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1 Analgetika, Antipyretika, Antiphlogistika, Frage 1+2: Analgetika ...

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PDF-XChangew w w.docu-track.co mClick to buy NOW!PDF-XChangew w w.docu-track.co mClick to buy NOW!Nebenwirkungen: im Gegensatz zu den sauren Nicht-Opioidanalgetika (NSAID)ist das Nebenwirkungsrisiko bei angemessener Dosierung gering – jedochkommt es bei Überdosierung zu hepatotoxischen und nephrotoxischenEffekten.Klinik:unspezifische Frühsymptome: Bauchschmerz, Übelkeit, Erbrechennach 1-2 Tagen: Serumtransaminasenanstieg, Bilirubinanstieg, verminderteGerinnungsfaktorennach 3-4 Tagen: massiver Anstieg der Leberenzyme, Ikterus, fulminantesLeberversagen.Das Risiko einer Leberzellschädigung kann mittels derParacetamolkonzentration abgeschätzt werden.Therapie:Aktivkohle; bei schwerer Intoxikation: MagenspülungAntidot der Wahl ist N-Azetylcystein: die Zufuhr der SH-Gruppen beschleunigtdie Inaktivierung von N-Azetyl-p-Benzochinonimin.Der ideale Behandlungserfolg setzt bis zu 12 Stunden nach der Einnahme ein.Kontraindikation:Glukose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (dadurch sind das NADPH unddie Glutathion-Reduktase-Aktivität vermindert).2) Pyrazolderivate: Metamizol, Phenazon, PropyphenazonMetamizol:Einnahme: oralWirkmechanismus: reversible Hemmung der COXWirkung:analgetischantipyretischMetamizol gilt als potentester Vertreter der Nicht-Opioidanalgetika; es wirktals einziges Nicht-Opioidanalgetikum spasmolytischIndikation:starke akute oder chronische Schmerzenpostoperative SchmerzenTumorschmerzen6

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