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Hausgeschichte Eisenberg - Burgenmuseum Eisenberg eV

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† †<br />

Kinder:<br />

1. * 23.06.1674 Johann<br />

2. * 7.05.1675 Peter<br />

3. * 23.09.1676 Franz<br />

4. * 29.11.1677 Barbara<br />

5. * 10.12.1682 Martin<br />

6. * 11.11.1683 Johann Martin<br />

7. * 2.10.1685 Franz<br />

8. * 27.03.1687 Maria<br />

9. * 16.08.1689 Bartholomäus [oo auf die Heimat]<br />

Weber bezahlte 1691 an herrschaftlichen Abgaben 5 fl 20 kr 4 hl.<br />

Abgaben 1714 137 :<br />

Jörg Wöber auff dem Dolden<br />

gibt Jerl. ab dem Herren guth 1 fl 54 kr<br />

Frohn Dienstgelter 3 fl<br />

2 Henne oder 16 kr<br />

1 Huen [Huhn] oder 3 kr<br />

30 aÿr [Eier] oder 7 kr 4 hl<br />

--------------------<br />

5 fl 20 kr 4 hl<br />

Reich war Weber offenbar nur an Kindern, wie das folgende Protokoll zeigt:<br />

1718 Okt. 10 Pfandherrschaft Hohenfreyberg<br />

Bartholomäus Weber von Dolden und Hans Jörg Walch aus Schweinegg vertodfallen im<br />

Namen des Georg Weber von Dolden dessen Frau Maria Hannes. Wegen anderer vieler<br />

Ausgaben und des schlechten Vermögens zahlen sie nur 6 fl.<br />

AP 1718.402<br />

1720 Jan. 22 Pfandherrschaft Hohenfreyberg<br />

Weil Georg Weber von Dolden altershalber und wegen seines üblen Gesichts nicht selbst<br />

vor Gericht erscheinen kann, zeigt in dessen Namen Hans Jörg Walk an, dass er sein<br />

Herrengut dem Sohn Bartholomäus Weber übergeben wolle.<br />

Der neue Insitzer muss den Vater und den Bruder Martin, der zum Heiraten unrichtig ist,<br />

lebend und tot versorgen und dem Bruder etwa zu Jahreszeiten etwas weniges Geld zu<br />

einer Bierzeche geben. Das dem Vater zustehende Quatembergeld erhält nach dessen<br />

Tod der Bruder. Die Schwester Barbara erhält bei der Hochzeit 130 fl, ein Brautkleid,<br />

sechs Hemden, sechs Hauben[?] und eine Kuh und außerdem eine angerichtete Bettstatt<br />

und einen Kleiderkasten (Hess Casten).<br />

Bartholomäus Weber lässt zugleich protokollieren, dass seine Frau Anna Maria Friedel,<br />

Tochter des Schusters Joseph Friedel in Eisenburg, bei der Heirat 130 fl gebracht hätte<br />

und sie in Gütergemeinschaft leben.<br />

Von den 130 fl wurden gleich bar bezahlt 40 fl, wegen 60 fl wollte man sich damals noch<br />

einigen und die restlichen 30 fl sollten mit einem Stück Vieh oder durch Schusterarbeit<br />

beglichen werden.<br />

AP 1720.528<br />

137 StAA Adel v. Freyberg 187: Zwaii und Zwaintzigste HochenFreiibergische Jars Rechnung<br />

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