preuschoff, Bianca Peimann,<br />
Elke Stern, René Niedermeyer, Ursula Schröder,<br />
Susanne Sinss, Carmen Bartsch, Tobias Ritscher,<br />
Alexander Bigaj, Ines Nettlau, Cigdem Kilicaslan,<br />
Sören Krajewski<br />
Satz/Lithos: <strong>NFM</strong>-Verlag KG<br />
Wilhelm-Giese-Straße 26 | 27616 Beverstedt<br />
Vertrieb: Vehicles-World-Online GmbH | 27616 Beverstedt<br />
Verlagsleitung: H. Peimann<br />
Druck: SKN | Stellmacherstraße 14 | 26506 Norden<br />
Erscheinungsweise: 12x im Jahr<br />
Artikel, die namentlich gekennzeichnet sind, stellen die Ansicht des Verfassers dar und nicht<br />
unbedingt der Redaktion oder des Verlages. Nachdruck oder Vervielfältigung darf nur mit<br />
Genehmigung des Verlages erfolgen. Einsender von Briefen, Manuskripten usw. erklären sich<br />
mit redaktioneller Überarbeitung einverstanden. Für unverlangte Manuskripte haftet nicht<br />
der Verlag. Bei Nichtbelieferung durch höhere Gewalt besteht kein Anspruch auf Ersatz.<br />
Bezugsbedingungen: Einzelpreis je Heft 3,30 € inkl. MwSt.<br />
Das Abonnement verlängert sich um ein Jahr, wenn es nicht drei Monate vor<br />
Ablauf eines Jahres schriftlich beim Verlag gekündigt wird.<br />
Bankverbindung: Dresdner Bank AG Bremerhaven<br />
(BLZ 292 800 11), Konto-Nr. 0 552 620 600<br />
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