Dokumentation - Berlin 21
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Interkulturelle und andere<br />
Gemeinschaftsgärten<br />
Stand: November 2010<br />
• 40 (in <strong>Berlin</strong>: 35) Gärten existieren bereits und werden bewirtschaftet<br />
• 19 (in <strong>Berlin</strong>: 14) Initiativen sind im Aufbau, die Realisierung ist zu<br />
erwarten<br />
• 5 (alle in <strong>Berlin</strong>) Gärten sind geplant, geeignete Fläche bzw.<br />
Initiative/Träger fehlt oder wird gesucht<br />
• 4 (alle in <strong>Berlin</strong>) Wohnprojekte, mit interkulturellen (ökologischen)<br />
Gemeinschafts-Gartenflächen<br />
• 6 (in <strong>Berlin</strong>: 4) Gärten waren geplant / im Aufbau / wurden<br />
abgebrochen bzw. nicht realisiert<br />
Wie alles entstand:<br />
29./30. November 2002<br />
Die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt / InWent fördert ein<br />
Werkstattgespräch in <strong>Berlin</strong>, bei dem acht – fast alle der zu diesem<br />
Zeitpunkt in Deutschland existierenden Gemeinschafts-Garten-<br />
Projekte – vertreten sind.<br />
Der Begriff »Interkultureller Garten« wird diskutiert, die Vernetzung<br />
über die Stiftung Interkultur angestrebt.<br />
<strong>21</strong>. Juni 2003 am Cardinalplatz 1<br />
Der Wuhlegarten in Köpenick wird als der erste interkulturelle Garten<br />
von <strong>Berlin</strong> der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Entwicklung ist von Anfang<br />
an in den lokalen Agenda <strong>21</strong>-Prozess eingebettet.<br />
März 2004<br />
»Naturschutz interkulturell – Umsetzung interkultureller ökologischer<br />
Gärten im Rahmen der Lokalen Agenda <strong>21</strong> <strong>Berlin</strong>« wird als ein Leitprojekt<br />
im Handlungsfeld »<strong>Berlin</strong> in der märkischen Landschaft« in den<br />
Entwurf der Agenda <strong>21</strong> für <strong>Berlin</strong> aufgenommen.<br />
Juli 2005<br />
Die Projektagentur »Zukunftsfähiges <strong>Berlin</strong>« des Institut für Zukunftsstudien<br />
und Technologiebewertung (IZT) fördert den Start des Leitprojektes<br />
mit Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie <strong>Berlin</strong>.<br />
November 2005<br />
Angeregt durch das Beispiel in Treptow-Köpenick sind in <strong>Berlin</strong> und<br />
dem näheren Umland an 23 Orten interkulturelle Gärten entstanden<br />
(13) bzw. in Arbeit (10), sechs davon kurzfristig realisierbar.<br />
<strong>Berlin</strong> wird die »Hauptstadt der interkulturellen Gärten« genannt.<br />
Dezember 2005<br />
www.urbanacker.net geht online – als gemeinsame Plattform für den<br />
Austausch von Informationen über urbane Landwirtschaft, interkulturelle<br />
und Gemeinschaftsgärten, Naturschutz und alternatives Gärtnern.<br />
April 2006<br />
Im Rahmen einer Ideenkonferenz von Akteuren aus mehreren <strong>Berlin</strong>er<br />
Bezirken und aus Brandenburg wird die gemeinsame Weiterarbeit<br />
diskutiert und die Bildung der »Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle<br />
Gärten in <strong>Berlin</strong> & Brandenburg« beschlossen.<br />
Interkulturelle Gärten in<br />
<strong>Berlin</strong> & Brandenburg<br />
29. September 2006<br />
Die Fachkonferenz Ganz <strong>Berlin</strong> ein Garten<br />
– sozial, INTERKULTURELL, ökologisch –<br />
thematisiert Herausforderungen und Perspektiven für das Flächenmanagement<br />
und den interkulturellen Natur- und Umweltschutz.<br />
Unsere Aktivitäten:<br />
• Information und Beratung<br />
• regelmäßige Treffen,<br />
• Wissenstransfer über die Stiftung Interkultur<br />
• Mitarbeit beim Aufbau von Projekten<br />
• Begleitung von Initiativen<br />
• Koordination der AG Interkulturelle Gärten in <strong>Berlin</strong> & Brandenburg<br />
• Vernetzung der Gärten untereinander und mit weiteren Akteuren<br />
• themenbezogene Veranstaltungen<br />
• Führungen und Rundfahrten<br />
• Mitarbeit in Gremien und Beiräten<br />
• lokale/regionale Ansprechpartnerin zum Thema:<br />
• Interkulturelle Gärten und Lokale Agenda <strong>21</strong><br />
• für den <strong>Berlin</strong>er Senat und die Bezirksverwaltungen<br />
• für Migrantenorganisationen<br />
• für Kleingartenverbände (lokal, regional und auf Bundesebene)<br />
• für Verbände, Institutionen, Religionsgemeinschaften<br />
• (Arbeitskreis BUND interkulturell,<br />
• Initiative »Religion auf dem Tempelhofer Feld«)<br />
• für Wissenschaftler, Studenten und Diplomanden<br />
Projekt-Partnerin im »<strong>Berlin</strong>er Allmende-Kontor«, einer Pioniernutzung der<br />
Tempelhofer Freiheit auf dem Pionierfeld Oderstraße<br />
Unsere Aussichten und Wünsche:<br />
• Ressortübergreifende Zusammenarbeit (horizontal und vertikal) mit den<br />
beteiligten Senats- und Bezirksverwaltungen<br />
• Bilanz und Weiterentwicklung der lokalen Agenda <strong>21</strong> <strong>Berlin</strong><br />
• Unterstützung des bürgerschaftlichen Engagements<br />
Foto: Gerda Münnich<br />
Kontakt<br />
Gerda Münnich<br />
Arbeitsgemeinschaft Interkulturelle Gärten in <strong>Berlin</strong> & Brandenburg<br />
Tel. 0151 166 766 05<br />
Interkulturelle-gaerten-berlin@gmx.de<br />
www.urbanacker.net<br />
www.stiftung-interkultur.de<br />
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