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Campus - Fachhochschule Schmalkalden

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22<br />

<strong>Campus</strong><br />

Semesterticket für alle<br />

Thüringer Hochschulen<br />

Bereits acht von elf Hochschulen in<br />

Thüringen nutzen bereits das Semesterticket.<br />

Die Studierenden der <strong>Fachhochschule</strong><br />

<strong>Schmalkalden</strong> lehnten das Ticket<br />

in der Urabstimmung ab. Dennoch hat<br />

der Verwaltungsrat des Studentenwerks<br />

im Rahmen des Solidarmodells<br />

die Einführung auch für <strong>Schmalkalden</strong><br />

beschlossen.<br />

Ab dem Sommersemester 2009 soll das<br />

Semesterticket Thüringen in allen Zü-<br />

Das fhS-Journal hat sich unter den Studierenden umgehört und einige Stimmen eingefangen:<br />

Stephan Jauch, Elektrotechnik, JA „Trotz Autofahrer finde ich<br />

das Angebot des Semestertickets sehr gut und würde es bei diesem<br />

Schnäppchenpreis in Zukunft nutzen. Die Bahn wäre zu dem Preis eine<br />

Alternative zu dem Auto, da es durch das Ticket eine enorme finanzielle<br />

Einsparung für den Studentengeltbeutel ist.“<br />

Steven Werner, Wirtschaftsinformatik, JA „Da ich durch das<br />

BAföG meinen Wohnheimsplatz bezahle, kann ich kein Auto finanzieren<br />

und bin somit auf die Bahn angewiesen. Durch das Semesterticket hätte<br />

ich eine weitere Kosteneinsparung. Außerdem denke ich, dass sogar<br />

Autofahrer mit dem Besuch bspw. eines Weihnachtsmarktes die rund<br />

25 Euro leicht mit der ein oder anderen Zugfahrt gut gemacht hätten.“<br />

3D-<strong>Campus</strong> auf Google Earth<br />

Eben mal schnell in New York und in<br />

der nächsten Minute in Paris am Eiffelturm<br />

vorbeischauen. Nahezu jeder kennt<br />

Google Earth. Informatikstudentin Sabine<br />

Bischoff gestaltete einen 3D-<strong>Campus</strong><br />

für Google Earth.<br />

Seit einiger Zeit gibt es die Möglichkeit,<br />

sich Orte in der 3D-Perspektive anzuschauen.<br />

Gebäude sind inzwischen<br />

ganz nah zu sehen:<br />

Der Internetnutzer kann sich virtuell vor<br />

das Gebäude stellen und auch die Eingänge<br />

und Fassaden näher betrachten.<br />

fhS-Journal 1/09<br />

gen der Deutschen Bahn Regio in der<br />

2. Klasse gelten. Mit einem einmaligen<br />

Beitrag, den alle Studierenden pro Semester<br />

entrichten, kann das Thüringer<br />

Streckennetz der DB Regio sechs Monate<br />

lang genutzt werden. Für die Studierenden<br />

der <strong>Fachhochschule</strong> <strong>Schmalkalden</strong><br />

steigt damit der Semesterbeitrag<br />

des Studentenwerkes ab dem Sommersemester<br />

2009 auf 64,90 Euro.<br />

Der Studierendenrat informierte in ei-<br />

Es existiert bereits eine Vielzahl von 3D-<br />

Modellen, die Nutzer aus der ganzen<br />

Welt erstellt haben. Zu finden sind diese<br />

in den Galerien von Google Earth.<br />

www.sketchup.google.de/3dwh<br />

Google Earth und Google Maps basieren<br />

auf Satellitenbildern. Mit Hilfe<br />

dieses Kartenmaterials können Internetnutzer<br />

die ganze Welt von zu Hause<br />

aus anschauen, den Urlaubsort checken<br />

oder einfach nur die nächste Autostrecke<br />

planen. Um Google Earth weiter<br />

auszubauen und für den Nutzer interessanter<br />

zu gestalten, bietet Google das<br />

3D-Modellierungswerkzeug „Google<br />

SketchUp“ an.<br />

Die Informatikstudentin Sabine Bischoff<br />

rekonstruierte unter Anleitung von Prof.<br />

Dr. Ralf Böse die Gebäude der <strong>Fachhochschule</strong><br />

<strong>Schmalkalden</strong> im Fotorealismus<br />

nach. Hierbei wurde zunächst das<br />

jeweilige Gebäude mit der Software in<br />

ner Vollversammlung über das Ticket<br />

und beantwortete die Fragen der anwesenden<br />

Studierenden. Hierbei wurden<br />

bereits einige Vor- und Nachteile<br />

des für <strong>Schmalkalden</strong> angebotenen<br />

Bahntickets deutlich.<br />

In einer schriftlichen Wahl hatten die<br />

Studierenden die Möglichkeit, über das<br />

Semesterticket abzustimmen: 52 Prozent<br />

der Studierenden stimmten gegen<br />

und 48 Prozent für das Ticket.<br />

Hella Eigenbrod, Maschinenbau, NEIN „Da ich aus Hessen<br />

(Bad Hersfeld) komme, lohnt sich für mich das Ticket nicht, da<br />

nutze ich lieber mein Auto und bin schneller zu Hause ohne die<br />

lästigen Wartereien am Bahnhof.“<br />

Patricia Gäbler, Wirtschaft, NEIN „Aufgrund der schlechten<br />

Zugverbindung habe ich mich gegen ein Thüringenticket zur Nutzung<br />

der Deutschen Bahn entschlossen. Ich habe mich zu Studienbeginn<br />

für den Bus entschieden, da er mir eine zeitlich größere<br />

Flexibilität und eine finanzielle Ersparnis gegenüber der Bahn<br />

einräumt. Wenn man z.B. Shoppen gehen möchte, kann man immer<br />

noch die Gruppentickets der Bahn nutzen.“<br />

der passenden Größe erstellt und mit<br />

den „echten“ Texturen belegt. Der Begriff<br />

„Textur“ kommt aus der Computergraphik<br />

und ist im weitesten Sinne<br />

ein Bild. Texturen geben dem eigentlichen<br />

Objekt den letzen Schliff und lassen<br />

es unverwechselbar aussehen.<br />

Sabine Bischoff nutzte die Original Texturen<br />

der Hochschulgebäude. Hierfür<br />

hat sie auf dem <strong>Campus</strong> die notwendigen<br />

Details digital fotografiert: das<br />

rote Backsteinmuster der alten Gebäude<br />

oder die Glasfront des neuen<br />

Hörsaalgebäudes. Nach kleinen Verarbeitungsschritten<br />

erstellte sie Ihre persönliche<br />

Textur und trug diese auf die<br />

Rohmodelle der Gebäude auf. Google<br />

SketchUp bietet bereits eine breite Palette<br />

an Texturen, die aber nicht den<br />

Originalfassaden der FH-Gebäude entsprechen.<br />

Erst durch die erstellte Textur<br />

wird der <strong>Campus</strong> detailgetreu abgebildet.<br />

nst

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