Binnenschiff-Fahrt - NFM
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immer höheren Stellenwert im Dortmunder<br />
Hafen einnimmt. Das Container Terminal<br />
Dortmund, eine Beteiligungsgesellschaft<br />
der Dortmunder Hafen AG,<br />
liegt nach Ladeeinheiten (Container und<br />
Wechselbrücken) entgegen dem branchenüblichen<br />
Trend sieben Prozent über<br />
Vorjahresniveau. Mit 647.000 t folgen die<br />
Baustoffe, auf Platz drei mit 570.500 t<br />
schließlich die Mineralöle.<br />
Langsame Erholung<br />
„Unser Vertrauen in die im Dortmunder<br />
Hafen ansässigen Firmen wurde nicht<br />
enttäuscht“, so Kossack. Der Dortmunder<br />
Vorstand weiter: „Natürlich hat es in<br />
einigen Branchen erhebliche Umschlagrückgänge<br />
gegeben. Aber es musste 2009<br />
keine Ansiedlung im Hafengebiet aufgegeben<br />
werden. Die Ansiedlungsstruktur<br />
ist die selbe wie vor einem Jahr, die Auslastung<br />
liegt nach wie vor bei hohen<br />
97 Prozent.“<br />
Im Dortmunder Hafen geht man nicht<br />
davon aus, dass die Umschlagzahlen der<br />
Vergangenheit, die sich in den letzten<br />
Jahren um 3 Mio. t bewegten, innerhalb<br />
der nächsten zwei Jahre wieder erreicht<br />
werden. Neben der Container Terminal<br />
Dortmund GmbH gehören noch die<br />
Dortmunder Eisenbahn GmbH sowie die<br />
DE Infrastruktur GmbH zur Unternehmensgruppe<br />
Dortmund Hafen. Und auch<br />
hier hinterließ die Krise Spuren: Die<br />
Dortmunder Eisenbahn GmbH hat Einbußen<br />
von 33 Prozent der Transportvolumina<br />
von 2008 auf 2009 zu verzeichnen;<br />
wesentlich verursacht durch den konjunkturbedingten<br />
Nachfragerückgang bei<br />
Transportleistungen mit Bezug zur Stahlindustrie.<br />
Die DE Infrastruktur GmbH<br />
weist infolge der gesamtwirtschaftlichen<br />
Entwicklung in 2009 ebenfalls gesunkene<br />
Umsatzzahlen aus. Darüber hinaus<br />
führten notwendige Pensionsrückstellun-