Hausgeschichte Eisenberg - Burgenmuseum Eisenberg eV
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AP 1707.220<br />
1710 [Juni 3?]<br />
Hans Böck in Stockach klagt gegen die Frau des Sebastian Böck zu Dolden, Katharina<br />
Böck, wegen unerhörter Schmähungen "vor öffentlicher Kirche". Das Gericht entscheidet,<br />
dass die Böckin solange von ihrer Forderung auf etliche Gulden abgewiesen wird, bis sie<br />
bessere Beweise bringt. Außerdem wird sie zur wohlverdienten Strafe mit der Geige<br />
abgestraft.<br />
AP 1710.299<br />
1710 Okt. 14<br />
Sebastian Böck von Dolden hat schon am 3. Juni geklagt, dass ihm Hans Böck in<br />
Stockach noch 11 fl schuldig sei. Nach Sebastians Ableben klagt nun seine Witwe<br />
Katharina Böck um die Bezahlung. Hans Böck weist durch eine Spezifikation nach, dass<br />
er seinem Vetter Sebastian die Schuld getilgt habe. Nach Ansicht des Gerichts soll die<br />
Witwe ihre Forderung besser beweisen.<br />
AP 1710.308<br />
1711 Febr. 23<br />
Hans Böck von Stockach ist Gerichtsmann.<br />
AP 1711.327<br />
1712 Juli 28<br />
Hans Böck von Stockach, eisenbergischer Untertan, und Katharina Fischer, hochfürstlich<br />
augsburgische Untertanin, verlangen, Richtigkeit zu machen wegen des Heiratsguts des<br />
verstorbenen Andreas Fischer in Höhe von 25 fl.<br />
AP 1712.022<br />
1715 März 8<br />
Hans Böck von Stockach, Gerichtsmann, wird als Zeuge genannt.<br />
AP 1715.197<br />
1718 April 26<br />
Hans Böck in Stockach, der Tragvater über die Kinder des verstorbenen Ferdinand<br />
Schafitel, zeigt an, dass er der Ursula Doser, Witwe in Schweinegg, von dem Waisengeld<br />
12 fl gegen einen jährlichen Zins von 36 kr geliehen hat.<br />
AP 1718.390<br />
1722 Mai 19<br />
Der Witwer Valentin Unsinn, Schmied zu Pröbsten, schließt einen Ehevertrag mit Maria<br />
Böck, Tochter des Gerichtsmannes Johann Böck zu Stockach und seiner Frau Rosina.<br />
Der Hochzeiter bringt in die Ehe sein Herren- und Eigengut. Die Braut bringt 200 fl in die<br />
Ehe (Rückfall 20 fl). Stirbt der Hochzeiter vor der Frau, fällt das Gut gegen einen<br />
gerechten Anschlag, der unter alle Kinder verteilt wird, an die Witwe.<br />
AP 1722.138<br />
1722 Juli 1<br />
Maria Wörz, Tochter des Hans Wörz [„Daumeler“] und seiner Frau Eleonora Fischer,<br />
schließt einen Heiratskontrakt mit Martin Böck, dem Sohn des Hans Böck und seiner<br />
Frau Rosina von Stockach, beide eisenbergische Untertanen. Er bringt außer dem wohl<br />
erlernten Zimmererhandwerk 300 fl mit in die Ehe. Von diesem Geld hat er dem Vater<br />
125 fl Lidlohn vorgestreckt, die Hans Böck zusammen mit einem Ross im Wert von 25 fl<br />
sogleich zu geben verspricht.<br />
AP 1722.154<br />
Der nächste Eigentümer war Joseph Böck, ein Sohn des Johann Böck.<br />
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