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2/2005 - HSG Alumni - Universität St.Gallen

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aus dem alumni büro<br />

«Schlüsselübergabe» bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong><br />

Per Ende Februar hat Geschäftsführerin Franziska Rohner, lic.rer.publ.<strong>HSG</strong>, das <strong>Alumni</strong>-Büro verlassen: Philipp<br />

Kotsopoulos, B.A.<strong>HSG</strong> in International Affairs (Herbst 2004), übernahm die Geschäftsleitung von <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>.<br />

Philipp Kotsopoulos führte bereits während seines <strong>St</strong>udiums den <strong>HSG</strong> Shop und hat diesem mit neuen trendigen<br />

Kollektionen zum Durchbruch verholfen. Per August 2004 übergab er die Shopleitung an Olivia Fraude, so dass<br />

er sich auf seine neue Aufgabe vorbereiten konnte.<br />

Interview: Martina Urech<br />

alma hat Franziska Rohner und<br />

Philipp Kotsopoulos ein paar Fragen<br />

zu Job und persönlichen Plänen gestellt.<br />

alma: Franziska, du warst während<br />

zwei Jahren Geschäftsführerin von Verein<br />

und <strong>St</strong>iftung <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>. Warum<br />

verlässt du <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong>?<br />

Franziska Rohner (F.R.): Die Arbeit<br />

bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> hat mir immer<br />

sehr gefallen. Ich habe mir aber schon<br />

seit längerem vorgenommen, eine<br />

Dissertation zu schreiben. Die 100%-<br />

Tätigkeit für <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> hat es mir<br />

nicht erlaubt, mich akademisch stark<br />

zu engagieren. Da ich halbe Sachen<br />

nicht besonders mag, habe ich mich<br />

dafür entschieden, meine Energie zuerst<br />

auf die Arbeit bei <strong>HSG</strong> <strong>Alumni</strong> zu<br />

konzentrieren. Jetzt ist es aber an der<br />

Zeit, mich vollständig dem anderen<br />

Teil zu widmen.<br />

Was hat dir an der Tätigkeit im <strong>Alumni</strong>-Büro<br />

besonders gefallen?<br />

F.R.: Die Arbeit hier in der Geschäftsstelle<br />

ist sehr vielfältig, ähnlich<br />

wie in einem <strong>St</strong>art-Up. Von der Erarbeitung<br />

von Konzepten und Projektmanagement<br />

bis hin zur Adressverwaltung<br />

macht man alles. Ich habe<br />

das immer sehr geschätzt. Auch<br />

die Freiheit in der Arbeitsweise und<br />

die Verantwortung, die mit der<br />

Führung der Geschäftsstelle einhergehen,<br />

haben mir sehr zugesagt. Nicht<br />

zuletzt hat es mir auch auf persönlicher<br />

Ebene ausgezeichnet gefallen.<br />

Die Zusammenarbeit mit dem Team<br />

Franziska Rohner gibt das<br />

Ruder an Philipp Kotsopoulos ab.<br />

im Büro, die Interaktion mit dem Vorstand<br />

und der persönliche Kontakt zu<br />

<strong>Alumni</strong> und Alumnae haben mich immer<br />

motiviert.<br />

Was weniger?<br />

F.R.: In jedem Job gibt es Dinge,<br />

die einem weniger gefallen. Vor der<br />

Herausgabe des «who's who» sitzt man<br />

jeweils von morgens früh bis spät<br />

abends in der Geschäftsstelle und mutiert<br />

Adressen. Eine Arbeit, die nach<br />

drei Tagen nicht mehr besonders viel<br />

Spass macht. Aber auf der anderen<br />

Seite sind es genau diese Aufgaben,<br />

die den Zusammenhalt in der Geschäftsstelle<br />

enorm fördern.<br />

Philipp, du übernimmst nun das Ruder.<br />

<strong>St</strong>ell dich doch unseren <strong>Alumni</strong>/Al-<br />

umnae bitte kurz vor. Woher kommst du<br />

und was hast du bisher so gemacht?<br />

Philipp Kotsopoulos (Ph.K.): Ich<br />

komme aus Hamburg und bin seit<br />

2001 in <strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> (drei Jahre Bachelor-<strong>St</strong>udium).<br />

Nach Abitur und Militär<br />

in Deutschland war ich zwei Jahre<br />

lang in einem Trainee-Programm bei<br />

Maersk in Hamburg (dänische Reederei)<br />

und habe mich zum Schiffahrtskaufmann<br />

ausbilden lassen.<br />

Von Ende 1999 bis 2001 war ich bei<br />

Maersk in Kopenhagen Mitglied eines<br />

kleinen Projektteams, das die Aufgabe<br />

hatte, e-commerce-services für die<br />

Containerschiffahrt zu entwickeln, was<br />

damals absolut neu war. Unter anderem<br />

haben wir ein Internet-Spin-Off<br />

gegründet, das sogar bis heute durchgehalten<br />

hat (www.inttra.com). Im<br />

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