03.12.2012 Aufrufe

Zeitschrift für physikalische Therapie • LICHTTHERAPIE ... - vdms

Zeitschrift für physikalische Therapie • LICHTTHERAPIE ... - vdms

Zeitschrift für physikalische Therapie • LICHTTHERAPIE ... - vdms

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

WIRKUNG VON LICHT PRAXIS<br />

24<br />

INSERAT<br />

Aus biologischer und ge-<br />

samtphysiologischer Optik<br />

ist es fraglich, ob der mo-<br />

derne Mensch nicht ein zu<br />

viel an Sonnenschutz mit-<br />

tels chemischen Filtern tut.<br />

auf. Eigentlich erstaunlich und interessant<br />

zugleich, da man gerade in der Dermatologie<br />

den Konsumenten seit zwanzig Jahren<br />

mantraartig wiederholt hat, Sonne sei<br />

schädlich.<br />

Reflexe März 2009<br />

DER RICHTIGE LICHTSCHUTZFILTER<br />

Jedes Jahr treffen wir auf die gleichen Diskussionspunkte in Bezug auf die Lichtschutzfilter. Die<br />

nachfolgende Aufstellung soll zur Aufklärung und damit zur eigenen Meinungsbildung dienen.<br />

Chemisch<br />

l schützen gut, wenn nicht in Kontakt mit<br />

lebenden Zellen<br />

l können photochemische Reaktion<br />

auslösen (DNA-Schäden)<br />

l können Hormon ähnliche Wirkung<br />

haben (Studienmässig nicht erhärtet)<br />

Bekannte chemische Filter:<br />

l PABA ist ein schonender chemischer<br />

Filter (Bestandteil der Folsäure) 4-MBC,<br />

OMC, Bp-3 sind zu vermeidende chemische<br />

Filter<br />

NEU <strong>•</strong> NOUVEAU <strong>•</strong> NEU <strong>•</strong> NOUVEAU <strong>•</strong> NEU<br />

Prä Pa r at e f ü r<br />

<strong>•</strong> Physiotherapie<br />

<strong>•</strong> Healthcare<br />

<strong>•</strong> Wellness<br />

<strong>•</strong> Sport<br />

<strong>•</strong> Fitness<br />

<strong>•</strong> Solarium<br />

Synthetische Lichtschutzfaktoren<br />

in der täglichen Pflege<br />

Aufgrund der vorgängig erläuterten<br />

Erkenntnisse der Forschung und <strong>Therapie</strong><br />

sowie den vielfältigen Aufgaben, die durch<br />

Licht erfüllt werden, ist es sehr bedenklich,<br />

dass heutzutage in beinahe allen Kosmetikprodukten<br />

synthetische Lichtschutzfaktoren<br />

eingebaut sind. Überhaupt ist es aus<br />

biologischer und gesamtphysiologischer<br />

Optik fraglich, ob der moderne Mensch<br />

nicht ein zu viel an Sonnenschutz mittels<br />

Filtern tut. Denn, wie oben erwähnt, sind<br />

wir absolut auf Licht angewiesen. Die chemischen<br />

wie auch die mineralischen Filter<br />

verhindern die Aufnahme von Licht oder<br />

reduzieren sie stark. Bei der Tageskosmetik<br />

Mineralisch (physikalisch)<br />

l werfen Sonnenlicht zurück<br />

l winzige Partikel (z.B. Zinkoxid, Titandioxid)<br />

streuen Licht<br />

l dringen in die Zellen ein und sind dort<br />

nachweisbar als Toxine (GIFT)<br />

l LSF >20 weisse Schicht auf der Haut;<br />

lassen sich mechanisch abreiben<br />

(Schwitzen, Wasser, Abtrocknen)<br />

l lockern das Bindegewebe<br />

Bekannte mineralische Filter:<br />

Zinkoxid, Titandioxid<br />

Ab Lager lieferbar! Verlangen<br />

sie unseren Gratiskatalog.<br />

Demandez notre<br />

catalogue gratuit.<br />

Avenue Ruchonned 2 bis<br />

CH-1003 Lausanne<br />

Tel.: 021 312 15 15<br />

Fax: 021 320 50 68<br />

(inkl. Haarspray) ist es aus den genannten<br />

Gründen empfehlenswert, Produkte ohne<br />

Lichtschutzfilter zu wählen. Vorab dort,<br />

wo die Kosmetik über alle Jahreszeiten<br />

und auch nachts eingesetzt wird. Jedoch<br />

ist klar und wohl selbstverständlich, dass<br />

die Haut beim Sonnenbaden, am Strand<br />

oder auf Bergtouren vor zuviel Sonneneinwirkung<br />

zu schützen ist. Als Sonnenmittel<br />

sollte dringend ein Produkt ausgesucht<br />

werden, das die Haut stimuliert, körpereigenes<br />

Melanin freizusetzen. Dadurch<br />

könnte auf einen grossen Teil synthetischer<br />

resp. chemischer Sonnen-/Lichtfilter<br />

verzichtet werden. Die Melaninbildung<br />

kann beispielsweise mit einer Mischung<br />

aus Sauerstofföl und einer Pflanzen basierenden<br />

Formulierung von Vitamin Folsäure<br />

erreicht werden. Zurzeit ist jedoch nur<br />

ein Sonnenschutzmittel bekannt, das diese<br />

physiologischen und hautchemischen<br />

Anforderungen erfüllt.<br />

Nach dem Sonnenbad oder längerer<br />

Lichteinwirkung auf die Haut empfiehlt<br />

sich ebenfalls eine Pflege mit Sauerstoff<br />

und Mineralien. l<br />

Mit freundlicher Genehmigung:<br />

Goloy GmbH, 8610 Uster, www.goloy33.com<br />

KLEINE STRAHLENKUNDE<br />

UVA = lange Wellen<br />

kurzfristige Bräune; Strahlen gelangen bis<br />

in die Lederhaut; verursachen dort nicht<br />

sicht-/ spürbare Schäden<br />

Abnahme kollagene und elastine Fasern,<br />

stören Zellregeneration (Melanom-Risiko)<br />

UVB = kurze Wellen<br />

durch Hornschicht der Haut grösstenteils<br />

abgeblockt; verursachen Bräunung der<br />

Oberhaut; verantwortlich <strong>für</strong> Sonnenbrand<br />

UVB-Strahlung hat Vitamin-Charakter; ist<br />

lebensnotwendig; wirkt gegen Hautkrebs<br />

UVC = sehr kurze Wellen<br />

wird meist an der Hautoberfläche (Verhornung)<br />

abgeblockt; Forschungseinsatz zur<br />

Inaktivierung von Viren/Bakterien<br />

Wird durch geschädigte Ozonschicht<br />

immer relevanter (Äquatorbereich)<br />

Empfehlung guter Sonnenschutzprodukte:<br />

Ausgewiesener UVB-Filter sowie min.<br />

33 % UVA-Filter.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!