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Management review 2012 - Märkisches Landbrot

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<strong>Management</strong><strong>review</strong> <strong>2012</strong> MÄRKISCHES LANDBROT GmbH Ch. Deinert<br />

5. „Kruste / Oberfläche“ verbesserten sich extern - entgegen den hausinternen<br />

Aussagen (Verbesserung um 0,6 %) - gegenüber dem Vorjahr um<br />

0,4 %.<br />

6. „Form / Aussehen“ verschlechtern sich - entgegen den hausinternen Aussagen<br />

(Verbesserung um 1,1 %) - gegenüber dem Vorjahr unwesentlich.<br />

Christoph Deinert, 08.05.<strong>2012</strong><br />

Kommentare der Mitarbeiter aus dem Bereich Qualitätskontrolle<br />

Peter Steinhoff / Backstubenleiter<br />

Ich bin DLG Brotprüfer und besitze seit 2009 den „Prüferpass plus“. Dies ist ein<br />

Grund dafür, dass sich die Ergebnisse externer Prüfungen relativ nahe mit<br />

unseren internen Einschätzungen decken.<br />

Antonia Gruhn / Qualitätskontrolle<br />

Die Anzahl der hausinternen DLG Prüfungen sind im Vergleich zu 2010 nahezu<br />

konstant geblieben und sind somit wieder auf dem hausüblichen Level. Die<br />

minimalen Abweichungen resultieren aus meinem Urlaub. Die wöchentliche DLG<br />

Prüfung wurde von der dafür zuständigen Vertretung nicht zu 100% ausgeführt.<br />

Positiv ist das gestiegene Interesse der Kollegen und Kolleginnen an der<br />

Brotprüfung. So konnten mehrere Brotprüfungen auch von verschiedenen<br />

Auszubildenden durchgeführt werden, die diese selbständig vorbereitet und<br />

nachbereitet haben.<br />

Die Verschlechterung der externen Beurteilungen resultieren aus den zum Teil<br />

erheblich differenten Auffassungen über gutes Brot. Die Philosophie von<br />

MÄRKISCHES LANDBROT ist es, ganz ausgereifte und vollsaftige Brote zu<br />

produzieren. So ist z.B. eine klebende Krume für uns ein Qualitätsmerkmal,<br />

wohingegen für die externen Prüfer sie zu Punktabzug führt. Dies wird auch den<br />

Kunden gegenüber so kommuniziert und vertreten. Die Gegenstücke der<br />

Prüfbrote für die externen Prüfungen wurden zeitgleich intern geprüft. Mitunter<br />

ließ sich vor allem beim Geschmack die externe Beurteilung von uns nicht ganz<br />

nachvollziehen.<br />

Dr. Alex Beck / Qualitätsbeauftragter<br />

Die Auswertungen der externen Prüfungen sind im Rahmen des zu Erwartenden.<br />

Interessant ist die Verschiebung zwischen Extern und Intern bei Geschmack<br />

/Geruch. Es ist ja so, dass wir ab Herbst 2011 einen Roggen in der Backstube<br />

hatten der enzymatisch etwas zu bieten hatte. Das war sofort an der Verbesserung<br />

des Geschmacks, des Geruches und der Oberflächenfarbe zu erleben.<br />

Möglicherweise wurde das von externen Prüfern abweichend bewertet. Aus<br />

meiner Sicht wäre es spannender, diese Vergleiche der Bewertungen nicht auf<br />

das Kalenderjahr sondern auf das Erntejahr zu beziehen (z.B. von Oktober zu<br />

Oktober). Die Ergebnisse sollten dann aussagekräftiger werden.<br />

Anliegen Dritter<br />

Verfasser: Verkauf / Uli Schmidt<br />

Im letzten Jahr gab es diverse Anfragen Dritter. Alle Anfragen wurden wieder im<br />

Verkaufsbüro bearbeitet oder an die entsprechenden Kollegen weitergeleitet.<br />

Eine verstärkte Anfragehäufigkeit war nach Zusammensetzungen unserer Brote<br />

zu verzeichnen.<br />

Wiederum stärker geworden sind Spendenanfragen. Dieser Trend zeichnete sich<br />

in den letzten Jahren schon ab.<br />

G:\Daten\BV\ML-3-4-Orga\<strong>Management</strong><strong>review</strong>\<strong>2012</strong>\<strong>Management</strong>-Review <strong>2012</strong>-120808.doc Seite 33 von 40

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