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Campus - Fachhochschule Schmalkalden

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12<br />

Studium<br />

Traditionell wurden die Studienanfänger<br />

an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Schmalkalden</strong><br />

in der ersten Vorlesungswoche<br />

mit einer festlichen Immatrikulationsfeier<br />

im Audimax begrüßt.<br />

Rektor Prof. Elmar Heinemann appellierte<br />

an die jungen Frauen und Männer,<br />

ihr Studium engagiert zu absolvieren.<br />

„Nutzen Sie die vielfältigen Möglichkeiten<br />

der studentischen Selbstverwaltung<br />

und nutzen Sie die Zeit für einen<br />

Auslandsaufenthalt. Sie werden sich<br />

wundern, wie rasend schnell ihre Studienzeit<br />

zu Ende ist“, so Heinemann. Bürgermeister<br />

Thomas Kaminski begrüßte<br />

die Studienanfänger im Namen der<br />

fhS-Journal 1/09<br />

Rund 800 neue Studierende wurden zum<br />

Wintersemester 2008/2009 immatrikuliert<br />

Stadt <strong>Schmalkalden</strong> und warb gleichzeitig<br />

für seine Stadt.<br />

„<strong>Schmalkalden</strong> ist ein mittelalterlich<br />

geprägtes Städtchen, was aber<br />

nicht bedeutet, dass wir ein verschlafenes<br />

Städtchen sind“, meinte Kaminski.<br />

<strong>Schmalkalden</strong> bemüht sich<br />

um seine studierenden Bewohner.<br />

Für Studierende, die ihren Hauptwohnsitz<br />

in <strong>Schmalkalden</strong> anmelden, übernimmt<br />

die Stadt die Semestergebühren.<br />

Darüber hinaus gebe es über 200 Vereine,<br />

in denen sich jeder Student sportlich<br />

engagieren kann. Nur das Kino<br />

lasse noch auf sich warten. „Am Kino<br />

arbeiten wir noch, dafür zeigen wir<br />

wöchentlich einen Film in der Mehrzweckhalle“,<br />

so der Bürgermeister.<br />

Festredner Jolf Schneider, der als Wirtschaftsredakteur<br />

bei der regionalen Zeitung<br />

Freies Wort arbeitet, versetzte sich<br />

in seiner Rede in seine eigene Studienzeit<br />

zurück. Ganze 14 Jahre lag diese<br />

noch gar nicht so lange zurück. „Ein<br />

Studium lebt davon, dass man sich<br />

nicht als Einzelkämpfer durchschlägt,<br />

sondern dass man die Aufgaben gemeinsam<br />

bewältigt“, sprach der junge<br />

Journalist zu den Studierenden.<br />

Für ihn hat es sich gelohnt: Noch heute<br />

hat er gute Freunde und Kollegen, die<br />

er während seines Studiums kennen gelernt<br />

hat. Ein Studium präge eben für<br />

das ganze Leben.<br />

Schneider appellierte an die angehenden<br />

Ingenieure, Informatiker, Betriebswirte<br />

und Wirtschaftsjuristen, sich<br />

nach ihrem Studium auch in Thüringen<br />

nach Unternehmen umzuschauen: „Es<br />

wäre schade, wenn sie nach dem Studium<br />

alle den Weg nach Stuttgart oder<br />

München antreten würden. Thüringen<br />

braucht sie“. Dabei dachte der Festredner<br />

nicht nur an die Unternehmen: Denn<br />

wer soll denn noch eine Zeitung lesen,<br />

wenn alle Menschen aus der Region<br />

wegziehen? ih<br />

FH <strong>Schmalkalden</strong> überzeugt im ersten Master Ranking BWL<br />

Masterstudiengang „International Business and Economics“ in der Spitzengruppe<br />

Der Masterstudiengang „International<br />

Business and Economics“ gehört zur<br />

Spitzengruppe Deutschlands. Beim CHE-<br />

Ranking erhielt der Studiengang von<br />

seinen Studierenden hervorragende Bewertungen.<br />

Erstmals hat das Centrum<br />

für Hochschulentwicklung (CHE) Masterprogramme<br />

an Universitäten, <strong>Fachhochschule</strong>n<br />

und Business Schools im<br />

Fach BWL untersucht. Hierzu wurden<br />

rund 1400 Frauen und Männer gefragt,<br />

wie zufrieden sie mit den Masterstudiengängen<br />

sind. Befragt wurden die Studierenden<br />

nach ihrer Einschätzung zu<br />

ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil)<br />

und Aspekten des Praxis- bzw.<br />

Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.<br />

Die <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Schmalkalden</strong><br />

schaffte es bei den Indikatoren<br />

„Forschungsbezug“, „Lehrangebot“<br />

und beim Übergang vom Bachelor zum<br />

Master in die Spitzengruppe. Ziel des<br />

Rankings ist es, Transparenz zu schaffen<br />

und möglichst differenziert zu zeigen,<br />

wo in den Augen der Studierenden die<br />

Stärken und Schwächen eines Studiengangs<br />

liegen. Deshalb gibt es auch<br />

keine Gesamtnote für einen Masterstudiengang.<br />

Vielmehr spielen die fünf<br />

Indikatoren „Gesamturteil“, „Praxisbezug“,<br />

„Forschungsbezug“, „Lehrangebot“<br />

und „Übergang zum Master“ in<br />

der Bewertung eine Rolle, bei der eine<br />

Hochschule in der Spitzen-, Mittel- oder<br />

Schlussgruppe landen kann.<br />

Der zweijährige Masterstudiengang<br />

„International Business and Economics“<br />

wurde im Wintersemester 2006/2007<br />

erstmals an der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Schmalkalden</strong><br />

angeboten. Von der Akkreditierungsagentur<br />

FIBAA wurde er im Vorfeld<br />

bereits mit der Durchschnittnote<br />

„sehr gut“ bewertet.<br />

Dieses positive Ergebnis resultiert unter<br />

anderem aus der internationalen Ausrichtung<br />

des Studiengangs: Über 80<br />

Prozent der Veranstaltungen werden in

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