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Sicherheit im Feuerwehrhaus - Freiwillige Feuerwehr Warburg

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Sicheres Arbeiten mit einwandfreiem<br />

Werkzeug<br />

<strong>Sicherheit</strong>stechnisch nicht<br />

einwandfreie Werkzeuge<br />

sind unverzüglich instand<br />

zu setzen. Zu diesen Werkzeugen<br />

gehören vor allem Hämmer,<br />

Schraubendreher, Schraubenschlüssel<br />

und Meißel.<br />

Ist mangelhaftes Werkzeug nicht mehr<br />

einwandfrei instand zu setzen, gehört es<br />

in den Abfallbehälter.<br />

Allgemeiner Maschinenschutz<br />

Gut ausgestattete Werkstätten in <strong>Feuerwehr</strong>häusern<br />

verfügen nicht selten über<br />

Maschinen zur Metall- und Holzbearbeitung,<br />

wenn auch meist in einfacher Ausführung.<br />

Nur wer entsprechend ausgebildet ist und<br />

mit dem vorhandenen Gerät sicher umzugehen<br />

weiß, darf es benutzen. Voraussetzung<br />

für sicheres Arbeiten ist die Bereitstellung<br />

von Maschinen und Geräten<br />

in einwandfreiem Zustand. Das bedeutet:<br />

Maschinen und Geräte müssen für die<br />

anfallenden Arbeiten geeignet und mit<br />

den erforderlichen Schutzeinrichtungen<br />

versehen sein.<br />

geprüfte<br />

<strong>Sicherheit</strong><br />

Bei der <strong>Feuerwehr</strong> dürfen nur Maschinen<br />

zum Einsatz kommen, die das CE-Zeichen<br />

tragen. Neu zu beschaffende Maschinen<br />

müssen mit dem CE-Zeichen versehen<br />

sein. Vorzugsweise sollte auf Geräte<br />

GUV 50.0.5<br />

zurückgegriffen werden, die zusätzlich<br />

auf ihre <strong>Sicherheit</strong> geprüft und mit dem<br />

Zeichen für „Geprüfte <strong>Sicherheit</strong>“<br />

(GS-Zeichen) einer zugelassenen Prüfstelle<br />

versehen sind.<br />

Jede nicht ausreichend gesicherte<br />

Maschine führt früher oder später zum<br />

Unfall.<br />

Die Erfahrung zeigt, dass sich gerade an<br />

den Stellen, von denen behauptet wird,<br />

„da kommt niemand hin“ oder „da hat<br />

keiner was zu suchen“, mehr Unfälle<br />

ereignen als anderswo.<br />

Der Maschinenschutz muss umfassend<br />

sein und zielt vorwiegend auf die Sicherung<br />

folgender Gefahren hin:<br />

■ Quetschstellen, Scher- und Schneidstellen,<br />

■ Mitnehmen und Erfasstwerden durch<br />

bewegte Teile,<br />

■ wegfliegende Werkstoffe, Werkstücke<br />

und Späne.<br />

Umlaufende Teile innerhalb des Verkehrsund<br />

Arbeitsbereiches sind deshalb völlig<br />

und fest zu verkleiden. Außerhalb dieser<br />

Bereiche sind die Eingriffsstellen zu<br />

sichern.<br />

Trotz bester technischer Schutzmaßnahmen<br />

dürfen wichtige Grundregeln der<br />

Bedienung von Maschinen nicht außer<br />

Acht gelassen werden:<br />

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