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und Jugendarbeit und Partizipation - Kinder beteiligen!

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Fortbildung für<br />

Sachsen<br />

marktplatz<br />

Monatlich in dieser Rubrik: zukünftige<br />

Angebote von landesweiten <strong>und</strong> überregionalen<br />

Trägern der <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> Jugendhilfe<br />

zur Qualifzierung der Arbeit.<br />

Arbeitsgemeinschaft Jugendfreizeitstätten<br />

Sachsen e.V.,<br />

Team Fortbildung, Uhlestraße<br />

34, 09 120 Chemnitz, Fon: 03<br />

71/5 33 64 18 o. 19, Fax: 03<br />

71/51 25 80, eMail:<br />

info@agjf-sachsen.de<br />

… ist ja echt zum<br />

Kotzen!<br />

Essstörungen<br />

„In unserer Kultur ist es die Norm, dass<br />

Frauen hungern.“„Anorexie <strong>und</strong> Bulimie<br />

wirken in ihrem epidemischem<br />

Ausmaß wie politische Beruhigungsmittel<br />

auf die Generation unserer<br />

Töchter.“ Sätze der amerikanischen<br />

Bürgerrechtlerin Naomi Wolf in einer<br />

Rede vor dem Amerikanischen Kongress.<br />

Auch in Deutschland läuten die<br />

Alarmglocken. Essstörungen sind auf<br />

dem Vormarsch. Man vermutet, dass<br />

in Deutschland 100.000 Frauen zwischen<br />

15 <strong>und</strong> 35 Jahren an Magersucht<br />

leiden <strong>und</strong> 600.000 an Bulimie.<br />

Magersucht <strong>und</strong> Bulimie sind in erster<br />

Linie Krankheiten von Mädchen in<br />

der Pubertät <strong>und</strong> jungen Frauen, doch<br />

zeigen Studien, dass die Betroffenen<br />

immer jünger werden. Von den Essstörungen<br />

sind vor allem Frauen betroffen,<br />

doch sind sie, nach Beobachtung<br />

von Experten, auch bei Jungen<br />

<strong>und</strong> Männern auf dem Vormarsch.<br />

Diese machen schätzungsweise fünf<br />

bis zehn Prozent der Betroffenen aus.<br />

Welchen Umgang pflegen wir selber<br />

mit dem Thema Essen - Körper -<br />

Schlankheit? Wie verhält sich das<br />

Umfeld auf Menschen mit Essstörungen<br />

wie reagiere ich auf die verschiedenen<br />

Störungen? Welche Konsequenzen<br />

haben Essstörungen für<br />

die <strong>Jugendarbeit</strong>? Welche Interventionsmöglichkeiten<br />

hat der <strong>Jugendarbeit</strong>er,<br />

die <strong>Jugendarbeit</strong>erin? Welche<br />

Hinweise brauchen wir um Essstörungen<br />

zu diagnostizieren? Welche<br />

konkreten Hilfsmöglichkeiten gibt es<br />

im klinischen <strong>und</strong> im therapeutisch<br />

ambulanten Bereich ? Was sollte empfohlen<br />

werden? Dieses Seminar wird<br />

besonders für die Teilnehmer/innen<br />

vorhergehender Suchtseminare als<br />

Aufbauseminar empfohlen. Methoden:<br />

Inputreferate, Kleingruppenarbeit,<br />

Übungen, Rollenspiele, kreative<br />

Medien<br />

Zielgruppe: Zielgruppe: Erzieher/innen <strong>und</strong><br />

Sozialpädagog/inn/en aus Einrichtungen<br />

der <strong>Kinder</strong>- <strong>und</strong> <strong>Jugendarbeit</strong><br />

Termin: ermin: 7. bis 9. Juni 2004<br />

Referenten: Referenten: Jana Juhran, Diplom-<br />

Sozialpädagogin/-arbeiterin (FH)<br />

Suchttherapeutin, Integrative Therapie,<br />

Gestalttherapie, Aufbau der<br />

Kontaktstelle Jugendsucht <strong>und</strong><br />

Drogenberatung<br />

Ort: Ort: Evangelisches Freizeitheim<br />

Röhrsdorfer Park „Rehgarten“, Rehgartenweg<br />

1, 09247 Röhrsdorf<br />

Kosten: osten: Mitglieder: 100 €, Nichtmitglieder:<br />

120 €<br />

Ansprechpartner: Ansprechpartner: Ingo Gelfert, Fon:<br />

03 71/5 33 64 29, eMail: gelfert@ag<br />

jf-sachsen.de<br />

5. Methodentag<br />

Gestaltpädagogik<br />

Gestaltpädagogik wurde in Deutschland<br />

in den 1970er Jahren durch Konzepte<br />

zur Verschmelzung von emotionalem<br />

<strong>und</strong> kognitivem Lernen bekannt.<br />

Gestaltpädagogische Ansätze<br />

basieren vor allem auf der Gestalttherapie,<br />

die auf der Gr<strong>und</strong>lage der humanistischen<br />

Psychologie, der Existenzphilosophie,<br />

der Gestaltpsychologie<br />

<strong>und</strong> der Psychoanalyse entwickelt<br />

wurde. Einbezogen werden oft<br />

auch Konzepte wie Themenzentrierte<br />

Interaktion (TZI) <strong>und</strong> partnerzentrierte<br />

Gesprächsführung.Gestaltpädagogik<br />

hat zum Ziel, den Menschen in seiner<br />

persönlichen Entfaltung <strong>und</strong> in seiner<br />

gesellschaftlichen Verantwortung<br />

zu begleiten; Ganzheitlichkeit (Körper-Seele-Geist),<br />

Bewusstheit, Wahrnehmungs-<br />

<strong>und</strong> Kontaktfähigkeit bezogen<br />

auf sich selbst, auf andere <strong>und</strong><br />

auf die Umwelt, sind wesentliche Aspekte<br />

dabei. Aufgabe der Päd-<br />

www.rabenstueck.de corax 3/2004 39

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