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te 16. Oktober, 16:30 Uhr Bürgersaal im Stadtgut Aya ... - in Naunhof

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20. Jahrgang 10/1 <strong>Naunhof</strong>er Nachrich<strong>te</strong>n Sei<strong>te</strong> 5<br />

Hochwasser <strong>in</strong> <strong>Naunhof</strong> und Ammelsha<strong>in</strong><br />

Nach gut zwei Tagen Dauerregen von Sonnabend, den 25. Sep<strong>te</strong>mber, bis Montag, den 27. Sep<strong>te</strong>mber blieben Ammelsha<strong>in</strong><br />

und <strong>Naunhof</strong> vom Hochwasser nicht verschont. Insgesamt fielen <strong>in</strong> diesem Zeitraum 108 Li<strong>te</strong>r Regen je Quadratme<strong>te</strong>r.<br />

In der Nacht vom 27. auf den 28. Sep<strong>te</strong>mber trat die Faule Parthe <strong>in</strong> Ammelsha<strong>in</strong> über die Ufer. Im Bereich des un<strong>te</strong>ren Mühlbachs<br />

und des Ortsausgangs <strong>in</strong> Richtung <strong>Naunhof</strong> waren rund 20 Gebäude betroffen. An den tiefs<strong>te</strong>n S<strong>te</strong>llen stand das Wasser bis zu 60<br />

Zent<strong>im</strong>e<strong>te</strong>r hoch. Die Feuerwehr Ammelsha<strong>in</strong> und der städtische Bauhof waren <strong>im</strong> E<strong>in</strong>satz und wurden auch von Kameraden der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Kl<strong>in</strong>ga un<strong>te</strong>rstützt. Im Bereich der Neubauernstraße, ebenfalls <strong>in</strong> Ammelsha<strong>in</strong>, kam es zu Überflutungen.<br />

Auch hier waren rund 20 Gebäude betroffen.<br />

Wie auf den Bildern ersichtlich, waren <strong>in</strong> Ammelsha<strong>in</strong> die Überflutungen<br />

wei<strong>te</strong>rgehender als be<strong>im</strong> so genann<strong>te</strong>n Jahrhunderthochwasser<br />

2002. Auch wenn mit dem AZV Parthe noch Ursachen<br />

der Überflutung geklärt werden müssen, s<strong>te</strong>ht für die<br />

Stadt <strong>Naunhof</strong> fest, für den Orts<strong>te</strong>il Ammelsha<strong>in</strong> e<strong>in</strong> Hochwasserschutzkonzept<br />

erarbei<strong>te</strong>n zu wollen. Entsprechende Fördermit<strong>te</strong>l<br />

sollen beantragt werden.<br />

In der Nacht vom 28. auf den 29. Sep<strong>te</strong>mber war sodann auch<br />

der Schei<strong>te</strong>lpunkt das Parthehochwassers erreicht. Es blieb allerd<strong>in</strong>gs<br />

40 Zent<strong>im</strong>e<strong>te</strong>r un<strong>te</strong>r dem Rekordhochwasser <strong>im</strong> Jahr<br />

2002. Bewährt hat<strong>te</strong> sich <strong>in</strong>sbesondere der nach dem damaligen<br />

Hochwasser errich<strong>te</strong><strong>te</strong> neue Schutzdamm <strong>in</strong> L<strong>in</strong>dhardt, der den<br />

Ort vor Überflutungen schütz<strong>te</strong>.<br />

Wie die folgenden Bilder zeigen, waren <strong>im</strong> Bereich von <strong>Naunhof</strong><br />

die Flächen der Parthenaue überschwemmt, die als Überflutungsgebiet<br />

ausgewiesen waren. Größere Schäden entstanden<br />

nicht. Und als hät<strong>te</strong> es noch e<strong>in</strong>es Beweises bedurft: die Flächen<br />

der ehemaligen Sächsischen Baumwollsp<strong>in</strong>nerei, welche für e<strong>in</strong>e<br />

Bebauung vorgesehen s<strong>in</strong>d, waren nicht vom Hochwasser<br />

betroffen. Sicher e<strong>in</strong> Beleg, dass die Kritik des NABU zu diesem<br />

Projekt ungerechtfertigt ist.

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