erichte aus den bezirkenBezirk DuisburgDuisburger Angelmesse im LandschaftsparkNordAuf der Duisburger Angelmesse im LandschaftsparkNord vertraten Klaus Radny aus Homberg, ebenfallsKreisfischereiberater im Kreis Wesel, Jürgen Jarmeraus Rheinhausen, ebenfalls Fischereiberater bei derStadt Duisburg und Heinrich Krings aus Neumühl die10.000 Duisburger Anglerinnen und Angler.Angler des ASC Kruppsee Rheinhausenwurden ausgezeichnetDer Vorsitzende des Rheinischen <strong>Fischereiverband</strong>es<strong>von</strong> <strong>1880</strong> e.V. Bezirk Duisburg, Klaus Radny, hat beider Jahreshauptversammlung des „ASC KruppseeRheinhausen e.V.“ vier Mitglieder, die mehr als 25Jahre dem Verband angehören, mit dem silbernenVerbandstreuezeichen und einer Urkunde ausgezeichnet.Es sind die Sportfreunde Wilhelm Breitenstein,Wolfram Elsner, Lothar Netta und Jan Korenke, derleider verhindert war.<strong>von</strong> links: Klaus Radny, Wilhelm Breitenstein, WolframElsner, Lothar Netta<strong>von</strong> links: Heinrich Krings, Klaus Radny, Jürgen JarmerEinstimmig begrüßt wurde, dass die EuropäischeKommission mit sofortiger Wirkung die Ausfuhr <strong>von</strong>Aalen in Drittländer außerhalb der Europäischen Unionuntersagt hat. Der Aal, der nur einmal im Leben in derSargasso- See bei Kuba (Bermuda- Dreieck) laicht, istso gut wie ausgestorben. Dennoch wurden die ausMittelamerika nach monatelanger Reise in Europaanlandenden Jungaale gefangen und nach Japanausgeführt. Dort wurden sie als Delikatesse verspeist.Das ist nun vorbei. Der Vorstand der Duisburger Anglersieht nach der Entscheidung der EuropäischenKommission die Chance, dass der Europäische Aalüberleben kann. Für den Rhein wurde seitens derBundesregierung für 6 Monate im Winter eines jedenJahres ein absolutes Aalfangverbot für den Rheinerlassen.Langjährige Mitglieder des ASV „GUT –BISS“ Rumeln- Kaldenhausen 1960 e.V.ausgezeichnetAuf der Hauptversammlung des ASV „GUT – BISS“Rumeln- Kaldenhausen 1960 e.V. wurden langjährigeMitglieder vom Rheinischen <strong>Fischereiverband</strong> <strong>von</strong><strong>1880</strong> e.V. mit dem Silbernen bzw. dem Goldenen Verbandstreuezeichenausgezeichnet. Die Auszeichnungwurde <strong>von</strong> Heinrich Krings, stellv. Vorsitzender desRhFV Bezirk Duisburg, vorgenommen.Das Goldene Verbandstreuezeichen und Urkundebekamen die Sportsfreunde Manfred Michakowski undBernd Mallon.Das Silberne Verbandstreuezeichen und Urkundebekamen die Sportsfreunde Heinrich Czok, AndreasFürst- Pitz und Oliver Haverkamp.Bild rechts: stellv. Vors. Peter Schwoerer, BerndMallon, Vors. Jürgen Friedrich u. Heinrich Krings26RhFV-Info 1/2011
erichte aus den bezirkenBezirk DuisburgBesondere Ehrungen nahm der DuisburgerBezirksvorsitzende des Rheinischen<strong>Fischereiverband</strong>es, Klaus Radny, vor:Anlässlich der diesjährigen Hauptversammlung der„IG der Angelfreunde Rheinhausen 1928 e.V.“ zeichneteer Käthe Gompertz für 25 Jahre Mitgliedschaft imVerband mit Ehrenurkunde und silberner Ehrennadelund Friedel Leipold für 40 Jahre Mitgliedschaft mitEhrenurkunde und goldener Ehrennadel aus.Fischwilderei in Duisburg kam Anglerteuer zu stehen<strong>von</strong> Bodo Malsch, Quelle DERWESTEN vom 04.01.2011DUISBURG - Keinen Fisch gefangen und auch noch300 Euro bezahlt: Eine Angelpartie am WalsumerNordhafen kam einen 46-Jährigen teuer zu stehen.Er hatte keinen passenden Angelschein. DerRichter machte klar: Fischwilderei ist keinBagatelldelikt.Mit einem Fall <strong>von</strong> Fischwilderei musste sich jetzt dasAmtsgericht Stadtmitte befassen. Wilderei ist entgegenlandläufiger Meinung kein Delikt, dass es seit denZeiten Robin Hoods und dem Ende der Macht <strong>von</strong>Feudalherren nicht mehr gibt. Sie kommt in Wahrheitvergleichsweise häufig vor, vor allem im Zusammenhangmit schuppiger Beute. Was mancher als Bagatelldeliktmit der Angel ansehen mag, nennt der Gesetzgeberschlicht Fischwilderei. Ein 46-jähriger Betriebsschlossermusste jetzt vor dem Amtsgericht Stadtmitteerfahren, dass so etwas teuer werden kann.<strong>von</strong> links: Klaus Radny, Friedel Leipold, Peter Asch,Heinz GompertzDie „IG der Angelfreunde Rheinhausen“ mit ihremVorsitzenden Peter Asch hat 330 Mitglieder/innen undbewirtschaftet den Toeppersee in Rheinhausen.Bekannt wurde der See im vergangenen Jahr durchextremen Wasserpflanzenbewuchs (die Zeitungberichtete mehrmals). Klaus Radny, auch Angehörigerdes Präsidiums des <strong>Fischereiverband</strong>es Nordrhein-Westfalen, kündigte an, dass der NRW-Verband einWasserpflanzen-Mähboot gekauft habe. Dieses stehein Marl und könne <strong>von</strong> den Vereinen ausgeliehenwerden. Vielleicht könne so der Pflanzeninvasionwirksam begegnet werden.Heinrich KringsAm 30. April <strong>2010</strong> hatte der Angeklagte es sich mitseiner Angelausrüstung am Walsumer Nordhafengemütlich gemacht. Zwar fing er keinen Fisch, dafür fieler aber einem Kontrolleur auf. Und einen Fischereischeinkonnte der 46-Jährige nicht vorweisen.Alte Regeln heute überholt„Ich hatte gültige Angelscheine für den Rhein“,rechtfertigte sich der Angeklagte. „Aber nicht für diesenSeitenarm“, korrigierte der Richter. "Es ist allgemeinbekannt, dass man an diesem Rheinarm frei angelndurfte“, trumpfte der Wilderer auf. „Mag ja sein, dassman das früher durfte“, belehrte ihn der Richter. „Jetztaber nicht mehr.“ Und auf die Frage, wie lange er dennschon an dieser Stelle nicht mehr die Ruteausgeworfen habe, musste der Angeklagte zugeben,dass das drei Jahre her sei.„Wenn sie irgendwo Angeln, müssen sie sich ebenvorher erkundigen, ob sie es da auch dürfen“, stellteder Richter unmissverständlich fest. „Ich bin bestimmtnicht der erste, den es da erwischt hat“, erklärte derAngeklagte. Und fügte zunehmend kleinlaut hinzu: „Ichwar halt in gutem Glauben, dass sich nichts geänderthat.“Mag sein, dass die Juristen ihm diese Behauptungabnahmen. Vielleicht hatten sie aber auch einfachMitleid mit dem glücklosen Petri-Jünger. Jedenfallsstellten sie das Verfahren kurzerhand gegen Zahlung<strong>von</strong> 300 Euro Geldbuße ein.RhFV-Info 1/201127