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Herne - Gesundheit vor Ort

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F.U.K. <strong>Herne</strong> LokalPartnerin der Pflegenden AngehörigenBeratungsbesuche durch eine PflegefachkraftFür die Familien- und Krankenpflege e.V. <strong>Herne</strong> führt neben den PflegedienstleitungenSchwester Susanne Bontzek die Beratungsbesuchedurch. Die 43jährige, Mutter von zwei Kindern, ist seit 22 Jahrenexaminierte Krankenschwester und arbeitet hauptberuflich auf derurologisch-chirurgischen Station einer Klinik.Dies ist ein großer Vorteil für ihre Beratungsbesuche,denn durch ihre Erfahrungen imKrankenhausalltag ist sie stets auf dem neuestenStand, was Pflegehilfsmittel und Pflegetechnikenangeht.Das Pflegeversicherungsgesetz (SozialgesetzbuchXI, hier speziell der § 37.3) schreibt <strong>vor</strong>,dass Pflegebedürftige, die von ihren Angehörigenzu Hause gepflegt werden und dazu einPflegegeld beziehen, bei Pflegestufe I und IIhalbjährlich, bei Pflegestufe III vierteljährlicheinen Pflegeeinsatz durch professionelle Pflegekräfteambulanter Dienste abrufen müssen.Dieser Besuch dient der Qualitätssicherungder Pflege und beinhaltet gleichzeitig derenBegutachtung. Andererseits eröffnet er aberauch die Möglichkeit zu einer umfassendenBeratung der Angehörigen über eine adäquatePflege, über Präventiv- und Rehabilitationsmaßnahmen,den richtigen Einsatz vonPflegehilfsmitteln, sowie die Hinzuziehungweiterer sozialer Dienste. Beratung soll daheran erster Stelle dieser Hausbesuche stehen.„Bei einem Erstbesuch besteht bei den Angehörigenund Patienten oft eine Anfangsskepsis,weil sie nicht so genau wissen, wassie erwartet. Durch die regelmäßigen Besuchewird eine Beziehung zu den Patienten undAngehörigen aufgebaut. Viele freuen sichüber ein Gespräch und ein offenes Ohr fürihre Anliegen“, berichtet Schwester Susanneaus ihrer Praxis.Als ein wichtiges Hilfsmittel für pflegendeAngehörige hat sich eine ausführliche Informationsmappeerwiesen, die Schwester Susanneihren Kunden aushändigt. Sie enthälteine Vorstellung der Familien- und Krankenpflegee.V. <strong>Herne</strong> mit ihrem speziellen Pflegeleitbild,wichtige Informationen rund umdie Pflegeversicherung, sowie einen Auszugaus dem Leistungskatalog. Ferner informiertdie Mappe über weitergehende Hilfsangebotewie Pflegekurse und Gesprächskreise fürpflegende Angehörige, Möglichkeiten der Tages-und der Verhinderungspflege, Essen aufRädern, Hausnotruf und vieles mehr. Durchdie Bündelung aller Informationen, Adressen,Telefonnummern und Ansprechpartner sollden Kunden die Kontaktaufnahme erleichtertwerden. Zusätzlich enthält diese Mappe auchdie jeweils aktuelle Ausgabe von „<strong>Gesundheit</strong><strong>vor</strong> <strong>Ort</strong>“ mit vielen weiteren Themen nichtnur aus dem Pflegebereich. Fast alle rufen die<strong>vor</strong>geschriebenen Beratungsbesuche ohneX | <strong>Gesundheit</strong> <strong>vor</strong> <strong>Ort</strong> Lokal 2/2007

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