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Ausgabe 4 - Stein Keramik

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SKS Messen 2011<br />

SKS<br />

sksextra<br />

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Info-Serviceziffer [41108]<br />

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STEIN.KERAMIK.SANITÄR<br />

4 .2011<br />

30<br />

Information für „Leben plus Komfort<br />

x<br />

Innovationspreis Wohnungswirtschaft<br />

sksextra<br />

Der Stone+more Award ist eine gemeinsame Initiative des Bundesverbands Deutscher <strong>Stein</strong>metze, des Deutschen Naturwerkstein-Verbands<br />

und des Fachverbands Fliesen und Naturstein, und wurde in drei verschiedenen Kategorien vergeben, ergänzt<br />

durch einen Publikumspreis. Details zu den Wettbewerbsteilnehmern gibt es online unter www.stone-more.com. Beim Student<br />

Day nutzten Studierende von Architekturhochschulen die Gelegenheit, Diskussionen beim „Baumeister Architektur Quartett“<br />

zu verfolgen und beim Vortrag des Schweizer Stararchitekten Max Dudler, Gewinner des Deutschen Naturstein-Preises 2011,<br />

Anregungen für das eigene künftige Bauschaffen zu bekommen.<br />

Die Stone+tec Nürnberg wird von der NürnbergMesse veranstaltet und ideell getragen vom Deutschen Naturwerkstein-Verband,<br />

dem Bundesverband Deutscher <strong>Stein</strong>metze, der Fachabteilung Natursteinmaschinen im Fachverband Bau- und Baustoffmaschinen<br />

des VDMA, der Fachgruppe Diamantsägen und Diamantbohrer im Verband Deutscher Schleifmittelwerke sowie weiterer<br />

Verbände der Natursteinwirtschaft. International wird die Fachmesse unterstützt vom italienischen Maschinenherstellerverband<br />

Confindustria Marmomacchine.<br />

Naturstein-Preis für Max Dudler<br />

Alle zwei Jahre vergibt der Deutsche<br />

Naturwerkstein-Verband e.V. (DNV) in<br />

Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher<br />

Architekten (BDA)den mit insgesamt<br />

30 000 Euro dotierten Deutschen Naturstein-<br />

Preis. In diesem Jahr wurde er erstmals europaweit<br />

ausgeschrieben und erhielt den Untertitel<br />

„European Architecture+ Stone“.<br />

Aus den fast 90 eingereichten Projekten,<br />

davon 20 aus dem europäischen Ausland, wählte<br />

die Jury zwölf Baukonzepte aus, die beispielhaft<br />

für eine hohe architektonische Qualität, eine<br />

energetische Optimierung und eine wirtschaftliche Konstruktion stehen. Preisträger war<br />

diesmal Max Dudler und der von ihm geplante Neubau der Jacob-und-Wilhelm-Grimm-<br />

Bibliothek in Berlin. Die Jury war sich einig, dass dieser Neubau durch seine körperliche<br />

Präsenz im Stadtraum besticht. Die Kubatur des Gebäudes werde wohltuend strukturiert,<br />

geschichtet und gegliedert: Der Bau mit seiner Wucht und zugleich Feingliedrigkeit werde<br />

nicht zuletzt durch die differenzierte Fassade aus Naturstein veredelt, heißt es weiter. Die Fassadenstützen des<br />

Baus sind aus in gelblich gebändertem Jurakalkstein gefertigt, der im Farbton mit den Gebäuden des zentralen<br />

Bereiches von Berlin korrespondiert.<br />

Deutsche Natursteine:<br />

Naturstein-Preis für Max Dudler<br />

Konstante Nachfrage dank guter Konjunktur<br />

Nachdem sich die Finanzkrise in 2008 und 2009 auch negativ auf die<br />

Baubranche auswirkte, konnte in 2010 wieder ein deutlicher Aufschwung<br />

verzeichnet werden.<br />

Das ifo-institut rechnet in einer kurzfristigen<br />

Perspektive bis 2014 mit einem Anstieg des<br />

Bauvolumens von insgesamt real +2,6 Prozent<br />

gegenüber 2010. Dabei haben sich die jährlichen Wachstumsraten<br />

mit +0,5 bis +0,9 Prozent deutlich gegenüber<br />

dem Zuwachs von 2010 (+1,8 Prozent) abgeschwächt.<br />

Erfreulich dürfte sich dabei der Wohnungsbau mit<br />

einem Anstieg von real +5,6 Prozent von 2010 bis 2014<br />

entwickeln. Auch im Wirtschaftshochbau ist nach dem<br />

krisenbedingten Rückgang in 2009 und 2010 wieder<br />

von einem Wachstum von insgesamt +4,8 Prozent<br />

auszugehen. Der öffentliche Hochbau entwickelt sich<br />

nach dem Auslaufen der Konjunkturpakete hingegen bis<br />

Deutsche Natursteine: Konstante Nachfrage dank guter Konjunktur Feuchtwanger Fachmesse erstmals mit „F“<br />

einschließlich 2014 schwach.Vor diesem Hintergrund<br />

registrierte auch der Deutsche Naturwerkstein-Verband<br />

e.V. (DNV) eine überwiegend konstante Nachfrage<br />

an Natursteinen in Deutschland. Zuwächse sind<br />

im gehobenen Wohnungsbau sowie im Garten und<br />

Landschaftsbau zu verzeichnen. Das zunehmende<br />

ökologische Bewusstsein in der Bevölkerung und die<br />

Diskussion über die Nachhaltigkeit von Bauwerken in<br />

der Architektur haben den Naturstein wieder in den<br />

Fokus gerückt und die Nachfrage nach heimischen<br />

Natursteinen gestärkt, was auch eine vom Verband in<br />

Auftrag gegebene Nachhaltigkeitsstudie bestätigt (SKS<br />

berichtete ausführlich in <strong>Ausgabe</strong> 4. 2010 ).<br />

Adressen und mehr Informationen ab Seite 38<br />

xMessen<br />

2011<br />

Estrich, Parkett, Fliese:<br />

Feuchtwanger Fachmesse erstmals mit „F“<br />

Auch wenn auf dem Veranstaltungsgelände nicht viel davon zu sehen<br />

war, der Name der diesjährigen, auf den Fußbodenbau spezialisierten<br />

Messe in Feuchtwangen Ende Juni 2011 wurde mit dem Anhängsel „F“<br />

für „Fliese“ ergänzt.<br />

Das aber war eigentlich schon alles, was die<br />

von den Veranstaltern, der Bayerischen<br />

Bauakademie, als „Fach- und Kontaktmesse<br />

EPF EstrichParkettFliese“ mit dieser Produktgattung<br />

in Verbindung brachte. Abgesehen von der fast vollständig<br />

angetretenen Riege der deutschen Bauchemie-<br />

Hersteller übten sich die Hersteller keramischer Fliesen<br />

in vornehmer Zurückhaltung, eine Disziplin, die man<br />

in der Vergangenheit selbst auf den großen Baumessen<br />

immer wieder gern pflegte. Einzig die Deutsche<br />

<strong>Stein</strong>zeug <strong>Keramik</strong> GmbH mit ihrer Marke Agrob<br />

Buchtal glaubte an das Gute in dieser Messe, die immerhin<br />

fast 4 000 Besucher aus den Berufsgruppen<br />

„Bodenleger“ im weitesten Sinne ins mittelfränkische<br />

Feuchtwangen im Landkreis Ansbach lockte. Und dazu<br />

gehören ohne Zweifel auch die Fliesenleger, zumal sich<br />

der Fachverband Fliesen und Naturstein e.V. mitsamt<br />

seiner Landesfachgruppe Fliesen und Naturstein in<br />

Bayern tatkräftig engagierte.<br />

Information für „Leben plus Komfort<br />

Mit dem demografischen Wandel verändern sich auch die Anforderungen<br />

an das zukünftige Bauen und Wohnen. Darüber will<br />

die Fachmesse „Leben plus Komfort“ informieren, die vom 10.<br />

bis 14. Januar 2012 eine Informationsplattform für den Wachstumsmarkt<br />

GenerationPlus bietet. Nach der Premiere im Jahr 2010 veranstaltet die Messe<br />

Essen gemeinsam mit dem ideellen Träger, der GGT Deutsche Gesellschaft<br />

für Gerontotechnik, eine Neuauflage dieser Veranstaltung. Die Resonanz<br />

der ersten <strong>Ausgabe</strong> bestätigte, so die Veranstalter, den Informationsbedarf.<br />

So hätten inzwischen bereits zahlreiche Unternehmen eine Präsentationsfläche<br />

gebucht. Dazu zählen unter anderem Firmen wie Keramag, Gira,<br />

Hewi, Hiro Lift, Kaldewei oder die TECE GmbH. Die „Messe in der<br />

Messe“ soll nicht nur sensibilisieren, sondern Investoren, Bauträger und<br />

Auftraggeber des gesamten Marktes der Haus- und Gebäudetechnik sowie<br />

der Wohnungswirtschaft vernetzen. Foren zu den Themen „Architektur<br />

und Technik“, „Markt und Kommunikation“, „Pflege und Komfort“<br />

sowie „Immobilientag im Wandel“ ergänzen die Veranstaltung. „Leben<br />

plus Komfort“ findet parallel zur Baufachmesse DEUBAU in Halle 5 statt.<br />

Innovationspreis Wohnungswirtschaft<br />

Erstmals anlässlich der DEUBAU 2012 wird der „Innovationspreis Wohnungswirtschaft<br />

2012“ verliehen. Ausgezeichnet werden sollen innovative<br />

Bauprodukte, -elemente und -systeme, die speziell auf die Bedürfnisse<br />

der Wohnungswirtschaft ausgelegt sind und die es ermöglichen, den<br />

Bauprozess in seiner Gesamtheit zu verschlanken. Ausgeschrieben<br />

wurde der Wettbewerb vom StrategieForum Bauen (SFB) und der Messe<br />

Essen in Zusammenarbeit mit der Baudialog GmbH, Linz am Rhein,<br />

um neue, wohnungswirtschaftlich-orientierte Ideen zu fördern und die<br />

am Bauprozess beteiligten Akteure in ihrer Zusammenarbeit zu stärken.<br />

Teilnahmeberechtigt sind Hersteller von Bauprodukten, Bauelementen<br />

und Bausystemen sowie deren Verarbeiter. Die Bewerbungsfrist des<br />

Wettbewerbs läuft bis zum 15. Oktober 2011. Die Adresse für die Bewerbungsunterlagen<br />

steht auf unserer Serviceseite.<br />

Anzeige Deutsche <strong>Stein</strong>zeug „Gebietsleiter“<br />

Messeleiter Wolfgang Bux gab sich denn auch<br />

keinen Illusionen hin: „Wir waren uns des Risikos bewusst,<br />

dass es ein erstes Herantasten der Aussteller und<br />

Besucher aus dem Fliesenbereich wird. Entsprechend<br />

kann noch nicht von Besucher- und Ausstellererfolgen<br />

in diesem Bereich gesprochen werden“. So dürfte er hinsichtlich<br />

der Integration dieser Zielgruppe noch einiges<br />

an Überzeugungsarbeit für die Zukunft zu leisten haben.<br />

Aber immerhin bleiben ihm dafür bis zur nächsten<br />

Veranstaltung dieser Art noch drei Jahre Zeit. Vielleicht<br />

gibt die Fliesenbranche bis dahin ihre Zurückhaltung<br />

bei öffentlichen Präsentationen auf, vor allem wenn<br />

es um eine Zielgruppe geht, auf die man (zumindest<br />

verbal) so große Stücke setzt. Aber womöglich ist die<br />

Branche auch von der Sorge getrieben, es könnten sich<br />

andere Gewerke für das Verlegen keramischer Fliesen<br />

interessieren. Denn auch das sollte nicht verschwiegen<br />

werden: Laut Messe-Statistik waren unter den insgesamt<br />

4 000 Besuchern lediglich 5,47 Prozent Fliesenleger.<br />

Die keramische Kraft.<br />

Wir sind ein international tätiges Unternehmen der keramischen Industrie und<br />

beschäftigen weltweit ca. 1.400 Mitarbeiter. Unsere Kernkompetenz liegt in der<br />

Herstellung und im Vertrieb von keramischen Belagsmaterialien für den Wohn-<br />

und Objektbereich. Unser Erfolg basiert auf modernster Fertigungstechnologie,<br />

einer hohen Kundenorientierung sowie auf der fachlichen Kompetenz und dem<br />

Engagement unserer Mitarbeiter.<br />

Für unsere Tochtergesellschaft Deutsche <strong>Stein</strong>zeug <strong>Keramik</strong> GmbH suchen wir<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt jeweils einen (w/m)<br />

Gebietsleiter<br />

Schwerpunkt Wohnkeramik<br />

• Bremen/Niedersachsen<br />

• Münsterland/Emsland<br />

Ihre Aufgaben:<br />

• Aktive Neukundenaquise<br />

• Betreuung von Handelskunden<br />

und Verlegebetrieben<br />

• Vermarktung von<br />

Ausstellungskeramik<br />

• Erfüllung der quantitativen<br />

und qualitativen Verkaufsziele<br />

der Gesellschaft<br />

• Erstellung der jährlichen<br />

Umsatz- und Absatzprognose<br />

31<br />

Ihre Qualifikation:<br />

• Erfolgreicher Abschluss einer<br />

kaufmännischen Ausbildung<br />

mit fundiertem keramischen<br />

Hintergrundwissen<br />

• Praxis im Außendienst in einer<br />

ähnlichen Position von Vorteil<br />

• Einsatzbereitschaft, Eigen-<br />

initiative und Teamgeist<br />

• Verhandlungsgeschick, Flexibilität<br />

und Verantwortungsbewusstsein<br />

Neben einem Dienstwagen, der auch privat genutzt werden kann, bieten wir ein<br />

angemessenes Gehalt mit erfolgsorientierter Komponente. Ihr Wohnort liegt<br />

idealerweise innerhalb der jeweiligen Region.<br />

Bitte senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen mit Gehaltsvorstellung<br />

und Eintrittstermin an:<br />

Deutsche <strong>Stein</strong>zeug <strong>Keramik</strong> GmbH<br />

Personalabteilung<br />

Servaisstraße, 53347 Alfter-Witterschlick<br />

sabine.krista@deutsche-steinzeug.de<br />

www.deutsche-steinzeug.de<br />

4 .2011<br />

STEIN.KERAMIK.SANITÄR

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