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Herne - Gesundheit vor Ort

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F.U.K. <strong>Herne</strong> Lokalte waren in der Gründungszeit nochnicht so breit gefächert wie heute undbeschränkten sich auf Familienpflege,Hauspflege und Krankenpflege undEssen auf Rädern. Im Gründungsjahrwurden so rund 3.000 Pflegestundengeleistet und ca. 7.000 Essen ausgefahren.In der Folgezeit steigerte derVerein seine Angebote, die dankbarangenommen wurden. Die offizielleAnerkennung als Sozialstation erfolgteim Jahre 1980. „Zu dieser Zeit war unserBüroraum in <strong>Herne</strong>-Wanne bereitszu klein geworden und wir zogen umnach <strong>Herne</strong> in die Wiescherstraße“, erinnertsich Hanne Seekamp. „Über Arbeitsmangelbrauchten wir uns nicht zubeklagen. Im Jahr 1980 erbrachten wirinsgesamt knapp 11.000 Pflegestundenin den Bereichen Krankenpflege,Hauspflege und Familienpflege. Essenz.B.Seriöse und kompetente Vermietungvon WohnungenLebenslanges DauernutzungsrechtSoziale Beratung und BetreuungWOHNUNGSVEREINHERNE eGBochumer Straße 7244623 <strong>Herne</strong>Telefon: 02323-99491-0Telefax: 02323-460873Internet: www.wohnungsverein-herne.deE-Mail: info@wohnungsverein-herne.deauf Rädern war auf knapp 25.000 Portionenangestiegen. Damit hatten wirunser Leistungsvolumen gegenüberder Gründungsphase in etwa verdreifacht.“Weitere Hilfsangebote kamen nachund nach hinzu, wie beispielsweise der„Mobile Soziale Hilfsdienst“ (MSHD)oder die „Individuelle Schwerstbehindertenbetreuung“(ISB).Im Jahr 1991 ist die Familien- und Krankenpflegeauch wieder in <strong>Herne</strong>-Wannepräsent. Die dortige Außenstelle– zuerst in der Plutostraße, später inder Hauptstraße - erhielt 1992 die Anerkennungals Sozialstation.„Heute gehen ca. 180 Mitarbeiterinnenund Mitarbeitertäglich mit großem Engagementund Idealismus ansWerk.“„Der nächste Meilenstein in unsererGeschichte war die Eröffnung der drittenStation in <strong>Herne</strong>-Horsthausen mitintegrierter Senioren-Beratungsstelle.Das war im Jahre 1994. Etwas späterwurde hier auch die psychosozialeBeratung angesiedelt. Beide Dienstesind sehr gut von den Mitbürgern angenommenworden und erfreuen sicheines regen Zuspruchs“, weiß HanneSeekamp. „Die Station <strong>Herne</strong> musstedann zwei Umzüge über sich ergehenlassen: zuerst von der Wiescherstraßezur Altenhöfener Straße 60. 1993wurde noch einmal ein Umzug um die„Ecke rum“ zur Altenhöfener Straße42-44 erforderlich.“Das 1.000.000ste Essen auf Rädernwurde im Jahr 1999 ausgefahren unddiese Tatsache gebührend gefeiert.Schon fünf Jahre später, im April 2004,war man bei 1,5 Millionen Essen aufRädern angelangt. Im gleichen Jahr, imJuni 2004, konnte der Verein seinenvierten Standort in <strong>Herne</strong> eröffnen:das „Beratungszentrum <strong>Herne</strong>-Süd“ inder Jahnstraße. Dadurch ist die Familien-und Krankenpflege <strong>Herne</strong> e.V. nungut flächendeckend im Stadtgebiet von<strong>Herne</strong> und Wanne vertreten, ein Umstand,der beim 30-jährigen Jubiläumim Jahr 2005 besondere Beachtungfand.Im Januar 2006 erfolgte der Umzugin die Freisenstraße. In den Räumlichkeiteneines ehemaligen Supermarktesentstand dort das moderne „<strong>Gesundheit</strong>szentrum<strong>Herne</strong>-Wanne“. DerUmbau dieser Immobilie durch denEigentümer, die Wohnungsgenossenschaft<strong>Herne</strong>-Süd e.G. (WHS), die mitder Familien- und Krankenpflege <strong>Herne</strong>e.V. kooperieren, ist ein gutes Beispielfür eine gelungene Zusammenarbeitmit den verschiedenen Partnern desVereins.Heute gehen ca. 180 Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter, darunter auch Zivildienstleistendeund FSJ`ler (FreiwilligesSoziales Jahr), täglich mit großem Engagementund Idealismus ans Werk.In den verschiedenen Einsatzbereichenbetreuen sie ca. 800 <strong>Herne</strong>r Bürgerinnenund Bürger. „In den vergangenenJahrzehnten hat sich vieles verändert.Ob sozialpolitische Entscheidungen,wirtschaftliche Einflüsse oder der zunehmendeWettbewerb: Auch wirmussten uns immer wieder mit denveränderten Bedingungen auseinandersetzen. Doch der Verein hat sich kontinuierlichentwickelt und ist inzwischenan vier Standorten im Stadtgebieterfolgreich vertreten“, zieht die VorsitzendeHanne Seekamp eine bemerkenswertpositive (Zwischen-) Bilanz.<strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 2/2007 |V

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