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Verkaufsprospekt publity Performance Fonds Nr. 6

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<strong>publity</strong> <strong>Performance</strong> <strong>Fonds</strong> <strong>Nr</strong>. 6 GmbH & Co. KG4 Risiken der Beteiligungaufgenommen werden können, ist eine Rückabwicklungder <strong>Fonds</strong>gesellschaft nicht auszuschließen. Die Entscheidungüber die Rückabwicklung trifft die <strong>Fonds</strong>verwaltung.Für den Fall, dass es der Emittentin innerhalbder Zeichnungsphase nicht gelingt, mindestens eineZeichnungssumme in Höhe von insgesamt 2.000.000Euro einzuwerben, hat die <strong>publity</strong> Emissionshaus GmbHgegenüber der dann rückabzuwickelnden <strong>Fonds</strong>gesellschaftdie Garantie übernommen, die <strong>Fonds</strong>gesellschaftfinanziell insoweit mit Kapital auszustatten, dass dierückabzuwickelnde <strong>Fonds</strong>gesellschaft grundsätzlich inder Lage wäre, den bereits beigetretenen Anlegern ihreEinlage zum Nominalbetrag der Einlage (inklusive Agio)zurückzuzahlen. Die von der <strong>publity</strong> EmissionshausGmbH gegenüber der <strong>Fonds</strong>gesellschaft übernommeneGarantie ist auf einen Maximalbetrag in Höhe von insgesamt2.000.000 Euro beschränkt. Abgesehen davonsteht dem Anleger im Falle einer Rückabwicklung der<strong>Fonds</strong>gesellschaft kein Anspruch auf vollständige Rückzahlungseines eingezahlten Beteiligungskapitals zu.Es besteht das Risiko, dass die geleisteten Einlagen nurteilweise oder gar nicht zurückgezahlt werden können,da bereits Kosten in der <strong>Fonds</strong>gesellschaft angefallensind und ggf. Schadensersatzzahlungen an Vertragspartneroder Dritte zum Zeitpunkt der Rückabwicklungfällig werden.4.5.2 BetriebsphaseErlöse aus der Verwertung von AnlageobjektenKauft die <strong>Fonds</strong>gesellschaft Anlageobjekte an und könnendie erwarteten Erlöse bei der Veräußerung nicht realisiertwerden, führt dies zu geringeren Einnahmen der<strong>Fonds</strong>gesellschaft und damit zu verringerten Auszahlungenan die Anleger. Dadurch kann es zum gänzlichenWegfall der Auszahlungen an die Anleger kommen. EineHaftung der <strong>Fonds</strong>gesellschaft gegenüber den Anlegernfür die Werthaltigkeit der angekauften Immobilien bestehtnicht. Können einzelne Anlageobjekte nicht oder nichtvollständig verwertet werden, ist die Rückzahlung derZeichnungssummen an die Anleger gefährdet. Darüberhinaus besteht die Möglichkeit, dass bei Beendigung der<strong>Fonds</strong>gesellschaft der Restbestand an Anlageobjektennicht bzw. nicht zu dem prognostizierten Wert (Kaufpreis)veräußert werden kann. Dies würde ebenfalls eineVerringerung der Auszahlungen an die Anleger nach sichziehen, wenn diese nicht durch eine Verlängerung derLaufzeit teilweise kompensiert werden können.BetriebsausgabenDie Prognose der Betriebsausgaben, insbesondere derKosten der Bewirtschaftung der Anlageobjekte fußt aufabgeschlossenen bzw. abzuschließenden Verträgen der<strong>publity</strong> <strong>Performance</strong> GmbH (z. B. Management-Fees,Vergütung der Treuhandkommanditistin, Vergütungder Verwahrstelle, Kosten für sonstige Beratung etc.)sowie kalkulierten Kostenpositionen (z. B. Instandhaltungsmaßnahmen,Leerstandskosten, Zinsen desFremdkapitals etc.). Es können Überschreitungen einzelnerPositionen oder mehrerer Positionen eintreten.Eine Überschreitung dieser Positionen führt zu einemschlechteren wirtschaftlichen Ergebnis der <strong>Fonds</strong>gesellschaftund damit zu verringerten Auszahlungen andie Anleger.Sonstige VertragspartnerAlle Vertragspartner der <strong>Fonds</strong>gesellschaft müssen ihreVerträge ordnungsgemäß erfüllen. Es besteht das Risiko,dass ein oder mehrere Vertragspartner ihre Verpflichtungenaus geschlossenen Verträgen nicht oder nichtvollständig erfüllen. Bei einem Ausfall von Vertragspartnernoder bei Vertragsablauf müssen neue Vertragspartnergebunden werden. Hieraus können höhere Aufwendungenentstehen. Es kann auch zum Ertragsausfallkommen, was die Auszahlungen an die Anleger negativbeeinflussen kann.FremdfinanzierungsrisikoDie Prognoserechnung sieht eine Fremdkapitalaufnahmein Höhe von bis zu 50 % des Wertes der investierten Vermögensgegenständevor. Es besteht daher das Risiko,dass von der <strong>Fonds</strong>gesellschaft für die Finanzierungeiner Immobilie oder zur Überbrückung kurzfristigerLiquiditätsengpässe dringend benötigte Kontokorrentmittelvon den Kreditinstituten nicht bewilligt werden,was zur Verringerung bis zum gänzlichen Wegfall derAuszahlungen an die Anleger führen kann.Aufgrund einer nicht ausreichenden Bewilligung vonKreditmitteln sowie einer nicht vorhersehbaren konjunkturellenEntwicklung ist nicht auszuschließen, dass dieangestrebten Hebeleffekte seitens der <strong>Fonds</strong>gesellschaftnicht realisiert werden können.Dies kann zu erheblichen Einbußen hinsichtlich derprognostizierten Ergebnisse der <strong>Fonds</strong>gesellschaft führenund damit zu einem Teil- oder Totalverlust der Einlagesowie des Agios beim Anleger führen.17

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