Hausgeschichte Eisenberg - Burgenmuseum Eisenberg eV
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1680 Febr. 6<br />
Georg Böck zu Stockach hat sich wieder verheiratet. Kinder aus der 1. Ehe: Matthias,<br />
Maria, Anna, Rosina und Katharina.<br />
Übergabsprotokollbuch 1674, fol. 133<br />
II.oo 27.11.1679 45 GUGGEMOS<br />
Barbara 46<br />
v. Stockach v.<br />
I.oo *<br />
† 31.07.1687 (50 J. 47 ) II.oo<br />
Kinder:<br />
1. * 1.12.1680 Andreas<br />
2. * 5.03.1683 Joseph Dionys s. AP 1705.185<br />
3. * 16.12.1685 Barbara s. AP 1705.185<br />
1681 Jan. 14<br />
Abrechnung Georg Böcks in Stockach und Martin Heilands in Deusch wegen der Kinder<br />
des verstorbenen Mattheis Böck mit dem gewesenen Amtmann Hans Bader.<br />
Es hat sich dabei ergeben, dass er [vermutlich Georg Böck] den Kindern 22 fl 41 kr<br />
schuldig war. Zusammen mit den Zinsen für 10 Jahre in Höhe von 11 fl, ergibt sich eine<br />
Gesamtschuld von 33 fl 41 kr. Davon erhält Michael Böck 3 fl 41 kr, den Rest bleibt er<br />
schuldig.<br />
AP 1681.066<br />
1681 Sept. 23<br />
Georg Reichart, Müller zu Enzenstetten, klagt um 2 fl 10 kr, welche ihm Georg Böck von<br />
Stockach schuldig sei. Er habe nicht nur nichts davon bekommen können, sondern sei<br />
auch noch mit Streichen [Schlägen] abgewiesen worden. Da Böcks Töchter bei Reichart<br />
einen Tag im Flachs gearbeitet haben, erhält der nur 1 fl 58 kr.<br />
AP 1681.087<br />
Da der Hof im Stockach ein Eigengut war, hat es niemand interessiert, wie viele<br />
Familien auf dem Gut lebten. Deshalb konnte Georg Böck 1683 seinem Sohn<br />
Matthias die Hälfte des Hauses und einige seiner Felder verkaufen. Zu diesem<br />
Zeitpunkt lebten hier also zwei Familien Böck.<br />
1683 März 16<br />
Georg Böck in Stockach verkauft um 150 fl seinem Sohn Matthias Böck und dessen Frau<br />
Anna Waibl das halbe Haus, nämlich die obere Stube und die anstoßende Kammer,<br />
sonst das halbe Haus durch und durch, sowie 3 Viehtratten samt dem oberen Baindele.<br />
Speicher und Keller wollen Vater und Sohn gemeinsam nutzen und auch notwendige<br />
Baumaßnahmen am Haus zusammen tragen.<br />
Außerdem verkauft Böck seinem Sohn einen Wiesplatz um 15 fl.<br />
AP 1683.286<br />
Nach dem Ableben des Georg Böck hat sich seine Witwe am 17.09.1688 48 mit dem<br />
Johann Georg Stadler verehelicht.<br />
45 SB 178<br />
46 SB 182: „Maria“. Aus diesem Missverständnis heraus hat der Bearbeiter des Seelbuches die<br />
beiden Ehen nicht demselben Georg Böck zugeordnet. S. auch SB 178!<br />
47 Die Altersangabe kann nicht stimmen, sonst hätte Böck im Alter von 14 Jahren das erste Mal<br />
geheiratet.<br />
48 SB 182<br />
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