Ausgabe 4 - Stein Keramik
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Bewegtes Licht<br />
Ein bewegliches Lichtsystem, das<br />
direktes und indirektes Licht kombiniert<br />
und so Spielraum für eine individuelle<br />
Beleuchtung bietet, hat Badausstatter<br />
Schneider für seinen neuen Spiegelschrank<br />
„Capeline“ entwickelt. Die<br />
den oberen Schrankabschluss bildende<br />
Beleuchtungseinheit zur indirekten<br />
Raumausleuchtung lässt sich um 38°<br />
nach vorn neigen und wird so zur<br />
Spiegelbeleuchtung für Make-up und<br />
Rasur. Der Spiegelschrank ist sowohl<br />
für die klassische Wandmontage als<br />
auch für den Wandeinbau mit sauberem<br />
Abschluss geeignet. Es gibt ihn in verschiedenen Breiten zwischen 45 und 130 cm und<br />
wahlweise mit ein, zwei oder drei Türen.<br />
Fugen wie <strong>Keramik</strong><br />
Eine neue, so genannte „keramisierte“<br />
Fugenmasse soll Fliesenfugen hinsichtlich<br />
Beständigkeit, Verarbeitbarkeit und Umweltfreundlichkeit<br />
neue Maßstäbe setzen.<br />
„Fugalite Eco“ sei, so Bauchemiehersteller<br />
Kerakoll, aufgrund seines sehr geringen<br />
Emmissionsverhaltens von der GEV (Gemeinschaft<br />
Emissionskontrollierte Verlegewerkstoffe<br />
e.V.) „EC1 PLUS R“ zertifiziert. Darüber<br />
hinaus wurde es auf Farbechtheit (gemäß<br />
Norm ASTM G155) und bakteriostatische und<br />
Gemeinsam mit dem Architekten Wolfram Wöhr hat der Bauelemente-Hersteller Kemmlit<br />
ein neues Trennwandsystem entwickelt, das dank seiner Form und seiner Ausstattung inzwischen<br />
bereits Design-Juroren überzeugte (Reddot Design Award 2011). Besonderes Merkmal des<br />
Trennwandsystems mit dem mysteriösen Namen „NiUU“ ist die Griffstange mit integrierter<br />
WC-Verriegelung und elektronischer LED-Besetztanzeige. Das Trennwandsystem ist TÜV<br />
geprüft und GS zertifiziert. Eine spezielle Fußkonstruktion sorgt für reduzierte Bodenfreiheit<br />
und verleiht der Anlage eine schwebende Front. Gefalzte Türblätter mit Echtmetallkanten<br />
verbergen die Anschlagsituation und sorgen für ein glattflächiges Aussehen, das durch unsichtbare<br />
Türbänder noch verstärkt werden<br />
kann. Die individuelle Fertigung des Systems<br />
ermöglicht die Anpassung an vorhandene<br />
Raumsituationen. Eine umfangreiche Auswahl<br />
an Gestaltungselementen bietet die<br />
Möglichkeit, das Trennwandsystem weiter<br />
zu individualisieren und an die örtlichen<br />
Gegebenheiten anzupassen.<br />
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STEIN.KERAMIK.SANITÄR 4 .2011<br />
4 .2011<br />
Info-Serviceziffer [41109] <br />
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fungistatische Wirkung (gemäß Norm EN ISO<br />
846) überprüft. Die neue und umweltschonende<br />
Fugenmasse besteht nach Angaben<br />
des Herstellers aus glasiertem äolitischem<br />
Quarzsand und werde vergleichbar mit der<br />
Oberfläche von Fliesen bei rund 800° Celsius<br />
in einem patentierten Verfahren hergestellt.<br />
Die Fuge wird wie eine Fliese gereinigt, ist<br />
nicht saugfähig und verschmutzt nicht. Die<br />
Fugenmasse eignet sich für Fugenbreiten<br />
bis 20 mm und ist in 20 Farben erhältlich.<br />
Sanitärtrennwand mit LED-Anzeige<br />
Bewegtes Licht<br />
Entspannter Badekomfort<br />
Sauberer Weg ans Ziel<br />
Fugen wie <strong>Keramik</strong><br />
Sanitärtrennwand mit LED-Anzeige<br />
Eckventil mit Feinfilter<br />
Entspannter Badekomfort<br />
Körperform oder lieber Floating? Wer Wannenbäder<br />
bevorzugt, weiß Bequemlichkeit zu schätzen. Jetzt soll<br />
ein neuartiges Rückenprofil für noch mehr Liegekomfort<br />
sorgen. Es ist besonders lang ausgeformt, flacher als andere<br />
Rückenschrägen und bietet somit einen außergewöhnlichen<br />
Liegekomfort, vergleichbar mit einem Liegestuhl. Damit<br />
man dabei auch nicht abgelenkt wird, ist sie bewusst nur<br />
für eine Person konzipiert. Die Wanne „Betteone Relax“<br />
gibt es in drei Größen.<br />
Sauberer Weg ans Ziel<br />
Mehr Sauberkeit im Eingangsbereich soll das neue<br />
Fußmattensystem „Duraway“ gewährleisten. Mit fünf<br />
verschiedenen Ausführungen ist es passend auf normale<br />
bis höchste Belastungen zugeschnitten: Gummi- und<br />
Teppicheinlagen, Bürsten und Kratzleisten ergänzen<br />
sich zu hochwirksamen Schmutzfängern in normal bis<br />
stark frequentierten Innen- und Außenbereichen. Die<br />
unterschiedlichen Material-Einsätze sind sicher eingefasst<br />
in stabile, miteinander verbundene Aluminium-Profile<br />
als Voraussetzung für hohe Reinigungsleistung und<br />
dauerhafter Belastbarkeit. Zwei Metallstärken sowie vier<br />
Profilhöhen stehen zur Auswahl.<br />
Vervollständigt wird das System durch das Rahmenprofil<br />
„Entry“, das sich durch 90-Grad-Drehung<br />
gleich für zwei Fußmatten-Ausführungen eignet. Für<br />
private Eingangsbereiche gibt es schmale Rahmenprofile.<br />
Hier bieten sich Fußmatten in 10 mm Stärke zum<br />
Beispiel in Kombination mit einem Fliesenboden an. Für<br />
Objektplanungen lässt sich das System individuell durch<br />
maßgenaue Zuschnitte des Rahmens anpassen und auch<br />
die Fußmatten können objektbezogen angefertigt werden.<br />
„Duraway“ ist für mechanische Belastungen von bis zu<br />
drei Tonnen geeignet und wirkt trittschallentkoppelnd.<br />
Eckventil mit Feinfilter<br />
Aus dem Wasserhahn kommt nur noch ein Rinnsal?<br />
Häufig sind verschmutzte Rohrleitungen Ursache für ein<br />
Zusetzen der Waschtischarmatur. Hansgrohe bietet jetzt<br />
ein Eckventil mit Feinfilter an. Der feinmaschige Filter im<br />
Innern schützt die angeschlossenen Waschtischmischer<br />
vor Schmutzeinspülungen. Der Filter selbst kann jederzeit<br />
entnommen und gereinigt werden. Bei allen Elektronik-<br />
Waschtischmischern der Marken Axor und Hansgrohe sind<br />
diese Eckventile mit Feinfilter künftig im Lieferumfang<br />
enthalten. Für die hochwertigen Armaturen, die häufig<br />
im öffentlichen Bereich zum Einsatz kommen, ergibt sich<br />
so ein zusätzlicher Schutz für eine lange Lebensdauer.<br />
Fotos: siehe Hersteller<br />
Konzepte für flachen Duschkomfort<br />
Frischer Duft für Urinale<br />
Anzeige Dural „Design für alle Cersaie 2011“<br />
Konzepte für flachen Duschkomfort<br />
Mit nur 25 mm Höhe für den Duschboden und nur 75 mm Kompletthöhe<br />
inklusive Ablaufsiphon bieten sich diese neuen Bodenelemente speziell für<br />
Badrenovierungen im privaten Wohnungsbau und im Objektbereich an. So<br />
können auch nachträglich bodengleiche Duschen<br />
ohne großen Aufwand entstehen. Grumbach bietet<br />
die Elemente sowohl mit dezentralem als auch<br />
mit zentralem Ablauf in den Größen 90x90 cm<br />
und 120x120 cm an. Darüber hinaus gibt es die<br />
Duschböden mit abgeschrägter beziehungsweise<br />
mit abgerundeter Ecke. Die FCKW-freien PUR-<br />
Modelle sind direkt befliesbar und wegen ihrer<br />
hohen Punktbelastbarkeit auch für Rollstuhlfahrer<br />
geeignet.<br />
Soll die Dusche in eine Raumecke kommen,<br />
lassen sich die flachen Duschbodenelemente mit<br />
neuen Eck-Installationselementen aus PUR kombinieren.<br />
Die zweiteilige, raumhohe Lösung macht das<br />
Anbringen von Armaturen im Eckbereich einfach.<br />
Zwei große Revisionsöffnungen bieten leichten<br />
Zugang zur Wasser- und Abwasserinstallation.<br />
Leitungen müssen<br />
nicht mehr mühsam<br />
durch Einschlitzen in<br />
der Wand verlegt werden.<br />
Frischer Duft für Urinale<br />
Jeder Betreiber von Toilettenräumen in Gastronomie, Sportund<br />
Freizeitstätten, Unternehmen, Bahnhöfen, Flughäfen und<br />
Autobahnraststätten kennt das Problem des eher abschreckenden<br />
Raumklimas. Geruchssteine, die in Plastiksiebe eingelegt oder in<br />
kleinen Körben in die Urinale eingehängt werden, schaffen kaum<br />
Abhilfe und sind zudem ökologisch bedenklich und bei Nutzern und<br />
Personal sehr unbeliebt.<br />
Eine Problemlösung soll jetzt „KeraFresh“ liefern. Es handelt<br />
sich um ein Frischesystem, das von außen unsichtbar in die Spülkammer<br />
von Urinalen integriert<br />
wird. Dort platzierte Hygiene-<br />
Sticks sorgen dafür, dass mit<br />
jeder Spülung etwas Duftstoff<br />
in das Urinal abfließt und eine<br />
reinigende Schaumbildung<br />
bewirkt. Die Nachrüstung<br />
der Sticks erfolgt sauber und<br />
hygienisch, also ohne Kontakt<br />
zu den Urinal-Innenbecken,<br />
indem ein Edelstahldeckel an<br />
der Oberseite der Spülkammer<br />
geöffnet wird. Eine diebstahlsichere<br />
Technik mir einem<br />
Spezialschlüssel verhindert<br />
unbefugte Zugriffe.<br />
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STEIN.KERAMIK.SANITÄR