28732-Oberland GB 2005-aC - Saint-Gobain Oberland AG
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Der zum 31. Dezember <strong>2005</strong> gemäß § 315a H<strong>GB</strong> aufgestellte Konzernabschluss<br />
und Konzernlagebericht werden beim Handelsregister des Amtsgerichts Ravensburg<br />
(HRB 192-L) hinterlegt.<br />
B. Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden<br />
Allgemein<br />
Die im Folgenden dargestellten Bilanzierungs-, Bewertungs- und Konsolidierungsmethoden<br />
sind in den Berichtsperioden sowie bei der Aufstellung der IFRS Eröffnungsbilanz<br />
zum 1. Januar 2004 angewendet worden. Sie wurden auch von allen<br />
in den Konzernabschluss einbezogenen Unternehmen angewendet.<br />
Verwendung von Schätzungen<br />
Bei der Erstellung der Abschlüsse sind Schätzungen und Annahmen erforderlich,<br />
welche die Höhe der bilanzierten Vermögenswerte und Verbindlichkeiten, die<br />
Angabe von Eventualverbindlichkeiten am Bilanzstichtag und die Höhe der Erträge<br />
und Aufwendungen im Berichtszeitraum beeinflussen. Aufgrund der bestehenden<br />
Wirtschaftslage und anderer Ereignisse können die tatsächlichen Ergebnisse von<br />
den Schätzungen abweichen.<br />
Die Schätzungen und zugrunde liegenden Annahmen werden laufend überprüft.<br />
Korrekturen von Schätzungen werden in der Periode erfasst, in der die Schätzung<br />
überprüft wurde.<br />
Währungsumrechnung<br />
Die Umrechnung der in fremder Währung aufgestellten Jahresabschlüsse der<br />
einbezogenen Konzernunternehmen erfolgt auf der Grundlage des Konzepts der<br />
funktionalen Währung gemäß lAS 21 (Auswirkungen von Änderungen der Wechselkurse)<br />
nach der modifizierten Stichtagskursmethode. Da die Tochtergesellschaften<br />
ihre Geschäfte in finanzieller, wirtschaftlicher und organisatorischer Hinsicht<br />
selbständig betreiben, ist die funktionale Währung grundsätzlich identisch mit<br />
der jeweiligen Landeswährung der Gesellschaft.<br />
Die Positionen der Gewinn- und Verlust-Rechnung von Tochterunternehmen, die in<br />
fremder Währung aufgestellt sind, werden grundsätzlich mit Jahresdurchschnittskursen,<br />
Vermögenswerten und Schulden zum Stichtagskurs sowie Posten des<br />
Eigenkapitals zu historischen Kursen umgerechnet. Der sich aus der Umrechnung<br />
des Eigenkapitals ergebende Währungsunterschied wird mit dem Eigenkapital<br />
verrechnet. Die Umrechnungsdifferenzen, die aus der abweichenden Umrechnung<br />
von Bilanz und Gewinn- und Verlust-Rechnung resultieren, werden ebenfalls<br />
erfolgsneutral im Eigenkapital ausgewiesen.<br />
<strong>Saint</strong>-<strong>Gobain</strong> <strong>Oberland</strong> <strong>AG</strong> Anhang des Konzerns<br />
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