Abenteuer - Anduin

einen Verwirrungszauber
auf die Helden, um
weitere Gegner einzeln
anzugreifen. Außer Tsalin
dienen die übrigen vier
‚Wölfe‘ als Hundefutter,
um die Gefährlichkeit des
Hagish eindrucksvoller
darzustellen (s.o.).
Allgemeine
Informationen:
Der natürliche Gang ist
rutschig (GE-Probe+1)
Nach etwa acht Schritt
endet der Gang in eine
unbeleuchtete Höhle.
Ein markerschütterndes
Fauchen läßt dich
zusammenzucken. Zwei
rötlich leuchtende Augen
und blitzende Reißzähne
fliegen dir aus der
Dunkelheit entgegen...
Nun folgt der Kampf...
Spezielle Informationen:
Der Gang mündet in eine ovale, große
Erdhöhle, ca. acht Schritt breit und fünfzehn
Schritt lang mit einer gewölbten Decke, in der
Mitte etwa sechs Schritt hoch. Der Boden ist
uneben und aus der Decke ragen Baumwurzeln.
Im hinteren Teil der Höhle liegen einige Felle
und Gerätschaften. An einer Wurzel, dick wie
ein Oberschenkel, hängt eine halbnackte Frau
gefesselt und geknebelt in zwei Schritt Höhe
über dem Boden. Auf dem Boden unter der
gefesselten Freifrau befindet sich ein großer, mit
Steinen begrenzter Kreis. Auf die Steine wurden
mit Kreide rätselhafte Symbole und Figuren
gezeichnet. Jeder Held, der den Kreis betreten
will, muß eine AG-Probe –1 ablegen (oder
eine um die Anzahl der mißlungenen Punkte
erschwerte Mutprobe).
Die Freifrau Najescha
Beim Anblick der Freifrau wurde Warras
von einem nie gekannten Gefühl überwältigt,
einer Art devoten Liebe, dem sofort der
dämonisch pervertierte Gedanke folgte, ein
neues Geschlecht mächtiger Hagish-Madoks zu
begründen...
Najescha ist zu benommen von Warras
‚Zaubertränken‘, die sie gebärfähig machen
sollen, um sich zu befreien oder den Helden
dabei zu helfen. Im Gegenteil, Warras beherrscht
die Frau wie ein Herr seinen Hund. Wenn sie
sich in Warras Blickweite befindet, empfindet
sie auf unerklärliche Weise einerseits lähmende
Furcht, andererseits völlige Hingabe für den
Drachling. Erst nach dem Tod des Hagish fällt
sein fortgeschrittener Bann allmählich von der
verstörten Freifrau ab.
ABENTEUER
Die Höhle des Hagish (im Querschnitt)
Warras‘ Habe
Als Schlafstatt dienten der Kreatur einige
Felle und Pelze, die der Hagish auf seiner
Wanderschaft geraubt hatte. Desweiteren
finden sich, aufgereiht auf eine Lederschnur, ein
Dutzend kleiner Beutelchen. Darin enthalten:
Krötenschemelpulver, Talaschin, getrocknetes
Wirselkraut, Gulmondblätter, Atanax-Rinde,
drei Alraunen, ein gelbliches Pulver (Ocker),
ein Tiegel mit weißlicher Paste (Naftan-Extrakt,
ätzend), einige Vogelknöchelchen, zwei tiefblaue
Kristalle, in die fremdartige Zeichen geritzt sind,
etwa eine Unze Goldstaub, ein vertrocknetes
Menschenherz sowie einige Kreidebrocken und
ein Feuerstein mit Erzbröckchen.
In einer Mulde liegen einige grob gefertigte
Schälchen aus Bronze und ein übergroßer
Hiebdolch aus schwärzlichem Vulkanglas.
Etwas abseits finden sich Reste einer kleinen
Feuerstelle über einen kleinen Deckenloch in
vier Schritt Höhe und Knochenreste, vermutlich
von den hier gebratenen... Tieren.
Die „Notmärker“
Meisterinformationen:
Nachdem der Hagish überwältigt und
Najescha befreit wurde - die sich anfangs
eventuell noch etwas widerspenstig verhalten
wird - möchten die Helden sicherlich schnell
zurück an die frische Luft ins helle Praioslicht.
Sollte eine Wache am Eingang zurückgelassen
worden sein, liegt sie jetzt bäuchlings im Gras
und ein Pfeil nivesischer Machart ragt jetzt in
seinem Hals.
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www.anduin.de - © 2003 Tommy Heinig
Denn mittlerweile sind die drei Söldner
auf die Fährte der Helden geraten und
haben sich am Taleingang verschanzt, um die
Helden niederzuschießen. Rrakjou wurde,
sofern kein Spieler diesen Charakter in einer
Nordlandkampagne vorerst weiterführen
möchte, ebenfalls tödlich verwundet und
verwandelt sich im Sterben zurück in einen völlig
haarlosen Nivesen mit harten Gesichtszügen,
aber einem erlösten Lächeln auf den blassen
Lippen.
Zum Vorlesen:
Plötzlich zischen Pfeile durch die Luft und ehe
ihr euch ducken könnt, hat es den Zwerg schon
böse an der Schulter erwischt. Die Schützen
müssen irgendwo am Talausgang hocken. Zum
Glück bietet das hohe Gras eine gute Deckung,
verrät aber auch jede Bewegung am Boden...
Meisterinformationen:
Der Kampf gegen die militärisch erfahrene
Truppe sollte hart werden, jedoch kein
Heldenleben fordern, da der Hagish-Madok der
eindeutig gefährlichere Finalgegner war.
Interessant wird es, wenn die Helden vor
dem Drachling ins Tal fliehen, wo dann völlige
Verwirrung ensteht, weil die Söldner sich das
Kopfgeld auf die Bestie dazu verdienen möchten
und alles und jeden unter Beschuß nehmen.
Von einem der sterbenden Söldner können
die Helden von dem Druiden Garox und
seiner Schwester erfahren, die beide auf Burg
Ouvenstam weilen...
Zurück auf Ouvenstam
Najescha tritt die Rückreise nach Ouvenstam
mit gemischten Gefühlen an (schließlich gibt
es keine handfesten Beweise für Utzbinnens
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