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28732-Oberland GB 2005-aC - Saint-Gobain Oberland AG

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Geschäftsbericht <strong>2005</strong><br />

Mitarbeiter<br />

Die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens hängt entscheidend von der Qualifikation<br />

seiner Mitarbeiter ab. Wer gut ausgebildet ist, ist motiviert. Wer motiviert und<br />

informiert ist, ist auch bereit, Verantwortung zu tragen. In Zeiten schwieriger ökonomischer<br />

Rahmenbedingungen ist ein Unternehmen in besonderem Maße auf<br />

engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter angewiesen. Der Vorstand dankt an<br />

dieser Stelle allen – Arbeitnehmervertretern, Führungskräften, Beschäftigten in<br />

Produktion, Vertrieb oder Verwaltung – für das gezeigte Verantwortungsbewusstsein<br />

und die hohe Einsatzbereitschaft im abgelaufenen Berichtsjahr.<br />

Der <strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Oberland</strong> Konzern beschäftigte am 31.12. <strong>2005</strong> insgesamt 2.264<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter 628 bei Consumers-Sklo-Zorya in der<br />

Ukraine. In Deutschland sind im Konzern zum Stichtag 1.636 Mitarbeiter beschäftigt<br />

gewesen (Vorjahr: 1.781). Der Rückgang ist vorrangig Folge des Verkaufs der<br />

Bauglassparte. Die Zahl der Auszubildenden blieb mit 136 auf annähernd gleich<br />

hohem Niveau (Vorjahr: 137). Die Ausbildungsquote betrug damit über 7 Prozent.<br />

Die Potenziale, die Möglichkeiten, die in jedem Einzelnen stecken, voll zur Entfaltung<br />

zu bringen, ist das Ziel einer zukunftsorientierten Personalpolitik. „Potenziale“<br />

steht daher auf dem Unternehmensfortbildungsplan, der im Berichtsjahr alle<br />

Aktivitäten zur Ausbildung, zur Fortbildung, zur Personal-Entwicklung zusammengefasst<br />

hat. In Seminaren und Schulungen, in Teambesprechungen und auf Führungskräfte-Meetings<br />

ging es darum, das notwendige Know-how zu erwerben<br />

und auszubauen, das technisch, ökonomisch, menschlich heute von Mitarbeitern<br />

auf allen Ebenen verlangt wird. Arbeitssicherheit und Gesundheit, die Befähigung<br />

zur Arbeit in internationalen Teams, professionelle Kommunikation und Konfliktmanagement<br />

sowie zeitgemäße Führungsstile standen dabei im Vordergrund.<br />

Zum lernenden Unternehmen wird eine Organisation, wenn alle Beteiligten ihre<br />

Fähigkeiten und guten Ideen ständig einzubringen bereit sind. Mit „i-pool“, dem<br />

neuen Ideen-Management der <strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Oberland</strong> <strong>AG</strong>, ist <strong>2005</strong> das betriebliche<br />

Vorschlagswesen weiterentwickelt worden. Schneller, direkter, gewinnbringender<br />

können nun neue Ideen der Mitarbeiter aufgenommen, umgesetzt und dem gesamten<br />

Unternehmen zugänglich gemacht werden. Erste Zahlen zeigten bereits in<br />

der Einführungsphase eine starke Zunahme von Mitarbeiter-Vorschlägen.

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