Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 1/2007
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Gudrun San<strong>der</strong>, Elisabeth Bauer<br />
«<strong>St</strong>rategieentwicklung kurz<br />
und klar. <strong>Das</strong> Handbuch für<br />
Non-Profit-Organisationen.»<br />
Immer mehr Non-Profit-Organisationen<br />
konkurrieren um beschränkte<br />
öffentliche Gel<strong>der</strong> und Spenden. Genau<br />
hier sind klare <strong>St</strong>rategien nötig,<br />
um im wachsenden Wettbewerb an<br />
die Zielgruppe zu gelangen. Wie ein<br />
solcher <strong>St</strong>rategieentwicklungsprozess<br />
in Non-Profit-Organisationen gestaltet<br />
werden kann, welche Instrumente geeignet<br />
sind und wie man mit diesen<br />
Instrumenten arbeitet, zeigen die Alumna<br />
Gudrun San<strong>der</strong> und ihre Kollegin<br />
Elisabeth Bauer.<br />
<strong>Das</strong> Buch richtet sich an Führungskräfte<br />
in Non-Profit-Organisationen,<br />
die selbständig einen <strong>St</strong>rategieentwicklungsprozess<br />
initiieren und durchführen<br />
möchten. Fallstudien ergänzen<br />
den theoretischen Teil um wertvolle<br />
Erfahrungen aus <strong>der</strong> Praxis.<br />
Haupt Verlag, 222 Seiten,<br />
erschienen 2006. Im Fachbuchhandel<br />
erhältlich.<br />
George Zabratzky (Hrsg.)<br />
«Flucht in die Schweiz.<br />
Ungarische Flüchtlinge in<br />
<strong>der</strong> Schweiz.»<br />
Vor gut 50 Jahren, nach dem ungarischen<br />
Volksaufstand, kamen 13800<br />
Flüchtlinge in die Schweiz, davon gelangten<br />
auch einige an die <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong>. Diesen Menschen schwappte<br />
eine grosse Welle <strong>der</strong> Solidarität entgegen.<br />
Davon zeugen die zahlreichen<br />
Beiträge namhafter Persönlichkeiten<br />
in diesem Buch, die die Ereignisse von<br />
damals hautnah miterlebten.<br />
Neben den Erlebnisberichten werden<br />
in diesem Buch die Resultate<br />
einer Umfrage unter den Flüchtlingen<br />
veröffentlicht. «Flucht in die Schweiz»<br />
erzählt, wie diese Menschen von <strong>der</strong><br />
Schweizer Bevölkerung empfangen<br />
und integriert wurden.<br />
Georg Zabratzky war einer <strong>der</strong> jungen<br />
Ungaren, die 1956 in die Schweiz<br />
kamen. Er wurde von <strong>der</strong> <strong>Universität</strong><br />
<strong>St</strong>.<strong>Gallen</strong> als <strong>St</strong>udent aufgenommen<br />
und beendete sein <strong>St</strong>udium 1967. Er<br />
lebt noch heute in <strong>der</strong> Schweiz.<br />
Orell Füssli Verlag,<br />
206 Seiten, erschienen 2006. Im<br />
Fachbuchhandel erhältlich.<br />
Willy Oggier<br />
«Scheinlösung Einheitskasse.»<br />
Diskussionen um die Zukunft <strong>der</strong><br />
Sozialversicherungen werden in letzter<br />
Zeit vermehrt geführt. Beson<strong>der</strong>s häufig<br />
wird dabei über das Gesundheitssystem<br />
und die Krankenversicherung<br />
im Speziellen debattiert. Willy Oggier,<br />
Alumnus und einer <strong>der</strong> bekanntesten<br />
und profiliertesten Gesundheitsökonomen<br />
<strong>der</strong> Schweiz, setzt sich in diesem<br />
Buch intensiv mit <strong>der</strong> Einheitskasse<br />
auseinan<strong>der</strong>. Er analysiert Argumente<br />
<strong>der</strong> Befürworter in <strong>der</strong> Schweiz und<br />
vergleicht diese mit den Erfahrungen<br />
an<strong>der</strong>er europäischer Län<strong>der</strong>.<br />
<strong>Das</strong> Buch liefert nicht nur sachliche<br />
Argumente für o<strong>der</strong> gegen eine<br />
Einheitskasse, son<strong>der</strong>n zeigt auch persönliche<br />
Lösungsansätze des Autors<br />
auf, wie man die Krankenversicherung<br />
zum Besseren verän<strong>der</strong>n könnte.<br />
Verlag Neue Zürcher Zeitung,<br />
143 Seiten, erschienen 2006. Im<br />
Fachbuchhandel erhältlich.<br />
alma 1/<strong>2007</strong><br />
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