Campus - Fachhochschule Schmalkalden

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Köpfe von links: Ralf Luther, Siegbert Lapp, Marina Heller, Hans-Joachim Bauer, Prof. Dr. Elmar Heinemann, Prof. Dr. Reiner Dudziak, Wolfgang Groß Schmalkalder Studierende gewinnen 3. Preis im Wettbewerb „Miteinander studieren in Thüringen“ Ellen Haustein und Elfi Bihler studieren im Masterstudiengang „International Business and Economics“ an der Fachhochschule Schmalkalden. Für ihr Projekt „Thüringen Kennenlernen – Masterprogramm 2007“ wurden sie von Kultusminister Bernward Müller mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Ziel war es, ihren ausländischen Mitstudenten mit Schmalkalden und Thüringen vertraut zu machen. „Keiner der Studierenden konnte anfangs deutsch sprechen“, erinnert sich Ellen Haustein. Zusammen organisierten sie verschiedene Ausflüge nach Erfurt, Weimar, Eisenach und Meiningen – wanderten sogar über den Rennsteig. „Uns ging es hierbei nicht darum, die gesamte Reise eigenständig zu organisieren, sondern vielmehr Tipps bei der Auswahl des Ausflugszieles, Hilfestellungen bei den Buchungen zu geben und die Studenten vor Ort zu begleiten. Bei den Exkursionen sollten die Studierenden Land und Leute in Thüringen fhS-Journal 1/09 Neu berufener Hochschulrat hat sich konstituiert Zu Beginn des Wintersemesters 2008/2009 hat sich der neu beru- fene Hochschulrat der Fachhochschule Schmalkalden konstituiert. Zum Vorsitzenden wurde der bisherige Kuratoriumsvorsitzende Dr. h. c. Hans- Joachim Bauer, Präsident des Thüringer Oberlandesgerichts a. D. gewählt. Stellvertretende Vorsitzende wurde Marina Heller, Vorstandsvorsitzende der Rhön-Rennsteig-Sparkasse. Dem Hochschulrat gehören als Mitglieder an Prof. Dr. Reiner Dudziak, ehemaliger Rektor der Hochschule Bochum; Siegbert Lapp, Vorstand der Lapp Holding AG Stuttgart; Wolfgang Groß, Vorsitzender der Fördergesellschaft der Fachhochschule Schmalkalden sowie Ralf Luther, Landrat des Landkreises Schmalkalden-Meiningen. kennen lernen und sich mit einem Teil der deutschen Geschichte auseinandersetzen. Hierbei wurden auch viele Begriffe und Redewendungen der deutschen Sprache vermittelt. Der Masterstudiengang „International Business and Economics“ an der FH Schmalkalden ist international ausgerichtet: Der Jahrgang von Elfi Bihler und Ellen Haustein besteht aus 27 Studierenden, darunter sind fünf deutsche Studierende. Das Besondere an diesem Studiengang ist die Vielfalt der Nationen, denen die Studierenden angehören: So lernen Studierende aus Mexiko, der Ukraine, Schottland, Kanada, El Salvador, Spanien, Italien, der Türkei, Russ- land, der Republik Moldau, Turkmenistan und Kirgisien zusammen in einer Gruppe. Ein Großteil der ausländischen Studierenden war zuvor noch nie in Deutschland gewesen. „Die ausländischen Studierenden waren dankbar für das Programm“, erzählen die beiden deutschen Studentinnen. Der Hochschulrat ist ein neues Gremium an den Thüringer Hochschulen, der das bisherige Kuratorium ablöst, wobei der Hochschulrat über mehr Kompetenzen verfügt. Aufgaben, die traditionell nur dem akademischen Senat vorbehalten waren, gehen nun mit auf den Hochschulrat über wie beispielsweise die Wahl des Rektors bzw. Präsidenten. Ziel ist es, externen Sachverstand in grundlegende Entscheidungen der Hochschule einfließen zu lassen. So wird der Hochschulrat im Wesentlichen eine Beratungs- und Kontrollfunktion innerhalb der Hochschule einnehmen. ih So haben diese Aktionen dazu beigetragen, dass sie sich mittlerweile ein Team nennen und gern Zeit miteinander verbringen. „Die interkulturelle Kompetenz jedes Einzelnen wird durch diesen Zusammenhalt der Gruppe gestärkt, insbesondere weil sich die Gruppe aus so vielen unterschiedlichen Nationalitäten zusammensetzt“, so Elfi Bihler. ih Zwei engagierte Studentinnen: Elfi Bihler (links) und Ellen Haustein
Unseren Alumni auf der Spur: Wirtschaftsprofessor in den USA In der Serie „Unseren Alumni auf der Spur“ stellt das fhS-Journal Absolventen der FH Schmalkalden vor und berichtet über ihren Berufseinstieg und die Zeit nach ihrem Studium. In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen Daniel Rottig vor, der bis 2001 Betriebswirtschaftslehre studierte und seit September 2008 Professor für Strategy and International Business an der amerikanischen California State University in Long Beach ist. Zum Wintersemester 1997 immatrikulierte sich Daniel Rottig im Studiengang Betriebswirtschaftslehre in der Fakultät Wirtschaftswissenschaften der FH Schmalkalden. Seine Abiturdurchschnittsnote von 1,0 gab ihm den nötigen Ansporn, sein Studium mit den Schwerpunktfächern Internationale Wirtschaftsbeziehungen, Finanzmanage- ment und Marketing im Jahre 2001 ebenfalls mit der Traumnote von 1,0 abzuschließen: Ein Kunststück, das nach ihm keinem anderen Studenten gelungen ist. Seine Diplomarbeit über „Mergers, Acquisitions and Shareholder Value“ schrieb er unter der Betreuung von Prof. Dr. Peter Schuster in englischer Sprache mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) an der University of Nevada in Las Vegas, einer Partneruniversität der Fakultät Wirtschaftswissenschaften. Zwischen 1998 und 2001 sorgte Daniel Rottig als Vorsitzender für die aktivsten Jahre der Studentischen Unternehmensberatung Schmalkalden (stubs). Nach dem erfolgreichen Abschluss seines Studiums an der FH Schmalkalden unternahm er einen kurzen Ausflug in die Praxis, unter anderem zu Merril Lynch nach Los Angeles und zur ING Group in Frankfurt und Berlin. 2002 nahm er ein MBA-Studium an der Southeast Missouri State University (SEMO) in Cape Girardeau, Missouri, auf. Diese Universität ist eine der insgesamt 19 USamerikanischen Partneruniversitäten der Fakultät Wirtschaftswissenschaften, an denen Schmalkalder Wirtschaftsstudenten die Studiengebühren erlassen werden. Die Kontakte zur SEMO entstanden über den US-Professor Dr. Peter Gordon, der seit dem Jahr 2000 regelmäßig während der International Summer School Schmalkalden (ISSS) lehrt. Daniel Rottig arbeitete an der SEMO zwei Jahre lang als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und schloss im Jahre 2004 sein Masterstudium als Jahrgangsbester von insgesamt 250 Absolventen ab. Hervorragende Angebote von US-Unternehmen schlug er aus und setzte stattdessen seine wissenschaftliche Karriere mit einem Promotionsstudium an der renommierten Florida Atlantic University in Boca Raton fort. Dort arbeitete er vier Jahre lang als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und wurde schließlich mit einer Arbeit über „Institutional Distance, Social Capital, and the Performance of Foreign Acquisitions in the United States“ im Frühjahr 2008 promoviert. Während seiner insgesamt sechsjährigen Zeit als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an zwei amerikanischen Universitäten führte Daniel Rottig ein überaus produktives akademisches Leben. Er erhielt diverse Reisestipendien zu wissenschaftlichen Konferenzen und veröffentlichte über 40 Aufsätze, zum Teil in Zeitschriften höchsten Renommées. Er erhielt zahlreiche Preise, unter denen folgende besonders hervorzuheben sind: 2006 wurde er mit dem „Best Paper Award“ der Academy of International Business für einen Aufsatz ausgezeichnet, der sich an seine Diplomarbeit anlehnte und das „Management of International Mergers Köpfe and Aquisitions“ untersuchte. Im Jahr darauf erhielt er nicht nur zum zweiten Mal den „Best Paper Award“, sondern auch den „Best Reviewer Award“ für die beste Gutachtertätigkeit. Der erst 32-jährige ist Mitglied in acht „scientific communities“ und Präsident eines Doktorandenkonsortiums. Nach dem Abschluss seiner Promotion boten ihm mehrere US-Universitäten eine Professur an, so dass er die „Qual der Wahl“ hatte und sich schließlich für Kalifornien entschied. Die Fachhochschule Schmalkalden ebnete nicht nur seinen Weg zu bemerkenswertem beruflichem Erfolg, sondern auch zu privatem Glück: Vor wenigen Monaten machte Daniel Rottig Urlaub in Schmalkalden, um auf Schloss Wilhelmsburg seine langjährige Freundin Anja zu heiraten, die ihn in die USA begleitet hatte und selbst höhere akademische Weihen in den Bereichen der Kunst und der fernöstlichen Medizin erhalten hat. Beide lernten sich im Oktober 1997 an ihrem ersten Vorlesungstag kennen, als sie sich in einer Orientierungsveranstaltung - zufällig ausgewählt - untereinander vorstellen sollten. Bleibt zu hoffen, dass ihr Heimat- und Studienort Schmalkalden auch in Zukunft die eine oder andere Reise wert ist. Vielleicht sehen wir Daniel Rottig bald als „amerikanischen“ Gastprofessor zur International Summer School Schmalkalden (ISSS), die Daniel Rottig bereits als Student und als ISSS- TeamMitglied erlebt hat. rr
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Seite 11 und 12: mit einer »guten« Abschlussarbeit
Seite 13 und 14: Englisch gehalten. Im dritten Semes
Seite 15 und 16: zum Beispiel Mieten und Preise für
Seite 17 und 18: Datenschutzrechte garantiert und un
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Seite 21 und 22: Campus Handwerkskammer Südthüring
Seite 23 und 24: „Kompetenz und Leistungsbereitsch
Seite 25 und 26: Schmalkalder Absolventenerinnerunge
Seite 27: Die Spielzeit 2009/2010 steht ganz

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