Ausgabe 4 - Stein Keramik
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MarktunternehMen<br />
MarktunternehMen<br />
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STEIN.KERAMIK.SANITÄR 4 .2011<br />
4 .2011<br />
44<br />
und<br />
Notizblock: Notizblock:<br />
mostatventile ein entsprechendes Produktlabelling<br />
zur Verfügung. Klassifizierungskriterien des „TELL<br />
- Thermostatic Efficiency Label“ sind der Wassertemperatureinfluss,<br />
Hysterese und Schließzeit sowie der<br />
Differenzdruckeinfluss. Unternehmen der Branche<br />
wie Danfoss, Heimeier, Oventrop und Rossweiner<br />
haben danach bereits Produkte registrieren lassen.<br />
Mit Einstufungen in der „Effizienzklasse A“ belegen<br />
diese Hersteller, dass moderne Heizkörperthermostatventile<br />
einen Beitrag zum energieschonenden<br />
Betrieb einer Heizungsanlage leisten können.<br />
Kapitalerhöhung bei Uzin Utz<br />
Die Uzin Utz AG, Ulm, hat nach Ablauf der Bezugsfrist<br />
am 18. Juli 2011 das Ergebnis der vorgenommenen<br />
Zeichnungen im Rahmen der derzeit laufenden<br />
Kapitalerhöhung veröffentlicht. Danach wird das<br />
Unternehmen 776 048 neue Aktien zu einem Bezugspreis<br />
von 20 Euro (Nennwert: 3,00 Euro) an den<br />
bestehenden Aktionärskreis ausgeben. Damit beläuft<br />
sich der Bruttoemissionserlös auf rund 15,5 Mio.<br />
Euro. Das Grundkapital erhöht sich von 12,8 Mio. auf<br />
15,1 Mio. Euro und ist nun in 5 044 319 Stückaktien<br />
eingeteilt. Aufgrund der hohen Nachfrage im Rahmen<br />
des eigentlichen Bezugsrechts (ca. 82 Prozent<br />
Bezugsleistung) sowie des Überbezugs können nicht<br />
allen Aktionären sämtliche von ihnen zusätzlich im<br />
Überbezug gewünschten Aktien zugeteilt werden,<br />
weshalb eine Repartierung vorgenommen wird. Der<br />
Zulassungsbeschluss von der Frankfurter Börse<br />
erfolgte zum 28. Juli.<br />
Spanische Fliesenmesse optimistisch<br />
Nur vier Wochen nach Beginn der Werbekampagne<br />
und der Öffnung für Reservierungen für Cevisama<br />
2012 in Valencia (vom 7. bis 10. Februar 2012), der<br />
spanischen Messe für Architekturkeramik, Bad- und<br />
Küchenausstattung, Naturstein und Rohmaterialien,<br />
melden die Veranstalter bereits eine Belegung von<br />
60 Prozent der im letzten Jahr belegten Fläche.<br />
Wie es heißt, bauen neben vielen wiederkehrenden<br />
Firmen die großen der Branche ihre Präsenz noch<br />
weiter aus. Auf Grund dieser Resonanz geht der<br />
Vorsitzenden der Messe, Armando Ibáñez, davon<br />
aus, dass die guten Zahlen dieses Jahres von der<br />
nächsten <strong>Ausgabe</strong> der Cevisama noch übertroffen<br />
werden können. Immerhin feiert die Messe im<br />
kommenden Jahr ihr 30-jähriges Jubiläum.<br />
Krisenmeldungen belasten Armaturen-Geschäft<br />
Die deutschen Gebäudearmaturenhersteller blicken<br />
zufrieden auf das erste Halbjahr 2011 zurück.<br />
Laut Branchenverband VDMA erzielten sie von<br />
Januar bis Juni 2011 ein Umsatzplus von nominal<br />
18 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.<br />
Damit habe sich die Nachfrage nach Gebäudearmaturen<br />
„made in Germany“ weiter schwungvoll<br />
entwickelte. Investitionen in Wohnungsneubau und<br />
Gebäudebestand hatten in Deutschland zu Beginn<br />
des Jahres wieder angezogen. Der massive Umsatzeinbruch<br />
während der Finanz- und Wirtschaftskrise<br />
sei damit inzwischen wettgemacht worden. Ganz<br />
sorgenfrei ist man allerdings nicht, so belasteten<br />
nun die Staatsschuldenkrise und die abschwächende<br />
Konjunktur in den USA das Geschäft. Im Euroraum<br />
gingen die Umsätze im Juni um 15 Prozent zurück.<br />
Außerhalb Europas lief das Geschäft mit einem Plus<br />
von 20 Prozent deutlich besser.<br />
Franke Artemis Gruppe: Gewinn und mehr Investitionen<br />
Franke Artemis Group:<br />
Gewinn und mehr Investitionen<br />
Die Franke Artemis Group, vor 100 Jahren in der Schweiz gegründet,<br />
hat ihren familiären Ursprung in Deutschland. In diesem<br />
Jahr feiert das Unternehmen sein Firmenjubiläum nach wie vor<br />
als Familienunternehmen. In einem Pressegespräch in Stuttgart<br />
informierte das Unternehmen über seine Entwicklung von<br />
einem kleinen Handwerksbetrieb zu einer global aufgestellten<br />
Unternehmensgruppe und gab einen Überblick über seine industriellen<br />
Aktivitäten sowie über die wirtschaftliche Entwicklung<br />
im Geschäftsjahr 2010.<br />
Seit Jahrzehnten ist Deutschland für Franke<br />
sowohl ein wichtiger Produktions- und<br />
Dienstleistungsstandort als auch ein<br />
bedeutender Absatzmarkt. Nach den USA<br />
und Südafrika sei Deutschland der drittgrößte<br />
Franke-Markt, hob Michael Pieper, der geschäftsführende<br />
Gesellschafter und alleiniger<br />
Inhaber der Franke Artemis Group, hervor.<br />
Vor hundert Jahren gründete Hermann<br />
Franke, dessen Vorfahren aus Magdeburg<br />
stammten, in Rorschach in der Schweiz eine<br />
Spenglerei, in der Ofenaufsätze und erste<br />
Spültische hergestellt wurden. Heute ist die<br />
Unternehmensgruppe mit 40 Produktionsstandorten<br />
und rund 70 Tochtergesellschaften<br />
weltweit aktiv und beschäftigt insgesamt 10 600<br />
Mitarbeiter, davon 1 050 in Deutschland.<br />
Franke bezeichnet sich als führender Anbieter<br />
von Produkten, Dienstleistungen und maßgeschneiderten<br />
Lösungen für die Haushaltsküche,<br />
die Systemgastronomie, die professionelle Kaffeezubereitung,<br />
die Getränkeindustrie sowie für<br />
Hygienesysteme in Wasch- und Sanitärräumen.<br />
Zur Franke Artemis Group gehören<br />
neben den industriellen Aktivitäten auch die<br />
Franke Artemis Real Estate Group und die<br />
Franke Artemis Asset Management Group, in<br />
der primär Wohnimmobilien in der Schweiz<br />
sowie Beteiligungen an Schweizer Unternehmen<br />
zusammengefasst sind. Mit den industriellen<br />
Aktivitäten, zu denen die Franke Kitchen<br />
Systems Group und die Franke Commercial<br />
Systems Group zählen, erwirtschaftete die<br />
Gruppe im Jahr 2010 einen Nettoumsatz<br />
von 2,41 Milliarden<br />
Schweizer Franken<br />
und lag damit nur minimal<br />
(0,2 Prozent)<br />
unter dem Umsatz<br />
des Jahres 2009.<br />
Deutlich positiv<br />
entwickelt hat<br />
sich das organische<br />
Wachstum, das mit +4,1 Prozent über dem<br />
Vorjahr liegt. Der Reingewinn der Franke<br />
Artemis Group hat sich im Vergleich zum<br />
Vorjahr von 92 Mio. auf 188 Mio. Schweizer<br />
Franken verdoppelt. Die insgesamt erfreuliche<br />
Entwicklung basiert auf der in 2010 allgemein<br />
verbesserten wirtschaftlichen Lage in vielen<br />
Ländern als auch auf gezielten Kostensenkungsmaßnahmen<br />
durch Werksschließungen,<br />
Verlagerung in Niedriglohnländer, durch<br />
marktfähige Produkte und Dienstleistungen.<br />
Das Investitionsvolumen, das im schwierigen<br />
Jahr 2009 bei 66,3 Mio. Schweizer Franken lag,<br />
wurde in 2010 auch für die Entwicklung neuer<br />
Produkte und neuer Geschäftsfelder mit rund<br />
200 Mio. Schweizer Franken verdreifacht. Die<br />
Zahl der Mitarbeiter konnte weltweit konstant<br />
gehalten werden.<br />
Ausgehend vom ersten Halbjahr 2011,<br />
das sich in den beiden industriellen Bereichen im<br />
Vergleich zum Vorjahr trotz eines organischen<br />
Wachstums von 5 Prozent aufgrund der Währungseinflüsse<br />
abgeschwächt hat, sieht Pieper<br />
für das gesamte Jahr 2011 nur eine geringe<br />
Umsatzverbesserung. Denn der Küchenbereich<br />
leide nach wie vor unter den sehr schwachen<br />
mediterranen Ländern. So hat sich beispielsweise<br />
der Umsatz in Griechenland in den<br />
letzten vier Jahren halbiert; Spanien, Portugal<br />
und Rumänien sind ebenfalls stark rückläufig.<br />
Bei den Aktivitäten der Franke Commercial<br />
Systems Group geht Pieper von einer weiterhin<br />
relativ stabilen, aber nicht stark verbesserten<br />
Nachfrage aus. Neben den konjunkturellen<br />
Einflüssen drücke natürlich auch der sehr starke<br />
Schweizer Franken das Ergebnis. Aufgrund der<br />
soliden, bankenunabhängigen Finanzierung<br />
des Unternehmens und der hohen Eigenkapitalquote,<br />
die bei 53 Prozent liegt, bleibt Pieper<br />
aber gelassen und steckt seine Ziele weiterhin<br />
hoch. So will er jetzt auch Weltmarktführer bei<br />
Franke Washroom Systems und Franke Coffee<br />
Systems zu werden.<br />
Einen wichtigen Beitrag zu den Bemühungen der Gruppe um Nachhaltigkeit<br />
sollen die Produkte der Franke Aquarotter GmbH leisten, zum<br />
Kuhfuss Sanitär: Gewinne mit Systemlösungen<br />
Fliesenfachhandel zufrieden<br />
Fliesen-Exporte auf Wachstumskurs<br />
Kuhfuss Sanitär Vertriebs GmbH:<br />
Gewinne mit Systemlösungen<br />
Die hat ihre Marktpräsenz weiter ausbauen können. Nach den<br />
ersten sechs Monaten lässt ein 2-stelliges Gesamtplus Jürgen<br />
Kuhfuß, Inhaber und Gesellschafter des Unternehmens, optimistisch<br />
in die zweite Jahreshälfte blicken.<br />
Mit dieser Bilanz sieht sich der Systemanbieter<br />
für öffentliche, halböffentliche<br />
und gewerblich-industrielle<br />
Sanitärräume nicht nur im allgemeinen<br />
Aufwind der deutschen Wirtschaft bestätigt.<br />
Gerade durch das Angebot flexibel<br />
ergänzbarer Systemlösungen, der individuell<br />
aufrüstbaren Systementwicklungen innerhalb<br />
der Trinkwasserhygiene und nicht zuletzt mit<br />
einem visionären Engagement in der Armaturenelektronik,<br />
entspricht das Unternehmen<br />
den spezifischen Anforderungen seiner<br />
Kunden. Als Hauptanteil an der positiven<br />
Geschäftsentwicklung benennt Jürgen Kuhfuß<br />
neben dem Neugeschäft vor allen Dingen Sanierungen.<br />
Die Projekte reichten dabei von der<br />
Nach wie vor macht nicht der Neubau,<br />
sondern das Renovierungsgeschäft<br />
den deutschen Fliesenfachhandel<br />
glücklich. Wie der Bundesverband des Deutschen<br />
Fliesenfachhandels (VDF) bekannt gab,<br />
bewerteten 90 Prozent der Mitglieder in eine<br />
aktuellen Konjunkturabfrage die Situation im<br />
ersten Halbjahr mit sehr gut bis befriedigend<br />
und nur 10 Prozent mit ausreichend. Das ist<br />
eine Steigerung der Zufriedenheitsrate um<br />
5 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum<br />
des Vorjahres.<br />
Auch der Blick auf das Zweite Halbjahr<br />
2011 ist laut Bekunden der Verbandsgeschäftsführung<br />
insbesondere wegen der durchweg<br />
positiven Nachrichten aus der Bauindustrie und<br />
➜ Beispiel mit wassersparenden und berührungslosen Armaturen<br />
2011) erhöhte sich der Wert der spanischen Boden gut machen.<br />
➜<br />
und<br />
kommunalen WC-Anlage, über Wasch- und<br />
Duschräume in Sportarenen, Flughäfen und<br />
Justizvollzuganstalten bis zu Diskotheken,<br />
Hotels oder klinischen und sozialen Einrichtungen.<br />
Die Dialoge mit Planern, dem<br />
Sanitärfachhandwerk und -großhandel, aber<br />
auch mit Bauherren und Betreibern sieht das<br />
Unternehmen als fundamentale Basis seines<br />
Markenerfolgs. Dabei lässt sich laut Jürgen<br />
Kuhfuß in punkto Gesprächsbedarf ein deutlicher<br />
Wandel zu einer intensiveren und früher<br />
einsetzenden Zusammenarbeit erkennen: „Wir<br />
werden immer stärker bereits in die ersten<br />
Überlegungen schon vor der eigentlichen<br />
Planungsphase einbezogen“.<br />
Fliesenfachhandel zufrieden<br />
Im ersten Quartal dieses Jahres wuchsen<br />
die spanischen Fliesenexporte um<br />
11,8 Prozent gegenüber dem ersten Quartal<br />
des Vorjahres. Im März betrug der Anstieg<br />
6,2 Prozent gegenüber dem gleichen Monat<br />
des Jahres 2010. Wie der Verband spanischer<br />
Fliesenhersteller mitteilte, erreichte der Wert<br />
der Fliesenexporte im ersten Quartal 2011 ca.<br />
438 Mio. Euro. Diese Quartalszahlen zeigen<br />
somit einen deutlichen Wachstumstrend. In<br />
den letzten 12 Monaten (April 2010 bis März<br />
dem Wohnungsbau weiterhin optimistisch. So<br />
wird erwartet, dass sich die steigenden Baugenehmigungen<br />
in 2011 für den Wohnungsbau<br />
(+15 Prozent gegenüber dem Vorjahr) in echten<br />
Bauleistungen niederschlagen und damit dem<br />
Fachhandel weiter Rückenwind bescheren<br />
werden.<br />
Positive Auswirkungen auf den Absatz erwartet<br />
der VDF nicht nur aus den gemeinsamen<br />
Maßnahmen zu den Themen Qualifizierung,<br />
Gesünder Wohnen mit <strong>Keramik</strong>, Energiesparen<br />
mit <strong>Keramik</strong>, sondern auch durch die neu<br />
gestaltete Website des VDF (www.fliesenfachhandel.de),<br />
die bis Ende Juli bereits 14 000 mal<br />
aufgerufen wurde.<br />
Fliesen-Exporte auf Wachstumskurs<br />
Fliesenexporte um 8 Prozent. Mit den positiven<br />
Zahlen im März dauert dieser Trend bereits drei<br />
Quartale. Wichtigstes Ziel für die spanischen<br />
Fliesenhersteller bleibt die Europäische Union,<br />
wo 44,5 Prozent der spanischen Fliesenexporte<br />
verkauft werden. Die Wachstumsraten sind<br />
dabei relativ konstant geblieben (+1,7 Prozent).<br />
Daneben gewinnen die Länder im Nahen Osten<br />
immer mehr Bedeutung. Auch in den USA<br />
konnten die spanischen Fliesenhersteller im<br />
ersten Quartal 2011 mit +13,2 Prozent wieder<br />
Raab Karcher Niederlassung runderneuert<br />
Spätestens jetzt erinnert nichts mehr daran, dass<br />
in Kaiserslautern die Geschichte des Baustoffhändlers<br />
Raab Karcher 1848 mit der Gründung einer<br />
Einkaufsgemeinschaft für Kohle begann. Heute<br />
ist die Niederlassung in Kaiserslautern mit rund<br />
100 Mitarbeitern und dem kompletten Baustoff-<br />
Sortiment die größte von rund 150 Raab Karcher-<br />
Niederlassungen bundesweit und wurde gerade<br />
innen wie außen „generalüberholt“. Rund 1,4 Mio.<br />
Euro haben die Saint-Gobain Building Distribution<br />
Deutschland GmbH (SGBDD) und der Vermieter<br />
investiert, um das Gebäude energetisch zu sanieren<br />
und die Ausstellungsbereiche attraktiver zu gestalten.<br />
Neues Glanzstück ist eine der größten und<br />
modernsten Fliesenausstellungen der Region auf<br />
500 Quadratmetern. 600 Gäste konnten sich bei<br />
der offiziellen Eröffnung Mitte Juni vom gelungenen<br />
Umbau überzeugen.<br />
VBI gründet Arbeitskreis<br />
Der Verband Beratender Ingenieure VBI hat ein<br />
neues Fachgremium. Im Arbeitskreis Geografische<br />
Informationssysteme GIS arbeiten künftig Experten<br />
aus rund 70 VBI-Mitgliedsbüros. Mit dabei sind die<br />
großen Marktführer aber auch kleine spezialisierte<br />
Büros. „Der neue Arbeitskreis versteht sich als<br />
Netzwerk zur Klärung von fachlichen Problemen im<br />
GIS-Umfeld und als Plattform für die gegenseitige<br />
Unterstützung der Ingenieurunternehmen“, sagte<br />
der zum Leiter des Arbeitskreises gewählte Dr.-<br />
Ing. Franz Zior.<br />
Spendenscheck für die Olgäle Stiftung<br />
Ein Geburtstagsgeschenk der besonderen Art<br />
hat der Armaturenhersteller Hansa der Olgäle<br />
Stiftung gemacht: Das Stuttgarter Unternehmen<br />
nahm sein 100-jähriges Jubiläum zum Anlass, dem<br />
gemeinnützigen Verein 10 000 Euro zu spenden.<br />
Hansa-Vorstand Joachim Stücke überreichte der<br />
Präsidentin der Olgäle Stiftung, Dr. Stefanie Schuster,<br />
Ende Juni einen symbolischen Scheck. Ein Teil der<br />
Summe stammt aus Erlösen des Jubiläumsfestes<br />
„100 Jahre Hansa“, der restliche Teil wurde vom<br />
Armaturenhersteller aufgestockt. Bereits seit 1997<br />
setzt sich die Stiftung für kranke Kinder und deren<br />
Eltern ein. Die Hilfe gilt besonders dem Stuttgarter<br />
Kinderkrankenhaus Olgahospital, dem „Olgäle“, dem<br />
größten Kinderkrankenhaus Deutschlands. Zu den<br />
Zielen und Aufgaben der Stiftung zählt es unter<br />
anderem, eine kindgerechte Atmosphäre in der<br />
Klinik zu schaffen. Gleichzeitig soll gerade auch die<br />
psychische Betreuung der Kinder und ihrer Angehörigen<br />
verbessert werden. Die Stiftung hilft auch<br />
bei der Finanzierung von medizinischen Geräten.<br />
Zentraler Laborstandort<br />
Nach einer mehrmonatigen Vorbereitungsphase<br />
hat die Grohe AG jetzt ihr neues Forschungs- und<br />
Entwicklungszentrum in Hemer-Edelburg eröffnet.<br />
Auf einer Fläche von 1 100 m² werden hier ab sofort<br />
von der chemischen und akustischen Prüfung bis<br />
zur Wasseraufbereitung alle Stufen der Produktentwicklung<br />
stattfinden. Im Zuge des Umbaus wurden<br />
die bisherigen Prüflabore in Menden mit denen in<br />
Hemer zusammengelegt. Die bereits seit einigen<br />
Jahren sukzessive Zusammenführung verschiedener<br />
Standorte zu einem zentralen in Hemer ist<br />
damit abgeschlossen. Rund 1,5 Mio. Euro hat das<br />
Unternehmen in die Modernisierung des Standorts<br />
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