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Untersuchung der Validität verschiedener Laktatschwellenkonzepte ...

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42Lag in einem Fall die ermittelte Belastungsintensität von zwei verschiedenenLaktatschwellen unter 0.3 km/h, so wurde nur ein konstanter Dauerlauf mitSchwellenintensität durchgeführt.II.2.3<strong>Untersuchung</strong>sablaufZunächst wurde von den Probanden eines <strong>der</strong> drei Testprotokolle <strong>der</strong> KategorieA in randomisierter Reihenfolge absolviert, um einen Reihenfolgeeffekt auszuschließen.Nach <strong>der</strong> Bestimmung <strong>der</strong> jeweiligen Laktatschwelle(n) erfolgte imzeitlichen Abstand von 1-3 Tagen ein Dauerlauf mit konstanter Schwellengeschwindigkeit(Test <strong>der</strong> Kategorie B) zur Beobachtung <strong>der</strong> Laktatkinetik. DieseTestabfolge wurde solange wie<strong>der</strong>holt, bis alle Tests <strong>der</strong> Kategorie A absolviertund die so ermittelten Schwellengeschwindigkeiten mittels konstanter Dauerbelastungüberprüft waren. Für den Fall, dass die Intensitätsdifferenz zwischenzwei Schwellengeschwindigkeiten innerhalb des im vorangegangen Abschnittbeschriebenen Diskriminierungskriteriums lag, wurde auf zwei separate Dauerläufeverzichtet und mit dem nächsten Test <strong>der</strong> Kategorie A fortgefahren.Reichten diese Dauerläufe zur Ermittlung des maxLass nicht aus, wurden nochzusätzliche Dauerbelastungen mit abgestufter Intensität (± 0.3 km/h) durchgeführt.Ergänzend hierzu muss angemerkt werden, dass im ursprünglich angelegtenStudiendesign nur vier <strong>Laktatschwellenkonzepte</strong> („Dickhuth-Schwelle“, „IAS“,„4-mmol/l-Schwelle“ und „Laktatsenkenmodell“) <strong>der</strong> Validitätsprüfung unterzogenwurden. Drei weitere Schwellenmodelle („Simon-Schwelle“, „Dmax“ und„Dmax mod “) wurden nachträglich in die Validierungsuntersuchung integriert.Dies erfolgte jedoch nach Abschluss <strong>der</strong> Testreihe. Somit reduzierten sich diezur Auswertung in Frage kommenden Dauerläufe mit Schwellengeschwindigkeit<strong>der</strong> drei letztgenannten Modelle auf diejenigen Dauerbelastungen, die bereitswährend <strong>der</strong> <strong>Untersuchung</strong>sreihe absolviert wurden. Diesbezüglich wurden fürdiese Modelle nur die Dauerläufe berücksichtigt, <strong>der</strong>en Belastungsintensität ineinem Intensitätsspektrum von ≤ 0.1 km/h zur ermittelten Schwellengeschwindigkeitvariierte.

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