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1 Analgetika, Antipyretika, Antiphlogistika, Frage 1+2: Analgetika ...

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PDF-XChangew w w.docu-track.co mClick to buy NOW!PDF-XChangew w w.docu-track.co mClick to buy NOW!Pethidin:Anwendung: peroral, parenteral und rektal als Narkoanalgetikum.Pethidin:strukturelle Ähnlichkeit mit Atropin – blockiert auch Muskarinrezeptorendarf nicht mit MAO-Hemmern kombiniert werden.Pethidin:Pethidin wirkt nicht spasmogen auf die glatte Muskulatur, es kann daher auch bei Kolikenbzw. Pankreatitis eingesetzt werden.Pethidin bildet den aktiven Metaboliten Norpethidin, welcher sich im Körper anhäufen undKrampfanfälle auslösen kann. Pethidin eignet sich daher nur als Analgetikum bei akutenSchmerzen, nicht zur Dauertherapie.Pethidin verursacht eher Tachykardien als Bradykardien.Pethidin:- bessere orale Bioverfügbarkeit als Morphin- v.a. hepatische Metabolisation- bei Dauergebrauch/Abusus droht die Kumulation eines aktiven, konvulsivenMetaboliten (Norpethidin).Wirkung/Nebenwirkung:- etwa 0,1-fache analgetische Potenz von Morphin- kurze Wirkdauer von 2-4 Stunden- geringer spasmogen seltener Obstipation- nahezu keine Miosis- fetale Plasmakonzentration höher (wegen des niedrigeren pH-Wertes) als die derMutter- Hemmung von Schüttelfrost und Kältezittern- Kreislaufdepression v.a. bei Hypovolämie, SchockIndikation:- schwere Schmerzen (auch in der Geburtshilfe)- Prämedikation- Kältezittern, SchüttelfrostTramadol:synthetisch hergestelltes Opioid20

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