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Resilienz - Schulpastorales Zentrum Traunstein

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In einem anregenden Austauschkonnten die Eltern erfahren, wie sieihre eigenen Kinder besser verstehenkönnen. Zudem wurde erläutertund eingeübt, wie sich ein Gesprächpositiver entwickeln kann,wenn der einzelne seine Bitten undWünsche im Zusammenhang mit seineneigenen Gefühlen und Bedürfnissenanspricht. Dies erleichtert dasgegenseitige Verstehen und erhöhtdie Chancen einer kooperativenHaltung beim Gegenüber.Was in der Grundschule begonnenwurde, konnte in der Beichtvorbereitungin Haslach und Kammer weitergeführtwerden. Pfarrer SebastianHeindl und Pater Ferdinand Zechkonnten auf der Basis der GewaltfreienKommunikation mit den Kindernein Beichtgespräch führen, beidem nicht das Schuldgefühl über das „Fehlverhalten“ im Vordergrund stand, sondern die Suchedanach, wie das Kind sich seine Bedürfnisse erfüllen kann, ohne sich und andere zu verletzen.Mit Hilfe der Gewaltfreien Kommunikation kann Beichte zu einem partnerschaftlichen Gesprächsangebotder Kirche werden, bei dem es nicht darum geht, den Finger in die Wundenzu legen, sondern wo die Beichte das eine Orientierungshilfe und Chance zu einer nachhaltigenWeiterentwicklung im Leben und Glauben bietet.Katharina StadlerPraxisbeispiel: Unterstützung von Ganztagklassen der Hauptschule Bad Reichenhalldurch kirchliche Einrichtungen - Ein Projekt begleitet vom Schulpastoralen<strong>Zentrum</strong>Zwei Jahre Engagement von kirchlichen Einrichtungen (Jugendamt, Caritas, Pfarrei St. Nikolausund Schulpastoral) in den Ganztagesklassen 6. und 7. Jahrgangsstufe liegen nun hinteruns.Welche Erfahrungen Kirche mit Ganztagsschule macht, wenn sie in die Schule geht und sichim Rahmen der schulischen Gegebenheiten für die Kinder und Jugendlichen einsetzt, möchteich Ihnen anhand einiger Beispiele schildern.Der Zeitrahmen, eine Doppelstunde pro Woche für die Schule zu gestalten, konnte nicht eingehaltenwerden. Doch die Schulleiterin Frau Tauber-Spring kam den Anbietern sehr weit entgegenund machte einen Einsatz durch kurzfristige Stundenplanumstellungen trotzdem möglich.So konnten die Stunden z. B. teilweise vormittags, vor der Dienstbesprechung oder auchim Block gestaltet werden.Die Schülerzahl wurde ebenso auf das Angebot des jeweiligen Anbieters abgestimmt.So wurde manchmal nur mit 6 Schülern gearbeitet oder beim Sozialtraining sinnvoller Weisemit der ganzen Klasse.Die Inhalte des Angebotes richteten sich ebenfalls ganz nach den Möglichkeiten des jeweiligenAnbieters. Das ging von gemeinschaftsstiftenden Angeboten wie:<strong>Schulpastorales</strong> <strong>Zentrum</strong> <strong>Traunstein</strong> - 64 - 2009 / 2010

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