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Einführung _in_die_klinische_Hypnose - Dr. Clemens Krause

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2. ArmlevitationWenn Sie Ihre Gedanken lenken, kann sich Ihre Hand anfühlen, als ob sie sich heben würde,ganz leicht, ohne Anstrengung. Lassen Sie Ihre Augen geschlossen und strecken Sie Ihrenrechten Arm geradeaus <strong>in</strong> Schulterhöhe vor Ihren Körper, <strong>die</strong> Handfläche zeigt nach unten.Beg<strong>in</strong>n der ZeitmessungNun stellen Sie sich e<strong>in</strong>en Gartenschlauch vor, der e<strong>in</strong>en starken Wasserstrahl unter <strong>die</strong>Handfläche Ihrer rechten Hand sprudeln lässt und <strong>die</strong> Handfläche nach oben drückt. DenkenSie an e<strong>in</strong>en kräftigen Wasserstrahl, der Ihre Hand nach oben schiebt. Spüren Sie <strong>die</strong>senstarken Wasserstrahl unter ihrer Handfläche, <strong>die</strong> von ihm <strong>in</strong> <strong>die</strong> Höhe gehoben wird. SpürenSie, <strong>die</strong> Kraft des Strahls, der <strong>die</strong> Handfläche nach oben drückt. Sagen Sie sich, dass derWasserstrahl sehr kräftig ist und während Sie daran denken, lassen Sie Ihre Hand sichheben.Fühlen Sie, wie sich Ihre Hand <strong>in</strong> <strong>die</strong> Höhe hebt, während Sie sich den kräftigen Strahlvorstellen, der Ihre Hand nach oben drückt. Wie er sie <strong>in</strong> <strong>die</strong> Höhe hebt, höher und höher.Stellen Sie sich vor, wie e<strong>in</strong> kräftiger Wasserstrahl Ihre Hand <strong>in</strong> <strong>die</strong> Höhe drückt, hoch undhoch und hoch. Sagen Sie sich selbst, dass e<strong>in</strong> starker Strahl <strong>die</strong> Hand hochdrückt, hoch…,Ihren Arm und Ihre Hand <strong>in</strong> <strong>die</strong> Höhe hebt, höher und höher, wie der kräftige Wasserstrahlihn e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> <strong>die</strong> Höhe drückt. Er steigt und hebt sich ganz e<strong>in</strong>fach, höher und höher.Ende der Zeitmessung: ca. 1' 10“Und nun sagen Sie sich bitte, dass <strong>die</strong>s nur Ihre Vorstellung ist, und legen Sie Ihre Hand undihren Arm wieder <strong>in</strong> <strong>die</strong> Ausgangsposition zurück, lassen Sie den Arm wieder ganz normalwerden und entspannen Sie Ihn.3. F<strong>in</strong>ger AnästhesieIndem Sie Ihre Gedanken konzentrieren, können Sie Ihre F<strong>in</strong>ger taub werden lassen. Bittelegen Sie Ihre l<strong>in</strong>ke Hand <strong>in</strong> den Schoß, <strong>die</strong> Handfläche nach oben. Lassen Sie Ihre Augengeschlossen, so daß Sie sich gut auf alle Empf<strong>in</strong>dungen der F<strong>in</strong>ger Ihrer l<strong>in</strong>ken Handkonzentrieren können.Beg<strong>in</strong>n der ZeitmessungJetzt versuchen Sie sich vorzustellen und zu fühlen, dass nun e<strong>in</strong> örtliches Betäubungsmittel,<strong>in</strong> <strong>die</strong> Seite Ihrer l<strong>in</strong>ken Hand, genau neben dem kle<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>ger, <strong>in</strong>jiziert wurde, so dass essich anfühlt, als ob Ihr kle<strong>in</strong>er F<strong>in</strong>ger jetzt e<strong>in</strong>schlafen würde. Achten Sie auf Ihren kle<strong>in</strong>enF<strong>in</strong>ger. Werden Sie sich jeder Empf<strong>in</strong>dung bewusst, auch der leichten, kle<strong>in</strong>enVeränderungen, wenn Sie an das Betäubungsmittel denken das langsam <strong>in</strong> ihren kle<strong>in</strong>enF<strong>in</strong>ger wandert. Ganz langsam wandert es h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Bemerken Sie <strong>die</strong> m<strong>in</strong>imalen, leichtenVeränderungen im kle<strong>in</strong>en F<strong>in</strong>ger, der beg<strong>in</strong>nt sich e<strong>in</strong> bisschen taub und e<strong>in</strong> bisschenempf<strong>in</strong>dungslos anzufühlen. Der kle<strong>in</strong>e F<strong>in</strong>ger wird taub, wenn Sie an das Betäubungsmitteldenken, das sich langsam ausbreitet.43

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