Campus - Fachhochschule Schmalkalden

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2 Campus FuThuer – Zukunft und Perspektive in Thüringen Seit nunmehr fünf Jahren trägt das Projekt FuThuer zur mittel- bis langfristigen Sicherung des Fachkräftebedarfs in Thüringen bei. Die Web-Plattform FuThuer wurde bereits im Jahre 2003 durch Studierende der Fachhochschule Schmalkalden unter der Leitung von Prof. Dr. Harm Knolle, Professor für Datenbanksysteme an der Fakultät Informatik, entwickelt und seitdem ständig weiterentwickelt. FuThuer besteht aus einem Hauptportal und vielen Unterportalen. FuThuer ist ursprünglich mit der Idee gestartet, Thüringer Studierende und Hochschulabsolventen an die Thüringer Unternehmenslandschaft heranzuführen, um sie so mittel- bis langfristig an die Region zu binden. Die Nachfrage der letzten Jahre hat jedoch verstärkt gezeigt, auch Lehrstellensuchenden, Facharbeitskräften sowie anderen Job- Suchenden den Zugang zum Portal zu ermöglichen. Mittlerweile wurden die Nutzerangebote in FuThuer von ursprünglich drei auf mittlerweile sieben Nutzergruppen ausgeweitet. Derzeit sind bei FuThuer über 1.500 Benutzer registriert, davon über 300 Unternehmen, über 900 Studenten und über 200 Absolventen. Dem stehen durchschnittlich mehr als 250 Job-Angebote aus den fhS-Journal 1/09 Bereichen Vollzeit, Teilzeit, Diplom- und Praktikantenstellen gegenüber. FuThuer versteht sich als Initiative von Studenten für Studenten. In seinen Teilbereichen Technik und Marketing bietet es vielfältige anspruchsvolle Tätigkeitsfelder. Damals wie heute engagieren sich in diesem Projekt vor allem Studenten aus den Studiengängen Informatik und Wirtschaftsinformatik der FH Schmalkalden. Zur Zeit besteht das Team aus einem Diplomanden, zwei studentischen Hilfskräften und fünf Praktikanten. Das Technik-Team übernimmt die Administration und Wartung des aktuellen FuThuer-Portals. Gleichzeitig wird erforscht, welche IT-Techniken sich zukünftig für die Weiterentwicklung des Systems anbieten. Der Bereich Marketing erarbeitet momentan unterschiedliche Kooperationsmöglichkeiten, um die Bekanntheit von FuThuer im Lande weiter zu erhöhen und letztendlich den Mehrwert dieses Projektes für alle Benutzergruppen noch mehr zu steigern. So finden derzeit Gespräche unter anderem mit dem Bildungsportal Thüringen, dem Wirtschaftsspiegel mit seinem jungen Ableger WiYou.de, sowie dem Career Service der Fachhochschule Jena statt. Das Team FuThuer arbeitet permanent an der Verbesserung und Erweiterung des Leistungsspektrums und tritt dabei aktiv an die Unternehmen heran, um sie von den Vorteilen der für alle Nutzer kostenfreien Kommunikationsplattform zu überzeugen. Zu diesem Zweck unterhält FuThuer einen eigenen Messestand, um sich unter anderem auf den Firmenkontaktmessen Thüringer Hochschulen zu präsentieren. Darüber hinaus hält das Team unter der Leitung von Prof. Knolle regen Kontakt zu Vertretern der Thüringer Wirtschaft. So wurde FuThuer als präsentierender Teilnehmer zur 5. Tagung „Lebenslanges Lernen“ nach Erfurt eingeladen, welche durch die Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung Thüringen initiiert wurde. Im Jahr 2009 können Sie FuThuer sowohl auf dem Erfurter Wirtschaftskongress „erwicon“ als auch auf den Firmenkontaktmessen der Thüringer Hochschulen erleben. Geplant ist außerdem der Ausbau der Beziehungen zu weiteren Thüringer Bildungseinrichtungen, insbesondere der Berufsbildenden Schulen. hk www.futhuer.de
Schmalkalder Absolventenerinnerungen Im August 2008 legte Dipl.-Ing. Ulrich Wenger, geboren 1935 und Schmalkalder Maschinenbauabsolvent des Jahres 1956, seinen Erinnerungsband vor, in dem die Vorgängereinrichtung der heutigen Fachhochschule Schmalkalden - die Ingenieurschule für Maschinenbau - eine prominente Rolle spielt. Sondershausen, Schmalkalden, Jena - das sind die Stationen von Ulrich Wengers „Thüringer Dreieck“. Versammelt sind Geschichten aus einem bewegten Leben, Geschichten von einer Kriegskindheit in Nordthüringen und dem frühen Verlust des Vaters, von Sehnsüchten und Studentenstreichen in Schmalkalden, von der großen Liebe zu seiner Frau, schließlich von drei Jahrzehnten bei Carl Zeiss Jena und dem Aufbau seiner Firma Wenger Vermessungstechnik. Augenzwinkernd und altersmilde lässt Wenger seine Erinnerungen Revue passieren und nimmt den Leser mit auf eine spannende und unterhaltsame Reise durch Alltagsgeschichten aus 70 Jahren. Fast könnte man von einer Art „Ingenieurschul-Kollektivbiographie“ sprechen, da viele spätere Absolventen einen ganz ähnlichen Weg nach Schmalkalden fanden. Man kam aus Thüringen Neue fhS-prints erschienen oder von nicht allzuweit her, hatte eine Lehre absolviert, die Aufnahmeprüfung zur Ingenieurschule bestanden und war des guten Rufes wegen nach Schmalkalden gekommen. Wohnraum war knapp und so wohnte man mit Klassenkameraden zur Untermiete in Seligenthal, Asbach oder anderswo, bis eine Bleibe in Schmalkalden gefunden wurde. Neben dem Lernen verliebte man sich, es wurde viel gefeiert und nach drei Jahren war man Ingenieur. Gut ausgebildet zog man samt junger Familie aus Schmalkalden weg, hörte bis 1961 den Ruf der weiten Welt, danach meist nur noch jenen der Sehnsucht danach. Fleiß und Ehrgeiz machten Ulrich Wenger zum Diplomingenieur (TU Dresden) und schließlich zum Abteilungsleiter bei Carl Zeiss in Jena. Nach 35 Jahren als „Zeissianer“ wagte er 1991 den Schritt in die Selbstständigkeit, eine Entscheidung die er nie bereuen musste. Besonders erfreulich ist das positive Urteil Ulrich Wengers über einige seiner damaligen Lehrer an der Ingenieurschule Schmalkalden. An Namen wie Armin Lachmund, Hans Funk, Albert Schwieger, Fritz Opitz oder „Opa“ Hans-Heinrich Werth erinnert man sich also nicht Service Eine Rezension zu Ulrich Wengers „Mein Leben im ,Thüringer Dreieck‘“ von Harald Eckardt nur in Schmalkalden mit Hochachtung, was viel über die damalige von großem Respekt getragene Lehrer-Student-Beziehung sagt. Ulrich Wengers Seufzer, „Ach, was hatte ich doch in Schmalkalden für schöne und lehrreiche Stunden erlebt“, wird hoffentlich noch von vielen Schmalkalden-Absolventen zu hören sein - über das wie und warum erteilt sein Büchlein trefflich Auskunft. Norderstedt: BoD 132 Seiten, 12,90 Euro ISBN 978-3837054835 In der hochschuleigenen, wissenschaftlichen Schriftenreihe fhS-prints sind vier neue Bände erschienen. Die Bücher sind im Referat Öffentlichkeitsarbeit erhältlich. fhS-prints 1/2008 fhS-prints 2/2008 Hubert Dechant/Thomas Dreyse Hubert Dechant/Thomas Dreyse „Internationale Finanzierung“, Teil I „Internationale Finanzierung“, Teil II fhS-prints 3/2008 fhS-prints Sonderheft Mirko Pfaff „Entwicklung strukturierter Tagungsband FEM-Modelle und deren beispielhafte „Tag der Forschung 2008“ Anwendung auf eine fahrzeugtechnische Baugruppe“ 2
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Seite 9 und 10: Promovieren mit FH-Abschluss? Absol
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Seite 13 und 14: Englisch gehalten. Im dritten Semes
Seite 15 und 16: zum Beispiel Mieten und Preise für
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Seite 21 und 22: Campus Handwerkskammer Südthüring
Seite 23: „Kompetenz und Leistungsbereitsch
Seite 27: Die Spielzeit 2009/2010 steht ganz

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