Die WOGEDO – von allem ein bisschen mehr - Evangelische ...
Die WOGEDO – von allem ein bisschen mehr - Evangelische ...
Die WOGEDO – von allem ein bisschen mehr - Evangelische ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ückblick<br />
Konfirmation<br />
Ich bin die Tür<br />
14 Mädchen und Jungen feierten am<br />
22. April in der vollbesetzten Lukaskirche<br />
ihre Konfirmation. Nach <strong>ein</strong>em Jahr<br />
Konfirmandenunterricht, der auch Ausflüge<br />
zum Trebécafe der Diakonie für<br />
Mädchen, die auf der Straße leben, und<br />
zur Aidshilfe sowie <strong>ein</strong>e Freizeit und<br />
<strong>ein</strong>e Übernachtung in der Kirche be<strong>ein</strong>haltete,<br />
wurden sie <strong>ein</strong>gesegnet. „Türen“<br />
lautete das Thema des Gottesdienstes,<br />
den die Jugendlichen zusammen mit<br />
Pfarrerin Inga Bödeker gestaltet hatten.<br />
Mit selbstgebastelten Türen veranschaulichten<br />
sie, durch welche Türen sie gerne<br />
gehen und durch welche lieber nicht.<br />
Letztere waren vor <strong>allem</strong> solche, die Abschied<br />
oder Schulwechsel bedeuten.<br />
Bibliche Grundlage für alle Überlegungen<br />
bildete zum <strong>ein</strong>en das Gleichnis<br />
vom bittenden Freund aus dem Lukas-Evangelium,<br />
der nachts bei <strong>ein</strong>em<br />
Freund anklopft und dem unerwartet<br />
geholfen wird. Zum anderen das Ichbin-Wort<br />
Jesu: „Ich bin die Tür; wer<br />
durch mich hin<strong>ein</strong>geht, wird gerettet<br />
werden; er wird <strong>ein</strong>- und ausgehen und<br />
Weide finden“.<br />
Pfarrerin Bödeker gab den Jugendlichen<br />
mit auf den Weg, dass Gott niemanden<br />
abweist, der s<strong>ein</strong>en Beistand<br />
braucht, und man auch bei „Nacht und<br />
anzeige<br />
24 Lukaskirche<br />
Wir sind für Sie da, wenn Sie<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
+<br />
Nebel“ <strong>ein</strong> offenes Ohr bei ihm findet.<br />
Aus kirchlicher Sicht beginnt nun für<br />
die Jugendlichen das Leben <strong>ein</strong>es „erwachsenen“<br />
Christen, betonte Presbyter<br />
Falk Glomm in s<strong>ein</strong>er Ansprache.<br />
Auch Jugendliche können schon in der<br />
Gem<strong>ein</strong>de mitbestimmen und Einfluss<br />
nehmen. Wer möchte, kann auch aktiv<br />
mitarbeiten. Manche ergreifen die<br />
Chance und engagieren sich in der Jugendarbeit<br />
oder gestalten zusammen mit<br />
Pfarrerin Bödeker den Unterricht für<br />
die zukünftigen Konfirmanden. So wie<br />
Silke Meier und Kevin Kames, die im<br />
Konfirmationsgottesdienst dafür geehrt<br />
unterstützung brauchen in angelegenheiten mit Behörden<br />
oder Ärzten (z.B. Pflegekasse, rente, Grundsicherung).<br />
informationen brauchen zu themen wie Vorsorgevollmacht<br />
und Patientenverfügung oder zu Wohnungsfragen.<br />
als angehöriger <strong>ein</strong>es dementiell erkrankten Menschen<br />
rat suchen.<br />
hilfe im haushalt oder im pflegerischen Bereich benötigen<br />
(diakonieruf, ambulante dienste).<br />
informationen über stationäre Pflege, tagespflege oder<br />
Kurzzeitpflege wünschen.<br />
Möglichkeiten suchen, Kontakte zu knüpfen. unsere Gruppenangebote<br />
und Veranstaltungen bieten Gelegenheit dazu.<br />
2012 wurden in<br />
der lukaskirche<br />
konfirmiert:<br />
Svenja Brunnenkant<br />
Moritz Finkb<strong>ein</strong>er<br />
laura haas<br />
Philipp haller<br />
natalie hoff<br />
Michael Knauer<br />
lukas lange<br />
tobias latz<br />
alina leuschner<br />
Kim ronschke<br />
Florian Schiefer<br />
Vadim Schiller<br />
ariane Scholz<br />
Malin tusche<br />
wurden, dass sie jeden <strong>Die</strong>nstag zwei<br />
Stunden ihrer Freizeit für den Konfirmandenunterricht<br />
geben.<br />
Zum Schluss des Gottesdienstes trugen<br />
Frau Kl<strong>ein</strong> und Frau Goetz Fürbitten<br />
vor, die <strong>von</strong> den Konfirmandeneltern<br />
vorbereitet worden waren. Applaus ernteten<br />
die Konfirmanden nicht nur für<br />
ihre Gebete und Texte, sondern auch<br />
für die Gospelsongs, die sie zusammen<br />
mit dem Just-for-Fun-Chor vorgetragen<br />
haben.<br />
Es war <strong>ein</strong> Gottesdienst, der wohl vielen<br />
noch lange im Gedächtnis bleiben<br />
wird.<br />
Inga Bödeker<br />
„zentrum plus“ Vennhausen<br />
Sandträgerweg 101, 40627 düsseldorf<br />
telefon 0211. 59 80 99 60<br />
Karin.Martini@diakonie-duesseldorf.de<br />
öffnungszeiten:<br />
Montag <strong>–</strong> donnerstag: 10:00 bis 16:00 uhr<br />
Freitag: 10:30 bis 13:00 uhr