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Seite 14 Der Nachwuchs begeistert be

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Stiftung Warentest | 53LernportaleWie Facebook für Fremdsprachen:Auf Onlineportalen Englisch lernenEnglisch lernen, ohne festen Termin, günstig und mitMitschülern aus aller Welt – dieses „Kunststück“ kannauf Online-Lernportalen gelingen. Sie stellen virtuelleLektionen aus Bild-, Audio- und Videomaterial ins Netzund bringen die Sprachschüler in der Community – derLernergemeinschaft – in Kontakt. Am <strong>be</strong>sten schneidetEF Englishtown ab. Es kostet 49 Euro pro Monat – undist sein Geld wert. Es kann durchaus mit einem Sprachkursmithalten, bietet gut konzipierte Lektionen, alltagsnahesEnglisch und Unterricht imvirtuellen Klassenzimmer.Die anderen vier Portale ha<strong>be</strong>nverschiedene Stärken und Schwächen:Sie bieten entweder ein sehrgutes Wortschatztraining, helfender (Aus-)Sprache auf die Sprüngeoder motivieren die Lerner mit unterschiedlichenMitteln. Am kreativstenist der symbolische Sprachgarten, derLerner auf Busuu.com <strong>be</strong>i Laune hält: Erwächst nach <strong>be</strong>standenen Tests immerweiter und dokumentiert die Lernfortschritteanschaulich.Ein Manko ha<strong>be</strong>n alle getesteten Lernportale:Immer wieder müssen Bilder denrichtigen Begriffen zugeordnet oder diegehörten Worte eingetippt werden. DiesesSchema F wirkt nach einer Weile monoton.Für Abwechslung kann a<strong>be</strong>r das Miteinanderin der Community sorgen. Die Idee: DieSprachstudenten sollen sich <strong>be</strong>im Lernen unterstützen,zum Beispiel indem sie gegenseitigkleine Schreibaufga<strong>be</strong>n korrigieren. Für das Lernenvon- und miteinander muss das Portal a<strong>be</strong>r geeigneteAnleitung ge<strong>be</strong>n, sonst ist es nicht effektiv.Lernportale sind für Erwachsene geeignet, die sichauch sonst in sozialen Netzwerken wohlfühlen. Zwarersetzen die virtuellen Lektionen den Unterricht <strong>be</strong>i einemLehrer vor Ort meist nicht, als Ergänzung zu einemKurs sind sie a<strong>be</strong>r allemal zu empfehlen. Viel kostet dasOnlinelernen nicht: Monatsabos sind <strong>be</strong>reits ab zirca 10Euro zu ha<strong>be</strong>n.<strong>Der</strong> ausführliche Artikel Lernportale ist unterwww.test.de/lernportale abrufbar.Online-SpeicherdiensteKein Anbieter schneidet im Test „gut“ abDass die Amerikaner einen anderen Umgang mit demDatenschutz pflegen, ist nicht erst seit Edward Snowden<strong>be</strong>kannt. So wundert es nicht, dass die StiftungWarentest in einer neuen Untersuchung feststellt: Werseine Daten sicher <strong>be</strong>i einem Online-Speicherdienstauf<strong>be</strong>wahren will, um von verschiedenen Orten oderMedien aus darauf zugreifen zu können, sollte sich <strong>be</strong>ssernicht in der amerikanischen Cloud <strong>be</strong>wegen. Dortkönnen Ermittlungs<strong>be</strong>hörden sehr leicht auf Daten zugreifen.Da<strong>be</strong>i spielt es keine Rolle, ob es sich um Datenvon US-Bürgern handelt oder nicht. Bei einem europäischenAnbieter wäre man also <strong>be</strong>sser aufgeho<strong>be</strong>n. SensibleDaten, schreibt die Ausga<strong>be</strong> test, sollten in jedemFall vom Nutzer verschlüsselt werden.Getestet wurden13 Online-Speicherdienste,diesich an deutschsprachigePrivatnutzerrichten.Fast alle sind kostenlos.Sie bietenzwischen 2und 25 GigabyteSpeicherplatz an,der gegen AufpreiserweiterbarErst vergleichen...dann versichern!VersicherungsbüroFriederich Veenhuis26789 Leer · Norderstr. 3Tel. 0491/99 99 70ist. Keiner ist „gut“ – a<strong>be</strong>r immerhin gibt es einige „<strong>be</strong>friedigende“Dienste: Vorn liegen Deutsche TelekomMediencenter, Dropbox, LaCie Wuala und Trend MicroSafeSync. Da das Datenschutzverständnis in anderenLändern mitunter ganz anders aussehen kann, empfehlendie Tester sicherheits<strong>be</strong>wussten Nutzern, europäischeDienste zu wählen, die <strong>be</strong>i Sicherheit und Datenschutzimmerhin ein bisschen <strong>be</strong>sser abschnitten alsdie der US-Anbieter.Nicht nur Online-Speicherdienste funktionieren nachdem Prinzip der Cloud. Auch E-Mail-Dienste, Foto- oderVideoportale sind Datenwolken. So ist praktisch jederInternetnutzer in der Cloud unterwegs. Eine Umfrageauf test.de <strong>be</strong>stätigt das und zeigt: Fast zwei von dreiNutzern ist das nicht klar.<strong>Der</strong> Test „Online-Speicherdienste“ist unterwww.test.de/cloud abrufbar.

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