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Kultur ohne Nackerte - Touchmagazin TOUCH Magazin Touch ...

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WISSENSpezialitätenBautechnik der neuen Art:Sculpted PrimsJeder der ein Stück eigenes Land bebaut, kennt dasProblem: man hat irgendwie immer zu wenig Prims.Jedes komplexe Objekt besteht zuweilen aus etlichendieser kleinen Bausteine und reißt oft große Löcher insübersichtliche Prim-Konto der heimischen Parzelle. Auchschleppt so mancher aufgestylte Avatar zuweilenhunderte davon am eigenen Körper mit sich – Haare,Schmuck oder aufwändige Kleidung und Schuhe sind ofteine echte Herausforderung für den Grid – wen wundertes da dass sich bei großen Ansammlungen von Avatarendie Bewegungsfähigkeit bedrohlich dem Nullpunktnähert? Prims sparen ist daher ein wichtiger Punkt fürdie Gestalter von SecondLife Objekten.Programme reicht von kostenlos bis hin zu mehr als1.000 US$. Aber dazu gleich mehr. Die fertigen Texturenkönnen mit Preview-Tools vor dem Upload noch einmalbegutachtet werden, bevor sie dann mit dem SL-Clienthochgeladen werden. Mit Hilfe der Bauwerkzeuge wirddie Textur dann auf eine der Grundformen (Würfel,Zylinder etc.) angewendet.Früchte aus einem Guss - ein Prim pro StückEine mögliche Lösung bietet die neue Funktion derSculpted Prims. Ein Sculpted Prim (geformtes Prim) oderkurz Sculptie, ist ein einzelnes Prim, dessen Form durcheine spezielle Textur (Sculpt Texture, Sculpt Map)bestimmt wird. Man kann sich dies als einedreidimensionale Textur vorstellen, die statt einersimplen Fläche die dafür notwendigen KoordinatenLänge, Breite und Höhe (x,y,z) aufweist.In SecondLife selbst gibt es derzeit noch keineMöglichkeit, solche dreidimensionalen Texturen zuerstellen. Hierzu benötigt man externe 3D-Modellierungssoftware, wie z.B. Blender, Maya, 3DStudio Max oder Wings. Die Preisspanne dieserVorteile und GrenzenDie Sculpted Prims eignen sich gut um organischeStrukturen zu gestalten, also runde oder rundlicheFormen wie Sofakissen, Früchte oder Gefäße. ScharfeEcken und Kanten hingegen lassen sich damit nurschwer erzeugen und werden auch inworld nurunzureichend dargestellt, besonders wenn man einObjekt aus größerer Entfernung betrachtet. Da manSculpties und normale Prims miteinander kombinierenkann, sind die kantigen Elemente daher besser alsnormales Prim zu gestalten, um einen optimalengestalterischen Gesamteindruck zu erzielen. Beispiel:Pokal auf Sockel – der Pokal wird als Sculptie, derSockel als simpler Würfel erstellt. Die Darstellungbeträgt in Kameranähe 32x32 Gitterpunkte, bzw. 16x16aus größerer Entfernung. Bei der Größe der SculptedPrims gibt es keine Einschränkungen – selbst dieüberdimensionalen Huge Prims lassen sich als Sculptie52

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