te 16. Oktober, 16:30 Uhr Bürgersaal im Stadtgut Aya ... - in Naunhof
te 16. Oktober, 16:30 Uhr Bürgersaal im Stadtgut Aya ... - in Naunhof
te 16. Oktober, 16:30 Uhr Bürgersaal im Stadtgut Aya ... - in Naunhof
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Sei<strong>te</strong> 20 <strong>Naunhof</strong>er Nachrich<strong>te</strong>n 15. <strong>Oktober</strong> 2010<br />
Achtung – an alle K<strong>in</strong>der und Wanderfreunde!<br />
Das Turmuhrenmuseum benötigt viele, viele Kiefernzapfen für<br />
die Blumenuhr. Bald werden alle Blumen auf unserer großen <strong>Uhr</strong><br />
<strong>im</strong> Kirchgar<strong>te</strong>n verblüht se<strong>in</strong> und e<strong>in</strong>en traurigen Anblick h<strong>in</strong><strong>te</strong>rlassen.<br />
Wer dem Museum helfen möch<strong>te</strong>, der schönen Blumenuhr<br />
e<strong>in</strong> dekoratives „W<strong>in</strong><strong>te</strong>rkleid“ anzulegen, ist herzlich e<strong>in</strong>geladen,<br />
alle gefundenen Kiefernzapfen während der Museumsöffnung<br />
bei den Mitarbei<strong>te</strong>rn abzugeben.<br />
Für den Sammelfleiß und die Un<strong>te</strong>rstützung bedankt sich <strong>im</strong> voraus<br />
Ihr Museums<strong>te</strong>am!<br />
Besuchen Sie unsere 76. Sonderauss<strong>te</strong>llung »Colours of Nature<br />
– Farben der Natur« mit Wollbildern von Karen Kriegel-<br />
Bunk aus Brandis. Sie können wunderschöne aquarellartige<br />
Landschaf<strong>te</strong>n und Naturbilder sowie Filzarbei<strong>te</strong>n bewundern,<br />
aber auch Ihr Wunschmotiv bes<strong>te</strong>llen oder es un<strong>te</strong>r Anleitung<br />
der Künstler<strong>in</strong> am Dienstag, dem 2. November ab 17:00 <strong>Uhr</strong><br />
<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Workshop selbst hers<strong>te</strong>llen.<br />
Jagdbogen <strong>Naunhof</strong>/Erdmannsha<strong>in</strong><br />
Baumpflanzung fällt aus<br />
Wit<strong>te</strong>rungsbed<strong>in</strong>gt muss die geplan<strong>te</strong> Baumpflanzung am<br />
23. <strong>Oktober</strong> ausfallen. Durch den vielen Regen ist der Boden zu<br />
sehr aufgeweicht. Als neuer Term<strong>in</strong> ist der 2. April <strong>im</strong> kommenden<br />
Frühjahr geplant. Nähere Informationen werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er der<br />
nächs<strong>te</strong>n <strong>Naunhof</strong>er Nachrich<strong>te</strong>n gegeben.<br />
Kegelvere<strong>in</strong> <strong>Naunhof</strong> e.V.<br />
Festumzug<br />
Kartoffelfest 2010<br />
Da die „großen“ Kegler damit beschäftigt waren, die Gäs<strong>te</strong> des<br />
20. Kartoffelfes<strong>te</strong>s mit Speisen und Getränken zu versorgen, vertrat<br />
unser Nachwuchs den Kegelvere<strong>in</strong> be<strong>im</strong> großen Festumzug.<br />
Dabei brach<strong>te</strong>n unsere Kle<strong>in</strong>s<strong>te</strong>n den Zuschauern am Straßenrand<br />
den Ablauf be<strong>im</strong> Kegeln mit vollem Körpere<strong>in</strong>satz und sichtlichem<br />
Spaß näher. Herzlichen Dank an die Sportfreund<strong>in</strong> Angelika<br />
Skirl, die Sportfreunde Klaus Rennecke und Ralf Schilde<strong>in</strong>,<br />
die El<strong>te</strong>rn und natürlich an unsere kle<strong>in</strong>s<strong>te</strong>n Mitglieder. Besonderer<br />
Dank geht an die Tischlerei Jörg Spr<strong>in</strong>ger für die<br />
großzügige Un<strong>te</strong>rstützung.<br />
3. KommMit-Paartunier<br />
Am 17.11.2010, dem Buß- und Bettag f<strong>in</strong>det zum drit<strong>te</strong>n Mal das<br />
KommMit-Paarturnier statt. Die Mitglieder des Kegelvere<strong>in</strong>es<br />
s<strong>in</strong>d aufgefordert, zusammen mit e<strong>in</strong>em Nichtmitglied aus Familie<br />
oder Bekann<strong>te</strong>nkreis als „ungleiches Paar“ zum sportlichen<br />
Vergleich anzutre<strong>te</strong>n und so In<strong>te</strong>resse am Kegelsport zu<br />
wecken.<br />
Natürlich s<strong>in</strong>d auch Zuschauer gern gesehen wenn es wieder<br />
heißt:<br />
Radwanderfreunde <strong>Naunhof</strong><br />
Im Land<br />
der Frühaufs<strong>te</strong>her<br />
Da die Fahrradmitnahme bis Leipzig begrenzt ist, nutz<strong>te</strong>n kle<strong>in</strong>e<br />
Gruppen günstige Ländertickets der Bahn für Touren am 29. Mai<br />
von Magdeburg zum Wasserstraßenkreuz und am 11. Sep<strong>te</strong>mber<br />
von Wit<strong>te</strong>nberg <strong>in</strong> das Jessener Land. Dafür wurden sie mit<br />
sehr gu<strong>te</strong>n Radwegen und Kaiserwet<strong>te</strong>r verwöhnt.<br />
Zur letz<strong>te</strong>n Ganztagstour des Jahres g<strong>in</strong>g es am 18. Sep<strong>te</strong>mber<br />
per Pkw über die Autobahn A38 <strong>in</strong> das nur ca. 60 Kilome<strong>te</strong>r entfern<strong>te</strong><br />
Merseburg. Nach kurzer Runde über den Campus der<br />
heutigen Fachhochschule und früheren Technischen Hochschule<br />
sowie durch e<strong>in</strong> Wohngebiet auf ehemaligem Militärgelände<br />
sowjetischer Streitkräf<strong>te</strong> erreich<strong>te</strong>n die <strong>Naunhof</strong>er die<br />
Al<strong>te</strong> Heerstraße. Sie lag früher auch <strong>im</strong> militärischen Sperrgebiet<br />
des Flugplatzes und war nicht zugänglich. Heu<strong>te</strong> verb<strong>in</strong>det<br />
der gut ausgebau<strong>te</strong> Radweg das Industrie- und Verwaltungszentrum<br />
Merseburg mit dem künftigen Erholungsgebiet am Geiseltalsee.<br />
Mächtige Kohleflöze bis zu 120 Me<strong>te</strong>r und das günstige<br />
Abraumverhältnis zur Braunkohle 1 : 1 waren über acht<br />
Jahrzehn<strong>te</strong> die Basis der <strong>in</strong>dustriellen Entwicklung <strong>im</strong> Revier mit<br />
Brikettfabriken, Kraftwerken, Leuna, Buna und Anlagenbau,<br />
aber auch großen Umweltbelastungen und vielen Arbeitsplätzen.<br />
Von der Halde Klobikau – 218 Me<strong>te</strong>r über NN bzw. 82 Me<strong>te</strong>r über<br />
der Ortslage – sowie 15 Me<strong>te</strong>r hohem Aussichtsturm war der<br />
Wandel e<strong>in</strong>er extrem verschmutz<strong>te</strong>n Umwelt zum aktuell größ<strong>te</strong>n<br />
künstlichen See Deutschlands mit 18,4 km2 und viel Grün gut<br />
zu überschauen.<br />
<strong>Naunhof</strong>er Radler auf der Halde Klobikau<br />
Nach s<strong>te</strong>iler An- und Abfahrt konn<strong>te</strong>n die 17 <strong>Naunhof</strong>er am<br />
We<strong>in</strong>berg Federweißen oder We<strong>in</strong> sowie warmen Speck- und<br />
Zwiebelkuchen genießen. Die kühle Wit<strong>te</strong>rung mit etwas W<strong>in</strong>d<br />
und <strong>im</strong>merh<strong>in</strong> mit Sonnensche<strong>in</strong> lock<strong>te</strong> viele Radler auf den asphaltier<strong>te</strong>n<br />
Rundweg <strong>30</strong> Kilome<strong>te</strong>r um den Geiseltalsee, so dass<br />
der We<strong>in</strong>berg mit se<strong>in</strong>er Pilgerklause fast mehr Gäs<strong>te</strong> als die<br />
Mar<strong>in</strong>a Mücheln mit We<strong>in</strong>fest und Musik zähl<strong>te</strong>.<br />
Die Tour führ<strong>te</strong> an <strong>im</strong>posan<strong>te</strong>n E<strong>in</strong>- und Auslaufbauwerken sowie<br />
ents<strong>te</strong>henden Häfen <strong>in</strong> Mücheln und Neumark vorbei und<br />
über Frankleben auf der Salzstraße mit eher ländlichen Wegen<br />
zurück nach Merseburg. Dank Rückenw<strong>in</strong>d blieb noch Zeit für e<strong>in</strong>e<br />
Kaffeepause mit Rundgang durch die Altstadt mit über tausend<br />
Jahren Domgeschich<strong>te</strong> und Schloss aus dem 15. Jahrhundert<br />
auf den Spuren König He<strong>in</strong>rich I. und folgender Herrscher.<br />
Der Rundkurs von knapp 50 Kilome<strong>te</strong>rn zeig<strong>te</strong> die dynamische<br />
Entwicklung e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>st von Militär und Industrie<br />
gepräg<strong>te</strong>n und seit frühem Mit<strong>te</strong>lal<strong>te</strong>r bedeu<strong>te</strong>nden Kulturlandschaft.