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Habe die Ehre, Premiere! - E&W

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Hausgeräte Hausgeräte<br />

BETTINA PAUR<br />

Zukunftsträume<br />

Vor zwei Monaten bin<br />

ich 30 geworden. Was man ja generell durchaus<br />

überleben kann. Aber nicht allzu viele Generatioen<br />

ist es her, da würde ich nun bereits an der<br />

Schwelle zum Matronendasein stehen. Vielleicht<br />

hat mich deshalb vor gar nicht langer Zeit ein seltsamer<br />

Traum heimgesucht. Vielleicht trug auch <strong>die</strong><br />

Ermahnung unseres Senior-Chefs - „Ihr müsst<br />

immer bedenken, ihr seid <strong>die</strong> E&W”- ein Scherflein<br />

dazu bei. Jedenfalls fand ich mich in meinem<br />

Traumgespinst in - mehr oder weniger - ferner Zukunft<br />

wieder, mit dauergewelltem Haar in der schicken<br />

Farbe „Tulpe”. Ein Regenschirm <strong>die</strong>nte mir<br />

als Gehstock, als ich mich in ein Elektro-Geschäft<br />

träumte, um einen Kühlschrank zu erwerben. Warum<br />

genau, weiß ich nicht mehr. Das Gespräch<br />

mit meinem Traum-Verkäufer ist mir aber in Erinnerung<br />

geblieben. „Was darf’s denn sein, gnä’<br />

Frau?”, wurde ich gefragt.<br />

„Ich brauch’ einen Kühlschrank, der auf Dauer<br />

möglichst wenig kostet. Ich bin 78, seit einem Jahr<br />

in Rente und <strong>die</strong> Pension haben’s ja schließlich<br />

schon vor 20 Jahren abgeschafft”, so meine Zukunftsvision.<br />

„Nehmen S’ den von Samsung, der<br />

hat a Energiepickerl von A-3000%, das ist jetzt<br />

der neueste Stand. Und der ruft sie auch automatisch<br />

im Supermarkt an, wenn <strong>die</strong> Milch aus ist.”<br />

„Ah, <strong>die</strong>ses neumodische Zeug”, wehrte ich ab.<br />

„Hätt’ ich vorm Krieg vielleicht doch in einen<br />

Miele-Kühlschrank investieren sollen? Da hat’s<br />

zwar erst A 853,42% gegeben, aber <strong>die</strong> Bomben,<br />

<strong>die</strong> hätt’ a Miele sicher überlebt.” Wir fachsimpelten<br />

weiter. Was das denn genau bedeute, A-<br />

3000% und A im Jahr 2057 überhaupt, traute<br />

ich mich schließlich fragen. Und bekam prompt genaueste<br />

Stu<strong>die</strong>n präsentiert, von Indizes und Testverfahren<br />

sprach der belesene Mann, von Matrizen-<br />

und Vektorengleichungen. Irgendwann stieg<br />

ich aus. Ich war schließlich nicht mehr <strong>die</strong> Jüngste.<br />

In meiner Not rief ich bei der BSH an. Franz<br />

Schlechta ging an den Apparat. Man ließe ihn mit<br />

111 noch immer nicht in den Ruhestand, vertraute<br />

er mir an. Die Deutschen könnten eben auf einen<br />

Mann wie ihn nicht verzichten. Auf meine<br />

Frage, ob denn auch bald A-10.000% kommen<br />

werde, erntete ich schallendes Gelächter.<br />

Vollkommen verwirrt wachte ich auf<br />

ELECTROLUX-STUDIE: EINSPARPOTENZIAL BEI WASSER<br />

Aufklärungsarbeit bei Weißware tut not<br />

Man stelle sich vor: Würde jeder Einwohner<br />

einen Geschirrspüler benutzen, könnte<br />

Berlin 4.252.829.175 Liter Trinkwasser<br />

einsparen. Zu <strong>die</strong>sem anschaulichen Rechenspiel<br />

kommt <strong>die</strong> Electrolux WaterSavings-Stu<strong>die</strong>,<br />

<strong>die</strong> der Konzern gemeinsam<br />

mit der Universität Bonn durchgeführt<br />

hat. Die Untersuchung belegt, dass durchschnittlich<br />

10,5 Liter Wasser/Person und<br />

Tag beim Spülen per Hand verbraucht<br />

werden. Zum Vergleich: Ein Geschirrspüler<br />

der Energie-Effizienzklasse A (z.B. der<br />

AEG Favorit Öko Plus) verbraucht für <strong>die</strong><br />

gleiche Menge Geschirr lediglich 2,27 Liter.<br />

Weil weniger Wasser erhitzt werden<br />

muss, wird auch Energie benötigt. Von der<br />

Zeitersparnis mal ganz abgesehen. Insgesamt<br />

könnten mehr als 990 Mrd Liter Wasser<br />

eingespart werden, würden alle Haushalte<br />

in den untersuchten 22 EU-Ländern<br />

einen sparsamen Geschirrspüler verwenden,<br />

statt ihr Geschirr per Hand abzuwaschen.<br />

Diese Ergebnisse sind freilich nicht<br />

ganz neu: Bereits vor zwei Jahren präsen-<br />

NEUER STERN IM ZEICHEN JURA<br />

Branchenkenner Oliver Zwanzger ist seit<br />

2. Juni 2009 der neue Verkaufsleiter für das<br />

Gebiet Süd bei Jura. Der Kaffeespezialist<br />

kann auf jahrelange Erfahrung als Verkaufsprofi<br />

zurückblicken: Ab 2006 war Zwanzger<br />

als Sales Manager bei Saeco und davor<br />

bei der Würth-Gruppe tätig. Seine ersten<br />

Kundentermine wird der Profi bereits ab<br />

dem 15. Juni wahrnehmen. Zwanzger<br />

freue sich auf <strong>die</strong> neue Herausforderung,<br />

da er sich mit den Werten von Jura identi-<br />

tierte <strong>die</strong> BSH gemeinsam mit Calgonit<br />

eine Stu<strong>die</strong>, <strong>die</strong> belegte, dass Handspülen<br />

durchschnittlich dreimal mehr Wasser als<br />

das Spülen mit einer modernen Maschine<br />

verbraucht. Aufklärungsarbeit im Sinne des<br />

ökologischen Gedankens der Kunden erscheint<br />

hier also nach wie vor angebracht.<br />

Oliver Zwanzger ist Jura-Verkaufsleiter<br />

SEHENSWERTES AUF DER FUTURA<br />

Geschirrspüler als Hilfe für <strong>die</strong> Umwelt<br />

fizierenkönne. Gerade<br />

<strong>die</strong> fachhandelsorientierteAusrichtung<br />

des<br />

Unternehmensentsprechegenau<br />

seiner<br />

Vorstellung.<br />

Franziska Knuppe ist das neue Gesicht für <strong>die</strong> Haarstyling-<br />

Geräte und Epilierer von Braun. Wie der Konzern meldete, soll<br />

das Topmodel auch auf der <strong>die</strong>sjährigen Futura zugegen sein.<br />

Wegen der Branchen-Messe sind uns bekanntermaßen auch<br />

unsere deutschen Nachbarn neidig. Das Erscheinen des schönen<br />

Blondschopfs könnte für manche Teilnehmer sicher ein<br />

weiterer Anreiz für <strong>die</strong> Reise nach Salzburg sein.<br />

Oliver Zwanzger verstärkt<br />

nun das Jura-Team.

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