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Gruß aus Lomnitz Juni 2010 - Verein zur Pflege schlesischer Kunst ...

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Die Grabkapellen der Schleierherren rund um dieHirschberger GnadenkircheStartschuss für die Restaurierungsarbeitenvon Dr. Gerhard SchillerEndlich ist es soweit! Noch in diesem Frühjahr werden die Arbeiten <strong>zur</strong>Restaurierung der Grabkapellen der Hirschbergermannssozietät der Schleierherrenrund um die Hirschberger Gnadenkirche beginnen. Nachjahrelangen mühevollen Versuchen vieler für den Erhalt dieses einzigartigenschlesischen Kulturerbes Engagierter aufdeutscher und polnischer Seite, die nötigenGelder zu beschaffen, ist dies nunschließlich gelungen. Ein gemeinsam vonder Stadt Jelenia Góra/Hirschberg unddem <strong>Verein</strong> <strong>zur</strong> <strong>Pflege</strong> Schlesischer <strong>Kunst</strong>und Kultur (VSK) eingereichter Projektantragim Rahmen des von der EuropäischenGemeinschaft finanzierten „OperationellenProgramms der grenzüberschreitendenZusammenarbeit Sachsen-Polen 2007-2013” wurde positiv beschieden. Die beidenProjektpartner wollen an dieser Stellefür alle in dieser Sache bisher erfolgten Anstrengungen<strong>aus</strong>drücklich danken. Siehaben nicht unerheblich <strong>zur</strong> BewilligungKapelle Koehler von MohrenfeldFoto: Dr. Gerhard Schillerunseres Projekts beigetragen. Über einemZeitraum von drei Jahren wird der Gnadenkirchhofmit den Grabkapellen grundlegendinstandgesetzt und zukünftig zu einer neuen touristischen AttraktionHirschbergs gestaltet werden, wobei aber der Würde des Orts <strong>aus</strong>drücklichGenugtuung geschehen soll. Neben einer professionellen Restaurierung derGrabkapellen wird sich auch der Gnadenkirchof wieder in einem Raum derAndacht, Ruhe und Erholung <strong>zur</strong>ückverwandeln.Einschließlich der Vorbereitungenfür den Projektantrag steht für das gesamte Projekt ein Betrag von1.970.315 Euro <strong>zur</strong> Verfügung. 85 % dieses ansehnlichen Betrags stellt dieEuropäische Union vor allem deshalb <strong>zur</strong> Verfügung, um in Deutschland wiein Polen die weitere Ausbildung eines grenzübergreifenden Bewusstseins fürdie Verantwortung des gemeinsamen Kulturerbes in Schlesien zu fördern.4

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