Dokumentation - Berlin 21
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16<br />
D1<br />
Ergebnisse der Dialogtische zu den Leitfragen<br />
Dialogtisch 1<br />
Moderation: Katrin Fleischer<br />
1. Partizipation<br />
• Planungsprozesse öffnen<br />
• Umgang zwischen Verwaltung und Initiativen —> Fortbildung<br />
• Durchlässigkeit der Verwaltungsstruktur ressortübergreifend<br />
• Partnerschaftlicher und sachlicher Umgang miteinander<br />
• Klares politisches Bekenntnis zur Partizipation<br />
• Stärkung von Agenda <strong>21</strong> in den Bezirken als Moderatoren<br />
• Handbuch für Partizipation in alle Verwaltung und für alle Bürger/innen<br />
• Kennzeichnungen der Partizipationskultur<br />
• Anteilige Fläche des öffentlichen Grüns zur freien Gestaltung zur Verfügung stellen<br />
• Alle Bezirke haben interkulturelle Gärten außer Charlottenburg<br />
• Agenda <strong>21</strong> zur Chefsache machen und eine Wiedereinrichtung eine Agenda-Büros in der<br />
Verwaltung<br />
• Agenda <strong>21</strong> als Pflichtaufgabe für die Bezirke<br />
• Gleichwertigkeit von Partizipation im Bezug auf Nachhaltigkeit<br />
• Bürgerschaftliches Engagement der Bürger/innen ressortübergreifend auf Senatsebene<br />
(Arbeitsgruppe)<br />
2. Bürgerbeteiligung<br />
• Biologische Vielfalt stärker kommunizieren<br />
• Förderung von Umweltbildung in Schulen und Kitas —> ökologische Grundbildung<br />
• Patenschaften zwischen Wirtschaft und Initiativen<br />
• Koordinierung nachhaltiger Bildung<br />
• Informieren und Einmischen für alte Saatkulturen<br />
• NaZ (Natur als Zweitsprache über Deutsch-Türkisches Umweltzentrum)<br />
• Verbindung von Stadt und Umland stärken<br />
• Baumscheibenpatenschaften unterstützen, Vermeidung eines Bauscheibenkrieges zwischen<br />
Unis und Ordnungsamt<br />
• Erhalt alter Kultursorten muss Bürgerinitiative sein<br />
• Strategie für Arten + Sorten, Lebensräume bekannter machen (Genpool),<br />
z.B. 178 Themen, …<br />
• Finanzierungsinstrument schaffen —> Städtischer Fond (10% der Gewerbesteuer)<br />
• Vermeidung von Pflanzenbekämpfungsmaßnahmen durch öffentliche Umweltämter<br />
• Mehr Wildnis zulassen<br />
• Ausschreibungen noch stärker an Vorschriften für biologische Vielfalt binden<br />
• Lernen von anderen und aus anderen Städten<br />
• ANU – 10% der Kitas für Umweltbildung, Leuchtpool<br />
• Bäume sind lebenswichtig<br />
3. Stadtentwicklung<br />
• Beitrag von Unis für biologische Vielfalt mehr veröffentlichen —> Wertschätzung<br />
• Ökologische Nischen schaffen („betreute und wilde“)<br />
• Die Tafelgärten fördern<br />
• Eigenversorgung durch Gärten und urbane Landwirtschaft stärken<br />
• Landwirtschaft wird in der Stadt nicht gefördert!<br />
• Tierhaltung alter Rassen stärker berücksichtigen, auch Kinderbauernhöfe<br />
• Gemeinschaftsgärten ermöglichen, auch miteinander für kleinen Geldbeutel<br />
• Auch für Migranten auf Zeit